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Sachverstän. ner Lösung auch da» iden Reich», .so sei doch : Retchsver* m deutschen Lösung aus nd Einsicht he, daß die itt Deutsch«- unMvhett, gestellt und tstet werde »tesenen th« som Sinne durch di« sichern, .zu* I dleUeöer* lande nurl i erfolgen i ' de begrün* I iken sängen I :uen Wäihi*I endgültig I n Wieder. I cuckes von I tenen Ge« I rationalen I r bewußte, I rtschiedene I nkamp - I id großen I and Man- t werden, I 1 der Un* I über klar I ungSfrage I >on Stim« I erreichen I i i laus-um I ekennlnis I r-el- und I mch Dr. I nlung in I 2 » wensoer* für Ne- »erstraße l Anzahl ine über lern er* hrwaren I i Exbor*"' einge* llgemetn densoer* lg ^um en, daß «eine so« «fenigen ch nach lnzeiger ' Gold* so darf so ent« abseh« elchung ?r Ver* »erden, htlgten le Nutz- redens« id uiu Exbor. beab* mtotn* ratllch, t. Er nnden einem vankte s, der Mol* inner, t von , von elende iül'u» an die Rächt >chen. .und da» nkel* leder igen. die und s. k Welt dl» Gpfk »»a 91 Lote, 43 verletzt». ' Die Generaldirektion der Schweizerischen Bundesbahnen u bt bekannt, daß sich wettere Opfer nicht unter den Trüni, ui.-rn bet Bellinzona befinden. Die Feststellung der Persbi i-chketten ist bet 14 Leichen gelungen. Dir Gesamtzahl der Toten wurde mit 81 angegeben, die Zahl der verletzten ist aus IN festgestellt, wovon 88 sich in Bellinzona und Bellrnz tn ärztlicher Behandlung befinden. Die Generaldirektton der Bundesbahnen hat al» erste Hilfeleistung für die Verletzten eine Mission Franken bereitgestellt. Ein gerichtliche» Nachspiel. Die Katastrophe von Bellinzona wird zu einem aertcht- lichen Eingreifen führen. Die am Orte des Unglücks seit Donnerstag früh amtierende gerichtliche llntersuchungskom- Mission hat den Stattonslettern von Bellinzona und Sa» ^-nolo mttgetellt, daß sie in dem Nichtvorhandensetn der für die schweizerischen Bahnen vorgeschrtebenen Vorsignale eine st.-r Hnuptursachen des Zusammenstoßes erblickt und daß sie tn unterlassenen Meldungen hierüber eine strafbare Fahr lässigkeit erblick. Don Staät unä Lanä. «ue, 28 i'Iplii - Schont die Natur! Der gestrige Sonntag führte Hunderte von Märschen hinaus in die Frühltngsnatur. Die kalte, un. freundliche llebergangszeit hat uns gerade lange genug ine Zimmer gebannt. — .Hunderte zogen hinaus, tausenden aber von unschuldigen Blumen kostete der schöne FrühlingSsonn. tag das Leben. CS ist einfach unglaublich, was da an ver» schiedenen Stellen gezupft upd gerupft, abgerissen und abge. schnitten worden ist. Wir mußten gestern beobachten, wi- ini Floßgraben ein Htmmelschlüsselchen nach dem anderen anqe- schwömmen kam, wie auf den Straßen welkende Blumen und zertretene Zweige allenthalben hvrumlagen. Alles Schreiben scheint nichts nützen zu wollen; alle Worte der Lehrer tn tun? Schulen sind umsonst, abgesehen davon, daß, wie hinreichend bekannt ist, die Arbeit der Schule in manchen Elternhäusern grundsätzlich sabotiert wird. Dazu kommt, daß niemand mehr den Mut