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Nr. 78. Auer Dageblatt und Anzeigetz fU« dal -rzgebirg«. Mittwoch.den IS. Mr-188». ^m»ManW» 8»hn'Mllison»N'dolla»ft>tnö». La» Repräsentantenhaus Hut die von dem republi- konischen Mitglied de» Kongresse» Fish »ingebracht, Ent- schlietzunp angenommen, nach Welcher ein Betrag von 10 Millionen Dallar -um Einkauf von Lebensmitteln für die notleidenden deutschen Frauen und Kinder be- stimmt werden soll „ und zwar mit 240 Kegen 97 Sttm- men. Der Annahme der Sntschlteßung gvar eine etwa dreistündige Debatte vorangegangen, in deren Verlauf eine Reihe von Zusatzanträgen abgelehnt wurden, un ter denen sich auch ein Antrag befand, nach welchem der Einkauf sich auf wetzen und dergl. beschränken und die auegeworfene Summe ans M Millionen Dollar erhöht Werden sollt«. Im Laus« der Debatte erklärte der De mokrat Mae Keown, .man sollte, anstatt diese Unter- stützun« zu gewähren, Frankreich dazu bringen, Deutsch- land gegenüber den richtigen Kur» einzulchmgeu. Der Revublttaner Laguardta sairte.. die beabsichtigte Mnß- nahinv werde in 5 Minuten mehr Gutes tun, al« der Vollerbund in 8 Jahren. Die Entschließung geht nun- mehr an den Senat. Vte Lage in Irian-. Meuternde Generale und Minister. Seitdem im Dezember 1921 zwischen England und Ir land Frieden geschlossen und Irland als Freistaat anerkannt wurde, hat es nie aufgehürt, in den leicht entzündlichen tu schen Herzen zu gären. Der Führer der Unabhängig- kettspartet de Valera und die Republikaner Haber, stch diesem Pakt nicht gefügt und etwa'15 000 Mann muhten in Konzentrationslagern und Gefängnissen, namentlich in Mount Jryce, untergebracht werden. Aber auch in den ge mäßigten Parteien, namentlich in der Armee, ist die !1nzu. frtedenbeit im Lause des dreijähriger» Bestehens des Frei staates stets im Wachsen gewesen. Man überzeugte sich, dich die den Irländern verhaßte englische Herrschaft im Lande durch die Homerule nicht gebrochen fei. Die Engländer hat ten zwar unter großem Pomp das Schloß von Dublin ge räumt, waren aber dafür unter ebensogroßen Feierlichkeiten in Belfast eingezogen. Auch das Vertrauen in den irischen Präsidenten Cos- grave und in seine Minister geriet ins Wanken und man warf ihnen vor, sich allzu sehr unter englischen Einfluß zu stellen und von London Direktiven auzunehmen. Während der englischen Reichskonfereuz in London war nun beschlos sen worden, daß hinsichtlich der Gärung In Irland die dem Freistaat zugesprochene Armee von 55 000. Mann und 3300 Offizieren auf 18000 Mann und 1800 Offiziere reduziert werden sollte. Da diese Bestimmungen jetzt zur Ausführung gebracht werden mußten, so steigerte sich dadurch die Unzu friedenheit bei den Extremisten bis zur Siedehitze. Als nun gar auf einem offiziellen Fest ein Trinkspruch auf den König ausgebracht wurde, der verfassungsmäßig als oberster Kriegs herr der irischen Armee gilt, da Marsen General Tabin und Oberst Dalton ihre Gläser hin und beschuldigten die Regie rung des Verrats. Sie flohen und verschwanden bald in Begleitung mehre, rer Anhänger unter Mitnahme einer beträchtlichen Anzahl von Waffen und Munition. Die Meuterei wächst schnell an- Drei der bekanntesten irischen Generale, und zwar die Gene rale O'Sulltvan, Murthwille und Mae Mnhon, haben sich mit ihrem Anhang gleichfalls zu den Rebellen geschlagen. Auch