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m. s. V«« s Urttik d« VraMf*n bemerkbar zu machen, ownbar »1t Rücksicht am -w sogar In französischen Blättern »rh»b*ne» «»Lnstandungen der rtayrosen «uswetsungen dmch die «evarattsten »st Augenblicklich ein , gewisser Stillstand etngetreten. Doch versuchen die Separatisten letzt aus anderem Wege, durch Erricht«»«, von vtandge- richten und Verhängung von Geldstrafen, die Bevöl kerung mürbe zu machen. Ihrem Geldmangel suchen die Separatisten auf Alle mögliche Weise abzuhelfen. So erheben sie an der Nordgrenze der Pfalz Ausfuhrzölle auf Lebensmittel, ,u. a. für Kartoffeln 1 Fres. für den Zentner. Im übrigen wird da» Treiben der Schars- ttsten in der Pfalz von den Franzosen noch immer «an asten schützt. Vie Leparotlflenflaggr In Zweibrücken nle-ergeholt. Der Bezirksdelegiert« von Zweibrücken Oberstleut- nant Leesoort teilte dem Bezirksamt Zweibrücken fol- aende» mit r ,^Jck» habe Sie davon in Kenntnis zu, fetzen, baß biS auf den heutigen Lag die Regierung der »autonomen Pfalz nicht offiziell anerkannt ist, und dass keine ihrer Verordnungen, Gesetze und Entscheidungen durch die dtkeinlandskvmmtssion offiziell genehmigt wurde. Hier- aus Wlgt. .dass allein die Behörden und Beamten, die in den verschiedensten DerwaltungSigMeten für den Be zirk und die Stadt Zweibrücken zuständig sind, sich mit dem in der Vereinbarung von Versailles, in den Ordon nanzen Nr. 29 und 54. sowie in den Instruktionen der MheinlandSkommtssion bezeichneten Angelegenheiten zu befassen haben. Daraus folgt insbesondere, daß die Ausstellung von Pässen, Identitätskarten Usw. bis auf weitere Anordnung ausschließlich den deutschen Behörden obliegt." Auf diese Zuschrift hin hat de« Bürgermeister von Zweibrücken sofort die separatistische Fahne vom Rat hau« herunterholen lassen. Vis französischen Akel» kn -er Pfalz. Ein englische» Urteil. Ein Berichterstatter der „Times" sendet seinem Blatte einen ausführlichen Bericht über die Schreckens herrschaft in der Pfalz, .in dem er hervorhebt, dass der jetzige fünft« Versuch, der Pfalz.ein« sogenannte auto? Nvme Regierung aufzuzwtngen, .„mit der «gesunkensten und verkommensten Bande von Gaunern durchgeführt werde, der er se begegnet sei". Der Bericht schließt: „Mit Männern wie Heinz und Sorte an der Spitze der Geschäft« und mit Untergebenen eine« noch übleren LruvpS läßt sich natürlich keine wirkliche Regierung bilden. Die VerwaltungiSinaschinerie ist gleichfalls völ lig zerstört worden, und die sogenannte autonome Ne gierung ist ganz unfähig, .sie wieder aufzubauen. Was wird geschehen, wenn das unvermeidliche LhaoS ein tritt? Man mutz glauben, dah General Metz dann eine Militärdiktatur erklären wird mit der Begründung, daß allgemeine Unordnung .herrsche und die Bevölkerung unfähig sei. .sich selbst zu regieren. Jedenfalls wird das Resultat Frankreich jene Kontrolle geben, auf die es so lange und emsig.hinavbeitete. Hinter dem ganzen Pro blem steckt schließlich die Wichtigkeit der Pfalz vom stra- tegjschen Gesichtspunkte aus. Inzwischen ist es aber ein wenig erfreuliche» Schauspiel, eine fleißige und or dentlich« deutsche Bevölkerung Zuchthäuslern auf Gna de und Ungnade ausgeliefert zu sehen." Sn hoUän-lsches Urte» über Ske Terrorisierung -»r Nheln-evölkerung. Der Sonderkorrespondent deS „Allgemeen Handels blad". der dem Düsseldorfer Schupoprozess beiwohnte und zahlreich« Studienreisen durch da» besetzte Gebiet »Malt und «Witz» für da« «mckP, den »emacht hat. führt« in seinem Blatts auBr Wenn man von der Balkanisierung Europa« sprechen darf«, .st» fei die Frag« erlaubt, ob die« nicht «in« unverdient» Krän kung für di« Bewohner de« Balkan« fei. wer e» erlebt hab« wie die belgischen Gendarmen in Aachen di» deut sch« Bevölkerung mit Gewehrkolben und Gummiknüp peln bearbeitete, wer die Verbrüderung der Soldaten de« Generals de Metz mit den separatistischen Strauch rittern erlebt habe, und Kenntnis hab« von den schmut zigen Finanzoperationen der Familie Dorten, di« von den französischen Behörden unterstützt wurde und wer endlich in Lüsteldorf Zeuge gewesen sei. wie die bra ven Schupoosstzier« und -Mannschaften weniger Gerech tigkeit fanden, als sie einem gewöhnlichen Kongoneger gewährt würde, der würde erkennen, .daß die fleißige und saubere Bevölkerung de« kulturell am höchsten ent wickelten Letl«» Europa», nämlich de» Rheinland«« und de« Ruhrgebiet«», .nicht wie ein Balkanvolk,, sondern wie «in Stamm von Wilden behandelt wurde. International» ElfenbahnkonferrnA. Am 10. Januar beginnt in Warschau ein« inter national« Elseubahnrrmferenz. Auf der Tagesordnung befinden sich u. a. folgende Punkte» 1. Wiederaufnahme der Verbindung Warschau- Part» die wegen der Muhrbesetzung eingestellt wurde, - 2. Wiederaufnahme der BerbtndunLP ari S—B « r- lin-Ntga, ». Wiederaufnahme deS NvrdeLprest Aber Do len, .Petersburg, Warschau. Wien, Venedig, MaUand. Nizzas 4. Wiedereinführung! der direkten Verbindung der baltts.chen Staaten mit der Schweiz und mit Pari« und zwar über Warschau, 5. Einführung einer direkten Verbindung War- s ch a u—N o m -D rtndtsi. 6. Einführung eines,. direkten NachtschnellzugeS Warschau—Wien, 7. Direkte Verbindung Warschau mit der Schweiz. Mn der Konferenz werden 50 Delegierte tetlnehmen und zwar Vertreter Oesterreich» Englands, Lettlands DeutMlandS^Italiens und der Schweiz. -lus Mexiko. Die Vereinigten Staaten verkauften an die Ob- regonregteruna 5000 Gewehre, 5 Millionen Patronen und acht Flugzeuge. Der Preis! wird zur Hälft« letzt zur Hälfte in 30 Tagen bezahlt. Ta» Hauptquartier der Aufständischen meldet, daß alle Mexikanischen Petroleumauellen in ihren Händen sind. Um .die Hypothekegaufwertlma. Der 17. Senat der KmmnerqerichtS Berlitz hat durch Beschluß vom 3. Januar ei!ne Verordnunq über die Erweiterung des AbqeltunqsqesetzeS für Ansprüche geqen das Reich vom 24, Oktober 1623 für nichtig erklärt. Die Abqeltunffsverordnunq entzog alle aus der Kriegs, und Nachkrteqswirtschaft Fegen das Reich schwe- Lenden Prozesse den ordentlichen und sonstigen Gerichten, um sie von einer vom Finanzministerium eingesetzten Kommission entscheidet zu lassen. Der öffentliche Zweck dieses Abqeltunqs. verfahrens war,, dem Gläubiger eine möglichst geringere Quote seiner Forderungen zuzubilligen. Damit.eröffnet sich die Möglichkeit, die bereits von einem höheren Richter per. treten wurde, daß das von der Reichsregierung in Aussicht ge. nornname Verbot der Hypothekenaufwertung gleichfalls für nichtig erklärt wird. Aerzte und Krankenkassen. Am Sonnabend