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Auer Tageblatt : 23.12.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-12-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192112235
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19211223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19211223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-12
- Tag 1921-12-23
-
Monat
1921-12
-
Jahr
1921
- Titel
- Auer Tageblatt : 23.12.1921
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VI. m. La«i»vlutt MI» »Nßckl-M fv» da» GtzßakdUüi, tzrtitckß, dm »t Dißtzmßtzi tM tz « 41 Z >a,i.I!piek folgte orveneni Ott» Lor«, mit m aNgKrtff«n«i? di« Ma.«k, d-« hatte He für manchen per- den staatlichen schon »»meldet, Vie staatlichen richt Mehr an wa gewünschte über den S1. 22 -um Nenn- ich nicht mehr Stände Handl«, i ,'st sunde. «vermähl« jvrnstjern« vow Otto s- 1 Wort» hyr» in« und srt- ntcht gleich 'nen kv»mts, trrung, s,tln In di« vchg« t»«st»nr,nf«,n> tn «nmksuÄ «. M. «IV» Mtzttztt chtst, da» dttz unabhänat« «rdsttschartst Enge »d« und di« franbültlchs GoztalMinHark»! «usd »battan haben, stch mit dsr dsutichsn Ardvttv« - m verbtndung zu fstzsn, um »tn« tnt»»natt»nal« t« recht, ,» all«» Klrtm nicht kahrrn kr war doch >vr o'ndqtng, » meint, er nachornkeii, rttärsn. ihr cht vor Arm »on dsr üb- > in einer dem l doch verhält- t schmeichelhaft Vorstellvngen er d— Abend» ttMolgt durch auHgearbeitet» rlt» Slorweger uo »rm 8 hl - fast harmlos t der Weltan- un, darstellt, islichc, Etwa» in tiefsinnigen >r In leichtem, r »ine Udevau» cde Uber da» e darstellerisch» fiel Flory nid geschicktem, « leichten Auf. chheren Zwecks > Ausdruck zu hm Tharakt er enhelt betont« z Pabst der Vl-rstnnd, mit xen Liebhaber« ach «nisten hin le übrigen FI- >rt: Frieda rd Gestenspiel miogsreifte« Ute und Liebr Herr, dem der feiner Maske, DE», tt «„»MD» Uobtt da» -r^»nt» M» Eoztultstrnkonsorsn» In vrankfuth «. VI. »t,d Mtztott »«rtchiot, da» dts unaMnat« «rßsttschartst Eng land» und dl« franst SM chd «»«tattisttzn-arksß «u^ krag «rbaltsn hab«n, ftch mit d«r d«uttch«n Ardstts»» pari«! m v«rbtndung zu s«tz«n, um «tn« tnt«anatt»nal< Konf»r,n, aller Prolstart«part,t«n der van d«n »er, ttüa«n von versaNl«» und Gt. Eermatn berührt«n 8»» der «tnhubrrufrn. Lies« Kvnferenz l»N dte Wirt» fchaftcklage Eurvhatz Md da» «atzaraetayDo tzratrem zu prSfan. AfMlVd« DaA. lAmtzDtzd»». Deaember. Gestern a»«nd traf vvn And» tverpon d«r Lamps«, Gauta mtl etwa »7 Tonnan alter franhöltfcher Epren-mnnitlan auf d«r R-ds ein. Mit Mchstcht auf di« ungeh«ur« Gefahr, die «tn« undorberettete Entladung für dt« Gtcherhrtt der gesamten Bevölkerung der Gtadt mtt ftch gebracht hätte, tst der L»ts«nkommand«ur beauftragt worden den Tampser nicht «her tn d«n Hafen htnetn-ulassen, al» bi» nach genügend», vorb«reitung dt« Möglichkeit einer schnellen und gefahrlosen Entladung sichergesteilk Ist.. oft so natzh