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Dir. zz Dm VtzgeblLtt MI» fü, dar rrz-ibtrpi. «»nnatmd, dm 9» v«ö«a, »»»L de», NAch»I ward«, st da» gesamt« vttitgelh au« dem verkebr henm». Mri, bekannt««, vertrmienSwürdiaen und zcchumaSfäbtgtn Meson, .nach Mo» Al» vollgültige AuSwetspapiere selten äusser der vostcm«. ! zigsten . wei-kartt Mk solch« von Behörden für besttvlmtt Perlsttsn'Latschten N«fz«m dt« düs» M«na «tt Gewalt au» d«w vier m r«> i «n Monovol«n in Rlkochol ustv.) tzrüfm t»nd -em vurschitZ eln»n Bericht über dl* Vor» Ml» »ntz Nachtet!« solch« Monopol» und über den von Nnen »n «rwartendW -rtran Varlegen sollen. Die Name» der vier Monovol-Sachverstandirren stnd r -nlrtn. Meder (Frankreich), . Ma-zucheM, kllt- »randi lStalien). . ! , i. ! i ! i I l i l l , - rdnun», da» tm V»»«mt»r v. I. angenommen !«> fstr tsMchisch, choiaaistttim in DmttschWH. «en. Di« berett« vor einig«, Zeit verbr«ttet« Nachricht, das, di« tschechoslowakisch« Regierung «in Kolontsatton»g«s,tz vor. bereite, daß mit einem Aufwand« von LVO Millionen Tschechenkronen di« planmäßig« Tschrchtsterung iö«S deutschen Gebiet» in der Tschechoslowakei betreibe, wird fetzt durch da» dem Außenminister Äenesch nahestehend» „Ezesko Glowo" bc. stätigt. Durch da» Gesetz sollen „staat-treue" Elemente tm deutschen Gebiet der Tschechoslowakei angestrdelt werden. Den Vorwand dazu soll die Bodenreform bilden, d. h. die Par. zellt,rung de» beschlagnahmten Großgrundbesitze». pWMN.r»'» WWLr L Inhaber» trqprn, Dl, v^timmungen find besonder» für Personrn, dl« auf R«iM sind, schr wichtig. Dl» Unkenntnl» bat schon, manchm, will er seln« Postsachen nicht bekommen könnt«,.groß« Vomgrnhottvn bereits. Solch» werde» am besten v«rmteben, w«nn man sich vor Antritt einer Nitfe «in« PostmrZwet-kartv b«t seinem Postamt au»st«ll«n läßt. Ausprägung von Sillmmünzea. wie wir van untre» richtete« Sette erfahren, wird an maßgebender Stelle zurzett der Gedanke erwogen. Stlbermünzen in Stücken zu I, 2 und S Mark autzzuprLgm,.fall».sich hierzu ein Bedürfnt» herau»» stellt, wa»- tm Augenblick noch nicht klar zutage tritt. Ww verlautet, soll «» sich dabet um «inen Betrag von 500 bi» 500 Millionen Golidmark handeln. Nebenabstcht dabet ist, tm Lauf» der Leit da» grämte Notgeld au» dem Verkehr herautz» zuziehen. Eine Inflation»g«fahr lft damit natürlich n Lund«n, da dl« damit tn Zusammenhang ft«h«nd«n vor allem dl« der Deckung mtchsgesetzltch geregelt müssen. Endgültige Beschlüsse ltegrn noch nicht vor. Starker Andrang zur Leipziger Mess«. Wie da» WTB. mittetlt, ist der Andrang zur Leipziger FrühfahrSmesse «in messe ist bereit» überschrittLN. Man wird vielleicht mit einer Nächst« Voch» groß» stussterache tm Reichstag. Nackt den Beschlüssen de» Veltestenrate» de» Reich». tagW bleiben d»r Sonnabend und . Montag sitzungsfrei. Nrn Dlonstag nächster wach» beginnt dl« groß« voll» tNch« Vu»svrach«.dl« mtt «ln«rR«d« d«»R«lchK Van»!