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-r,. VS. Aus« ra-chlatt und Lnzeiger für da» Erzgebirge. Montag. den s. MvqlStv 4 «M m>I dc« ltch Ge. «Iir. Schlägerei ln Ser franMschen Kammer. Am Frdtnss funk In der französische» Kanmier eine ?1ns» sprach« über oim> Intcrpc'llntian 'dc'S Absscordneicn Mnndcss statt. Palarar« erklär!«, er werde für die ss«sa:ni« Rc'ssic- iinig niilwurleii, da all« Minister svlidarisch seien, Warans Mandel erwiderte: „Aber natürlich, Herr MInisierpräsl'dent, Nußlanü vor großen Erschütterungen! Der frühere französisch« Batschafl«r in Pel«rsvnrss, Pnsea. logne, fasste in cinein Bartrag über die ssessenwürttsse vaae in Rnßlaich: Der Bvlsch«mlsmnS hab«, wie sedeni Mitglied der Sowjetrnssen genau bekannt' sei, eine gesährllche Krise zu be. stehen, die zil einer Katastrophe führen werde, falls der ans. ländische Kapltalismns dem Samsttslaal nicht schnell zn Hilf« komme. Dn-S iiiorspiel der itatastrophe werde, wle frühere Botschafter fasste, ein AnSbrnch der Äolkswnt ssenen die Juden sein. Er versicherte, alle von ihm besrnaten Ken. ncr Rußland« seien sich darüber einiss, das, der Bessinn des Zusammenbruchs der Sowsetherrschaft durch eine nnerhürte Indenuerfalssnnss einsseleitet iuerden würde. Direkte Nachrichten Mischer Kreise besanen: Wir müssen nnS sogar darauf gefaßt machen, dich die Bolschewisten liegen uns die Balkswnt entfesseln in Ker Hoffnung, sich auf diese Weise im lehten Augenblick retten zu können. Man muss da. her schnell den Auszug der Mischen Familien organisieren, wenn man ein allgemeines Massaker verhüten will. Mit einem militärischen Staatsstreich wird die Sowsethervschafi einem Schlage verschwinden. Eine ziemlichlange Pcrio' Elends, der Gewalt und der Anarchie wilid Voraussicht, folgen. Macäonaläs Programm. El« Srlef Mac-onol-s an polncare. Der englische Premierminister drückte in einem Briefe an den französischen Ministerpräsidenten vom 21. Februar den Wunsch aus, in drc rückhaltlosen Unter- suchung der zwischen den beiden Ländern bestehenden Schwierigkeiten fprtzufahren, .die nach seiner Ansicht nicht absolut unvermeidlich gewesen seien. In Eng- laUd sei das Empfinden weit verbreitet, daß Frank reich — entgegen den Bestimmungen des Versailler Vertrages — eine Lage zu schaffen versuchte, die ihm bringen sollte ,wa» e» wahrend der FrtedenSverhand- lungen zwischen den Alliierten nicht habe durchsetzen können. Gins solche Politik verewige nach Ansicht vie ler Engländer die Ungewißheiten und Gefahren einer Lage, die man nur Kriegszustand nennen könnte und müsse schließlich alle von Frankreich früher durch gefetzten Sicherhettsgarantien vernichten. An Stelle der gewünschten Nheingrenze sei seinem zeit Frankreich nur eine solidarische Bürgschaft Groß britanniens und der Vereinigten Staaten geboten wvr- den. Das Angebot wurde aber durch das abseits stehen de Amerika hinfällig. Die Franzosen suchten dann an die Stelle des Garantievertrages andere,, greifbarere Garantien zu setzen. Eino weitere Enttäuschung erlebte die französische vsffentltchkeit hinsichtlich der Reparation, en. Die an den Steg.geknüpften Hoffnungen stünden in keine»' Verhältnis zu den heutigen wirtschaftlichen Zuständen. Englands Wirtschaftsleben schwebe in großer Gefahr. Dio europäischen Märkte