ast^au» Ab- dem sie Mit ^lle» andere, f»m SeEhxt ihr «tehen- rr rtesenhoch in Bt« mich nsetnandrr," i, loben Eia i mir sagen n!" „Nein, wieder gant! tetlung, uns an mich ilrn sähe." „Uhl MlUhw «ua -mtl«»»« dt»s„ D«, mtl «uf »*n M»,,»»' allem Har1l»d»nH »m,yMtt«rltch» »«müteruh» und werekltchr keit. Flory Iarobi «ar tu d«r Li-lroll, von «u,gplas euer burschikoser Laune erfüllt, di» sprudelnd ihren Au-weg and, -an« Tannert und Eduard Bü,flng —rvollstä.tld gt»n dae -artbbensch« Quartett .jeder tn seiner Art ganz auf le nem Matz». Da, Publikum nahm Heid» Stück« mit grobem Beifall entgegen. Di» Anszriiterung, war Hhr ansprechend und,tm Sinn» der Dichtungen. * » * Schneede»«, 22. D»z»mb,r. V—kauf «in«» historischen -aus«,. Am Markt», In d»r Nähe d« Rathaus«»/ b«fand sich früh«» der G ast Hof L um R in«, tn welchem im August 1788 Go »tH-» und Frau v. St«tn, die er auf ihrer RUckrrts« von Karlsbad nach Weimar dt» nach Schn««b»rg begleitete, einig« Lag, wohnt», Sin» auf d»r Markt» seit« angebracht« Gedenktafel meldet den Aufenthalt d«. Dichter» mit seiner Freundin. Diese» Grundstück tst jetzt von dem Th « m- nttz», Bankverein, der tn da» -au» ein» Filiale legen wird, für eine halb« Million Mark angekauft worden, während da, seit S0 Jahren dsarin betrieben,- angesehen» JunghamqM Materialwarengpfthäst ausgplöst wird. Schwarzen—, 22. Dezember. Ranhmoadvttsnch. Am Montag nachmittag sahen zwei Polizei- beamt« auf einem Dienstgang«, rot« au» einem -aus« an d-r alten Annaberger Straße eine Frau hilfeschreiend und blutüberströmt hrrau»rattnt« und hinter ihr her »in« ander« Frau kam, dt« ein Belt tn der Hand hatte, da» st« der Fliehenden nachschleuderte ohne sie jedoch zu treffen. Die Polizeibeamten schritten sofort gegeni st» ein, doch hatte sie sich Mittlerweile in ihre Wohnung zurUcks.'zog«n und di«se verschlossen, sodaß st» erst von einem Schlosser geöffnet werden mußte. Als die Polizesbeamttn ein- trateo, lag die Frau — es handelte sich um die 23 Jahre alie Klempnersehefrau M i l d a M ü l l«r in der alten Annaberge Strah« —aus einem Tische, während ihre beid«mKinder im Alter von 1 bl» 0 Jahren unter dem Tisch« kauerten. Tie hatte in!M>i< schm ,w»i Ga.hähn« geöffn.t, au, denen da, Tas ,ail»strömte, und außerdem «in Federbett auf ein« heiße Of«nplatt« gel«gt, um r» zum Anbr«nnrn zu bringen. Offenbar war Vies alles getan, um sich und die Kinder um» Leben zu bringen, was jedoch durch da, Hinzukommrn der Polizei verhindert werden konnte. Di« Müller wurde nun festgenommrn und es »rgab sich daß sie di, fliehende Frau, die - and » l - frau D r > m m aus Wildennv. di« be, ihr Butter und Margarine »um Kauf« an- bieten wollte, tn der Wohnstube, während Frau Trimm auf einem Stuhl« saß, unversthrn» mit «inem B«tlr mehrfach aul d« ni Kopf geschlagen hatte, um st, Lu töten und sodann iw brrau-ben. wa« Ihr aber nicht gelungen ist, da sich Frau Trimm „och rechtzeitig retten könnt«. Deren