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Auer Tageblatt : 24.12.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192112245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19211224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19211224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-12
- Tag 1921-12-24
-
Monat
1921-12
-
Jahr
1921
- Titel
- Auer Tageblatt : 24.12.1921
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Nr» >§G. Auer Taqedkatt und An,einer fttr da» Er^nedirge. Sounasieud. den S4. Dezember 1SS1. füglich ttüerchaupt nur SS Ausschüttung«»» zu verzeich- neu wären, so konnte man der französischen Auffassung dtrlletchi betpsitchtsn. Ausgenommen sind aber in die deutsch« Beschwerdeschrtst nur die schwersten Kälte. Was aber dein Verhalten der Besatzung-Struppen die charaik. teristtssch« Note gibt, tst die unverhältnismäßig grosse Anzahl von Gtttltchkett-vergehen. Schon diese Tatsache allein genügt, um zu zeigen, wie unerhört und uuver- antwortlich e» ist, schwarz« Truppen in Europa zu ver wenden. , . ,, , , ! < i < Der dteuerabzug iu jein er eud^ültigeu (Kultist vom 1. Jnnuae 1022 > Am 1. Januar 1922 tritt das Gesch über die Lin kommensteuer vom Arbeitslohn vom 11. Juli 1921 ii't Kraft und mit jbm die Durchführungsbestimmung vom 8. Dezember 1921. Die bisher erlassenen Bestimmung gen und tkinzelverfilstungen, die mit diesen nicht überein stimmen, verlieren damit ihre Gültigkeit Es ist daher für jeden Lohnt- urd Gehaltsempfänger (Anstestellten. Beam ten. Arbeiters wie slir jeden Arbeitgeber stleicherweise von Interesse, sich über die endgültige Rest e l u n st d e a 'Steuerabzugs ztgammensasiend zu. unterrichtet wer wlrö vom BteuerabAug detrosscnr Dem Steuerabzug find sämtliche im privaten oder öffentlichen Dienst beschäftigte oder nugestelll« Perso nen io« bezug aus a'lie Einlttnfle, die sie auü dieser Beschäftigung oder Anstellung beziehen, unterlvvrsen. (Ls Hst sstctchgüUig, ob die Einkünfte nuö Geld oder aus Natural- oder Sachbezügen, wie freier Wohnung, freier Verpflegung, freier Kleidung. Deputaten »sw., deren Geldwert von den Landesfinanzämtern oder Ainanz- ümtcrn festgesetzt ist, bestehen, und es spielt keine Nolle, ob sich der Arbeitslohn ans Gehältern, Pensionen, Wariegcldern, Gratisikationen oder ähnlichen Bezügen znsaminensetzt. Auch die Vergütungen für Ueberslun- ben, llederschichten, Sonntagsarbeit, Nebenbeschäftlgnng usw unterliegen dem Steuerabzug. Dagegen werden vom Steuerabzug nicht betrof fen die öffentlichen Beamten gewährten Dtenstanfivands- entschädigungen. ebenso nicht die AuswandSenlschädlgnn- gen an Arbeiter und Private Gehaltsempfänger, soweit ihr Betrag den erforderlichen Aufwand nicht übersteigt. Ferner nicht die Verstümmelung»- und anderen Zu« lagen und NersorgungSgebtthrnisse ehemaliger Solda ten und ihrer Hinterbliebenen; und endlich nicht dle Bertige aut' einer Krankenversicherung, sowie üffenlllche Unterstützung"», die wegen Hilssbebürstigseit gewährt worden. v>lrd brr Gtrurrabzug berrchnrtl kiel alten Arbeitslöhnen wird ohne Rücksicht ans de ren Höhe ein einheitlicher Betrag von iO v H einbe- tzullsn. Tisser. vetrait ^rmähtet sich um lobende Säl/e .Hier tst eine Ä e rü <1 s i ch i I g u n g erst für das 1020 möglich. Es sei denn, das; wenigstens zwei Personen, aus die die Steuerermäßigung Anwen - findet, hinzugetreten sind, Und der Antrag ani .