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Nr. bl. Auer Tageblatt und Anzeiger für da» Erzgebirge. Freitag, den 29. Februar 1924. S d 2 ? S S Kapiteln des Nachtragsetats zu. ! , der Hausbaltausschüsie werden u. a. verabschiedet die men Vaieriande. d t, S § 8 b r v Abg. KnntzsÄ' (Du.) iueist darauf,Pin, das« die 'mumuuisnscheu Huudertichafteu deute nach bestellen, am Fraklionsziinmer der Kmumuuisteu im Landtag, be liebe eine Grhetmleitnng, die Weisungen an die ,,M« den den deulschiuU: .unilcu Antrag preisprnsnngskelle ab. F^ >« Li de th Li sc H C m kö di c>< L m w S e tr n lä al A g' K st tr ?! ks Von Staät unä Lanä. Aue, 29. Februar. Der Rechtsansschuß des sächsischen Landtags lehnte sowohl Antrag auf Aushebung der MnrltstnndSgerichte als auch ans Aufhebung der Landes, Iusftzminkfier Büuger sagte zu, öaß die Marltstand-igerichte nicht gegen den ehrbaren Handel in Tätigkeit gesetzt werden fallen. WirtschnftAuinister Müller teilte mit, das; das Personal der LandespreisprüfungSstelle auf 4 bis 5 ftöpse herabgesetzt werden falle. Die Beratung der Vorlage über die Dienststellung der Beainleii wurde zum fünf- tenmal vertagt, dg noch iinuier kerne Einigung zwischen Ne gierung und Fraktionen erzielt worden ist. Verkauf außer Kurs gesetzter Freimarken. Die Neichspost. Verwaltung verkauft ab l. März nachbezeichnete anher Kurs gesetzte Postsreimnrken des Deutschen Reiches zu festgesetzten Preisen freihändig: l. Gedenkausgabe zur Deutschen National versammlung zu 15) Psg., 2. Flugpostmarkeu (l), Ausgabe 1919, Onerrechteck, zu 10 und 40 Pf., 0. Ausgabe 1920, Nord und Süd, in Offsetdruck, zu 2.50 Mark, 4. Ausgabe 1921, Zissernmnrken, Rautenwasserzeichen zu5, 10, 15, 25, 80 und 40 Pf., 5. Ausgabe 1922, Zifferrnnarken, Wasfelwasserzeichen zu 25, 40, 50, 75) Pf. 0. Sonderaaagabe zur deutschen Ge- werbeschan in München zu 1)4 und 2 Mark. Das künstlerische Festprogramm der Leipziger Meßwoche. Für die Leipziger Frühjahrsmesse ist wiederum ein reichhal tiges künstlerisches Festprogramm znsaiu.ncngestellt, das die verwöhntesten Meßbesucher befriedigen dürfte. Den Höhe punkt der Konzerte und musikalischen Veranstaltungen , bildet., auch auf dieser Messe wiederum am Meßdienstag ein Ge<ö - w a n dH a u s ko u z e r t mit Wilhelm Furtwängler als Dirigent Und Rosa Lind als Solistin. Zu nennen sind ferner ein Eher- nnd Orchesternbend des Niedel--Vereins in der Thomaskirche am Mestsonntag, eine Motette des weltberühm ten Thomanerchors tu der Thomaskirche am Abend des Meß. moutag, ein Chorkonzert der Singakademie und des Leipziger Mannerchors in der Thomaskirche am Mittwochabend „d sch!festlich die täglich stattfindenden Nachmittagskonzerte t.n Völkerschlachtdeukmal. Das Spielprogramin der Leipziger Theater ist wiederum mit besonderer Sorgfalt zuscunmeugestellt. DaS Neue Theater verzeichnet, bei denen zum Teil berühmte auswärtige Gäste Mitwirken. Zur Aufführung gelangen am 1. März „Walküre", am 2. März „Carmen", am 8. März „Salome", am 4. März „Cavalleria Rnsticana" und „Bajazzo", am 5. März „Fra Diavolo" und am 0. März „Hoffmanns Erzählungen". Schau spiele und Lustspiele werden im städtischen Alten Theater, im