Verletzungen lind zia - schwer, aber nicht l e b e n -g »s ä h r l i ch. Die Milller will di» Beraubung der Frau Trimm deshalb in« Werk ch letzt hal^n um sich Mittel zur Fortsetzunch »iu-s un«rlaubt«n Li«be»v«rhält. «ille» zu verschaff««!. ' »i'd, j«»M tzM MM An»MAffM WMMV »m HO», ,»»»snl»mm»n »,i» Itztzüd «r, v«s >A»t »1 Millionen Papiermarl. Billig«» L»d»» ou» W«lsisch-»»t7 wj» d«r N«uyork»t Mit« arb«tt»r d»» Tägl. Korr. mttt«ilt, ftVd di» versuch», au» Walfsjich» haut Leder -»rzuMen, für durchau» -»glückt anruse-en. Bisher hat lich erst »in» gro' Washington damit bösth Leiten d«r vereinigt«» i« Anlag« tn Gdm »nd, im Staat« ästig«, ab,» schon entsteh«» auch tn andiren Staat«» and.» Walfischl«d«rfadrtk»n. Aiu» der Walflschhaut w«rd«n ganz au»g»r«ichn«t» Schuhsohl«n, Rt»m«n und au» d»n dünneren Stellen wasserdicht» ÜrderanzUg» v«rf«rttgt. Auch de, Magen und dH, Etngouxtd» v»» Rtesdnti«,*» dt«n«n zur Erzeugung von L»d*r. Au» der Maginwand besspirl»»«!!« «ntst»ht »tn s»hr fein», und gosichmildtg», Sedor, da» stch vortwsf' ldch zu Dam»r.handschuh»n «tgn»t. Ang«Lltch wird nun Walfisch- l-drr in P groß»n M»ng»n mW h» gut», VorarLettung auf d»n Markt g»worfm, daß »in Stnk«n vn L«d»rpr»tl, tn Anwrika «rwart«t wird. > Di»' Pest kn Pari». Dt» Pest, od»r wi» st» von den Pariser Aerzten bezeichnet wird, dt« Krankh»tt Nr. 9, hat, wie die Doktoren Joltrain und Tenne» in der Medizinischen Gesellschaft mitteilten, in Part» drrt neue Opf,r gefordert. Obwohl hlle drei Fäll« vom Tag« der Erkrankung an behandelt wurden, und obwohl seit dem dritt«n Lag» der Behandlung an groß» M»n' gen de» Tntipestlserum« «ing«spritzt wurden, konnten dte Kranken nicht gerattet werden,' und dt, Pattenten erlagm nach einem unglücklicherweise nlormal«» Gang der schrecklichen Krankheit. Um einer EpldeMe vorzukxUgrn, wurden umfassend« Maßnahmen getroffen, In»besimd«r» wurde d«r Kampf gegen den -anptver- breiter d»r Krankheit, g«g*n dt» Ratten, mit aller Enirgi» aus genommen. Unter den Ratten wurden zahlreiche Li«r« gefunden, die pestkrank sind. Im übrigen werden, di« Bewohner von Pari» aufgefordevt, sich gtzgen die impfen »u lassm. t Gelocht« Brikett». Um Staubkohl, und Schlammkohle usw. nutzbar zu mgchm. bedient man sich s,tt längerer Z-it de, Brtket. tlerung»v«rfahren», und »war «rhaltrn di« au, Steinkohl«n h»r- gest«lltm Brikitt, vorzugHwris« Gtform. Gi, w«rden imm^r^ lich für Zimmrröfen vi,l angewandt. Dies«, Brennmateria' lagert sich jedoch l„i höh,r«r Schichtung l«hr dicht, so daß d'e ver- brennimgeluft schwer Zugpng findet. Infolgedessen br«ntn«in di« Briketts sehr träg« und unvollkommen. Um diesen U-belstand zu boseltigem, ist man auf di« Idee gekomm.n, d'< Tserbrik«tt» In d.