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öeilagr zum /stuer Tageblatt. Sonnabrnü, öen 12. November 1421 Nr. 204 Aue (Lrzgeb.), den 9. November. Der Aut ber ganzen Versucht Dor iDischtes Ans der Suche nach den Mördern Erzbergers. Aus Graz w'rd gemeldet, daß die beiden mysteriösen Reichsdeutschen, va»i denen der e-'ne den andern ermordet hatte, und die man fiir Mördern Erzbergers hielt, sent endelittdi Gerichtsseral. Diebstahl Der 30 Jahre alte Arbeiter Hermann Neu bau e r in Sch n e e b e r g sollte am 81. Februar auf dem Bahn dose Schneeberg-Neustäbtel aus einem Eisenbahnwagen etwa 'X. Zentner Briketts entwendet haben und ist deshalb vom Schöf fengerichte wegen Verwahrungsbruchs und Entwendung von Brennmaterial zu zwei Wochen Gefängnis verurteilt worden. Seine Berufung, wurde jetzt vom Landgericht Zw'ckau mit der Maßgabe verworfen, daß er nur wegen ver>ucht>n Niickfalrsdiebstahlg zu der gleichen Strafe verurteilt wurde, da die vollendete Entwendung nicht als erwiesen angesehen wurde. Der Ning äer Nurennaja. Noman von Käthe von Beeker. IS Zerlegung.) (Nachdruck Vorboten.) Tie alte Treppe ächzte dumpf unter seinem Tritt War e,S die richtige, oder hätte er den langen Gang Weiler versoigen und eine andere benutzen sollen'? Un glaublich! Er muhte im Hause seiner Väter weniger Bescheid, als in jeder beliebigen Grohstadimteislaserne. Es fiel ihm beinahe beschämend auf die Seele, bah er, so wenig, nein, eigentlich nichts von diesem Stammsiltz seiner Familie kannte- auch kaum von ihren Ueberlie- serungen. Seine Mutter war feder Frage da,lach, feder Regung.zu einem Studium seiner Familiengeschichte, das eigentlich sehr nahe gelegen hätte, schroff eutgegenge- trclen. „Sah die alten Geschichten, mein Zunge! Tu bist ein Kind der neuen Zelt? für dich gibt es tausenderlei andere und reicher lohnende Studien als dies«. Was liegt daran, wie ein älter Sesenburger lebte, gea« die Türken zog oder seine Scholle bebaute? ES waren «ihren- werte, tüchtige Leute, deine Vorfahren, das glaube, ich gerne, aber bodenlos uninteressant. Latz sie in ihren Gräbern ruhen, ohne über sie nachzudenken. Komm, hier habe ich ein gute» Buck, und nachher muMere« wir -ind plaudern, oder wir tun die» und da», H die Gegenwart und in unser Leben patzf." Wenn er jetzt daran dachte, wollte e» ihm fast Mei« 'Nen, als hätte sfe ihn absichtlich von jedem Interesse, jeder.Forschung über seine Familie sernhalten wollen. Tas war ihr auch sehr leicht gemacht worden, da sie di« einzige war, die selbst Interesse dafür haben und sein Jnleresse daran Pflegen tonnte, und da kie da» so gar nicht tat, war das seine allmählich auch erloschen. Er var wirklich ein Kind der neuen Zeit und von feiner Mittler ganz äl» solche» erzogen worden. Auch al» st« starb und er unter Vormundschaft und Obhut eine» ihrer wenigen Verwandten kam, änderte sich da* Ml. »er Onkel Kommerzienrat sorgte mutster-aft «tr tzt» Gev, Were stanllelrjekule ri/tte. (H»Ndil»re»lsH»li,) Ausnahme finden Knaben und Mädchen nach achtjähri gem Besuche der Volk«schul« oder nach Besuch der Quarta ein« höheren Lehranstalt. Gut vorbereitet» Knaben und Mädchen rönnen auch nach siebenjährigem Betuch d»r Volk,schuld ans»«- nominen werden. Die Zahl der Aufzunehmachen ist he» Bai«» Verhältnisse wegen «in« begrenzte. Da, Reifezeugnis (Etnjähr.-Zeugntii d», -tzhswst Handelsschule ist gleichwertig demjenigen einer Realschule, Anmeldungen für Ostern. 