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IK. 41 Nur» LagchlaK und Anzeiger für da» «rzgidlr^. Mittwoch. den 20. Februar 1SS4. über die Ruhrbes«tzknig und die Repara ¬ ble deutschen Internationalen werden subeln, das; die bat wie sei auswärtige Angelegenheiten an den Premiermi- Da» Parlamentsmitglied Berkeley Im Auswärtigen Ausschuss de« Reichstage« wie« der Minister slir die besetzten Gebiete Dr. Höfle aus die stnrw Anforderungen hin, welche die Besetzungsmächtr slir die Be. satznngStrnppkn zur Durchführung von Knsernenbnuten stellen. Diese Mittel könnt- doS Reich Nicht flüssig inncheu. Die „Niuinuuuiilische 'zusaiiniNionobrirse." Was die kom.nu, nisten nut it-ee, 1 nli,I,tnll^ lle/,n>e>k>ii, ven/eiit am deutlichsten ein »nn bei wmmnachijchen Zentrale erguugener „Politl. scher ?;niiu nuninnnlu les Nr. 2". i-ei sür die De.uonstrationen »NIN IN Vl'niniasnag, n g-n-. Fn diesem Briefe, der in der Hann tnu Pnli^'i tst nnd »NN den Leipziger Neuesten Mini ihre: nen allg _ der iNotwendlgkeit. den Frieden auf der Grundlage der bestellenden Vertrüge aufrechtzuerhalten, ferner unter Verjücksichti-gung Her Notwendigkeit, die wirtschaftlichen Begebungen zu den Staaten Osteuropa« Wetter zu ent, Wickeln, die Einmütigkeit der vier Regierungen in der durchaus friedlichen Absicht ihrer Politik fest und die Bedeutung eines dauernden Einvernehmens hinsichtlich der die vier Staaten betreffenden Angelegenheiten. Die Kommission nahm da» Prosekt der Schied«- oerichtSkonvention an, da« nach Genehmigung durch die interessierten Negierungen demnächst unterzeichnet wer- den soll, und beschloss, die Arbeiten, betreffend Festi gung und Vertiefung der gegenwärtigen wirtschaftlichen Beziehungen auf Grund entsprechender Verträge und Konventionen fortzusetzen. Sie stellte ferner die Notwendigkeit eine« weiteren Zusammenwirken« fest hinsichtlich der Koordinierung Her Tätigkeit mit den den Völkerbund betreffenden Ange legenheiten und beschloss, .zweck« Erleichterung der Zu sammenarbeit auf.dem Gebiete der Presse und zweck« Besprechung der Verbesserungen der Post- und Tele- araphenvcrbindungen nach Warschau eine technische Kon ferenz rinzuberufen sowie zwischen den Telegraphen- agenturen der vier Staaten einen direkten Kontakt her- zustellcn. Desgleichen soll zwischen den vier Ländern auk intellektuellem, wissenschaftlichem, . künstlerischem sportlichem und juristischem Gebiete Fühlung genommen und zwischen den Vertretern der KvdtfikationSkom- missivn eineIiiformattonSkonfereuz in Rechtssachen or. ganisicrt werden. in dse Pfalzafsäre zu stecken. Spehfr. Aber auf un« Deutsch Vorsehung feder Verbrecher herumtrampeln können. — Nur Machonald da« grosse Tier, den „kriegerischen Geist ge, wissen BevölferungSschtchten" nicht au« dem Auge ver liere^ will. l keiten, Zölle, Eisenbahn und Zahlungsmittel zu finden. Leider hätten die versuche, die IbOOVO Auttg.-wiesenen zurückzaslih. reu und di» lbliü Gefangenen zu befreien, keinen n"»nens. werten Erfolg gehabt. Besonder« ungünstig sei die Laa» bet der Eiseubahnreglr beschäftigten Beamt,» und Arbeiter. Di« Deutschnatlonalen in völkischer Bahn. Die dentich. nationale Volkspartei hat sich völkische Weltanschauung zage, legt. E« wurde folgendes beschlossen: l. Deutschland ist von Deutschblütigen zu regieren. Die ösfevtliche Verwaltung in Reich, Ländern und Gemeinden ist deutsch zu gestalten. i 8. Die deutsche Familie tst von fremdrassigen Eindring lingen freizuhalten. 