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tullamt in tritt »in* » üb«rhEt, Kraft, von illch« Waran klangt. Der ltttel aus t« Kg. und » bisher ge- tgen täg- m 1b. D»« uil turr at »» ganze An- u n g zu den >aß bet Fort. für di« »in- di» säumigen « Umlage zu r.rbünv« ab- , mehr ihren Sinne einer ngsverpfltch. »Ministerium n ben land- rossenschaften lführen soll, auch die er- rt. Es schwe' ung aller m den Ver- >altung des Erzeugnisse. Zuckervrrsor« mmlung des d«if überall tf die g a n z hnwag,« n> igen, Zuckers fa..« Dezem- verkauften i. Der Be- n Ta g. Am Zentner ver- rf Vorschlag n die Preis« >,14. Dezem- i »Sorten auf rei!« für g«- ommt. gestern das öebr. Simon» n als Expe- d Rührigkeit re Mitarbei- durch Dlück- ten/ki rche «t Sonntag Einkleidung unserem Erz» rbildung er» Oberschwester aus Berlin werden die für die Not er aufmerk- oerrlntgung. Ihr im Bür. hingewiesen. )«r mitvrirv beziehende zemcine Te ch betätigen, e, in di« Be- »Lst Lichtern iß etn feirr- ner auf da« t, herbei ihr t bei dieser ntgung nicht lebte Frau re hinter- :r Weißen, IvaS nach- Nachkou«- cbtell und rr geheim- rrbar schö- willkürklch Mund de» hwürt auf selbst Hobe n grauen tksn Hän- »gte Hans in breiter n, ctgenib- ienhända." t von den h-örer. sieb-1 Hand de»! m Augen-1 ist. Eine rd wo der I nd gleitzh-1 l letzteren I ihm sonst I Nachrick" I ögltch als I Situ,« sich I in Grab' I en würde. I IN«. üb» Auee Lageblatt und Anzeiger fii* da» rrzgedirge^yuitag, den IS. Dezember 1V»l. m» Ghelttw m 1 t Kindern aufnimmt, sandom auch solch» ahn» Kinder und auch sonst all»tnst*h»nd» P»rson,n. Die v. Meldung brauchen st» nur bei dnn Vorsitzenden, Albins Roßn«r, Wettiner- straß« LS zu bewirten. lldestier. isonrme, ötsgiiilgungen, öunst 16. 0t«d»r zwr Laut» von chepp lummer. Um.einen erlesenen Genuß haben sich di« kunstltebenden Kreise unserer /Stadt selbst gebracht, indem st« den gestrigen Lautenabend Sepp Summers nicht besser besuchten. Nm ganz schwach war der Biirgergarten- saal besetzt, während in ihm kein Plätzche« mehr hätte frei sein sollen bei dieser hochkünstlert'chen Veranstaltung. Sepp Summer ist der anerkan nt beste Lautenänger der Gegenwart. Sein Ruhm ist allerdings noch jüngeren Datum» und da» mag die Ur sache dafür sein, daß sein Name roch nicht wett genug in alle Kreis« «tngedrungen ist. Nun: die den Künstler gestern abend hörten, worden dafür sorgen, daß, wenn Sepp Summer später noch einmal nach Aue kommen sollte, ihm ein voller Saal lauschen wird. Meisterhaft virtuos handhabt d«r Künstler sein Instru ment, und eine ichö le. volle Sopranstimm« schallt rein und fr sch i' Mi-wrwiihlten Liedern. Denn auch dio Auswahl des P.ogram n bewegt sich in aufstetgender Linie. Er brachte, nur gediegene Sachen zum' Vorträge, bei denen zum grossen Teile der Lauten satz von ihm selbst herstammt. Mit Recht heißt es, daß all« übrigen Lautensänger eg jedenfalls sehr schwer haben werden, neben Summer bestehen zu können, er ist der neu aufliegangene Stern, der hellstes, überstrahlendes Licht wirft. Jammerschade deshalb, daß der Besuch gestern abend so gering war . . . von aen Auer ricktspielbllbnen. In den Carolatheater-Ltchtspielen Aue läuft seit gestern Uber die meiste Wand ein Film von rausterordentlicher Schönheit: Tanja, dieFrau an der Kette- nach Motiven des Romans Kreuzweg der Leidenschaft von Elena Mafnodskaja. Ganz abseits vomt Herkömmlichen mit den wüsten V-rfolgu go- szenen und ganz auf Trick gestellten