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vk. 7. Mure Tag,blatt und ßlnzchn sii, da» «qgtbtrß«. Mittwoch, dm v. Januar LS»4. Vorstoß Italien» gegen -ie Einkreisung -urch Zrankreich. Di« „Gtampa", da» Organ Giolitti«, die zu den Vppositionsblättern gekvrt, schreibt, angesichts der all- gemetnen europäischen Politik müßte eine italienisch, errgltsche Entente geschaffen werden. Die „Stamva" be hauptet ^hatz die gegenwärtige italienische Regierung deine et-gene Politik betreibe. Frankreich würde in Euro- va.^o schreibt die „Stampa", ein Manöver ousführen da» sie als „Einkreisung" bezeichnet. Zunächst die Ein- kretsung Deutschlands, .dann aber als Folge davon die Einkreisung Italiens. Tas französisch-tschechische Bünd nis rede eine klare Sprache in dieser Beziehung. Schon Hetzt spreche man im Hinblick ans die nächste Konferenz der Kleinen Entente von einem sranzösisch.rumänischen Vertrag. Wenn England nnd Italien, so schreibt die ,,Stam« va".sich nicht rühren, könnte Moskau und Berlin so gar in einem von Paris beherrschten Europa ei »geschlos sen werden, und dann würde auch .Italien das allge meine Schicksal des kontinentalen Europas erleiden. Tas Turiner Blatt schliesst! „Ein feste« politische« Ziel ist die dringendste Notwendigkeit für Italien, denn eine Politik bedeutet für uns nicht nur die Ausstellung eines besonderen Reparationsplanes. Es bedeutet nicht, das« man seine Anstrengungen darauf konzentriert, irgend einen besonderen Vorteil zu erhalten, sondern cs be deutet. da st man dein enropüischen System des Quai d'Orsay ein anderes System gegenübcrstellt, nämlich das System London-Nom-Moskan-Berlin, nicht um irgend je mand zu isolieren oder zu bekämpfen, sondern um nicht isoliert zu werden und um sich zu verteidigen. ' Die llcbergrisse der Separatisten gegen die deutsche Presse. Der ReichSvcrbnnd der deutschen Presse protestiert in einer Kundgebung gegen die Knebelung der Presse in der von den Separatisten vergewaltigten Nheinpsalz. Er appelliert an daS Weltgewissen, besonders au die Journalisten deS Auslandes, ihren deutschen Kollegen bei dein Streben nach Wiederherstellung der Pressefreiheit behilflich zu sein. Die Streiklage im Düsseldorfer Gebiet. Nach einer Meldung der „Kölnischen Zeitung" dauert der Konflikt über die Arbeitszeit im Düsseldor fer Bezirk an. Das Kartell der Freien lÄewerkschakten die Afa und der Allgemeine Deutsche Veamteubuud ha ben einen Aufruf zu etner Kundgebung aus den» Hin- denbuvgwall und zu Strastcuumzügen erlassen. In dem Aufruf werden die in Arbeit Stehenden aufgesvr- dert, .sich mit den Ansgesperrten und Arbeitslosen soli darisch zu erklären und für sie ein Viertel ihres Arbeits verdienstes zu opfern. Auch die Vereinigung der Arbeitgeber hat einen Aufruf.hcrausacgeben. der Im wesentlichen eine «Dar legung der Rechtslage enthält. Im übrigen hat sich entgegen den sozialistischen Verbänden der Christliche Metallarbeiterverband, dessen Vertrauensmänner vor- aestern zu einer Versammlung zusammengctreten waren für die Durchführnna des Berliner Abkommens über die zehnstündige Arbeitszeit erklärt und eine Beteili gung an der Streikleitung abgelehnt. Nach einer Meldung der „Kölnischen Zeitung" aus Düsseldorf ist die Arbeitcrknndgebnng auf deut Hinden- burgwall nnd der sich anschließende Umzug durch die Strasten