««» «tnsol«tt»t wird. Mi« wird stch anknüvfvn an dl« Einbringung de» vorläuftaen Hau»haltvlan«».de« Notetat» für 1924, sowt« di« Abänderung»- und Auf- debungtzanträg« »u den Notverordnungen. Dis Aus sprache dürfte die ganze Woche in Anspruch. nehmen. E» herrscht« bei allen Parteien Uebereinsttmmung. daß di« Wahlreform nicht mehr Wyn alten Reichstag« «rl^tgt werden soll. NeichttagDwahlen und Ausnahmezustand!. Li« Deutschnattonale volkvpartet chat beim Reichs tag beantragt, dl« Retchsrvgierung zu ersiuchen, mit dem Reich «Präsidenten dahin tn Verbindung. Zu treten, daß d« MiNtärtsch« Ausnahmezustand zum Schutze der Wäh- k»A — bet vollster Wahrung der Wahlfreiheit für alle Gart«ie« — bi» nach Zusammentritt des neuen Reichs tage» aufrechterhalten und erst dann über sein« wettere Fortdauer entschieden wird. Di» fezialdeamkratlkche ReichStagSfraktlo» gegen di« Erhöhung der Personentarife. Di« sozialdemokratische ReichStagsfraktion hat ein« In. tervellation eingebracht, die stch gegen die beabsichtigte Er. Höhung der Prrsanrntarife bei der Reichsbahn wendet, Diese Erhöhungen seien unsozial, wirtschaftlich gefährlich, und be° träfen besonder» die Minderbemittelten hart, di« beruflich fahren müßten. Wie man aber dazu mitteilt, beabsichtigt die Reichsbahn, die Zeitkarten, die hierfür in Betracht kommen, nicht zu erhöhen. Auflösung de» bäuerischen Landtage« am S. April. Der Landtag hat einen gemeinsamen Antrag aller Barteten, dte Staatöreglerung zu erstechen, die Landtags, Wahle» auf den S. April kestzusetzen, .einstimmig ange- «mm«. Der Landtag Ist ab 5. April aufgelöst. Hie nuch zu erledigenden Arbeiten find tn kürzester Frist Au» Datteln schreibt man: Der al» Granzstelle an der Lipp« «legen« Gasthof Rauschenburg erhielt von der neuen französischen Einquartierung Weisung auf Bereitstellung eines Vferdestalle». Angesichts der bereit» erfolgten teilweisen Be. fchlagnahmS der Wirtschaftsgebäude konnte diesem Befehl nur durch Erweiterung de» vorhandenen Stalle» nachgekom. men werden, zu welchem Zwecke Brett-r beschafft werden mußten. Al» der Neff» de« Gasthosbefltzer» «inen di, Brücken, wach« revidierenden tn Datteln stationierten Hauptmann um »tu« Bescheinigung zweck» der Beschaffung dvr Bretter bat, erwiderst dm ritterlich« Haupmanni .Sie können ihre Pferd« tn div Lipp« werfen, Halten st« di« Schnauz«. Mein Pavier ist die Reitpeitsche.- Mit der Krücke seiner Rett, pmfch« versetzt« der Herr Hauvmann darauf dun Wehrlosen einen Schlag kn« Gesicht, der ärztlich« Behandlung »rkondrr. ltch macht». ßtlsi«e MälhtztzNOON. Bst mm Retchsfttmmeuordnuuu Hi« dem Reichstag «n den nächst«« Tagen zugehen wird, dringt keim «enderung de» Reichttag-wahlrecht», sondern sie will lediglich al« Auist kührungögesetz di« Formulierung de» Wahlverfahren» den Lrftwmtungen anpasstn, dst tn d«n zwetstn Gesetz zu« dl« Pfalz la Not. G»tf»l»«,h«ftung,r. — Separatisten durch frantöslsche Kriminalpolizei unterstützt. strotz der Anwesenheit der alitierten Untersu- BvnPFkvmmtsston In der Pfalz setzten die Franzosen Repressalien und Verhaftungen fort.. In Pirmasens sind SO Bürger, in Kaiserslautern 20 Einwohner ver haftet worden. Ferner werden tn Pirmasens die Be stimmungen de» verschärften Belagerungszustandes außerordentlich rigoros gehandhabt. Bei den Repressa. Neu wirken auch noch