1S2L »erden di, 1». DegenM» 1921 entgegengenommen. Eeburtssch-ln und letzt,, Schulzeugnis sind vorzulegpN. Sprechstunden des Direktor« täglich 11—1» LH», auch Sonntags. Oberstudienrat Prof. Schuh, Dkekt«. gekannt, durch seine Seel«, während er langsam ÜSor di« grasbewucherten, verwachsenen Gänge de» VurktzB schritt und die fvtsche, duftige Morgenluft einatmet«. Dai» Wandern durch dies« heimliche Wildnis war von »Are« ganz besonderen Reiz. Mn Hauch von Poesie antz G» mantkk lag über dem alten, vom Frühling mit bauend jungen Schönheiten geschmückten Stückchen Grd«; *S kleine, dunkle Teich war von eine« Krantz getbtlltch«» der Wasserlilien umsäumt, über ihm steck«« die UOt» grünen Kastanien ihre stolzen Kerzen auf. untz tze» 8lL» hende Fliederbüsch dort am Wege legt« f»in» tzuftltzo» Traüben schmeichelnd um den Monden Ktzrtzer «in»» kopflosen Güttin, auf deren auSgestrecktem Arm «ttz klotz» ner, bunter Fink sorglos und seliU Mn St«d*»ltedchM in die Welt jubelte. ' Mit Entzücken nahm Han» Heinrich oN dies« Petz Großstadt so fremden Reiz« in sich auf, dabei tmmotz von dem Gedanken umsponnen, dach «r in einer Rap» gebtmg wandere, au» der ihn überall da« dergtMMwd Leben seines Geschlecht» grüße; denn außen sein»« Gat» hatten all« Sesenvurg» Hier gehaust, antz khre GOtMtz» waren hier über sie hingerollt, vtz sie totrkttch MM sale gehabt, oder nur hier geboren »atz tzMrtzs» WHWh zwischen diesem Anfang» und OntztzunO ck» wi» fein« Mutter gemeint hakt«, NatatsOtzn tag'sleben führend. Gr wußte van «htztß, «H» würde er die Geschichte feine» Gefchlchchi» vörnstz»«« studieren. Sein Smn dafür war erwacht, saittza» tz» VW Scholle betreten hatte, auf der sein» Gorf«Hr»a HM t«n, liebten und wahr,cheinltch auch kämpften and lttH». Ohne auf die Richtung seine« Weg«» M achkon. war Han» Heinrich langsam vorwärt»gtschritten and sM plötzlich, um «in Gvbiisch bwaend, den schweren, ««um Turm de» alten, unbewoMten Fliioel» vor sich. M» ?s*u hatte diesen Teil de» Schlosse» vollkommen Mk starWn Arm« umfanoan und dach» mtl setrmn «Mm Ktzeid» ltabevoll dw Msfe und Gprün» da, tzhM Maitern, deren müden, dunklen Ernst « Bvttö mlld«» aibar nicht ganz verwifchen konnte. »»«»W lMetlichun- s»ltzt.^ Wallung seine» Vermögen» und für jede Notwendigkeit und Bequemlichkeit feine» Leben» und Studium», aber es ging ihm ebenso wie Han» Heinrichs Mutter jeder Sinn für Famkltensorschungan und FamtliengeschMe ab — wie HanS Heinrich in diesem Augenblick halb grollend, halb lächelnd dachte, weil e.r selbst sich aus kleinen Ver hältnissen emporgearbeitet hatte und von seinen Vor fahren nichts wußte, wa» seiner jetzigen Lage irgendwie zum Nutzen und zur Hebung dienen konme. Das war ein andere» Ding mit ihm. Seine Vor fahren gebürten den ältesten Geschlechtern de» Laude» an, sie zählten seit Jahrhunderten zu denen, die da herrsch ten, die über dem allgemeinen Volk standen. Tatz. er daran bis jetzt so selten gedacht hatte! Höchstens, wenn die gesellschaftlichen Verhältnisse es Hm bewiesen, wenn sich khm Pforten öffneten, vie anderen verschlossen blie ben, wenn seiner Eitelkeit damit geschmeichelt wurde. Unglaublich, daß ihm da» erst heute aufging, Hier im Angesicht des alten Sitze» den seine Ureltern erbaut, und auk dem die Schicksale seine» Geschlecht» sich abge spielt hatten. Vielleicht hatte die alte Frau da oben, die heute zu