Suche löschen...
Auer Tageblatt : 31.01.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-01-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192401317
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19240131
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19240131
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-01
- Tag 1924-01-31
-
Monat
1924-01
-
Jahr
1924
- Titel
- Auer Tageblatt : 31.01.1924
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
arnm «i,ä .vvlmsnrr r Mi* ,«i,üsS ss>- - ' Nr, -S. Auer d-«,Krifi» ln prru-»n bslgsls-t, vtstlgnng In do Srnndst»n«rfr«g,. f 2m vreu-tsck>«n Landtag Und die Anzeichen einer ' ernsten NegierungStvti«, die sich bemerkbar machten, wie« der schnell yersckwunden. Die interfraktionellen Bern. c tust-en derMegteimngSvartelen haben dazu geführt, daß ; eilt Kompromiß über die Grundsteuer erreicht wor« den ist. Dazu drahtet das Wolssbllro: ! Die ZentrumSsrattton des Landtages hat heute vor mittag zur Grundsteuerfrage eine Entschließung ^ekaU nach der da?.Zentrum den von der Negierung mit den übrigen MchrhettSpartcten bereits vereinbarten Ent wurf einer Grundsteuervorlage ebenfalls annimmt. Da mit ist die Regierungsmehrheit in der Grundstenerfrage einig geworden und die drohende KabinettSlrisiS be seitigt. Wie dazu noch mltgeteilt wird, wird das Zen trum auf.seinen Antrag, der die Herabsetzung dec Grund- steuer um 20 Prozent verlangt, .verzichten, während die Negierung den Wünschen des Zentrums in der Stafse- lung-frage enlgegenkommen will. Ter Hanvtauöschuh des preußischen Landtages be endigte in der heutigen NachmittagSsihung die Beratung über die Grundsteuer. Man einigte sich auf eine Er- mäßigung der Sätze für die Landinirtschaft. ES wur den folgende Sähe festgesetzt: für die ersten 10 000 M. 10 Pf., für die nächsten 00 000 M. 15., für die nächsten 60 000 M. 20 Pf., für die nächsten 100 000 M. 25 Ps Tie Wirtschaftseinheit ist 200 000 Mark. Neber 200 00» M. gilt allgemein der Satz von 25 Pf. Ob in diese: Fassung die Vorlage in der Schlustabstiinmung. eirdgül tig durchgeht, steht noch dahin. MacüonalS an poincare. Macdonald sandte Poincare a,n Montag durch der englischen Botschafter einen offenherzigen, aber höflichen persönlichen Brief, worin er die zunehmende Entfremdung beider Völker und dir britische Stimmung, wie sie auch in dem „Ouotidien"-Interview Huiu Ausdruck kam, feststem und sici bereit erklärt, Poincare zur Erreichung eines endgültigen um klaren Abkommens halbwegs enigegenzukonimcn mit dem Ausdruck der Hofsuuna, Poincare werde den gleichen versöhn liehen bleist zeigen, womit er selbst, alle Streitfragen zu erör tern bereit ist. Auf dieses Schreiben sott Poincare in versöhnlichem Tone geantwortet haben. Die Meinungen über den Erfolg diese Briefwechsels gehen allerdings auseinander. Vor allem bleib das „Echo de Paris" skeptisch uno glaubt nicht, das; es in dc- Reparations- und Sicherheilsfrage zu einer Einigung kommei kann. ..Petit Parisicn" will ans dem Briefe Macdonalds den Beweis erblicken, dass auch er erkannt habe, daß, eii Bruch verhängnisvoll sein könnte, .da Maedonald stet- seinen Willen bekundet habe, alles zu tun, um die bri tischen mit den französischen Interessen in Uebcrein- klano zu bringen. Der wieöeraufbauskanöcil in öer französischen Kammer. In der Kammer danc cm die Auseinandersetzung über di.