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Nr. 80. Auer Tageblatt und Anzeiger fUrda» Erzgebirge. Dienstag, den Das TLttgkeitsprogramm äer " Sachverständigen in Berlin. Der „Mattn" meldet au« Berlin. Die Eachver- stündigen hoffen, die Untersuchung in Berlin in läng stens 10 Tagen beendet zu haben. Die Behandlung der Währungsfrage beginnt voraussichtlich am Donnerstag der neuen Woche. Der deutsche Beamtenabbau soll nur soweit erörtert werden, als er in Verbindung, mit dev Bilancierung dek Reichsetats steht. General DaweÄ hat am Freitag zu ausländischen Pressevertretern er klärt,er hoffe mit Bestimmtheit, daß eine Ver- ständtLung mit Deutschland erreicht werde. Dl» Sachverständigen Ster di» H«rsiell"ig der deutschen Zahlung,fähigkiit. Der Berliner Korrespondent der „Chicago Tribüne" berichtet auf Grund von Informationen, die offenbar auS den Kreisen der Sachverständigen selbst stammen, über die ersten Eindrücke, die diese in Berlin bekommen haben, .und sagt, daß die Kommission in erster Linie die Wiederherstellung .der wirtschaftlichen Souveränität Deutschlands im besetzten Gebiet empfehlen werde. Die Sachverständigen wür den sich weniger um die rein technische Frage der mi litärischen Besetzung kümmern. Tie Hauptsache sei nach ihrer Auffassung, .daß die deutschen Eisenbahnen, Gnp- ben und Fabriken in deutsche Hände zurückgelegt wer den. Der Eindruck der Sachverständigen, den sie be reits in Parts gewonnen hätten, habe sich verstärkt, daß zur Herstellung der deutschen Zahlungsfähigkeit drei Tinge erforderlich seien: Eine neue Goldwährung die eine Einlösung Her Rentenmark in Gold und eine dauernde Stabilisierung der deutschen Valuta ermögli chen würde ein Ausgleich des deutschen Budgets durch eine Steuerreform und die Zurückgabe aller Produktionsauellen in deutsche Hand. Ter Berichterstatter schließt, auf deutscher Seite müßte man jetzt bereits etngesehcn haben, daß die Sach verständigen. wenn sie der Repko ihren Bericht erstat ten, dies in einer Form tun werden, die keine Bitte mehr sei, .und daß in dem Falle, wenn die Repko die Empfehlungen der Sachverständigen ablehnen sollte, die öffentliche Meinung Her ganzen Welt und die .straft der wirtschaftlichen Weltorganisation sich gegen die Repko auslehnen werde. fiuch an England keine Zahlungen. Reichsfinanzmintster Dr. Luther hat den Vertretern der am Handel mit England interessierten Kreise mit geteilt: Die Verhandlungen mit England .über das German Reparation Recoverh-Gcsetz sind nach der Rück kehr unserer Delegierten aus London fortgesetzt wor den. Tic Wiederaufnahme von Barzahlungen unter Beibehaltung des Gesetzes sei für uns jetzt unmöglich weil das Budget eine monatliche Belastung von 15—17 Millionen Goldmark nicht tragen könne. Die Gesamt summe der Gekülter aller Reichsbeamten betrage ver gleichsweise monatlich 45 Millionen Goldmark. Wir haben bereits in London der englischen Regierung eine andere Regelung vorgeschlagen und unsere Vorschläge jetzt ergänzt. Wir hoffen, .daß .England nunmehr die Möglichkeit sieht, sie anzunehmen, um damit olle dem Handel mit England entgegenstehenden Schwierigkeiten zu befestigen. Der Aamps gegen die Schuldlüge. Ein offener Brief nn Dawes. Ter Deutsche Frauenausschuß zur Bekämpfung der Schuldlüge veröffentlicht, der „Krcuzzeitung" zufolge ' die Zuschrift einer deutschen Frau, die