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Auer Tageblatt : 04.01.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-01-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192401041
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19240104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19240104
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-01
- Tag 1924-01-04
-
Monat
1924-01
-
Jahr
1924
- Titel
- Auer Tageblatt : 04.01.1924
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kk. s. Auer Lagiblatt und Anzeiger fllr da» Erzgebirge, flrettag, den L Januar IS»». Großfilm »len tm giret« r Wahlbctetlt« -sleGkr ist kcr- t>e ohne 'ganz ,cr Lage sei» en, deren Or« sind, ist es ae, sereinigungen, ch ausdrücklich g.l ich mit der hl befassen. igcn über Ge- »lberfamrn- mlguugsvflich« en vorher bet :>dcn Polizei« ordiluug xrn- )rganisationen >d, ans Anlaß n und durch nn den nlltcr insgchen. age der Ver« endignng der täglich et» dein Hafen- die Hauser- ßweg Dinier l derzeit M 1,1 bar Wan« ile,' gestützt ! im Schot« der anderen erstrvnl sich ndigt durch auch wohl iiueud und Gedanken Bewegung: ie zum Ok« rde nehme« as Garten leistens auf zum zwei« »! sie trug! n und der lind wie die frische iiueud den auf diesen > Ivar, trotz, Brigitte in hon, .wenn e nilv den »en lwiden len winkle a sie end- te ail dem i der Mut- l Landrükon. die Sächsische ;engcsetzes die äsidenixn deS füllt. Nach. Anwendung der des Lan. ussiiug nicht id Vizesnäsi. ihre Amtsge. il, das, bis ans Gesetz, u Staaislei- er geht weit ternehmnngei, igen und Nr- ruinösen Nus, p-samle säch. lauen Veran. : Strnerplänv Sleüe.Protest abl reicher bei bersch tedchr.'N at es, bei den en Gefahren, in sich birgt, in Eachssn. hrkrei». 4. Ge« . Januar 1024 die sllchstlche b,steuer und ibe. kürzlich eine hrnag der niil sbetrab-.-slener eine ganz be. hat. Künslig N,'ark der bei Auer 81?- belnuden. Diesen Ziffern Ist aber noch hlnznznfügen, das, trotz d.'r absolnirii Abnahme der Ausfuhr die Einfuhr von Eisen waren fast ebensogroß ivar, wie in dem prodnkllonSretchc'ren dec Vorkriegszeit. die Explosion durch Entzündung Von Lprengftofsrn ttrue» sacht sei, die vckn außen in verbrecherischer Weile heninge» bracht ivurden. Steinkohlen, und Erzlage» in vraunfchweia. Eine sehr erfreuliche Meldung komipt aus dem Braunschweigischen. Es handelt sich nm die Entdeckung großer Steinkohlen, lager bei Mnckeudorf.Döhren.GraSleöen in Braunschweig. Nachdem vor kurzem eine Gesellschaft in Hamburg vom Braunschweiger Bergwerksamt das Mutungsrecht erhalten hat, wird demnächst mit dein Äbban der Steinkohlenfunde begonnen werden. Die Steinkohle liegt unter Acker, Wald und Oedlandbvden. In der nordwestlichen 'Hälfte tiegen sechs Kohlenflösse von einer Mächtigkeit von je 60 Ztm. übereinan- der^ Auch in der 'westlichen Hälfte wurde ein neues Stein kohlenlager gefunden. Hier handelt cs sich um ein besonder» großes Lager. Die gesund.'ne Steinkohle ist von großem Heizwerte. Von, besonderer Bedeutung ist, daß in der Nähe der Kohlenselder auch große'Eisenerzfelder entdeckt wurden, deren Ausbeute mit der Kohlenförderung vereinigt werden soll. Nach dein sllrtell von Sachverständigen libertrisst die Qualität deS neugefundenen Eisenerzes diesrnigc de» Ruhrgebletes bei weitem. Entdeckung eines SteinkohlenlagdrS in Holland. Die im Auftrage der holländischen Regierung bei Winterswisk vor. genommenen Bohrungen, die