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Auer Tageblatt : 20.03.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192403201
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19240320
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19240320
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-03
- Tag 1924-03-20
-
Monat
1924-03
-
Jahr
1924
- Titel
- Auer Tageblatt : 20.03.1924
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ßk. Iß. Aui BähMM M AkWttzW fß» da» G«nn«rDt»g, dm »0. Vtitrt Tr-sden ger-tst fet. b«tstch geführt/ Die Brillanten ^rb°fts>^ sind sie mutz Letgner» Wohnung Ulaimen. Sn Sprver wurden von den yran-»s«n RlrSetter für N»«dfrankr«tch «»»»warb«». Bi» 80 -«wnen, Meist G-darattsten, trag«». s' Lett pan »m «terden. nrden Bt» tm übrigen in dir ycricn verlegt werden. -«i <4 schon ? Die Berus-schnle braucht L^hrkräftr, die pädaAoMh,' Konzert »edarattsten, in di, Listen ein«- technisch «nd wirtschaftlich geschult, befähigt und bereit sind, !vrühling«anft Da- Ankssozichlistlsche ViKkSlvgehre« cmf Loakragisqus. lösung. Der LankeSarbeitsanSschuß SachsiniS hot davon abgesehen, gegen die Zurückweisung seine? Antrags au' du- Zulassung eine» Volköegehrens ük>:r die LaudtagSaiuflölung Einspruch etnzulegerr und die Entscheidung des Oberverwal. tngsgerichts über die Rechtmäßigkeit des Beschlusses der Re gierung Heldt anzurnfen. Dieser Beschluß hat daher Rechts, kraft erlangt. Eine richterliche Nachprüfung der Frage nach der Bindung de- Ministeriums Heldt an den Beschluß de» vorhergegangenen Regierung stehl nunmehr nicht zu erwarten- Bom Reichswehrausschuß im Landtage. Am Dienstag trat im Landtage der parlamentarische Untersuchungsausschuß ür die Vorgänge im Zusammenhang mit der Reichswehr zu- ammen. Er beschloß, das vom Abgeordneten Nenner ge. Don Sta-t uack Laaä. «»». SO. Mär,. -l« rßchsiH, Vuk. Dm «ächstsch» Landtag hat tu ktrwr Gttzuna Hom 17. ganuar 1924 d«r UmgeVoltung d«ö staatlich«» stutz' trtzttät», und Braunkahl«n.Unt«rn«hm«n- und d-V staatlich«« Stetnkohlrnwerks» in «in« UkttengKsellschast unter der Ftrma U. st. Gächs.t)ch« Wi-rß« zug-sttmmt. «ach .Erledigung -er notwendigen Vorarbetten für di« Überführung dies«, staatlichen Unt«rn«tzmungen in di« neu« A-G. tonnte di«f«r La»« deren konstituierende steneralverfammluna ub^ehalten werden. An die Spitze der Gesellschaft wurden al» Vorstand dw Herren Jn- aenieur Ar. Wöhrle und Kaufmann R. Hill« in Dre»- den berufen. An der Spitz« de» Aufsichtsrate» steht al» Vorsitzender Herr gtnanzmtntswr Dr. st. Reinhold» dem al» stellvertretende Vorsitzende die Herren Ministerial direktor Dr. In», st. Just und vberbersthautztmann Dr. Jng. H. gisch« zur Lette stehen, Ferner gehören dem Aufstchttzrate hervorragende Vertreter de» Handel», der Industrie und de- gesamten wtrtschaft»leb«n- an. Zur Durchführung h.