wurden im ReichsarbeitSministerium neue Verhandlungen mit den Aerz- 7. Farm« 1ÜR4, stn »nb Krmckmkqffm vertragliche, Rezttuna dn ärzt. ltchen «ersorgum, geführt, Dm Vorschlag der «erzte, bi« «. -ündtoten Verträge oha, weit««» wieder hrrzustellen, wurde von bin Kasfenverbänden äbgelchnt, Darauf wie» der ver. tret« de» RetchSarbtttSmtnister» auf di, beidersttttgen Pflich ten au» dem mit Gesetzestzgst ausgestattetetz Berliner Atz. kommen vom L3. Dezember ISIS hin. Darnach dauern auch brt Beerdigung ve» Aerztevertrage» die bisherigen Bedin. gungen so lang, sott, K» ein neuer Aerztedertrag geschlossen ist. Die Vertret« d« Aerzte ttaten dies« Auffassung im allgemeinen btt. Di« Krankenkassen bestritten di« Verpflich tung, dis Aerzte unter den früheren Bedingungen wieder zu. zulassen. Das RrtchSarbrttsmtntsterium wirb seine Rechtsauf. fassung al» allgemein« Richtlinien bei dem Krankenkassen durch die Aufsichtsbehörden zur Geltung bring«. Am Verhaftung dtts thüringischen Minister» Hemmm. Wi« die D. A. Z. in Weimar f,ststellt, handttt e» sich »ei der Festnahm, de» Minister» Hermann nicht, wi« da» Presseamt mitteilt, um eine vorläufige Festnahme wegen Verdunkelung», gefahr, sondem um ein, Verhaftung auf Grund richterlichen Haftbefehl». Die Anklage gegen den Minister ist «hoben wegen vergehen» gegen Paragraph S4S de» Strafg,setzbuche». Jmaer Konferenz. In Jena findet seit ttnigen Tagen «ine interparteiltchr Konferenz statt, an der etwa 50 Damen und Herren tetlnehmen. ES sind durchweg führende Persbn. ltchketten de» politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben», so u. a. Dr. Gertrud Bäumer, ReichSmtntst« a. D. Koch, Pxof. Vreyer-Köntgüberg, Prof. Beyerle-Münchön, StaatSminister Dr. Hieber-Gtuttgart, RetchSSomkpräfident Dr. Schacht, Reichstagsabgeordneter Dr. Lohen-Reuh, Staatsminister a. D. Drew», Ministerpräsident Hummel, ReichSminister a. D. Htlferdtng u. a. ytnanzminister Dr, Luther, der erwartet wurde, mutzte im letzten Augenblick ab. sagen. Die Konferenz, die von der Redaktion dn „Hilfe" cm»' ging, diskutierte über Politische, wirtschaftlich« und kulturell« Themen, wobei sie versucht, Leitsätze cmfzustellün. Folgende Punkt« stehen dabei zur Erörterung: Die Bedeutung de» Staatsgedggken», Da» Problem der deutschen Einheit, Föde. xalismuS und ParttkulariSmu», Deutschlands wirtschaftliche Existenzbedingungen nach dem Versailler Vertrag, Finanz, und Steuerfragen, Nutzenpolttik. Die Konferenz ist vertrau, sicher Natur. Moskau «nwirbt Bulgarien. Wie London« Mütter au« Sofia melden, hat die Moskau« Regierung an Bulgarien ein» Noie gerichtet, in der sie die Wiederaufnahme de» diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Län* dern vorschlägt. Dir Sowsetregierung gibt zugleich die Zu. sicherulng, daß sie sich jeder bolschewistischen Propaganda gnd jeder Einmischung in die inneren Verhältnisse Bulgarien» enthalten werde und sie erklärt sich gleichzeitig bereit, die Ver antwortung dafür zu übernehmen, daß auch die Leitung d« dritten Internationale die gleich« .Haltung beobachten werd*. Die bulgarische Regierung hat das Moskauer Anerbtete!» noch nicht beantwortet, jrdoch besteht in Sofia wenig Neigung auf das Moskau« Anerbieten einzpgehen. Bombenatttentat vor dem Kaiserpalaft in Tokio. Vor dem kaiserlichen Palast fand in Abwesenheit der kaiserlichen Fami lie eine Kundgebung statt, in deren Verlauf ein Koreaner eine Bombe schleuderte, die jedoch nicht explodierte. 