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-k. ist. Au« und AnßHn fü, da- Dq-,ßft-«. Gvnnaßsnß, -W ». Mal tS-4. »lchtl«. Vtnodvnal» >,lu aufsebnut« rat, ä-av da» wt« Vto*. UBV^vV»« . .... «Im Orten für süngir, älter« ungelirnt« Arbeiter gestal- käst« zur Virsügung stehen, die lelbst die Landwirt» schuft hat in der Hauptsache nur Bedarf an jugendlichen . Ungün- Genußmjttel. gewerbe, woselbst e« jn der Lüßwaren. und in der Tabakin» »u kam und unverändert blieb der Etel» mnische und Vureauangestellte, auf wel chem ledliilich Nachfrage >mch Verknus-Personal und Steno. ihPisiluinP bestand. MdWl>Bgm.dl!Mi!Mi!l! von Dr. Edmund Neuendorff, Jugendführer der D. T., Mühlheim a. Rh. Da- deutsche Volk wird seine Not nur überwinden, wenn >rS besser und tüchtiger wird. Ihr Justgen und Mädel, wollt ihr es nicht al- eure heilige Pflicht ansehen, das, eS geschehe? Auf jeden einzelnen von euch kommt es ani Da- bedenkt! wollt ihr stark un- mutig un- trotzig wer-en, wir es eure Väter waren! Dann stählt eure Leiber durch männliche Uxhungenk Treibt Turnen und Sport. Schließt euch einem Turnverein an, wo man turnt und spielt, schwimmt, wandert und ficht. Wollt ihr sugenüfrisch bleiben un- einfache natürliche Menschen wer-en! Daten tretet in die Jugendabteilung eine- Turnverein» ein, wo ihr gleichgesinnte Kameraden findet. Wandert mit ihn?n durch deutsche Wälder und über Berge und Täler. Singt mit ihnen unsere Volkslieder, tanzt alte Reigentänze, vereint euch mit ihnen zu fröhlichem und besinnlichen Treiben > und Teeabenden. Wollt ihr euer Volk lieben un- eurem Volke -ienen lernen un- so als wertvolles Glie- in -ie Volksgemeinschaft hineinwachsen! Dann werdet Mitglied :ines Turnvereins der Deutschen Turncrschaft. Sie ist ein großer, geschichtlich gewordener > Bund, dessen Gründung auf Jahn zurückgeht und 'dem Jungen z und Mädels, Männer .und Frauen aus allen Ständen, Parteien!-undtWekennt'nissrn angehören, einander ständig helfend und fördernd und dienend und alle von starker, vater ländischer Gesinnung erfüllt. i wir leben in harter Zelt. Wehe den Schwachen und Feigen, wehe den Weichhcr. zigm. Die Zeit wird^unbarmherzig über str hinwegschreiten. Wehe auch den Müden und Faulen, wehe den Stubenhockern, mögen ihre Köpfe noch! ho voll Wisset sein. wir brauchen Persönlichkeiten. Wir brauchen ganze Männer und Frauen. Vollwertige Persönlichkeiten aber werden niemals ohne leibliche Kraft und Gewandtheit entstehen. . Darum, Junge, willst -u rechter Junge sein un- ein rechter fterl wer-en, so weröe ein Turner l I Darum, Mä-el, willst -u ein frisches -eutsches / Mäüel sein un- eine tüchtige starke Mutter ß wer-en, so wer-, eine Turnerin! Fühlt euch stolz alS! Turner und Turnerin. Und schließt euch der großen vaterländischen Gemein- sschaft an, r der Deutschen Turnerschaft! Hier am Orts gehören der Deutschen Turncrschaft mi: Allgemeiner Turnverein, Aue. Turncrschaft von 1878, Aue. Turnverein „Jahn", Aue-Zelle. Bildung erfuhr b»r Ard»it«markt in dir vfttgllinduffti«, obMch hin im v»rgl»ich zur