der Landesvertcidigungsministcr Mulrabh und der Handels minister Nie. Grath haben sich den Meuterern angeschlossen. Wenn die Rebellen auch über keine ansehnlichen Kräfte ver fügen, so ist doch sedenfnllS mit einem erbitterten Widerstande zu rechnen, der wieder, wie schon so oft, den Frieden Irlands stören kann. Dem Rcutcrbüro zufolge ist Kolonialminister Thomas unter polizeilichen Schuh gestellt worden, wie es heißt, Im Zusammenhang mit irischen Drohbriefen. Wie aus Dublin gemeldet wird, kam es bei Rossnn (Lei. trim) zu einem Zusammenstoß zwischen Freistaattrnppen und einer Abteilung'Irregulärer, wobei ein Leutnant der Negle- rungStruppen getötet wurde. Mae-snat- br-rl-t -cn plan »lnrr /lbrüftungOkonsittns. La« Unterbau« nimmt «inen Kredit non «a. b Millionen ftz« di« Luftflotti an. Im Unterhaus richtete ein Mitglied an die Regie rung «ine Anfrage über da» Ersuchen de» amerikanischen Senat» an Präsident Looltdge eine neue Konferenz etrrzuberusen, dje sich mit der Frage der Rüstungen be schäftigen soll/ Maedonald erwidert«,, bi« -um «tn- trefseu näherer Einzelheiten sei es ihm nicht möglich! zu sagen, welches Bersghren er etnschlageu werde? «r könne nur sagen, haß er den Vorschlag Begrübe. Sine Anfrage wegen der Beschießung .britischer Soldaten in Qneen<tuwn am Li. März durch irisch» Soldaten beantwortet« der Kvlonialniintstev Thoma» da hin. juch die britische Regierung volle» Vertrauen dazu habe hass Pie Freistaatreaiernng Bestrebt sei, die Mör der zur Rechenschaft zu ziehen. Das.Unterhaus hat am Montags ohne Abstimmung einen Kredit von 2 041 000 Pfund Sterling kür die Luftflotte bewilligt. > ' i > . Die FrkdenSstchcrheit in Europa. „Daily Ehroniele" meldet! Die Lloyd.Agentur er höht am 23. März,zum dritten Male innerhalb Jahres frist die Prämien für vollständige VcrmögerM'erluste im Fall eines europäischen Krieges von 59 aus 63 vro Lausend. > Die Türkei sichert sich gegen Griechenland. Aus Konstantinopel wird berichtet, daß die Türken als Sicherheit gegen einen etwaigen Angriff von grie chischer Seite die Fort« in den Dardanellen wesentlich verstärkt haben und starke Artillerie dort konzentriert haben. Auch das unterirdische BerbrnoungSihsiem und die Laufgräben.die deutsches Militär dort im Kriege anlegte, werden instand gesetzt. Auch in Thrazien, ent lang der griechisch-türkischen Grenze sollen Befestigun gen dnrchgeführt werden, da man angeblich in Angora befürchtet, Griechenland werde im Frühjahr die Revanche für den Zusammenbruch in Smyrna versuchen. Einnahme und Ausgabe bei der Reichs. Haupt lasse. Rach der Uebersicht über die Geldbewegung bei der Ncichshauptknssc betrugen in der Zeit vom 11, Vis 20. März die Ablieferungen rund 197,6, die Auslieferungen rund 134,g mithin der Neber schuß 63,3 Trillionen Pa pier mark, gegenüber einem Znschnßbedarf von l l,N Trillionen Mark in der ersten Märzdckade. Der Aes"mtzu- schußbedars des Reiches seit den, 11. November 1923 ist daher von 779/ ans 716,1 Trillionen Mark zurückgcgnngcn. Besprechung im Reichöwehrministerinm. Im Reichswehr- Ministerium fand nm Dienstag die alljährliche Zusammen kunft sämtlicher Wehrkreiskvmmaiidenre der deutschen Reichs wehr mit dem Neichswehrminister und dem General von Seeckt statt. Es handelt sich däöei ausschließlich um die Er örterung lausender militärischer Angelegenheiten. Verschlechterung