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s»oft Nr. 90, Auer lrageLlatt-und Anzeiger für da? Erzgebirge. Dienstag, den 15. April I92i. ein- A n e r k eu u v n g verd „ ul. (Fortsetzung folgt! und der Abend be- ver- wo 60 61 .Gärtnerei, Baanennrhe, Binnenschiffahrt — er möglicht hat und das? in-vesoiideve die Landtvirtschaft die kurze für die Landbesimlnuci ihr verbleibeitde Zett nun um so nachdrücklich-r wahrnehnien mutz. Inner halb der Industrie zeigt sich eine unverhältiitöinäßige Sreiaerung hei den für den inländischen Konsum arbei tenden Gewerbeztvelgen. Am »er- Marl neu kir- Leven für den, dessen Bro ter itzt" Die wachsamen Augen de? alten Manne? flogen wieder hinan"- über die Landschaft, die nun im Glanz der Mittagssonne gebadet lag Tie glitten von der unge heuren Landebene, die unter ihr Moste wie ein gelbe? Me'-r zu den lenssteuden "einen Punkten am Runde de' ' mi'.oi. ? den m>".'.ti'nu, üi'pigrn Bezirken de» Pervie. Aber plötzlich bstcben sie zum zweiten Mal an einem unoedsutendeu Neincn sHeck im Gebüsch hasten unmittelbar an dem Pfade, wo Gvnzal«- Pferd ank dein Wege nach den Quellen i-eS Eratol^rgeS geschwankt hatte — „Ich »"-rstehe e? nicht,* murmelte der Krüppel «nd aobn, e ZetP Fernglas do" I.isch. Strahkrpedition «erden würde. 350 Bewaffnete, und werden, wenn cs notwendig sein dürst«, dis zum St. Gotthard marschieren- Endlich wurde der Ge meindepräsident freigelassen, nachdem er gezwungen worden war, eine Erklärung zu unterzeichnen, in der er bestätigt, im Grunde seines Herzens Italiener zu sein- Die schweizerische Press« dringt ihr Erstaunen darüber zum Ausdruck, das; man auf italienischer Seit« die an sich sehr geringfügige Sache so aufgeregt behandelt, trotzdem di« amtlichen Schweizer Kreise sich sofort zu jeder vernünftigen Genngtung bereit erklärt haben. Italien als »,lt«acht. Der „Secolo" gibt in einem römischen Telegramm Er. klärungen des zurückgekehrten Ministerpräsidenten Mussolini über das faschistische Zentralkomitee. Darnach sagte Mussolini, der Wahlsieg bedeute den Aufstieg Italiens von der Grotz- machl zur Weltmacht- Italien werde jetzt mit Energie diesen Weg an der Seit« s«tner Verbündeten beschr«tt«n, in «ntz« diugter Treu« »u da, t«schlofs«tz„ verträgsn. Werbcabeua der TurnersNmst von Is-78 Aue. Am Sonn, abend, den 86. April vrranslnttet der'Verein Turuerschaft von 1878 Aue i,n Echülwnlmv einen Werbeabeud bestehend aus turnerischen und gesguglnven Darvielnngeii. Neben den eigenen Turnerinnen und Lnrnern werden sich noch Carl Riedel, Crimmitschau, Pont Helbig, Hohenstein-Ernstthal, P. Gruner, Afsalter, und Paul Klvm/siinzuer, Beicrseld, in den Dienst der guten Sache sieben, die ja im Gnu als Kunstturner keine Unbekannten sind. Alle Jugendlichen beiderlei Ge schlechte- sowie Freunde und Gönne,- des Vereines deutschen Turnsach' werden schon heute uns diesen sostderS aufmerksam gemacht. Sportverein Alemannia (Fußball-Abteilung), gangenen stonutag instle Alemannia den B- Kl ehen zu < st. Infolge dec