Vorwoch, di, Nachfraa« Viva» nachsMsM hüt, urch in Lederindustrie, in welcher int. besondere KlubmvbesMMr, Polsterer, Portefeutller, Auto, und Rvhrplatteukoffersattl«r verlangt wurden. Reichliche Arbrit»g«l,g«nheit dot sich auch an vielen vrtin für jünger, ungelernt« Arbeiter. Für ält«i. „ . . teil sich, solang« jünger« Kräfte zur Verfügung stehen Unterbringung noch immer schwierig. Selbst die Lanl s. ' I ' ' . . ' ' Kräften, welcher irboch nicht gedeckt werden kann, stiger gestaltete sich die Lage im Nahrung-» und Ve dustrie zu Entlassung l?nn«arkt für knnsmäi lrud nm v. lvim u «YP uv »VlNle ««,4 vptz, der Eintritt, da die Sonne zu d «ser Zett bereit« untergrgan» gen, für un« unsichtbar, Hieran« ersteht man, daß am 8. Mai dis Sonns mit dem vor ihr stehenden Planeten a«fa«h«n wird, Der Austritt erfolgt beim Position-Winkel, »V4 Grad, da aber eine derartige Benennung nicht jedermann« Vach« ist, so drücken wir un« begreiflicher au«, vergleicht man di« Sonnenschtibv mit dem Zifferblatt einer Uhr, fo ist di» Aul» tritt«stelle da, wo die Ziffer » steht, oder genauer, tt Mtn. Da wird der Planet zu obengenannter Zett al« etn ttrf« schwarze« Scheibchen zu stnden sein. Kurz nach dem Durch« gang wandert Merkur stach dem M'ndsn Knoten. Meller, Tel»V..Lett..«ufst An» -«in h-nVtsßlsbsn. Dssttf<h-d«nokrqÜsch« wahlverkammlun«. gestern der« " rltete die deutsch-demokratische Partei In Beterfel^ (König* ... , . rt-Lurm) etn« .Wahlversammlung. Vie war stark besucht. zur Darstellung. Die früher' van Ävr au« gegründeten Da« Referat über deutsch.demokrattsch« Poltttk hielt Mötzing- Zwetg«voMhochschulm Bockau und Vberpfannensttel blühten «nnabera. V«tne «usfü-rungei» sanden großen Brifall. In erfreulich weiter. der Dilkusiion sprachen «in Kommunist und «in Mehrheit!« Für den Sommer plant die Volkshochschule Aue Wando- soztalist. Beiden Sprechern wurde trefflich erwidert von rungen ist bi« Umgebung unter Leitung von Gestein«-, Pflan« Heß «Aue. Nach dm Schlußwort de» Referent«« wurde Von Stackt unck Lang. Au», -. Mat. vßßlt ftlttzBll-t Vn» N«ßlß«sch-It -»ginnt «t«s«S Mal um > Ußr v»««tttai «n» en-et um - Uhr nach« «tttaa, i Da stch voraussichtlich die Wahlhandlung infolge der Neuerung mW Stimmzettel» langsamer abwickeln wird, wird man aut tun, schon beizeiten sein Wahlrecht auszuüben. Stßteot «in sehr großer Teil der Wähler die Ausübung de» Wahlrecht« bi» zu dm letzten Stunden der Mahlzeit linau«, ß» kann der Fall etntreten, dnß eine beträchtliche Zahl von Wählern bi» -um iknd« der Mahlzeit da» Wahlrecht nicht auo- Eben kann. wie zu feder Wahl rufen wir auch diesmal dein Wählrrn zu die Wahlhandlung nach Kräften zu erleichtern. Da» ge schieht vor allem dadurch daß dte Bewohner ein.'