'In seinem Besitze sollet drei weiter? Bomben gesunden worden sein. Von Staät unä Lanä. An», 7. Januar, dl« Minister -»- Kabinetts hrlSt. Wi« wir erfahren, find di« bereit» mttgeteilte» Ministerkandidaten mit Ausnahme de« Wirtschaft-Mi nisters nunmehr ernannt worden. Der Minister de« Innern Max MÄllex ist.Schritt leiter in Chemnitz. Er war lang» Jahre Führer der dortigen Sozialdemokraten, ist aber mit dem Auftauchen von Fellisch in den Hintergrund gedrängt worden. Ju- stizmtnister Dünger ist ÄetchSanwalt beim Reich-ge- Cwrften Cuvatsv. Novelle von Theodor Storm. (1«. Fortsetzung.) G» war an einem Nachmittag! zu Anfang deS No vember. Der Wind kam steif aus Westen; der Arm. mit dem die Nordsee in Gestalt des schmalen Hafens i in die Stadt hineinlangt - war von trttbgrauem Wasser angefüllt, das kochend und schäumend schon die Hafen-x treppen überflutet hatte und die .kleinen^ vor Ankers liegenden Znselschtffe hin und wieder warf. Hier und da begann man schon vor Haustüren und Kellerfenstern die hölzernen Schotten einzulassen, Mischen deren dop. ? pelte Wände dann der Dünger eingestampft wurde der schon seit Wochen auf allen Vorsttatzen lagerte. Aus dem Hause an der Twiete trat, .von Brigitte zur Tür geleitet, ein junger Schisser, der sich mit einer' wollenen Zacke für den Winter ausgerüstet hatte; aber d«r Sturm ritz ihm das Papier von seinem Packen und' d«n Hut vom Kopfe. „Oho, Jungfer Brigitte," ries.er indem er seinem Hute nachlief, „der Wind ist umge- sprungen r da» gibt bös Wasser heut!" ' „Herr du mein JesüSl" schrie die Alte; „sie däm men überall schon vor! Chrtsttnchen, .Chrtsttnchen l" — sie wandt« sich zu einem Nachbarsktude, das sie in Ab wesenheit der Eltern in ihrer Obhut hatte — -..die Schotten müssen au» dem Keller l Lauf' in di« Krämer, stratz«; der lange Christian, er must sogleich herüber- kommen!" > Da» Kind kies; aber der Sturm fasste e« und hätt. e» wie einen armen Bogel gegen die Häuser geworfen wenn nicht zum Glück der lange Christian schon gekom men wäre und eS mit zurückgebracht hätte. Die Schotten wurden herbeigeholt und.vor derh Haustür bis zu halber Mannshöhe eingelassen. MN dies, Dämmerung herabsiel, war fast der ganze Hafenvlatz schon überflutet: au« den dem Bollwerk nahegelegenen Häusern brachte man mit Booten di« Bewohner nach! den höheren Stadtteilen. Die Schiffe drunten rissen! an den Ankerketten, Pie Masten schlugen gegeneinander grosse weisse Vögel wurden mitten zwischen sie bim etngefchleudert oder klammerte» kich sthreiend an di« Tone. Brigitte und daS Kind hatten eine Zeitlang der Arbeit des lärmen Christian zugesehen; jetzt satzen sie im Dunklen in der Stube hinter den fest angeschrobenen Fensterläden. Draußen da« Klatschen de« Wassers, .da» Pfeifen in den SchisMau-n, daS Rufen und Schreien der Menschen; wie grimmig z«rte eS an den Läden, als wollte es sie Herunterrettzen. „Hu." sagte das Kindi „es kommt herein, es holt mich!" „Kind Kind," rief die Alte, „wa« .sprichst du da? WaÄ soll hereinkommen?" „Ich weiss nicht, Tante; das, wa« da aussen ist!" Brigitte nahm da« Kind auf