Hm sprechen wollte, e» immer ,EW. daß sein« Mutter und er von anderer , Art waren, vielleicht deshalb sich so kalt und ablehnend gegen sie beide ver, halten. Sein« Mutter war da» bürgerliche «et» ge- Wesen da» dem adeltaen, alte» Siam»» «ujgepfrovft wurde. Gs war wie ein Zauber, der sich um fein sonstige» Empfinden legt« und thn umspann mt« einem hetiw- ltchen Wohlgefühl und Stolze hier auf einem Grund und Boden zu wandeln, auf dem vor Hm diejenigen wandelten und wirkten, deren Blut in seinen Adern floß. Ein alte», stolze» Geschlecht, und er ein Spross« desselben, der letzt«, vielletcht »tner, der nickt mehr ganz in den «ahmen der Ahnen paßt«, in dem manche» lebte, wa» ihnen fremd und widerstrebend gewesen aber doch «tner der Ihren, von ihren körperlichen unch aeksttgen Ueberlteferungen abhängig und verpflicht»;, m Wappenschild hochzuhalten. D» wogten EedanWn und EeMl». dH»« knst«ichi rLrArh«trna<h*ithtsi»< Gemeinschaft»»«««. Spnntag abend 8 Uhr Evangrlisatiqn»-V«rsammlung: Pred. styßpickel. Dienetag abend 8 Uhr Blaukreuj-Versammlung. Mittwoch abend 8 Uhr Bußtags-Ansprache: Prediger Nußptckt. Freitag Jugendbund für jung« Männer. Methodtstenlirche — Evangelisch« Freikirche, Btsmarckstraß« 12. Sonntag, den 18. -. M., vorm. v Uhr Gottesdienst. Thema: Leden dringender Glaub« nach Eph. 1,18. Pretz. Vietze. >111 Uhr Sonntagsschu.lt. 7 Uhr ab«nd Hauptgott«,dienst. Thema! Zauderet und Aberglaube. Pred. D!«p». Freitag 8 Uhr abicnd: Bibel- und Gebetstunde. Pred. Dietz«. Jedermag» ist freundlich «tngelade». Aschorlo». Sonntag, den 18. November. Kolltkt« für di» mckmltch, Jo- gendpfleae. Die Kirche ist geheizt. 9 Uhr Hauptgvtteedleast. l Uhr Ktndtzrgottesdtenst. S Uhr Taufgottevdienft: P. Braun. Mittwoch, den 10. November, v Uhr Hauptgotteed'enst antz Feier de» heiligen Abendmahl«: Pfr. Böhm«. 8 Uhr liturgischer Gottesdienst mit anschließender Abendmahlefeter: P. Bram«. Danil««stag 8 Uhr Jllnglingeverein. Freitag » Uhr Kintzer-M» esdienst, 8 Uhr B'Lelstnnde in Burkhardt»grün: P. Braatte, ström aufzuhalten, find sort»«rtjsen worden. Ast« vtz« fer auf jener Ä!t« d«, Vesuv stnd ourch Uehersch»»«« mungenfchwerteschädttzt worden^ Auch ist der M»«W einiger Menschenleben zu beklagen. 18» Opj« de, »ettzen Tod- 1»21. Di, für di« Tenrtstm- roelt so überaut» günstig« Saison hat leider auch wieder zahl reich» Opfdr gefordert. Soweit di« näheren Umstänpr der I d- ltchen Unfälle in diesem Jahre bekannt wurden, stkd 17 T « » risten im Gebirge erfroren, 8» verunglückten durch Ao, stürz vom Fel», darunter secho durch Au»br«ch»n Hon Steinen. Durch Au»gl«tten auf Rasenbändern verunglückten lech». fer ner durch Sheln-schlag fünf P?rfo:sen. Auf Gletschern gingen 11 Personen zugrunde, an Erschöpfung starben drei Ten» rtsten. Beim Edelweißpflücken stürzten vier, beim chtiw beersammeln ein« und beim Pilzluchen auch »in« Person w Tew. Bet der Jagd stürzte ein Tourist von der Fekmvand. AnfsäS g ist die Zahl der vermißte«, di« nachweteltch «ftw Veratom vor hatten. Wenn- man di« vermißten im Hinblick auf me wntz» Verschollenheit zu. den Toten rechnet, so stellt stch die I » hl drr Todesopfer per Berg« auf 10s Personen. ^onntags^eäanken. Die Wohltäter der Menschheit stnd di», di» groß von ihr gedacht Haden, aber ihr« Herren und Abgöteer die, di« hr geschmeichelt und >te verachtet haben, die ihr »inen Maulkorb angelegt, die sie geknechtet, fanatisiert