Szenen ist in diesem Klnowerk Kunst, reine erfreuende Kunst ^.schaffen worden. Tanja die Frau an der Kette wird von der liebreizenden Lya Mara überzeu ge. L dargestellt. Neben ihr! der ausgezeichnete Nich. Kaiser-Titz, Paul Hansen und Heinrich Peer in wundervollem Zusammen spiel in den Hauptrollen. Innerliches Ergreifen des Themas und sauberste Negtekunst geben diesem Filmwerk, ein besonderes Ge präge. Erwähnen wir auch noch die geradezu meisterhafte Photo graphie, so wird man ffern zugeben, dast solche Erscheinungen auf dem»Ftlmmarkt wirklich berufen st d, dem Kino Existenzberech tigung zuzusprechen. Als zweites Werk gelangt das Detektiv- Schanisptel Das Souper um Mitternacht zur Auffüh rung. Der Kern der Handlung, ist der Raub einer Aktenmappe, in der sich wichtige Fabrikg.'heimnisse befinden, die die Konkurrenz ariLnützen will. Der Detektiv Herry Mills (Ad. v. Schlettow) jagt den Räubern mach und gerät dabei in die abenteuerlichsten Situationen. — Schliestlich wird noch der 9. Teil des Nobod y- Films vorgrfllhrt. ^vermischtes. Di» fuMbar» Not der Kleinrentner. Die Preß-Information erfährt, dast in den letzten Wochen über 5 6 S e l b st t o t f ä l l e von Kleinrentnern in den deutschen Grogstädten erfolg ten, deren unmittelbare Ursache meistens auf Nahrungssorgen zurückzuführen sei, sodann, dast in Dresden, Kassel, Düsseldorf. Leipzig und Hamburg viele Kleinrentner vielfach an Unter ernährung gestorben seien. Russisch« Zustand« in Vorarlberg. Aus Borarlberg, dem einst so friedlichen, gesegneten Bergland, schreibt man: In Bludenz wurden von Brandstiftern vier Höfe niedergebrannt. Die gesamten Futtervorräte sind vernichtet. Die Brandstifter: haben den Bauern schon seh einiger Zeit in Briefen und Mauera.Schlägen mit Feuer gedroht. Ein Drohbrief enthielt den frechen Bers: Wir sind unser dreißig Und legen tun, wir fleißig, Aber keine Eier — Sondern Feuerl Auch andere Einwohner erhalten Fenerbriefe. Gleichzeitig land «in grausiger Raubmord an «'nem alten Mann statt, und allent halben sind die Einwohner in Sorge um ihr Leben und ihre Güter Die Höfe und Anwesen werden nachts bewacht. Die Stadt Bludenz hat 166 006 Kr. ausgesetzt für eine sichere Spur von den Tätern Da, neu« englisch» Ehegesetz In keinem Lande ist es so schwer, die Gesetzgebung des! Famtlienrcchtes festzulegen, wie in England. Zwei Jahre hat die englisch« Gesetzgebung! gebraucht, bi» st« die schon während des Krieges und auch nach Beendigung desselben stürmisch verlangte Erneuerung des Eherechts dahin vorgenommen hat, daß einem Mann« die Eheschließung mit der Witwe seines Bruders gestattet würde,. Nicht nur materielle Gründe, auch vielfach ideale Gründe wurden ange führt, um diese Forderungen zu vertreten. Der überlebende Bru der wurde meist der Vormund der Kinder des gefallenen Ehegatten. Die gemeinsame Sorge um den im Felde stehendem Verwandten, die Erfordernisse der Kriegszeit brachten es oft mit sich, daß sich Schwager und Schwägerin auch persönlich näher traten als sonst üblich, und das Gesetz stand ihrer Bereinigung e. »gegen Im Juli dieses Jahres wurde die Bill, durch welche die Eheschlie ßung zwischen einer Witwe und dem Bruder ihres Mannes ge stattet wurde, genehmigt und seither haben, w'e die Daily Mail berichet, überbOOOsolcherHeiratenstattgefunde i >. ' Allerdings können auch jetzt solche Ehen nur standesamtlich ge schlossen werden, denn die maßgebenden kirchlichen Autoritäten bezeichnen nach wie vor