schlechten WelterS such zu wünschen übrig, auch das Spiel hatte sehr darunter zu leiden, sodaß es sogar nach der 2. Halbzeit unterbrochen werden mußte. bwolst die Markneukirchner zuerst mit Wind kpie!len brachten sic keinen. Erfnlg zu Stande, sodaß mit 0:0 die weiten gewechselt wurden. Die 2. waIstzeit sah das Tor der Murknenkirchner ost in Gefahr, doch wurde ihre Verteidi- Fustboden eignet, sich nisti silr einen, der leine Beine hat. Auf dem Turm hier vMm aber merke ich gar nicht daß ich rin Krüppel bitt Ich sehe da- Leben in der Na tur erwachen, ich beobachte, wie das Gras non Tau.zu Tag wachst, .und ich Verfolge das Gedeihen der Apfel sinen und Aprikosen. Jede- Fleckchen Erde , n.'sum kenne ich — ja jeder Stein und jeder Strauch i: gleich sam mein Untertan. Sie stehen unten und machen Hon- aenrS oor mir Ins der Abend fomml Ja, Heer, i l? möch-te niese Stätte nicht verlassen, ehe ich für cwistchb» zerrisst'' werde." ,,-^.Ie sollen bei unk- bleiben," sagte Natascha freund, sich- nnd ergriff die runzlige, Harle Hand des alten Sol dat u , Und ich werde oft zu Ihnen verauslommen, .um d»S öeben im Walde und in den Sträuchern spielen zu sehen" „Gott segne Sie," mur-nelle Fairfax. '.„Seit ich hierher kam, habe ich keiner Frau in die Augen geschaut, Ver koofilkt Stolls» ,»4 4« Schweiz. Zu dem italienisch-schweizerischen Zwischenfall wird der Schweizer Depesche,,.Ag««tur gemeldet.: Der GemrindlprÜ- sident d«s Tessinischen Kriwdorf«» Pont« Treia halt« sich am Freitag in persönlichen Angelegenheiten nach Par«s« d«g«d«n. Er w-.ird« dort von o«i> Faschist«« feftgeiiommen, an den Sitz tzer Faschistisch«« Part«! geführt und einem Verhör ützer d«n angrblichrn Zwischenfall von Ponte Tresa rmter» zvgrn. Nach italienisch«« Darstellungen sollen vor einige» Tagen Tessinisch« Soldaten während eines Marsches an d«r italienischen Grenze feindlich« Ruf« gegen Mussolini und d«v Faschismus ausgestoßen Hatzen. Die Faschisten verlangten von dem Grmiindepräsident«, daß «r einen Aufruf erlass«, in d«m «r sein Bedauern üd«r den angeblichen Zwischenfall aussprech«, und «ine Entschuldigung vorbring«, da sonst «in« nach Ponte Tresa (!) unternomrn«« Di« Faschisten erklärten: Wir sind bereit» brugr l'.IIO den dumaligeu E i s u c^r, ! Olougo zum Landtage erschossen Hot, Justizministcrium begnadigt worden. Der Erzbischof von Petersburg Au? Riga wird nemelvw Don Staät uuü Lnnä. ?lue, 15 April. Ain Palmsouutug hat ' drr Hi.ilinrl rin <N-sicht gezeigt, umu es sich jun -nicht unfreundlicher deuten konnte. Eni- ein Paar Soinn ußrnhleu, dann wieder Lchneestürme, hte LugeSlicht zur Dämmerung herabminderlen. Bon den Konfirmanden, die cm den beiden unchen eingeseqner hätten gewiß viele so gern einen ruhigen einem Kunde, du? hier mir wenige kennen. Hier stehl: William Schmidt, KMNania. „Kwstianiu?" Hust.