unseres Außenhandels. Das Reichs kabinett hat sich in den hetzten Tagen mit der weiteren Ver schlechterung des deutschen Außenhandels befaßt, als deren Ursache die Hemmungen des FriedensvertrageS angesehen werden. Für die erste und zweite Dekade des Monats März bat sich die znm Ultimo festgestellte Verschlechterung Insofern fortgesetzt, als das Steigen der Einfuhr parallel mit dem weiteren Rückgang des Außenhandels gegangen ist. Die Erhöhung der Beamtengehnltcr am 1. April nm 20 Prozent hat eine neue große Gehalts- und Lohnbewegung der Arbeiter und Angestellten anögelöst. Die städtischen Arbeiter von Berlin beschlossen die Forderung nach einer 20prozen- ligen Mlndesterhölmng aller Bezüge. Dem Gewerkschafts kartell liegen Beschlüsse von sechs Gewerkschaften vor nach der gleichen Lohnerhöhung, wie sie den im Staatsdienst arbei tenden Personen bewilligt worden ist. Das Ende der nenen Lohnwelle ist noch nicht abznsehen. Die radikalen Betriebs räte haben besonders in der Metallindustrie ihre alte Gene» ralstreikparol, wteder auf-enommm. In drei radikal«, M amtenversammlungen Grobberltn» wurden Protestbeschtü-c. gegen di« al» ungenügend öezetchnet« Erhöhung der Bem tengehälter gefaßt und wettere Forderungen -um 1. Mat m gekünolgt. Hypotheken auf di« Reichsbahn. Wie die Expreß kon spondenz aus der ReichSregieruna nahestehenden »reisen ht rt, wird die ReichSreg erung nicht in der Lage sein, einer » ternattonalisicruna der Reichsbahn ihre Zustimmung zu dagegen würde sie bereit fein, einem Vorschlag zuzustn mm, der darauf hinnuSläust, zum Zwecke der ReparattonSle-stnng die Eintragung von Hypotheken auf die deutschen Eisenbai^ nen vorzunehmen. Auch würde die Nctchsregierung stch mit der Kontrolle eines Treuhänder» abstnden können. Hastbe rhl siegen Klara Zetkin. Gegen die Führerin deq kommunistischen Flauenbewegung, die ehemalige Reichstag». nbgeordnete Klara Zetkin, bat der Oberreichsanwalt einen Hnstbesehl erlassen. Frau Zetkin hält stch seit einigen Monaten in Moskau ans. Minister al» Urkiindensälscher. Gegen den früheren Mi nister des Innern-Hermann, gegen den früheren Ministerin!» direktor Kunze und drei weitere Mitglieder der gewesenen sozialistischen Landesregierung von Weimar ist nunmehr die Vvrunlersttchttng vom Landgericht Weimar abgeschlossen wor. den. Der Antrag der Staatsanwaltschaft lautet auf Anklage, erhebung wegen Verbrechens der schweren Urkundenfälschung lin 11 Fällen beim Ministerialdirektor Knnze und in drei Fäl len beim Minister Hermann, gegen die übrigen Mttange» klagten auf Bethilfe zum Verbrechen. Der Prozeß findet in der ersten Maiwoche in Weimar statt. Don Striät unä Lanä. Au«, 26. Mä>z Sächsischer Lebenshaltungsinder. Nach den Preisfest, stelluuiwil vom 24. März 1924 sind von Statistischen Lande», amt folgende Indexziffern der Lebenshaltungskosten (1916/14 gleich !) berechne! worlwtt: AesüNittndex (für Ernährung, Heizung, Beleuchrmig, Wohnung und Bekleidung) 1,073 Billionen. Gesnnltiudex ohne Bekleidung 1,022 Billionen. Am 17. März betrug der Gesamtindex mit BckleidungSkosten 1,077 Billionen und ohne Bekleidungskosien 1,024 Billionen. Vom 17. bis 24l März 1024 sind mithin die Preise der bei der Teuerungsstatistik berücksichtigten Güter um 0,5 bezw. 0,2 v. H. gesunken- 15 Prozent Mietzinssteuer in Sachsen. Wie aus DreS, den gemeldet wird, Ist die. Höhe, der