-j Mißbräuche bei der Berechnung des 'Schadenersatzanspruches an. Der sozialistische Abgeordnete Iughcl, der in Paris seir Jahren gegen diesen Schaden ankämpft, schätzt den Betrag, auf dessen Rückerstattung der Staat Anspruch habe, aus Millinröen, Der Minister für die besetzten Gebiee Reidel' führte aus, als er das Ministerium übernommen habe sRcu bereits 40 Milliarden für Schäden nusgezahlt gewesen, Man habe die Gesamtsumme auf 146 Milliarden geschätzt aber angenommen, daß man nicht mehr als etwa 100 Milliarden auszuzählen habe. Die endgültig? Schätzung habe jedoch eine geringere Summe, nämlich Kl Milliarden ergeben. Das sei unter seinem Ministerium geschehen. Alle, die deä Staat ge schädigt haben, würden strafrechtlich verfolgt werden. Die Weiterberntiing der Gesetzentwürfe der Negierung wurde so dann auf morgen vertagt. Aufhebung des BelagcriingszustaudcS? Wie cs heißt, be- »ag,blatt und Knzetger fstr da» Erzgebirge. TonnerStaq, richt in d?u nichtitalwnischen Gebieten 'öetressen, Darnach I u der Gebrauch der Muttersprache sür den Religionsunterricht überhaupt und für alle Gegenstände In der eisten Vvlksschul» klasse vo,geschrieben, während die italienische Sprache lin. teirlchlssprache von der zweiten bis zur fünften Masse s.-in soll. Doch fvll auch in diesen Klassen die Muttersprache als Hilsssptache erhallen bleiben. Das ist eine, wenn auch be. scheiden« Milderung der rigorosen Bestimmungen und zweisel- los ein Erfolg der Bürgermetsternborduung, die unmittelbar zu Mussolini gegangen war. Freilich ist auch der jetzige Zu stand mit den Forderungen des Minderheitcnschutzuertrages, den auch Italien als für die anderen — gültig unterschrie, ben hat, durchaus nicht im Einklang. Venizelos will zurücktreten'? Havns meldet aus Athen, Venizelos sei gezwungen) Infolge des schweren Anfalles, den er in der gestrigen Nationalversammlung erlitten habe, einige Tage der Ruhe zu psiegen Nach Privatmelknugeu ans Athen soll dcr Gesundheitszustand Veujzelo« wenn auch'nicht ernst, so doch denn! sein, daß er den Wunsch geäußert habe, die Leitung der Negierung niederzuleaen. In diesem Falle wird wahrscheinlich der Minister des Aenßeceu, Nosvw, das Mini- slerpräsldlum übernehmen. Von Stncit nnä Lanä. An«, 51. Januar. Vie Neform Seo höheren Schulwesens in Sachsen. Ministerialrat Tr. Nlcnckc-Gliictcrt mit den Vorarbeiten betraut. Wo- die „L. N. N." aus Dresden erfahren, hat sich der von dem früheren Vollsbildungsmiuisicr Fleißner an den Obei regi er imgsrat Dr. Wünsche erteilte Auftrag, einen Ent wurf zur Umgestaltung des höheren Schulwesens in Sachsen auszuarbeiteu, erledigt. Mit der Vorbereitung und Auf stellung diesem Entwurfes ist von dem neuen VvlksbildiiugS- Minister Dr. Kaiser der Dezernent für das höhere Schulwesen in Sachsen, Ministerialrat Dr. Mencke-Glückcrt beaustragl worden. Hoffentlich findet nunmehr diese Frage, die so viel Staub ausgewirbelt und A'ergeruis erregt hat, durch einen wirklichen Fachmann eine befriedigende Lösung. Der aufgehobene Schulbücherindex. Unter Fleißnerscheiu Kulturregime war durch den wohlbekannten Regi.eruugsrai Dr. Wünsche