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ßk. 7>, Au«« La-idlatt und AnzK-«r für bat Erzgebir-e, Dt-nßta-, dsu Id März ISN, mM«rtell«n Undurchf-hrömM d«r w«ttir»n Erfüllung der Mieum-Verträg« sckitttrn müsir. Di« Ruhrtndustrt« und d«r B«rgbau w«rd«n nickt dazu in der Lag« sein und auch aus seit«« der Relch-remeruna wird nach wie vor mit Rücksicht auf den Stand der R«ich»finanzen auf di« absolute Unmöglich« kett einer Verlängerung dieser Verträge hingewiesen. Auch Sonderabmackungen einzelner Industrien mit der Mieum sind jetzt nicht mehr möglich, weil bald nach dem Abschluß do- groben Abkommen- de» Sechser-AuöschufseS des Bergbauli chen Vereins und der Mieum sämtliche Truppen der rheinisch. westfälischen Industrie dem Hauptabkommen beigetreten sind. Vertreter der rheinisch-westfältschen Industrie sind zu Bespre. chungen mit der RetchSregierung in Berlin eingetroffen Die RetchSregierung steht nach wie vor auf dem Standpunkte, datz das Reich finanzielle Aufwendungen für die wettere Durchführung der Mieumverträge über den 1b. April hinaus nicht machen kann. Die Besprechungen werden am Dien-tag unter Anwesenheit de- Reich-kanzler» beginnen. dUergnzrn unter -en -achverslün-kgen. Vs» ««richt d«r englischen Sachverständigen nach London. Ueber dte ernsten Meinungsverschiedenheiten, die unter den Sachverständigen ausgebrochen sind, wird aus London berichtet, .datz hie englischen Sachverständigen und Bradburh ihrer Regierung Mitteilen werden, datz zurzeit keine Verständigung.zu erreichen sei. McKenna sträube sich gegen dte französisch-belgische Auffassung von der Höhe der auswärtigen Werte Deutschland» und dte Franzosen kämpften gegen den englischen Moratoriums* Vorschlag. Die Auffassung i» London gehe dahin, datz ein Moratorium wenig Glück haben würde, wenn dte französischen Vorschläge durchkämen, weil Deutschland dann doch nicht dazu komme, sich zu erholen. Mau hoffe in London zwar, daß sich die Gegensätze überbrücken lassen werden, betone aber, datz ein Kompromiß nur zum Zwecke einer vütstänLiguna schlimmer als nutzlos wäre. Maedvnald wolle sich in Diskussionen über dte Repara- tionsfrage nicht eher etnlassen, als bis der Bericht der Sachverständigen veröffentlicht sei. Es heißt weiter. Hatz nach der Konferenz mit ihrer Regierung, die englischen Sachverständigen eine Herabsetzung der von Deutschland in den nächsten Jahren zu erlangenden Summen Vor schlägen würden. Man glgube auch, daß die Franzosen in den nächsten Wochen durchzusetzen versuchen würden eine militärische Allianz mit England zu erreichen. Von anderer Seite werden als die wichtigsten Punk te..dte zu einer Meinungsverschiedenheit Anlaß gegeben haben bezeichnet: der Charakter des Moratoriums, Deutschlands Leistungsfähigkeit zur Reparationszahlung nach Ablauf pes Moratorium- und Schätzung, der deut schen Auslandsguthaben. Tie Engländer sollen den Standpunkt vertreten haben, daß Deutschland eigentlich während der nächsten zwei Jahre eine vollständige Be freiung P.on Reparationszahlungen und Sachleistungen notwendig brauche,um die Reorganisation seiner Staats finanzen erfolgreich durchführen zu können. Franzosen und Italiener sollen dagegen den Standpunkt vertreten haben, d/rß Deutschland unvermindert mindestens seine bisherigen Sachleistungen fortsetze. Franzosen