eine Heirat zwischen Schwiigervleuten als unmoralisch und verweigern ihr die kirchliche SaVktton. Röntg« zu Hausei Während bisher das Röntgen nur in be stimmten Laboratorien und von besonders ausgebildeten Personen möglich war, ist nun von einer englischen Fabrik, wie in Lon doner Blättern erzählt wird, ein Apparat hergestellt worden, der es möglich macht, nach ganz kurzer Unterweisung, In jedem belle- Mt«i»tarack» tn Gr,tf«nhag,n girtst «in« «n»a.tzl P«r- Ionin, dte sich schon pr v«tt b«g«b«n hattrn, In Leben»« gefahr. Die meisten wurden beftnnung»lo» heran»-«- bracht. Ein Kind ist erstick?, eine grau Ichwebt noch In Lebensgefahr. Hamtmos, 16. Dezember. Auf dem (Hüterbahnhof der Station de» Hafenvorortes Wilhelmsburg wurden au» einem Wagen 2S Block Kupfer im Werte von 806 000 Mark nacht» gestohlen. Di» Haltung Ulster» und Stnnftin». Landon, 16. Dezember. Der Premierminister van Ulster Erat» «.klärt in sei «in Antwortscheiben an Lloyd George, «» sei für Ulst»r unmöglich, jrmal» dem tri.chen Freistaat beizu treten. Ts sei nicht im Interest« Großbritannien» oder d«» briti- chen Reiche» .daß Ulster einer allirtschen Union untergeordnet werd«. Die Revision d«r Grenz« würd« einen Bruch de» De.etze» vom Jahr« 1920 bedeuten. Ulster behalte sich das Recht vor, der Erne uung einer Gren-komMission nicht zuzustimmen. Landon, 16. Dezember. In beiden Häusern des Parlamente» wurde gestern die Debatte über Irland wieder aufxxnommen. Auch das S i n n f e t n-Parlament in Dublin letzte gestern die Erörterung über das Uebereinkommen fort, jedoch in nicht öffent licher Sitzung, Die Abstimmu. g über das Uebereinkommen wird wahrscheinlich heute, vielleicht auch erst morgen erfolgen. ILiveheunnchrretzten. St. Nikolai. Sonnabend, 17. Dezember, abend 7 Uhr im Saale de» Bür gergarten Weihnachtsfamtlienabend der Christ!. Elter.wereini» gung von Au«. , , , 4. Advent, 18. Dezember, vorm. 8 Uhr Beichte und Abend mahlsfeier (ohne Gesang): P. Oertel. Norm. 9 Uhr Hauptgotte»- diwnst: Pfr. Leßmüller. Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienst A.: P. Oertel. Nachm. N2 Uhr Zugendgottesdienst des S. Bezirke»: P. Herzog. Nachm X3 Uhr Taufgottesdtenst: P. Herzog. Abend >L8 Uhr Jungfrauenverei.i, 8 Uhr Jungmännerverein. Nachm. 4 Uhr im gr. Pfarrhaussaale Weihnachtsfeier de» Frauenvereins: zu gleicher Zett Weihnachtsfeier des Kinderheims in der Turn halle der 3. Knabenbürgerschule, Kindern ohne Begleitung Er wachsener ist der Zutritt verboten Montag, 19. Dezember, abend A8 Uhr Kirchenchor-, d Uhr Posaunenchor-Probe. Dienstag, 20. Dezember, abend 8 Uhr in Auerhammer Advents- und Weihnachtsfeier: P. Herzog. (Kinderharfe mitbringen.) Donnerstag, 22. Dezember, abend 8 Uhr Männcraliend. Freitag, 23. Dezember, abend A8 Uhr Bivelkriinzchen für ko:, firmierte Töchter im kleinen Saal de» Pfarrhauses: P. Herzog. Christabend, 24. Dezember, in der Kirche nachm. 4 Uhr Christ» vesper: Pfr. Leßmüller. Friedenskirch». 4. Adventssonntag, 9 Uhr Hauptgottesdienst. Kinderchorge sang, Beichte und Abendmahl in der gehetzten Sakristei. 11 Uhr Unterredung! mit den Jungfrauen. Sonntag nachmittag 5 Uhr Weihnachtsbescherung de» Frauen vereins im Kircheisschen Fabriksaale. Mittwoch, den 21. Dezember, 8 Uhr Abendmahlsfeier tn d«r gehetzten Sakristei: Pastor Oertel. Methodistenklrch» — Evangelisch« Freikirche. Bismarckstraße 12. Sonntag, den 18. d. M., vorm. 9 Uhr: Predigt und Feier de, heiligen Abendmahles. Prediger Rexreth aus Nürnberg. All Uhr Sonntagsschule. 