-r Längsachs, des Sie« zu durchlochen, natürlich nicht mit dem Bohrer, sondern schon b«i d,r Fabrikation. Di, «rst*n Ver such« haben gut« Trgebnlss« gehabt. m«ind»n keckst arb-tt», hatt, t der Spitzen^ ^gettollt, Wit Mstichen G«>- -k fü, di« >p»n »u »r- > Forderung»" n Zuijiammew- i und Gimiiw hm« auf »tn« !t« In Sonder- t «rkannt« di« »für d«n An- oav W«th- bvv Mtark für . Ohne Kennt- >. vrbettgeber- )ag»g«ni wurd« oder Staat -beiter erfolgt, >öhe auch den illttglicher de» ass, in K«mt- s etzte stpadlnächtichien. Sinoernihmen zwifch«n England «G Fst«ntr«tch. L»ndmr, 2S. Tez«mber. La» Reuterbüro erfährt von matzaebender Bett«, daß dt« britisch« und französi sche Regierung ein f«Kr b,fri«dtginb»d Einver nehmen über all« Punkt« erreicht hätten. Dt» Bera tungen feien nur vorläufig und informell ge wesen und feien bi» zur Zusammenkunft de» obersten Nates ganz vorläufiger Art. Neben der unmittelbaren Frage der Reparationen hah« dis Konferenz tn Lviw- ntngftreet dte wirtschaftlich« Lage Europol» so wie die Möglichkeit de» Wiederaufbau»» eingehend erbrtert. Es habe vollkommene» Einvernehmen dar über bestanden, daß die stabilen Mächte beim Wieder aufbau dte Führung übernehmen mtitzten. Ueber «tne AktionSlinte hab« man sich geeintsgt. Dl» Alitierten werden entscheiden, welch« Nationen auf der Konferenz tn Sanne» vertreten s«tn sollen,. Wa» dt« Visparatz t ton »frage anbetreff«, so hätten keinerlei Meinung»» verschtedenhetwn bestanden. P«vrW, 28. Dezember. Bviand versichert« seine lebhafte Gemrsstunng über da» erzielt« Einvernehmen. Zwei wichtige-Ergebnisse seien in London «rzielt wor den, Ta» erste bestehe in der Einberufung de» ober sten Nate» und berücksichtige dt« gemeinsame Aust fassung der Fragen, die von der Versammlung behan delt werden sollen. Ta» zweite Ergebnis sei politischer, Natur und vielleicht Vvn noch grützerem Gewicht «» be deute «in« «ngere NersknüpsUng der Ent<nt«, «tn« wichtig« Erundlaa« für den Erfolg der nächsten Tagung in Tanne» und fei füv dte künftigen Maßnah men von großer Tragweite. Ankl-a, Lud,nd«rff w«sn d», Kappputsch-k «enltu, 28. Dezember. Wie da» B. T. au» Paria» mentartschen Kreisen «hürt, erstattete der Vertreter dar Anklage im KaPP-Putsch.Prozetz OberretchSanwalt Tr. Ebermeher dem Netchsfustttzminister Dr Nad- bruch gestern Bericht über den Verlauf und das Ergeb nis der Leipziger verchandlungun. Bet di»s»r G»l»gan- heit sei, wie da» Blatt weiter melbat, auch der Fall Ludendor'fs und die Frage einer «venivellen Anklageerhebung eingehend bssprochen worden. Drohend.» Etsenbahn«rstr»ik. Vetklckn, 28. Dezember, vorwärt» und Freiheit zu folge wird vom Vorstand de» deutschen Eise.nbahnerder- Lande» geschrieben, daß au» allen Teilen de» Reiche» Nachrichten «tntresfen, dte auf den Ernst der Stim mung unter den Eisenbahnern aufmerksam machen. Der Vorstand hat da« RetchSfinanzmintsterium und da» Reich»v»rkehr«mltttst«rtum aus die drohende Eefaihr eine» Stsenbahnerstretk» hingewiefens er hat weiter be tont, daß er nicht länget tn der Latz» s,i, da» ver» hänünt» auszuhalien. wenn di« kür etnen Teil de« Personal» berett» genehmtaten Vorschußzah lungen