- I sf Snulst innhdmiklnch. „I,re «ich!, ja ift eine Slndt in Schiv-den " „'Nein," lmtunnlele j cliua lää.rlnd. „Zufällig kenne die Sindt. Ist, wm ein t ihr Gast. E- ist die Haupt stadt Norwegens " „W-ls itl es?" fronte Fairfax interkssiert. „Eine Nest Mlihe," anlivortete der Cowboy gemütlich. „Zupulnr- Keule sind wohl zu einer Hochzeit eingclciden, vu sic sich mit solchem Sinai versahen. Hier ist siel" Es .war eine ganz gewöhnliche grüngelbe englische Neisemutze mii In-item Schirm. Delma,ermiss sie nnd betrachtete sie genau Erstaunt iah er sich das noch fast neue Flitter au. Ein Firmen-- stempel Ivar dmin, deutlich und klar, in goldenen 'Buch« staben „Findest du da etwas?" fragte Natascha. „ES ist ganz meckivucdig," sagte Dcnma zaudernd. „Diese Mutze ist viele tausend Meilen mm hier gekauft — m einem Kanne, das hier nur wenige kennen. Hier stehn da ja Anc »er Freien BMEstüsine Zwickau angc- , von dein Zwickauer SchauststclcNrnppcu 'werden Iii allen Beniesten nuicr der Peuiule-ncliafi werden. Eu'zciehnm.gslislen lugen ans in K o n s n iii v c r e i n s , in öcn >o c r ! s <ir a f i s b ü r a s und den ' Zigarrcnhandlnngcn Lore n z nnd Wilm s- j raucht ihn Mir gelallt e. hier oben. Hier ist es frei Die „Walstsreiheit" im besetzten Gebiet. Entgegen der Zusicherung, j,n Hliiblick auf die kvm.neudeu Reichstags, und Gemeindeiuahleii, die Versammlmigssreiheit In weitgehondeni Maße zu gewähren, die 'Bescihimgsbebörde bereits einige Versammlungen und Duisburg, Mülheim-Ruhr und Hamborn nicht genehmigt uud die entsprechenden Anträge einistch mit dem BIrmert ,.r. nn-'" ,n- - - g. Die st-ent'lnnistonale Volkspartet, die Deutsche Botlsvertei und die Sozialdemo- krn'ische Partei sind vou diesem Verbot betroffen wo'den. Vcgnadiguug des Grafen Arco. Graf Akra, der im Fe» blihrischei, Minillerpräsidcuten j den Vater der bayrischen Revolution, auf einem ist vom bayrischen ' Ireie Volksbühne. Die „i.reie Vott.'bülnn ', die in Aue als Untergruppe der ..Freien Volksbühne" Zwistau am l. April gegründet Word m ist uud der sich hojseuunh auch oie umliegciideu Orlfchaite,, anschliestcu werden, ist ein gemeinnütziger, von den Behörden anerkannter Verein, dem jede über 16 Jahre alle Person beitreteu kann. Unabhängig vou jeder politischen- Partei und konfessionellen Richtung wendet er sich an alle Schichten des Volkes. Dic „Freie Bvlk-.-stühue" «will ihren Mitgliedern vor allein >ni regelunihm.n Besuch vou Theatervorstellungen vermitteln, in denen B e r u f c> d a r sl c l l e r, vielst Dilettanten, künstlerisch wertvolle Werke zur Aufführung bringen, außer dem sollen noch andere Darbietungen, wie Konzerte, Boriräge, besonders Einführung in die zu spielenden Stücke slalifiuden, zu. denen allerdings dic Mitglieder nichl verpflichtet sind zn kommen. Es sollen 8—12 Vorstellungen im Jahr statlfind n. Durch planmäßige N'egclnng des Besuchs, die stets voll besetzte Häuser verbürg«, Eintrittskarten gibt cs nur, wenn im Mit gliedsbuch oie Zahlung für die betreffende Vorstellung geleistet ist, und durch Ausschaltung aller Gervinnabsichtcn will sie zugleich dieie Vorstellungen so verbilliget, daß auch kein Minder- bemittelter ansgeielstoisen ist. An die Stelle einer VeNlcher- schaft, die gute oder schlechte Plätze einnimmt je nach Zahlung-.