Ü a le.ibervi erste ljahr gesielt t und auf d«, llyristkstw von; v»thl«h«M. Daun würde «» r«ch der VIdv«ntvz«st d«v Leben» durch dl« Tür d*r Ewigkeit gewiß zu, der grvsivn und «llorgrüssten WeiI)Ni>cht»bescherumi ft den, di« «Ik» zugedacht ist und bereist »'srd von der cwijv'" Gat,«»liebe, Dao Aülhnachtosest, da« wir wieder feiern dürfen, erzählt uns davon und bürg/t »n» dafür. Darauf kommt alles an, daß wir das Licht dieser grossen AtelhnachtGhossftUNg in den Mittelpunkt der Seele stellen und e» von dort aus das ganze Leben bestrahlen lassen, Fühlen mtrv de»,» nicht: was mühte dao für ein unvergleichlich Shönt'» i.eben geben. Wie ganz anders würde dt« Welt aussehen und das Er leben de» Einzrlnten. Wie ganz ander» die dunklen Tm"d" deutschen Gegenwart, durch die wlr hindurch müssen. Dav Wejy- nachtosest heute »ind morgen will dies belle Licht wieder in den Herzen anbrennen. Kitte ro. Tmge es in behutsamen Konden Ateihnnchtomenschen wolleil wir werden, Menschen, in denen heilige Kerze» brennen, Menschen deren Alltag man e>s anmerkt: sie gehen einem Weihnachten entgegen. Psr. Lehmttller. * - Kein sächsisch-böhmischer Trblrtoaustausch. Zu den letzthin hier wjedergcgel'vixn Prager Vkittellniiftc-ii an ein Chemnitzer Blatt über Gebietsnustawchmöglichkcileii zwischen Tschechien und Sachsen oder Bayern wird von zuständiger Berliner Seite, die Mitteilung gemacht, daß keine Verhandlungen ^zwischen der deutschen und der tschechischen Negierung Uber GrenZänderuft- gen oder GrenzregnlierAiigen stottsinden. Es liege auch kein dahingche: de» Ersuchen der W-echrsch-'n Regierung vor. .Der angebliche Plan einer Kre>:izändenmg Tschechiens ist von der tsche chischen Regierung bereits für erledigt erklärt worden. Dab Recht auf den Titel Kantor. Nach den gesetzlichen Be stimmungen hat jeder kirchenmusikalische Beamte auch In der kleinsten Landgemeinde das Necht auf den Titel Kantor. Seit der am 1. Juli d. I erfolgten Trennung von Kirche v-'.-id Schule gibt cs die Bezeichnung K i r ch s ch u l l e h r c r nicht mehr. Richtlinien für die Vergnügungssteuer Das Ministerum de» Innern gibt jetzt Richtlinie» bekannt über die Neichoratobe stimmunii n über die Vergnligiu: igssteuer, Darin heisst es u. n.; Es muh verhindert werden, das; die Gefahren, die unserer Kunst- 1'slege droben, durch eine ans'ckstiesstich von fiskalischen Gestcht-»- puikten geleitete Steuerpolitik vergrößert werden. Grundlätzlicki muh bet Pde0 Veranstaltung geprüft werden, ob die Berow-- setzunpen des ff 20 der Ncichsrntobestlmmungen (k ü n st l e r I > cl, hochstehende Veranstaltun,?