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Nr. öS. Auer Taqeblatt und Anzeiger s!!r bat Gizgedtrpe. Montag, den 10. Mr- ISS«. gerung h-r Ertrag» der Landwirtschaft für dt, ganze Volkswirtschaft nachteilig« Folgen mit sich bringt. Gtn Eingriff In die Substanz der Landwirtschaft bedeutet «inen Griffen den Magen der Stadter. Vor allem müssen wir von der Megterung fordern, daß sie eine Revision des «epsatller vertra- ge» durchsetzt, tza sonst niemand im Staate mehr vro- duktton-fähig jst. In -Verbindung damit mutz sie Auf. tlürung schaffen über die Schuldlüge der Krieg-Ursachen. Der Landwirtschaft müssen unbedingt langfristige Kredite zu mäßigem Zinsfuß zur Verfügung gestellt werden, da sonst die dringend notwendigen Aufwendungen für die nächst« Ernte unterbleiben. Folgende Zahlen beweisen am deutlichsten die Betrtebsmtttelknappheit der Landwirtschaft. Bi» Ende Februar vorigen Jahres wa ren bet den sächsischen Genossenschaften 250000 Zent ner Düngemittel bestellt, dieses Jahr nur 84 000. Bon bis Dezember 1928 aufgegebenen Bestellungen wurden bis Ende Februar allein 54 000 Zentner wieder zurück gezogen. -Der sächsische Landeösaatbauveretn hatte bis zum gleichen Zeitpunkte Bestellungen auf 800 Doppel wagen Saatkartoffeln, dieses Jahr nur aus 80 Ladun gen. Diese Zahlen besagen mehr als alle Worte. Erneut müssen wir unseren Staatsmännern .das Wort aus Bismarckscher Zett ins Gedächtnis zurückrufen r Gin Staat ohn' Landwirtschaft treibt Schandwtrtschaft! Hiller-Prozeß. Die Sonnabendsitzung. Die heutige Sitzung begann wieder unter Ausschluß der Oeffentltchkeit. da der Kommandant der Reichswehr in Regensburg, Oberst Etzel, und Leutnant Hecker über die Teilnahme der Organisation „Oberland" in Regensburg.gehört wurden. Tie Wiederherstellung der Oeffentltchkeit gegen 10V, Uhr erfolgt bet einer Erklärung General Luden- dorf.fs: General Kreß .von Kressenstein, der Führer der bayrischen Reichswehr, .hat hier in seiner Sorge um das ihm anvertraute Gut der Befürchtung. Ausdruck ge- geben, daß Pie Angeklagten versuchen, bewußt die Reichs wehr herabzusetzen. Auch wir teilen seine Sorge um die Reichswehr. Durch den Schritt Exzellenz Kreß von Kressensteins könnte jedoch in der Oeffentltchkeit die An sicht erweckt werden, als wenn wir Angriffe gegen die Reichswehr bewußt erheben. Wir Angeklagten haben alle in der Reichswehr gekämpft mit Ausnahme ,de» Oberamtmanns Frick, her nicht das Glück gehabt hat, aber an anderer Stelle sich Verdienste erworben hat. Wir sehen in der Reichswehr die Fortsetzung des alten Heeres und nur der große völkische Gedanke hat uns auf die Anklagebank gebracht. Wir sehen in dieser In stitution das Palladium der Freiheit des schwarz-wetß- roten Gedankens. Aber die Reichswehr hat kein Ehren gericht mehr. Höhere Offiziere haben Taten begangen, die nicht gutzuhetßen sind. Nicht gegen die Reichswehr nicht gegen das Offizierkorps wenden wir uns. In der Liebe zum Vaterlande nehmen wir es mit jedem auf. (Anhaltende Bravorufe im Zuhörerraum, die der Vor sitzende rügt.) Hierauf wurde auf eigenen Wunsch Generalleutnant a. D. Exz. Hildebrand vernommen, der über Luden- dorf'S Einstellung Bekundungen macht. Der Zeuge er klärt, dpß er ein Jugendfreund