-- fähigkeit, will sie dnrch einheitliche Vorstellnngsbeiträge bei ständigem Wechsel der Plätze eine Gemcinichast gleichberechtigter uud von möglichst gleichem Geiste erfüllter Theaterbesucher schaffen. Uno indem der Besucherschaft Recht nnd Miststichleit gemährt wird, auf den Spieststan nnd dem Charakter der Vorstellungen einzuwirkcn, soll das Theater in ganz anderem Maße als bisher Ausdruck der geistigen Interessen und des Kullnrrvillcns seiner Besucherschaft werden. Die Vorstellungen weiden in einer besonderen Ileinen Zeitschrift, die alle Mit glieder erdallen, bekauntgegestcn. Sie sollen möglichst gleich mäßig das klassische und das moderne Drama berücksichtigen und neben dem Ernsten auch dem Heileren Raum bieten, aber unter Ausichaltnng alles dessen, was Kitsch und Schund ist. Die Vorstellungen der „Freien Volksbühne" genießen übrigens Stcuerfreiheii Bei der Ausnahme in den Verein ist eine Einschreistgestnhr von 50 Pfennigen zn entrichten. Dann ist vor jeder Vmstellnng, zn der me Mnglrcder geladen werden, ein Betrag fällig, der zum Vcjnch des Theaters sterechtigt- Geftcrn abend wurde, von den ersten die diesem Vereine bei getreten siiid, der Vorstand, Sehrisifühicr, Kassierer sowie ein künstlerischer und technischer Ausschuß gewählt. Nun soll in lebhafte Werbetätigkeit eingetrelen nn sten Es stehl zu hoffen, daß iich eine große Gemeinde zvsammensindei, damit in nieh, allzu ferner Zeit md den Spielen selstst begonnen werden kann, die, i schlosieu ist, geivielt weiden wird, newoii-en sämtlichen VeUcnnsstellen de G c von „P>n- 'sti's, Aln'ilviin?" fragte Dnisisi ustrressü'l Faufnx antn - »' Nicht mwt „eec Deutel weih es," murmelte er endlich. „Ans einer großen Strecke ist keine Mensrhenseclc zu sehen. Aber da aii dem Zapolegeliüsch ist ein merkwürdiger gelber Fleck, den ich noch nie bemerkte. Schick einen der Jungen hinaus, Jrsf, uud laß Nachsehen, was, cs ist. -Der Fleck ärgert nach schon seil mehreren Stunden; durch das Fern glas sieht ei ans une em Stück gelber Lloff. Es muß irgendein Teuf l-zeug sein, das Zapatas Reiter verloren hüben, als sie Henle morgen vornderkameu." Znmnzig Minuten später kam einer der Cowboys wie in al das 438 worden waren, hätten gewiß viele so gern einen ruhigen hsiichmi'tagsspaziergana unternommen, die Miiachen im neuen schwarzen «leid, die Jungen zum ersten Male in lcnigeu Hosen. Aber meist musste dieses harmlose Vergnügen unter- bt.ilwu. lind wenn sich doch hier uud da ein paar junge Mädchen auf die Straße wagten, so mußten sie erleben, daß bar Sturm rüctsuist-stv-.- tue schönen, wohlheptätteteu „Pro. pellerschlei'eu", wie sie stMGmuud so trejüud nennt, hin- und Herrih. lind die v' enden Männer mußten, um die Bügelfalten nicht zu v. ri- >a n, vou Zeil. Z» Zeit in schützende Han'sturen trete«, -cst Montag sieht die Welt bei weitem freundlicher aus, und es scheint, als sollst- es wirklich einmal, endlich, endlich, richtiger Frühling werden- Hosten wir, dick der April nichl plötstich wieder muckt! 