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Nr. 24 Amr Tageblatt und Anzeiger für da» Erzgebirge. DtenNag, den 29. Januar 162«. der. da.- bltö war euch abe kett -n 1 lugk ten Liel lene der« lieb mit ruh Fla Verl deri Ger Gal Ma Nin Miä der Ächt, leide l'.'sih etwa statt. Miet Poch« Pfli« miet Miel iien der i tvälp sein Spiel treiben, und dann würde man es dem toten Gaste zuschreiben. Je näher der erste Advent rückte se unheimlicher ward ihm dabei, und zwar wider seinen Willen. Er wünschte, sein zukünftiger Schwiegersohn möchte einstweilen noch auSblciben. Es sagte Nun Schrecken ein als sich das Wetter völlig zrufklärte und Sog« w.'ttl Schn ganz schau scheid van Sinn nackn al eia regel dkriü perle spie» V. f. den lung id Staat Mitw auser sich i' Verm <i 4.45, des Wa!ch»ns««w»rkeD und de» vahernwerke» volhoaen. Der bayrische Ministerpräsident Dr. von Knitttng, mehrere andere bayrische Minister, sowie Ver treter der Retchsregieruna und der württembergtschen Negierung wohnten der Inbetriebnahme bei. Im Som mer diese» Jahre» wird auch die Grobkraftanlage der mittleren Isar ihren Betrieb ausnehmen, so daß.dann di« Versorgung des ganzen bayrischen Lande» mit elek trischem Licht und Kraftstrom durchgesührt sein wird. Ta» Walchenseewerk in Oberbayern, die größte Wasserkraftanlage ihrer Art in Mitteleuropa, nutzt da» Wasser de» Walchensees au». Da» gewaltige Hochdruck werk wird in seinen acht Turbinen eine Spitzenleistung von 168 000 Pferdestärken abgeben und dadurch da» wirtschaftliche Leben eine» großen Teiles Bayerns weit gehend beeinflussen. Die Eisenbahnen Oberbayern» werden von ihm Energie erhalten und den Dampfbe trieb auf den elektrischen umstellen, da»' Bayernwerk, da» einen HochsvannungSlettungSrtNg! durch ganz Bayern bildet, wird von dem Walchenseewerk mit versorgt. TaS Werk hat durch Oskar v. Miller.eine besonder» nach haltige Förderung erfahren. selb ich KM „Ick Ihr ritt» -ein 4-airterleben. In der Sitzung des Demokratischen Pmteinusschiisses in Berlin wurde der nm Sonnabend zum l. Vorsitzenden der Reichstagsfraktion gewählte Abg. Koch auch zum Vor sitzenden des P ar t c t n n s s ch u s s e s gewählt. Zit den Wirtschaftssragen nahm der Parteiansschuß eine Ent schließung an, di- eine Befreiung der Wirtschaft von den Fesseln der Kriegs, und Nachkriegszeit wünscht, aber erklärt, daß die Wirtschaftsfreiheit nicht mißbraucht werden dürfe durch Eiruppen, Kartelle oder Syndikate. Nur durch Stärkung der Arbeitsintensität Und Steigerung der Konsum, kraft könnten die Grundlagen für einen Preisabbau geschaf fen werden. Die Stabilität müsse mit allen Mitteln gesichert werden. In einer anderen Entschließung wird die auswärtige Politik der Regierung gebilligt. Eine dritte Entschließung erblickt in der Haltung der bayerischen Regierung eine schwerr Gefahr für die Neichseinheit. Don Staät unä Lanä. An«, 29. Januar. Gegen den Abbau des Landtage». In einer Bertretervcr- sammlnug vom Lnndesgnsschuß des Sächsischen Handwerks wurde auch zu dem geplanten Abbau der Abgeordnetensitze des Landtages Stellung genommen. Die Versammlung erklärte sich mit dem Plan nicht einverstanden und beschloß, eine ent sprechende Entschließung an die maßgebenden Stellen zn lei ten. Wenn auch die Notwendigkeit anerkannt wird, auf allen Gebieten der Verwaltung größte Sparsamkeit zu üben, so kann unter diesem Gesichtspunkt ein Abbau des Landtags nicht befürwortet werden. Eine Einschränkung der Abgeord neten würde nur dahin führen, daß die wenigen verbleibenden 81, l > > ' 'ges Lside her st wand nicht mein« öftere Hinte kämst einin« inden riertc recht rung gleich d--r r > -rstc