Schauspielhaus und im Kleinen Theater gegeben, während das städtische Operettentheater mit einigen beliebten Operetten- schlagern nufwartet; der Bahern-Verein veranstaltet für seine Landsleute nm Mcstdienstag einen grasten Ngyernabend im Paliueugarten. Die grasten Varietees „Krystall-Palast" und „Drei Linden" haben ein glänzendes Mestpragramm zusam. mengestellt, und auch die zahlreichen Kabaretts und Lichtsviek. Häuser treten mit einem erstklassigen und zeitgemässen Fest- Programm auf. Entlassungsfeier in der Oberralschule. Am Freitag, 2S. Februar wurden die 14 Abiturienten (darunter 2 Mädchen) der Auer Oberrenlschule feierlich entlassen. Nach dem ein leitenden allgemeinen Gesang des Liedes „Bis hierher hat mich Gott gebracht" trug die Obertertianerin Eva Wetzel einen Ciuzelgesang: „Gebet" von Hiller vor. Es fvlgte die Ab. schiedsre.de deö Abiturienten Aichiuger, dem der Unterprimaner Röstnec im Namen der in der Schule zurückbleibenden Schüler erwiderte. Unterprimaner Weinhold hatte iden ab. gehenden Kameraden zu Ehren ein „Geleit" betiteltes Gedicht verfaßt, das er selbst Vortruge Nach dem Chargesang: Leber Wahl von I. A. P. Schulz ergriff der Nektar der Schule, Prof. Aichiuger das Mort zu seiner EntlnssungSrede, der c> deu 2. der Sprüche des KonsncluS von Schiller zugrunde legte .ai fl K w al ui K g' G m bc ui bc ei te sp m H te B D E er dc de Ul sie scl K zu de T m L de m ka ül ko se der neu» japanisch» Sotschafter beim Nelchsprasi-enten. Der Reichspräsident hat Dienstag den neucrnannten Kaiserlich Japanischen austerordentlichen und levochnächtlglcu Botschafter Kumataro Honda zur Eutgeg. uuahme seines Beglaubigungsschreibens mild des Abberusluigssclircibens des bisherigen Kaiserlich InpanIschtM anstcrordeutlichen und bevoll mächtigten Botschafters Eki Hioki empfangt». Bei dem Ein- pfange war der Neichsmiuister des Auswärtigen, Stresemnnu, zugegen. Der Botschafter hielt eine Ansprache, in der er n. a. sagte, dast es sein ständiges und anSschltcstlicheS Ziel sei» wird, die Befestigung und Entwicklung des Friedens-, und Freundschaftsverhältnisses zwischen den beiden Nationen m fördern. Der Reichspräsident antwortete, die Annäherung der beiden Völker ans geistigem Gebiete Ereiis durch B> cu- fung deutscher Gelehrter nach Japan und durch die Einsen dung japanischer Studenten und Beamten zu Sludienzwecken nach Deutschland wesentlich gcförder worden sei, dast aber auch, wie er hoffe, 'die Handels- und wirtschaftlichen Beziehungen die übliche auf Gegenseitigkeit gegründete vertragliche Grund lage finden werden. «turmszensn. Ablehnung d„ Mißtrauen,»ntrag». Gegen Schlutz der Sitzung ergreift ein» Neide der früheren Redner da» Wort zu versönlichen Bemerkun gen. Tas bringt die Kommunisten in maßlos» Wut» di« sich in lautem Geheul kundtut, so daß Präsident Wink ler die Abgeordneten Sllroth und Zipfel, beide Kom. muuisten voir der Sitzung ausschließen muß. Trotzdem Präsident Winkler die Sitzung dreimal unterbricht,.ent fernen sich die Ausgeschlossenen nicht aus dem Saal. Von den Bänken der kommunistischen Fraktion wird ein Buch mit harter Einlage nach dem Kopf-de» Präsi denten geworfen. Es verfehlt sein Ziel und