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len. »steigen ab» -»rvgionrng M über di« Sven« »WK» ein« Stnt- von diesen a der Auf- cht mehr zu Dhpytkeken kein. Dia und V«- L.etne Äuf ne daL po« NL gemacht ! ' tt l ' »io Firma Sankstrmen m worden bet diesen Forderun- enaufträge l ! H.j j n. Nacht per» ereitschast. t ist ohne etzten sind gestorben. lbinann. i. H.. Aue zwei Zimmer 'geböte unter das Auer .Zimmer »fstttb« ofort gesucht. l D 669 an alt erbeten. act iialarl »VIsii Ken NLN, vslil ren e.) Ne N. l ;cke sr »nahm« d«t ska. !IN) /luer Tageblatt ue«mu»»!ro« Enthalten^ amtttci s Vekannim-chun-lrn üe» Nkvl«» »er MaSt uns tr« Amtsgericht« / k»lrgramm«i ^og Nr. 39 Zrettlig.. 'en 15. ^bni.n' 1994 19 )at)v9,eü' a,fi,ll«ns,n n«»m„ «>« -»-<-«,«> für Nu«»»kNg« »>-N^ ' «nt-«Vs>,. - «rpt-io« krrnsprrch-fiußdlu! pn>,«««n»„lf«: »I« ftidin-ifpa»«« p«N'z<U< fv» flnz-I»«n au« Nu« >mö Um,,«n«nü e» Solapf«nn>s«, au», wnfUii« Nnz«w«n r» »oldps-nnls«, «-^»^p'eniaa«, - > Uch, A«u« SL vsla,,f» »W7, -Imt t«ip;> « >t >«-- Anzeiger Gr öas Erzgebirge N fhebuvc; äes Rum» thmezustanäes. Zum 7. März. Briefwechsel zwischen General v. SeeSt «nd dem Reichspräsidenten. Der Click dcr Heeresleitung General p. Seeckt hat am Mittwoch an den Herrn Reichspräsidenten folgen des Schreiben gerichtet: Sehr gep.hr wr Herr Reichspräsident! Sie haben mir du h Ihre Verordnung vom 8. No vember 1923 ausp'rord.nttnhe Vollmachten übertragen. Ich glaube, daß dis Ausgabe, die mir damit zuficl, .iin nllgemeincil erfüllt i; . die Stnalsau or'ttät ist so ge- festigt. das; die unter dem Nnsir-'hmc zustand eingeleitete Sanierung Unseres Staats u.nd Wirtschaftslebens auch ohne ik« v-'tt rgeführt werden kann. Ich schlage daher vor die V.n ordnltuge.il du : 2l». 9. u.nd vom 8. 1.1. ii).3 zu A n fa n« Mär z u u s.zuh e b e ->. Fall? Sie, sehr vereh» - Herr Ne.ichsp! äsideut. .diese meine Auf- iaiiilng tei! u- bitte ich. sie der Oeslentlichkeit bekannt zugeben. Mit den, Ausdruck meiner ausgezeichneten Hoch achtung habe ich die. Ehre zu sein Ihr sehr ergebener gez. v Seeckt.' Der Herr R eich SP cü ident hat hierauf folgendes ge antwortet: Sehr geehrter Herr General! Ruf.Ihr gestriges Schreiben erwidere ich Janen er- nebenst. dai- ich Ihrer Aufüiisung tiber die Lage durch aus bei trete und demgemäß in Uebereinstimmung init dem Herrn Reichskanzler beabsichtige, die Verordnun gen über den An. nähme zustand zum l. Marz auf-- - ch lt h e b e n ' Ich beittltze diese Gelegenheit, nm Ihnen sehr ge ehrter H> rr General, namenS de? Reiches aufrichtigen Tank zu sagen für die grosten Dienste, die Sie in den lebten Monaten unterem Vaterlands geleistet haben. Als im vergangenen Herbst die durch äußere Bedrückung und innere Schwierigkeiten aller Art erregte Stim mung größerer Volksteile das staatliche Gefüge und die Er.istenz deck Reiches ernstlich bedrohte, haben Sie in d'lbstlvser Einsetzung ihrer Person da? schwierige und undankbare .Amt übernommen. Ruhe und Sicherheit Im Laude wiederberzustellen und damit den Boden zu schaf-- fen, auf dem die harten vom ganzen Bolle Opfer er heischenden Maßnahmen unserer wirtschaftlichen und fi- narniellul Gttnadnng durchgeführt werden konnten. ES ist mir daher l vH ifteS Bedürfnis, Ihnen selbst, Herr General wie der Reichswehr für die Durchführung die ser schwer-m Ausgabe b e r z l i h en Daul au-IUsPre Heu. Mit der Versicherung meiner besonderen Hvchschät- zung bin ich Ihr sehr ergebener gez. Ebert. Nach erzieltem Einverständnis über die demiuich- stige Aufhebung .des Au uahmezustandes mit den betei ligten NeichSministern