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Nr. 51 Auer Tageblatt ,md An^aer Mr dal Grz-ckirae, Bonnatzend, d« L. Wkz LML auf der kommunOscksn Kam» also» mtt Mo -er Osfizi- tton durch««führt werde wurde natürlich oHgelehnt. vor einer krttWerklärnna Anaoflawien» an Vulaarttnk Nach den letzten Nachrichten au» den Balkanstaaten hält man «in« Aufbes.ssrung der _ ltchen Knappheit der Beamtend »so treten, -»nd ick glaub« in Aussicht stellen „ dieser Erfolg bestimmt erreicht wird, wenn nichts St;, rungen Unsere» Wirtschaftsleben» alle ML tvieder über den Haufen werden. GwichWtttL >tere". Diese» Schreiben scheint einer größeren An. »fftzteren übersandt worden zu sein und beabflchfi" Don Stack uaä Lanck. «ne, 1. Mürz. de» zivile /iusnahmezoffantz. «nfrnfde» sächsische« Kadinett». Da» Gefamtminifterium de» Freiftaatt» Sachen erlW solaenden «usrusr An die sächsische Bevölkerung! Der militärische Ausnahmezustand ist aufgehoben. Damit übernimmt die sächsische Regierung wieder die Verfügung»«. walt über da» Poltzeiwefen he» Lande». Di» Regierung ist entschlossen, Handel und Wandel. Arbeit und Unternehmung», sreudigkeit tatkräftig zu fördern und richtet an di» gesamte ve. viilkerung die ernste Bitte, sie in diese« Bestrebe« iu unter, stützen. Wenn erneut versucht werken sollte, durch Unruhen oder Äewalttätigkken die Sicherheit de- Staate» oder der Bevölke. cuna zu gefährden, wird die Regierung di» Machtmittel de» Staate« zum Schutze der gesamten Bevölkerung anwenden. Un. ruhen und gewaltsame Störungen de» Wirtschaftsleben» schädi. gen in erster Linie und am nachteiligsten die wirtschaft schwachen Telle unseres Volke». SS halte sich deshalb jeder von Gewalttätigkeiten fern und bemühe fich< an der völligen Gesun. düng und allmählichen Wiederaufrichtung unsere» Wirtschaft», leben» an seinem Teste mitzuhelfea. In der SufwertunMrog» Scheint mir,. al» wenn überhaupt nicht verstgnden wird, welch enaer Susan» menhang Mischen der Aufwertung»frag, und der wirt schaftlichen Betätigung unser«» Volk« und Staate» Le- stcht. Labet müssen wir zuerst! an da» Kapital denken, da» produktionsfhrdernd wirkt und in di« Betriebe hin- etngeht.und dann erst an Pa» Sparkalpttal. .Daher ik eine wesentliche Bestimmung der dritten Steuernotver ordnung, Pass die Auswertung per Spareinlagen nicht vor ä932 erfolgt. Bi» dahin Has sich hoffentlich unser Wirtschaftsleben genügend erholt. Die Regierung, trägt sich, schlicht der Minister unter dem Beifall de» Hau se», .mit dem vAvutztsein, ihrem Standpunkt da» Wohl de» deutschen Volke» und da» Wohl de» Staate» über alle» R» bin. l ^- ! ^ ! l > ! ! l s st I I I I LIe Regierung «IN »In Vertrauenovotum fordern. Wie e» in parlamentarischen Kreisen hecht. .Lead- sichttgt die Regierung, am Ende der großen politischen Debatte vom Reichstag ein Vertrauensvotum SU verlangen und, fall» ihr die» verweigert wird, den Reichstag aukLUlöseir. und .. Li» thü. „ ... lusrechttrbak. tun« von Rübe und Ordnung am genannten Lag« in Jena notwendigen Mahnahmen sg getroffen, daß st» auf all, Fäll« Zur Kampfmelhodtk der KPD. Der „Deutsche Offizin». deSdoliztsw« »rfchimwn bien, Da» Gan« Ni «in Mord, ankall Gewesen. Ludendorff .schkvtz sein« SHstündigen Ausführungen «it fvlgender Feststellung: Ich war geswungen, .di« völkisch« Bewegung au» Lreubruch, verrat und Mord, anschlag M retten. Durch Märtyrer-lut gestärkt, .erhält st« mm Kraft. Da» ist da» von ihren Feinden nicht gewollt« Ergebnis d«» S. und S. November. .Möge die deutschvölkisch« Bewegung durch da» Märtyrerblut de» V. November so stark werden, daß sie da» deutsch« Volk fest zusammenschmiedet. .auf da» ein Reich entsteht, ge feit vor den Gefahren überspannten Föderalismus oder Separatismus. Auf Befragen de» Vorsitzenden, wie sich Ludendorff die Durchsetzung dieser Bewegung vor. gestellt habe, erwiderte per General, diese Besorgung wär»,, gestützt auf di» vaterländischen verbände un Nor den,.»