Mieiztnssteuer für Sach, sen zwar noch nicht endgültig festgesetzt worden. Sie wird aber voraussichtlich 15 Prozent der Fricdensmtete betragen, sodaß einschließlich 35 Prozent gesetzlicher Miete die halb« FrtedenSmtete in den Monaten April bis Juni zu zahlen sein wird. Der Landesparteitag der sächsischen KPD. hat am Smm- tag In Dresden getagt und eine Entschließung der „Mitte" mit 35 gegen 20 Stimmen angenommen. Die Maifeier soll selbständig durchgeführt werden als Kundgebung für den be- wnssneten Ausstand und für die proletarische Diktatur. Eine gemeinsame Feier mit der VSP. wird abgelehnt. Sericht über -en Vortrag -es Herrn Spn-ikus Vr. März vom v. S. I. Vres-eo. gehalten am 21. März 1924 in Aue. Im Anschluß an die Hauptversammlung der Arbeitgeber- Vereinigung Erzgcb. Industrien hielt Herr Dr. März, Syndikus des Verbandes Sächsischer Industrieller, vor d?». Mitgliedern der A. V. und des V. S. I. und vor geladenen Gästen einen sehr gut besuchten Vortrag. Er führte darin aus, daß die Stillegung der Notenpresse am 15. November 1923 einen Wendepunkt tu der deutschen Wirtschaft bedeutet. Diese Stillegung der . Notcnpresse hat' zu einer Periode relativer Ruhe geführt, die eine sichere Kalkulation ermög licht. -Ohne Zweifel ist die Stabilisierung' der Marli eine große Tat, die im Ausland weit mehr als solche anerkannt wird als im Inland. Der Zweck war 1. Bilanzierung durch Kredit, 2. Stabilisierung der Mark, 3. Das Reich van Krediten unabhängig zn machen. Mährend dia ersten beiden Ziele erreicht wurden, zeigte e» Die rste Schweizer Roman von Relll) Zwicky. ^merliran. Lopyrigüt 1023 by lät. IKn. bt. lüneke, Oresüeii 21. <S7. storU-tumn.) Gin leeres Geschwätz. Ta»' waren die Neidischen die ihm längst einen Schimpf zugedacht hatten, . und die Braven die ihm -ugeinutet hatten, den Stalden aus einem Teller nnzuoieten. Seines Weibes Ehre um ein Stück Land verkaufen — das trauten sie ihm zu und wagten es aüözusprechen. Als wüßten sie, daß, er längst um diesen Besitz bestochen war. Das Blut kehrte dunkel in sein Gesicht zurück, er haßte in diesem AngenblE seinen Besitz. Was hatte er nicht schon in aller Heim> ltchkeit verschlungen? Er war wie die Säge, die immer weiterfraß. Ter alte Heer hatte einen Fluch aus.s/v Erbe gelegt und sgß nun hinter dem knirschenden Rad und lächelte. Wenn nun an dem Geschwätz etn Funken Wahrhel' wäre? Warum vertraute er eigentlich diesem Fremden? Doch nicht um der geringen Vach« willen, daß er ihn damals an der roten Wand bewahrt hatte, oder weil er seither den Lehrmeister in ihm geachtet hatte. Nein — weil er den Freund lieb gewonnen hatte. Aber viel leicht war er selber dem andern gleichgültig geblieben. Der Liebenswürdige und Verwöhnte nahm die Liebe als etwas Selbstverständliches an und wußte nicht ein mal, daß sie von seiner, Mathes'. Sette etwas Befon- der«» bedeutete. Während er gelassenen Schritte» bergan ging, rang seine Seele um diese» einzig«, starke FreundeSvertrauen und wollte es nicht lassen. Ihm war,. al» müsse die Welt aus den Fugen gehen, wenn dieser Mensch trog. Und dann ging der Argwohn zur Aulte hinüber. Die hätte dem anderen den Stalden abgehandelt? Nun ja das hatte sie im Sinne gehabt. Pfui! Dumme» Zeug, alle» zum Lachen, etn Wirrwarr und Narrenspiel. Mit ungebrochener Kcrft tLöt* in Le: Dämmerung der Föhn und heulte in den Tannen