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Z*rnspr<ch»/wk-bl-'ft Nr ------- f^nMqer km -as ErH-ebrrge ZM---Z w aiiilUck, AUl« -1 O»l»pf<»nl,«. r»l«gramm«, raa.dio«, '/Iu»,,.,c!»>ng,. <ntkattlrrA» 4tr amtltchen ^»kann'kma-^'.'-nop^n >»«« ?tat«« tee SkaöL Nttv tr* /tmr^grrtcht» ^u». p»,M,».k.ni,> ft'i't t»ipzig Nr. l»»» Nr. 31 2Nittwo6), üeu 6. Februar .924 HIN . «°« IU..M—»'.N E», a »I» . > I« I u. »M «--1»«» - — IS. Jahrgang Das Aäiset cles s. November -92a. D!e Haltung des ls.cneralstaalskom'uissur- v. Kahr ' nm !>. November des vergangenen Iuhr,-.- ist iwuur noch nicht ge° klärt. Vollkomuicnes Dunkel schweb! uvih iibcr der Fruge, ob er wirtlich um Anfang bereit gewesen ist, den Putsch nut zumacheu und vb er erst daun, als Gefahr i u Verzug war, umgeschweukt ist. Ter „Vorwärts" verbsjeuilicht nun einen 'Bries eines Hitlcrosfiziers uanicus <"octze, kam- iNiliidenr der ii. Kompngikie des l. Hillerbalniktviis, d-ui > > an einen Gesinnungsfreund gerichtet hauen seid Dieser kniet wirst ein merkwürdiges Lich' ans diese ganze An-ielegeliheii, ivenii er nuch noch nicht geeßmel ist, die strittige Frage vob. louuuen zu t uen. Hsoctze schreibt - „Um ü Ahr tO Plinuten abends <!>. N'ovembee) wird vvu Esser die voileudete Äevvlrttion vom Bü'e. erbrau nertündei und sofortiges Adrüben o, n nugeorduc;. "-A; suchenden .schn ii uns tich m . nsit sieht e n nm- 'anbei voi- wsenB-m ^ubel, durch ne ut. Trusen e treten c:u, und ich Hube in ,'k/l. 'tzatailiou-. "!e. llnterieeg. rus! mich Bin seist zinn Nechni'Ml "-sichrer. -.Bit v- '>'- g-ier Order sei' ich tm -i A u u e n t! o si e r murrten, dir irr en sichern und aip Ar sc bi warten. J-J : st t> al, ab und jp>-rre die Tünchen stche, wie leg'hlen, nb, gehe zu dein Kapnzinerlloster-Prior und übergebe bc fehl-.-gemäß das versiegelte schreiben. Der ösfnei, liesst und Vegiügi. mich stürmisch, führt mich durch endlose, lange stellergnnge, durch Grabstätten nnd Katakonibcu nu sine Mauer und sagt. „Hier lasten Tie öhncu!" Ich lasse Leute mit Pickel nnd Schaufel io innen, breche eine i T Pieter starte Plauer au' und - Hube Var mir ein Riefengemölbe mit, wie sich später ergab, 8 7 ö b tadello se n G e n> ehr. n. Cie wcgznlran-.-porticreu, war zunächst unm-glich, da mir, trotz meinen MB Manu, keine genügende Anzahl dazu übrig blieb. Auf Anforderung bekam ich drei Kompagnien UM! „ 'm ''MM u: ' >' H N it- l ratz.ragen um stnkttii'.ge-n. .Ann-chia" es ein hrmstiches Bild! Durch endlose Gange nnd zwei Stockwerte lunt.er der Hede) winden nun die Gewehre durch steilen van Mann zu A-'ann gereicht durch Gange und Treppen bis ans die Ctraste zu den Lastwagen. Lautlos ging alles! A n Loch, aus dem die Gewehre geholt wurden, 'stan den ist a p n z i n e r m ö n ch e nit Pech fackeln, und drin nen arbeiteten, schineiszüberstromi, meine Leute. Es war etn unvergessliches Bild. Bon wem nun waren die Gewehre? Bon der E. W. und 'ein wahnsinnige Pie-Ala non Geschossen la-acht. . . . Tnr- ssuche isi, daß uns unsere sriedlich ko iimende Truppe, die eben den Gesamt ansstuanen iovtlte, ohne jede Warnung rnct- sichl-.