als offener Bries ! an General TaweS, den Vorsitzenden der zurzeit In Ber lin weilenden Entente-Sachverständigenkommission . ge- ' richtet ist. Mit anerkennenswerter Entschiedenheit wird der Entente eine Gegenrechnung.von deutscher Sette für d te Folgen der Hungerblockade gemacht, dsl^gt durch statistische Angaben de» RetchSgesundhettSamteS, bestätigt durch das Urteil englischer Aerzte, daS ein Bild von der deutschen Not entrollt. Die feierlichen Versprechungen Wilsons^ die durch brutalen Betrug zunichte gemacht wurden, .werden zi ttert, die Lüge von der deutschen Schuld am Kriege wird gebrandmarkt. Endlich wird General TaweS gebeten, sich durch den eigenen Augenschein in Schulen, Kran ken, und Waisenhäusern von der deutschen Not, ver schuldet durch die Entente, zu überzeugen, die das Recht Deutschlands aus Begleichung seiner Gegenrechnung, die alle Forderungen des Feindbundes weit übersteigt xun« widerleglich begründet. Deutschland ist schulds Lügnerische Beschuldigungen Millerand». Auf einem Bankett der republikanischen Journali sten hielt Mtllerand eine Rede über die gegenwär tige Lage. Mau mache Versuche, Frankreichs Kredit zu erschüttern. Man habe die Lage in entstelltem Licht dar gestellt.um den Franken zur Baisse zu treiben. Aber diese Operationen mutzten Mißerfolge haben, weil ja Frankreich sein kaltes Blut zu bewahren wußte. Schon vor. dem Kriege sei das ordentliche Budget Frankreichs ohne Defizit gewesen. Heute weise es.sogar Ueberschüsse auf. Aber ein anderes Budget, nämlich die von Deutsch land zu deckenden Auslagen, weisen keine Einnahmen auf, da Deutschland seine Verpflichtungen und Ver sprechungen nicht erfülle. Frankreich selbst habe, weil der Feind nichts bezahle, Verpflichtungen etugehen müs sen. die nunmehr erfüllt werden mühten. Um seinen .Kredit unversehrt zu erhalten, werde Frankreich alle seine Hilfskräfte in Anspruch nehmen. Aber es wolle daß der frühere Feind die Schäden bezahle, die er syste matisch ungerichtet habe. Ta UeberredungSversuche kei nen Erfolg holten.,so war Frankreich gezwungen, im Einvernehmen mit seinem belgischen Freunde zur Ge walt zu greisen und ein Pfand zu nehmen. Dieses wird ihm zur vollkommenen Eintreibung feiner Forderungen dienen. Poineare sollte dem Bankett beiwohnen, ließ sich aber wegen Erkältung entschuldigen, die ihn ans Zim mer fesselte. Dennoch war er in der Lage, am Abend amerikanische Journalisten zu empfangen, um ihnen Er klärungen zu Wilsons Tod abzugeben. Das Unwohl sein PvincareS könnte daher diplomatischer Natur sein und seine Ursache darin haben, .daß er nicht mit Mille rand auk dem Bankett erscheinen wollte. tLlekn« Kolitis Die Erzbcrgermörder in Ungarn. DaS Auswärtige Amt in Berlin erhielt vor einigen Tagen die Mitteilung, daß die Erzbergeruwrder Schulz und Tillessen sich auf einem Gute in Ungarn befänden. ^Lie Feststellung Ihres Aufenthaltes war möglich, nachdem in Bayern Hiller eine Niederlage erlitten hatte und im Zusammenhang hiermit auch die Auflösung der „Weißen Banden" in Ungarn erfolgte. Die Nelchsregternug hat, auf Grund der ihr gemachte» Mitteilungen, das unga rische Kabinett durch ihren Gesandten in Budapest bitten lassen, die Erzbergermörder zu verhaften und gleichzeitig mitgctcilt, daß sie sofort das gesetzliche Auslieferungsbegehren eiuleiteu werde. ES ist cmzunehmeu, daß Schulz und Tilles. sen