ohne Zwischenfall verlaufen. Die Bemühungen der kommunistischen Führer, .den Generalstreik zu ent fesseln .waren bis jetzt ohne Erfolg. Eine Reihe sozia listischer Verbände (Metallarbeiter, Heizer, Maschinisten Hilfsarbeiter, Fabrik- und Bauarbeiter) haben gestern überall auch über die nicht zur Metallindustrie zäh lenden Betriebe, .in denen eine längere. Arbeitszeit als, 8 Stunden verlangt worden ist, eine Sperre verhängt. Die französische Antwort nicht hossnngStoS. Nach „Malin" wird die französische Antwort ans die deutsche Weihnachtsdenkschrist voranssichilich heute fertig gestellt Das französisch-belgische Dokument wird wt« „Mattn" meint, di» Tür für später« «erhandlun- gelt nicht verschließen. vi» Enthüllungen -er ,-umanltt*. Die „Humantte" bringt noch verschiedene Briefe von Nasfalowttsch, die Beschuldigungen gegen Potncare und Klotz enthalten. Einer dieser Briefe, .der vom 2. De zember 1912 datiert und an den Minister, Kokowtew gerichtet ist. hat folgenden Wortlaut: .-Ich habe den Besuch des Ftnanzygenten Lenoir erhalten, .der, mich fragte, welche Bewandtnis es mit der Presseoperatton habe, gegen die wir, GW. Exzellenz sowohl wie ich. denselben Widerwillen besitzen. Wir müssen unsere ge- fühlsengen Erwägungen angesichts der Ausschlüsse.die Poincare und Klotz uns erteilen,.fallen lassen. ES scheint, dass Ihr französischer Kollege über den Feldzug der Radikalsozialtsten ungehalten ist, weil diese behaupten, sie erlaubten keinen Krieg, der seinen Ursprung in den orientalischen Fragen, namentlich tu den Beziehungen zwischen Serbien und Oesterreich, .hätte. Um diesem Feldzug in der Presse Einhalt zu gebieten, tut Geld not, und Lenoir sagte mir. .daß er bereits gewisse Beträgt verschiedenen Blättern auSgezahlt habe, u. a. der „Lan- terne"." In einem anderen Briefe erklärt Rafsalowttsch dem Minister Kokowtew f.olgendesr „Unter den gegenwärtig gen Umständen ist unser Gesandter der Ansicht, daß man mit den tWOlM Franken, die Herr Klotz bis Ende Ja nuar beansprucht nicht feilschen darf." rrl«r*«e psttttsetze Meld«« , Die blirgcrliäke Einheitsliste in Thüringen. Nach schv'ie. rigen Verhandlungen ist die Einheitsliste der bürgerlichen Parteien in Thüringen nunmehr zustande gekommen. ES ist gelungen, die Beratungen für die Einheitsliste des Bürge». buudcS, des sogenanuten Ordnungsbundes, In den vier Wahlkreisen völlig zu beenden. Dieses Ergebnis bedeutet einen vollen Erfolg der bürgerlichen Pavelen.in Thüringen nnd ist der Bereitschaft aller Gruppe» iw danken. Mit diesem Erfolg Ist gemeinsames Handeln des Bürgerblockes bei den künftigen Wahlen zur Gewißheit geworden. Kneln'lnng der deutsche» Presse in der Tscheche!, Die „Egerer Zeitung" wurde am tl. Januar beschlagnahmt, »veil sie eine Aensteru'ng des englischen „Evening Stadart" über den französisch-tschechischen BüudniS-Vertrn'g nbgedrnckt hatte. Der Passus, auf den dec tschechische Staatsanwalt vor allem wild geworden zu sein scheint, besagte nämlich, dast die Tscheche! nuS dem Ei eines HahuS ausgebrütet worden sei, was eine Gefährdung des tschechischen Staates bedeute. Merkwürdiger, weise ist derselbe Artikel von anderen deutsch geschriebenen Zeitungen der Tschechet ohne Irgend welche Beanstandungen abgedruckt worden. Kanadischer DcMschenhasr. AuS St. EatharineS (Ontario) wird gemeldet: Die