« Hause» ge schlossen zur Wahl gehen und vor di« Urne treten. Da» er. leichtert da« Aufsuchen der Wähler in der Kartrt außeror. deutlich und dte Wähler haben den Vorteil, daß sie nicht zu lange bei starkem Andrange warten müssen. Mindestens dar! stdrvangtzi werdest, dckß Familienangehörige geMossen zur wchl gehen. Auf etwa» Andere- muß diesmal noch htngewiesen wer ben. Wie bekastnt, ist auf dem Stimmzettel die Liste, die man wählen will, durch etn Kreuz oder durch einen Strich kenntlich zu machen, Deshalb wollen alle dte nicht gut sehen, dte Brille oder den Klemmer mitnehmen, damit sie auch srhen, wohin sie den Wahlvermerk machen. « il, (Deffentllche Sta-tveror-netensttzung am 8. Mai 1924. Untvefend waren LS Stadtverordnete, Vorsitzender Freh. Mm Rat»tisch §tnd anwesend Bürgermeister Hofmann Und P Rat-mttglteder. Zuerst wurde Gtadtv. Schmalfuß der an Stelle Zettel» in» Kollegium eintrttt, für sein Amt ver pflichtet und in diese» einaewtesen. — Der NahrungS- Mittelchemiker hat über feine Tätigkeit im Jahre 1923 «inen umfangreichen Bericht erstattet, der Vorgetvagen wird. — Nach erfolgter Prüfung, die keine Beanstan dung ergeben hat, erfolgt die Richtigsprechuna der Schlacht- und Biehhofkafsenrechnung für 1922/23. —, Zur Annahme gelangt das vom Rate vorgelegte Orts-! gesetz über Erhebung pon Verzugszinsen und Verzugs-j zuschlägen bei verspäteter Zahlung Hon städtischen! Steuern. Dabei wird der Wunsch ausgesprochen, daß Anträgen auf Zahlungsstundung weitestgehend Rechnung getragen wird und daß der Erhebung von Verzugszu-j schlügen eine allgemeine Mahnung vorausgeht. — Hin- s sichtlich de» RentenmarkoevkebrS hat sich, etn Nachtrag! zur Sparkassenordnung nötig gemacht, der Annahme? fistdet. i Dte Kreishauptmannschaft hat gegen unwesentliche Bestimmungen der Gemetndeoerfassung Einspruch erho°! den. Dte Stadtverordneten beschließen, .die fraglichen Bestimmungen der Gemeindeverfassung zu streichen und «S in dieser Hinsicht bet den gesetzlichen Vorschriften be wenden zu lassen. — Der von der Postverwaltung vor- - gelegt« Vertrag wegen Wiederaufnahme des Kraftwagen- ! Verkehr» Aue—Schwarzenberg—Grünhatn findet die Zu stimmung der Stadtverordneten. — Die vom Landes- wohnungSamt für das städtische HauS am Niederschlemaer Weg gewährten Baukostenzuschüsse beschließt man zu rückzuzahlen. — Für dte MbkUbr des Abortgruben inhalt- wird eine Gebühr von 8.50 Mk. pro Kubikmeter festgesetzt. — Stadtv. Graf hat beantragt, .die am 13. März 1924 vorgenommene Stadtratswahl für gültig zu erklären. Dieser Antrag wird mit 14 gegen 12 Stimmen angenommen. — Nachdem noch darauf auf- j merksam gemacht worden war, daß in nächster Zett dte Wahl Kur BeztrkSvorstandsst.tzung stattzuftnden bat, wur de di« öffentlich« Sitzung g«schloss«»u. Es folgte eine nichtöffentlich«. , , ! I.» i IK'l s! . Dl« nächst« Landtag»sitzung. Die erste Sitzung des Land- tage» nach der ReichStagSwahl sollte am 6. Mai abgchaltc» werden. Der Landtagsvorstand hat den Mederzusamnicntrilk de» Landtags jedoch auf Donnerstag, d>n 8. Mat verschoben. Auf der Tagesordnung dtelxr Sitzung stehen vier Anträge. Demonstrationen mit Lastkraftwagen. Das Ministerium des Innern gibt bekannt: Nach Paragraph 8 der Verordnung deS Reichspräsidenten vom 28. F-bruar 1024 sind Auszüge schnftlichen Verhältnisse prägt sich also auch im Anteil der Be. aus öffentlichen