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ßU s. AiM Di-s»lM md Antzsisttt fib da« Gtz-«bb-s. Mtttwoch, de« st.-mm« IRll. 8tgli1vki'oi'klnktkn«skl Wählt darum nur bürgerlich Wählt darum nur bürgerlich MtktnerrtrlL^Ti« urryed. MittnerrsrlS ^n- unä Verliaukm^ennlitlung V. Automobilen, stlockeru« elgno ^utorenaratur-Verlwtsttteu unl> -ttalleo. //rL°. Qie/Tr/^ /^uc/o// 67aas «. /^a« Qha/-/o//e g-eb. ^ns^amms-, am v. /aaacv 79^4. Neues aus aller Welt. Streikende deutsche Seeleute. Die Mannschaften von 7 deutschen Dampfern, die in HM im Dock liegen, find in den Ausstand getreten. Sie verlangen entsprechend den britischen Lohnsätzen bezahlt zu werden und werden von der briti. schn Serleuteunion unterstützt. Einer der Kapitäne hat die Forderungen bewilligt. Siu gewaltiges Schadenfeuer in den Londoner Docks. Eine Londoner Meldung vom Montagabend besagt, daß dort gegenwärtig in den Docks ein gewaltiges Schadenfeuer wütet, das als das größte seit vielen Jahren gilt. 200 Feuer wehrleute und zahlreiche Dampfspritzen und Löschboote käm pfen mit den Flammen. Augenblicklich bilden die Flammen ewen gewaltigen Wall, der sich über viele Hundert Meter aus- twhnt. Eine große Anzahl von Wohnhäusern in der Nähe der Docks mußte bereits geräumt werden. Gefährliche Lektüre. Aus München wird das folgend? nette GeWchtchen übermittelt: Der Pfarrer von Polycarp- schell hatte seine Pfarrkinder eindringlich ermahnt, ihm Bü cher, die den Kopf verdrehen und die gute Sitte verderben, zur Vernichtung auszuliefern. Am Tage nach dieser Mah. nung wurden ihm von einigen seiner Gemeindeangehörigen die neuen Steuerbücher gesandt. Bekanntmachung. Als Abschlagzahlung auf die Steuerschuld für das Kalen, verjähr 1923 haben dir Einkommensteuerpflichtigen, die er höhte Vorauszahlungen, nach dem Gesetze vom 9. Juli, 11. August 1923 (Retchsgesetzbl. 1 S. 556, 773) zu entrichten hat ten, bis zum 10. Januar 1924 einen Betrag von 0.40 Gold mark für jede vollen tausend Mark der Jahressteuerschuld zu zahlen. Soweit der Feststellung des Einkommens ein Wirt- schafts°(Geschäfts-)Abschluß vor dem 1. Juli 1922 zugrunde liegt, beträgt die Abschlußzahlung 1.60 Goldmark für jede vollen tausend Mark der Jahressteuerschuld. Als Jahres steuerschuld. gilt die für das Kalenderjahr 1922 festgestellt? Einkommensteuer nach Absetzung des im Jahre 1922 einöehal- tenen Steuerabzugs. Die Zahlung kann ohne Zuschlag bis zum 17. ds. Mts. entrichtet werden. Eine abweichende Festsetzung der Abschlußzahlung in be sonderen Fällen bleibt Vorbehalten und kann auch nach dem 10. Januar 1924 durch das Finanzamt erfolgen. Finanzamt Aue, am 9. Januar 1924. 5/0// Xaz-r'en/ ck/s anM/Zi-z krMkiriireds LrMsIwMllls Hack, vietrlell. staatl. geprüfter llrekttekrledrer, Latoreatr»!