Handelskammer von Saskatchewan hat auf Grund einer Nachricht, wonach die kanadische Bundesregie rung GM) deutschen Familien erlaubte, sich In der Provinz unznsiedein, den Handeisminister anfgesordert, bei den Bun. desbrhörden gegen diese „deutsche Invasion" Protest eliizi«. legen. In der Erklärung stürd darauf hingewiesen, dast zahl, reiche britische und sonstige Auswanderer anS Skandinavien und Dänemark nichts sehnlicher wünschten, alö sich iin Kanada niedrrznlasscn. Empfang der amerikanischen Sachverständigenkommission in Paris. Die amerikanischen Sachverständigen General Dawes u'nd Owen Ponng sind in Paris an gekommen. Für die Presse gab Dances eine Erklärung ab, in der er anSführte, dast er zunächst erst einmal die Lage kennen lernen müsf.'; aber auch dann werde er schwelgen. Denn nur die amerikanische Regierung nnd Coolidge hätten ein Nechi darauf, seine Meinung zu Nüssen. Ebenso hat sich Boiiiig, der zwar betonte, dast er an einer Verständigung mitarbeiien wolle und ein Freund Frankreichs sei, im großen nnd ganzen znrüclgehalten, Nittl unter HochverratSanklage. Der Popolo d'Italin, das Ocgan Mussolinis, verösfeNtlicht Aufsehen erregend? An. Zagen gegen Nilli. Nftti, der während des Kriege« als itn. lienischer Delegierter in den Vereinigte» Staaten weilte, wird beschuldigt, dem Pnäsideuten Allison besondere Vorteile für ne amerikanischen Bewohner der ndriatlschen Grvnzländer und di» Ausrufung d»r RepublN in Italien versprochen zu haben. Der Popolo d'Jtalia fordert, da» MM vor dm Staat,gerichtshvs gestellt und al» Hochverräter verurteilt werde. Eeg«nrevol»ti«, in Griechenland. „Echo dv Par«»" meldet aus Athen: In Larissa «st e» zu einem muen Putsch gekommen, die Garnison hat dm Fortbestand der Monarchie erklärt. Die Verbindungen mit Nordgrtechenland sind unter, brachen. Mn Manifest Nikolajewitsch»? Wie polnische Blätter aus Belgrad erfahren, ist dm dortigen russischen Emtgrantmkrei. sm ein Telegramm des Großfürsten Nikolai Nikolajewitsch zu. gegangen, welches das Erscheinen eines Manifestes für die nächste Zeit ankündigt. In diesem soll ein Aufruf an alle Russen enthalten sein, Rußland vom Joch der Bolschewisten zu befreien. Dcw in Belgrad lebende General Wrangel hübe di?» ses Telegramm dm in Jugoslawien wohnhaften emigrierten russischen Soldaten beknuntgegeben wird in einem „TngoSve. fehl" di« Wiederaufnahme der Kämpfe gegen den Bolschewis. mnk als möglich dargestellt. In den Emtgrantcnkreisen haben diese beiden Kundgebungen starke Sensation erregt. «nsgedeckte Verschwörung in Japan. Im Zusammenhang mit dem neulichen Attentat in der Nähe deS kaiserlichen Pa. lnstes ist eine Verschwörung aufgedeckt worden, die zur Er. morduna des Prtnzregenten an seinem Hochzeitstage führen sollte. Von Staät unä Lanä. An«, 9. Januar. Vke Neubllöung -es fttchflschen Kabinetts. Wie die „Leipziger Neuesten Nachrichten" schreiben hat der Landtaasabgrordnete Müller-Leipzig die Ueber« nähme des WirtschaftSministertums abgelehnt. Mit einer anderen Besetzung de« Postens ist.im Laufe der nächsten Zeit zu rechnen. Vis dahin führt der Minister» Präsident die Geschäfte des WirtschaftSministertums mit. Wie verlautet, ist für den Posten des WtrtschaltSmtnt« sters der sozialdemokratische Landtagsäbgcordnete Franz» Chemnitz mit in erster Linie in Aussicht genommen. Ein