tu einer Tiefe von lütt? Meter beendet worden sind, haben daö Vorkommen eines Stetnkuh. leugebirgcs ergeben, .das ebenso reich sein soll, wie dia, besten Vorkommen iizz Ruhrgebiet. Die Kohlen sollen erste Qualität Jnduslrielohle sein. In größerer Tiefe wurde magerer Haus, brand nngetrvssen. Neber dem Kohlenlager erstreckt sich ein mehr als hundert Meter dickes Lager Steinsalz, in welchem auch Anzeichen von Lullsalz festgestellt ivurden. Die ersten Steinkohlen erreichte man in einer Tiefe von 700 Meter. Insgesamt^wnrd?» sieben Schichten Steinkohlen augebohrt, von denen die letzte eine Dicke von l,70 Meter hat. des bahrischeu die btt Jahre ansge- bene Flua« ähnliche Kund« ing und Ber« 2. genannten 1023 42,VS 67l,N3 140,0» 12»,KV 08UM ist von einem Fachgelehrten rin» Dabei HM sich ergeben, daß die ein- und die. Planen. Ans der Haft entlnsse n. Die komm», nistischeu Stadtverordneten Kvtsch nnd Hostermnnn von- hier sowie der belanule Badearzt Dr, Sehmincke, Bad Eister, die seinerzeit von 'der Reichswehr in Schutzhaft genommen mar- morden. Dr. stungm an die Neligloiisgesellschaften bestehet: bleiben. Das Reichügesetz ist 'noch nicht erlassen. Eine Herabsetzung der Frachttarife bei der Neichsbnim dürfte, wie tM Demokratische ZellungsolelUst erfährt, nicht so schnell vorgeiiommeil werden, mle von manchen Selten erwartet wird. Beschlüsse hierüber sind an zuständiger Stelle noch nicht gefaßt,'worden und die Beratung über alle in Be. tracht kommenden Momente wird wohl noch einige Zeil in Anspruch nehmen. So wünschenswert eine Berbiliigutug der Gütertarife ^nich aus allgemein wirtschaftlichen Gründen ist, so kann man es 'begreiflich sind?», daß die Eisenbnhnvermnl-, lang mit Rücksicht aus ihre ungünstige siuauzle.lle Lage nur nach sorgfältiger lleberlequlug an, eine 'Reform herangeht, die mit erheblichen Ausfällen verbunden ist. Kohlenprcise. Wir meldeten in unserer Zeitung vom 20. 2 Dezember, daß der Nelchskohleuverbnnd und der große Aus schuß des Reichskvhieurales eine weitere Herabsetzung der Kohlenpreise nm etwa 10 Prozeiut beschlossen hätten. Von maßgebender Stelle wurde uns nun heute mitgeteill, daß um so viel der Kohleupreis nicht habe herabgesetzt werden können, sondern daß die Preissenkung im Durchschnitt nur 1,4 Pro zent beträgt. Stücken sind um ' 0,l7 Prozent, Würfel nm Ich Prozent, Knörpel nm 1,4 Prozent gefallen. Ob infolge dieser geringen Preissenkung das Olas wird im Preise herab, gesetzt werden können, steht noch dahin. Wir werden auch hierüber ijn Kürze berichten. Lichtbildervortrag. Im großen PsarrhauSsnale der Nikvlaitirche findet am Erscheinungsfeste, kommenden Sonn, tag, abend' 8 Uhr, ein L l ch t b i l d c r v o r t r a g statt. Er ,wird vom Leben und Treiben Im MtssionSgebiet in Afrika viel Interessantes berichten. Darum wird auch hierdurch l darauf aufmerksam gemacht und dazu ringelnden. Besang. ' bücher möchten mitgenommen werden. Rückgang der deutschen Ausfuhr irp Jahre 1923. Das verflossene Jahr hat der deutschen Wirtschaft rllnvn Rückgang derAussuhr gebracht. Im Jahre 1022 war sie be. reitö auf 5-0 Prozent der Vorkriegszeit wieder gestiegen. Dies will um so mehr besagen, als durch den verlorenen Krieg das 'deutsche Wirtschaftsgebiet beträchtliche Schmäh, rungen erlitten hat. Allerdiugs^darf auch nicht übersehen werden, daß die Geldentwertung in Deutschland und die Aussicht auf Valutagewinne tm Jahre 1022 einen