hat, draußen unmittelbar bet der Tat oder darnach dagegen aufzulreten; denn das Züchtigung-Verbot, daß gegenwärtig in der Schule herrscht, wirkt sich natürlich auch nach anderen Seiten hin aus, obgleich niemand leugnen wird, haß gelegentlich auch einmal ein freundschaftlicher LriapS hinter die Ohren Wunder wirken könnte. DaSse.be gtU. auch für das Feneraiizüuden im Walde, was geradp seht, wo der Boden hinreichend anögetrocknet, das neue Grün abec noch nicht genügend nusgesprossen ist, doppelte Gefahr mi sich bringt. Wir haben beobachten können, daß mitte» im Walde Jungen Feuer angezündet hatten, was erst bei unserem Hernnnahen ansgelöscht wurde, während tn der Nähe Er. wachlene sich nnshielten, ohne sich auch nur Im Geringsten um die Ranchwolken, die sich durch den Wald wälzten, zu küm mern. Verkehr-Unglück. Am Sonntagvormtttag 10 Uhr ereig nete sich gn der durch ihre Unübersichtlichkeit bekannten Ecke Mettinerstraße-—Schneeberger Straße abermals ein Zusaw meusioß. Einer der Mitbesitzer einer hiesigen Perückeuhand« lung fuhr, als er mit seinem Motorrad um diese Ecke biegen wollte, in daö Automabtl eine- Räbcnstetner Herrn hinein, das dir; Schneeberger Straße entlang nach dem Markte fuhr. Das NMrad wurde von dem Automobil, dessen Mndschetbe tn Trümmer ging, ein Stück mit fyrtgeschleift und zwar mit einer Wendung nach link« auf das Transformatorenhaus in der Marktecke zu, und muhte in schwer beschädigtem Zu stande von Passanten unter dem Kraftwagen bervorgezogl" werden. Der Motorradfahrer trug eine blutende Kopfwunde davon. — Immer wieder muß vor dieser Ecke gewarnt wer- den, die dadurch, daß das Gebäude von Ehrtstian Voigt sehr weit vorsteht und nur ein ganz schmales Trottoir bis zmv Fahrdamm hat, sehr unübersichtlich und gefährlich ist. E» wäre sehr angebracht, dorthin immer einen Schutzmann stellen, da» ist aber deswegen so schwer, weil Aue nur inSge- samt, wie uns auf Befraget witgeteilt wird. IÜ Polizeibeamte Hai. die in se drei Gruppen zu b Dienst tun. Hier muß un. Ä wßtz. warf. Dl» Uederfallen» könnt» üb»» den anscheiuentz schein älteren Täter nur dt» Angabe machen, daß er »inen sich» heruntergekommenen Andruck ginnacht und aufgeworfen« Lip. ven gehabt hab«, vermutlich handelt r» sich um »intzn Veit« ler, d»r zu sckirer Zett tn der genannten hat. n IlkchU lM. Wäldchen «folgt. verantwortlich für den gesamten Inhalt: Paul Weidmann. Druck u. Verl.: Auer Druck* u. ver!ag«g'f»!l«ch m d ck Au* Neues aus aller Geekkcht »on Hftker» Flucht. In Hamburg war — rücht verbreitet, daß Hitler au« seiner Festungshaft a:w vckndlberg geflüchtet sei. Den „Münchener Neuestin Nach richten" wird mttgitetlt, daß da« Gerücht vollständig »rsun. d en sei. Kammuaittische F«n». Da» gegen di» am 83. Februar in Stuttgart verhafteten Kommunisten ringel« tetr Ermittlung»* verfavren ist nunmehr zum Abschluß gelangt und hat folgen de« Ergebnis gezeitigt: Li» sieben festgenommenen Personen bildeten unter Führung eine» Russen, der angeblich Carcff heißt, die „Tschekagruppe" der KPD. und batten d.