Separatisten nrit, die den fran zösisch«» Gendarmen und Kriminalbeamten di» zu ver haftende« Persönlichkeiten bezeichnen. Gerecht«« Verlangen der Pfälzer. Bei dvr Interpellation über die pfälzischen Vorgänge tm Reichstag, oie bet der Pfälzer Bevölkerung das größte In. terrss« auSlösen, wurde auch die Frage der von der Rheinland, kommisston geforderten Straffreiheit der Separatisten be sprochen. Diese Frage steht in der Pfalz Insofern im Vorder, «und de« Interesse», al» die französische Besatzungsmacht dir schwersten Repressalien gegen diesenigen Pfälzv betreibt, di, stch tn b«r«chtigter Notwehr wehren. Etwa 150 Pfälzer, da. runter allvtn 100 au» Ptrmasen« sitzen in französischer Unter. suchungShaft und sollen vor da« französische Kriegsgericht ge stellt werden unter der üblichen Anklage, Ruhe und Ordnung gestört und die Sicherheit der Besatzungstruppen gefährdet haben. E« spricht gegen sede« Rechtsempfinden, wenn die landfremden Separatisten allein Straffreiheit erhalten sollen, di« pfälzisch, Bevölkerung verlangt zum mindesten für Heid« Teil« Amnestie. Poltzisttnverhastungen ln Kaiserslautern. In Kaiserslautern wurden elf Polizetbeamte Polizeirat Gngmann wurde nach II n«r wurde der Direktor der Lehrerbildungsanstalt, Britting sestgenommen. Di« deutsche Polizei wurde vom Dienst sm pendiert. Die Waffen, mtt Ausnahme der Säbel, wurde, ihr giögenommen. Di« deutschen Schutzleute müssen zusamim mit französischen Soldaten Patroutllengänge machen. durchaus gewachsen sein. Oeffrntlicher Unterricht. Man schreibt un»: An einer Reih» von Volksschulen, wie z. B. in Adorf i. V., Rckdebeul, Nieder, srdlitz, wird den Eltern gestattet, an bestimmten Tagen dem Unterricht betzuwohnen. Diese Maßnahme begegnet aller, ding» geringem Interesse, da sich dte Eltern sagen, daß damit noch keineswegs die Gewähr gegeben ist, daß lebe Unterricht», stunde so verläuft und st« sa nicht einer beliebigen Stunde un. angemeldet beiwohnen können. Sonderbar wirst dieser öf. tenflich« Unterricht, wenn man stch erinnert, daß di« einst üblichen ösfeulichen OsterprÜfungeu tn W"gsoil gekommen sind und sonstig« Wünsch» der Elternschaft auf den Unterricht gewöhnlich als nicht befugltche Einmischung ,n den inneren Schulbetrieb abgelehnt w»rd»n. Ueb« dl« Aushändigung von W«rtdrlif«n, Paik«t«n, Pvst. und Zablung«anwei unge« an unb«kannt» Empfänger WM bis.! her bestimmt, daß sich der Empfang« durch genügend, Au«. > wMmvier« und durch da» Zeugnis «tner bekannten vertrau. eilSwürbigcn und zahlungsfähigen Person auSzuwetsen hatte. Bet Einschreibsendungen und v»> Wertsendungen, Post, und ZahlitnsiSaniveisungen bi» LOO Mentenmark genügt« «S, wenn der Empfänger, ein Au-wMmpirr vorzeigen over «>n«n Zen- gen stellen konnte. Diese Vorschriften sind dahin geändert wordSn, daß allgemein, also auch bei Werts«,chungtzn, Post. Von Staät unä Lemä. An«, 2V. Februar. Idee ^usnahmrzusian-. Eln« neu« deutschnational, Anfrag« im Landtag. Im Anschluß an den deutschnalionalen Antrag, bet der ReichSrcglerung darauf hinzuwlrken, daß der AuSnahmezu. stand sür Sachsen auch nach dem l. März noch bestehen bleibt, hat