befänden sich hauptsächlich durch die ständige Ungewißheit der französisch-deutschen Beziehungen im Verfall. Tas Wirtschaftliche EhavS In Deutschland dauere an, und auch tn den Beziehungen zwischen Frankreich und England bestehe Ungewißheit So sei tn der Bevölkerung Englands die sorgenvolle Ueberzeugung entstanden, daß Frankreich entschlossen set. Deutschland zugrunde zu richten und aus dem Festlande zu herrschen, ohne Rücksicht auf Englands vernunftgemäße Interes sen und die künftigen Folgen, die sich daraus für die Regelung der europäischen Angelegenheiten ergäben Nach Macdonalds Ansicht beeinträchtigte dieser Stand der .öffentlichen Meinung in den beiden Ländern die Beziehungen in der Vergangenheit und dürften die bei den Länder veranlaßt haben,, sich zu Streitigkeiten über die Gvmptome der Krankheit hinretßen zu lassen, ohne sich bemüht zu haben, mit gesundend Menschenverstand nach den Ursachen zu forschen. Maedonald wünsche von Herzen, daß er und Pvin- eare versuchen der öffentlichen Meinung Frankreichs und Englands das Vertrauen zu verschaffen, daß die vorhandenen Befürchtungen und Empfindlichkeiten aus dem Wege seien, .grundlos zu machen. Das französische Volk wünsche Sicherheiten, das englische hege ein iden tisches Ideal Während aber Frankreich nur an Schuh gegen Deutschland denke, lege das britische Reich dein Worte Sicherheit eine viel weitcrgehende Bedeutung.bei ES wünsche Sicherheit vor Kriegen. Da» Sicherheit,Problem sei kein französisch«,, sondern «in «nropiilsch«, Problem. Dabei könne der Völkerbund eine wichtige Rolle spielen. Man müßte die Zustimmung und den guten Willen sämtlicher Länder Europas im Sinne einer der artigen Politik feststellen, wobei die. vorherige Verstäu- »stttlfesr« Meld»»»-«,* Ebert für Neuwahl«» im Mai. Für Montag nachmittag Uhr hat der Reichskanzler die sozialdemokratischen Abgeotd. neten Hermann Müller und Breitscheidt zu einer Besprechung gebeten, die hauptsächlich der Frage der Neichstasssauflösung bezw. hen AöänderungSaMrägen zu den Notverordnungen gelten tvird. Man nimmt an, daß eS dabet zü einer Verstän digung tn dem Sinne kommen wird, daß ein Konflikt ver. mieden wird und) daß der Reichstag sich selbst so auflöst, daß bid Mitte Mat die Neuwahlen stattftnden können. Bestellung eine» WassenauSsuhrkouunisfarS. Auf Grund des Paragraphen 2 der Verordnung drS Reichspräsident«» über idte Aufhebung des militärischen Ausnahmezustandes und die Abwehr staatsfeindlicher Bestrebungen voin 28. F«. bruar 1024 hat der NeichSlnnenminIster folgende» bestimmt: 8 1. Zur Kontrolle der Waffenausfuhr aus dem Waffen. Industriegebiet Suhl—Zella—Mehlis wird! ein WaffenauS. fuhrkommlssar eingesetzt. Hierzu wird der Poliztimafo» Salitter tn Suhl ernannt. 8 2. Zur Durchführung seiner Aufgaben steht dem Was. sennnsfnhrkvinmissnr die Schupo in Smhl und die Lande». Polizei in Zella-Mehlis zur Verfügung. Alle Rtich«. und vandesbehörden haben den, Wnfsennnsfnhrkvinmissav sede ga. wünschte Auskunft über den Waffenhandel zu erteilen und ibn auf Anfordern In seder Weise zu unterstützen. Die an der Massenherstellung und Ausfuhr beteiligten Betriebe und Einzelpersonen haben dem WnsfcnnnSsnhrkvmmisfar nach Maßgabe der von diesem aufznstellenden näheren Bestimmun- gen über Massenherstellung Md WafsentranSporte AnSknnst zu erteilen und seinen auf idte Kontrolle der Waffenausfuhr nüzielenden Anordnungen Folge zu leisten. 