8. Die deutsche Kultur ist von sremdrasstger Gedankenwelt zu säuÄern. Nechtölebeii, Wissenschaft, Literatur und Kunst sind rücksichtslos zu reinigen. 4. Die deutsche Wirtschaft tst auf der freien Entfaltung der Persönlichkeit aufzubauen. Die Herrschaft des jüdischen Weltkapitals und die Reste der marxistischen Wirtschaft sind zu beseitigen und durch eine dem deutschvölkischen Charakter em sprechende völkisch-soziale Wirtschaftüreform, mit Beteiligung des keltischen Arbeiters am Werk seines Fleisses zu ersetz n Der bewährte völkisch-soziale Gedanke der Dentschnationulen Bolkspartei birgt in sich Befreiung, Arbeitssrieden und Wohk stand. Zu dem Punkte 2 schreibt eine ironisch aufgelegte Korre spondenz: Das Letztere bezieht sich offenbar auf 'die vielen ebe uali- gen Offiziere und die Grossgrundbesitze,r die sich durch jüdische Heiraten gesund gemacht haben, aber trotzdem unentwegt tu deutschnationaler Politik machen. Leider hat der w'Mchtz' ReichSanSstchnss vergessen) /eine Kommission einznsttieu, die, die Dentschblütigkeit Prüft nnd überwacht. Vielleicht wirb das noch nachgeholt. Vonchenr slir Dcvlsenerfnsfung. Loucheur der ehemalige Wledernufbaumiuistcr hat in Cumbrat eine Rebe gehalten, tu d.'r er schleunigst neue Stenern zur Gesundung Fra.ikrewlw empfahl. Durch die ölvsetzvorlchläge der Regierung »»erden immvr noch N Milliarden Defizit bleiben, zu denen noch >0 lö Milliarden' Schulden käme^i. Die Regierung müsse st st Pfunde nnd Dollars verschossen, nötigen falls mit GeumN ernstlich Uttternew-a > aon Ker bedroh w >> rung, das ie ' sei, stehl in i Tage tzeovaei,! . ei reeruratten in t Teilnahme au v.r .heute tagenden . . . Handelskammer ist ein Kammermitglted wegen schwe rer Erkrankung au den Folgen eine« Handgranatenan- ariffes noch vertundert. Unverminderter andauernder Ausnahmezustand ist dringlicher al» le erforderlich. Teiitschuatloiinler LandtagSagtrag. Won deutsch nationaler Sette ist dem Landtag ew Antrag zugegangeu. bet der RetchSregierung HaraukThtn- zuivirken, dass der Ausnahmezustand in Sachsen auch nach dem 1. Mürz nvch bestehen bleibe. Dentskhualw wler Retchetngsanlrag. Die dcutschnatiouale NeichStagsfraktion hat de- schlvslen. xinen Antrag a"i Aufrechterhaltung de« mi litärischen An Ulatzmezuttandes bis zur Wahl de» Reich», tages einzubriugeu. Vie Ergebnisse -er Warfthauer Konferenz. Laut offiziellem Tommuniquee stellten die Anssen- tster Estland«. Finnland», Lettlands und Polen» in r am 16. und 17. d. M. in Warschau abgehalte- Aperiodischen Konferenz nach der Besprechung de» emelnen politischen Lage und unter Berücksichtigung den R«ich»kan»rer^ den «elch»iv»lt»«1nift<» und General v. Geeckt in Berlin» Tie geplante Aushebung de» Ausnahmezustand«» löst ailseit Bestüruing und grösste Besorgni« für die Zukunft c» »ächsischen Wirtschaftsleben» au». Es ist iirch' Kass Leben und Eigentum d«r ie und Handel stärker al» Ht»- e Erklärung Her NetchOregie- u! Im Volke wieder «lngetreten ? to'verivruch zu den erst Letzter Sachsen - An der > Gesamtsttzung der die vor gegen die Aufhebung de« Ausnahmezustandes folgende amtliche Antwort gegeben r In Sachsen hat bisher die Notwendigkeit Reichswehr einzusehen, nicht vorgelegen Wenn es zu Zwischenfällen gekommen ist, so hat stet« die