«. kemruk 214. Oekalti l L slMrdmklmpsI Stütze 1-6« xLkHAÄ'L VabSblaa Mkitz»na.st.,-Iklchdtrgstraße RMtzltt ÜN Reim «MMI UWvWfW Km» « ZV a»,ad» nicht att »in MMrMck unfer», chnchch arwven, daß.sie Vst de, letzttn «ttefammn-lvedatt» di» dem«-" P», Reichswevr vttlamtt M einaik MMnbN«. tn dem ein adlig», Offizier tn Vtünchan den Nmerbebvl auf ^i» vuden-vMch» Stzurmkalonne «rö und dem »u- fammenaestürsttt« Saneral di« Mart» mrtM uLmr GeneralSt» find verbaftett" »a» sind wörtlich «chützinan» MMaftungW l Sn dem Artikel tritt d»r ivolizeiüderst Hann Mr »in dev> trauenevoN»» üufammenarüetten zwischen Reichswehr und »Svztaldemokratte »tn und steht tn der/Ueberbrüft' »una dst Gegensätze» zwischen General v Seeckt und der Mtzetterfchaft di» vösum der jetzichM deutschen Mehr- krts», Er warnt seine Varteigenosfen vor der Md»«' schätzung der ft», proletarischen Hundertschaften, ww er st» selbst mit tn Sachsen orwanisteren Vals. Sv sagt von tknen. st» feien militärisch ohne Haltuna und Füh rung und infolgedessen wertlo» und Men politisch vtel Angriffspunkte. Außerdem würden durch st« neu« Rei- bunMlüchen mit der Wehrmacht beschaffen und dadurch di» Reichswehr immer wieder tn dis Mmo der Rechts» Parteien getrieben. Sin Zusammengehen mtt den Kom- muntsten beim Aufbau her Proletarischen Kampfverbän- de könne nach den Erfahrungen tn Sachsen nie und nim mermehr tn Frag« kommen. ' Chemnitz«» Schokolad«ngrotzhandlung «. >«»««»< mitt«lg»»tza,«ntu» sucht sSr Au« und tlmg«b«u» rührigen Lerireter. »«» Meufignatieneta,«» ««euehmeu kam». Vff«Nm unter A. T. S» au da» Auer Tageblatt «rtetm Lsftuäeu Kurse statt kür Damen- u. blerren- kadrer unck kür Ldaukkeure. Dauer ca.4 soeben. Eintritt tüglick. keste ftekerenren. Ltaatllcb« prükuneen. OanitlgeQelegendcltrum keruks- vecosel. Auskunft gegen ffrelmsrlce. Billiger Tabak in 1 Pfund-Paketen, L, e und 8 mm Schnittbreite pr. Pfund U.»0 V. 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Dieser Arbeit-Leist ist^ar kein« Selbstverständlich keit tn Änem Söldnerheer, in dem nach auMndischen Vorbildern auch Indolenz. Faulheit und nwralische wt« materielle Korruption sich breitmachen könnt». Auch mtt den Meldungen unsere» Partetblütter übe» deutsch» vöMschs Agitation tn der Reichswehr müssen wir bei der Wertung dieser inneren Geschlossenheit vorsichtig sein. Zweifellos gibt e« tn dieser oder jener wenig He« obachteten Provinzgarntson. vor allem unter den jün geren Offizieren. .Scharfmacher, deren Entgleisungen dann mtt Recht von unseren Organen unter bengalische Beleuchtung Lenvmmen werden. GS Mt sich indessen leicht feststellen, datz derartige Umtriebe keineswegs mehr als förderlich für die Qualifikation angesehen werden und immer mehr an Zugkraft verloren haben. Much was die sog, „schwarze Reichswehr" betrifft, müssen wir der Wehrmacht zugute rechnen, datz deren luftiges Zukunstsgebilde viel mehr die politische als die militärische Leitung oder gar die Truppe belastet. Die verantwortlichen Redakteure dieses Abenteuers sind vtel eher in der Wilhelm, und Bendlerstratze als in den Kasernen der Reichswehr M suchen. Trotz allen berechtigten Mißtrauens für die Zu kunst können wir tn dieser Stunde ruhig zugestehen, datz. im Gegensatz zu Italien, wo sich der Faschismus seinen Weg zur Macht über die passiv die Front frei machende Wehrmacht hinweg erkämpfte, die deutsch^ Reichswehr — nicht das Proletariat «der die Polizei — eS war, die an den FestunMvällen von Küstrin und am Odeonsplatz tn München die nationalsozialistische Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Paul Selbmann. Druck u. Verl.: Auer