des Generals Luden dorff .sei und mit ihm nicht nur während der Militär zeit,, sondern auch jetzt Fühlung.gehalten habe. Wei ter sagt er aus: Am 9. November hörte ich das Ge rücht, daß .Ludendorff Msallen sei, fand es aber glück licherweise nicht bestätigt und traf meinen alten Freund I« der Feldherrnhalle. Ludendorff.war seelisch voll kommen erschüttert, daß man auf.nationale Männer ge schossen hatte. Er hat fest an Kahrs Wort geglaubt; General Ludendorfs hat mir versichert, Kahr sei niemals gezwungen worden, .sondern jederzeit freier Herr seiner Entschließungen gewesen. So verstand er es einfach nicht, d.aß Kahr umgefallen sei und daß er als Statt halter der Monarchie den Namen seiner Majestät des Königs in eine Komödie htnetngezogen hat. In der Die vste wand. Schweizer Roman von Nelly Zmicky. ^meriksn. Lopyrlgbt IS2Z dy I_It. Sur. -1. Unclce, vreiclen 2l. US. Fortsetzung.) „Los — waS tönt so?" , Drüben aus den langen Schuttrtesenen roNten die Steine mit leisem Geknatter. Das Geräusch war dem Bachvogt zuwider, es jagte ihm jedesmal das Blut durch die Adern. Er verließ das Kind, griff nach Tasche und Werkzeug und ging zur Talsperre hinunter. Schade um die Arbeit dort, um Geld und Zett. Das Fltckwerk da unten hatte für Flurts Augen gar keinen Zweck. Es war etwas Unerhörtes, .daß er als letzter zum Stalden kam. und daß es gerade heute geschah, veran laßt« seine Genossen zu derben Neckereien. Me waren untereinander an lose Reden gewöhnt, und Mathes blieb nicht» schuldig. Di« Morgenhelle war verschwunden; bald fielen die ersten schweren Tropfen nieder. Die Arbeiter küm- inerten sich nicht darum; Stein wurde an Stein ge fügt. .hinter dem Hügel glich der ausgeschöpfte Schut! einer Moräne. Sie hätten sich gewöhnt, dem Bachvogt die Aufsicht zu überlassen; er hatte einmal Geschick zu dergleichen wie ein Italiener. Während er in die Dreh- stangen der «tetnmaschine griff, kam manch ein barscher Befehl manch ein derber Fluch über seine Lippen, da gehört« nach Landesbrauch -u der schweren Arbeit in Regen und Wind wie da» Tosen tzum Wtldbache. Wäh, rend der Ruhepause suchten sie den kümmerlichen Schutz der Bretterhütte dem Stalden gegenüber. Tein.Stück Brot in der Hand, stand Mathe» an den Eingang ge lehnt. hie Beine mit den kniehohen Wasserstiefeln g«. Tatsache, daß Kahr und Lossow ihm Über die Lösung ihrer Bindungen kein« Mitteilungen haben »»gehen lassen, daß.st« seine Boten festgehalten und jeden Ver kehr unterbunden haben, erblickte mein alter Freund einen glatten Verrat. Ludendorff.hat sich an der Bewegung überhaupt nur beteiligt weil er al» Bast» ein Zusammengehen mit der bayrischen Regierung, mit der Reichswehr und mit der LandeSpoltzet für gegeben erachtete. Und er ist die ser Bewegung trotz de» Fehlschlag» treu geblieben, denn er sagte mir wörtlich; „Wenn ich Hitler verlassen wollte, wäre ich ein gemeiner Schurke." Am Morgen de» 9. Novembers al» Ludendorff.erkannte, daß durch die Um stellung Kakr» und Lossows die Bewegung, an sich er schlagen war, jft er es auch gewesen, der ihm von einem Rückzug auf Rosenheim abhtelt, wo Verstärkungen zu sammengezogen werden sollten. Sr wollte beweisen, .daß er der völkischen Sache treu bleibe, .und riet deshalb