Po ltzei genügt um die Ruhe wiederherzustellen. Die Polizei kann aber im Bedarfsfälle ebenso gut von der Regierung ejngesetzt werden, wie e» bisher vom Wehr kreiskommando geschehen ist. Gerade übermässig klar ist diese Stellungnahme frei llch nicht. Aber man kann anch noch Zücht sagen, -ab eS sich hier um einen Gesn m tkabinettsbeschlusi hau- vclt oder nicht. Das waS die sächsische Negierung un mittelbar vor der Ankündigung der bevorstehenden Auf- Hebung des Belagerungszustandes schrieb, klang wenig stens ganz anders. Es hiess damals: „Es ist also leider nicht zutreffend, wenn ans per anderen Seite wieder behauptet wird, dass ggr kein An lass vorliege den Ausnahmezustand in Sachsen weiter aufrechtzuerhalten" Die Handelskammer Planen gegen die Aufhebung. Die Handelskammer Plauen beschloss iu ihrer ge- R^iMregierung sei nach wie vor bemüht, einen rnadaS vivendi stern nbgehaltenen öffentlichen Gesamtsihuug die Ab« Wit den Besatzung-Mächten bezüglich der Berkehrsschwieria- sendUng eine« Telegramme« folgenden Inhalt« nn „Des !.! niit brn nnnesetzien Erwerbslosent>», na.nsNatiamn »ml- Wn Prüijtein ingltr sein, ob die Partei es n.-ilinn'ae-i l,-g, n'euinslens in Ke» Nreiien der Erwerbülvsen I-V-II Fas, ,gi sntz. n ! - B-ab iw!nag''n sür diesen Tag, an W'w jllt) da tn'nljitzr la-gktn-i--I Niger ullen limsländen dl* inh',? mläwtzwn niatz, tinb jignel mifznmh.nev und mit wirr bnergte 'ininii'-nkügen. '.'m Ker jetzigen -seit sind ditiun, brn-ajtnel--n '»g nianji-itaan n niani-gü-tz, sie ende» mit der tztzwätzlnhen Fiinig >»'' Demmijuienmtzen vor dem Gum.nl» fnnppri - -ig-i-a '.tzul» - inntz sei» Drinanslralion unter dein chutze Kea tzewnsinewn rbnungüöjcnstes durch. ,1 gützrt Iveit-en. 'j.ie »»niiiittN'itijche Pa > lei -muss die Massen giaen, den '.nsnwwengötzen mit >>eni Gegner nicht auszit. e rnhen nni, beim tzingn'is-ni der Pnlizri niäst dnvoiiznlansen. ilnseie Iren'.issnelrn ?rn>gn-n müll'» inii Hiise der unbewasf. nrb » '.Dlngler jel'en Arrinch der V»!izri, nns.-re Dr.nonstrnii. in» » nn innnderznlreii>en, durch Vluvundnng von Wasfengr. wni! g»nz rnijihirinn inrhindriv. Sie müjsru die V.-rteidt, gnng der Denii'njln.iinnen nssensi» führen und nktlv gegen dir Palizri v»rg-he» nnd EiiNnnsjnniigsiiktioiieil durchführen* nsn> ul bi,sinn u, i n ig mit »Iler Deutlichkeit hervor, dass - >,!> nni- I ' gneie Orgnuisntivueu im geheimen n- n n» n» »n - si- i i ingll.nwiru illelegeuhelleii einsetzrn. ^i>- , w , ' -gtznis I'hiägl nl-er mich weite» w, s- nngennnhe ins Gesicht, in der be. ginn, r. b " nni/ennnschläge der jüngsten Zeit ,iin - , Vr'iietlle elende Stüinpernrbeit von n ''N-' jnzinliilij-he Pliitelpresse schildert ,g».w »i in»!,-1 i >- kninniiinisilschen Anschläge in ihren - pnDn «uh- nni n-i-tzji- n Inge sieht sie in diesen Anschlägen reilN'n nnitnir M-Ng-. A'ird sie hier elngrsiehen, dass hier «Ine gesäh-iiUie .^rtz-utzei! der Nnni.nnnisteu Vvrliegt, bi« Tausen den Virb,Wern dns Lebrn knsiei, kann- Der sää,fische Leven'tialtungaindex. Nach den Prelsfefk. siellnngen vnni I". ,D'i»un> üwi sind »wm Sinllstischkn Lan. desiunir snigrnde Ini»n sissrrn der LebenShnllttttgükosten (Ilil.'I/I I gieietz ii der. nn! nnnden: Gesamtlndex ssür Er. Don Staät unä Lonä. Rn«, 20. 