8 N, Beschwerden gegen die vom WaffenanSfuhrkommisß getroffenen Maßnahmen Md an daS Reichsmtuistertum de» Innern zu richten. Zivilüberwachnng statt Militärkontrolles Da» „Echo d« Paris" nieidet: Der alliierte MUitttrrnt unter Fach» Vorsitz ist, nm Conunbeiid früh in Versailles zusanmlengetreten, um Mae. dounlds Vorschläge der Umänderung der Mtlitärkontrolle in Deutschland für den Botschnfterrat zu begutachten. Die Be rntnngen waren nm Abend noch nicht abgeschlossen, jedoch machten sich im Militärrnt ernste Bedenken gegen eine Dun' sührung der Vorschläge Englands geltend, die im! allgemRm. die Ztvilüberwnchunng irr Deutschland fordern. Italien für mildere Hanblsibung der Militärkontroll«. „Eorriere della Sern" melket aus Rom, Vach Mitteilungen Mussolinis an römische Senator«» ist der Botschafter in Pa ris angewiesen worden, für eine milde Auslegung der Kon. trolle In Deutschland einzutreten. Tine völlige Aufhebung Ker lieberwnchuug ^schein« zurzeit Noch nicht angebracht, da Deutschland selbst den Bestand großer Mengen WasfennMe» rials In Illegalem Besitz zugeöe, für den mich die fortgesetzten Mnfsenfunde in Sachsen und Thüringen sprächen. Die bAgilch« Sozialdemokratie für Mmmmg der Ruhr? Der „EonrnnG meldet an« Brüssel: VnuoervekdeS Mis sion ist endgültig beseitigt. Die Sozialisten unter Vorsitz diguna zwischen Frankreich und England Grundbedtn- aung sei. Die «wünschten Reparationen stelle sich da» französisch« Volk vor allem tn der konkreten Form der Zahlungen für die auf französischem Gebiete verursach, ten Schäden vor. Auch da» englische Volk wünschte Wiedergutmachung der Verwüstungen des Kriege». Rach soiner Auffassung erstreckten sich di« Verwüstungen wei ter auf ruinierte Absatzmärkte, geschwundene Kaufkraft. Niedergang des Schiffsräume» und de» Außenhandel» Entwertung der Währungen und deren mangelnder Stabilität und Arbeitslosigkeit. Dies« Verwüstungen könne man sich viel schwerer augenfällig vorstellen, ihr Wiederaufbau werde sich weniger mit Händem gretfen lassen und mehr Zeit beanstiruchen. Vor Erörterung dieses Problem» müsse der Be richt der Sachverständigen abgewartet werden, von dem er hoffe daß er die beiden Länder einander näherbrittgen werde. Wenn das Problem, aber in Ver. btndung mit dem verwandten der interalliierten Schul den geprüft werde, .so müßte es doch sehr bald gelüst werden können, .und die englischen Hoffnungen aus wirt schaftliche Stabilität tn Europa, wie die französischen auf Befriedigung seiner Forderungen erfüllen. Vor die Vereinigten Staaten brauchten dann nicht streitende Schuldner zu treten, sondern ein geeinigtes Europa. Auk Dieser Grundlage wünsche er mit Poincare die schwebenden Probleme zu erörtern., Nach seiner Ueber- zcugung gebe es eine Heilung der europäischen Verhält nisse nur, wenn Frankreich und England voll gegensei tiger Sympathien für ihre Bedürfnisse und unter klu ger Berücksichtigung der Interessen der ganzen Welt ge meinsam Vorsingen. Er sei hierzu bereit. f«ad «in« VeiprechUn» mit vettretern der Pfalz imBüro« misschutzsaal statt, an wacher dn Minister sür di, besetzten Eebiet», dn R«ich»wtttschast»ininister und Vertreter der