kommunistischer Mitztraueneantrag » gegen da« Kabinett Heldt. Im Landtage hat die kommunistische Fraktion fol genden Antrag etngebrncht: Tos Ministerium Heldt hat nicht daö Vertrauen deS Lan^iageS. — Es ist anzn- nehmen, daß dieser Antrag fällt, da sich trotz der Spal tung innerhalb der Sozialdemokratie die Mehrheit auk Setten der Koalition befindet. Begrüßungsansprache de« neuen sächsischen Kustusminister«. An: 7. Januar begrüßte der neue Minister .für Volksbildung Tr. Kaiser die Beamtenschaft des Mini sterium». Er führte etwa aus, er glaube mit allen Be amten einig zu sein in der festen Absicht,.seine Arbeit nach -en Bestimmungen der Reichs« und Landesgesetze durchzusühren. Innerhalb dieses Rahmens könne frei lich eine Anzahl von wichtigen Fragen verschieden auf gefaßt werden. Tie Richtlinien für solche Entscheidun gen werde die Politik des neuen Kabinetts vorschreiben, das als eine Koalitionsregierung von dem Willen be seelt sein müsse, im Geiste der Verständigung und des Fortschritts für alle Volksschichten das Beste zu erwir ken. Was insbesondere das Ministerium für Volks bildung angehe, so wolle er ausdrücklich seine Absicht i betonen, die Aufgaben der Volksbildung aus dem Kampf ! der politischen Meinungen herauszuhebcn. Im Namen der Beamtenschaft versicherte Ministerialdirektor Michel den Minister der aufrichtigen Absicht, ihn auf dem Bo- den der Landesverfassung nach! bestem Können bet der Durchführung seiner Ziele zu unterstützen. Der neue sächsische Jnnemninister. Der sozialdemokratische LandtngScibgeordnote Müller, Chemnitz, ist zum Minister des Innern ernannt und heute in jein Amt eingewiesen worden.^ Eine Vnndtagsanfrage wegen Ker WuchergerlchtSurteiw. Abg. NmnmelSberg (D..Nat.) hat folgende Anfrage an die Lnvstcrr Lnrntsv. Novelle von Theodor Storm. (Schlup.) Wohl eine Viertelstunde war vergangen; draußen schien eö ruhiger zu werden, die Leute saßen abwartend in ihren Häusern. Ta letzte Brigitte plötzlich daö Kind von ihren« Schoße. „Was war daö? Hörtest du das Christinchen?" Und wieder lief sie nach der Treppe. .Hst jemand unten? rief sie in den Flur hinab. Eine Männerstimme antwortete durch die vsfeue Haustür. „Was wollt Ihr? Seid Ihr'S denn, .Nachbar?" fragte die Alte. „Wie seid Iör au das Haus gekommen?" „Ich hab' ein Boot, Brigitte; aber kommt einmal herab I" So rasch sie vor dem Kinde konnte, daö sich «nieder an ihren Rock geklammert hatte, stieg sie die Treppe hinab. „Was ist denn, Nachbar? Gott schlitze nno vor „Carsten, Carsten l" rief sie und schlug, mit beiden Händen darauf los. Endlich kam es die Treppe herab, der Schlüssel drehte sich, und Carsten mit der herunter gebrannten Kerze tn der Hand trat ihr totenbleich ent gegen. „Nm Gottes willen, Bruder, wie stehst du aus! Warum verschließt du dich? Was hast du. oben tn der Totenkammer ausgestellt?" Er sah sie ruhig, aber wie abwesend aus seinen großen Augen au. „Was willst -iC Schwester?" fragte er. „Ist. denn da« Wasser schon im Fallen?" „Nein, Bruder: aber es hat ein Unglück gegeben!" Und sie berichtete mit fliegenden Worten, was der Nachbar ihr erzählt hatte. Die steinerne Gestalt des Akten wurde plötzlich! le bendig „Eiu Mensch? Win Mann, Brigitte?" ries.er der Mond wieder vvrkommtl Aber ich geh.' nach unten s ich bin zu weich ? ich halt'- nicht aus, das Schreien hiev mit