übernor. malen Anreiz zur Ausfuhr gaben. Nachstehende Zahlen geben ein ungefähres Bild über den Rückgang des deutschen Exports. Es wurdest« ausgeführt in Doppelzentnern: Vorfahre und bedeutend größer als in So wurden eieigeführt in Doppelzentnern: Jahr« 101» «,07 8 IM »8,78 0,10 80,64' Angestellter unä Beamter. Der Beamtenabban führt', wie vorauSzus.'hen war, große Härten und Ungerechtigkeiten mit sich, die zum Teil schwer beseitigt werden können. Was aber zur Beseitigung möglich ist, das sollte unter allen Umständen geschehen. Es zeigt sich jetz-t, daß namentlich die technischen Beamten bei der RBchsverkehrsverwaltung besonders hart von der Abba »Verordnung bet rossen werden. Der breiten Ocsfent. lichkeit ist wenig bekannt', daß der größte Teil der bei der Eise n b a h n v e r w a l t n n g beschäftigten technischen Kräfte nur im AngestrlltenverhältniS stehen. Der Uebertritt in das Benmtenverhältnis war den meisten nicht möglich, wurde aber auch in früheren Jahren vielfach abgelehnt, weil durch Uebernahme In das BeamtenverhcMris ziemlich große Ein. kommensschädigungen für die Angestellten hervorgerufen wurden, und dies veranlaßte viele, sich gar nicht erst um die Anstellung als Beamter zu bewerben. Jetzt zeigen sich die großen llfgchteile dieses Verhältnisses. Die Angestellten, die ein ganzes Menschenalter bei der Elsenbahnverwaltung zuge- bracht haben und teilweise auf 40 Dienstsahre zurückblicksn können, werden jetzt mit einem vierfachen Monatsgehalt aus dem Dienste ohne jegliche Pensionsansprüche entlassen. In ähnlicher Lage befindep sich auch die aus dein Ange, stelllc-nverhällnis hervorgegangenen technischen Beamten, d'e von Ihrer jahrzehntelangen Privntdienstzeit bei Pensio. uierung nur.wenige Jahre, angerechnet erhalte!». -o kommt eö vor, daß solchen Beamten, die jetzt r 't mehr als vierzig, jähriger Dienstzeit im Alter von 6b Jak,, n stehen, » e ü bezw. 10 Jahre angerechnet werden und daß sie infolgedessen nur eine äußerst geringe Pensivhr erhalten. Der demokratische Abgeordnete Delius der schon früher im preußischen Abg«. ordnetenhause und dann im Reichstage sich wiederholt für angemessenere Anrechnung der Privatdienstzeit eingesetzt hatte nnd auch Verbesserungen bereits erreichte, hat seht Ver. anlasschig genommen, an den Reichöverkehröminister Oeser und die Retchsregierung herauzutreten, um sie zu veran. lassen, die offenbar vorhandenen Härten durch Anrechnung wenigstens eines Teiles der geleisteten Dienstzeit zu mildern. Neues aus aller Welt. Die ersten Liebesgaben Amerika». Das Komitee de» Ge nerals Allen in Amerika hatte bereits in der ersten Bloche in sehr groß angelegter Propaganda für die Sammlung von Geldern zur Unterstützung der deutsche!» Kludernot reichen Erfolg. In diesen Tagen Ist ein Vertreter der Quäker, H. T. Brown In Berlin eingetrofsen.- Er überbringt bereits die ersten Ncihrnngsättttel, die ans dieser Sammlung stammen. Ungefähr tilOO Tonnen Mehl, R.'is^ Feit, Kakao nnd Zucker nnd ktbOOO Kisten Milch zu je 4» Büchsen sind teils auf dem Wege, teils liegen sie bereits itie Hamburg. 