<w geplanten Ausbau«»! soll eine An leihe von 500 Millionen stoldmark au-genommen wer- den. die durch erststellig« Hypothek an dem, Kohlenvor- die 10, 17 und ' Lü Prozent b'et'rw stammen und Grundbesitz der Gesellschaft gesichert kein ^satzungszulage kommt t wird. Al» erste Ausgabe wird ein Teilbetrag »von 10 halten den besonderen . . , .. Millionen Goldmark in Stücken von 50» 100, 200.500 iHbhe von 10 Prozent die Versorgung-berechtigten in und 1000 Goldmark in den nächsten Taa-n aufgelegt und Hamburg, werden, die vom 1. Avril 1924 ab mit 10 Vrüzent ver zinslich sind. ammelte nichtamtliche Material nicht zur Grundlage von Ausschußberatungen gu machen. Der Ausschuß wird erst dann wieder zusammentreten, wenn das von der Regierung gesammelte Material zur Verfügung steht. Darüber können noch einige Monate vergehen. Ein Antrag der Kommunisten auf Ansetzung eine- Lokaltermins in Limbach und Aue wurde abgelehnt. Arbeiterzühlung. Die früher üblicherweise Anfang Mai jede- Jahre» durchgeführte Arbeiterzählung soll, ebenso wie im Vorjabre, auf Anfang Juli verlegt und Voraussicht > wieder mit einer Heimarbetterzählung. verbunden werden. Die mittlere Politik der Kommunisten. Die Komm», nisten Hatzen am Sonntag in Chemnitz ihren Bezirksparteitag für den Wahlkreis Erzgebirge-Vogtland abgehalten. Der Parteitag stellte sich mit übergroßer Mehrheit ans den Stand, punkt der Mitte. Die radikalen Moskauer erhielten 7 Stim men, die gemäßigten der Gruppe Brandler 4 Stimmen, die Mitte 41 Stimmen. Es wurde ein blutrünstiger Aufruf be. schloffen, der auffordert, den bürgerlichen Staat zu zertrüm mern, die proletarische Diktatur aufzurichten und sich zum Bürgerkrieg und bewaffneten Aufstand zu bekennen. Wieder Jndexsteigeruug. Dis Reichsindexziffer für Lebenshaltungskosten (Ernährung, Heizung, Beleuchtung, Son-«rkons«rt im Nach „v la la!' Aua ist wirklich der Zentrnlpunkt de« west- s, auch in musikalischer Beziehung, lind llflk Glänzende» zu bieten vermag, darauf e eine« Jahr, mal bingewtesen. Dieses Kaff« Rath aber (Vorfeier »um brütige, ) war ei« musikalische« Hauptstückchen, trn Sie nur Frau Lueie Rose au« Berlin n hören sollen, , ... O ja la — kann «in Gefühl fein . . . aufbau, trotzdem hat sie zurzeit noch -2 Prozent der Stunden ^Dazu der Sänger, der die alte Wahrheit erklingen liest, daß nicht durch hauptamtliche Kräfte besetzen können.. Trotz de« Fraucnherzen so trügerisch sind (wat stimmt, wenn man sch !ebrkräste benötigt. Di, di« richtigen h«rau,sucht!) - und di« vier Musiker, die, deten Boruf«schullebr" Beste« leistend, sich um den neuen Bechsteinflügel sammelte,,, dessen metallischer Klang, van einem Berufenen hervorgeza,,. bert, Menschen mit Gehör schlechthin begeistern konnte. iWL i«. NMN*- » w oder Gewerbeakatzemt, in Yemnttz, an nwerRlos« tehrer jeder Schulart, an Stuhiermd, aller AbteUunoen Lrchntschen Hochschule und an Dtplomtn-enteur». Es w^a Sorg« getragen «erden, dast für diejenigen, die bereit» Studium stehen und BerufikschuUehre, werden wollen, ket^ Verlängrrung de» Studium» »tntritt. Damit auch wirtschaftlich schwache Familien ihre Söhn» und Töchter dem neuen ebenso au-stcht-reichen wie bedeut, samen Beruf zusühren können, wird den Studierenden so weit al« möglich da« Studentenheim zur Verfügung gestellt. Auskunft über da» Studium wird erteilt tm Pädagogi schen Institut an der Technischen Hochschule Dresden-A. SO, Teplttzer Straße -0 (Zimmer 177, Institut sür BerufSschul- Praxis), durch BerusSschulleiter Mehnert (Wohnung: Pirn», Bahnhofstraße 10b, Tel. 928), Sprechstunden an jedem Don nerstag de». April vormittag» 9—11 Uhr im Institut. Erhöhung der Milttürrenten. Die ntt Wirkung vom 1. Dezember in Goldmark festgesetzten Mtlttärrenten blieben stark hinter den Rentensätzen zu Beginn de« Kriege» zuröH, Zum Teil betrugen sie nur ein Siebentel der damaliges Sätze. Jetzt soll, wie der RetckSverband der KrtegSbeschäbt-. ten, Krieg«tetlnehmer und Kriegshinterbliebenen mittetll, zum ersten April ein« allgemeine Erhöhung der Renten und Zusatzrenten um 20 Prozent stattsinden. Daneben iverden für da« besetzte und da- Randgebiet de» Westen» in mehreren Orten besondere örtliche UeberteuerungSzuschüffe gewährt, Prozent betragen. Die bisherige Be. 