fällt auf dem Tische deö Vizepräsidenten nieder. Trotz des tosenden Lärmen» der Kommunisten ge lingt es dem Präsidenten noch,, die Abstimmung, über den dcutschnatlonalen Mtßtrauensantrag.vornehmen-^ lassen. Er wird gegen die Stimmen der Dcutschnatis- nalen und der Kommunisten bei Stimmenthaltung dir 14 Linkssoziali.sten mit den Stimmen der Koalttions, Parteien abgelebznt. Nach WTB. soll nicht ein Buch, sondern ein kleines Schreibzeug geworfen worden sein. Der Präsident teilte übrigens mit, daß erst dann wieder eine Sitzung einbe« rufen werden würde, wenn die Geschäftsordnung ge sichert sei. > ! ! > i > ! j j f'Z j Dor Landtag wendet sich nun der Erledigung von «die Kommunisten nm 1. oder 15. März ans der Schuh-Ass ,-ichww an die Abgehenden die dreifache Mahnung: rastlo Kapiteln des NachtragsetatS zu. Stach den Anlrägcn haft entlassen würden, dann Gnade Gott unserem ar- narwäns stieben, Ins Breite sich entsaften und In die Tie' der Haushaltausschüsse werden u. n. verabschiedet die men Vaieriande. Was Sie (zu den Konimniitsten) mit'zu steigen. Preise erhielten die Abiturienten Puschmann mw Kapitel Gendarmerteanslnlt. Kriminalpolizei, Landes- Sachsen sür Schindlndev treiben, das riecht nicht, sou-) Vetter, und zwar ersterer einen vmn Verein ehemaliger Polizei .Polizeiämter. Tie den Auvnnhmeznsland be- dern das stinkt zmn Himmel. Neal- nnd OberrenlMler z>, Aue gestifteten Geldpreis, letz. politisch« Mel-rri»s<ir. Reichshaushalt für 1924. Erhöhung der Deamtenaehälter ab 1. Avril. Der Hnnptcinsschnß des Reichstages befasste sich in seiner Donnerstngsitzung mit der vorläufige» Regelung des Reichshaushalts für 1924. Die Ausgaben beantragen im or dentlichen Etat etwa 5 Milliarde» Goldmark, !m austervrdeut- lichcn Etat etwa 180 Millionen Goldmark, die Ausführung des Vertrages von Versailles erfordert 040 Millionen Goldmark. Zur Frage der Beamtengebäfter teilte e-n Negiernngsner treter mit dast die Bcamtengehältcr wohl Anfang April ge. mäst der Mietstcigerung erhöht werden würden. Die Sanierung nach österreichischem Muster. Der Veiler der Wirschaftsäbteiluug des Völkerbunds, Sir Artur Sak» er, batte auf Grund seines schriftlichen Berichtes über die Sanie rung Oesterreichs mit dem Koinitee Dawes eine Unterredung. Er erklärt; Havas zufolge, dast man, was Dcufchland anbc- lange, der Zukunft mit Vertrauen enlgegensehen lönnte, falls zu seinen Gunsten etwas gleichartiges wie in Oesterreich durch geführt werden sollte. Neuer russisch-japanischer Zwischenfall. Wie der Neuler- Agentur aus Tokio milgeteilt wird, hat sich zwiscbeu Rußland und Japan ein ernster diplomatischer Zwischensatz ereigne!. Der japanische AMeuniiuister hafte c'.ue Nachrst st aus Wladi wostok erholst n, wonach die Russen ei u Hauptmann des japanischen Generalstabes, der seit zwei Fahren in Rnstland zu Sprachstudien sich anfhält, festgenoninien baden. Fn der Wohnung des Hauptmanns wurde eine Haussnchana vorac no-nmen. Ansterdem sind zwei japanische Dolmetscher gleich falls von den russischen Behörden verhaftet worden. treffenden Angelegenheiten werden gemeinsam behandelt. Zunächst begründet Abg. Beutler (Dn.) den deutsch nationalen Mißtrau,neaniraq