am oerm den, vtelll heil Ast. e sägt nock einigen Wochen aber habe der junge Mann die sämt lichen Geschäfte de» Alten übernommen. Der Alte zöge sich nun ans ein Landgut zurück, well er schon die Al tersschwächen zn sehr fühle, schwer höre und selbst durch die Brille nicht mehr gilt sehe. . Diese angenehmen Nachrichten machten der Fran i Banteö gutes Wetter. Ein anderer Umstand brachte da- gute Wetter für Friederike« und Ken Kommandant an demselben Tage. Waldrich war nämlich, an» Auftrag der Frau Ban- te» »in Meschen- Zimmer getreten Da- Mädchen saß am Fenster die Stirn nnf die neue Harfe gelehnt, Pie sie vor sich hatte. „Fräulein. Mama wünscht zn wissen, ob Ihnen ge fällig wäre, mit uns beim schönen Wetter eine Fahrt in» Freie zu machen?" Rieschen antwortete nicht, .sondern drehte da» Ge« > sicht noch ei. WOiig mr7,r von ihm ab, gegen da» Fenster, ,Jhro Gnaden.sind ungehalten?" sragse Waldrich. der da glaubte, sie wolle mit ihm Scherz treiben. ,Lab' ich,zum Frühstück nicht auch wider Neigung eine Tasse Ministerpräsident von Braunschweig August Mergcs wurde wegen Beihilfe zu Urkundenfälschungen zn drei Monaten Ge. fängnis verurteilt. Abgeordneten eine wett höhere Arbeitslast als bisher auf sich nehmen müssen und die Entscheidung über die Leitung und Geschicke des Landes letzten Endes in die Hände eines reinen BerufsparlamentartertttmS gelegt würde. Es liegt aber im Interesse des gesamten sächsischen Volkes, daß auch solche Ab- geordnete in den Landtag kommen, die noch im praktischen Ge. lich schwächere Berufsstände außerordenlich beschneiden und cs steht zu befürchten, daß diese oder jene Berufsgruppe gar keinen Vertreter erhält. Aus allen dlesm Gründen kayn dem Abbau der' Abgeordnetensitze im sächsischen Landtage keine», falls -ugestimmt werden. schäftsleben stehen. Zum anderen wird die Minderheit der Abgeordnetensitze die parlamentarische Vertretung wirtschaft. Wehrkreiskommando Siegen die Streikhetze der Eisen, bahner. Wie in mehreren Blättern aus Dresden gemeldet wird, hat das Wehrkreiskommando 4 die vom Deutschen Eisen, bnhnerverbnud elngeleitetc Abstimmung Über einen evtl. Streik der Eisenbahner gegen die Arbettszeitverlängerung unter Hinweis nnf die Elreikvervrdnnng vom 27. September 1023 verboten, verschiedene Personen festgeuoiuinen und Urnen, Abstimmungszettel sowie anderes Material mit Beschlag be- legen lassen. Erhöhte Zuschläge zur ErwcrbSlofenuntrrstlitzung. Die Erwerbslosen sind verpflichtet, gegen ihre Unterstützung ge. meinnützlge Arbeiten, besonders bet NotstandSarbettcn, zn leisten. Sie erhalten dann gewisse Zuschläge zu der Unter, stützung. Diese Zuschläge sind jetzt in der Weise erhöht wor den. daß der Erwerbslose für je 8 Stunden, die er mehr als s21 Stunden Arbeit lüstet, 30 Prozent Zuschlag, zur Hauptun- terstütznug erhält. Bei schwerer Arbeit ist der Zuschlag schon nach 16 Stunden zn zahlen. Für Facharbeiter ist eine beion. dere Prämie von 10 Prozent des Hnuptunterstütziingssatzes je . ------ - ' ' ' i. ders schwierigen Leistungen eine Prämie von täglich 5 Prozent , festgesetzt. s Jin letzten Augenblick „gerettet". Ans Beamtenkreisen j schreibt man den „Dr. N.": Schon verschiedentlich wurde über !Fälle berichtet, die dartun, wie die Regierungen Zeigner und Fellisch—Liebmanns unter ihres P-rsonalchess, Ministerialdi rektor Dr. LcmPeS, Assistenz den Persvnnl„nb"bau in Sachsen sachgemäß vorbereitet und dessen für die davon betroffenen Beamten jetzt so barte Durchkührnng „erleichtert" haben. Man sah, was in B.