«:«) erfüllt sind. Die Kretshiupt. inonwcholt werden daher unbedenklich Stenerpslickitlg-n. deren voustattunsten ln der Regel künstlerisch höchste benb.- sind, allgc' mein oder für eine bestimmte Veranstaltungr-reihe di-e Anerkec«, uirnst erteilen küiilnen. Ak, kii«lcrpck> hvlhst.'k--gd solle» !n V r N-ixl Üleronsknltiinge» nicht angegeben werden üel denen g raucht wird, oder den Be,Puchern Speisen und Betränke verabfolgt werden M ii in Weihuachtsjejer in der 8. Bürgerschule- llcncybeni am Dow- irerstag vocnnnig dje Feier für die vier jüngeren Jahrgänge stultgefuuden hatte, wurde sie am Abend >n etwas erweiterter Form den E l t e r » darg/bote», Der Fesrjnal der Mädchen?- bürgerschnle, m deni ein gütig gespendeter Weihnachtobaum in Hellem Kerzenscheine strahlt«, war dicht gestillt, und niemanden wird es gereut Huben, sich eine Stunde lang in die selige Ktnder- z.-jk zurückversetzt ».fühlt zu haben. Mädchenchöre umrahmte» die Einzeldort'ietnnge,». und in die Verkündigung des Weichuuchtv- evangeliuws hinein erklang zart und innig das Stille Nacht. I) j st e Nacht und Ehre sei Kott lii der Höh, Man musste seine Helle Freude lmrNil haben, mit welchem Geschick sich die kleinen Schauspieler in ihre Rollen hineingelebt Hatton, mit welch ein Elser sie ihr bestes Können boten! Was alles war bst der Kote rin sür eitle halbe Mart zu haben, wie stolz war die Puppe», mutter aus ihre Lieblinge trotz aller Neparaturbedüritiftkeit> lind dann der Knecht Rupprecht, der zum Lohne slir dle drei braven, fleißige» Geschwister vor ihnen die schönsten Marche »gestalte» aujleben lies,I Da erschien dns vom guten Inner wieder erlöste Rotkäppchen, da. erzählien Hänsel und Gretel ihre Erlebnisse bei der bösen Heze, da sreute sich Kairo lm Glücke un.bä.ioig. das; er der grasten Lost des schweren Goldklumpens ledig war, ba klagte das onm- Azlchenbtödel seine graste NA, und die putzstichlige», .hartherzig.'» Schwester» verhöhnt»'»« es, da ta»i der surchtlose Klei» Däumling, der sogar den gwsteii vinpperick« ai>schiilteln paoilte, Striiloet»eter, der lluuerb.sserliche, winde <-rmalvil. dje steb.-n eiwerge «n-isv,bellen das immer hitsstbcreite Schneewittchen, Fra» Kalle-, vom Alter gebeugt, klagte ihre Not >ib-r dins sthleclrte l.'stinlern>etlee, und donii lairbetten Sitjiieeflacke.il, dargesteltl von tltfödlheii den 2. Schuljahres, l» fuoheol i»!eig> >c Insiic« dnrchest»- onder. Bao dl, alle Gäste iMbcu von dieser Stunde rechte, s raste 2steistnachtss!i>ilM>'glg> mit »ach Kause genoinine».. A»l Freitag voituittag sand die Feier sür die nl,«r«ir vier Jahrgänge statt Anstelle des Weihnactstsermngeli»mo wurde von kirn, Fritzsche die Ehristuoleft'ude Keitige 9kncht von S.-lma Lagerlöj zu, Gehör gebracht, einige Mädchen erfreuten die Zuhörer mit dell Dicht»,nftem Friede aus Erde» vo» L. F. Meyer, Di.