nicht auf die übrigen Beschäfittzten au»g«d»hnt werd»». Kivetz*nit»H<lrPre1-r«n. Gt. Sltk-lat. Lhrtstab«nd, >4. D«»»md— nochm. « Ahr tn d— Kirch« Thrilsw«sp«r: Pfv. L»ßmüll«r. L—tdlatt vor Bigina »in Stngang tx» Lott.ihaw«, für tzv Pfg. «rhältlich. Porvirkauf im Pfarr amt». , . i-Wt^nacht»f»i»rta«, U. v«,«mb»r, früh » Uh, Lhrlstm.tt, (mt, Orch*st»,mustk)! P. O»rt»l. L»t» vor B»gtnn an d»n Gin- gän«»n d», Kirch« »rhültltch für 1 'Mark jm Vorv.rkauif» tn d»N Ztgarr«ngolchäst»n ». Lor»n» and Mllstn und im Pfarramt» Vorm. ö Uhr Fistgott—di,> st: Pfr. ü»ßmülkr. Kirchinmustk: ,) Grmantr, dich, m»in schwach»» Sinn-M»l. »on Schsp, 1SU. Hatz für a»m. El SlndoswE-Ait,»»«»««««» MüMchan^haMchtzch, 2«. Tezember. Aus Münch«». Eladbach sind einig» Industrielle in» Ausland abg«. wandert. Sie haben Tochtergesellschaft,» er richtet und find nur noch tn Lohnarbeit für sie Kefchäftigt. Dem Reich, dem Staat und den Landge meinden erwachsen dadurch , «rh,blich» st«u » rUch» Nacht «Ne. Ueverfchrsttungsn >«s«»ltcher Bestimmsu- gen konnten nicht sestaestzellt werden. Dte vehirdsn ha- ven ftch an das Neicheftnanzmtnßsterium mü der Frag» gewandt, wa» geschehen känne, um dsrgletchsu ÜützA, trägnisss absuwendsn. DeiMilchtes. Brand «sne, Vahp>postwna«ns. Skach «Iner trl-arciphl,lchen Mitt-Uunn der hollüiidtjchcn Postverwaltuna 'M das Neichsposd- mtnisterlum Ist am 18 der deutliche B a h n p o st u> a ge» lm Zuü« 71 Vltsslnn«p-Osnal'rilck auf tzollä.wi^chrm Tedtier t Brand goraten, model 82 Brl«f,säcke erheblich bejchädlat worden sind und der Bahnpostwagen selbst zum großen Teil vermchtit wurde. Upfllche de, Brandes vorläuslg unbekannt. Da, Griulttelungsversahsen üdtt Oppa„ »stigestellt. Die Staarsnnweiltjchajt hat unter dem 2V. Dezember da« Ermittlungs verfahren wegen der Explosion in der Anlllnfabrlk in Oppau eingestellt, da Beweise für eine strafbare Fahrlässigkeit nicht er mittelt sind, Durch luMrägllcl/e Todesfälle etznlger Verwundeter ist die Tosn m t z u h l d e r T o 1 en aus b 11 gesttegen, DI, Sturmjchäden Iin Feoniprechvsrkehr. Wie au^ Berlin ue meldet wird, sind ini Fernsprechverkehr nach auswärts noch 10l> Leltunegen gestört, doch sind die meisten Orte auf anderen Leitun gen erreichbar. Tanz unterbrochen ist noch der Verkehr mit Strulisuud und dte Verbindung! nach Schweden. Im Verkehr mit dem Haupl'-Telearnphenamt besteh« wieder Verbin- dlnng mit allem größeren deutschen Mildern, Im Verkehr mit dem Nnislnnde fehlen die telegraphischen Verbindungen mit Bern, Nom. Mailand und Ebrlsttantn. Ein« Mllllonrnspi'ndo d- Papst-, In einein SchrcGe,, hat der Fürstbischof tt ordinal Bertram den Heiligen Vater auf je Ni- Ai tgohörim'N des deutsch e n chf i t t e k st a n d e » auf- m-rksam gemacht, die nicht im steigeniden Löhnen: «In Gegengewicht gBgen di» steigende Teuerung finden. Der Papst va> jetzt, wie d>c «chlesiselx Volkszeitung melde», zur Verteilung unter alle deutsche Diözesen für diese Art Notleitxrden S 00000 Ltr» al, W»«h- nachtsgab« Überwiesen. Frauen und Uhr«m. Pünktlichkeit, dt« brkanntlich di« Tugpnd der Köitige sein soll, ist sicherlich keine Tugend der Frauen, und wenn dte Dame den ihrer Harrenden wieder einmal eine unendlich lang« Zeit Hot warten lassen, dann ist die Ausrede schnell bei der Hand: Mein, Uhr geht salsckz Und merkwllrdlgrrwelse Ist dieser Entschuld! gunMgrund — ander.