-rlin in Vorbereitung war, und beeilte sich deshalb, noch rasch vor Torschluß möglichst viel bewährte Ge noßen, die man sich teilweise sogar ans anderen deutschen Ländern verschrieb, an der sächsischen Staatskrippe unterzu bringen. Sv sei, nm nur einige dieser Fäll? ins Gedächtnis znrürkznrnfcn, an die Berufung des Dr. Maier ans Frankfnn a. M. als Ministerialrat und der Fran Krieger als Regie- rnngsrätin in nie 4. Abteilnng des Ministeriums des Innern, des „roten" Grasen Wedelt in das Ministerium der auswärti gen Angelegenheiten, an die Ernennung des Geschäftsführer» des „TranspvUnrbeiter", Panvsrha, in das Arbettswiniste- rinm, an die Besetzung zahlreicher Amtshnuptmannsposten mit Parwifnnkttvnören nnd an die Bernfnng des Dresdner RatSbeantten Brückner, einst Herrn Lempes Mitarbeiter In s.iuer „kaiserlichen" Bürgermeisterzeit in Mlnwa in Polen ,erinnert! Soeben wird ein neuer Fall dieser Art bekannt nnd zwar handelt e>? sieh nm die nach Erlaß der Personalabbau- Verordnung dee Reiches, zwei Tage vor der vom damaligen sächsischen Gesninlministerinm notgedrungen verfügten EIn- istellungS- und BeförderungSspcrre erfolgte Ernennung des s natürlich auch der bisher in Sachsen alleinseligmachenden Pnr- . tei angehörenden vormaligen G e m e i n d e v o r st a n t. e o !vvn Obersch lema, Vvgelgesang znm Regie- 'rnngsrat in der 2. Abteilnng des Ministeriums des In nern. Besonders interessant macht dies?» Fall der Umstand, daß dieser wobl neueste sächsische Negicrnngsrat ein Freund des Herrn Kölhe ist, der als Herrn Lempes rechte Hand einen sebr starken Einfluß „in PcrsonalibnS" nusübt, und zwar von ,> verdiene. Taster hatte die sorgliche Mutter dem Herrn i Baute» obwohl er ihr das auch für sie hochwichtige .Vertilgen über die Hand seiner Tochter bi» zum Ge- jbnrtstage verheimlicht stalle, nie in seiner Wahl wider sprochen, keinen Vorwurf.gemacht. Sie kannte Herrn Baute» zu gut; Widerspruch würde ihn noch erpichter auf seine Sache gemacht staben. Darum spann sie jene» i Gespräch mit ihm an und schob sie ihm den Dorn ins .Gewissen und freute sich,.als sie wahrnahm, cö sei nicht ohne Wirkung geblieben. Darum hatte sie auch-, schon 'am Geburtstage selbst, an eine Freundin in der Nesi- Novelle von Heinrich Zscholke. <«>. Inzwischen blieb cö doch bei ihm nicht so ganz beim alten. Ta» Gcsvräch hatte in ihm ei neu Doru zurückgelasscn. Er fand, daß es um des lieben Haus friedens willen besser sein könne, die förmliche Ver^ lobung auf Weihnacht btnauKzustellen. Er liebte seine Tochter zu sehr.und diese Liebe brachte ihn auf allerlei , „„« u'^u, «o «>n«: vcr m«n- Vesorgni», der Teufel könne doch auf irgend eine Artdenz nm Erkundignug über den sittlichen Mert des von der Parade zum Essen gekommen? Hab' ich bet Tische nicht mein ehrerbietiges Ja gesagt?" E» erfolgte keine Antwort. Er stand «eine Weile schwelgend da, ging zur Tür, als> wolle er fort, kehrte daun wieder um und sagte.ungeduldigt „Kommen St« Niekchen da» Wetter ist herrlich." Daraus ertönte ein dumpfes „Nein". Er erschrak bei de», Tone: denn dieser verriet, daß er unter Tränen stervorgegaugen sei. „Was fehlt Ihnen?" sagte er ängstlich, und nahm die unter ihrer Stirn ruhende Hand von der Harfe und zwang sie. aufzusehcu. „Will die Mama ihm vielleicht mit un».entgegen fahren ? Soll er heut', ankommen? -Hat sie etwa» ge sagt?" fragte Friederike hastig und trocknete mit dem weißen Tuche ihre rotgeweinten Aug.en. Waldrich» Blick verdunkelte sich. Halb unwillig sagte er: „O Friederike, .es ist nicht recht von dir,, datz du so fragst. Glaubst du, ich möchte dich noch ein laden wenn ich so etwa» nur ahnen könnte? Wollte Gott.er käme nicht, ehe ich davon wäre." „Wie davon?" „In eine andere Garnison. Ich habe dem Genera! schon