dte deutschnattonale Fraktion folgenden Antoag eiuge. bracht: „Die bevorstehende Aufhebung des Ausnahmezustan des hat tn der Landwirtschaft treibenden Bevölkerung grvge Erregung hervorgerufen. Sie befürchtet eine Wiederholung der anarchischen Zustände, die tm vergangenen Jahre bet d> Getreide, und Kartoffelernte festgestellt wurden. Nur die sichere Aussicht, die Ernte ungefährdet zu bergen, kann den Landwirt veranlassen, dte durch Verwendung von auSgesuch. tem Saatgut Und Düngemitteln entstehenden Ausgaben zu tragen. Durch welche Maßnahmen gedenkt dte Regteruna > Sicherheit der Ernte zu gewährleisten und die Landwirtschaft vor Plünderungen und Felddiebstählen zu schützen? Erwi> tet dte Regierung dte zur Verfügung stehenden Machtmtt, für hinreichend?" Sächsische verhan-lunger» mtt -er Relchsreglerung. Am Donnerstag hielt stch der Leiter der sächsischen Staats, kanzlet, Ministerialdirektor Schulze, in Berlin auf, um als Vertreter der sächsischen Staatsregierung Verhandlungen da. rüber zu pflegen, wie nach der Aushebung des Ausnahme stanideS die Sicherheit von Leben und Eigentum, die. wie die Vorgänge im Erzgebirge zeigten, in Sachsen besonders der Gefährdung ausgesetzt sind, gewährleistet werden laun. Dte Verhandlunen werden gehelmgehalten. Es verlautet sedvch darüber, daß die ReichsrLgierung dem sächsischen Vertu ter erklärte, daß die Aufhebung des Ausnahmezustandes wie m den übrigen Landesteilen, so auch in Sachsen erfolgen werde. Wenn auch die Vorkommnisse tn Sachsen gezeigt hätten, daß die Aufhebung leider zu einem recht »»pissenden Auaeublick komm«, so werde doch von dem vorgesehenen Termin des 1. März nicht abgewichen werden. Wie sich die Dinge nach Aufhebung des Ausnahmezustandes gestalten würden, müsse abgewartet werden. Zurzeit seien die Beratungen darüber, welche Maßnahmen den Ausnahmezustand tn seiner Wirkuna ersetzen könnten, noch nicht abgeschlossen. Daß der sächsisch- Vertreter auch mit der ReichSreglerung die Frage geprüft hat, ob tm Bedarfsfälle, wenn die Verhältnisse es erfordern soll, ten, nach der allgemeinen Aufhebung deS Ausnahmezustandes derselbe füv. Sachsen wieder eingeführt wird, erscheint zweifel. haft. Es liegt auf der Hand, 'daß die sächsische Regierung bei ihrer in der Hauptsache sozialistischen Einstellung den von der sozialdemokratischen Lestung, ausgegebenen Direktiven nicht zuwidrrhandeln kann. Die sächsisch« Regierung geht offeuh von der Annahme aus, die scheinbar auch die ReichSreglerung teilt, daß es möglich sein werde, mit der wieder ln Takt gr. setzten sächsischen Polizei der Dinge, die da zu kommen drohen, Herr zu werden. Die sächsische Polizei »ur Aufhebung des AuSnahmezu. ftandS. Der Verband der Sächsischen Polizetbeamten men. !det sich an die Oefsentlichkett mir einer längeren ErklärrUkg, !tn der versichert wird, die sächsischen Polizribeamten wären auch nach der Aufhebung des Ausnahmezustandes ohne Un. ^terstützung durch di« Reichswehr gewillt und in der Lage, Ruhe und Ordnung tm Lande aufrecht zu erhalten unk di« Beachtung verfassungsmäßiger Zustände zu gewährleisten. Di« Art und Weise, wie sie diese Aufgabe