gegen die Regierung. Die Deutschnatlonalen stellen fest: Die sächsische Re gierung »Hai nichts getan, um für Sachsen den Aus nahmezustand über den 1 März hinaus aufrechtzn- erknlten. Das wäre Pflicht der Negierung gewesen. Die Zustände sind in Sachsen nicht so. daß mau auf eine Aufhebung zukommeu kaust. Wenn heute darüber, ob der Auönahmcftustand aufgehoben werden soll oder nicht, Im sächsischen Volke eine Abstimmung stattfände — ul bt im Parlament, denn das spiegelt den politischen Willen des Volkes nicht mehr klar wider —, dann wür de eine große Mehrheit sich für Aufrechterhaltung.de? An-'nahmr'nifandes aussprechen. Ter Ausnahmezu stand ist nicht Angriff, sondern Abwehr. Tie Störung der öffentlichen Ordnung gebt von den Herren Kom munisten aus. Eine Negierung, die sich nicht sür die Aufrechterhaltung des Ausnahmezustandes einseht, ver dient das Misstrauen deS sächsischen Landtages und dcS sächsischen Volke-?. Präsident Winkler rügt den Lärm, der während der Nedo Beutlers besonders auf den Bänken der Kom munisten geherrscht hat. Abg Böttcher (Komm.) begründet den Antrag seiner Partei, bei der Neichsregicrnng die sofortige Auf hebung .de?- Ausnahmezustandes zu beantragen. Vor 'iomlich leerem Hanse führt Böttcher aus: Ter AuS- nahme nstand soll zum Danerznstnnd erhoben werden. Er hat die allgemeine Notlage nicht zu milder» ver mocht sondern hat im Gcgenceil Not und Elend ver größert Wir haben in Sachsen die nackteste nnd bru talste .Klafsenstistiz. Schutz des Wucher- und Unterneh mertums. ärgste Bedrückung der Arbeiterklasse. Npg Liebmann (Soz.): Der Ausnahmezustand soll Nnhe nnd Ordnung im Sinne der knvitalistischen An Henning ausrechterhaln'n. Er ist ein Instrument znr NiederfniEpelnna der Widerstände gegen die kapitali stische Unterdrückung. Tie Dhnamitanschläge, die den Ansnalnne'nstand rechtfertigen sollen, sind von Spitzeln nnd Provokateuren ringen'ihrt worden. (Widerspruch.) Die geaenwä'istiae Negierung hat nicht unser Vertrauen aber wir sind nicht so töricht, einem ans einem so stock reaktionären Anlass bervvrgernfcnen Antrag Vorschub zu leisten Abg. Voigt (T. Bo.) begründet sodann drei An fragen seiner Partei. Tie erste Anfra ze wendet sich gegen das gewaltsame Eindringen in das HanS der Frei maurerloge in Aue, wo der Kastellan und zwei Mit glieder der Loge von den Kommunisten in der gemein sten Weile beschimpft nnd mißhandelt worden sind. Tie beiden anderen Anfragen beschäftigen sich mit den Dhna- initansck'.lägen in Hohenstein-Ernstthal und den Terror akten im Industriegebiet Aue—Schwarzenberg. ES wür de die dortige Bevölkerung beruhigen, wenn die Ne gierung die Zusicherung.gebe, .daß .die Gegend dauernd mit Schutzpolizei belegt würde. Darauf erklärte Ministerpräsident Heldt, .der Ausnahmezustand sei vom Reich verhängt worden; die Länder seien dabei nicht gefragt worden. Diese Fra ge also gehöre vor den Reichstag. General Müller hat der gegenwärtigen Negierung erklärt, daß.er alles tun werde, den Ausnahmezustand so unsichtbar wie möglich ru mackien nnd nur dann einzngrelfen, wenn die Ver hältnisse da. n zwingen. Es ist ein Akt der Gerechtig- , keil, wenn ich hier in aller Oeffentlichkeit