« al, andere Gründ« — fast immer triftig. Dte. Uhren der Fronen gehen sehr viel weniger genau al« di« der Männer» Tln Engländer Herbert Duke. d«r sich mit dtesem Problem in tiefsinnigen Betrachtungen beschäftigt, glaubt ihm auf den Grund gekommen zu sein. Gr hat beobacht«», dlaß ein und dieselbe Uhr, wenn sie von feiner Fran getragen wird, ganz ungenau die Zeit amzeigt, dagegen, wenn »r st« trägt, voll- kommen richtig geht. Woher kommt es nun, fragt «r, daß so viels Frauen einen solch unheilvollen Einfluß auf Uhren haben? Gewiß trägt dazu bet, daß die Uhr für st, wenige, »in not wendig— Werkzeug de» Lebens, als ein reizender Schmuck lst. daß sie viel mehr darauf achten, ob Ne am Handgelenk »legpnt aussteht als ob st» nut geht, daß st. leichtsinnig und sorglos m^ diesen feingearbeiieien Apparaten umgehen. Doch — muß auch nach «In» reialere Ursache dafür geben, Mapi hat behauptet, daft di- SlektrlM«, di, sich tm menschlichen Kvrp»r befindet, »inen direkte,« Einfluß auf den zarten Mechan'omu» der Uhr aurübt Vielleicht mach! nun die befände— klein, Form der Damenuhr sic sehr empfindlich geg-m »lektramngnetische EInlM«, di« vom Körper anrgehen können, Liste dem aber auch sei, Tatsache tst, daß auch b«t Frauen, di« di, größt« Sorgfalt auf ihre Uhr virwenden und st« Immer wieder genau stell,n vi, Gzaktheti doch vt,l m,hr zu wünschen übrig läßt al, »ei Männer», Durch ,f»»n Jahn g»ttzt«t. Gin Zahnarzt, dir b«Im -abi- ziehen den Patien^n «inen Zahn hinunterschlucken ki«ß u, dadurch feinen Tad verursachte, wurde vom Obersten Nemwrker Gerichtshof zu. einem Schadenersatz vdn Dollars verurteilt, Das Opf.r, ein» M—. MInn», ließ sich in der Betäubung ver schiedene Zähne ziehen, Al, st« nach -aus« zurückk.hrt« wurd» st» von einem furchtbaren -usten befallen, mußt» In »in Kranken hau» »Ingeli»f»rt w»rd»ni, wo st» starb, DI» Sektion »r>mb, daß der Lod durch »tn««r Zahn «»vanlaßt ward»,, war, d— stS In «>»«r d— L«nm»4 »»fand und »in« Entzündung h»rvorg«ruf»n halt», R»,ch» Roth»««,, In dem Reservat der 0fag»n, »In- Jndlan.rsiamm«, kn Oklahoma, wurden v»lf»ld«r «ntd»ckt, D»r Ptttauf d», 9änd«r,t«n b-cht» »ja k» d- AM«» t-ichtst Toniatz fü, g»m, Thor von Bach, d) -ymnu» für Em»»lstimm», Thor und Orgel au« Jejf» L»burt v. Paul Gläs«. o) Zu Belh- l»y»m geboren, für « Gtnzplst. und s«ch«st. Lho, von A. Schering. Nachm. >1» Uhr Lauf»n: P. O«rt»l. Nachm. X« Uh, Frsk- Ki:idergott»»di»nst A: v. O,«»l. Nachm. s Ahr Fisb-Kindir- gptt—dtonst B: Pfr. L»ßmüll»r, Di» Glt»rn