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10. Zrchrgrmg >-»W»x> ^51L u Ilr. VS Mrlcäonaläs -I-»k>j o/oro/i is/o'e/i- ^0/1/ vaLc/>- r^/s/r /^nz^g^ für i «Äv«««» ««via« Etthaltta- st, aMKH«S»»dSSMachimM Kur« )t der n, bei a zu. k des men- Ge eicht, ie in scheit -eite schen riet, llen. zer« ist tur- ceich ische ins. Dar rta- chen Dir iche este hen >ick« >ri- seil rrn res >en atz llt in« IN n Tele. erbiclt, Walde len und Manische fizic^Ii'n zer ^>'Ii gesell"'?! fr ft^zelgr gegen Jarres wegen „verfastvngsbruchs^. wer Revubltkants.che Reichsbund .der vor kurzem Anzeige gegen die Herren Kahr, Seiher und erstattete, .hat nunmehr auch gegen den Reichs- «ennMftfter Dr. Jarre» beim Staatsgerichtshof.für da» Deutsche Reich Anzeige wegen VerfassungSLruchS erhoven. Die Anzeige wird damit begründet, daß Her Retchstnnenminister nach der MuMbuNgj He» militäri schen Ausnahmezustandes durch den Reichspräsidenten für den Freistaat Bayern den von der verfassungsbrü- chtgen Regierung Kntlling seinerzeit erlassenen militä rischen Ausnahmezustand aulsdrückltch anerkannt hab« obwohl die AufhebungSverordnung de» ReichStzrästden- ten eine solche Ausnahme nicht zugelassen habe. eine solche Ausnahme nicht zugelassen habe. Außerdem ist in dem Schreiben schärfster Wrvtey gegen da» Verhalten des Minister» Nr. Jarres einge legt worden, der bet der Todesfeier für den verstorbenen Ruyrkämvfer Willi Dreher in empörender Weise die Reichsfarben Schwarz-RotMold beleidigt und zugleich sich noch für berechtigt angesehen Wb«, in ein schwebendes Verfahren gegen den Professor Ludwig Lluidde Lsfentz lich einzugreifen. Der Deutsche Repiwltkanisch« RetWvund erklärt, daß solch« verantwortungslose Handlungen, die aktive Minister unter dem Bruch ihres RegterungSeide» und ihrer Amtspflichten im lparteitntevesse begehen, nicht länger geduldet werden können, wenn da» Ansehen der deutschen Republik nicht geschädigt und die Interessen de» deutschen Volke» nicht auf» schwerste verletzt werden tollen. ' r Don Schnlzk, -ilZ Stad, nf er, die m l, Äktk ^li Aus D evstähl' legen L aus D iaul D- mber v kathol ", silb zusaiuu u> er ve .ef; ften L >-ie. chbarda^fes -amuietvec- ihr c a de die . - lies AI . , ' hlen n - in Br> c v. I., in ein. ie r Flas-e.-, Vorhinig n. Davei den Lichi- echer er- mden Be. auf die der Otto in der che Kirche em Kino- in Wcrr- le ch. t. iei>. hrverlui.. lersamm- initee für rnnstaltet anderer Summe und di? ind frei- ,'denktage rls Nali Koven^ :t. mwärtig wie das r Uuter- agia d"! ui. -50» ad nach i Ouar- RhetnfchiffVraUme» find setzt abgeschlossen. tvt» RAin- schtffahrr muß, um sich dis Freiheit thrM BettWM M > sichern, wiederum vier Rvetnraddampts« nmwftstz > Typs und elk Kähne den Alliierten zum Eigentum - überlassen. Nie im unbesetzte« Gebiet Sergestolltea Sch tffsneubauten werden an Frankreich WVald wie »ch» lich avgektefert werden, während die auf -rheinischen Schiffswersten liegende« Reubauten nur 8« einem Lett ferttggettellt werde«. Zugleich mit dem Abkommen zwischen VM Regi» rungen hat die Gruppe der größere« K0hlenreed«ei« ' mit der französisch-belgikchen TranSportkommission sine > Regelung über die RevarationsktzUlentran», Porte getroffen, die den beteiligten Reedereien bet teil weiser Uebernahme der Transportkosten freie Verfügung über ihren Schiffsraum gibt. Na» Abkvmmerr legt de» Rhetnschiffahrt neue schwere Laste« auf. zu der«, G» letchterung kick die deutsche Regierung zurzeit außer stande sieht. Umso wehr müssen die «heinfchDahrl