438 »onsirttic>.iden. In den hiesigen evangelischen Gemeinden wurden insgesamt konfirmiert 2vn »naben und 833 Mädchen. In der Niliolaikirchc konfirmierte Pfarrer Leß.nüller 37 Kmweu und 41 Mädchen, Pfarrer Oertel Knaben uns 7S e. Kulten, Pfarrer He, zog ül Knaben uud Mädchen. In der FriedenSkirche wurden dl Knaben und k Mädchen eiugesegnel. Dl« »ormtSzatzlunge« b«l Einkommen ans freiem Berus und anderer sellsttirudiger Arbeit bemessen sich nach dem Neverschnß der Einkünfte über die Werbung-:kosissst Im In teresse der Vereinfachung ist es nom Reichsfinanzministet für zulässig erklärt wo-rt 'n, daß von den Einkünften folgende Nnkostenpaukchsätze abg'zögen werden: a> bei Aerzten 23 v H b) bei Rechlsonw'ili -:> : : sta'ic.ren iieeiiu ue ihren A ruf als Haupttätigkeit ausnbeu n<:d ein Büro hab-'«) 33Z4 v. H„ cf bei selbständig-?« 'v " st vtreteen t5>aud>nngsagentan) v. H., d) bei stv stst 70 v. H Der leuervfsichligc- bnt mit Abgabe der gdnug, soiveit diese bereits ein ¬ gereicht ist, spätesten^ e- zum 17. April 1021 zu erklären, ob er Ium Abzug des Pewlch'c-wählt. Au diese Erklärung ist er für dH sväte-'u Vorau -Zahlungen gebunden: der Abzug und Nachweis etwaiger höherer Werbungskosten Ist für die spateren Porau-.-zohlungen also nicht mehr zulässig. Unanvig weidende Reichsbontnolru. Die Ncichsbanl- uolen Zic, a, 16 und l(ii) Billivneu tverden iingültig. Die Neiche-banlnmcu 1023 haben bciclt werden, aber 'loch bei der R sth I. ßu 10 Bill: u e ' Villst'nen M: r! >- ihre Eigeuscltait als müssen sie iin Bert in der Perbannnua. Aus Riga wird nemelmi- daß der ebeiuca ge Petersburger Erzbischof Eiepkak iu völlig ersihöhsstm Zustcacde dort traf. Er wurde, nachdem mau ihn ursprünglich zum Tode verurteilt hatte, vou den Bolschewisten ans Russtaud bannt. Cieplak ist daun nach Warschau weitergefahren, er von den. Vertreter sirakmoski, Erzbischofs Repp »nd zahl reichen Vertretern öffentlicher .Verbünd.- und i. rgausiatioueu begeistert begrüßt wurde. Erzbischof Cieplak begab sich in einem Wagen, dessen Pferde nusgespaniil wurden und der von der Bevölkerung gezogen wurde, nach de.n Kardim.lspalaiS. Somjetrußlniid für.Revision des Versailler Vertrags. In seiner gestrigen Rede auf der englisch-riuuscheli Konsereuz in London sagte Rnkowslfy: Sowjetrußland hat wiederholt schon erklärt, daß die erste V dingung eines stabile» Frieden» die Revision des Versailler Vertrags und sämtlicher damit verbundenen Verträge ist, die deu elementaren Interessen aller Nationen widersprechen und deren Dnrchfnbrnng nur zur Verschärfung des Kampfes unter den Nationen und zum Ruin der Wirtschaft führt. werdende Reichsbouinolru. 10 und 100 Billionen werden iingültig. zu.0 Billionen vom 1. und 7. November . am ü. Aprihiihre.Gültigkeit verloren. Sie Midi zwrir spätesten > binnen Jahresfrist nthipe eingelöst. Die RMhe-banknolen -u. >. st m >. - .st iluo dic zu 100 . vllober 1023 vo: istreu nm 20. April gcoehliclie-:- Zahlung >: ttcl. Bis dahin r angenommen werden Nach dem 20. April löst sie nur öle Reichshi-ih tlasse ein. Di« "!u -Zahlung der Zusnhreitteir siir deu Monat April ! sinnet am D o n n erst a g , d- e n 17. April 1024 i.v iuc>it»uise Zimuur K statt. 