« einer so gewaltigen Kundgebung in Deutschland geworden daß die Sach« ohne jede Gewalttat verlau» fen wäre. Hiernach wurde die Weiterverhandlung auf Sonnabend vormittag vertagt. ! ! ! i ! i j ! Haussuchung bei Ehrhardt. In der Wohnuna de- Korvettenkapitän» Ehrhardt und anderer deutschvölkischer Führer fanden polizeiliche Daus, suchungen statt, und »war auf Grund, von falschen Anzeigen, daß ein Handstreich zur Befreiung der Angeklagten im Hitler. Prozeß geplant sei. Da» Ergebnis der Haussuchungen war negativ. Ferner wurden in den Straßen Münchens Anschläge entfernt, die zu nationalen Massendemonskationen für Sonn» tag aufriefen, gegen die „nationale Erniedrigung de» deut. sch»n Heerführer» Ludendorff durch sein» Jnanklagever. setzung". Französisch» Niederträchtigkeiten. Au» Bad Dürkheim wird gemeldet: Der franzö sisch« Bezirksdelegierte hat verlangt, daß Pie von den Separatisten ausgestellten Jagdscheine und Autvzulas- sungSbewtMgunoen von den deutschen Behörden offi ziell erneuert werden. Sämtlich« Jagdwafstn mutzten auf Befehl de» Delegierten etngezvgen werden. Ferner hat der Delegierte gefordert, datz Pie Erwerbslosen, dis sich an der separatistischen Bewegung beteiligt haben bei der Bewilligung vcn Erwerbslosrnunterstützuna in keiner Weise benachteiligt werden. , Militärkontrolle beschlossen. Echo de Paris meldet: Die Botschasterkonferenz hat Grund des Berichtes des Generals Nollet angeordnet, das- ' zur Entscheidung der Sachverständigen die Mtlitärkorttroll in Deutschland in der bisherigen.Form fortzusetzen ist. Wiede« »in Kammersieg Poincare«. In der französischen Kammer erklärte der Justiz minister zu der sozialistisch-radikalen Interpellation über gewisse Tatsachen,.welche die Untersuchung über den Tod des jungen Philipp Daudet ergeben hat, di« Untersu chung sei im Gange. Dte Kammer habe nicht da» Recht vor ihrem Abschluß in die Angelegenheit einzuareiken. Poincare und der Justtzminister erklärten, sie würden Mrücktretep .wenn die Kammer die Erörterung hier über eröffnen würde. Die Regierung stellte die Ver trauensfrage. Die Kammer beschloß dis Vertagung der Interpellation mtt 283 gegen 185 Stimmen. kommuni Nckodu merkwürdig» Lnackch Bulaoettnk t ma« «ine' Kriegserllärung'Jugoslawien» an Bulgarien für unmit. telbar be-grstrhend. Es find bereits über »in« halb« Million jugoslawischer Truppen an die bulgarische Grenze gezogmt worpen. Diese stehen besonder» g»genüber den Kohlenfeldern von Perntk. Jugoslawien wartet nur. noch auf einen kommen, den ^mazedonischen Einfall" als ein, Entschuldigung für einen Vorstoß auf bulgarische» Ecktet. In den Gebiete«, di« an Nordalbanten angrenzen, werden ckenfalls Truppen zusam mengezogen. Jugoslawien gibt an, daß mazedonische Banden dort ihr Hauptquartier haben und dich diese» Ecktet wahr- scheinlich besetzt wecken wird. Die Form Kes neuen Silbergeldes. Da» neue Silbergeld in Stücken von 1 Mark hts 5 Mark, dessen Ausgabe vorberei tet wird, wenn auch noch nicht alle die schweren damit zusam. menhängenden, währungstechnischen Fragen gelöst sind, wird eins Form haben, die aus langen Arbeiten der künstlerischen Kräfte und der Verwaltungsstellen hervorgegangen ist. Der Reichsadler der neuen Silbermünzen ist auf Grund de» Wett, bewerbe», den da» ReichSfinanzministertum schon vor längerer Zett unter 12 Künstlern ausgeschrieben