an deinem Geburtstag geschrieben und gebeten, habe «iber noch keine Antwort." Niekchen sah ihn verdrießlich an, stand auf und sagte I „Georg, nimm mir'» nicht Übel, da» war einmal wieder- einsältig von dir." „Ich kann, ich will, ich darf.aber nicht bleiben." „Waldrich, ist da» Ihr Ernst? GW werden ma chen. daß ich Ihnen -eitlsben» böse werde." „Und wollen Sie meinen Tod,, wenn El« mich zwingen. Ihr HochzeitSgast zu sein?" „Sie sollen nie zu meiner Hochzeit eiugeladen wer den. Mer hat Ihnen gesagt. , datz ich mein Jawort schon gegeben habe?" „Sie dürfen e» nicht verweigern." „Und. ack Gott, ich kann e» doch nicht geben!" schluchzte da» Fräulein und verhüllte ihr Gesicht. Auch Waldrich ward von seinem geheimen Schmerz über mannt. Die» war da» erste Mal, datz beide unter sick dtesen Gegenstand berührten, .obgleich er ihnen nie au» dem Sinn gekommen war. Am letzten Geburt-tag al» beide »um ersten Wal von der Gewißheit oder Mügltch- Herrn von Halm geschrieben. Tie Antwort traf an dem. selben Tage ei», als das schöne Wetter dem Herrn Bau te» Schrecken machte. Herr von Hahn ward in dem Briete der Freundin als einer der rechtschaffensten Män ner geschildert der jedermanns Achtung und bisher .auch jedermanns Bedauern genossen hätte, nicht nur, der volle warme Sonnenschein über die Welt floß, als weil er immer sehr kränklich,.sondern bisher auch in fast wolle der Spätherbst noch einen schönen Nachsommer Mavischer Abhängigkeit von seinem alten, mürrischen, zum Geschenk bringen. Er ging nun- ebenso fleißig.zum 'wunderlichen und geizigen Vater stcwescn wäre. Seit Barometer und klopfte, da» Quecksilber wieder fallen zu machen. Zu seiner Verwunderung bemerkte er, daß die Ma ma, daß .Friederike die ehemalige gute Laune mit dem nuten Wetter wieder bekommen hatten, der Komman dant ebenfalls, und das, zuletzt alle Heu-genvssen den ehemaligen Ton wieder sanden. Nur er konnte ihn nich^ sogleich wieder finden. schier Tätigkeit an der ZlmtShauptmannschaft Schwarzenberg her. Wenn die „zünftigen" sächsischen Staatsbeamten, nun. wo der Personalabbau auch in Sachsen in vollem Gange ist, am Donnerstag hat der sächsische Landtag ja nunmehr da» sächsische Personnlnbbaugesetz verabschiedet, die Forderungen ausstellen, daß vor den „alten Beamten zunächst einmal diese „jungen" sächsischen Staatsbeamten von Zeigner», Fellisch», Liebmanns oder auch Köthes Gnaden abgebaut werden, so darf wohl diese Forderung als nur zu berechtigt bezeichnet werden, ganz abgesehen davon, datz hierbei auch der Staatssäckel bester fährt, w?il Beamten, die noch nicht zwei Jahre im Dienste sinty einfach wieder gekündigt werden kann und kein Warte, aeld usw. gezahlt zu werden braucht; es sei denn, man har ihnen, was auch vorgekommen sein soll, frühere Beschästigun, gen auf ihr Dienstalter angerechnet. MntzenkUndlgungen in der sächsischen Textilindustrie. Da die Verhandlungen zwischen dsm Verband von Arbeitgebern der sächsischen Textilindustrie (Sitz Chemnitz) und dem Textil, arbeiterverband, Gau Freistaat Sachsen, bczw. dem Zentral, verband der Heizer, und Maschinisten (Chemnitz) über Arbeit-, zett- nnd Lohnfragen zu keinen Ergebnis führten, ist am Frei, tag allen in der Textilindustrie beschäftigten Arbeitern und Arbeiterinnen gekündigt worden. Der Arbeitgeberverband verlangt im allgemeinen die bllstündige Wochenarbeitszeit un. ter Beibehaltung der jetzigen Lohnsätze. Die Arbeitnehmer fordern 20prozenttgen Lohnzuschlag. Viehmarkt in Aue am 28. Januar 1924. Amtliche .Preisnotierungen: Ochsen, junge fleischige, nicht ausgemästete 0,30 Mark; Bullen, vollfleischige ansgemästete, höchsten Schlachtwertes 