ist die Prüfung der Senge vor» anlaßt.in welcher Weise durch besondere Maßregeln um stürzlerischen Bestrebungen in Zukunft wirksam ent- legcnzutrcten ist. Die SteuernotverorÜnung unterzeichnet. Auf,--Rung ans 15 Prozent Nachdem im Laufe dcö gestrigen Vormittags Be sprechungen dcr ReichSregierung mir Vertretern der Länder stattgesnnden haben, ist die dritte Steuer nv'ver- orduuno nunmehr unterzeichnet und wird schnellstens im NcichSgesetzblntt veröffentlicht werden. Die Auswer tungsfrage ist dahin neu entschieden worden, das; die Aufwertung aus 15 rozent sestgelegt worden Ist. Der Schuldner kann mit Rücksicht auf besondere wirt schaftliche Verhältnisse eine Herabsetzung der Auswer tung verlangen. Nefultate Ser SnchvekstänSkyen. Reparationen nach Leistungsfähigkeit. — Neber die Goldnotmbank. Neber den Berich' der Sachverständigen will da« ,,Acht-N.hr,Al'endblatt der Nationale.,Zeitung" erfahren haben er gehe von dem Gesichtspunkt ans, daß Deutsch land nur in dein Maste Reparationen ahlen kann, wie der Welstnark« die Erzeugnisse der deutschen Indu strie aufnehmen und ;o die deutsche Ausfuhr beschäfti gen werde. Entgegen vielen anders lautenden Meldungen wer den die Sachverstand West al,o keinerlei konkrete Sum men tiber die von ihnen geschützte LeistuugWhigkeit Deutschland" angeben. Zur Errichtung der Goldnotenba nf erfährt das Aüstt angeblich aus Kreisen vor Sachverständigem u n., das! Pie Bant a >t de n Sitz in Deutschland un ter dem Vorsitz eine? Deutschen errichtet Werken solle. Der AussichtSrat im de aber zur Hülste aus Deu'lch-eu zur Hälfte aus wwralen.Ununzleuten bestehen. Tie Bank wird zuerst im Werte von drei Milliarden Gold mark Noten, audaebeu, die M 5>l) Prozent gedeckt werden sollen. Später, mit der Erstarkung der deutschen Wirt schaft .wird dann die Deckung langsam ans 83 Prozent herabgesetzt werd n, so daß .der Banknotenumlauf auf 1,5 Mills, rdcn Goldmark wird erhöht werden können. Innerhalb d r Goldnotenbank wird eine besondere Ab teilung zur Fiiwn'leruna der Reparationszahlungen er richtet werden. Sie Sachverständigen sehen überhaupt die Erstarkung dcr deutschen Wirtschaft al? eine uner läßliche Vorbedingung an und würden daher die Wie derherstellung der deutschen Zivil- und Wirts haf'wer-j waltuna in den besetzten Gebieten empfehlen. i Sie halten ferner eine Reform der deutschen S"tenerg"se tz g e'b u u a Ist. erforderlich. Nach ihrer Mcinun.a können viel mehr Steuern heranDgeholt wer-' den. wenn die Steuerlasten besser verteilt werden Al.S Sicherheit Wtt n für die international - Anleihen die Reichsbahnen in Vorschlag gebracht wett en.. Don Wert der deutschen Reichsbahnen schützen die Sachverständi gen auf .ei.wa 25 Milliarden Goldmark. .Ter amcrika-' nische Delegierte Uvung hatte auch eine Unterredung mil Hugo Stinues, die aber privaten Charakter trug. ' Eine Unterre-vng. ' Im Anschluß an eine kurze Unterredung mit Ge neral Dawes ist ein deutscher Journalist der Telunion von einem weiteren hervorragenden amerikanischen Mit-! gli ch der Kommisston zu einem längeren Interview empfanden worden, .bei dem feuer folgende Zwei -Fra gen si llte: 1. Welchen Eindruck haben Sie von dcr deut ¬ schen Negierung und denjenigen deutschen Persön lichkeiten, mit denen Sie offiziell in Berührung traten, gewonnen? und c 2. Glauben Sie, daß sich die Reparation«- komm i s.s i on dem Spruch ihres Komitees fügen werde? Nach einigem Neberlegcn antwortete der betreffende Herr fast wörtlich: „Die Kommission hat nicht nur den besten, sondern den allerbesten Eindruck von sämtlichen offiziel len u