hatte, von Pros. Jose, Wackerle-München in Zusammenarbeit mit dem ReichSkUnst. wart urü> der Staatlichen Münze von Berlin geschaffen wor. den. Die Silbermünze Wick die Worte: „Eintgkeit. Recht. Frei heit" tragen, die den Sinnspruch des Reiche» bilden sollen. Die neue Form unseres StloergeldeS wird der alten Scherz frage ein Ettde machen, wieviel Adler sich auf der Rückseite unserer 8-Mark-Stücke befinden. E» waren bei unfern Taler« 17, aber aus dem Gedächtnis wußte da» wohl niemand. Nun kommt nur ein Adler auf die Münze, dafür einer, in dem sich beste deutsche künstlerische und handwerkliche Art verkörpert. Banknotrnfälscher. Schon vor einiger Zett berichteten wir, daß in Schneeberg-Neustädtel eine Falschmünzerwer'"' tt aufgedeckt worden war, in der tschechische Tausendkronen, noten verfertigt wurden. Wie sich herauSgestellt hat, ist diese ! Schneeberg.Neustädtler Werstätte nur ein Teilbettick gewesen, der in einer ganzen Falschmünzerorganisatton zusammen«, z beitete. Nach Meldungen au» Reichenöerg in Böhmen gelang es der Polizei in Olmütz eine Anzahl von Banknotenfäl. schein festzunehmen und dabet einen ganzen Sack voll falscher Banknoten im Werte von 121 000 Kronen zu beschlagnahmen. Der Poltzeiinspektor Alois Krtzek aus Prag reiste sofort nach Aufdeckung der Bande nach Prerau, wo er durch da» verhör mit den Verhafteten sowie durch Nachforschungen weitere Be. trüger entdeckte. Die gefälschten Zwanzig.KronenUoten wur. den in der Nähe von Dresden fabriziert. Man glaute btShei, daß es unmöglich wäre, diese in Amerika hergestellten Noten nachzuahmen. Auch in Freiberg entdeckte krtzek eine Werkstätte zur Erzeugung von Fünfzigkronennoteir. Die sächsisch« Fälscherbande stank mit ihren Genossen in Teplttz, das sich als Grenzstadt zpr Uebernahme trefflich eignete, in enger Verbindung und teilte mit tbnen auch den Gewinn. Leider scheint eS, al» ob ein Teil der Fünfzigkroneninoten sich schon im Umlauf befindet. EinkommenfteuervorauSzohlung der Landwirte. Vir zum! 29. Februar 19^4 haben Landwirt« und Inhabe rs o r st w t r t schaftlicher und gärtnerischer Betriebe die erste EtnkommensteuervorauSzahlung für 1924 zu leisten. Die Vorauszahlung beträgt an sich 1 Goldmark für je 1000 Mark de» der BrrmögenSsteuervrranlagung für den 81. Dezember 1923 zugrundegelegten Grundstückswertes. Bet Pachtbetrieben mindert sich die Vorauszahlung um 10 Prozent der Pacht- Da di» BrrmLgenSsteuerveranlagung noch nicht durchge führt ist, hat nach den gesetzlichen Vorschriften an Stelle des BermögenSsteurrwerteS orr zuletzt für die Landabgabe maß. gebende Wert zu treten. Di, Finanzämter haben den für dies, Vorauszahlung I - Betracht kommenden Steuerpflichtigen kurz« Benachrichtigun gen über di« Höh« der zu leistenden Zahlungen zugehen zu lassen. Di, Verpflichtung zur pünktlichen Zahlung besteht auch dann, wenn ei« besonder«» BenachrtchttgungSschretben nicht zugesandt wird. verspätet« Zahlungen werden mit einem Fuschlag von v v. H. für jeden angxfangenen halbe« Monat belegt. Fah. lungen. innerhalb ein« Woche, d. t. bi» zum 7. März 1v»e find v.op diesem Zuschlag befreit. Standesamtlich, Vorgänge i« Februar. Lus dem Stan. deSamt der Stadt Aue find im Februar angemeldet worden 39 Lckendgckurten und 2 Totgeburten, 9 Aufgebot», 7 Ein schließungen und 14 Todesfälle. Bett, dk« neue« OrgMrospektpttitt* ttr St. Nickbit. La» Pfarramt St. Nicolai teilt mtt mit, Kaß -er Vitt« der StrchenvorstandeS um Beiträge zur Beschaffung neue» Orgelprospektpfetfen leider bisher nur zögernd entsprochen wuck« und di» Spenden nur langsam ein gehen. Soll aber der LtestrungSmstra» mögltchK bald erteilt werden