'all. Im unbesetzten Gebiet er. ,en Ueberteuerung-zuschlag in gung-berechtigten in Berlin Hauptversammlung der Tischler, und Glaseriunuug. Di« Tischler, und Glaser-Zwang-innung der AmtShauptmann- ! schäft Schwarzenberg hielt Sonntag, den IS. März ihre die», 'jährte Hauptversammlung tm Hotel „Stadtpark" in Aue ab. 1 Die Tagesordnung war eine sehr reichhaltige. Die Haupt- !vtr!nmmlnnn leitete Obermeister Weiß, den Jahresbericht er» Utattoie Glasermeister Schilling und den Kassenbericht Tisch, lermeister Kehrer. Nckch Erledtguna der Wahl de- Ober meisters — Obermeister Mttschke, Aue, wurde einstimmig ! wiedergewählt — und der ausscheidenden Vorstandsmitglie der, hielt der amtliche Berufsberater Oberlehrer Knauer einen Vortraa über Berufsberatung und LehrltngsauSwahl. In seinem stündigen freien Vortrag ging er vom Hand» Werk des späteren Mittelalter- au», kam zu sprechen au> Ausbildung des Großbetriebes seit dem 19. Jahrhundert und auf die moderne Großstadt, wo Arbetts. und Wohnstätten ge» trennt sind und darum die unmittelbare anschauliche Kennt nis des künftigen Berufs für den jungen Menschen unv seine Eltern nicht mehr selbstverständlich ist. Mißgriffe bet der Berufswahl, die also Vorkommen müssen, und deren Folgen beleuchtete er an recht anschaulichen Beispielen. De, Redner schloß seine interessanten Ausführungen mit der Bitte um Unterstützung der Berufsberatung durch alle Handwerks meister, denn nur so könne dieser neue Zweig der Volk-Wirt, schäft Früchte tragen. Hierauf behandelte Syndikus Dr. Mttschke die Steuerftagen, die jetzt jeden Handwerksmeister in besonderem Maße beschäftigten. Anschließend hieran sprach Dr. Mttschke über Zweck und Ziel der neugegründeten „Gemeinnützigen Baugenossenschaft de« westerzgeb. Hand», Werks" und forderte alle anwesenden Tischlermeister auf, der Neugründung beizutreten, welcher Aufforderung viele Ttsch- lermetster nachkamen. Obermeister Weiß behandelte augen blicklich bestehende Wtrtschaftsfragen. Die Lehrzeit für da» Tischlerhandwerk wurde für den hiesigen Bezirk auf 8X Jahre festgelegt, ebenso wurde die Vergütung an die -Mr» linge wie die Entschädigung bet vorzeitigem Verlassen der Lehre, allgemein geregelt. Obermeister Weiß bat hierbei, die Lehrlinge möglichst in die Auer Gewerbeschule zu schicken, damit eine reine Ttschlerfachklasso gegründet werden kann. — Nachdem der Hauvhaltplan fü, das neue Geschäftsjahr aufge. -ML- -r s« 5. c^k.t^rr - stellt und Eibenstock al« nächster Tagungsort gewählt war, Wohnung und Bekleidung) oeläust sich nach den FestMun- per Obermeister die gutbesuchte Hauptversammlung gen des Statistischen Reichsamtes für Montag, den 17. März auf da» 1,07 billionenfache der Vorkriegszeit, was gegenüber L . . .. - . ... - .. — der Vorwoche eine Steigerung von 0,9 Prozent bedeutet. — Die auf den