Straßen und Plätzen verboten. Als derartig, Mkerung an BtldungSbestkebimgeu deutlich aus. Die G;. verbotest« Aufzüge sind auch die Fahrten einer größeren An zahl von Personen auf einem odur mehreren Lastkraftwagen anzusehen, wenn sie sich nach dm Beglettumstäiüwn nicht alt «ine reine Beförderung von Personen, sondern al« eine De monstration darstellen. Das wird Im allgemeinen der Fast sein, wenn die Schmückung de« Magens oder Abzeichen, Fah> tun oder Uniformen die die Insassen tragen, auf me Absichi einer Demonstration schließen lassen, es wird stets der Fall sein, wenn Musil mttgesührt wird, Die Polizeibehörden Ha ven derartige Aufzüge zur Vtrafvetfokgung zu bringen, wo bei sich dte Anzetaz auch auf die Etgantttmer der Wag^n zu er- swecken hat, da sie ost al» Gehilfen nach Paragraph 49 des Strafgesetzbuch» in Frage kommen werden. Nach Paragraph 40 desselben Gesetze« kann zu dem geaevsnen Fall auf Ein- zio-ung de« Kraftivagen» erkannt wrrdchr. Der klrb,tt«markt in Sachs««. Da« Landes«,nt für Ar- VKtSverrntttlung veröffentlicht über dt« Lago auf dem Ar- VettSmarkt für die Zett vpm L0. bis SO. April 1024 folgenden Bericht, Auch in dieser BertchtSwache war bei allen ösfentlt. chen Arbeitsnachweisen «ine rege BcrmittlUNgStättgkett zu be., obachton, Besonder« aufnahmefähig für Aro-itsuchende -lte- Len di« Textilindustrie und da« Bekleidung««, wie stellenweise auch da» Holz« und SchnMosfgewerde. Zahlreiche Vermitt lungen konnten aber auch in der Industrie der Steine und Vrdrn, in der Kartonnagmindnstrie, im graphischen und va» allen Dingen im Baugewerbe getätigt werden. Eine wetter«, W und G^chtcht»-mwm »il Vrl-itwmi« st, dz, UM«. Näher«« darüber >vi,d n»ch Lelannt -e-«-m. tdn ßo»N«aH, krsi« hält allwöchentlich Mittwoch» von 7 Ußr an sein« Atm»» den ab lOb«rr«alschul»), während der Volkshochschulchor vor. läufig kein« Vtngstunden hat. Radio»v«r«tntaung Au« miv wnaeßanß. Nach veendt« gung dir Vorarbeiten durch den provisorisch«» Vorstand und Arbeitsausschuß kann dt« od«ng«nannte vereintaunq dt« Der« rin»tättak«tt beginnen. Dt« «rst« Sitzung d«! v«,«1n« findet Mittwoch, den 7. Mat, im Saal« d«S „Muldental" statt und besteht au« Darbietungen der Letpztaer Sendeftation, au« HaMversammlung mit dakastfsplgendemt ExpeHnentabvorck trag über Vrundbegrtfs« und Vrundgrsetz« der Elektrizität», lehre und au« nochmaligen Darbietungen verschieden«, Grndestationin. An Borträgen sind für dte nächst« Z«tt stoch folgende vorgesehen! Gleichstrom, Wechselstrom, elektrisch» Schivingungen und Wellm, Resoncmzrrschetnungew Antew- „on, Funken-, Lichtbogen- und Maschinensender, Empfangs- Apparate, Anwendungen der Kathodenrvhre. Dje Mitglieder erhalten außerdem Gelegenheit, etn Empfangsgerät zu be nutzen und sich in einem noch zu schaffenden Experimentier. Raum in da« Gebiet der Radio-Technik etnzuarbetten. Zu den Veranstaltungen am Mittwoch sind Gäste Willkomm»». Eintrittsgeld wird nicht erhoben. Hat Au» »in, Stadtkapell«? Durch Inserate in den letzten Ausgaben unsere« Blatte« ist dte Aufmerksamkeit der