und Bel gier sollen erklärt haben, datz dte Ruhrbesetzung in vol lem Umfange-andauern müsse, .wenn keine Reparations zahlungen erfolgen. Frankreich sei in der Lage, durch einen gewissen Zwang die Verlängerung der Mieum- Verträge herbetzuführen. Nach dem „Daily Telegraph!" haben während der Beratungen des Sachverständigen ausschusses die Vorschläge der Delegierten über die Jahreszahlungen, die Deutschland nach Ablauf .des Mo ratoriums zahlen solse, zwischen 2 und Milliarden Goldmark geschwankt. Man hat versucht, einen Ausgleich auf der Basis von nicht ganz drei Milliarden Goldmark herbeizufükren. Bei der Schätzung per deutschen Aus. landsguthaben soll es zu ähnlichen Abweichungen ge kommen sein. > strantöllick« Gchüttewluk Au der im „lrcko ou Wn" gemeldeten Verhaftung von drei angeblichen Nationalisten bet Altrip erfahren wir von unterrichteter deutscher Setter Einige romantisch veranlagt« junge Leute au- Mannheim, darunter ein Student, unter nahmen, ohne im Besitze eine- ordnüng-mäßtgen Etnretseer« laubnt-pavier» zu sein, eine Kahnfahrt über den Rhein. Auf dem pfälzischen Ufer wurden sie dann von französischen Milt- tärpatrouillen festgenommen und zunächst nach Ludwigshafen und später in da» Mtlttärgefängnts nach Landau geschasst. In Ludwig-Hafen wurden sie von dem vernehmenden fran zösischen Kriminalbeamten in barbarischster Welse mißhandelt. Einer der Beamten schlug mit dem Stuhl solange auf den Studenten ein, bi- der Stuhl vollständig in Trümmer ging und da» arme Opfer französischer Justiz blutüberströmt be. wußtlos -usammenbrach. In ähnlicher Weise wurden auch die beiden anderen jungen Leute mißhandelt. Das „Echo du Rhin" hat die Kahnfahrt in hetzerischer Weise auSgcschlachtet und dte Behauptung ausgestellt, die jungen Leute seien wahr scheinlich an den Vorbereitungen zu den Anschlägen in Pir masens und Speyer beteiligt, wovon keine Rede sein kn>m, Dte Mißhandlungen verfolgten nur den Zweck, derartige Ge- stäudntsse zu erpressen. Unsicherheit im Mannheimer Hafen. Dte Unsicherheit iu den besetzten Mannheimer Hafenge. bieten nimmt ständig zu, da das Hafengcbiet seit der Besetzung durch die Franzosen von der deutschen Polizei entblößt ist und da sich die französische Besatzungsrpacht um den Polizei n nicht kümmert. Die Zustände, die infolgedessen eingetreter, sind, sind nachgerade vollkommen unhaltbar geworden. Die Diebe treten bandenweise auf und plündern die großen Lager aus. Ein Selbstschutz der Firmen, die ihre Lager im besetzten Hafengebiet haben, ist nutzlos geblieben, tkr der Gebrauch von Waffen von den Franzosen verboten ist.' ver ruflsch-chlneflscke Konflikt und seine Avswirknngrn. Der „Herald" meldet aus Peking.: Hier liegen Be richte vor von Ansammlungen weiterer, russischer Trup pen an der ostchtnesischen Eisenbahn. Ter .