ihren Schoss. „DaS ist der liebe Gott, Christinchen? was d« tut, da« ist wohlgetan. — Aber komm, wir wollen oben nach meiner Kammer gehen!" Währenddessen war Carsten hinten im Pesel be schäftigt r. er packte die in dem einen Schranke lagernden alten Papiere und RechnunpSbüch« au« und trug.sie nach der Kammer des Seitenbau«» hinauf.; denn erst nach etwa einer Stund« war hoho Flut; da« Untere Hau« war heute nicht sicher vor dem Wasser. Eben trat er, ein« brennende Unschlittkerzs in der Hand wieder in den Pesel; da« irrt ZugL gualmend« Licht, welches er in Ermangelung eine» Tische» auf di« Fensterbank niedersetzte, liest den hohen Raum mit den mächtigen Schränken nur um so düstere« erscheinen; bet dem schräg von Westen «tnfallenden Sturm« raffelten die in BI«t gefassten Schetben, al» sollten ft« jeden Augenblick au» die Fliesen htneing«schl!suld«rt werde». Der Greis Men e« deSungeachtet und trotz de« Schrei« und Rufe, die von der Strasse zu ihm herein drangen..nicht eben eilig mit seiner Arbeit zu haben. Sein Haus, das steinerne, würde schon stehenbleiben; ein anderer Untergang seine« Haufe- stand ihm vor der Seel« dem er nicht zu wehre« wusste. Am vormittag war Anna dagttvesen und hatte, M letzt« Rettung ihre» Manne« nun selbst di« Auslieferung ihrer Wertpapiere von ihm verlangt; aber auch ihr, die zu dieser Forde rung Hervckttgt war, hatte er ft« abgeschlagen, .^ver klag« mich» dann rsnuen sie mir gerichtlich abgenommen werden!" Er wiederholt« sich jetzt dies« Worte, Mit denen e« sie entlassen hatte, und Unna« gramentstelüo» Antlitz stand vor ihm auf ein« stumm« Awklage, de« «.nicht entgehen konnte. Als er sich endlich wieder an dem Schranke nieder bückte bürte er draussen die Tür, welche von der Twiete in den Hoi führte, gewaltsam ausretssen; bald-darauf wurde auch! die Hoftür de« Pesel« ausgeklinkt, und wie vom Sturm heretngeworfen, stand mitten in dem düste ren Raume eine Gestalt, .in de« Karste» allmählich sei nen Sohn erkannte. Aber Heinrich sprach nicht und Machte auch Hein« Anstalt die Tür, durch welche der Sturm heretnblio«. wieder zu schliessen. Erst nachdem sein Vater, ihn auf gefordert hatte tat er daSj doch war ihm mehrmals di« Klinke dabet au« der Hand geflogen. ,Du haft mir noch Leinen guten Albend geboten. Heinrich," sagte der Alte. „Guten Abend, — Vater." Carsten erschrak, al« e« de» Don diese« Stimme hörte: nur einmal, in einer Wacht nur hatte er ihn ge bürt. „Was willst du?" frua er. ..Weshaw bist dn nicht bei Frau und Kind? Da« Waffer wird schon längst in eurem Garten sein." Wa« Heinrich hierauf erwidert«, war Ve» dem Do sen. da« von allen Sette» um ha» Hau» ftch«, kaum zu hören. „SG versteh« dich «Wt! wa» sagst MO" rief tze« Greis. — „Da» Geld? Di« voviere del»« Ara«» -- — Nein dt« gebe ich nicht!" „Aber — ich bin bankerott — Wem morgen!" Di« Worte waren gewaltsam berpMgestoben, Md Carsten batte sie verstanden. „Bankerott!" Wie betäubt wiederholte er da«, «ine Wort. Aber bald danach trat er dicht zu seinem Sohn« und die hager« Hand wie zu eigener Stütze gegen sein» Brust pressend, sagt« er fast ruhig.: ^Hch Sin weit mit dir gegangen, Heinrich: Gott und del» arme« wett wvNen mir da« verzechen! Ich gehe nun nicht wett«: wa« morgen kommt. — wir büßen beide dann für eigen» «Md."