-los von dm Liimnijistraste, Jet. herrnhalle und au-.- der Residenz heraus gescstosjeu wurde, das; deutsche Caldaten, deulsciie Offiziere aut il>rm, höchsten Feldherru, aus unsere 'stolzen s ch w a r z - w e i ß . r o I e u Jahnen feuerten' Co lang die stlrsidenzslraste ist — Mann an Manu im Bint. Ich reiste mich zusammen und gehe vor, da rasseln die Blut hunde stuhim, Lugomc- nnd Leisters mit nuigepflauzten Bajo- netten anher und sperren alles ab. Mir stmuzer und Last- anli'» tameu nie -nulhundr und eutu agnelen unsere Leute, sogar die' ilniformeu riisen sic ihnen herunter . . - Heutb gibt es in München leine Kon. mnisien und öo.sts mehr, alles steht in eisernem, trotzigen Abwehrwilien g"geu Lahr und seine Schcrgeu." Coweit dieser Brief. Die Trage drangt sich einem bloß immer wiedei auf- staun man diepm Briese trauen:- Liegt diesem ' dl-reiben irgend ein Betrug zugrunde? Ist der ganze Vries gemischt'^ Arbeiten hier Goetze oder irgend fc'maud inner diesem Namen mit dem „VorwäAs" zusammen? L, nn die Böttiscliei: Hussen oen G'neralslaatsto nmissar bis aus den Tod. Vielleicht lonnie sogar der Cchlust des Brieses '''erdacht erregen, in dem der Adressat nm Nach richt gcbe rn toird, ob er „diese Zeilen gut" erhalten habe. - - , Die. Münchener -Zeitung schreibt: Mil der Veröffem- tichnug dieses Brieses,, mögen die Einzelheiten seines Inhalts .nnu den Tatsachen entsprechen oder nicht, erfüllt der Vvr- .wärts alle Voraussetzungen des Landesverrats, und zwar nicht mur vom Ctandpuulte Bayerns, sondern auch von dem des 'Reiches ans. Es ist deshalb an zunehmen, das; der Inhaber Mer vollziehenden Gewalt im Reich?, l»ez. der Lberreichsau- !wnlt, hier nach dem Rechten sehen wird. Gewiß ist es leine unanfechtbare Alaßuahnie, setzt unmit telbar vor dein Beginne des Prozesses- ein solches Schreiben jder Tzisientlichkeit zu unterbreiten. Aber gerade die stahr- Is-reue hat triue:. Anlast, von Lande.-verrat zu sprechen, wo - unter st ahrs öirazc ri- eim'r rr^i . he.r.uuu.äujt,^cr.^rour.AIeiche. .ge->. sucht wird: E h r Hardt! Denn für Ehrhardt kennt die. Münchener Zeitung keinen Oberreichsanwalt. Hoffen wir, dast der am 18. Februar in München b'egin- n'nde Hochverratsprozest gegen Hitler und Ludeudorsf in da- Dnniel, das auch dieser Bries nicht zu erhellen vermochte, endlich Licht bringt! «» ' Sie wohltatigkeitobemühttngeri Deutschlands von England anerkannt. Das englische Büro für' Rnhrinsormatiou. .dessen ' Pi'-epeajldeni der englische Innenminister Henderson ist tritt in einer Peröfsentlichnng voin i!«>. Januar der im 'Ausland von interessierter Seite verbreiteten Bufsassnna entgegen, dost .inan in Deutschland an ausländische Hitchbcreilschaft appelliere, .ohne selbst Massnahmen Mr Linderuna der Not zu tresseit. Die encstische Verüsfent- lichnna gibt die von der Engländerin Mrs. K. T. lcourti'est in Deutschland augestellte» Ermittlungen wie der. Im Gegensatz zu der Behauptung,, das! Deutschland keine Selbsttzilse übe, heisst es in dein englischen Bericht, dast von dentscher Seite eine u n g e h e n r e A n st r e n- gung svtvohl von viientlicher wie von privater Seite gemacht