erfüllen, hänge von d«r Führung der sächsischen Polizei ab und von den Beseh, len, die st« erhalte. Wenn dte sächsische Polizei au einigen Stelle» früher nicht« anSgereicht habe, so läge di« Schuld da I mehr an den schlechten wirtschaftlichen Verhältnissen der letz, ten Monat« vor dem Ausnahmezustand, die Demonstrationen begünstigten und an der Abhängigkeit der Polizei von den Befehlen, die sie erkalten habe, gsü au der Polizribeamten. schäft selbst. Wenn die Führung unbedingt für Ausrechwchal. ning verfassungsmäßiger Zustände eintrete und die Besserung 'lß Nnli.-Ibeamte verkostet der wirtschaftlichen Berhältntsse fortfchrett», werde di» Poltzri. MeSbad^ ,b°amt°nschast Lei entsprechenden Befehlen' ihrer Aufgabe Ein Toter tm Floßgraben. Zu der bereit» gestern son unS aus Schlema gemeldeten Auffindung teilt uns nun die Kriminalpolizei folgende» mit: Am 20. 2. IVL4 ist der Fabrikarbeiter Gustav Reinhard Schöntger, am v. März 1874 in Obrcrtnttz geboren und tn Aue, Mittelsttatze Nr. lv, wohnhaft, im Floßgraben in der Näh« de» GenesungSheii unter Umständen tot <ru» dem Wasser gezogen worden, die rauf schließen lassen, daß Schöntger nicht eine» natürlichen Todes gestorben ist. Von besonderem Interesse ist e», zu wissen, wo sich Schö. nlger mn Montag, den 18. Februar 1924 in der Zett von 1411—XL Uhr nachm. ausgehalten hat. Diesenigen Per. sonen, welch« Schöntger zur angegebenen Zett tn der Stadl oder in nächster Umgebung gesehen haben, werden gebttrn, ihr« Wahrnehmungen der I / tmtnnl. Abt«tlu « g Au« Stadthaus, Eingang Gvethestrafte, zu melden. Dis Anschaffung «euer Orgelpfeifen in St. Nicolai. Der tttrchenvorstand von St. Atcolai hat beschlossen, die tm Jahr« 1917 beschlagnahiuten Orgelprospektpfcifen der Ntclaiktrche zu. ersetzen. Dq- Jahr 1924 als da» 400. IubtläumSfahr de« evangelischen Gesangbuches und GemeindegesangeS ist ihm zum dringenden Anlaß dazu geworden. In d«n letzten Tagen hat er die Glieder der Kirchgemeinde durch Auschm lnn nufg»ruf«n und um freiwillige Beiträge gebeten Dem die Neuanschaffung, die auf ca. 5000 Goldmark veranschlag, worden ist, läßt sich durch laufend« Mittel nicht bewirke». Der Kirchenvorstnnd wird gewiß auch in dieser Zett der Geld, knapphrtt nicht umsonst! cm die immer b«r«tt« Opferfreudig, kett der Nicolaikirchqemetnd« appellieren. Es ist dringend zu wünschen, daß freundliche Beiträge recht bald abgegeben wr dein, damit der LteferungSauftrag, bei welchem dte Hälft« des Preise« anzuzahlen ist, schnellsten« erteilt werden kann. Di» Frühfuln«haupt«rfmnmlung d«S Stenographenvc band»« wrsttrzgebtrg« findsk mn 10. und 11. Mai d. I. Kirchberg statt, verbunden mit GeschäftSstenographentu fungen imd großem Preisausschreiben. Sonnenaufgang am Sonntag, den 24. Februar S O» ! (Montag, den Lk. Februar ö.ö?), Sonnenuntergang 5.2» (V.SN. Mondaufgang 10.22 (11.öS) abend», Monduntttgan, >8.48 (0.18) morgen». Vdensi ttätz»''!' Fsinfi Do» bayeifch« Pouerniheattt ii» „Vlouen Enal-. Gestern abend begannen tm „Blauen Engel" di« Spiel« de» vberbatz. Irischen Bauerntheaters, da« durch sein, Ausführungen, knock, Gesang und Tanz bi» zum nächsten Montag d«m tm Eng«!. >s„al abzuhattonden Bockbierfrst den nötigen heiteren Schwun* Virleihen soll. Grstnn ab«nd war, wi« -«sagt, di, erst« . !