Einwohnerschaft Aue» 'erneut auf die höchst mißlichen Der. hältnisse, unter denen seit Jahren die hiesige Musikkapelle leidet, gelenkt worden. Mr halten e» für angebracht, eisttge Worte dazu zu sagen, um den Kern der Sache herau-zuschä- l-n und damit Klarheit in dte durch dte Inserate zur Oeffent- lichkeit gekommene Fehde zwischen der Mustkergenossenschast und dem Kapellmeister Drechsel zu bringen, Radikale Ele mente innerhalb der Musiker sind es einzig und allein, di«, von kommunistischer Zielen b'seÄt, seit Jahren die Führung der Musiker haben und alle Betätigung der Kapelle und ihres Kapellmeister- auf ihre Ideen einstellrn und sestlegen wollten. Das fing schon, qn, al» die Kapelle unter Leitung SättlerS stand. Er hat diese» Lruten den Rücken geke'n' Der Nachfolger, den sich dte Kapelle selbst erkor, Drechsel, hat, wie uns bekcmstt geworden ist, lange den besten Willen gezeigt, mit den dte Kapelle beherrschenden Mitgliedern auizukom« men zu suchen. Er mußte schließlich doch etnsehen, daß sich kommunistische Experimente am allerwenigsten dünn durch setzen lassen, wenn da» WirkungSfeld einer Personengrmetst- schäft auf künstlerischem Gebiete liegt. So ging auch er von der Kapelle, um dir Stadtkapelle neu aufzubauen, ,wa« ihm bis zu einem gewissen Grade bereit» gelungen ist. Ohne auf weitere Einzelheiten in der Fehde 'ringehest! zu wolle», möch ten wir doch wenigsten- da- eine feststellen, weil e- dte Oef. fentlichkett besonder- interessiert: die Genossenschaft-kapelle darf sich nicht Stadtkapelle nennen. Zum Beweise dieser Be hauptung lassen wir hier einen Abschnitt eiste- Briefe» fol gen, der der Orchesterveretnigung am 18. Dezember 19L8 vom Nat drr Stadt Aue zugegangen ist: , „An der weiteren Entwicklung der ganzen Angelegen- beit nimmt der Stadtrat, soweit Ihre Genossenschaft in Frage kommt, keinerlei Interesse. Ihre Orchesterveretyiguna erhält aus städtischen Mitteln keine Ustterstützung und wird mit städtischen Aufträgen nicht betraut werden? sie darf stch auch keinesfalls der Bezeichnung „Stadtkapelle" bedienen. Wenn wir in musikalischen Angelegenheiten von Stadt wegen überhaupt wieder irgendwie etnfchretten, so werden wir nur mit dem bisherigen Kapellmeister Drechsel verhandeln." Aenderungrn im ArbelterzugS-verkehr ab b. Mai 18L4. Pz. 1978 (Aue—Schwarzenberg) ab Aue 5.50 nachm. täglich, Pz. 1758 (Aue—«Eibenstock) ab Aue 6.08 nachm., Pz. LÖSS (Aue—Schneeberg) ab Aue 6.00 nachm., Pz. 1787a (Aue— Zwönitz) ab Aue 6.05 pachm., Pz. 1778a (Zwönitz— Aue (an Aue 7.56 nachm. an Werktagen, außer am letzten Werktag jeder Woche. E» entfällt Pz. 1758a (Aue— Eibenstock) bisher ab Aue 4.46 nachm. Merkurdurchgang. Biele HtmmelSerschetnungen, wie Sonnen- und Mondfinsternisse, Auftauchest von Kometen, Fallen von Sternschnuppen und Meteoren, Regenbogen usw. gehören nicht zu den Srftenhettcn, sind vielmehr im Laufe der Zett Gegenstand stummer lebloser Betrachtung «ine» ganz .gewöhnliche» Vorfälle» geworden. Dessenungeachtet gibt »« aber noch viele Erscheinungen, die wirklich al» Seltenheit