eine gang' Reihe anerkannter Schulbücher für höhere. Lehranstalten . . c o.ni worden, deren .. ndeuz für das Bestehen der R-.wublil gefährlich sein sollte e ie Verautwor-. taug, dafür, dm diese Bücher auch ryirkli.' wicht mehr im Unterricht Pu . : werden würden, war w oeuswürdigerweise gleich der Lehrerschaft an den höheren Schalen anfgebürdet worden. Die Ellern Hütten außerdem sür vieles Geld neue Schulbücher anschafsen müssen. Dieser unglückselige Iudex soll jetzt aufgehoben werden. Die Tendenz der Lehrbücher soll - da wir nun einmal eine Repnblik sind, selbstverständlich nicht antirepublikanisch sein, aber alle Sachen, die kulturellen Wert besitzen, auch wenn sie so etwas wie monarchisch sind, auch Kriegsschilderungen uüdi religiöse Stoffe, dürfen bcibehaltcn werden. Nur rein konfessionelle Streitliteratur zum Beispiel bleibt verboten. Jin übrigen wird man sich wohl mehr ans die Handhabung des Unterrichts, der eine monarchische Tendenz vermeidet als auf eine brutale Vcrnichiinug des Ge druckten verlassen, und man- wird auf diese Weise ungleich mehr freiheitlichen Geist entwickeln, als durch Maßnahmen wie die Fleißner-Wünsche-„Refvrmen". Reichs- und Großhandelindcx. Die Reichs::, erzisfer sür Lestensbaltu igskosten rnährung, Wohnung. .' . ging, Be- lenchtug und Beiheft .,) beläuft sich nach den ustellungen des statistischen Reich-.amtes für Montag den 28 anuar. au? das 1,06billioncnfache der Vorkriegszeit. Gegenüber der Vorwoche ist eine Abnahme von 1,0 Prozent zu verzeichnen. Die auf den Stichtag des 20. Januar errechnete Gn -,Handels indexziffer d.-s stnlistischeu Neichsamtes ergibt gegenüber dem Stand vom LZ. Januar < 115,7) einen weiteren Rückgang um 0,8 auf 114,8 Prozent, der im Wesentlichen durch die Sen kung der Getreide- und Fleischpreise bewirkt wurde. Aibcitsmartcbclichi für oie Zeit vom 20. bis 26. Januar. Die auf dem sächsischen Arbeilsmarlt in der vorigen Woche festgcstellte Besserung hat weitere Fortschritte gemacht: die Zahl der Vollerwerbsleg-n und die der Kurzarbeiter, die sich vom !. bis 15. Januar bereits um 0164 bezw. 10 507 Per sonen verringert hatte, hat eine weiter.- Abnahme erfahren. den 81. Januar 19S4. fügt, daß k»r durch da« Gesetz vom 18. Mäiz lVOl vmge. scheue Schutz von Erfindungen, Mustern und Warenzeichen sür die vom L». bl» 20. März ML4 stallsludrud» Nordisch» Nieste in Kiel Antritt. Wegen der Bescheinigung über du« er. folgte AuüstrNe» des bemessenden Gegenstands aus der Norcstsch.'N Nieste wende man sich an das Meßamt der Noe. bischen Messe In Ki-l. Die Kommunisten angriff-bereit. Noch sind die Zusmn. menstöße in Alberoda und Schwarzenberg in guter Erinue. ruug und auch die Demonstrationen in Aue noch nicht ver gessen. Von den Sprengattentaten in Hohenstein-Ernstthal Häven wir gestern berichtet. Es besteht die begründete Be fürchtung, daß Anfang Februar die Kommunisten ein schärfe res Vorgehen durchführen wollen. Man hat dafür eine Reihe von Anhaltspunkten. Die polizeilichen Organe werden den kommenden Dingen mit Entschiedenheit entgegentreteu. Angrstelltenversicherung betr. In der Zeit vom 1. bis 20. Februar 1924 werden Revisionen über die rechtzeitige und vollständige Entrichtung de^ Sielträge zur Angestellten- vecjicheruug