'Gleichzeitig erfolg, vom Wohl-i s-itirtsaune di- Ausgabe von Mehl. Für die- Person werden! Pfund Mein nun 'I-steise von 10 Psg abgegeben. Die Zn-i sahreiiteiu-mpu >- ' ' ' Verpackungsmaterial lTüte, Säck ¬ chen und dm'st'. mltznbrl'r c'».) Rlicksichieloje Fahcrlcst. Am vorigen Mittwoch nachiuit- tag ereignete sich ni der Nähe des Gemeindeamle-:- Auerham. .ner ein bedauerlicher Unglück-.-sall. Zwei Geschirre der Fa. F. A. Lange lachten einander zu überholen. Dabei fuhr der eine Geschirr obrer soweit auf die Laufbahn, daß zwei Frauen und' ein Mädchen au eine Breilerpiante gedrückt wurden. Die ' hesrau ?ln e aus Nenslädtel erlitt einen Unterarm und Rip penbruch and eine Lungenverlehuug. Sie mußte ins Kreis- iranteusüst Zmickau überführ', werden, wo sie schwerkranl darniederiiegt. 10 Jahre l"'i einer Herrschaft. Das Hausmädchen ''n n a E'l a u ß u ' k e r -gstndete am 1ü. April das 10 -Aenstsechr nneniwegien treuen Fleißes bei einer unk der. le ,ce'!. -- > iu lieiisiecu -f-'i. n In cler Nacht Poi> evre Ni«t)1cr»strich. Fmeribiln. Sopyrhcht iygg Iry l it. Zur. bl. Uiuclm, Istr eleu 21. UI. IZorUetgmg.) I,Traurig? Abraham sühtt sich wie ei» Herrscher dort -oben. Er sitzt in seinem Nest wie ein König-.-adler nnd überblickt sein Reich. Er bekommt alles, was er haben will, und kann fluchen und rauchen, soviel er Lust hat. Und die Jungen leisten ihm oft Gesellschaft. Er ist ja ein gebildeter Mann und ein richtiger Philosoph, der ihnen allerlei gute Kehr.» d.u Schade.. Pfrvptt. Wollen wir zu ihm hinaufgeiFu?" Delnia und Natascha standen erstaunt vor dem Krüp^ bei in dem gemütlichen kleinen Turmzinrmer. Sie sahen den breitschultrigen Monn init den buschigen Augen brauen vor sich in einem Stuhl sitzen, der sich dnrch einen' stunigcü Mechanismus in ein Bett verwandeln ließ. Pvr ihm war ein Lisch ans,u,ftellt, aus dem ein Karr moderne Fernzläscr standen - ein Musil,' p.-ngewohr, da? nnd tck! bin kein Mann von feinen, vornehmen Worten, mit Hilfe eines Rollrne.lmnismn ringsherum aesihohe i! Aber Abraham Fatrfax, ist Soldat Und er opfert sein werden konnte, wnr auf die Ebene hinancgerichtet. j Der ulte Soldat s:,i«-u ein wenig Zennriiynzt, als der neue Herr der Hacienc-a eiutrat. Er ließ das Fern glas fallen und murmelte ein-u Fluch, wie er vor fünf zehn Jahren in der Armee de. Südslaa- n gebräuchlich sein mochte. - - ,. - T e',mn trat zu ihm. „Ick, Härte Von Ihren Ncrdicnstc.n :ud Ilftm Lust tigkeit" sagte er resp-rDmU „und hvsi-, daß.Sie wei ter aus.I'rem Posten bleiben werden." > „Laiike." sagte Fairfar mit einer oigontümllckien > tiefen Baßnimine. „Ich bin zwar ein atter M,.nn. aber mein Ange ist noch gut, und meine Hand zittert nichl. Es Ist «>-""'-1-' z)"k! Jeff .'DrtgebH d"ch seine Familie