Stichtag dcS 18. März berechnete Großhandels. Indexziffer des Statistischen ReichSamtss hat sich unter dem Einfluß der anziehenden. Preise für Getreide und Textilrnh. und Halbstoffe gegenüber dem Stande vom 11. März um 1,N auf 121,4 gehoben. Steter Rückgang der Arbeitslosigkeit. Da» LandeSami für ArbeftSvermttteluNa veröffentlicht über die Lage auf dem haben sollen. Ferner kommt noch ein Rtnkschtvtndel j Arbeitsmarktc in Sechsen für die Zeit vom 8. bis lü. März de« Möbtu» in Kraiae. Dann «ntwr». Ikolacnden Bericht: Abaesehen von Leivzia. woselbst die Er- verkehrstaguag. In der gestrigen Verkehrstagung, die kurz nach ü Uhr Stadtrat Schubert im Stadtverordneten. sitzungSsaale eröffnete, kamen zunächst einmal die schlechten Verkehr-Verbindungen im oberen Erzgebirge zur Sprache Es ist ja sehr schön, wen», wie dev Verke-r-verband mitteilk, vom ü. April a» Sonntagökarten nach landschaftlich hervo». ragenden Orten und nach den Großstädten, die al» Kultur, faktoren angesprochen werden müssen, auSgegeben «erden sol. len und zwar für alle Stationen, wo sich eine Auslage diese» Karten lohnt — wa» nützt da», wenn die Augverbtndunge» so schlechte sind, daß eine Rückkehr am selben Tage überhaupt nicht möglich ist? E- wurden nun verschiedene Vorschläge, gemacht, die darauf hinauSliefen, daß von Zwickau (welche Stadt für uns auch als Großstadt in Betracht kommt) und Chemnitz nach Schneeberg und von den ersten beiden Städten nach Schwarzenberg, Ritter-grün, Johanngeorgenstadt, Blau- enthal und Eibenstock, sowie von diesen erzgebirgischen Stati onen nach den Großstädten zurück SonntagSfahrkarten auvge. geben werden möchten. Wie die Reichsbahn wirklich be. schließen wird, steht nun noch dahin. Sonnenaufgang am Freitag, den 21. März 6.04c. Son» nenuntergang 6.12, Mondaufgang ü. 4V abend«, Mondunter. gaNg 0.VI morgens. 81. März 5.00 früh Vollmond. tiKttZsvtO. BNndeakonzert. Die Friedenskirche ist heute zum Kon. zert der blinden Künstler gut geheizt. Anfang KO Nd ab«M. Iduna und staatSbürgerlitche Erziehung der beruf-tätigen Jugend zu übernehmen. Di» Berufsschule ist ein nnenlvchrllcher Faktor für den Wieder. Dom sielgaer-Prozesi. .MKMMRkU Gitztzt»» DO» GH« VWßKB W» ß»V »MW MWt mich Hz» mchm G«rn»hmun» t«l«tzcho» »Ml L«t«ü» haß» «ttt«U4n l«sj«n» „GvHttt kommen. «K GW»«, om.- DKRMktztzK Wmch« M tn Hav KMW» KW». lvatzWWiKßAtzcht M t«K««d »in«m GEnvnt» GO»«Gt W«d«, »ad« «r f«lbft vor ü-regen bskanrtt. RechWamvalt Msltz«», d»r durch -st«« Strafan- »stK« d«n Vrvz«» «rft t« Giang »«brach- halt«, macht« a. fvlg-nd« Aussagen r G-gsnttd«« d«m fta»k«n Anschtvel. l«1 dm» »«mmdtaimGGach»« wmd« ich Gutztm al» «»sich «u dt« ««LnadtMug «tu«» Holtkuhrmann» handelt« der tvtrNtzch «in« B«anadt-un» perVt«rU hätt*. st« ad«r ntcht «chdettt «Ehrend mir Mandat«» sagt««, «tu« vH» »nadigung s«t sosort M err«tch«n, w«nn man «K mit »ms Partetkart« der «GP. »d«r SPD. »acht«. Mach d«m Amtsantritt von D«. Zeichn«« trat «in« ««sentttch» vrr- »«hrun, d«r Gnadinsachon «in. G» »ad kaum «in«n G«rör«ch4r d«r ntcht dt» Gnad«nabt«tlung kn Nnsdruch! nahm. Ein«» Gtrasantrttt ohne vorheria«» Gnaden- Mjuch »a» «» außergewöhnlich, seit«», «ui mite,r>i» Sach« persönlich anzus«h«n, fuhr ich nach Dn»d«n und sah -ort, wie sich di« Massen tm Vorraum de» Sprech zimmer» de« Justizmtntster» stattten. Vor