bnv. Nischen Regierung teilnahmen. In dieser, Sitzung wurde di« gegenwärtige Politische Lag« der Pfalz besprochen. B r. tret« dn verschiedenen Behörde» und Benüsstände nahmen dazu da» Wort. St« werden auch all« zusammen »«schwinden, gencm s, M di» Kaöinettlmitglseder bei Herrn vriand mit ihm Bw schwunden sind, um mit Ihnen al» Minister wtevNMstiste» men.". Jin weiteren Verlauf« der «ursührunaen Mandel», hn erneut di, Linke tn schärfster Weise angrisf, wa» zu Sewide, rungen LerriotS führt, kam e» zu Lärmszenen, wie st» die frmuöstsche Kammer noch nicht «lebt Hal, tn dnen Verlauf ein Abgeordneter 'blutüberströmt au» dem Sitzungssaal herausgeführt werden mutze. Der ganz« Gaal wmd« gr. räumt, auch die Journalistentribüne. Painleve kam dann auf ein von der «Actton Franeaife" geführtes Register über die Offifztere der französischen Armee zu spachen. Bet einzelnen Namen befänden sich Bemerkun gen wie „sehr gut", oder „Feind deS Parlamentarismus" oder „würde energisch durchgretfen". Im Anschluß an dies« Mitteilungen stürzten sich die Mitglieder der äußersten Lin. ken aus die der Rechten. Es entstand ein unbeschreiblicher Tumult, in dessen V«t- lauf der Präsident den Hut aufsetzt« und damit die Sitzung unterbrach. Die Sitzung wurde dann tn verhältntSmätzMr Ruhe zu Ende gebracht. Vas Vle-eraufbaugeschüft. 82 Milliarden Schadenersatz »»gemeldet, Der französische SenntsnuSschuß für die befreiten biete nahm die Erklärungen des WIedernufbaumi»isterS gegen. Der Minister, der» Fragen über den Wiederaufbau plan für 1024 gestellt wurden,, teilte' mit, !der Betrua der Schadenersatzansprüche brause sich auf 82 Milltnäden. Van dieser Summe seien bis 1. Januar bereits 02,70 Milliarden bezahlt gewesen. Die Ausgaben für «die öffentlichen Arbeiten und die Staatsverwaltung beliefen sich ans 14 Milliarden, wovon noch 4 Milliarden zu begleichen seien. Dike oste Lveried Schweizer Roman von Nelly Zwicky. ämertken. Lop^.Ixdt lkM ky l». Nm. tVi. Micke, Vreeäen 21. <7. NortMm'li.) . In seiner Eitelkeit verletzt, entfuhren ihm diese Worte unbedacht. Aber Heer lachte nur. -,Ia, ja, wir Gonnenger, aert,.YIuri?" Er bot dem Nachbar, der schweigend im Hinter- gründe stand, die Hand zum Gruß Bnd hieß die bei den sich se.den. „Bist nicht mehr so lustig wie hent' > früh. Mathe». Hat dir die Schwester gebeichtet?" yluri nickte. i „Und davon läßt sich ein Bursch die Laune ver- derben? Wirst doch kein Narr fein und helfen!" „Narr oder nicht, .ich habe einen Vertrag« And - nach dem muß ich helfen." ' „Mit wem vast dn den Vertrag geschlossen?" „Mit meiner Mutter." „So — so!" Heer dehnt« die Silben lang«. ,,Als<> du sollst dienen und hältst dich für gut genuin dazu? Hast du'« schriftlich gegeben?» „Meine Mutter war am Sterben." ^Wir werden alle einmal am Sterben sein." Mathe» schwieg. „Da» hat fa weder Wert nach Sinn, solange dn > deinem Schwager da» Saufen nicht abgewvhnen kannst ' versprich nie wieder einem Weibe etwa«, fei'« lebend oder sterbend. Sie verlangen nur dumme» Zeng. H iß du. deiner Schwester den Anteil am Gütchen n'"'t ' bezahlt?" „Schon lang." „Was hast du also weiter für sie zu sorgen? Ver träge sind überhaupt nur Vorspiegelungen. Man tut st« ad, sobald sie den allernächsten Zweck erfüllt habens ich meine, .sobald derjenige Lei! beruhigt