- Ehrlstnacht der Kallist von Lu,lu v. Ctrausl >»iid Tor»ay, St. 9tiklous illuszng oair Patil» Dehmei. Bon grost.r Sstirkmlg '»ar auch die Darstellung des Christkindes in der Wiege init der Mutier Maria, umgebe,» von einer Schar Engel, dle mit ihre» rhythmischen Bewegsgngech und ihrem leisen., zarten Gesänge KeiH und Sinn der Kinder gefangan uahliwn. Zwischen di- einzelnen Darbietungen waren Kinder chöre etngcftochten. Wie nm Nbemd vorher mutzte man auch heute von» diesen herrliche,« Gesciilgen ergcstsfe» fein, glockenr.Au sicher, mii girier Aussprache und vollem Verständnis wurden die zum Teil lehr fchlvierigen Chöre und So laste lieg z» Gehör ge brachi., Die weihevolle Sifmmvng die über der ganzen Kinde, schar lag. die glänn-nd'o Al-aen der Kinder verrieten deutlich, vis; mit dieser, Art von Weihnachtsfeiern di« Schule ans' drm recht-m Wege ist, dle Poesie des Weihnacht-festes in Kinderherze' uzj locken und zu pflegen. Weil,nachten in der MethodtstemNtkch» — Evang. Freikirche Für die Wethnnchtafeiettage tst tn der MethodfstegNrche — Evaa gelt'che Freikirche - Btsmarckftrotze «L "in reichhaltig»-- Pro »lamm ausgestellt worbe,z. Aste früher üblich, so finden auch dieses Jahr früh b Uhr die gewohnten C h r i st m e t t e,g statt. WeflK u'tckstogesänge, no» Kindern getiungelg begleitet vom voller« Bcchc ster werden den Anfang u. Schluss der Metten bilden, A.-Bbtt-'b »'B- lvtrd die «h a b e n n erteil n n n, für ilstttwe«! »>lid Waisen statt- finden. Abend 0 Uhr Ist die Weihnachtsfeier öcr Klein e n «nit t Ib>-en Eit-rr». wobei dtv M V»r ihre Gabe» st, Empfang nehme». Ain L. WAHnachiotagt Abend 7 Uhr findet efne protze Weih nacht s a n f f ll h r lt n g statt, nvan-Kührt voll sämikfckV'N Chöre» dvr m,.„„.'nde Bkas- l'.nd Ttrei<hckstste werden in, Verein mit gemischieül,^ Männer-, Frauen« und Kti,derch>'r berrkick-e Weih »achtslied'r äl- lllelni, bringen. Ein Gang zur Methodistenkirckg' wirst stck, nst.hltch sahnen. Mikäfks, llonnem. (l-,aisttannqen. ttunfl. Di» nächst« BarsteNung d^ B»»«lnsgung d«r Kunftfriunv« j findet am Freitag kommender Woche, dsn bi» Dezember statt ttleiire pstttisehe Meldnitsei». Dl« »r«u« Linkoinm-nfteue«. Der Netch-anzetg«r vsrösfenUicht da, Gesetz zur Aentderung d«o Einkomlnensteuergesttzv«, n>ach welchem di« Höchstgrenze für den IVproz. Etn,- ko m in«n5 abz u g bt« zu steuerbaren Einkommen von vvüOv Mark erstreckt wird. Kein« Einlchriknkung, des Eisenbahnverkehr, zu Weihnachten! Für den Weihnachtoverbehr ist «ine Einschränkung des Eisenbahn verkehrs noch vermieden^ worden. Da durch die Leistungen an das vo.r Kohlen überschwemmst:. Frankreich die Belieferung der deut schen Eisenbahnen im Rückstand, tst, müssen demnächst die in den Fahrplänen mit einem Punkte versehenen Züge aus fallen. Um den AckMundantag. In einer Entschlictzluig prote st t e r t der Allgemeine Dcltzsche Ge werks chaftsbund geg/' de» Entwurf eines Dqsetzcs zur Regelung der Arbeitszeit gewerb licher Arbeiter als p.eg.'N «inen Versuch, dort durch die Gesetz- grlchag der Nevolutions- und Demodillnachungezeit erreichten Achtsnmdentag für alle Arbeitnehmer auf dem Weg« von