inzwischen in festen Gewahrsam genommen worden sind, obwohl in der Umgebung des Neichsverwesers Horthy bisher noch gewiße Widerstände gegen die Verhaftung zu überwin den waren. Jedenfalls nimmt man in Berliner amtlichen Stellen nn, daß die ungarische Regierung die Mörder Erz bergers wenigstens jetzt, im Interesse Ker guten Beziehungen beider Länder, nicht nur sestsetzt, sondern auch nnsliesert, Irgendein.' Bestätigung dieser Meldungen liegt allerdings n i ch t vor. v, Februar 1924. D»r^päällch» Haabel fsrdett «rlelcht-nma der hmiM» Einfuhr. Ein» Abordnung von 217 spanischen Handrissir- men überreichte dem General de Rivera ein Gesuch auf AK, schaffung de» Zollzuschlages auf deutsche Einfuhrwaren. Die einschließlich der Nebenauflagen 270 Prozent erreichenden Zuschläge wären unstatthaft, da mit Wiedereinführung de, Goldmark in Deutschland auch jede spekulative Möglichkeit bet etwa fallender Währung ausgeschlossen und eine Ueber. slutung mit deutschen unter Weltmarktpreis liegenden Waren unmöglich wäre. Die Beibehaltung der außerordentlich hohen Zölle käme einer gänzlichen Unterbindung des deutsch-span». scheu Handelsverkehrs gleich. Sie schädige nicht nur den Handel, sondern auch das Gewerbe, das auf deutsche Maschf- nen und Rohstoffe angewiesen sei. Don Stadl und Land. An», b. Februar. Sinowjews Enthüllungen über -as kommunistische Manöver l« Gochsen. Der „Vorwärts" veröffentlicht in seiner Sonntagsau», gäbe Einzelheiten aus der Rede Sinowjews auf der letzten russischen Parteikonferenz, die bezeichnende Enthüllun. gen über die ungeheure kommunistische Gefahr bringt, in der wir uns vor der Reichswehraltion in Sachsen in ganz Deutsch, land befunden haben. Sinowjew berichtet dabet eingehend überi die Lage in Deutschland, wo die Kommunistische Partei „auf den Kamm einer in Deutschland noch nicht dagmvesenen revolutionären Welle gehoben" worden war. „Das Kleinbür. gertum fing an, zur Kommunistischen Partei ÜÜerzugehcn. Tas Bauerntum schwankte. Die Mark fiel in den Abgrund. Die Bourgeoisie verlor den Kopf. Rote Hundertschaften wuchsen. Die Betriebsräte kräftigten sich. Mit einem Wort, es war das typische Bild einer tatsächlichen vorrevolutionären Krisis." Sinowjew sprach dann von Meinungsverschiedenheiten, die einmal über den Zeitpunkt zu dem entscheidenden Schlag auügebrochen waren, andererseits über die sächsische Frage. „In Sachsen war eine Mehrheit der Sozialdemokraten und Kommunisten gegen das Bürgertum auf parlamentarische» Grundlage vorhanden. Der rechte Flügel der deutschen Kom munistischen Partei machte mehrere Male den Versuch, eine Verständigung mit der Sozialdemokratie herbeizuführcn und auf legalem Wege eine Negierung auf parlamentarischer Grundlage zu bilden. Das Exekutivkomitee war stets dagegen. Als wir aber die Ereignisse so eiuschätzten, dntz die Krise nur eine Frage wenigerWochen ist, da sagten wir: Jetzt ist de» Moment gekommen, um unter bestimmten Bedingungen in die Negierung einzutreten. Damit wir uns in Sachsen einen Platz schaffen,, von wo aus wir uns weiter entfalten und „den Kampf um die Macht orgauisiereu können. DaS war, als Geiieral Müller ernannt wurde." „Wir glaubten/ die deutschen Genoßen werden in die Negierung eintreten, diesen General ignorieren, die Arbeiter zu dem Zweck mobilisieren, um die Vereinigung mit den revo- lutionären Arbeitern