'Februar. Aum fluonahmezuftanö. Wie der „Sächsische ZeltungSdienst" meldet, sächsische Regierung auf die Frag«, ob sie nach t» Uatrrhav». Mer Lon«ld Znt»ort«t. Am Unterhaus wurde ein» Reih« von Anfragen üö«r « " - " " -—'—' niste» gerichtet fragte Maedonald, ob er tl. der Lage sei, ein« Erklä run» _ ttor «frage abzugeben und ob er die Möglichkeit er wogen habe, diese Frage tm Bölkerbund«rat zu erör tern. und wenn ja, wje er sich entschieden hab«. . Mac- dona ld «-I widerte, er könne augenblicklich kein« Sr>- klärung abgeben. Auk eine Anfrage mit Bezug auf Berichte über die „Zunahme de» kriegerischen Geistes in gewissen Bevöl- keruügsschtchten Deutschlands" antwortete Maedonald: Ich t ersschere dem Hau». Hass die Regierung, diesen Ge genstand nicht au» dem Auke verliert. Vielleicht tät Herr Maedonald besser, seine Rase in dse Pfalzafsäre zu stecken, nach Pirmasen» und Spehir. Aber auf un« Deutschen soll eben nach Gottes - Dev tste Goft. Novelle von Heinrich Zschotte. (28. No'ti'tv'nol ..Wunderbar!" sagte Herr Banke« zu seiner Frau s ,,Nun wa» sagst du denn dazu? Ich freue mich, bass er j fort ist. Du wirst koch glauben, Kass e» da nicht ganz ! mit recht n Dinaeu zugiug? Ich sage dir, das,war niir nimmermehr der Sohn meine« alten Freunde« Hahn. Wer Hütte jemals an so tolle Märchen, an solchen Un sinn und dergleichen glauben sollen, wenn man nicht mit leiblichen Augen Zeuge gewesen wäre!" Frau Baute« brachte gegen die Aussagen der Müg- de unk des Buchhalter« einige bescheidene Zweifel vor. Man schickte den Kassierer zum Krenzwirtr aber auch dieser kam bald init der volle« Bestätigung zurück. Frau Baute« lächelte befremdet zu dem allen und wusste nichts mehr zu erwidern. Sie meinte nur, das müsse sich noch anders ausklüren, denn ihren gesunden Verstand wolle sic doch nicht bei dieser Geschichte pretsgekeu. Plötzlich fuhr Vater Bante« mit wahrhaftem To- desschrccken auf. und er ward so blass, dass.Frau Ban- te« für ihn zu zittern anftng. Denn lange konnte oder wollte er nicht reden. Endlich rief.er mit einer malten, ungewissen Stim me r „Mutter, tst da» eine wahr, so könnte auch da« aridere wahr sein." „Was denn, um NotteSwillenik" „Glaubst du, Friederike schlafe noch? Wir sind doch schon lange wach gewesen in unteren Betten, hast du denn von ihr im Nebenzimmer auch nur den geringsten Zou. nur einen Fusstritt, nur da« Rücken eine» Ttukl« gehört?" i l i - „Rede doch. Papa, du wirst Hoch nicht argwöhr da» Kind sei „Aber wenn da» eine wahr tst, kann auch da» an der« — er wäre doch entsetzlich! Mama, ich hab« nicht den Mut nachzusehen." ' ,Mle denn? MmM du, sie fei „Nun ta. den Kopf tm Racken i" Mit dielen Mrten ltii-M» dwi d«N Mtltiv» sten Ahnungen gefoltevt, zu FriederikenS Schlaskabinett. Aengstlich trippelte Frau Nantes ihm nach. Er legte seine zitternde Hand an da« Schloss der Tür; er öffnete diese leise: er wagte kaum zu atmen, und da ihm keine Grimme entgegen tönte, geirante er sich lange nicht, zum Bett hinzublicken. „Sieh du hin, Mamal" sprach er und war in ängstlicher Beklemmung, ' „Sie schläft ja saust!" sagte Frau Baute». Er richtete die Augen dahin Da lag Friederike harmlos im Bette, da« zarte Gesicht mit den von«, Morgenschluin- mer geschlossenen Augen noch an der gehörigen Stelle „Aber .lebt Ne?" krugte Herr BanteS, .und hielt miss trauisch da« Steigen und Fallen der atmenden Brust seine« Kinde» für eine Täuschnng Per Augen. Erst wie er ihre, warme Hand berührte, ward Ihm wohl, nnd noch