den friedlichen Zug in die Stadt, der mit Lug und Lruo endete. Ich, her ich jeder völkischen Bewegung fern stehe, bin mein ganzes Leben lang mit Ludendorff.zu- sammengLgangen, und ich kenne ihn daher genau. Lu- dendorff ist nur beseelt von dem Streben nach! nationa lem Wiederaufbau. General Ludendorfs.ist ein so tief religiöser .Mann, wie ich noch nicht viele getroffen habe, und das Wort vom Gottvertrauen ist bet ihm keine Redensart. Er schätzt die Segnungen der beiden christ lichen Konfessionen gleich hoch, und es ist deshalb ein Unsinn, .zu glauben, daß Ludendorff.etwa den Katholi zismus als solchen bekämpfen wolle. Die Zeugenvernehmung wurde dann fortgesetzt und zwar wurden vernommen der Oberstleutnant v. Berchem Leutnant a. D. Hecker und Major Imhoff. Zwischen oen beiden Parteien der Ankläger und der Verteidiger kam es wiederum zu leidenschaftlichen Zusammenstößen. Eeneralleutnant Kreß von Kressenstein, der Chef der bayrischen Reichswehr, dessen Ver nehmung am vorhergeoangenen Verhandlungstag statt fand Zagte folgendes aus: ES ist behauptet worden, daß auf dem Odeonsplatz aus einem Lastkraftauto am 9. November Schüsse abgefeuert worden sind. Ich biete den Eid aller Mannschaften an, daß am 9. November nicht ein Schuß abgegeben worden ist. Ferner ist be hauptet worden, daß Oberleutnant Braun den Leutnant Casella erschossen hat. Ich biete den Eid aller Leute der Kompagnie des Oberleutnants Braun an, daß Ober leutnant Braun^an dem fraglichen Tage nicht einen Schuß abgefeuert hat. Oberleutnant Braun soll ferner gesagt haben: Ich bin Soldat und werde dafür bezahlt und er soll versucht haben, den Offizieren der Kom pagnie Röhm die Achselstücke abzuretßen. Nicht ein Mann der Kompagnie Braun kann diese Verdächtigung bestätigen. Ferner soll die Reichswehr den Waffenstillstand ge brochen haben. Tas ist falsch, Ich betone hier, dqß auch nicht die Reichswehr zuerst auf.das Gebäude ge schossen hat. .sondern daß aus dem Wehrkreiskom mando die ersten Schüss.e auf die Reichswehr ge fallen sind. Tann bat die Reichswehr das Feuer erst erwidert. Major Endres machte die gleichen Angaben. — Dann wurde unter allgemeiner Spannung Braun, Chef der 2. Kompagnie, Retchswehr-Jnfanterte-Regtment 19, als Zeuge aufgerufen. Braun erklärter Ich danke dem hohen Gericht, daß es mir Gelegenheit gegeben hat, mich unter Eid gegenüber den schweren Angriffen des Hauptmanns Röhm zu rechtfertigen. Es wird mir vor geworfen: 1. daß Leutnant Casella vor seinem Tod er. klärt habe, .ich hätte ihm gegenüber die Aeußerung ge tan: Was kümmern mich die Toten der „Retchskrtegs- flagge"? Ich bin Soldat, dafür werde ich bezahlt; >2. soll Casella während des Waffenstillstandes erschossen worden sein; 3. soll ich auch versucht haben, den Offizieren der „Reichskriegsslagge" die Portepee» und Epauletten abzureißen; 4. soll ich den Waffenstillstand gebrochen haben. (Mit erhobener Stimme); Ich er kläre auf.meinen Eid, daß das alles bis auf Pa» letzte kreuzt und blickte mit den prüfenden Augen de» künf tigen Besitzer- nach den Bäumen hin. „Der ulte Nuß. bäum dort muß fallen," dachte er, „der ist seit Jahren schlagretf und seine siebenhundert Franken wert. Dort auf dem Apfelbaum sitzt ein Mistelnest. Heer