Treibenden erwarten, daß nun die Herstellung her voW« Freiheit in der Rheinschiffahrt schnellsten» Kurchgesührt wird und künftig unberührt bleibt. Lnbenderff schrot Sb« Hitler. Wie da» „Göttinger Tageblatt" erfährt, wird Genera! Ludrndorff gemeinsam mit seinem Verteidiger im Httlerprozeß, Rechtsanwalt Luedge. lUH YLHtgrMLN DkSlsAWNN o^ümstn svü* iS« englische Premierminister Ramsgy Macdonald gab zur. Erüffrmng der Konferenz der Unabhängigen Arbeiterpartei ein« bemerkenswerte Schilderung der auswärtigen Politik seiner Regierung. Er er klärt«. st« stütze sich auf Lwet grundlegende Prinzipien, die Großbritannien überall vertreten Werder auf dis Annahme des Dawes-Berichte» in letz SwettenS auf hie Zulassung! Deut M l andS LUM Völkerbünde. » Wenn di« Gutachten auch einige Punkte enthielten, di« in London keine Sympathie finden, .so müßten sie doch als ein Ganzes behandelt werden. Durch -die Auf nahme Deutschlands in den Völkerbund werde dieser Vervollständigt werden und könne dann ein« BafiS kür den Frieden Europas in der Zukunft bilden. „Wenn wir aufhören, als Kerkermeistern sk han deln. dann können di« von Deutschland gegebenen Bürgschaften angenommen werden.. Laßt uns z« Deutschland sagen: Wenn iHv erklärt. Haß ihr diese Berichte annehmen werdet, so werden wir euch bei eurem Wort nehme«. Wir haben keinerlei Vorbe reitung ^getroffen. um irgendeinem Verzug -ruf euerer Sette zu begegnen. Wenn ihr nach! dies«? feier lichen Verpflichtung in Verzug geratet, dann werden wir und unsere Alliierten einander «Wer stehen, als s«. und wir werden auf das Ergebnis warte». Aber wir vertrauen euch !" . . Dieser Satz wird in London als ein« direkt« Ant wort auf die letzte Rede PotncareS aukgesaßt. in der an- gedeutet war, daß Pt« Alliierten bereit seien, wieder zu einer kompletten Besetzung der Ruhr zu schreiten, .falls Deutschland seine Zahlungen nach dem vorgeMagenen Plan nicht erfüllen sollt«. Macdonald in diametralem Gegensatz zu Frankreich. .Matin" schreibt, Macdonald verwahre sich gegen den Borwurf, eine Polemik einleiten zuf wollen, aber er habe nichtsdestoweniger seiner Ansicht über die von den Alliierten einzunehmend« Haltung Ausdruck gegeben, welche in diametralem Gegensatz zu der Haftung per französischen Regierung stehe. Wenn man in England nicht der Tatsache Rechnung jrage, daß.Frankreich Pfän. der besitze und sie nur für gleichwertige für die Gesamtz. hett der Alliierten gestellte aus der Hand geben werd«, so droh« die bemerkenswerte Leistung Her Sachverstän digen in eine Sackgasse zu Mren. Uu- poincarel Poincars richtet, wie der diplomatisch« Mitarbei ter des „Daily Telegraph" erfährt, an all» Regierungen eine Not« .die klar macht, haß.er trotz de» Dawes-Be richtes an alten Ansprüchen feschält. .und daß weder der Dawes-Bericht. ^noch Macdonald sein« Politik irgend wie beeinflussen können. An London bestreitet niemand, daß der DaweS-AuSfchutz trotz absichtlicher Auslassung des betreffenden Passus in der französischen Uebersetz zung au» dem englischen Tert wollte, Paß.Sanktionen erst wieder nach! neuen »Ad offtnstchtltchen Versehlun- gen Deutschland» beraten werden sollen. Macdonalds Uork.Rede gilt al» Beweis dafür, daß er hierin fest blei ben wird. Weder Italien noch! Belgien sympathisieren mit Poincares Versuch, der Forderung -er völligen Wirt- schaftltchen Räumung He» RuhrgebteteS zu entgehen. Deutschland wird kaut einer Berliner Meldung de» „Daily Telegraph" di« Errichtung eines speziellen new- tralen Gerichtshofes