„K°mödi«". Ein „Hautzdrach," di» Großv und Zahlungsanweisungen Über höhn« Betrag,, nur noch Bauernhof örinA «» Frtt», »ur« Bnmhäw «in» von dm b«td«n Ausweis«« g«ford«rt wird, also «ntw«tz«e Trcttsch »wischen den Bauern mG sein« Eh ein vollgüttige» Au»wei»papi«r »d«r da» Zcugni» einer zu säen, hi» sich zuletzt «tt» — in vol bekanntm, v«tranm»würdia«n und zahlungsfähigen Person. ,nach Möglich»-« keinen AM»" E^ß ittben, am aller, ißer der Vostcm»- iwmtgstm bei «inem Bockbierfest — und bi» in einer vieloe. tt wn, da die damit tn Zusmnmmhana stehmdm allem di« der Deckung retchögrsetzltch aeregelt ^n. Endgültige Beschlüsse liegen noch nicht vor. Starker Andrang zur Leipziger Messe. II. ganz ungeheurer. Die Zahl der Aussteller zur letzten Herbst, messe ist bereit» überschritten. Man wird vielleicht mit einer Gesamtzahl von über 14 000 Ausstellerin rechnen können. Bta-tvtror-nettnsitzuns am 2L. Zabrua«. 1. Die Abrechnung für den Nerchau Le» Hauses Mittel, straße 4ü beträgt 12 794.82 Mk. Dtese Summ« schließt die Kosten für Grund und Boden nicht mit in stch 2. Dte Badeanlage der Oberrealschule fall erweitert werden. AIS Badetag wird noch der Donnerstag hinzuge. nommen. 3. Dte Erwerbslosen haben folgend« Anträge den Stadtverordneten unterbreitet: E» soll gezahlt werden eine WtrschafSbeihilfe (Verheiratete 1ü, Ledige 10 Mk>), wa« der Rat/Allerdings glaubt, tn dieser Form ablehnen zu müssen. Solche Unterstützungen sind verboten. Dte Erwerbslosen haben 1800 Mk. inzwischen mtt Genehmigung de« Rate« gr. sammelt, dtese Summe soll erhöht und verteilt werden. Der Rat wird aber ermächtigt, soweit «S dte finanziellen Kräsi.- zulassen, auf diese Beträge von 1ü bezw. 10 Mark htnaufzn. gehen. Dl» tarifmäßige Entlohnung sür Notstandsarbeite». die die Erwerbslose» forderten, muß abgelehnt werden. Auch vie unentgeldliche Abggbe von Speisen ist untragbar, dafür ist der Preis für die Speisen herabgesetzt. NotstandSarbetter halten aber entsprechend dem Familienstand Portionen um sonst. Dio Erwerbslosen forderten weiter kostenlose Heizung und Licht, einen UeberwachungSausschuß sür die Notstand», arbeiten, einen Raum für die Arbettslosenvertreter, sowie Auskünfte. Di« Gas. und Strommenge, dte umsonst ausg». geben wird, hat man auf 8 Kubikmeter bezw. 8 Kilowat Stunden erhöht. Bet der Debatte wird darauf htngrdeuiel. daß aus der auf dem GaspreiS liegenden Soztalabgave noch etwas gegen dte Not der Arbeitslosen getan werden könne. Iusttzrat Raabe schlug dem Rat u. a. vor, die produktive ErwerbSlofenfürsorge wztter auSzubauen und cm dte Indu. striellen heranzugchen, nach Möglichkeit einen gewissen Pro. zentsatz der noch iibrsgen L80 Arbeitslosen «inzustlllen, w,w wie Stadtrat Ziegler mitteilt, bereits geschehen ist. 4. Die Stadt Aue erklärt mit Wirkung vom 1. April 192« ihren AuSttitt aus dem Beztrksverbanb Schwarzenberg. Unterstellung unter dte Krrtshauptmannschast wird beantcagc ü. Zuletzt wurde die neue Geschäftsordnung angenommen.