stekt dem Pächter zu wenig auf die Finger; ich werde " „Geter, was staunst?" rief im Forstwart Weber- Fritz, der lustigste unter seinen Gefährten, in die Pläne hinein und schlug ihm mit der groben Hand auf die Schulter, „auf was hast du'» nächsten» abgesehen? Die Birnen an Manuels Bäumen sind noch nicht reif." „Einmal für mich nicht." . „Kauf' den Stalden, wenn e» mit dem Alten end. lich aus ist. Der Rasierer.Schang gibt ihn schon. Mas soll so ein Halbberrlein damit anfangen?" „Birnen essen wird er noch können. Aber weißt noch,,was du selber einmal gesagt hast?" fiel «in an derer ein. „Sobald im großen verbaut wird, , sägsn st« den Büchel «ntzw«i." „Da» sagt mein Schwager, der wildhüter, .auch," fiel Fritz wieder ein, „d-r ist gestern nicht weit von der roten Wand gewesen, wo die Tier« jetzt tiefer kommen. Einmal hat er einen Schuß gehört; aber der Nebel lag dick, er hat daher keinen erwischt. Du, Bachvogt, treibst »>tch ja manchmal dort herum, könntest ein wenig auf- Passen." „IP nicht mein Amt." „Aber im Tal hinten sollten si« dich statt dem March.Peter dem Gesindel auf dt« yers«n schicken. Den haben sie fortzgesagt." „Warum?" „Hast keine Zeitung? Bestechen lassen hat «r sich. Kennst den Htrschenwtrt vom Haghau», der blaß wsgen Wort erlogen ist. 40 Mann metner Kompagnie stad bereit, dg» für ihr«n Chef.zu beschwören, darunter be» Fahnenjunker v. Zezschwttz. der Sohn de» Justiz« «1» v. Zezschwttz. Mein« Kompagnie war am S. 11. zwischen StaaN- btbltothek und Kaulbackcktraße eingesetzt mit dem Befehl, die Nordfront de» Webrkret-kommando» zu stürmen. Hinter einer Mauer war die Kompagnie zum Angriff bereitgesteUt. Zur Unterstützung war ein Maschinenge wehr im zweiten Stock der Autohalle de» Kommando» eingesetzt. Plötz ick Nelen -Wei Schüsse,, und -war. wie einstimmig au.gesagt wird,, au» dem Gebäude, durch di« zwei Pioniere verwundet wurden. Daraufhin «rftügte das Maschtnengewebrfeuer. nach Meldung de» Unter- ofjtzier» hat er aber nur Schreckschüsse auf da» Pflaster des Hofe» abgegeben. Plötzlich! lief ein Mann au» einem Drahtverhau des Hofe» direkt in die Maschinengewehr- garbe .warf die Hände hoch und brach zusammen. Wh ließ sofort da» Feuer etnstellen. Nach einiger Leit erhielt ich dann den schriftlichen Befehl „Waffenruhe". Dieser Befehl hat mich! erst.eine Stunde erreicht, nachdem er auSgegeben worden »var. Ich verhandelte dann mit den Offizieren der National armee. Zunächst ergab sich ein Offizier mit fünf Mann und dann auf Befehl des Hauptmann» Rühm der Rest des Kommandeur. Dabei kam e» zu einigen Zwischenfäl len. Einige Leute der „RetchSkrtegSflägge" traten det der Entwaffnung mit erhobenem Gewehr auf mich! zu warfen die Waffe dann mit höhnischen Blicken und kra chend aufs Pflaster. Das habe ich mir verbeten, .da ich nicht dazu da bin, verhöhnt zu werden. Dann wurde mir ein Zivilist gebracht, der Exzellenz p. Lossow aufs schwerste beleidigt haben sollte. Er erklärte mir: „Ja wohl. ich sage es Ihnen ins Gesicht. Lossow ist der falscheste Hund, den ich kenne." Darauf.gab ich Ihm eine Ohrfeige daß xr taumelte. Das ist alles. Ich! habe den Leutnant Casella nicht erschossen. Ich habe keinen Schuß aus meinem Karabiner abgegeben. Ich! kannte CajU.a