über Mn. Julie war nicht in der Stube, als er heimkam; er yvrte ihre Schritte in der Kammer oben. Mwas Weißes lag ans dem Tische.etn Brief, eine Rechnung vielleicht, deren der Bachvogt viele zuhanden der Gemeinde erhielt. Nur gab inan sie gewöhnlich am Stalden ab. Er zündete die Lampe an und sab feine Adresse von Herrn Roths Hand geschrieben, ein Plan vom Unterlauf des TorbachS, .wo der Stalden geschont und der Bogen des bisherigen Bach betts nur nach Möglichkeit ausgeglichen war. Er starrte die kleine saubere Zeichnung an. Sie Ivar genau so wie er sie hatte haben wollen. Ec war also Sieger. Nun. was hatte Roth zu sagen? „Mein lieber Bachvogt und Freund., ich bin aus bcm Punkte dec Abreise und habe Sie leider weder an der Talsperre noch auf.der Sonnegg getroffen, um Junen meine Freude mitzutellen. Denken Sie, ich bin letzte Woche zn einer ganz .keilten Stellung gekommenr aber — am Panama-Kanal! So bald lvto möglich. Meine Gedanken und Pläne eilen Vorau», und ich muß Junen offen sagen: Ihr Torbach Hut darüber Interesse nnd Bedeutung für mich verloren. Also auch unser Streitobjekt, der Ellbogen am Stalden. Jetzt mag,sr immerhin bleiben. Pie Karriere wird er mir nicht ver derben. Ihre Ansicht, daß die Sicherung do» Oberlauf» das Entscheidende sei,.hat ja natürlich ihre Berechtigung. Ausserdem stad Sie mein Lebensretter, meine rechte Hand und mein treuer Kamerad gewesen, in dessen Schuld ich bin, Wären Sie noch etn lediger Bursch wie ich, .«io würde ich Ihnen sagen! Kommen Tie mit. Um Arbeit Geld und Ehre brauchte Ihnen nicht bange zu sein. Aber Sie sind glücklicher Ehemann und etn König Drossel bart: da gehen Tie nicht mehr auf überseeische Aben teuer. Ende der Woche hoffe ich wieder tn Nieder schwend zu sein: bis dahin besten Gruß! Ihr A. Roth." Al» glurt diesen Brief zum zweiten Male la» blieben seine Augen und seine Gedanken an den Worten haften: „m dessen Schuld ich bin." Da berührte ihn eine Kinderhand, zwei wossovblau» Augen sahen bittend zu ihm auf. ..Guten Abend, Vetter." Mechanisch glitt seine Hand über HanM» Kopf. Ta schrie der Bub auf. „Was hast?" „Nichts. Petter." „Tann schrei nicht." Ter rauhe Ton kränkte da» schwächlich» Kind. „Ich habe schor: etwa», .ich .bin gest«rn vom Stein gefallen, wo die Blumen sind." „Bist?" Da» klang so Verständnis- und teilnahms los. daß. Hanslt auf einen Stuhl kletterte, um sich vluf« mcrksamkett zu erzwingen. „Ja, .di« Base Julie Hatz mich geheißen Blumen holen." „So." Mathes las: !und mein treuer Freund gewesen..in dessen Schuld ich bin." Warum..gewesen"? Dec Roth war noch nicht endgültig pevretst. Und gestern hätte er ihn. wenn ihm daran gelegen gewesen ivärv, nm Stalden finden können. „In dessen Schuld ich bin—" „Tann ist der Herr Roth gekommen und hat mich aus dein Kett gelegt." Jetzt wandten sich ihm gluri» Augen Plötzlich zu. „Und ist htergebltebsn?" „Ja. .ja. Sie haben geredet, Vase Juli, und er." „Und dann?" „Tankt ist das Eichhorn gekommen t aber sie haben e» nicht einmal gesehen." „Und weiter?" „Hat'» dort auf pem Ast gesessen, ganz nah." De» Bachvogt» Hand zuckt« vor Ungeduld. „Red' i vvn den Leuten/ Das Gesicht de» Jungen v««zvs stch. warum sah ihn Vetter Mathe» so böse an? „Die Leute sind dann hinausgegangen. Base Lutte hat auch gesagt, ich soll« dir von dem Eichhörnchen erzählen." „So. hat st« da»." lftorti^ns folgt.)