0,40; Kühe und Kalben, vollfletschige ausgr. mästete, höchsten Schlnchtwertes 0,40, vollständig ansgemästete, höchsten SchlnchlwerteS, bis zn 7 Jahren 0,30, ältere ausge. mästete Kühe und gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 0,22, Kühe, gut genährte nnd Kalben, mäßig genährte 0,18; Schafe, Mastlämnier und jüngere Masthnminel 0,50, Schafe, ältere Ma'sthanimel 0,40; Schweine, vollfletschige der feinere» Rasse nnd deren Kreuzungen in« Alter bis zu 1K Jahr 0,7d, Fcttschweine 0,80, Schweine, fleischige 0,60. Obige Preise sind Marktpreise. Ditz Stallpreise sind nach den Richtlinien der LandeSprcisPrüsuiigsslelle für Rinder 20 Prozent, für Kälber nnd Schafe 18 Prozent und für Schweine 10 Prozent niedriger. Geschäftsgang mittel. Güterbodenbirbstohl. Vom hiesigen Empfangsgüterboden fehlt G. ii. H. 1675 1 Kiste Seife, 30 Kilogramm. Im Vor. findimgssolle bittet die hiesige Güteklasse nm Beumhrtkhtiguug. Volkshochschule Aue. Trotz der Besetzung der Sandjchule finden di«> Kurse daselbst wie gewöhnlich statt. Nur hat Obcrstudienrnt Friedrick) auf vielfachen Wunsch seine Vor. lesnng über Kant auf 7,30 (statt 7.1 l>) verschoben. Tagung der sächsischen Bnnkbcnmten. Der Deutsche Bankbeamteii-Verei» (in Saehse» über 12 000 Mitglieder), hielt «nn vergangenen Sonntag In Chemnitz «in? Gankon. serenz ab, nn der 63 Vcrtretxr aus allen Land'cSteilen leid» nahmen. Durch einen stark besuchten, künstlerisch ansgestatie. ten Bcgrüßungsabeud leitete der Cheumitzer Zweigverein die Tagung -.'in. Auf dieser erstattete der GnugeschäftSführee, Limdtngsabgeordncter Voigt, Dresden, den Tätigkeitsbericht, dem zu entnehmen war, daß die Bewegung trotz der Ungunst der Verhältnisse ständig im Anwachsen begriffe«! ist. Gegen, wärtig richtet sie ihre Hauptaufinerksamkeit auf die Erzielung zeitgemäßer Arbeitsbedingungen und ans den durch dir nm. fangreichen Entlassungen bedingten Rechtsschutz. Dann sprach der geschäftSführeude Vorsitzende des Deutschen Bankbeamten. Vereins Fürstenberg-Berlin, Mitglied des Rcichswirtschafts. rittes, über Tarif- nnd OrganisatlonSfragen nnd behandelt« hierbei insbesondere die auf Zersplitt.'rung des Relchstarifver. lragcs gerichteten Beslrebmxgen kaufmännischer Angestellten, verbände. In einer einstimmig angenommenen Entschließung 'r. Nlerire pstttisetze MeldrrHrseir. Der letzte deutsche Kriegsgefangene. Nach den Fest, stellungen der Reichsregi'ernng ist der letzte deutsche Kriegs, gefangene, der noch zwangsweise im Auslande zurückgehalten wird, der Kriegsgefangene Otto Hoppe, der während der Kriegsgefangenschaft in Frankreich einen Doppclmord began gen Hat, deswegen zum Tode verurteilt und dann nach Kriegs, ende zu lebenslänglicher Zwangsarbeit begnadigt worden ist. Verurteilung von Merges. Der ehemalige kommunistische ^Tng eingeführt. Außerdem ist bet besonders guten und besam Gute» Wetter. Fran Bant«» hatte wohl bemerkt, daß Niekchen mancherlei in ihrem Herzen gegen den reichen Bankier einznwenden Hatto; daß der Stadtkommandant in die« fem Herzen.mehr al» c» sein sollte, Kommandant ge- worden war. Nicht um den Kommandanten, .so lieb er ihr auch war.zu begünstigen, sondern jede Uebereilur^ und da» daraus mögliche Unglück z^> - ck s<<>n, r^acht- sie nun, die förmlich? 7k .k rr-.it rer Tochter zn verspäten.' Sie wünscht. E' ?7.ngen Le '- sollten sich erst kennen lernen; Friederike sollte sich er? an ihr bestimmte» .Schicksal in Gedanken gewöhnen Nebenbei war doch auch erst näher zu erfahren, rck i Schokolade mehr getrunken, bloß weil Ihrs Gnaden bc- vk>- lein H-n-da»' Hinz LriedexiksnS ifehlen" Bin ick nicht pünktlich und zur rechten Zett