durch einen Revisor der ReichSversicherungSan. stau statifiudeu. Es wird gehrten, alle hierzu erforderlichen tluierlagen (Verstcherungskarten, Gehaltsltsten usw.) bereit zu halten. Oberkirchenrat Thomas wird, nachdem sein Gesuch vom öv.Uulh. Landeskonsistorium genehmigt worden Ist, am 50. April d. I. in den Ruhestand treten. Die erste Pfarrerstelle in Schneeberg wird auf dnS von den kirchlichen Gemeinde, verlrctnugcu dem Landeskonsistorium vorgelegte Gesuch bis zum 50. April k. Jahres osf-eu.gehalten werden. Zum Eph-o. cmvenveser ist sür die genannte Zeit Psarer Hausse-Schwar zenberg von dem Landeskonsistorium ernannt worden. Kirchensteuer betr. Vom Pfarramt St. Nikolai wird uns gruürieben: Laut Bekanntmachung des Studtsteueramtes ist bei diesem innerhalb der nächsten Woche eine wettere K i r. chensleuec auf das Rechnungsjahr 1925/24 zu bezahlen. ^:e öeuägt R« Goldpseunig sür je eine Papiermark des INL er Kirchcilsleuerbelr'igs. Wer also damals z. B. 200 Mart Kirchensteuer bezahlte, hat jetzt 1.50 Mark zu bezahlen. Die gegenwärtige Steuer ist demnach -.'ine verhältnismäßig niedrige. Sie ist vom Laudeskonsistorium deshalb so geriuc, bemc-s.-ii worden, weil in den meisten Kirchgemeinde« für l'.Mi bereits freiwillige Notopicr gesammelt worden sind Dieß-iiR.- natürlich vei der jetzigen Kirchensteuer nicht In Au- rechin »g zu bringen. Unsere Auer Kirchgemeinden dagegen hab-u nutzt Notopser, sondern- monatliche Kirchensteuern er hoben. Des.»egen muß der Steuerzahler jetzt, wo voraussicht lich die letzte Kirchensteuer auf 1923/24 erhoben wird, die Mög.iclftci: haben, die von ihm im Jahre 1923 vorausge- zahtteu Kircheusteuerbeträge sich von der Kirchgemeinde zu- rückzahicu zu lassen. Aber auch bei Auswertung werden diese , immer nur einen sehr kleinen Geldbetrag, meist nur Pfennige, - aus.nachen. Das liegt eben in der traurigen Geldentwer. tnng und läßt sich kaum ändern. Und es wird sich kaum lohnen, abgesehen von der vielen Arbeit, die damit verbunden ist, diese Beträge nbzuheben. Jedenfalls sind die Kirchkasten vor dem 15. Februar dazu nicht in dcr Lage. Denn sie haben sich auch bei den monatlichen Kirchensteuern kaum durchhel. fen können und verfügen, da vom neuen Jahre au' keine' Mouatsbeiicäge mehr gesnuim-.'lt werden, gegenwärtig übee sehr schwache Mittel. Die Kirchgemcindeglicder werden ge wiß oen schwierigen kirchlichen Verhältnissen-, wie sie lagen und noch heule liegen, das rechte Verständnis eutgcgeubnu- aen. Die Auer Kirchgemeinden haben sich stets durch beson deren kirchlichen Sinn und große Opferwilllgkeik ausgezeich net und werden ihn gewiß auch hier wieder bewähren. Muscinnsblälter. Der heutigen Auflage ist als Souder, beilage der zweite Bogen uuser.'r Museumsblältec beigegeben. Den Inhalt bestreiten Archivdirektor Dr. Tille (Weimar), dessen Aussatz „Wie forscht man vrtsgeschichle'k" nunmehr ab geschlossen wird und Dr. Siegfried Sieber, der zunächst nach alten ilrtunden di.