erkläre, daß 'der Leiter de- Wehrkreiskommandos diese Zusicherung (erhalten. Die sächsische Negierung werde alle verfüg- jbaren Nüttel amvenden, Nnhe nnd Ordnung anfrecht- I zuerlmlten. Sodann gab der Ministerpräsident folgen de Erklärung ab r ! i , Nach einer mir soeben zugegangencn telephonischen Mitteilung hat sich die Neichsregicrnng zu folgendem entschlossen: ! i l. I Der militärische Ausnahmezustand wird aufgehoben und mar mit Wirkung nvm I. Mürz. Anher Kraft gesetzt werden nc Schutzhnstbefchlc. Fn Kraft bleiben tüc Schutzhastbcschle, die vvm Staatsgerichtshos zmn Schutze der Republik erlasse» worden sind. Aber auch diese Schntzhasbesehlc werden am 15. Marz außer Kraft gesetzt, soweit sie der Neichsmiuister des Finnin nicht aushcdl oder erneuert. Der Neichsmiuister des Innern wird ermächtigt, zur Abwehr van Terror Maßnahmen Er kann diese Befugnisse den Ziuilbchörden übe-» > diesem Zwecke können Grundrechte snspendiect VKMM wt.is'rL, -L-MM VÜMM O Ges MocKcn " " IM YPOS« WGEKN WO«» Landtag. Der Mißtranensantrag gegen die Regierung. Sitzung vom 28. Februar 1924. Nach Eröffnung der Sitzung teilt Präsident Wink ler mit. daß an Stelle des Abgeordneten Finanzmini- sterS Tr. Reinhold, der sein Mandat niedergclegt hat, Malermeister Jähnig in den Landtag eingetreten sei Tor Abgeordnete, der dem Landtag früher schon einmal angchört hat, ist anwesend und wird vom Präsidenten begrüßt. , Abg. B'öttcher (Komm.) erklärt sodann zur Ge schäftsordnung folgendes: Gestern sind in Dresden Oft Arbeiter verhaftet worden, darunter eine Reihe kominnnisttfcher Stadt verordneter und der Landtagsabgeocdnete Nenner. Meine Fraktion stellt den Antrag, dafür einzntreien, daß Nenner sofort ans der Haft zu entlassen ist. Wir fordern auch die Freilassung der übrigen Verhafteten. Präsident Winkler (Soz.): DaS .Polizeipräsi dium hat auf telephonische Anfrage mitgeteift, daß die Versammlung.als Eisenbahnerpersammlnng angemeldet gewesen sei. Uebcr die Gründe der Verhaftung war nichts zu erfahren. Es wurde gesagt, daß noch eine Reihe von Haussuchungen stattfänden nnd daß das be schlagnahmte Material erst gesichtet werden müsse. BiS zu diesem Zeitpunkt habe das Wehrkreiskommando an geordnet, auch den Abgeordneten Nenner noch irr Haft zu behalten. ! ! I I ! jf ^1 t Ter Landtag beschäftigt sich dann mit einigen An trägen auf Strafverfolgungen von Abgeordneten. Es handelt sich hierbei um die Kommunisten Siewert Schneller nnd Böttcher. Gemäß dem Anträge des ergreifen. Rechtsausschusses wird die Genehmigung zur Strafver Zmgcu. Zn diesem Zwecke könne» folgung abgclehnt, auch in dem Falle Böttcher, wo ,ft- 'erden. Ocsseuftiche Versammftiugen und Umzüge sink ver Delikt die Vorbereitung . zu einem hochverräterischen bvleu. Die Zenümvchölden könne» Ausnahme» zulnsseii. Unternehmen in Frage kommt. Tie Beschlüsse werden teils gegen die Stimmen der Bürgerlichen gefaßt! Der Landtag beschließt sodann gegen die Stimmen der Kommunisten, .die Genehmigung zur Einleitung eines Dienststrafverfahrens gegen den Slbg. Arzt zu er- Leitung" unter Brtefumsck'lägen mit Ker Aufschrift teilen. ^ ! ! ! >! ! i! „Landtag des Freistaates Sachsen!" versendet. Wenn