zur Austragung aller Streitigkei ten Vorschlägen, die sich bezüglich der Auslegung der Reparativnsregelung prgeben müssen. Zeankrekch will -as Nuhrgebi^t bi» 1-30 behalttk. Dir „Baseler Nachrtchtne" melden au» Pari«: Finanz minister Marsal sprach am ersten Osterfetertag in Nancy. Er sagte u. a.: Frankreich halte an der Ausbeutung der Ruhr bi« 1ÜS0 fest, würde aber gegenüber genügenden Barzahlun gen bereit sein, von 1»LS an einen sukzrsstven Abbau der Regt« eintreten zu lassen. die Regierung verbricht Steigerung -ee Kaufkraft -er Löhne. BizSkanzler Tr. Jarre» empftng gm Sonnabend in Vertretung des Reichskanzler» die Vertreter der Tvttzenorganisationen der Gewerkschaften. In der Besprechung.wandten sich die Gewerkschaften gegen die Auffassung, daß jede Lohnerhöhung notwendig eine Ge fährdung <für di« Aufrechterhaltung -er Währung ziach sich sichen müsse, .und vertraten den Standpunkt, daß da» Vorhandensein zu vieler unproduktiver Zwischenglie der und za hoher Gewinnquoten, dt« Preis- und Vie- ferunchbedingungen der Kartelle und ander« Moment« in höherem Matze di« Währung gefährdete«. Eine Rted- righaltung der Löhne hemme die technisch« Entwicklung und -«einträchtige die Arbeitsleistung. Seitens der Retch»regi«runa ward« die Rot- wendtakett einer baldigen Erhöhung Her Erwerbslosen. Unterstützungssätze anerkannt, über da» erforderlich« und möglich« Ausmaß der Erhöhungen ginaen allerdings die Auffassungen auseinander. Mich in der allgemeinen Beurteilung der wirtschaftlichen Lage stimmte die Reichs- a. - geschehen werd«, um dem Ziel« einer VLetSsenllmg und Die seit Monaten »wischen der franMtzhsn und Erhöhung Her Kaufkraft der Löhne und Gehälter nähen« belgischen Regierung schwebenden Verhandlungen über zukommen. Diesem Ziele fpille vor allem eine zw«-- die für dies« beiden Staats« t« Auftrag gegebenen vin- entsprechende Handhabung der Ein, Md AuSfuhrkon- nenfchiffSbaüten ick Zufümmenhang Mt de» Freigabe tmvs, der «artsMsfchGtbmG mb bsn Hroditvolttik da» von Frankreich i« Voßem Umfänge -«fchlaMiahmten Sieben Achtel äer Auslanäsanlelhe für Deutschlanä untergebrscht. Der „Zeit" zufolge solle« bi» Verhaudlimgea über b«, Abschluß ein« ««leih« vva 800 Millionen voldmmtz die Deutschland «ach dem Gutachten der Sachverständige« für die ersten Jahre zur Verfügung gestellt norde« soll, schoa ziemlich weit gediehe« sein. ES seien bereit» nmd 70« Milli- onen Goldurark gezeichnet, und zwar 4V0 Milli»««« »,» «m. rikantscher und 80Ü Millionen von englischer Seite. Di« üb. rtsra 100 MilÜonea sei«« utrzeft «och ausgeftgtz der kommunistenüberfall l« -er Mart. . Sn Nuävw Hande« r» M »» eine« UrbSrfall ttmä «üoa 80 Mann starken Trupp» der tzmmvmWtzhm Platz- finderorganisätton „Freie Zunftgenogfen" «k zwei SM- ster. Pier Pfadfinder rechtsgerichteter Organisation«, ««b drei B«ckvwer Bürger. Die Kommunisten hatte« VA in einem Privatwald« «lagert und dort trotz de» Ver botes offenes Fruer anyemacht. Sie Waren deshalb MM den Förstern fortgewiesen morde« und hatten sich MM auf den BellerSdvrfer Höhen niederggMen. MS Ita i« der angrenzenden Schlucht di« Förster mit den rrchttb gerichteten Pfadfindern sprechen sahen, vermutet«, sie, daß dies« Le verraten hätte». Sie stürmte« in Sweb Sektionen von der Höhe Herunter, besetzte« die Schlucht von beiden Seiten und dränge« mit Lolchmessern, Gum miknüppeln und dergleichen, .womit sie al» zielbewußw Pazifisten ausgerüstet waren, .auf Hie Gruppe der neu« Personen ein. Die beiden Förster hielten sich die