- Geschichte der Konradswiese darstellt, weiM- Auszüge au-Z Magister Lehmanns berühmtem erzgcbir. mstWu „Schauplatz" bietet als „Anmerkungen über Aue" und cuolich Pfarrer Beh'erS neue Beierselder Ehrouik ausführlich bespricht. Die Museuinshlätter sind so eingerichtet, daß sil- später gebunden ein wertvolles heimatgcschichtliches Buch er geben. Deshalb empfehlen wir, diese Beilagen aufzubcwahren. Sonucnattfgang am 1. Februar 7.40, Sonnenuntergang 4.48, Mondaufgang 4.13 nachts, Monduntergang 1.1k> mittags. t cibsichtigt die Reichsregierung, nachdem auch bei verschiedenen Regierungsparteien der Ausnahmezustand eine überaus scharfe Ablehnung erfahren Hal, in Kürze zu seiner Aus hebung zu schreiten, doch sollen die Anordnungen des Mill tär-OberbcfehIshnoers in bezug aus das Verbot der Kwumu. nisiischen und der Deuischvöllischeu Partei auch nach dec Aushebung noch iu gewissem Sinne sür eins bestimmte -feit In Kraft bleiben, Rechbern abgelchnt. Die Zentciiiiisfraktion des Reichs tages H<N in ihrer gestrigen Sitzung Rechbergs Anerbieten abgelehnt, ihn über seine Pariser Verhandlungen zu hören. Arnold NechlRrg hatte iu einem Schreiben au die Zentrums fraktion des Reichstages gebeten, in einer besonderen Sitzung der Fraktion seine Reparationspläne entwickeln zu dürfen, nachdem der Reichskanzler es abgelehnt hatte, Rechberg zu empfangen Der 9-Stundentag und die Eisenvahn. Zwischen Ver tretern des Refthsnerkehrsniuislerium-- und Gewerkschaftsver tretern fand gestern eine Aussprache über die Frage des 9- Stnndrutages bei der Eisenbahn statt. Da Reichsverkehrs» Ministerium erklärte sich bereit, sür den O-Slnndcnlag b.R Stunden zu bezahlen. Die-Geumrlschafism.netzr sucderi für !>ie 9. Arbeitsstunde nicht' nur den vollen Sluudcnlom sondern noch einen Uebrrftuiidenziischlag. Da eine Einiguu nicht zustande/nm, wirk jetzt wahrscheinlich öcr Bvr,chlag de» Reichsverkehrsministeriums In der Lohntag, laug auf dpm Verordnnugsmege durchgesührt werden. Eine konimnuistlsche Wnhlzeitung in Thüringen. Der Kommunistischen Partei In Thüringen ist vom Militärbe» fehlsbabcr die Herm^gabe einer Wahlzcftung erlaubt morde,. Die Wahlzeltuug wird in der Druck: ' . „stea- neuen Zeitung hergestelll und ers s.'in: stR' h i ,. ft smige von vier S.-iteu. Sine MiHernng Ker Italien Ischen Tchnlnerorknung? ?ku Nam berichten die Blätter, daß aie Generalkirektion für de, WolksschnluNterricht In llliterrtchtsmlntsteriuiil soeben ne: -tsgrarbeittt habe, di» d»n Bolksschulunter.. Immerhin ließ aber die GcsnmtczrbcitSninrktlage eine gewisse Einheitlichkeit noch vermissen; denn während In einzelne)! Orten bestimmte Industriezweige und BeruiSgrnppen guter Geschäftsgang nufwiesen und aufnahmefähig für Arbeit suchende waren, griff man in anderen Orten in Betrieben und ft . aruehmuugen gleicher Art abermals zur Kurzarbeit oder z : 0ullassuugcu. Dies war insbesondere iu dcr Metallindu strie der Fall, aber auch In der Papier- und Lederinouslrle, sowie im Holzgewerbe waren ähnliche ^Verhältnisse zu beobach- i teu. Ungünstig blieb die Lage noch im Nahruiigs-, Genuß- mittel- und Bekleidungsgewerbe, sowie allgemein für kauf männische Bureanaugestellte und in der Gruppe der üu-gelern. ten Arbeiter beschränkte sich in dieser Woche die Nachfrage in der Hauptsache auf jugendliche Personen. Warnung vor unberechtigter Einreise nach Lettland. In letzter Zeit haben sich die Falle gehäuft, daß deutsch.