Sonder regelungen wieder zu Le.scitigen. Die neue b»'nuirsjhweitzisck>« Verfassung rouride geggn die Stimmen der Wessen, Deutschnationalen und Kommunisten a n - genomm e «. Dabei ist es interessant, das; dis Nechtosozlalisten. u,m die- Verabschiedung nicht zu gefährden, gegen den Artikel 2 j! stimmten, in dem cs beisst, daß durch Umgestaliunft der wtrt^ fchaftliche» und gesellschaftlichen Verhältnisse alle Klassenunter- , fchÄ'de-zju beseiilgen seicn und daß alle Cinivoh. Kr und alle Ltaatrimlttel diaseni, Zwecke zu dienen haben. Die deutsch stanzösischc Konsrecnz von Gewcekschastsfiih,rern in Franisurt a. M. hat sich für die deutsche Hilfe Im zerstörten s französi-cken Eebie'e ausgesprochen. S' « i n st i-n n-I g, daß keine Vereinigung von Privatintcressenten ' die Veru>:nduüft deutscher Frankreichs hindern dürfe. Washingtoner Konferenz hat der englische Nertre. ter vorgeschlage!., die U-Boote gänzlich zu unterdrücke». Der ' schlag kann kaum auf Annahme rechnen, wie die ois Ztelle sra zö sicst- Marineleitschriit gerab.- feist ev sür richtig hält, in einem Artikel M betonen, daß die während des Krieges gegen den deut schen nneinge,fchränkteh U-Dootkrieg erhobenen Anklagen u.-ge i rechtfertigt seien, Frankreich also auf dje'c Waffe gegen- Überll'gcne Flotte offensichlich nicht verzichsr.« will. Auch der englische Mittelstand leidet Eine von der englischen > Zeitung Westminster Gazette veranstaltete Enquete hat ergeben, I baß auch der englische Mittelstand Va ter der Tcuerun g. und dem Steuerdruck schwer zu leiden hat. Wen,, der Engländer I des Mittelstandes seine Lebenshaltung auch erheblich einjchrän- ksn muß. ,stz kann seiü.- Not doch nicht mit der seiner Sta idesge j nassen in Deutschland oder gar in Oesterreich auf eine Stufe g-.'- strllt werden. » Roch keine Nmuchmr des iri^h-englifchcn Vcrständigungs . vorlölnacs. Das irische Parlament ist wegen der end-! losen Nedckämvse noch zu keinem Beschluß über die Annahme des Verständigftlngsvorfchlagcs mit England ft kommen und bat sich l bis Anfang Jani-ar vertagt. Da sich der Wahlkreis D e B a I lvras, des eifrigsten'. Gegners des Kompromisses, mit zwei Drittel Mehrheit sür ihn entschiede,» hat, ist anzunehmen, daß zum Schluß doch die Vernunft st'gen wirb. Ocsterreick's Geldentwertung. Die österreichische Negierung wird fetzt 50 000-Kronennoten in den Verkehr bring»'». Die «!Ng:betierlicho Entwertung des österreichischen Geldes wird damit handgreiflich klargemochst T)ou tZtaclt uuci N««, L4. Drzeitlstcr lstdii. Weihnachten. Weihnachticn Ist wieder da. Heiligabend Und Feiertage sino gvkouuncg. lllvrgtuun» und lilleihnachisengel trage,, brennvude Kerzen, Der llvviynackitoberg griißt aus der Ecke der Slupe Der Cluistdanm strahlt auf, Unter ihn» liege,, dle Gaben der Liede. Welch.eine Herrlichkeit! I» den letzten Tagen, tst viel gesorgt ,nor den. nnd gerüstet, geschasst und gewartet worden ans» Fest. Wie langsam schlich«» di« Tage und Stunde«« sür die Kinder daist. i Sie