können, Lttelire M-Lve». Ansturm auf die Hypsthekenoerordnung. Gestern vormik. tag h« im preußischen Finanzministerium eine Konferenz der Ftnanxnintster sämtlicher deutscher Länder begonnen. Das Thema der. Verhandlungen bildet die Rückwirkung der drit. ten Steueryotverordnung auf die Finanzen der Länder, die davon eine Reihe von Nachteilen befürchten. Das Retchsfinanzmtntsterium ist zu diesen Verhandlungen nicht zu. gezogen worden. Das läßt den Schluß zu, daß die Tendenz sich im Wesentlichen gegen die vom Reiche angestrebte Neuord nung richtet. Man sucht zunächst über Forderungen ins Reine zu kommen, die dem Reiche gegenüber vertreten werden sollen. Reichstagsauslösung betreffend. Wie aus Parlamentart. schen Kreisen verlautet, hat die Reichstagsfravion der Deut schen Volkspartei beschlossen, auf ihrem Antrag, der Reichstag möge sich selbst auflösen und die Neuwahlen auf 'den 4. Mm ansctzen, zu beharren. Die Fraktion will abwarten, ob ln Kürze die Regierung von sich aus eine Klärung der Lage her» beisührt. Geschieht das nickt, so wird der Antrag auch for, mell eingebracht werden. Geplante Herabsetzung der Abgeordnetenzahl in Preußen auf die Hälfte. Di« Finanzlage de» preußischen Staates er. fordert gebieterisch neben anderen Einschränkungen auf allen Gebieten des staatlichen Lebens auch eine Verringerung der Mitgliedschaft der Körperschaften, die bet der Gesetzgebung , und Verwaltung Mitwirken. Demgemäß hat, wie der amtliche preußische Pressedienst mttteilt, die preußische StaatSrcgicrung einen Gesetzentwurf zur Begutachtung an den Staatsrat gehen lassen, der die Herabsetzung der Abgeordnetenmandatc yon 421 auf 210 Sttzx Vorsicht. Ferner wird vorgeschlagen, Un gleicher Weis« auch mtt dem ÄaatSrat zu verfahren. E» 'wird eine Verminderung der Staat«ratSsttze von 77 auf 33 Abgeordnete vorgesehen. Aufdeckung «ine» Putschplane» der Thüringer Komm», nisten. Aus dem thüringischen Ministerium des Innern wird mitgeteilt: Bei der kürzlich in Erfurt erfolgten Aushebung von zwei in vollem Betriebe befindlichen kommunistischen Drucke. LL A-.»« ,7L . stattfindenden „Deutschen Tage»" von kommunistischer Seite i Un großzügiger Weise organisiert worden ist. So wird inSbe. Uontzere in einem Flugblatt aufgefordert, am 2. März zum „Roten Tag" in Jena zu erscheinen, wo da» Proletariat dir Deutscher Reichstug. An der Frettagsitzung.spricht zunächst Wulle der sich zunächst darüber verbreitet, Pah die deutsch« Demo kratie nur eine Herrschaft des Geldsacks sei und daß die deutsch« Regierung ^etne Politik der Kniebeuge betreibe. Rettung könne allein die völkische Idee bringen. So dann ergreift da» Wort der Finanzminister Dr. Luther, der auf die Schwierigkeiten aufmerksam macht, ein Bud get aufzustellen, da uns die Einnahmen aus dem Rhein- und Ruhrgebiet nicht zur Verfügung! stehen.. Da» ge samt« Steuersystem müsse ausgebaut werden.,. Der Steuerbetrug der in Prozenten vom Gesamteinkommen g^ahlt ist, war 1913: 10,9 Prozent. Er Wird 1924r 27,7 Prozent sein. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, datz diese Zahl für 1924 nochM niedrig, ist. Da« verbleibende steuerfreie Einkommen wurde für 1913 agf 556,8 Millionen Gold mark jährlich geschätzt, und für 1924 wird es nach den vorläufigen Errechnungen mit Vorbehalt auf 285 Millionen geschätzt. Wenn wir uns dabei gleichzeitig -eraegenwärtigen, datz die Kaufkraft de» Geldes immer noch nicht so. groß ist wie 1913. dann zeigen diese Zahlen das autzerordentliche MaL unsere» Elends. Man sagt zwar, .es müßten in Deutschland noch sehr große Kapitalien vorhanden sein. Nun steht aber zunächst folgende» fest: Durch die Inflation