d— Kind«» sind zu dksen Fesern herzlichst eina»s«rd«n. In Au»,hamm«r: vorm. S Uhr SOvott—dkmfi: P. Orrt-L S. Weihnachtsstierlas, DWmbei, Kollekte fü» Pf, kirchl v.rsorg'un« d»r ev. L-nLich-n tm Ausland«. Vorm. S Uhr F»sd- gott—dienst! P. -erzog. Kirch,nmustk: ») S»ls« Stund«, üst. m. tbrg»l von W. -—rman» d) Euch ist -*ut« d«r -«Hand »«bor»». g gmn. Thor von voltsm. Schurig, «) 0 h»hr» Rächt. Für Stnzesstjmm, mit Begk. vo» Ad. Adam. Nachm, Xsl Uhr Laus- gptt«sdi,nst: P. O,rt»l. Mittwoch, 28. D«z,mL»r, ab»nd X? Uhr km groß««» Saal, d— Pfarrhaus-: Wrkhmchtsfrt- d« Thristl. v«r»kn> jung. Männer. D,r W«ihnacht»ktrch»»dot« tsl »rsjcht»»»n. Dt» Kalt« «<rd«n um« Abholung gab-»». g,i»d,n,kirch». »S. D«zmLer, 1. W»thnacht^*i—lag, V Uh« EhrkftM«tt» Akt Wetasagung and Orchest»,. Lied—z«tt»l 1 Mark. 9 Ü-r -aupt- gott-dienst. Ktnd»rchvr», Beicht» and Ab«ndiN<»l. P-R«t: P, -erzog. SUH, Kind«,gott—dienst -- W»chna^t,s«t— 2. Weihnachtifetertam 9 Uhr -aaptgott—dt«nst. Kirchzmcher Wethnacht,muflk für g»mffcht»n Thor von Bartmaß — K»ll«tt» für dl, »v. Deutschen tjn übns»essch»n Lünd»rnb S«m»snschast,ha« (Bockauer Straß« 1h). 1. Wethnacht»f»t«rtag, ab«nd tz Uhr, W«thl»achti»s»k»» mit Thorgesängen, Deklamationen. (Ansvrach«: Prrdtg— Nuß- ptckel). Jedermann willkommen. A Weihnacht,feiertag, nachm. X» Uhr: Weihnacht,feier d«, Sonntag,fchule der Gem«tnschaft. Abend 8 Uhr Temeinlchaftsversammliung. Dtmrtag, a-end 7 Uh» Wethnacht»f«i«r d— Blaut«—tm Mittwoch, ad*uid S Uhr, Jugendbund für jung« Mädchen, D-nne-tog, »bendt tz Uh» Biäelstumd«. Freitag abend 8 Uhr Jagindbund f. junge Männer Sam,tag (Sylvester) abend K1V Uh, Jahr—fchlaßf«i»r. (An sprache Prediger Vkvtzpickel.) Methodistenklrch« — Evan,elisch, F»»lU«ch» Viemaeckstraß« 1». 1. Weihnacht,feiert»- tz Uh, früh Thristm-tten, w»thnechtch. predigt «o« Predig— D«»tz,. Klnd,rw»ihnachti-NUtzngs mit Orchesterb—lettung, »<11 Uh, Asnatagoschul«. > Uhr atz—» Welhnachtsfet—, für Kinder and Elt»r«,. 2. Welhnachtsfetertag. vormittag tz Uh, kein Gotte—i«nfh Abend 7 Uhr: Groß» W»ihnacht*auiffü-rung sämtlich- Thö- mlt OrchestirbeglekAng^ (Bla»- und Ttreichchü«.) F«istt»dn»r: Pr»d. Dietze. Jedermann tst fr,audltchst »ingrladen. Zschorlau. Sonntvg, d»n tzb. D»»»mb«r, 1. w«ihnaLt»f»t«rtag, vorm. 8 Uhr M«tt«n: P. Braun«. Kirchenmusik: An, W«1,faaans«n, vorm. tz Uh, y,sts»tt«di,nst: P. Braun«. Kirchenmusik: Alt, wekisagtUH. Montag, d,n tzs. V-Mb«r, vorm, tz Uhr F»stgott—- di,nst: Pfr. Weißbach, Albenia» KtAhiMnustl: 1. Sopransolo von TorneliU,,: DU, Thrtstktnd. tz. Gem, Thor von Riedel: Komm« ihr -irten. Nachm 2 Uhr Laufgott—dt«nst: P. Braun«, Nachm, b Uh, M»Ihnacht,f»i»r de, Ktndergott—dienst«: v. Braun«. Donnevstag, »tz. D»z»mL«, «Lrnd tzt» Uhr W«ihnacht,f»t»r d« Jüngl«ngov»r,tn. verantwortltcher N«datt«»r: Fritz vrnhold, Druck und Verlag: Au« Druck, und v»»laa«g»s«llschaft m. tz. Au».
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