anzuhören." „Schreien? Ich höre nichts!" „Nicht? Nun, .helfen kann es dem drüben auch nicht Wetter." Eine blendende Mondhelle brach! durch die vorüber jagenden Wolken und beleuchtete das getsterbletche Ge sicht des Greises, -er sein fliegendes Haar mit beiden Händen hielt, während die graben Augen angstvoll über die schäumende Wasserwüste schweiften. Plötzlich zuckte er zusammen. „Carsten alle Teufel, .Carsten!" rief.der Bäcker der trotz seine- weichen Herzen» noch zur Stelle Warr denn tn demselben Augenblicke war Carsten lautlos tn die Arme des dicken Manne« hingefallen. „Ja so," setzte der hinzu, al» er nun auch einen Blick durch die Luk« tat: „der Pfahl ist. .bet meiner armen Seele, leer! Mer was zum Henker ging denn da» den Alten an i" ! « « . , E» ist zwar nie «rmittelt worden, wer der Mensch gewesen, dessen Notschrei derzeit von der Flut erstickt wurde: gewiß aber ist e». daß Heinrich weder tn jener Nacht noch später wieder nach Haus« gekommen oder überhaupt gesehen worden ist. Im übrigen hat Herr Jaspers' fröhliche Zuver sicht sich mehr noch! als bewährt? nicht nur da» Hau» tn der Süderstraße, auch! da» an der Twtete ging bald durch seine Hände. Stur Tante Brigitten» Sarg stand noch im kühlen Pesel und wurde von da zur ewigen Ruhe htnauSgetrapen. Carsten mußte ausztehen? wäh rend drtnnen der Auktionshammer schallte, ging, er, von Anna gestützt, gus seinem alten Hause, um e» niemals wieder zu betreten. Oben in der Süderstraße, wett hin ter Heinrich» früherem Gewese, dort, wo die letzten rletnen Häuser mit «trotz ged«Lt lind/ivar letzt ihre nnd pcickie den Arm seiner alten Schwester. „Freilich, freilich! ein Mann. Brnder! Das Kind, da« Brigittens Rock nicht lvSgelassen hatte, ftreckie letzt sein Köpfchen vor. „Ja. Carsten Unglück!" „Ja ja. Brigitte, Gott schütze uns! Abe«' hinter der Krämerstraße aus den Fennen ist ein Mensch in Not.", Ohm." sagte es wichtig, „nnd der Mann ruft immer „Aliburmherztger Gott, ein Mensch I Wollt Ihr nach seinen« Vater! stzou Nachbar Bäcker seinem Boe das große Tau von unserem Boden?" de» können sie ibn schreie«: büren!" Ter Mann schüttelte den Kopf. „Es ist zu weit Carsten ließ -a- Licht aus die Fliesen fallen und der Mensch sitzt auf deut hohen Schencrpfahl. der nur stürzte fort. Er war schon drunten vor den.Schotten noch eben über Wasser ist. Hört nur! Man kann ihn - und wäre tn das Wasser htnausgesttegen, wenn ihm der schreien hören! — Nein, nein, es war nur der Wind.-Nachbar nicht noch zur Not ins Boot geholfen hätte. Aber drüben von de- Bäckers Hausboden können sie Einige Augenblicke später stand er -rüden tn der ihn sehen." ! Krämerstraße auf dem dunklen Boden des Bäcker» und „Bleib noch!" sagte die Alte. ,Hch will Carsten fließ durch die offene Lucke seine Blicke in-den nächtlt- rusen; vielleicht weiß -er noch Rat." ! chen Graus hinausirren. Ein paar Worte noch wechselten sie: dann ltef.Bri- „Mo? wo?" fragte er zitternd. gttte nach dem Pesel. Aber es war dunkel, . Carsten „Guckt nur geradeaus! Der Pfahl auf.Peter Han- War nicht dort. AIS sie sich mit dem Kinde nach der senS Fenne!" antwortete der dicke Bäcker, .-er, mit.den Ecke des Getteubaues dingetastet hatte, fand sie die Tür Daumen in den Armlöchern seiner Weste,, neben ihm verschlossen. > stand: .,»'s ist nur zu dunkel jetzt? IHv müßt warten^. Li»