ist. der sie i verlangt Hst." i „ES gleicht Euch nicht. Heer, daß . Ihr mich zn Enerm eigenen Schoden untreu machen wollt. Was habt Ihr dabei im Sinne?" Jetzt fuhr der Alte auf. «.Habe ich dich je auSge- nutzt oder mit dir gerechnet? Es ärgert mich, .daß sm an toten und lebenden Narre» zugrundegehen willst. Tas ist alle». Wohnst do« ganze Jahr durch bet den Raubvögeln und weißt nicht einmal, daß du selber ein Geier bist. Willst dn etwa» anderes au« dir machen, so mißrät'«, verlaß dich darauf. Also weg mit.dem Ver trag." „Ich habe Such nicht um Eure Meinung.gefragt; weder über mich noch über den Vertrag." „Darum werde ich sie doch sagen. Ich seh'» nicht ocrn. wenn ein Baum in meiner Nachbarschaft krumm wächst. Man soll den Manbgeier nicht zwingen, Hüh nern und Gänsen zu dienen. Schlägst dich ja um ein Bündel Wiidheu. Halt dir den Nacken frei, dann wird etwas ans dir." Jetzt rief Schaug, den das Gespräch aufzuregeu begann, dazwischen i „Herr Vetter, mir scheint, Sie predigen sonderbar." Heer focht«, „Junges Herrlein, dir gilt'» nicht." „Ich konn Ihretwegen tu so viel« Narrheiten ver- sallen al« ick will." „Jawohl, bei dir werden sie nicht in» Groß« gehen. Ich kann anch den Nachbar da nicht hindern, «r Lut doch, wa» er will." „Da habt Ihr recht," gav dieser trocken zu. ,,E» Ist nur für diese« Mal, später werde ich mit dem Schwa ger wohl andere Saiten aufziehen. Klagt ihn nicht ein, Heer. .Ihr habt mit mir zu rechnen." „Gut aber dann gründlich, bi» zutn lstzten Franken. „Versteht sich. Adjp wohl." Er wandte sich ab, mit seinem unzugänglichsten Gesicht. Dennoch schloß sich ihm Schong Staub aber mals uugrSeten an? denn er verspürte kein« Luft, den vekch bei feinem 'S?"-* NpHer." Ng »>*i Schwelle! der Hütte wäre er fast umgekehrt, auch wenn der Kretin nicht grinsend dagefefsen hätte. „Wie sieht e« bei dir au»l" „Unrasiert," antwortet« ylurt. „Geh' nicht Hin ein. e« ist ein Gcternest." „Mein Herr Vetter ist ein unheimlicher Geselle. Dir so etwa« in« Gesicht sagen l" „Da» nehme ich ihm nicht Übel." „Wirst du seinen Mat am Ende doch vssolgen." „Nein. Ich habe ihn gar nicht um Mat geiraLt." Staub war trotz der Warnung! irr di« Hütt« ««tre ten. öffnete eilig di« Fenster, wischt« die Brotkrumen vom rische und begann in feinem angeborenen Vrd- nung-trteb auszuräumen. Flurt übte auf.ihn di« An« ziehungskraft äußersten Gegensatze». Dieser sah ihm zzi an dm Ofen gelehnt, die Hände in den Taschen. Ein guter Kerl. Dieser Rasierer-Schang. Warum räumte er ihm die Stube aus. wie ein Weib? „Hör' auf!" sagte er laut, dock nicht unfreundlich. Aber Schang fuhr lachend fort, und vor den offenen Fenstern lacht« der goldene Sonnenschein. „Hat dich Präsident» Juli« in ihren Baumgarten ei,,geladen?" „Nicht speziell in den Baumgarten. Warum?" „Die Alten kMhren dich zum Schwiegersohn s du bist sa der nächst« Verwandte vom Manuel.* Die unaufhörlichen Anspielungen auf den künfti gen Meichtum, schon von der Mutter und Juki« ange bracht. verdrossen Staub» Selbstgefühl. „Da» kommt denn doch auf meinen Willen an, und die Erbschaft hat damit nicht» zu tun." Yluri lachte spöttisch. ,,E» ist mir ernst, Math«»." .Gefällt dir da» Mädchen nicht?* .Der müßte schon ein Rarr fein, dem da» Mädchen nicht gefiele." «Ms- sicht ah«» d«» chrttch um So tuet». ZM