7 Uhr abend Hauptgottesdie st. Anschließend an den Gottesdienst: Einkleidung von Diakonissen. Festredner: Prediger Rohr aus Berlin. Sow und Chvrgesänge. Jedermann ist freundlich eingeladen. Zutritt frei. Katholisch« Gemeind«. 18. Dezember, A9 Uhr hl. Messe und Predigt. Machm. 5 Uhr Klnderweihnachtsabend mit Theater im Saal des Gasthof Auer hammer, desgleichen Donnerstag, 22. Dezember, nachm. 5 Uhr im Saal von Fischers Gasthof in Lauter. Alle Mitglieder und Gönner der Gemeind« sind herzlich willkommen» und werden ge beten, zur Verlosung »In klein«» Geschenk (Wert 2 Mark) mitzubrlngrn. Zschorlau. So mtag, den 4. Advent, vorm. 9 Uhr Hauptgottesdienst: Pfr Mörker-Neustädtel. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienst: P. Braune. Nachm. 2 Uhr Taukgottesdienst: P Braune. Abend 7 Uhr 4. Adventsllottesdieitst- P. Braun«. Mittwoch, am 21. Dezember, nachm. A2 Uhr Taufgottesdicnst: P. Braun«. Donnerstag, am 22 Dezember, abend 8 Uhr Iüngltnasverein. Ligen Haus« Radiogramm« autzun»hm«n. D«r Apparat ist so l«tcht pt handhab««, daß auch Kind«, ihn L«di«n»n können: man kann damit Radiogramm« durch Mauirn von 9 Zoll Dicke mach«». Die Aufforderung, Röntg» zu Häufel gilt natürlich nur für A«r»t«, dir jetzt nicht m«hr zu Röntgenaufnahme, ihr« Patien. t«n «rst tn beond«r« Laboratorien schick«» müssen. D«r Privat- mann wird wohl kaum, ein groß«» Interest« daran haben, das Au,»sehen seine, Knochengerüst, durch eine Photograph:'chr Auf nahm« kenn«' zu lernen. Eher kommt der Apparat schon für Schuhge'chäst« in Betracht, die ja in London bereit« damit ange- fanff.m haben, die Füße th-er Kunden zu röntgm, um die Schuhe ganz pienau »ach der Ttrugtur der Knochen unfertigen zu können. Jns'ktenschmuck — di« r*u« Mod«. Schon d'« alten Phara- onen, di« ägyptt'chen Könige, hatten wund«rvoll« Käf«r'amm lungen und trugen Skarabäen al, Schmuck Noch heute w-rdm diese selt'amen Schmuck achen in zahlreich«» Museen Mtzrigt Die Juwelterkunst der Neuzeit ist n'cht auf ähnlick« Ding« verfallen, bi« es den Parif«rinn«n von 1921 «infiek, entweder au» ein em Antrieb oder weil sie'zufällig davon im der Kunstgeschichte gehört oder gelesen, die alte Mode zu neuem Leben zu erwecken. Die vornehme Pariserin tränt b«ut« als Ohrgehänge, als Hals- bnnd oder Bro'che nicht nur Abbildungen von Inletten sogar die Inletten lelber, wenn auch auf besondere Art präpariert. D'e Nachbildung der Stübenflien gilt kür die höchste Mode- gan'e Reihen von Fliegen werden zu, Halsbänderri zu'crmme'ngefilgts belauders große Käfer und Flieg«» werden zu Broschen oder Busennadeln verarbrttet. teitte MMtillekrichlen. Die deut'ch» Note an die Repmationskommistion. Beriiin, 16. Dezember. Während die dpullÄ na tionale PI esse ihr Urteil über die Note der deut, schen Regierung an die ReParattonSkommtssion dahin zusammenfatzt, dah sie den Züs'atnnre n bru ch der ErfüllungSpolttik des Kabinetts Wirth bedeute, und daß die Katastrophe da sei, erklären alle übrigen Blät ter. durch das Urteil der englischen Hochsinanz über die Kredttunfähigkeit Deutschlands unter den Bedingungen des Londoner Zahlungsplanes scheine sür Teul,s.ch« land günstige We'nd'unp in der ReparattonSfrage etngetreten. Die Deutsche Allgemeine Zeitung schreibt: Tie Erklärungen der englischen Hochsinanz sind gleich, bedeutend ,mit einer Bankrotterklärung der gesamten bisherigen ReparationSPolitik der Entente, Visse Poli tik, die tvirtfchastltche