des ganzen übrigen Deutschland herzu, stellen. Mit anderen Worten: Wir sahen den Eintritt in die sächsische Regierung als ein Manöver an, um Fuß zu fassen und nnö weiter zu entwickeln. Wir nahmen an, daß die Frage unseres Eintritts in die sächsische Negierung praktisch nur unter der Bedingung aufgeworfen werden konnte, daß die Zeigner-Regierung bereit war, wirklich gegen das weiße Bayern gegen den Faschismus zu kämpfen und einen sofor. tigen bewaffneten Aufstand von 50 000 bis 60 000 deutschen Arbeitern durchzusühren, nm General Müller zu ignorieren. Genau so in Thüringen. So stellten wir uns unfern Eintritt in die sächsische Regierung vor. Niemals aber stellten wir uns die Sache vor als eine parlamentarische Kombination. Sinowjew spricht dann über die Organisation des AntlfnschistentageS in Deutschland und hebt die Ankündigung der Zentrale hervor, daß die Kommu nisten für jeden erschlagenen Arbeiter zehn Faschisten er. schlagen werden. Jed.'r, der die Geschichte der KPD. kenne, wisse^ daß daS der Anfang eines neuen Kapitels sei. Der Plötz, liche Rückzug und die Entwicklung in Sachsen" hatten dann Der tste Girst. Novelle von Heinrich Zscholkc. (in. ForgchttNli.) Altenkreuz hatte also leichtes Spiel, als er, nm znm Ziele zu kommen, .beim Schneider um Henriettens Hand, beim Baron von Rorcn um dessen Tochter anhtelt. Ohne daß einer vom andern wußte, gaben ihm beide das Jawort wie er es endlich auch schon von den beiden hoffärtigen Mädchen herauSgelockt hatte. Ja, was das Aevgste war, dieser ünersättltche Verführer hatte das-, selbe Spiel noch im Hause eines Beamten in der Stadr getrieben, durch seine Künste die Tochter deSH Hauses von ihrem Geliebten getrennt und dann dessen Stelle eingenommen. Förmlich ward die VerloibunA mit al len abgeschlossen. Der Baron feierte den BerlybungStag seiner Toch ter mit Gastmahl, Spiel und Ball. Auch Henriette ward wieder dazu eingeladcn, uud Altcnkreuz empfing Gr- laubntS von seiner Braut, die GchnciderStochtcr jedoch erst abends zum Tanze aözuholen. Es war aber ein fürchterlicher Lag in der Natur; Sturm. Regen und Schnee wüteten. Sogar Blitz und Donner sanden sich mit Hagelschancrn ein. V^n den Dächern rasselten die Ziegel: viele Bänme stürzten gebrochen. Dessen ward man jedoch tm Tanzsaal nicht gewahr. Hier glänztr von hundert Kerzen ein Heller, warmer Tag, und Lieb«. Wein und Spiel herrschten ungestört unter den Schrecken der empörten Außenwelt. Die junge Baronin und Henriette schwammen in Seligkeit. Der Graf weihte sich jener mit gesteigerter Zärtlichkeit fast ausschließlich; nur selten tanzte er,mit Henrietten, die sich indessen mit den Anbetungen schad los hielt, die ihr von anderen Tänzern wetteifernd dar-! gebracht wurden. Tie junge Baronin, die in wirklich königlicher Pracht ganz in die verschwenderischen Ge- schenke ihres Verlobten gekleidet war. .tanzt» mit auSge- ! lasseuer Lust uud weidete sich stolz au der neidischen Ve- "wunderuua der übrigen Frauenzimmer. Viele der reich sten Edelsräulein der ganzen Nachbarschaft mutzten diesen " Abend Zeuginnen ihres Reichtums sein, und sie ließ mehreren empfindlich fühlen, daß sie, als.Braut deS reichste« Grafeu von Deutschland, nicht mehr Ihresglei chen kennen möchte. Früh ermüdet verließ sie den Ball gegen Morgen ehe der Ball selbst geendet war. Der Graf, ltebetrun- kc.i. führte sie unbemerkt