id tnof-iziellsn deutschen Persönlichkeiten, mit de nen sie in Berührung trat, gewonnen. Jede gewünschte Information wurde trotz großer technischer Schwierig keiten mit größtmöglicher Beschleunigung von feiten der deutschen Stellen beschafft.' Jede nur erwünschte Auf klärung ist auch vvu deutsch r Industriellenseite gegeben worden. Wir find in der Tat mit unserem Ergebnis nutzerordenilich Zufrieden, .und ich möchte beim Verlas sen Deutschlands nicht vor schien, noch einmal in aller Ocfsentllchkeit aus den hervorragenden Geist hinzuweisen. der die Arbeiten der deutschen und alliierten llnierhänd-. ler beseelt bat Alle Gerüchte von einer angeblichen Sa-1 botnge deui scher Wits find ebenso unsinnig wie die Meldung, die von einer angeblichen Meiia.n.sverschie» denheit oder sogar „Hochspannung" .innerhalb der Kom mission wissen wollen. Sie werben verstehen, daß ich mich über.näbere Einzelheiten unseres bisherigen Er- i gebnisseZ nicht auslassen kann. Nufer Goldnotenbank-! Projekt stellt natürlich nur einen 'geringen Teil unsere«' Berichtes dar. ebenso wie unsere Untersuchungen über! die deutsche Reichsbahn, die natürlich nur als einheit liches Ganzes behandeln können; und nun zu Ihrer! zweiten Frage: Die Kommission wird au- technischen Gründen ih ren Bericht an die NeParationSkommtssion erstatten und Zwar aus dem einfachen Grunde, weil eben die Ncpara- tlonSkommtssion da- Cachverstnudigenkomitee ernannt hat. Aber ich glaube, daß unsere Kommission wird nicht umhin können, ihren Bericht in demselben Augenblick, in dem sic ihn der NeparationSkommissivu unterbreitet der gesamten Oeffemtlichkeit zu» übergehen; denn vergessen Sie nicht, die ganze Welt wartet auf unseren Bericht und die gesamte bffcn'liche Meinung cher W- i't.' Dieser in seiner ungeheuren Größe kaum erfaßbare Machtsaktor wird letzten Endes ocn end gültigen Schiedsspruch fällen. hmiptausstchttsMuny -es üeutsözen iln^uftrie- unö honöeistages in Sorlin. Am Mlttiooch wurde in dtr Berliner .Handelskammer unter starker Beteiligung »an HnndelSkanimerverlretev» au? allen Teilen de- Reiches die erste HnuptauSschttßsitzcmq des deutschen Industrie- und HandelSwgcs in diesem Jahr abge halten. Der Versitzende, der Handclslnmmerpräsideut von MendelSs-chn, forderte in einer BegrüßuugSansprM'! n. a. völlige Wiedertmst.Rung der Gauvsrävilät dcr istücheregte. rnng tibc div^Wirtschaftw echte des 'besetzte" Gebietes, Fest legung wIner Mw^mömweistuugeu ans ein angemessenes ! Mast, Bewilligung eines Moratoriums und Bereitstellung einer äußeren Anleihe, ferner sofortige Balanzierumq des Staatsluidgeis, alsbaldige Gründung einer Goldnotenbank ! und schließlich Freiheit der Wirtschaft, freie Preisbildung für Waren und Arbeitsleistung. Zu den letzten bedauerlichen Vor gängen mn Dwisewuarkt erklärte ReichSonnkpräsident Dr- Schgcht, eS müsse von Zeit zu Zeit ein Signal gegeben werden, durch welches tmS Vernniwartungchcwnßtsein in jedem einzel nen gestärkt werbe (Gut ausgedrmlll) Weshalb öer NekchsIvö'siüeut seine Klage gegen Dr. Dunster zurrst/gezog. u hat. In einem veil der P.eI- wird eine Meldung am, Müu- > cheu wiedergbgAen, der Redl,„-Präsident, habe eine geg- n einen Dr. Gaußce gerichtete T tz i.cuugskiage . -u.ckgezagen, .trotz, dem Gmrtzer die Vehcu-w. , ausgestellt l, b:, der NeichSP- ' d u' sei ein LaudeSvcrrut.i, weil er 1918 Leiter im Mui !