„Temps" meldet- der französische Gesandte, hat in Peking, gemel det. .datz' Frankreich eine etwaige Besetzung der ostchine sischen Eisenbahn durch Sowjetrußland nicht zulassen könne und intervenieren würde. Abwehrmaßnahmeu. Die „Morntng Host" meldet aus HelsingsorS r In folge der russischen Heeresverstärkung .wird auch die finnische Armee um zwei Regimenter innerhalb Jahres frist vermehrt. Wiborg Mtrd Festung .und Flotten stützpunkt. , Die „Mornina Post" meldet au- Stockholm: Die schwedische Heeresverwaltung fordert für das kommende Etatsiahr eine Heeresverstärkung. von 50 000 Mann ferner dte Errichtung einer schwedischen Luftflotte. Die Forderung wird mit der Wiedereinführung der russi schen Wehrpflicht begründet: Am 3. April sinket auf Antrag Finnlands in Stockholm eine Zusammenkunft der nordischen Ministerpräsidenten in der gleichen Fra ge statt. Burgfrieden in der Karwoche. Namens der sämtlichen im Deutschen Evangelischen Kirchenbund zusammengeschlof. senen Lmideskirchen hat sich der Deutsch-Evangelische Kirchen ausschuß nitt einem Schreiben an alle NeichstagSparteien ge, wendet, in dem die Bitte ausgesprochen wird, in der Zeit vom 13. bis 21. April dieses Jahres (Palmsonntag bis Ostermon tag) den Wahlkampf ruhen zu lassen und den Frieden der Karwoche nicht zu stören. Nerlängerung der Tarife im Nuhrbcrgban. Der von dem Zechenverband Ende Febxuar gekündigte Tarifvertrag für den Ruhrbergvnu läuft mit dem Monat März ab. Nach einer Meldung des Vorwärts haben nunmehr die Unternehmer in der Sitzung des tariflichen Ausschusses zugcstanden, daß der Manteltarifvertrag vorläufig bis 80. April in Geltung bleibt. vestM «mstms Eehlummtst? Wi« dal nitz«r Tageblatt" erfährt, Vrginney am komm«ndrn , im Reichsarbeit-mintsterium neue Verhandlungen mit : * Vertretern de» Kohlenbergbaues über die Frage einer »vei. ren Senkung der Kohlenpretse in Deutschland. Deutsch.vst.rreickische wirtschaft-aunäherunge«. Blätter melden, Men die Besprechungen der dw^. Staat-männcr in Wien zu wichtigen handelspolitisch« ' machuvgen geführt, über die der Bundeskanzler iy de:. lö sten Tagen dte parlamentarischen Vertreter informieren Mussolini spricht. Am Sonntag al» am v. Iah e«ag der Faschistischen Partei Italiens hielt Mussolini in Rom eine große Progrnmmrede, in der er einen Ueberbltck über di« Entwicklung des Faschismus in Italien gab. Er äußerte sich hierbei, daß am Sinken des französischen Franken einzig der Ruhreinfall schuld sei. «riechenland Republik. Heute vormittag fand in ein«, außerordentlichen Sitzung der Nationalversammlung dl? Proklamierung der Republik Griechenland statt. Der Regent, Admiral KonduriottS, soll zum provisorischen Gouvernew Griechenland- ernannt werden. Dte gestrige Sitzung de, Nationalversammlung hat der Regierung mit LSS gegen 8 Stimmen (bet 18 Enthaltungen) da» Vertrauen auSgespro. chen. Bayer 20S. Der Präsident der deutschen Kolontalgesellschast. Berlin, den 12. März 1V24. An dte Mitglieder der Korag und die Abteilung der Deutschen Kolonialgesellschaft. Der Vorsitzende der Abteilung Bremen der Deutschen Kolontalgesellschaft hatte kürzlich in der Weserzeitung einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er forderte, daß da- Schlaf- krankhettsmittel Bayer 205 an andere Regierungen nur av. gegeben werden solle gegen Rückgabe der Kolonien an Deutsch land. Daraufhin kam an den Präsidenten der Deutschen Ko. lonürlgesellschaft. von dem Berliner Bureau der Assoctadet Preß of Anierika ein Schreiben, durch das mttgeteilt wurde, daß die Haltung der Abteilung Bremen in Amerika erheb liches Aufsehen erregt habe und dte offizielle Stellung der Deutschen Kolonialgesellschaft erbeten wurde. Der Präsident der Deutschen Kolonialgesellschast, Herr Gouverneur a. D. Seitz, hat daraufhin nachstehende Antwort