de« Revolu tion wurden doch Gnadensachen durch den König, ganz ander» aufchefaßt. Die Leut« mit dem Sbert-Bart gtN- aen ganz ungeniert in di« Amtszimmer und redeten Hua mit den Beamten. Nachdem «» zu einem hefthze» Zusammenstoß! Z» kommen war — die vertetdiMng verlangte, . daß -der Zeuge nur unmittelbar zwn Prvzetzstoff gehörende- aus- sag»« und ketne neuen Fäll« «inkühren solle — .fuhr Melzer fort: Ich hatte Friedrichs«» verteidigt. Der war meiner Ueöerzeuguns nach zu Unrecht verurteilt worden und ich wollte die Oeglur'dtHUns hLtretden. Dia.auf» fallend« Tatsache, r^ß sich Friedrichs«» gar ntcht mehr um die Sach« kümmert«, klärte Frau Friedrichs«» schließ lich durch die Mitteilung aus. Herr Weber — Ha» war der Spitzname für Prtbvrskt — habe einen gefunden, der dte Geschichte t» Dresden mach«. Sie fahre jetzt selber hin und wolle an den früheren Feldwebel von Zeta- ner «twa« sür Zeigner geben. Dabet zeigt« sie mir in der Lasche einen Stotz Papiergeld. Nachher berichtete sie mir..in Dresden hab« sie ein Herr Lehmann in di« Wohnung von Zeigner geführt «nd da hätten sie in d«sk*n Aöwef«nh«it aus dessen Schreibtisch ein ^aket nted«pel«gt «in« Halskette sür Frau Zeigner. «inen Rtno und außerdem Geld. De, Zeuge Vevcmer. .der t» Leipzig mit Zeigner in «in«« Hags« wohnte, besuchte auf Wunsch de« Fra« Zeigner Brandt im Krankenhaus«. Hter äußerte Brandt: „Möbius schwindelt sich heran» bet dev ganzen Ge schichte und ick bi« da- Kamel." Er meint« nämlich!..« könne Wege« veawtenbsstOchung belangt werd««. Berg- ne« sagte ihm dann, ev könne seine Aussage -UrückneG« men. da» sei nicht strafbar, weil er selbst Hei der ,Go» schichte beteiligt s«i. Di«» habe ihm Fra« Zeigner ge tagt. Gr Übermittle dte» au» Mitleid. Brandt solle aber nicht denken, datz «r ihn beeinflussen wolle. Dar auf habe Brandt geäußert, «» sxt Schon ein« Kommillion zur Vernetzmuna bet ihm gewesen. Wa- er da gesagt hab« dabet bleibe er. Frau Zeigner hat dann den Zeu, gen Bergner noch einmal ausgesucht und gebeten. Berg- ner möge nochmal« zu Brandt gehen und ihm sagen,.«» würde nicht schaden, wenn er sein« Aussage zurücknetzme. Diesen Auftrag Hat Bergner nicht mehr. auSgefü ^rt. Al- Fra« Zeigner dann noch ein dritte» Mal bet ihm vor sprach, .hat sie Bergner gar ntcht erst empfangen. Au» der protokollarischen Aussage Brandt» zu. die sem Punkt geht hervor, datz er ein« Aendenrng.leine« Aussage entschieden abgeletznt hat. Daraus wandte sich da» Gericht der Erörterung de« mehrsach erwähnten Falles Frtedrtchs«n-Pribor»ktz zu. b«i dem in Frag« kpmmt, datz Frau Frtedrichsen und Möbius in einem BegnadigNngSverfahren in der Gar» conwohnung Leigner» in Dresden.mindesten» .8000 Mk. ein Brtllantkvllter und einen Brtllantrtns niedergelegt de» Möbtu» in Frage. Dann erMlt M^ ifvlpcnden Bericht: Abgesehen von" Leipzig, woselbst die Er- er kt nach Dresden gefaSren, um Frtedrichsen «nd Prt- > iverbslosenzlffcr in dieser Berichtswoche gesttegen Is^ weil Lov-kh glaubhaft -U machen, -ast er Dr. Zeigner kenn«, nach Beendigung der Messe die daselbst tn beträchtlicher An- DI« Brillanten hab« Frau Frtedrichsen, dt- mit ihm nach nötig gewHenen D lfskräf e Kem Arbeitsmarkt wieder Dresden gereist sei, b«t stck «führt Dte Brillanten "ls Arbeitsuchende zuströmen, ist festzustellen, daß