Erwägungen und Möglichkeiten vollkommen auSgeschaltet hat. Die englische Hochfinanz tritt jetzt offiziell als Träger der Erkenntnis vor die Welt hin, daß das Reparationsproblem ein Wirtschafts problem geworden ist. das nicht allein Deutschland, son. dern vor allen Dingen Europa und die Welt crngeht. Germania betont, Deutschland habe bisher sein Verspre chen, das Möglichste zur Erfüllung des Londoner Ulti matums zu tun, gewissenhaft und mit allen seinen Kräften gehalten. Die deutsche Bereitwilligkeit zur Er- süllung sei aufrichtig gewesen. Das B. T. nennt daS englische Urteil über die Kredttunwürdigkeit Deutsch lands besonders deshalb einen schlüssigen Beweis für die verheerende Wirkung des deutschen Erftillungsber- sucheS, weil Deutschland noch vor mehr als drei Mo naten ein holländischer Kredit gewährt worden ist. Ter Vorwärts erörtert die Frage der. von den Alliierten etwa anz»wendenden ZwangSmatznahmen zur Eintrei bung der deutschen Zahlungen u!nd sagt, Zwangsmaß nahmen seien erst möglich, wenn die ReparationSkom- Mission gutachtlich erklärt hat.dcttz auf Setten Deutsch- landS eine absichtliche Nichterfüllung vorliege. Di« deutsch.polnischen Verhandlungen. Veuthem, 16. Dezember. Die beiden Bevollmächtig ten für die deutsch-polnischen WirtfchaftSverhandlungen, Reichsmtnister a. D. Schiffer und Minister O l .z o w s- kt, haben gestern tn einer mehrstündigen Sitzung, den gesamten Fragenkomplex, wie er sich nach dem bist- herigen Verlauf dex KommtsstonSverhandlungen dar stellt, eingehend besprochen. Dabet konnte iestgestellt werden, daß in einer Reihe von Fragen bereit» jetzt eine grundsätzliche Ueberetnstimmung erzielt ist, während über andere ihrer Natur nach schwierigere Fra gen zur Zett noch Meinungsverschiedenheiten bestehen, über die im Wege weiterer Verhandlungen ein Ausgleich angestrebt werden soll. Gleichzeitig wurde vereinbart mit Rücksicht auf das WethnachtSfest die Verhandlungen am 22. Dezember zu unterbrechen. Am 3. Januar wer- den die Perhandlungen tn Oberschlesten im vollen Um fange wieder ausgenommen werden. Gens, 16. Dezember. Calo nd er ist gestern von Straßburg, wo er an den Sitzungen der Rheinkommisston tetlgenommen hat, tn die Schweiz zurückgeretst und wird sich in den ersten Januartagen nach Oberschlesten be geben. Die Kommission sür den Schutz dec Minder- hctien in Oberschlesien soll erst kurz vor der Vvllkon- seren- nach Gens kommen. Die 22. Unterkvmmisston wird ihre Beratungen wahrscheinlich erst nach dem Bor liegen der Ergebnisse der anderen Kommissionen be ginnen. Unglückssall - »««bstahl. Stettin, 16. Dezember. Beim Bvande einer alten KauLaus Zcdoclcen ine Lein' billi Verantwortlicher Redakteur: Fritz Arnhold. Druck und Verlag: Auer Druck- «nd Verlaffonesellschast m. b. H. Aue V - ttelnite Tnkelmnr^aclno . . l-k-kä.-o 22.S0 Kllerkelnste Tnkelmnrgnrln« 1-?kci-o 24.S0 8»>c. Lckmelrmacgarln«. . . l-pkä. 2S.L0 Emil IrMltt, Eibenstock in Sa. Sp«ziakhandlung für Munition aL«r «rt. Präzisions-Mauser- Karao. „Simson" für lang« 6 mm Kugelpatr. u.S mm Mestingschrotpatr. Verloren von Crnst-Papst-Straß« nach gri«brich'Auouit-Strab« «in« Dam en uhr. Vitt« abs«I>. a. V.M0n«»«r, Ernst-Papst-Straß« 22 «MlchlLL" Rtt>a«»n«>L. O««»«» *hld»ck. Grammophone I und Grammophonplatten, I dl« n«u«ft. Däm«, W«lhni,cht»platt«n in groß« Au,wähl «mpfi«hlt KurtNorltmimn.Ml.Kim. u»anu w,u»ü»,kplr»a u, ouoästpqiläaorx u»v»>? 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