lehnte«« die WeU»nachtvstu.nve herdet mit "brennendem Herzen. Run ist sie da. Auch den Großen gr.ift sie ins Herz, alle Jahre wieder. Weihnacht, Bstihnacht Über alles, Über alles in der Welt Im ganze, - Menschenleben lslv gerade ebenso. Ein« Alartezci; ist es und bleibt es. Erst kann^ dos Kind kaum erwarten, dis es in die Schule kommt. Aber dfe Schulzeit ist «ine Feit l >M!!ist »/ist Zucht. Du jeb.it man sich lstmn,., ins Leden Nul in dt- Freiheit. Ader do diäußen tst der Kamps hart, die Arluckt so manchmal ahn-.' Erfolg, alles Gute oft ünäonft, die Träum« non einst G'rwirklich«» sich nicht-, Dann sthnt , sich noch einem, , stitl.-n, lichten Feierabend. , Und wenn er g-to,om-» ist und nun i Znr AnfsiUnnng gelangt Arhnr Schnitzlers «»»taklige» doch Tag» in sich IchUesti. die uns gefallen, hofft und warU-i ma - L > v b e t e i de» bekanntesten nnd besten lstü-rke ve» Dich- immer non nevem und wartet und hofft. An» wa»'' Ach «nenn ter« Für df Austührnng find ostederuni N!ilgli«d«r der ftädn- boch dos L«b-N UNO «'n« Wn-MM „«ürd« »>'k Astiünuckcken sch«» Tcheaier in Chenmitz B'wonnen W0kd«n. fährigo Kinder — dies« allerdinsi- nur tm Alker von nicht mehr als 17 Jahre»« — Nwrden bet dein Hau«- Haltungsvorstand auch dann berücksichtigt, wenn sie sel ber Arbeitslohn beziehen und daher ihrerseits eben falls Ausprttch auf Ermäßigung haben. Auf die mii. tc-llosen Angehvrigen wird tm wetteren Verlauf die- ser Tarstelltnig noch eingega'ugen werden. Bet Akkord arbeit oder Gntlohmmg nach der ferttggestellten Arbeit kann anstette der obengenannten Errnästignnge» eine feste Ermäßigung um 4 st. H. des Arbeitslohnes treten, so daß in diesem Falle der Steuerabzug nicht 10, son dern 6 v. H. beträgt. Sind Akkord- und Zeitlöhne mit einander verbunden, so werden die Ermäßigungen nur bei, Zeitlohn angewandt, während vom Akkordlohn volle 10 Prozent abgezogen werden. Anch bef Nebenbezltgen de- Arbeitnehmers, wie Gratifikationen oder ähnlichen einmaligen Einnahmen wird der volle Steuerabzug obue Ermäßigungen vorgenommen. Ter nach Berücksichtigung dar Ermäßigungen etnzubehaltende Betrag tst ans 10 Pfennig nach unten abzurunden. Die Steuerbücher, ihre Ausstellung rmb Sertchtigung. Jeder Arbeitnehmer ist verpflichtet, sich von seiner Äemctnbeb-.hvr'üo vor Beginn etned jeden Kalender jahres oder vor Beginn eines Dienstverhältnisses et» t Steuerbuch «uSstellcn zu lassen. Die Gemelttdevchörde Die Frcinzosen erklärten i für sämtliche zurzeit der Personenstand-aufno-hme Vereinigung von Privalintcressentcn s — in diesem Jahre am 20. Oktober — In Il-rbin Ve- Arbeiwkräste jttr den Mi«der>uifbnu c zirke sich nnfhaiteuden Arbettnestincr dle Itenerbücher »irenys ycnvern our;e. c nnS?tuschreiben, ohne Nticksicht daraus, ob diese In einem Keim-, "'bschassuim ber^ U-Boote7^Im ^nnccrusichvß der I Arbeitsverhältnis stehen oder nicht. Auf der Vorder- seits de- Steuerbuches werden die erforderlichen Anga- I,- den (Iber die Person de- Arbeitnehmer- sowie die