'Das Komitee Allen hat die Quäker als Treuhänder für das gesammelte Geld bestimmt. Es sollen bet der erste» Sammlung 10 Mil. liouen Dollar ziisanigieilgebracht werden. Man hofft, in der nächsten Zeit anss dem Erlös der ersten Sammlung 'die Zahl der zu speisenden Kinder von 5,00 000 ans I Million erhöhen zu können. Die Verleitung der Nahrungsmittel In Deutsch, land ist dem deutschen ^-nlralanöschnß für die AnslandohUse übertragen wordchr, Ker ans Grund seiner großen Crsahcnn. gcm für die zweckmäßigste Verleitung sorgen wird. Schwere Staubexplosion einer Getreidemühle. In, der Nähe von Peoria hab sich eine Staubexplosion in einer Ole. tr.'idemnhle ereignet, bei dec nach einer Meldung des Wolfs- Telegraphcm Büros »'> Personen getötet und 42 verletzt wur den. <> Personell werdcku noch vermißt. Herabsetzung der Lebensinittelpreise in Berlin. In einer Sitzung der Vertreter des deutschen Nahrnngsmiltelgroßhau- dels mit Vertretern des Berliner Polizeipräsidiums und der Preisprüsnngsstellen wurde laut Vosfischer Zeitung beschlossen, die Großhan'h.elsspanne für'Lebensmittel um b Prozent herab, zusetzeu. Vereisungen der Küste. Ans Kopenhagen schreibt man: Die durch den anhaltenden Frost eingelreleueu Eisschwierig- leiten nehmen ernsteren Umfang au. Au vielen Stehen der Küste sitzen Heinere Schisse im Oise fest. .Iiic den Häsen können Frachtschissr nur noch' mit Hilfe der Eisbrecher nn» und ait-iattfeu. Alle noch vochand.-neu Eisbrecher sind in, Tätigkeit. Auch in der chsenen See beginnt fetzt die Eisbil dung. Man rr-haet brän. AuhulU u der laltchi Witterung mit großen zzmöcrnisscu für die Schiftahrt. Eine kommunistische Schandtat in der Berliner Sieges- atlee. Ein lanunnnislisches Bubenstück ist in der Siegesallee verübt worden. Uubelauule Täiter haben nicht weniger als lc> Denttnäier mili rocer Sciscirbe besudelt, indem sie unter Anwendung von Schablonen auf die chatten Flächen der Denkmäler das Wort „Volksbedrücker" auspinjelten. Das Berliner Polizeipräsidium sucht die Täler ausfindig zu machen, d.ie man Hinter den Anhängern der Kommunisten sucht. Eine merkwürdige Hochachtung scheinen diese Schänd- buben für das Standbild Friedrich des Zweiten empfunden zu Huben, das unberührt geblieben ist, während sie die übrigen beschmierten. Der'Mann in der Kiste. Zn einer überraschenden Ent. hütlung führte eine Verhaftung ans dem Geraer Bahnhöfe. Hier erregte ein Mack» mit einem Balten Tuch Verdacht. AIS man ihn stellen ivollte, ließ er den Ballen tm Stich und ent floh in eiipm Zug hinein, ans der anderen Selle wieder hingnS und über eine Maner lind einen Zaun hinweg, bis er dann doch noch ergriffen wuröe. Es ivar ein Kansman Erich Wag ner ans Berlin, der vor der Geraer Kriminalpolizei zngab, Diebessahrten gemacht zu haben; wie er anssagte, gemeinsam mit dem Arbeiter Kart Möller ans Berlin. Die Berliner Kriminalpolizei ermittelte nun dort, daß dieser angebliche Kurl Möller in Wirklichkeit ein Arbeiter Erch Schlontes ans Schöneberg ist. Als sie ihn feslnehmen wolllen, war er ver. schwanden. Schlvnies und /Wagnenr besaßen, wie dieser In Gera cinränmie, eine große Reisekisle, in der sich ein Mann begnem anshall?» konnte. Cie ivar auch für den. Fall einge richtet, daß der Insasse sich helfen konnte, wenn sie einmal auf den Kops gestellt werden sollte, nnd halte Platz genug, für eine gewiße Zeil auch Nahrungsmittel nnd andere Suchen für menschliche Bedürfnisse ansznnehmen. Die Kiste b?zog in der Regel Sclstonies. Wuguer nnd besten Fra» sandten ihn dann nach irgend einem sjjele ans die Reise. Ans der Fahrt össncte er dann seine „Wohnung" von innen nnd bestahl die Frachtgüter bd.w zeichnete mit Schablonen eines Signier- lustens, mit dem er ausgerüstet Ivar, ganze Kisten nm, so