An greifer mit ihren Dtenstptstolen vom Leibe. Uebel z» gerichtet wurden dagegen die Pfadfinder, die tm Setz- lauft de« Kampfe» etwa» vo« den übrigen getrennt wur den. Der eine von ihnen, der 17Mrige Schüler vratz an» Charlottenburg, erhielt ein«« Mell-rsttch t» Hl» Lung», der keinen alsbaldige« Lod herbetführto. Ei« »weiter. Her ISfchhrige Schüler Wvelck. ebenfalls au» Lharlottcnburg, trug Men Stich in de» Rücken dabo«. Rach ihrer Heldentat ergriffe» die Kommunisten bi» Flucht mußten aber zwei Gefangen« in den üäad«n de« Förster zurücklassen. ,Vl« Vtuyche« solle« sterben 1* Die Vertreterin der schwedischen HilsSgesellschast im Ruhr gebiet, Baronin Anna Linder, vis sich durch tatkräftige» Ein. treten für ihre Schutzbefohlenen einen unvergänglichen Na men gemacht hat, schreibt in einem Briefe an amerikanisch« Freunder „In. diesem Zusammenhang muß ich erwähnen, wa» die Besatzungsbehörden mir, einer Ausländerin, sagten, nachdem ich stundenlang angestanden hatte um für einen schwerkranken Schwindsüchtigen, der in ein Sanatorium geschickt werden sollte, auf ein Paßvtsum zu warten. Man sagte mir: „Sie können da» Visum nicht erhalten, dir Deutschen sollen ster ben." Ich sprach während der ganzen Unterhaltung franzö sisch und sagte dem französischen Beamten, ich würde diesen Vorfall der Präsidentin de» Schwedischen Roten Kreu-uS, Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Karl melden. Der französische Beamte wiederholte seine Anttvortr „Sie können kein Visum erhalten, die Deutschen sollen sterben." / „Die Desatzungsbehörden erreichen diese» Kiel Schritt für Schritt durch ihre Maßnahmen. Hat da» Ausland nicht-dm Mut, etnzugreifen, und diesen Verbrechern ein Halt zu ge bietend" Das Bilä äer deutschen Parteizersplitterung. 28 Reich,wahlvorschläg« »«gelessen. Ser RetchswahlauHckuß hat in feiner gestrigen Sitz züng 28 RetchSwahlvorschlÄge Mgelassen, nämlUY von folgende» WLHlergrnppenr Vereinigte Stzzialdemokra-, tische Parket Deutschlands. Deutsche ZentrmnSvartei. Deutsch nationale VoSksparket, Deutsche Bolkspartei, Neutsch« Demokratisch« Partei, Bayrisch« .Bollspartei, Kommunistische Partei Deutschlands (unter der Bezeich- Liste der Kommunisten"). Bayrischer Bauernbund, Dmtschdvlfische yreihettspartet und Nationalsoiziaftsttsche Arbeiterpartei (unter der Bezeichnung „.Bereinigte Liste, der Deutschvölkischen yreiyeitspartei und der Nativnatz sv-taltstischen Deutschen Arbeiterpartei"), .Deutschhanno versch« Partei, Unabhängige Sozialdemokratische Par- . tei, Bund der Geusen, Chrtylichsoziale BoWgemeinschaftiH "E ganze« Umfange und deutsche Ärbeitnehmerpartei. Deutschsoziale Partei, Frei. Wirtschaftsbund F. F. F.. .Häußerbund, Nattonallibe- rals Vereinigung (unter der Bezeichnung „.Landltste") Mieterschutz und Bodenrecht (unter der Bezeichnung „Partei der Meter"). Nationale FreiheitSpartei, Natio nale Minderheiten Deutschland». Republikanische Partei Deutschlands, Sozialistischer Bund. — Richt zugelassen wurden weil die Voraussetzungen nicht erfttllt waren, die Reichswahlvorschläge folgender WäUergxuppen r Par teilose Wirtschaftsgruppe.. Bayrischer Mittelstandsbund. AreiwirtschaftNbund F. F. (in der aus Neuruppin ver tätet eingereichten Fassung), Deutscher Staatsbürger in nd MW» L » H Huer Tageblatt diene«. Eine ohne daß HereitS lam gegenüber dem ied« überflüssige ten beseitig wäre, neue« Inflation «Wen. Her.Nominallöbne damit ZaWungSbtz wesentlich verbessert und in allen Bevöllerungsschich- allerdings unhaltbare« einer