- tio -.urveiterstreik gewesen lei. -tzie imm von unter richtiger Seite aus Berlin erfährt, ist die Zurückziehung des Ltc.iscu.ttags aus folgenden Gründen erfolgt: Garrßtzr Hw im Juli >922 den Reichspräsidenten in Mün chen in der angegebenen Weise beleidigt,. Da Gänger den Wahrheitsbeweis -nitrat, wurde über die angebliche Teilnahme des Reichspräsidenten an dcm Berliner Munitionsarbeiter streik im Jahre 1918 eine eingehende Vewcwaufnahme durch eidliche V-rrwbmuug einer Rühe von Zeugen, darunter auch des Reichspräsidenten selbst veranlaßt. Die Aussagen oller Zeugen heben ergeben, daß der Re'chSPrästdent mit der Vorbereitung und dem AnSbruch des Streits weder direkt noch inoirekt etwas Zu tun gehabt hat und nach anfänglicher Weigeriing schließlich in denselben einzuareisen versuchte aus dem einzigen Grande, Schlim meres zu verhüten und ihn möglichst schnell beizu legen. Trotzdem die Beweisaufnahme eine vollia einwand freie. Kl-wang des Sachverhaltes ergeb, hat das Schösfeng?- ricbl M; atzen den ReichspriNgente» zur uachmaligeu Ver nehmung in der Hnuptuerhandluug vorgeladcn. Da diese persönliche Vorladung sich mit den Vorschriften der Strnf- vrazcßardnuna und mit der staatsrechtlichen Stellung des Reichspräsidenten nicht vereinbaren läßt und der tatsächliche Sachverhalt durch die Beweisaufnahme völlig ausaetlän bat dcr Reichspräsident auf Anraten seines NechGbeistandeS, Wolfgang Heine, den Strafantrag zurückgezogen. Er hat sich hierzu umsomehr entschlossen, als cr infolge des seit der Be leidigung mehr als 19 MoNat? lüugezogenen Verfahrens ein Interesse.an dcr weiteren NechtSverfolgung nicht nuM bat. Sanktionen gegen Pirmasens. Die Nheinlnndkommifsion greift ein. Hcwas berichtet aus staöicuz, das; folgende „Sanktionen" aus Anlaß der Viruiaseus'r Ereiguiße getroffen worden sind: 1. Dce Nheinlandkoul'uissiou Hal einstimmig den Belage- cnngSznsland scher Pirmasens und Umgegend beschlossen. 2. Die Rheiutaudlommission bat einstimmig die Aus hebung der iiatianati'slischcn Verune von Pirmasens be- sthwssen. 8. Die Urheber der Unruhen werden vor ein Kriegsge richt gestellt. 4. Der Verkehr in der Nacht ist verboten. G Der Verkehr auf den Rheinbrückeu ist »erboten. 6. Die deutsche Polizei wird unter Befehl des Militärs Mellt. Der „ stersturz" in Dürkheim. In Dürkheim ist eS zu einer grotzen Ansammlung der Bevölkerung »on Türkheim gekommen. .Die Menge forderte den sofort» Abzug dcr Separatisten Ein Be auftragter der B ' Lenina verhandelte mit den, sepa- rvttstNchen „BeIE mnmissar" Jäger und siche t? beim Verlassen de« Bezirksamtes freien Abzug» nach lieber« gäbe.der Waffen zu. Jäger ging jedoch aus die Bedin- gnngcn ui-bt ein und erklärte, er stehe unter de.n Schuh' des fc anMschen Bezirkst del. gi.erteir Darau'htn erklärte per VolkUmaufiragte, daß. er für nichts mehr garantie- -gmi Sune, denn die Menge sei aufs äußerste erregt. In wischen halte die Volksmenge Steine vor dem Be- zirlst-amtSgebäude zusammengetragcn, und als die Ver handlungen fcheitcrleii, bombardierten sie das Gebäude, auch »ersuchten sie..mit Feuerwehrhhdranten und Schläu chen die Separatisten aus dem Gebäude zu vertreiben. Die Scvarattsten eröffneten sofort das Feuer auf die Menge di. aber trotz de? Schießens das Gebäude er stürmte .lud die anwesenden.sechst Separatisten nieder schlug und auf den Hw des stezirkSamteck warf. Deut sche Gendarmerie und Pvttceioeamte, die versuchten, die Menge PUeüc!zuhalten, wurden überrannt. Darauf setzte sranzösische Gendarinm ie ein, säuberte daS Gebäude und trieb die Bevölkerung auseinander. ,Die Sepaea- -isten sind znm Teil sv schwer verletzt, .datz an ihrem ssluslommen gezweifelt wird. Tin« Ordnnngglommission. Eine aus englischen, belgischen und französischen ! Offizieren bestehende Konlmijswn au« Koblenz ist in