hat Deutsch land sein eigenes Gparkap-ital restlos auögegeben, .denn da» ist ja der innere Paraklelvorggng zu denk Wäh rungsverfall. Wir haben ja tn den letzten Jahren nicht von den Papterlappen gelebt, sondern von realen Din gen und da» waren eben unsere Sparkapttalten. .Wa das produktive Kapital betrifft, so ist allein die Tai- fache der ungeheuren Kredttnot, unter der Deutschland heute leidet, ein bestimmter Gradmesser dafür, wieviel auch- davon aufgezehrt worden ist. Nun erhebt sich die Frager Sollen wir v diesen Dingen gegenüber Hoffnungslos und mutlos die Hand in den Schoß legen? Nein! Eine endgültige Lösung ist es allerdings erst dann, wenn eine für Deutschland trag bare wirkliche Regelung der ReparationSfra- g e erfolgt ist. Las Ziel! auf. das wir zunächst Hin- streben müssen, .ist, in unsere Wirtschaft Goldkredtte hineinzubrtngen. Wir brauchen die Hilst von außen. Aber selbst wenn der nötige Goldkredit nach Deutsch land kommt. Haben wir noch nicht da- Paradies auf Erden. Dann bleiben wir doch noch auf lange Zeit ein blutarmes Volk. Die Regierung erkennt die schwere Belastung der breiten Massen an. Schwer ist.auch die Besteuerung de» Besitze». .Unzweifelhaft ist §ie Land- Wirtschaft ganz besonders tn Not. Infolge de» zurück gegangenen Verbrauches der Düngemittel werden wir mtt einem geringeren Ertrage rechnen müssen. -Da» ist eine große Gefahr für die Bolksernährung. die aber tn Kauf genommen werden muß. wenn wir das groß« Ziel erreichen wollen. > i ! , Aul „die Frage der Besatzung-Kosten eingehend er klärt« Minister Luther, datz jm Haushalt-lan für )924 nicht die'rnigen Summen vorgesehen werden können, die erforderlich sind, um die BesatzungSkosten tn dem jetzt tatsächlich entstehenden Umfange auch nur annä hernd zu bezahlen. Die deutsch« Regierung bemüht sich durch ununterbrochene Verhandlungen mtt den Besät- .. . . zungsmächten, eine anderweitige Regelung zustande zu Stcnßen beherrschen soll. In 46 Gemeinden Thüringen» bringen. Ich bedauere, Mitteilen M müssen, datz noch sollen diest FlngbMttr verteilt und dabei besonder» die Orr. heut« di- Genehmigung für die Srk^bung der- .neuen .stark bedacht werden, wo die völkischen bet den letz en Wahlen Steuern, besonder» auch- der Steuern nach der zweiten A/olqe aMuweisen hatten. Für di, Tetlnckmer sind Erfurt, Steu,-Notverordnung, .trotz dring»ndster Vorstellung der ^°" deutschen Megierung für di« b«s.«tzten Gebiet» nickt > erteilt worden ist. Ach hosst,.e» wird schon am 1. April A «tn« Ausbessßrung der gegenwärtig gutzerordent- rwqtsch« Lanbesrrglenmq hat deshalb di« zur_A lichen Knappheit der Veamt«n'befo°dung«n «in. treten, Md ick glaub« tn Aussicht stellen -u können, datz L?ae ' dieser Erfolg bestimmt erreicht wird, wenn nicht St 1. °°r w'r°. rungm ttnstre» Wirtschaftsleben» alle Mstrr y' " . ist tn den Besitz eine» lithographierten Schreiben» ae. wieder über den Haufen werden. GleichdetUg *. .. .ächt langt, unterzeichnet von der „Gruppe Kommunistischer Deut- vergessen werden dürfen, datz auch für die KNest-- scher Offiziere". Liese» Schreiben scheint einer größeren An. b »schädi Gie« und Kriegshint« rbl 1 ebenrn eine E von Offizieren übersandt worden zu sein und beabflchfia Erleichterung geschaffen werden mutz, und datz auch auf „unklaren politischen Hitzköpfen unter den Offizieren" vorzu. diesem Gebiete besonder« Härten obwalten, .deren ve« machen, daß nur ein Anschluß an Moskau di« Soziaödemokra, setttgung »sich die RetchSrecherung wird angelegen sein tte und das internattonal- Deutschland feindliche Kapital un lassen. . ' '' .schädlich machen kSnnr. Offizina wird li« a!A?' MWlMMWW