baß sie schließlich ihm nnd"Wagner in die Hände sielen. Schlvnies saß in Gera in dem Zngabteil, durch das hindurch Wagner flüchtete. Er blieb ruhig sitzen, als ob ihn die Geschichte nichts anginge nnd benachrichtigt? Fran 'Wagner In Berlin, das WVie zu suchen. Fran Wagner blieb In Berlin, va ihr Mann durch Kassiber ihr ' einen Flucht Plan zukomme» ließ. Sie wurde ebenfalls verhaftet. Schlvnies, ein Mann von »b Jahren, ist noch nicht ermittelt. " Ein lustiger Bierkrieg. Ein Wirt in Gelsenkirchen halte dieser Tage den Einfall, das Glas Bier zum Friedens, preise von 10 Pseuuig auzubieleu. 'Flugs trat einet Völker. Wanderung ein, die vom Morgen bis zum Abend dauerte, bis „kein Tropfen im Bexher" war. Der Andrang ivar so groß, daß selbst die Polizei eingreisen mußte. Der Erfolg war. daß auch die übrigen Wirte der 'Kohlenstädt sich gezwungen sahen, ihre AnSschanlpreis? hernvzusetzen. So ist Gelsenkirchen gegen, wäriig diejenige Stadt Im Indnstriebezlrk, in oer man den billigsten Schoppe» trinken laiin. Verunglückte Schneeschlihläusel. Dem „Boten ans den, RIesengebtrge" zufolge gerieten am Sonntag nachmittag beim ,'tbsisi^ von der c-ctzucatoppe drei Schn?eschuhläuser, darnnler der 22sährige Max F. aus München, in Nebel nnd Schnee, sturm. Alle drei berirrtesie sich In den unwegsamen, meler. lies verschneiten Löwenglnben. Den Münchner verließen hier die Kräfte. Zwei Stunden laug wnr->? er von seine,, Kame raden noch mitgeschieppt, dann mußten ihn die völlig erschöpf ten Männer znrücklassen, nm Hilfe zu holen. Um drei Uhr früh erreichten die beiden die Mohorumühle. Eine Rettung». expedition kehrte buverrichieter Sache zurück. Bis heut? ist die Leiche des Verunglückten noch nicht gefunden. — Sell Sonntag werde,» auch drei junge Leute aus Hirschberg ver. mißt ,die einen Ausflug auf Schneeschuhen unternahmen. ttrsnche Ker Oppaner Explosionen. Der umfangreiche Be. richt der bäuerischen Untersnchuugskommission zur Aufklst. t fuua 0 i.pIosluasnugUaks ttu Stickslo'twerk Opl'-iu >u i Luk, , wst,shasi'n*vo.u 21. September 1KU ,c erschienen, i tlnsammenfassenk stellt Ker Berich' a. fest, es zei - k'i zn be, t /oelseln, bad kie v--W' e Kes Unglücks im explosiven .erfüll! ein it. . ,n in 110 lag-iitkeu Ainiuonlulsu i peln zu erblich» sri. i csch»in» nW Nllihrsch-Inlich, mg»! 192» »ü,00 btt»,88 810,bS 171,0» — v»tt,4S Der bedeutende Rückgang der Maschinenanöfuhr gess?n. über dem Vorjahre ist aus die großen Lieferungen von Dampf' UnlomoUven an Rußland zurückznsähren. Im großen gchyen ist die deutsche Anosn'u- gegenüber der Vorkiiegszeit aus »»'Niger als du- ,'älsle gesunken, w>--» um !, schm?rer ft'" - wi.1,1' "M, alö die Einfuhr » R -„.»«>, eine betrki.pt. iich. ^.„^unrr ersuhr r Sport nnd Spiel. Cki.Vcreln Aue. Aus die laut bestmderer Anzeige b?- I kanutgegebeuea c Prnugläuse aut Sonntag uachm. 2 Uhr I sei auch hierdurch hiugewieseu. Die seit längerer Z?it gün stige Schneotage, der noch weiterhin Bestand beschicken sein da,sie, ertaubte ein sleigige.., Uetn'n der Epriug?» nnd gut- .. Erpro'.Hn der iuzwisctwu wieder verbesserten Schanze am Hci- detsberge. Die Weite der Ssiinnge wird je nach d?r Güte des Schnees die srühcreu Lcinnugen wesentlich übertreffen. Ihr bi-cherigeS Interesse snr den Stisport wird die pötternng auch morgen wieder durch regelt Besuch H (Ion üen Huer Ltcbllptelbiwnen. Apollo-Lichtspiele Aue. Der amerikanische - „Das alle Nest" (Ehre