Druck- u. VerlagSgeselssch. m. b. H., Aue. Donnerstag dl« Sonntag Das groÜ« 8cvlager-DoppeI-?rogramm: Vie japülliseke ^aslce Oroöe» Sensation»- unä Sport-Abenteuer ln 2 Wellen ---> 12 Dicken. I. Tellr tu ImtllimM »I ft» MniftI«. Letzte Drahtnachrichten. Die fiese RrMEternnion oer dotsn, verltn, v. Januar, «ine, Meldung de» vokalcmWi- «r» zufolge hat d« Mtlitür-rfeMad«, de» Wehrkreis«» S di, «LeUerunion vervoten, da st» syndikalistisch« Ziel« verfolge. Zu, Schuldfrag« dtt Fraatmsturz«». Ratüettch stutz ist, DeMschm schuld! Sari», v. Januar. Ftnanzmtnister d» Lasteyrte bezeich. nvtv Pressevertretern gegMiber al» eigentliche Ursache für das Sinken de« Franker: die Tatsache, daß sich seit den, Kriege er hebliche Frankenbestände tn her Hand von Ausländern be. fänden, namentlich di» Deutschen hätten gelernt, sich dieser Waffe zur Verschlechterung der französischen Außenpolitik zu bedienens Der Finanzmtntste.r nahm auch die von deutscher Helte bereit« in das Reich der Fabel verwiesest« Behauptung auf, daß ein« Frankfurter Konferenz von Vertretern der Ban. ken deg. besetzten Gebiets Instruktionen für eine Kampagne gegen den Franken erlaßen haben soll, deren Rückwirkung in Frankreich bereits verspürt worden sei. Die Regierung Plane einen Entwurf zur Verschärfung der bestehenden Gesetz« gegen den Berkaus französischer Staatspaptrre und zur Abstellung von Mißbräuchen bei Feststellung der amtlichen Durchschnitts wechselkurse an der Börse, sowie Ueberwachung der Telephon- Verbindungen mit dem Ausland». -———-SS—s« Erste Auer Vampfwästheret und Neuplätterei s b Kra««n,Manfch«tt««,0»«»h««d««,-a»««illch«. Anerkannt bist« Ausführung. Di« Verwendung von Lhlor oder sonstig«« Bleichmitteln «st »nt«r Sara«»« in meinem Betriebe auSgeschloflen. La. »o Annahmestellen tn der Umgebung. Aektest« und leistunglfühigft, ylätteeei bi« Erzgebirge« LVllli RtWcktt, M N zmikls NI. WstW AlenivelMgllilg de» Nuortale«. Donnerstag, den 10. Januar, abend» 8 Uhr im Pfarr- Hauesaal« der St. Nicolai-Kirche Hauptversammlung. Lütter Y-inste Tafelbutter in Post, kolli« von 9 Pfund stet« zu den stutz. Tagttprelsen. -.Kock Rachsla.,Burg a.F»hm. Postfach »7. lioMsrALsrer tn großer Auswahl empfiehlt preiswert «»le- «.ptkkckr-iedkiill-li'» vieuiaersc» »», .o»^c.....^l..^ Die neue Gemeindevertretung muß gemeinsame Arbeit als vornehmste« Erfordernis erkennen und von dem Bestreben erfüllt sein, die verschteüenen Interessen dem Gemeinwohl unterzuorünen. Nicht die größten Schreier, nicht engherzige Klassenpartekler und Stan-esegolsten gehören darum hinein, sondern gereifte Menschen, die sich letten lassen von dem Worte: WM" Das Beste nur soll herrschen. "W« Ri« na- nimmer könnt Ihr deshalb sozkal-emokratksch --er gar kommunistisch wählen. Da« vergangene Jahr hat ja gerade in unserer Stadt gezeigt, wohin wir unter solcher Führung steuern würden. Unser Etadtparlament soll nicht ein Abbild de» sächsischen Landtag« werden. l-Ssle S des vereinigten bürgerlichen Wahlausschusses Zusttzrüt Raabe usw. usw. tiierru cler neuerte SittensctilLger: SskGiniSrv, Zlttenckrem« In ö /Istten au» clem ?IImrvicIu»: ' „Ku»BnI»r«a ssruusn." Vnctientas» ^nkang k> Dkr, Sonntag» 4 vkr.