be zeichnet werdrn müssen. Dazu gehört unter anderem «in in diesem Monat stajtstndender Merkurdurchgang. Mirkur« durchgänge sind durchaus nicht zahlreich, e» stnd«n deren im Jahrhundert nur 18 statt undl »war nur in den Monatest Mat oder Novemöer. Drrarttge Erscheinungen sind im eigentlichen Sinne Finsternisse, man bezeichnet sie aber mit Durchgang. Praktische Bedeutung wird «tn«m M«rkurdurch- gang nicht mehr zugemessen. Merkur, der der Sonne am nächsten stehend» Planet wird auf seiner Bahn so vor dt« Sonne zu stehen kommen, daß er von gewissen Punkten d«r Erde an» beobachtet werden kastn. Dte dazu erforderlichen Zelten habe ich nur für dep hiesigen Ort berechnet, dabei au« ! gnvissen Gründen al« Fundamentalmertdian den Längenkreis über Ferro benutzt, bemerke aber gleichzeitig, daß für die üb rigen Orte Mitteleuropa« der Zeitunterschied ein wefintlich geringer ist. Der Eintritt de« Planeten vor dte Sonn« be« - ginnt am 7. Mat 10 Uhr 44 Mist. Ü Sek. nachm. Drr Au«, ! tritt am 8. Mai EUHr 89 Mtn. iM Sek. vorm. Daher blM Starke» Anwachsen der sächsischen Milltäroereinlbew«- tkU«g. DaS Präsidium des Sächsischen Mtlitärveretn-öundeS hielt am Sonntag seine diesjährige FrühjahrSsitzung zu Dresden ab. Au» den Berichten der Kreisvertreter, dte die 87 Bezirks deS BustdeS vertreten, ging rrfreulicherwetse das überall bemerkbare starke Anwachsen der MilttärveretnSbe. wegung hervor. Statistik der Volkshochschule «ue sllr da» VI«t,ljahr Ja- puar-März 19L4. DaS zweite Wtntervicrtelsahr der Volks hochschule Aue wtcS gegenüber dem Herbst eine erfreuliche Zunahme der Besucherzahlen auf. Pie Stchrrung der wirt- völkerung an BtlduijgSbestkebungeu deutlich aus. Die G> samtzayl der Hörer in der Arbeitszeit Januar-März betrug 862, darunter 188 weibliche, LOS männliche Besucher, wäh rend 82 Hörer statistisch! nicht erfaßbar waren. Darunter be zeichneten sich als Arbeiter 75 M9 Prozent), als kaufmän nische und technische Angestellte 124 (86,2 Prozent), al» Be amte 19, akademisch Gebildete 28, selbständige Gewerbetrei bende 18, Hausfrauen und Haustöchter 83 (24,8 Prozent). l Auffällig ist dt^ grrtstne Zahl der selbständigen Gewerbetret» > Venden und noch mehr der Arbeiterinnen (nur 8), Der Schulbildung nach hatten 286 Hörer und Hörerinnen die Volksschule besucht, 104 eine weitergehende Bildung genossen. Avgehnlten wurden 184 Stunden in 11 Lehrgängen. Disse zerftelcm in 8 Arbeitsgemeinschaften und 8 Vortragsreihen. Die» Verhältst!« zeigt, daß die langerstrevts Umstellung der Kurse zu wirklichen ArbeitSkurscn in denkbar weitestem Maße erreicht ist, da ta Vortragskurse niemal» ganz ansgeschnltei werden sollen. Außerdem fanden von Januar bl« April fünf Konzerte statt, meist von auswärtigen Künstler» bestritten. Der LanzkreiS veranstaltete in Nachbarorten Aufführungen seine» WeihnachtSspiele« und brachte überdies in Schwarzen- anstaltete börg neben Volkstänzen ein Hans SachSsche- Fastnachtsspiel Albttt-Lurm) , zur Darstellung. Die früher voi» «i»r au» gegründeten Da« Referat über d«ui der Di«!