deine Muller), der monatelang im Capitol zn Nenyorl mit größtem Erfolge vorgesührt wurde, Hot auch gesier!» bei den ersten Aufführungen im Apollv- Lichtssiielhans Beifall gefunden, DaS Publikum stand ini Banne, etwas Großes erlebt zn haben und säst alle verließen das Theater mit dem Gedanken an die eigene Mutter. Dar stellerisch ist der Filin von einer wunderbaren Feinheit, der alternde Landarzt, die Muller, die jugendlichen Kinder, die l--ßeranwachsenoen Geschwister — alles das ist nick na>oid?rsteh- licher Innigkeit geschaut, nnd die liebevollen Spictszenen, die sich an allen Orlttn eingestrenl finden: daheim' im „Nest", in der Eisenbahn, im Nenporler Hanse, vollends aber gar die Dnrchsnhrnng der Pariser Phansasie und des Tranmerleb- nisses der fiebernden Mutter sind von hinreißender Wirkung und beispiellosen Geschick und Geschmack eingegeben. Möge der herzinnige Sinn dieses Bildes vielen Menschen als Vor. bild dienen. )' - t lra Röhren nnd Malzen Stab- nnd Formeisen Blech und Draht Etsenbahn.Oberbaunlaterial de» waren, sind jetzt auf freien FuP gesetzt Schmiucke war sieben Wochen ft« Hast, Tiejcnbrnnn i. V. 0, r f r o r e u. Unweit Greuzorles Reiuersreulh ward? am Silvester alte Gutsbesitzersehesrau Katharina Scholl erfroren suudeN. Bei n Waten durch den hohen Schnee war die alte Frau jedenfalls müde grwordeu, Halle sich zum Ausruhen niedergelassen und war eiugeschlas?». Ihre durch das lalirge Ausbleiben der Muller beunruhigten Angegörigeu sanden die Frau, nur noch eine kurze Strecke von ihrer Wohnung ent fernt, völlig erstarrt. Wiederbelebungsversuche waren er folglos. " Limbach. Räuberischer Neber fall. Als am Silvesterabend der in Kandier wohnhafte, jetzt beschäftigungs lose Andreas Zimmermann die Gastwirtschaft Bag- rischer Hof verlassen wollle, wurde er von t> -» Mann im Hausflur nngesalten, ohne jeden Grnsud zu Boden geworfen, blutig geschlagen nau mißhandelt. Außerdem wurde ihm seine sil- be,ne Remonloirnhr mit. Goldrand Nr. Ni»»Olt nnd die goldene Kelle gestohlen. Von den Tälern sind einige er mittelt. Radeberg. Test» ahme eines Betrügers. Hier U-N"de Ko,- l„ Drcso. a Vo ta haste „B-mttr „Ulte" Fritz Schäfer feslgrnoin N! u, : >eil er ohn? list-rechtignng Gaoen snr die Er werbslosen sam.nette. Sch. hat die gleichen Betrügereun auch in Neustadt I. Sa. itln-d in Stolpen unsgesührt. Zitlan. Keine Meteorit, sondern Schlacke. Die „m-leorilische" Masse, von deren Auffindung am Töpfer berg geschrieben wurde, gehend nnlersncht worden, Masse nicht von einem Meteorit stammt, sondern nur etganlümtiche Schlacke ist. Verschiedene mündlich? schriftliche Anfragen von Museen und Instituten sind in , sein Slime bereits beantwortet. Kamnltz. Entführung. Zwei Dresdner Arbeits. lose Itatten sich vor dem Kreisgericht Böhmisch-Leipa wegen Enlsnhrnug „it velautworien. Sie hatten eine tOjährige Gnstiviit uu.'lle,- „ns Kamnltz noch Teftchen gelockt „lad von dort ans poch Dresden entsühn. Die beiden Entsührer, die bei einer Fahrt -o.pv" >>erl>aitel ivorden uuiren, wuroen zn je o-e. Monaten schweren nerker verurteilt. '.1 im Jahre 101» 1022 1028 MetnllU'nren 4122,70 1004,72 1Nk>5>,47 Maschinen 1447,04 870,30 23», l» Textilwaren 146,66 70,04 116,6V Leder- und Rauchwaren »3,»2 »708,73 20,06 21,8» Ehemikalien 1621,21 1686,07 andere wichtige Exportwaren 013,62 883,0» 043,07 10372,07 ' 4078M 4088,76
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