Steuerermäßigungen verzeichnet. Tie Zustellung der Swnerdücher kann nach Wahl der Gemeindebehörde durst, deren Außeudienstpersonal oder durch die Post oder ans Antrag der Arbeitgeber hi» durch deren Vermittlung erfolgen. Andernfalls müssen die Steuerpflichtigen die Bücher ans G»und einer öffentliche«« Bekanntmachung abholcn. Tie Ausstellung der Gtenerbttcher geschieht ««nentgeltlich. Verloren gegangene oder unbrauchbar gewordene Bücher könne«« gegen eine geringe Gebühr ersetzt werden. Hat ei«« Arbeitnehmer bis zum !»>. Januar 1022 noch keil« Steuerbuch erhalten, so tzack der Arbeitgeber beim Steuerabzug die Ermäßigungen vor läufig nach glaubhaften Angaben bes SlrbettncymerS vorznnchincn. Bemerkt der Steuerpflichtige unrichtige Eintragun gen in das Steuerbuch, vor allein bezüglich der Iaiirts- gesumieriiiäßigung, so tut er gut, sofort bei der Ge meindebehörde, die das Buch ausgestellt hat, einet« An trag aus Berichtigung zu stellen. Tie Berichtigung wit d dann bei der nächsten Lvhuzahlung, bet der c-.is berich tigte Buch borgelegt wiro, berücksichtigt. Simas ande re- ist es, wenn sich etwa seil dem 20, Oktober der F a in ilie n ft a u d v e r g r ößcrt vde r v erklet n e r 1 hat. .Jahr neue düng Berücksichtigung j»« erste«« wird. Glaubt der Steuerpflichtige. Anspruch aus die ln gleicher Höhe Ivie für minderjährige Kinder vorgesehene Ermäßigung für mittellose Angehörige zu Hu ben, die von ihm unterhalte»« werden — daß sie zu seinem Haus-Hal» gehören, ist Vicht erforderlich —. so muß er möglichst vor Beginn des Jahres l l)22, spätestens jedoch bis zum lji. März 1022 für das Kalenderjahr, bet seinem Finanzaml einen Antrag uns Ergänzung oer von. der Gemeindebehörde aut dem Steuerbuch feslge.- stellten JayieSgesarmermäßigung etubrtugen. Wird der Antrag nach dem 1. Januar 1022 gestellt, so ersolgl dlo Berücksichtigung erst vo» der Lohnzahlung ab bei der da- ergänzte Steuerbuch vorgelegt wird. Die alei- chei« Besti.iumllngei« gelte» slir de» Fall, daß ein Steuer- pslichiiger »achwelsen kann, daß seine jährliche.» Wer- bungslostrn den Betrag von iuOO Mar! um weniusiens lütt Mark Übersteigen. sps A,l Ic-d» «,t lodn lohn V.I a-b>««- ««duti sür drn Arbiitnebmer s«lb«r und .«« sür sein« Ehefrau .... I« 0.10 0.40 L.40 10- 120.— für sehr» minb«rlährlae Kind und für drn Arb«Iin«ymrr selber al» Wrrbungskosten . . . l« o 10 o.oo Ü.00 1v — 180.- Tie zur Haushaltung zählende Ehefrau und minder- > Thea Fest«. dir- »r wii,rd erst e» die F vielt» uni d der d dndvz ck-efül) «raps SetM mit. I >' g klnssi; über mit .- gs la«, Akte» der b in zu Kang d'e L Weih a tag.-" die w :in fü: 2Mrst Paul lv"N führ«'. 9k v b pezip große mlltip erste -sch-w: di-e !- erst"» 10!« < Bec-di e tld'v' M >'i dev b mäcyi al» p Kinos tastest S bereit Bered die In F u ß k-pirlr.' tsch»l' Deobo -Nesv I erst wo bet A Meulis E Oberst jl'-Nck-üs Sctckii > den n bewb- v-'n g di-.' C gelussc i- r,.t 'I f st ll' «n e ns Formc
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