mehr, als sie, davon erwachend, ihre Augen ansschiug. und ihr erste« ein freundliche», doch verwunderungs volles Lächeln war. Die Mama erklärte ihr nun den Besuch nnd erzählte da« geheimnisvolle Verschwinden Herrn von Hahn und die darau« entstandene neue Angst de« Papa. Und allesamt waren sie- nun zufrieden und fröhlich. i Ende gut. «Ne» gut. Nvch zufriedener nnd fröhlicher aber Knuden sie. da allesamt an demselben Tage de» Abends beim Nacht- essen fassen und ein Wagen rasch durch die Strassen rollte und plötzlich vor dem Hause hielt. Friederike, horchend, sprang auf.und rieft „Waldrich!" Er war'«. Alle» eilte ihm entgegen. Hater Bante» schloss .ihn zum Willkommen herzlicher denn jemals in sein« Arme Da hatte mau sick nun tausend Dinge M fragen und zu antworten und wieder zu fragen.. Vater Baute« machte endlich dem Lärmen ein Ende und pflanzte den Kommandanten auf den gewohnten Platz zu sich an den Tisch. Da aber ging da« lebhafte, freudige Geschwätz von neuem an. „Und denken Sie nur," rief Herr Ban te« „denke» Sie nur. Schätzchen, HauptMnnchen, wir Kaken den Teufekokerl, den toten Gast und dergleichen leibhaftig .in Herbeshetm, kidhgsttk tm Haus» -ter w'- hadt. Ma» tagen Si« dazu? Ja, »va» tagen Sie da-> »u, er hatte schon wieder fein« drei Bräute Kinnen kaum Pt«pnMgn«fü KtMdW gMMMi du Mit» iMgk Mädchen -eile Ki'ei -nn Bürgermeister'« Minchen, und zum i n ki'' Jungfer Wiesel bet der Putzmache rin Wi- u i r alle in der Stadt gefürchtet wie KW '-i! n n- in-rgleicheu." > r ' ' >e hell auf und sagte; „Ich ober lwk nii! i ' im Posthause von vtwrnberg -,n Miil" i > ' '-»ei keu doch den Herrn von .<->ahn m-'iu- i. k ug und keinen! anderen?" Bniw tuchene ärgerlich; „Hery von Bahn Hs». Herr vou v"ku her! Set er gewesen, wer er wyN« er war der lote lögst, »nie er leiht und lebt, und der imkunuut uieiue Friederike nicht, auch wenn'» der VZrr von Hu>iu Nun- unk vergleiche». Denn ich möchte nicht erleben, das, iG einen kglien Schauer beMm«, st» «ft ich meinen Schwirgersokn erblicken würde. Ist e» d«r Sohn meines Freundes wirklich gewesen, .desto schlim mer slir ihn. denn er sah bestimmt auai. wie St» den tote» Gast beschrieben haben," „Ah!" rief der Hauplmamr, „daran tst er sehr un. schuldig. Ai» iw jenen Abend die alte Sage vvm tot«N tvast tu der Wlnwrgeiellschaft erzählen musste und sein Aeusieres beschreiben Wille, fand ich in der E)l» zu mei ner Figur kein Original, als eben unseren H«rr« von Halm Der gerade fiel mir ein, wett «k mir k«rad« da- inais doppelt zuwider war. Als ich ,diese» Sommer mit meiner nompagnie nach Herbeoheim verlegt und auf den, Marsch hierher nur wenige Meilen von der Rest- denz entfernt war, machte ich unterwegs «inen kleinen Abstecher dahin. An der WirMafjet im König von Por tugal fiel mir nuter vielen Gäste», di« da ssit Mittag speiste», di.- Über Gevübr lange Gestalt de» Herrn von Huh» ans. welche »IN eine Kopflänge über all« Sterd- lichen hinwegragle. zugleich sei» schwarze» Haar, sein erdfahle» Gesicht und die schwarze Kleidung dazu. Ich vernahm, er sei der Sohn des berühmten Bankier». Er war mir damals sehr gleichgültig, aber ich konnte doch bie Gestalt nicht vergesse»; und noch weniger vergessen könnt' ich sie: da er mir Nttfhörte gleichgültig »u sein, U' II er Sie erlauben mir doch, es zu sagen? — Stkil ich wusste dass er nm Fräulein Frt«d«rtke wo»-." kuial >