werde, .um eine fast grenzenlose Not zu lindern In jeder Stadt habe die Stadte.crwalinng i No tauchen eingerichtet..in denen Tausende _>on Be- dürstigen um einen geringen Preis oder umsonst.ihre oft einzige Daaesmahlzeit erhalten. W ärme l> a tlen seieii eingerichter worden, in denen Obdachlose und sol che Leute, die den Betrag für die Heizung ihrer Wohn- rnume nicht mehr ansüringen könnten, .Unterkunft san den. Wohlfahrtsausschüsse seren allenthalben mit -gutem Erfolg organisiert,.um kinderreichen Familien zu Helsen. Die Zahl der Menschen, die vor, der.öffent lichen deutschen Wohlfahrtspflege abhängig sei wäre aufsehenerregend. Ein Mitglied des Berwaltungsaus- schüsses der amerikanischen Hilfsaktion habe berechnet dast etwa ein Viertel der Berliner Bevölkerung von diesen Woblfahrtseinrichtnng.en Gebrauch mache wäh rend in Hamburg die. Stadtverwaltung abgesehen von anderen .Hilfeleistungen, für mehr als 10 000 Tages mahlzeiten sorge. Noch erstaunlicher sei das Ausmaß der deutschen freiwilligen Hilfsleistungen. Tas Gesamt- zpew.icht. dor. deutschen. würde aus M'bO Donnen ins Monat geschätzl. Außerdem würden von der deutschen Landbevölkerung BZnttOO Stadtkin der nir eine Dauer von sechs Monaten kostenlos ausge nommen und verpflegt. Ter Bericht kommt .zu dem Schluß, daß der -Vorwurf, dgst das Land nichts tuen um der Scadt. zu helseu, einfach nicht wahr sei. der schriftliche Befehl, diese Gewehre zu holen, war uuter- zeichuet: Dr. v. Knh r! ! ! (E. W. ist Einwohnerwehr.) Also, er Hal uns zuerst Noch bewaffnet! Und wenn er später behauptete, er hotte uns 'entwaffnet, so muß cs heißen, er hat einen Teil seiner Gewehre wieoergeholt; denn von uns hatte keiner eine eigene oder der Partei gehörige Waffe dnbei. Wir urbeitcien rasend, und doch dauerte es bis mor gens um 4 Uhr N> Min., bis das setzte Gewehr verluden war. Die drei Lberland-stompcmieu ließ ich «brücken, legte O/I. auf die Wege schußbereit und rasselte uiil 1-1 Masten durch die Clndt, trotz dec späten ob- r frühen Stunde jubelnd begrüßt. Am Ziel .oggebmuueu, c vielt sh Be>ehl, mit neuen sechs Wagen und der -mpan> Muuüiou.zu holest. Dies 'bekam ich in der „D r e - v u c r B o u > aus den Ctolpkommeru, die nicht v'eniger als AL- 0 Nisten entstiel' ü und ganze- Leiter nuSsültlen. Meine Üöogeu uiusgeu vic.uml seäneu, bis olles weg war. Ich fuhr mir 4. 1. mit dem letzten WogeN weg zum Bürgerbräu, wo wir huudemüde u n 3 Uhr vor mittags lmtamcn und sofort sehr anständig verpflegt wurden. Der ganze Kester war ein riesiges- H?wluger. Tw . iifanteri,.-- schnle rückte geschlossen mit allen Offizieren au mH trat in die Reihen ein. Teile d e r R e i cts s in e i, r (1. 3. 4. KL 1. tO) Schacht vor ^em Währungs- ausschusle äer SachverftänälgLN. Dienstag vormittag trat der Währungsausschuß des ersten Sachrersiäridigenonssa>us.ses wiederum zu einer Sitzung zusammen, an der auch der Reichsbantpräsident Dr, Schacht teilnubm. Später begaben sich die Mitglie der des ilirtersnAnngsausschusseS mit Dr. Schacht 'n das Finanzministerium, wo die Beratungen beim st> nanzminisier Dr. Luther fortgesetzt wurden. Der Unteranmihuß für- Bndgetsragen setzte eben- sakls seine beal iichtigten Arbeiten fort. Er halte eine Besprechring '.ui: den . raat-.' tretären scher uns Schr der. svu'ie mir bern Ministerialdirektor Popik; vom Reichs-jinonzmiu iste; inm. Bei Liesen BceaU ngen stand im Purdergruno des Interesses der demp.