erteilt: An das Berliner Bureau der Associdet Preß of Amerika, Berlin. Auf Ihre gefl. Anfrage vom 20. d. M. gestatte ich mir, Ihnen im Namen des Ausschusses der Deutschen Kolockwlge- sellschaft ergebenst zu erwidern: Die Abteilungen der Deutschen Kolonialgesellschaft, dte über das ganze Deutsche Reich zerstreut sind, haben selöstver. stündlich das Recht der freien Meinungsäußerung. Die Ge sellschaft als solche wird durch derartige Aeußerungen tn keiner Weise gebunden. Wie Ihnen Herr Gouverneur a. D. Dr. Schnee bereits mitgeteilt hat, teilt die Deutsche Koloniall. gesellschnft die Auffassung nicht, daß die Herausgabe deS Schlaßkrankheitsmittels Bayer 205 von der Rückgabe der uns gegen Treu und Glauben und unter den infamsten Verleum dungen, geraubten Kolonien abhängig gemacht werden sollte. Wir sind aber der Ansicht, daß gerade das Mittel Bayer 205 eiri weiteres Glied ist tn der Kette der Beweise gegen die An. schuldtgung, das deutsche Volk sei unfähig und unwürdig, Ko. Ionien zu besitzen und» zu verwalten, wir glauben, daß gerade die Erfindung dieses Mittels wieder schlagend beweist, wie töricht und i.N letzten Ende für dte ganze Menschheit entwür digend es ist, das deutsche Volk aus der Reihe der sogenannten „fortgeschrittenen" Nationen streichen zu wollen, dte allein fähig und würdig sein sollen zum Kolonisieren. Wenn die Stcllungsnahme unserer Abteilung Bremen darüber tn Ame. rlka Aufsehen erregt hat, so kann dies Aufsehen doch nur zu. rückzuführcn sein auf ein Mitgefühl für die leidende Mensch heit. Wir hoffen, daß dieses Mitgefühl sich nicht beschränkt auf dte Bewohner der an der Schlafkrankheit befallenen Teile Afrikas, sondern sich auch erstreckt auf den Teil der Mensch heit, der hier in Deutschland, besonders in den von den Fran, zosen besetzten Gebieten, unter einer Tyrannei sondergleichen Die rste wand Schweizer Roman von Nelly Zwicky. ^merllran. Lopxrlgkt 1923 by üit. llur. di. l.incl<e, Dressen 21. <ss. fforUetzttNti) Eine Stunde später saß Julie glurt wieder allein an der Sette de» Knaben- Sie streichelte seine Stirn -um ersten Male mit fast Mütterlicher Zärtlichkeit. „Han»lt. kennst mich?" ,Ha ja." „Tut dir nicht- weh?" „Nein." „Nein." „Hast du gesehen, wer dck gewesen ist?" „Za. ja. so ein Eichhörnchen." „Ein SiMöirnchen?" „Za eben, dort, ganz nahe vor dein Fenster, fast wär'- tn die Kammer gekommen." „Da- wäre aber schön gewesen. Du bist ein lieber Bub, Hanslt, erzähle dem Vetter Mathes heut abend auch vom Eichhörnchen. Und denk, bald ist wieder Kilbi, dann kannst du Nettschul fahren." „Ktl—bt." Murmelt« Han» verschlahen« er Hatte doch ein fremde- Gefühl im Kops«. „Schlaf« nur, Buh, ich singe dir ein»." Dte Rose rot bim Gartezu (Zaun) Günd uf am Morged früe. Du häst ml warte, wart« lu Mit mtner Sorg uich Müe. Es GUMlt littet teuf im Tal, Da- wlbt der Sunnttg t. Der Ta» ist längs wärm chunnst §mal? Der Wilddach rünnt verbi. Immer leiser sang Ze. Sine Molke wat vor die Sonn« und machte die grüne DttmmemW abendlich. Der Knabe sank tn einen langen und gestmden Schlaf. Mit dem Tage erwacht« der Föhn. ^Usber di« Glttsch-W und Eteinwüsten Wh^ «r dtchf«, erst M ein I ferner, eintöniger Gesang, die Orgel des Hochgebirge». Tann kam er tiefer, .wurde bald stärker, bald schwächer nun erfüllte er die Alpentäler