dte Zahl und da» Geld hab« man tn etn Bäckchen aeschnürt Dann der Erwerbslosen tm Freistaat Sachsen allerorten tm steten tnd Ne nach Zestl^! Wobnun^^eaana^n Rückgang begriffen ist Besonders rege war In dieser Woche ttrwdrtcks^ket .» dA die Scrmtttluna weiblicher Persone-». Aber auch für die un. dc^t- Müktu- walle t ^lernten Arbeitskräfte beffcrt fick die Lage insofern, als der setn^it Mangel NN gelernten Arbeitern iw verschiedenen Berufen zur Sing dann an» Le^^„l,«,,,„g ^n Arbeitskräften zwiagN ,,Otto öder „Lehmann Neuordnung de» Studium» für Berufsschullehrer. Die b«t Zetgner. -«r sich tm Mtntstertum Vefand, an und Nachrichtenstelle bet der Staat,kanzlet schreibt: Durch Verord- sagte» „Ich hab« einen «utomobtlkataloa.htnterl«^. iunng vom 18. Dez-.-viber 1928 ist die Ausbildung der Beruf». Zktgner hätte erwidert: „Gut" „oder ähnlich. Dan« sch allerer und .lrhrerirmeu gecegrlt worben. Sie erfo!,' l««t« Möötu» da- Paket nt«d«r und ging.wieder fort. Ostern 1924 durch das Studium an der Technischen Hoch- Zeigner s«t sehr ungehalten gewesen und habe ihm dK. schule zu Dresden und die Einführung in dte Schulpraxis tm Schmuckstücke -urückgebracht. Auch bet dieser Att-sagt Jrstitut für Beriifsschiilpraxi», einer Abteilung des Pädago- häuft Möötu» Wtderspruchl auf Widerspruch, sodatz, wie gischen Instituts. Das Studium dauert (einschließlich der der Vorsitzende sagt,.«» kaum noch möglich ist, sich ,Einführung in die Schulpraxis) vier Jahre, außerdem ist rechtzuftnden. .eine einjährige Betätigung in einem Betrieb der gewählten - Berufsrichtung erforderlich. Diese praktisch« Arbeit liew in der Regel zur Hälfte vor dem Besuch der Hochschul« und kann ' tm übrigen in die Ferien verlegt werden. Die Berufsschule braucht Je Rach «In«, Meld»«« 7» »Skt« liegt der fett länger si!ran!Äse!iden^d!n an ^tn«r G«hirnkrankh«tt l«tdend« Kats«« Don Iw- y<„„f-sch Da» japantsch« Unterseeboot 7S tft 18 Ktlom«t«r n't'ch7'durch^iptmnt^ vom Hafen von Sasebo entfernt mit d«m Kreuzer Lat- Aufbaues werden! also sofort weitere ö< futa zusammenq-stosten und gefunktz». 'Besoldung der besonder» vorw-bildeten Rach einer Neutarmeldmtg -u» Mlahabad meldet eifotat nach den Gruppen 8. a. 10. dt« Zeitung Ztonter da» wtederaufl«-«» d«r Lättpckeit, Die Aufforderung, die Bc-ruf-schullchrerlaufbichn einzn- der Aufständischen In Turkestan. Dte Bande» hätten, schlagen, richtet sich an die AKtm-entinnemistufta^ Gefecht« mit d«n Sowjettruppen güiaLt I I" Xmerilcsn Gehe tdge etn -ieler tn M tn d» kinpfangs ithrt.Ne in Mtßv um Sekr ^s sei wo Seschäfte -teler vr en sei. < etn« Mit ertngschä Nach -n Präsi Hen Bots D«r > raucht« > rk fiel thi Schade, d^ ren -atztr will«, ket, Roth dre( Brot,.und „Sie sür.kein dieses scht ut» tn de „Wer Gebäude stv liegen „Ta» IHv letzt« Herr dt« Brüsti Inti« wa< Arm um Wort« zu ,G«tn gu Gemüt," 1 zu th« g Gedanken Tutt« Mann« «! stand dem «tn wentg d« slung« et» Gtetk 3» j«ö«m D«r > cht Mitt' kW io» Bcatt ll)tt« seit ;gen Fra rn Weg »ich baut le- deut» ngland g ahara »rzub«reti rdert wr An i canzüs »rutschen . errsrbten en durch Mne er r Ken Regt folgen. sandelt, esteht. ha! eworden. n Hafen rncn erb n-depot- elgische A >«rde nack ar Erzeu, sn Russelo -tdigungSc uchtsorte on den ^lgtschen en. 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