-u Goldeiat. Keine Nns'äinmigkeiten in den Suchuerständiiicimusschirssen- Als seinerzeit die Cachvcrständrgenar'-schlisse in Berlin ihre Arkei, au nahmen, wurde in c-er 0essent- lichteit daran! hirigeiuiesen. daß die Berichterstattung sieb ' Evglavä Nuplanä — Italien. Aus Loudon berichtet man, daß sich schon setzt, we nige Tage nach der Anerkennung.Sowjetrnßlands durch England die Schattenseiten dieses überhasteten Vor gehens zeigen. Als geradezu blamabel für Macdonalds Regierung Aüuste wird es angesehen, daß die Atos to nn ter der englischen Negierung erst Ende der Woche eine Antwort auf die Anerkennung zugehen lassen woll ten..da sie ongenblibiich mit der Regelung der durch den Tod Lenins geststaffeueu Verhältnisse zu stark be schäftigt seien. Man macht cs der englischen Negierung von seilen der Opposition zum Vorwürfen, daß sie nicht H viel Sn-arsbiick befaß, daß .Sowsetrußlaud die Au- eriennnna nur zu einem diplomatischen Ränkespiel be nutzen würde. Tas Moskauer Spiel wird auch durch die Tatsache beleuchten, daß der Abschluß des Vertrages mit Mussolini, der am Montag erfolgen sollte, eine un erwartete Vernögeruna erfahren hat. Offenbar hat die Cowic-regierung bei den Verbandlungen mA Italien nur deswegen alles mö,stutze znaeiagI nm die. englische Re- Nu u-u mit Waffen. Autos aber Art Fahrzeuge käme«, von auswärts kamen Leute aus Autos mit M.-G., Miueuwerseru Geschützen usw. Wie ich lunch ein Nebenzimmer gehen Wilk, treffe ich a>^ Posten, Re inu Offiziere dort emließeu. Ich ging hinein und wobw wich halb tollucheu, wer war da drin? b8 Juden, größteuleil" in liuterhoscu und Socken, wi.- ste aus dem Bett geholt wurden, stein stleiduug-sstück dursten die Hunde mitnehmeist Ein Geschrei Huben sie au sonderglei chen! Als sie keine Ruhe gaben, zog üh fcherzeshalbce die Pistole woraus Grabesruhe henschte, und nur Herr Josefs, sohu vom-Hotel stöuig-.-hoi ächzte: „Bitte, Heer Mafor, luheu Se Mitteilen meiner Frau, daß es mer aeht nicht schlecht, und daß ich lebe." Ich luchte ihm ins Gesicht, und sagte im Weg getreu, daß ich das nicht löUue, denn soviel ich wüßte, begüu- mm die Erschießungen in einigen Minuten." Diesem Belastuiigsumlerinl gegen stahr läßt Goetze eine cmssührtlche Schilde, »g des Z u s u m m e n st o ß c - der A itIergordi st e u ,u i l d e rNeI ck> s w e h r uudSiPo sntgen Wiederholt l'cieuerl w, daß er und seine Leute, eben so aber nuch die andern stompauien von eine u Mststt LossMus und Kohrs In'Z. Seihers nicht das Geringste geahnt haben. Erst nni nächstfolgenden Mittag »in 12 Uhr seien UN Manu Mpo mit nusgepflnnzlem Gewehr zur Ln'owigsbrücke vorge rückt, die jedoch „Prügel bezogen" nnd restlos entwaffnet wurden. Trotzdem habe kein Mensch Awas von dein ,.zwi schenzeitlich erHigien h » nd- sfötl! s eh e u B errnt ge- ivlißt. Goetze