-n Anliran. Verräter innerhalb der Partei und besonders wüährlickie Gegner durch Mord zu beseitigen. Äoreff wurde in Ber'in verhaftet. Unter dem beschlagnahmten Mater«"! f"nd w"n große Mengen von Sprengstoff und Dum-Dum.Geschossen sowie Attentat-Pläne gegen General von Seeckt und den württembergischen Innenminister Bolz. . ! kehle Drahtnachricht«»' Stur« «ab Gemitter. Berlin, 28. April. In den gestrigen Nachmittag«* stunden wurden die nördlichen Bezirke von Berlin von «inem mit Hagelschauern und Sturmwettcr begleiteten Gev Itter hetmgesucht, da- besonder» in Tog'l großen Lch ken verur sachte. Tin auf dem Marktplatze errichteter Wanderzirkus wurde kurz vor der ersten Vorstellung umaestürzt, Perlon»» find nicht zu Schaden gekommen. Dem Besitzer de» Unter, nehmen« erwächst ein Schaden von 80—40000 Go dmark. Bei Grüna kenterten infolge de- Sturme» zwei Lege boote Dir Insassen konnten gerettet werden. Weder ein blutiger Zusammenstoß zwischen den R, !ko 'ten Berlin, 27. April. Im Anschluß an eine am 5o»n. tagvormtttag im Fliednersaal abgehaltene Wahlversammlung der deutschvölkischen Freiheit-Partei kam o» zu Zusammen stößen zwischen Deutschvölktschen und Kommunisten Hierbei wurden S Personen so schwer verletzt, daß sie tn» Krankenhaii» gebracht werden mußten. -.2 davon konnten später wieder ent* lassen werden. Die dritte hat 7 schwere Verletzungen davon getragen und mußte im Krankenhguse bleiben. Die Zahl der Versammrlten wird aus 8000 geschätzt, die allmäh'ich zer. streut werden konnten. 18 Personen wurden wegen Nlchibe- folgung der polizeilichen Anordnungen fellgenommen Hüt' 4 Pfennig IÜÜ88I' ploisokbrUdwürfvI Ilaweii ml« t»e>i«n»*m Weieer »tzeeeeeeea, »rdM mea «ein, ssleleetzdrtüw »um Irinina an» niet'»», «edtueg »ul sen 8em,n ktzl^kßül aas «II, r,«,,!», peetzua». WD Sißchan lmd «3-ßtßtt Hi tz«b Sk-ü-dtil-b. NMiß, tzm bedingt Abhilfe geschaffen werden. An dies« Stelle, »» außerdem der Verkehr s» lebhaft ist, gehört temand hin. der di, nötige Ordnung im vrrkeßr aufrecht «hält. Oder sollen erst noch so und so viel Menschen dort zu schänden gefahren werdens SammekauSgab, de« MichSknrStznche». Die Nachrichten* stelle der Oberpostdirektion Dresden teilt mit: Dt« Sommer ausgabe 1V24 des RetchSkurSbuche» wird am 1. Juni rrschei- nen. Der Verkaufspreis ist wieder aus 7 Rentenmark für dat Stück festgesetzt worden. Dt« Vollständigkeit und Ueberfichi. licbke't de- RetchSkurSbucheS wird vom In* und Ausland alt auf höchster Stufe stehend anerkannt. Bestellungen nehmen alle Bastanstalten unk zustetzenden Boten entgegen, 0«1S»»t»s«»I»W«oröin«tar vr. »AI« LWrtekI kante» tzckoataW in kna Nvan vautaeklanck» vakkatnnv. MamanN varLLniaa San VortraS oorvalNek loknt. vautldk« vainokr. vartaii. Umzüge am 1. Mat find verboten. Von der sächsische,: Negierung wird bekanntgegeben: Die Verordnung des Reichs präsidenten über d.»n Ausnahmezustand vom 28. Februar ver bietet öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel und Auszüge auf öffentliche!» Straßen und Plätzen. Da der Retchsminister des Innern Ausnahmen von diesem Verboi nicht zuläßt, so sind auch am 1. Mat derartige Versammlun gen und Umzüge nicht gestattet. DaS sächsisch« Ministerium d s Innei n weist tn einer amtlichen Bekanntmachung diese Sachlage hin und teilt dabet Mit, daß öffentliche Ver* sämmlungen tn umfriedeten Räumen, auch wenn diese ohne Doch sind, gestattet werden. Die Entscheidung des Ministe riums schließt sich den Verfügungen in den übrigen Staaten ast. » * « Schitnheide. Ausschreitung«-» nach einer Wählerversammlung. Am 2!t. April abends fand im „Schwan" eine vom Dentschvölkisch.-n Block rinberufem- Wähierversainmlnng statt. Vormittag« waren von der KPD Anschläge in« Orte nngeklebt worden, durch die sic ihre An Hänger zum Besuch der Versnmmlungen nusrief. Es war des. halb Versnminlungöschntz ?rbeten und auch von der Ge'udor' merieabteUung Rodewisch gestellt worden. Der Spreche: Schöpflin konnte seine Wahlrede trotz verschiedener Störungt versuche zu Ende bringen. Da sich acht Anwesende zur An sprache gemsldet hatten, wurdet die Sprechzeit auf se ' Minuten festgesetzt. ES kam darüber zu Auseinandersetzungen, was den Versammlungsleiter veranlaßte, die Versammlung zu schließen und zum Verlassen des Saale» aufzufordettr. Auf der Straße schlossen sich dann mehrere Hundert Anhänger der Linksparteien zusammen und sangen und tobten, so daß dir Gendarmerie gezwungen wnr, zum AuSetnandrrgvhen guszufordern Dieser Aufforderung wurde passiver Widerstand .-ntgegeiigesetzt, weshalb die Menge mit GummtknüvPvln -auSainandergetrteb^d iwerden mußte. Ein Versammlung«^ teiluehmer vom Block war übersallen worden und mußte be sinnungslos zum Arzt getragen werden. Er ist außer Lebens gefahr. Dresden. Rgubüberfnlk. Am Freitagabend gegen 8 llhr ist wiederum rin Ranöübrrfnll auf eine 20 Jahre alte Arbeiterin verübt worden. Diese hatte in den Straßen de Vorstadt Strießen Kirchengelder gesammelt, die sie in ihr- Handtasche bet sich trug. Der Tätrr hat dn» Einsnmmeln offenbar b-obachtet und ist der Sammlerin bis zum Bir'-n -tu-, N äpi-ll Ms- KIn teuie« Vaieffierr ti«t «ukzefürt ru zcftia^en! äm kiomw'g mittag l lldr rief tier Herr unervurtet neeh imreer »ciivei'-r Kmninu-ü memsn liedsn teuren kwnn, uniern guten Veter, 8cü«-tet>«rv!üer, Orollveter, kruäsr, Scüvegrr una Onkel Hel-pn ki-nst kl-uno Antoni Im äüer von c>7 snüren beim In sie ülmmililh« htelinet. ln >Ieh-m 8ekmer« OIn> »nionl -sntonl u. Krau Waksr /»ntonl u. Krau Kaut WaokartK u. Krau ged. Antoni N: du llnkelkmäs: n n. üdrlgen timt» KIÜ denen. 01« ttrsräiguiig küiäet OvnnerUeg müteg l Ude vom liener- dzne«, ttm-kenrr Streit« 8s, eue »leit. ^tils, «irn 2«. ^prtl l»2s. KIn traue» lAutt»rk«r» bei aufßabbrt »u «ebl»t»n! (lretern vrreedl«! neeß lenzen, »edveren l ewrn mein« Iled« Preu, mmne uni« hintk-r, Seüvtettermntter, Oioümutiee ,m«l lent« fi-riu I^üi-Ie bslrei- geb. koekstiob lm Ü2. l-ch*n,j»kr.. 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