und Schluchten, sein Brausen löste sich in das Wechselspiel von rasendem An prall und plötzlicher Stille. Ueber Wände und Schutt- hänge stürzte er sich in die Wälder hernieder, beschämte das Rauschen der Wasser jagte mit tollem Geheul um Flurts Berghaus und beugte dte Krone de«! Ahorn». Nur der gewaltige Stamm erbebte nicht. Als der Bachvogt zur Säge herunterfkam, war dort alles so schläfrig und lässig. Montag und Föhn. Un- geduldig trieb er dte beiden Knecht« zur Arbeit und lenkte selber den Wassersttom auf Ha» Rad. Bon Staf fel zu Stassel hüpften dte Wellen und warfen den Wei ßen Schaum über das Moos. Schwerfällig begann sich'» zu drehen, dann gab e» schlitternd und knirschend die Kraft Wetter, und die blanke Säg« ging auf und ab tn sausender Beweguna gmd schnitt in den Leib der Tanne, dte langsam ihrem Schicksal entgegenglitt. Ebenso ruhe los woren dte Bäume, ungern wichen die früchteschwe ren Aeste dem Sturm, eine wässerige Birne nach der an deren fiel, glurt war säst den ganzen Tag über irgend- wie am Stalden oder im Dorf« festgehalten und hatte nur kurze Zeit für den Tovbach übrig. Abend» holt« ihn di« Schwester «tn, dte mit Sara alle» Fallobst am Stalden sammeln durfte, vom wind« zirzaust und mit hetßen Wangen war sie ihm nachgelaufen und bat ihn einen Augenblick zu warten, sie hab« ihm etwa» zu! sagen. „Mach'- kurz," antwortete er und blieb am Weg stehen. „Arbeit, immer Arbeit, und für un» hast du kein« Viertelstunde mehr übrig." ,Hst,da- alle-?" „Nein. Mathe». E» ist nicht» Gute», weißt. Ich Würde lieber stt»schweigen! aber di« Leute meinen.je mand sollte e« dir doch sagen. Hast du nie gehört, ,wa» sie im Dorf von euch schwatzen?" „Rein. Sie Haven jchv» viel geKhwatzt. WÄgen s'5.1 „Alles wird dir doch, nicht gleich sein. Wenn «» wahr ist. daß per Roth und Julie e» gar zu gut mit einander können, während du an der Arbeit oder sonst wo bist " „Dummes Zeug!" „Hör' doch ! Die Nachbarin glaubt e» auch! nicht; aber dte Leute reden schon lang« davon. Und jetzt Witt der Roth nachgeben und den Stalden tn Ruhe lassen." ,.Da» ist nicht wahr." „Doch das ist wahr. Er hat dich Wut« nur zu fällig nie angetrossen und e» einstweilen dem Präst-' denten gesagt. Der Kat e» Wetter dem Tagwenvogt ga« sagt, und so kommt es jetzt hemm. Und sie meinen, per Roth wolle den vlan ändern» damit du —" „Wa»?" „ - ein Angs wegen ihm Und deiner Frau zudrüb- ken sollst." Agathe sah ihren Bruder zum erstenmal erbleichen. „Wer hat da» gesagt?" „Nicht so laut, Mathe», dort gehen dte Leut» und hören dich." „Mir gleich ! wer hat'» gesagt?" „Ich weiß e» ja nicht. Du allmächtige Z«tt, wie kann man erfahr««, .w«r so etwa» «rfund«n Hat. E» ist auf einmal da." „vor Gertcht muß mir beim Eid j«d«r, her dl« in fame Lüg« weitergetragen Kat. .und wär« «» da» ganz« Torf. M will «» bald erfahren Haven." „Ja Mathe- — bist du denn so sicher? Der Senn vom Wetteregg-Alpelt hat ja gesehen, wie di« beiden auf eurer Treppe Spaß gemacht haben. -Man hat doch Aalte Zweifel al- Mädchen gekannt, und du bist früher st» etferjüchtig gewesen. Jetzt auf.einmal —" „Jetzt auf einmal schweigst und gehst." Sie ließ r- sich nicht zw«tmal sagen. Froh- ihr« Sach« angebracht zu -ab«n, rtif st« ihm noch von wett«« zurück; „Sollst Lank haben sür die schönen Birnen." fFvrtletzung folgt ).