überhaupt nicht. Keiner meiner Leute hat ihn tot ober lebend gesehen. Mein BataUlonSkommandant, .Oberst leutnant v. Berchem, hat ausdrücklich den behandelnden Arzt gekragt, ob Casella die Aeußerung. getan habe, daß ich ihn erschossen hätte. Ter Arzt hat es unter Eid be stritten. Tann wurde als nächster Zeuge Oberst Atzel ver nommen, dex die Vorgänge in der Kaserne I 19 schil derte. Der folgende Zeuge, der RetchSwehrleutnant Roß mann, vom ersten Bataillon de» Retchswehrregt- ments 19, bekundet dann, daß er von Exz. Lossow zu General Ludendorfs.in das Wehrkreiskommando geschickt worden sei um zu erkunden, .ob General Ludendorfs Hi« Kaserne des Infanterieregiments 19 mit Waffengewalt angreifen wolle. Im Wehrkreiskommando sei er von Exz Ludendorff empfangen und es sei ihm ein schrift licher Bericht an Exz. Lossow übergeben worden, den Oberstleutnant Kriebel aufgesetzt und Exz. Ludendorff unterschrieben habe. Exz. Ludendorff habe ihm gebeten dafür zu sorgen daß er eine Unterredung mit Sxz. Lossow haben könnte. Hierauf wurde Major a. D. Sirh vernommen, der im Auftrage Hitler» in der Nacht vom 8. zum 9. November um 12 Uhr zu General Lossow in die Ka serne des Infanterieregiment» 19 gehen wollte,. um dort zu kören, wie General Lossow sich! zu seinem ver sprechen stelle. „Ich kam in die Baracke, in der Kahr und Lossow saßen. Ich fragte, welch« Haltung Lossow gegenüber den Mannschaften de» Kampfbunde» etnnek- men werde. Darauf eisiges Schweigen. Ich wandt« mich nun an Herrn v. Kahr mit den Worten: Exzellenz ich befinde mich hier doch wühl bet der nationalen Re gierung? und zu meinem Schreck antwortete Herr v. Kahr: Das ist alle» null und nichtig, Da» waren mit der Pistole erzwungene Versprechungen." Dt« Verant wortung für die Toten am 9. November tragen nicht Hitler und General Ludendorff, sondern General von Lossow und v Kahr.die meine Aufklärung-Mission nicht annekmen wollten. dem Abenteuern da» Wildern nicht lassen Sann? D«n hatten sie kaum erst um hundert Frank»« gebüßt .in der Nacht darauf hält's ihn doch nicht,.gcht um ein Uh« weg aus dem warmen Nest an den Scheten hinauf. Am Mor gen gerät ihm der Peter in den Weg und will ihn ver klagen. Der Wirt verspricht ihm die doppelt« Butz wenn er schweigt. Und er hat geschwiegen." „Wie ist'» ihm ausqekvmmen?" „Er hat'r dem Weibe erzählt, und wie sie «in paar Tage nachher »nein» werden, geht st« Un und bringt'» ihm aus." „Ho — da» Weibervolk!" „Recht ist ihm geschehen l Zu wa» ist einer Wild hüter." grollte Fritz. „Hast gut sagen, du Lu bist nicht üb«l dran; aber wenn man einem armen Teuf«! so viel Geld verspricht und niemand kvmmt zu Schaden dabei —" „Wärst auck feil g«w»fen?" „Nein; aber ich mein» so." .„Und du, Math«»?" ,,wa« gebt'« mich an!" »r zielt» mit «tn«m Stein wurf nach den Krähen, die auf Heer» Nußbaum slogen. „Hast Heuer kein Zagdpatent?" „Nein." „Da» «st ja gleich. Gehst auch ohne Patent auf die Jagd nach einem reichen Mädchen. Fragt nur den Rafterer.Schang." Laute» Gelächter fchoN durch dt« Barack«. „Jetzt laßt mich in Nuh!" rief der Bachvogt dem die Späße verleideten in drohendem Ton. Und sie nahmen ihn nicht wieder auf» Korn; denn sie wollten e» nicht mit ihm verderben. < Fortsetzung folgt.)