hinweg. Im Nebcusaal fan den sic eine der Kammerfrauen, die ihr zum, Schlafge mach folgen wollte. Die junge Baronin, .am Arm ihres Verlobten, sagte hochcrrötend: „Macht Euch lustig, ich will Enern Dienst nicht und will mich selbst entkleiden." Sie ging durch den Korridor, der Gras.folgte ihr ins Schlafgemach. Aks er zurückkam. war die Gesellschaft eben bereit zum Aufdruck'. Tie Wagen fuhren vor. Altenkreuz führte Henrietten zum Wagen und begleitete sie bis nach Hanse. Alles schlief. Leise öffnete sic. Vergeben» sträubte sie fick' vor dem Hause. Der Graf.hieß den Kutscher zurlickfahren. Sr folgte Henrietten. Folgenden Morgen schon früh durchlief ein entsetz liches Gerücht die Stadt, man habe die Tochter eine« Beamten tot tm Betie gefunden, den Hals unigedrekt. Man drängte, fick' zu dem Hause hin; Aerzte und Po- lizeibcamte eilten dahin. Tie schreckliche Wehklage aus dem Trauerhausc scholl weit durch den Hausen der hin zugeströmten Neugierigen. Jetzt fiel mehreren die Be gebenheit ein. welche sich schon vor hundert Jahren, ebenfalls in der AdventSzett, zu Herbesheim ereiq.net hatte. Die Sage vom toten Gaste lebte wieder aus. Todesschrecken kam über alle Familien. Auch der Meister Vogel hörte davon. La dachte er mit heimlichem Grausen an Henrietten; doch befrem dete ihn ihr langes Schlafen nicht, da sie erst spät vom Balle zurückgekommen war. Aber wenn er des toten Gastes gedacht», wie tbn die Sage schilderte, und dann an den Grafen Altenkreuz dachte — an ihn, den großen, laugen Mann, an sein bleiches Gesicht, an dis schwarze Kleidung, in der er immer zu gehen pflegte — dann! ward es ihm doch, als wolle sich sein Haar aufwärts sträuben. Indessen glaubte er an die Sage nicht weil die ganze Stadt an da» Geschwätz nie geglaubt hatte. Er machte sich selbst über seine abergläubische Einbil dung Vorwürfe und gingJ-um Schränkchen, eine kleine Herzstärkung gegen seine Schwäche zu nehmen, ein GlM> chen Madeira von des Grafen Geschenken. Zu seiner Verwunderung fehlte die Flasche; noch mehr staunte er, als er, in anderen Schränken nachsuchend, eine- um andere alles fehlen sah. was er oder seine Tochter lex mals durch die Freigebigkeit des Grasen empfangen hat ten. Cr schüttelte den Kopf. Ihm ward nicht wohl. Ihm ahnte Böse». Allein und still schlick er die Treppe hinauf zu Henrietten» Kämmerlein daß im schrecklichsten Fall kein anderer Zeuge vorhanden wäre, und er nicht da» Gerede de,' i Stadt würde. Leise öffnete er die Tür. Sr ging zum , Bett der Tochter, und hatte doch nicht da» Herz, auf. zublicken. Und al» er endlich die Augen flüchtig dahin 'richtete — dunkel ward e» ihm vor seinen Sinnen — da lag sie tot. da» schöne Gesicht im Nacken. Betäub«, ! wie vom Blitzstrahl, stand er da. Mitten in seiner Be täubung .nahm er den blassen Kops her verstorbenen und legte denselben in seine natürlich« Lage. Ohne tzu zu wissen, .was er tat, eilte er davon zum Arzt und mel det« ihm den jähen Tod seine» Kinde». - Der Arzt be trachtete die schöne Leiche und schüttelte den Kovf. ' Meister Vogel der um alle» in der Welt die Wahrheit nicht verraten wollte, meinte, Erhitzung! auf dem nächt, ltchen Balle, dann der kalte Windsturm -bei der Heim kehr möge die Ursache des schnellen Todes sein. Sr ! heulte seinen Schmerz so laut aus, daß Me Nachbarn , erschrocken zusammenliefen. ! (Fortsetzung folai.)