- Reichsan gehörige widerrechtlich, d: h. ohne d.e Einrelscrlanbnis der lettländischeu Best rden zu besitzen, nach Lettland g. kommen sind. In dcr Rcgcl handelt es sich nm miltcllose Pcisoncn. Die lettländisthen Betzöroen Huben in den letzten Monaten eine ganze AuzMu solcher fteuli.hcr Rclchsang.-hörlger wegen nnbesngter OK: uzi:ö rschreilunci mit elrreit und Ausweisung bestraft. Den amu!.Heu oenischen Vertretungen im Anslanbe ist es schon mit Rüclslcht an' die schwierig- Finanzlage d,s N'c'tches nlclit möglich, die betressenden Personen koste»!»'' heimzuschassen, .'ludccecs-ils bietet sich in Lettland für stellen.j lose Reichsaugehörige lurzeit nicht die ge-ingste Ausächl, 1-as Arbetts- und AnfenthuUm' ht zu erhalten, selbst bei Nuchmius- einer Plefthäftlgiing Ileie lellländische Negierung erteilt fre.n. kcn Etaatsnullehörigeii das AifteultzaUsrecht nur du u, » .-un die F-emden bereits vor dem Wellkciegtz in t'ett'and sässig waren 'im !ii!t d'N einheimischen ?ft r--ss'lass a n-hi tn Wettbewerb treten. Es muß Kiher vor mibe -chngleu und zwecklosen Reisen nach Lettland dringend gewarnt werden Von der Nordischen Messe. Schutz non törstndungen, Mustern unk Warenzeichen auf der Norkischen Messe In Kiek Der N»tchKrn<ntstrr der Justiz Hal durch Bekanntmachung ver. Genchtsseml. Schwere Strafen wegen LanksriedenSbruchö. Im KN-n- . Hiner Lnudfriedensbruch (Magdeburg) verurteilte das Eon. dergericht die beiden Rädelssührer ivegen schweren Laudfrie -eusbruches zu je 2 Jahren 3 Moiinteu Gefängnis, 6 Ange- agte ivegen einfachen Lundsriedensbrnches bezu>. Ausreiznim m OKsängnisslrasen von sechs Monaten dis G4 Jahren. Dic übrigen Angeklngteu wurden zu je 5 Monaten Geftinguls uerurteilt. Die zurzeit der Straftat herrschende Not der ''andurbeiterschast wurde als mildernder Umstand berücksich tigt. VNmhtnklchrickten Ministcrnbbau in Bayern. München, 30. Januar. Der bayrische .Minister- rat hat beschlossen, daß die bei Ausbruch der Revolu tion errichteten Ministerien für Landwirtschaft. .Handel, Industrie und Gewerbe und soziale Förderung ans Grund des LandtagsbeschlusfcS vom 31. Dezember 1923 anfzulüsen und den Ministerien des Innern bezw. Aeustern ctnzuverletbcn sind. Sepnrntistenlibergrisse. Pirmasens, 30. Januar. Gestern nachmittag drangen auswärtige Separatisten in das Stadthaus ein und ver',asteten alle anwesenden Polizeltzeamten. Einige Ss'ntzleute. die während der Verhaftung ihrer Kollegen ans der Stratze Dienst hatten, wiirden von den Sepa ratisten schwer mißhandelt. Tte 8esiL<no>nmr»en tvi.r den heute früh nach Speyer aebracht. VmumworHnh iu, den gehuul N .mhm- ' - > <. ^)ruck u Verl.: «uee Dk»«' ». VerlagSgeleitich. Ul. b L» n». n, Hecke übe unfal Man' 'hre rer k Reick gegenwärt Südafrika Neber dies deutschen Resultat l weitestem festgestellt 1.« Er ist dt< die Deut mit dens« anzuerktti L. I ika wird '«irischen christlich: mn ir( m Am > nntmac cbersetzi S. 2 ist bereit ' -Mund chren Eeihilsr, Monate I >ektion wenigste le-'ungt Die I i Pe de I. ung a!n 4. ?ircheu künftig wollend b. -I Union -'Aka i .serden 6. >ird d I Lchwie I, ihres i I die Mi 7. I sank. I Mitgli Ker V tural I Zweck W äetet, I 8- a) (< entwic I ch)- -U- ^c) Zwak bucht reit, 1 malig wohn er sei me- utt ftei dei svl Gr m< chr ro ih fr A f' II - r o 1 I t 1
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)