fährt n. n. fort: „Nun gebt es vorwärts und ich biege mit dem ersten Glied der ersten Gruppe von der Perujastraße auf den- Mnx- Iosegs.Piatz m dw Re fi den Maße/die dort begmul, em," als lediglich auf die Ausgabe tnrzer amttiärer Berichte er streben, im übrigen aber Geheimhaltung >er Beraurngen streng durchgefüprt würde. Man sollte daher alle über die Sitzung-'n aujtaucheuden Priooluachrichten mit größ ter Porjicht apinehmeu. Nnn ist oereics der Umstand eingetreten, daß besonders aus dem 'Anstande Meldun gen 'Der die Tätigkeit der Ausschüsse gegeben werden, De geeignet erscheinen, größte Unstimmigkeiten.hervor» zurinen. Blätter ans England und Frankreich wissen '.n berichten daß die Tätigkeit oer Ausschüsse test weich' erheblichen Hemmungen an.-gesetzt sei. 'Außerdem finden sich in den Berichten krasse Widersprüche. Unter diesen Umständen erscheint es notwendig erneut daraus hinzuweisen, daß die G e h e. i u, h a l t u n g, oie feiten oller 'sieteiligten versprochen morsen .s!,.i her auch dnrchgefnhrt wurde, mithin diese Seiiia-' tlonsmelbunafeder tatsächlichen Grundlage entbehren. 'Man gehl fernerhin nicht s hl, wenn man au - diesen Meldungen die Sb lüste zielit, baß hier Kräfte ani Werk sind, Be da? bisher gepflcUe gute Einvernehmen zwi schen den Ausscinissen nno den deutschen Sachverständi gen zu trüben versuchen. Demgegenüber muß sestgestellt >nerdeu, daß bis jetzt die Verhandlungen etilen durchaus befriedige Men Ver laus nehmen unk daß die. Zusammenarbeit sich erfreu lich gestaltete, o per das Endergebnis kann sekbstver- ständliä, zur SiUiide noch uichE- gepigt tverden, da alle Verliandluiigen noch im vollen Gange sind. giernng zu beschleunüner sstnerkennung Rußlands zu be wegen. Nachdem dieses Ziel erreicht worden ist, zeigt Rußland leine Eile mehr, .den Vertrag mit Nom zu voll ziehen. Gleichzeitig scheinen auch von englischer Seite in Rom Bedenken gegen den italienisch-russischen Ver trag vorgebrachk worden zn sein. So meldet „Tatlh Telegraph" daß bestimmte . schisfahrtstechnische fragen des Vertrages einen Verstoß gegen oie 'Abmachungen .'.wischen England Frankreich und Italien im Haag nnd iu Genna darstellten, wonach keiner der Alliierten ver suchen svilte, oon Rußland Zugeständnisse zu verlangen, dm die Rechte und Ansprüche der anderen Alliierten be einträchtigen könnten. Daß den 'Bolschewisten viel dar an liegt, unter Umständen eine europäische Alacht ge gen die andere nus-spieieu zn können, liegt ans der Hand. Der iraiienssch-rossische Vertrag noch nicht unterzeichnet. Der 'Vorsitzende der ruiuschen Delegation in Rom Iordamtv überreichte gestern im Palais Ehigi eine Note in der er erklärte, er könne den italienisä;,russischen Ver trag nicht unterzeichnen wegen des Regierungswechsels infolge des Todes LeninA In Rom ist man der An sicht, man -volle in Mostan erst einmal abwarten, wie sich die Lage im Anschluß an die Vtnerkennnng Her Sowjetregierung hin-ch England gestaltet. Römstche diplomatische Kreise stechen unter dem sensationellen Eindruck der-russischen Unterschriftsver- Weigerung im Augenblick, da der Vertrag ^us den Tisch