u:.d auogebeutet hadvn. Woyiiater stnd die Dichter, die Künstler, di» groß«,; Grf.nder, die Apostel, aste reinen Herzen»! ihr» Herren stnd e.n Cäsar, ein Konsta.ui», ein Gregor VII. ein Jnnocenz lll-, »in Borgia, e.n Napoleon. " e> * Jede Zivilisation ist wie ein tausendjähriger Traum. In phantastischem L.chte erscheine» da Himmel und Grd», Natur und Geich chte; sie führen ein Schauspiel auf, daß oi» berauscht«, ich könnte sageiz, von Halluzinationen erfüllte Seele stch verzau, b n. Die Üvachsten sehen noch die wirklich» Welt durch die >hre Nasse und ihre Zeit beherrschende Illusion hindurch. Und der Grund ist ke.n anderer, als daß da» verklärende Licht au» unse- r m Geiste selbst auostrahlt: dieses Licht ist unsere Religion. M i ihr wandelt sich alles. Sie verleiht unserem Kaleidoskop, wenn nicht volle Wirklichkeit der Figuren, so doch wontgstens Färb Schatten und den Endruck von B idern. Jede Relig on läßt den Me <schen die Welt und die Menichh.it in einem besonderen Licht« V-ben: sie ist e ne Art d r Selbstbetrachtung, die erst erkannt wird, nachdem sie sich gewandelt hat, di, man erst beurteilen kann, nach dem sie durch eine wertvolleve ersetzt worden ist. In uns lebt ein Instinkt der Revolte, ein Fel,w aller Ge setze, ein Rebell, der Lin Joch dulden will, nicht einmal da« Joch der Vernunft, der Plicht und der Weisheit. Diese, Element ist die Wurzel aller Sünde: das radikal» Bös« Kant». Unab hängigkeit, die Bedingung der Ind vidualität, ist gleichzeitig dih rwig,e Versuchung für das Individuum. Was uns macht, macht uns auch zu Sündern. Die Sünde steckt al o tief in UNS, sie durchströmi uns wie das Blut unsere Adern, sie, st unkwr MWN Substanz beigemischt. Oder genauer ausgedrlckt: Versucht zu werd e n ist unser natürlicher Zustand, aber Sünde ist nicht notwendig. Sünde beruht in einer willkürlichen Vermengung gui.-.c und des bösen ttnabhäng:gkeiistriebes: sie entspricht der g.-wöhrenden Nachsicht, die man dem ersten Sophismus ange- dcihen liest. Da die Ansänge dos Bösen gertnMgig stnd, Wir ken wir die Augen, und in diese» Schwäche liegt unsere Nieder lage im Keime. Principlis obsta: Würden wir diese Regel be folgen, wir entgingen fast all unseren Katastrophen. — Wir wollen keinen anderen Herrn a, »erkennen als, unsere eigensinnig« Loun': ebenio gut können wir sagen, das, unser böse. Ich keinen Gott will, das, der Kern unserer Natur aufsässig «st, gottlvi», freib. störrisch, verneinend, zügellos, sich gegen die Autorität, gegen jedes herrschende Prinzip stemmt und den Geist der Ord- nnne, nicht gelten lägt. Das ist es, was das Christentum den natürlichen Menschen nennt. Aber der Wilde, der Ün uns lebt U7t> unseren Nrstoff ausmacht, er muß diszipliniert werden, da mit er Mensch werde. Und geduldig muß am Menschen gear beitet werden, auf daß er ein Weiser werde. Und der We'sie muß Prüfungen ernbren, um ein Gerechter zu werden. Und der Ge rechte wirst an Stelle seines individuellen Willen, den Willen Gottes sehen, nm zum He'ligen zu weroen. Und dieser neu« Mensch dielcr Miedergeborene, ist der von Erdenschwere befreite vergeistigte Mensch, von dem d'e Vedas sprechen, wie da« Evan gelium. Zorocistcr wie das Neupkatoniker. H A. .«stellt «.rtzen kow.ten, und zwar al« Hermann Berchtold. Sohn de« R»cht»anwatt«, vr. Karl Berchueld, geboren 1889, und ! dessen Opfer al, -an» Sch «»tghardt, etn 27jähr ger aus Altdachau tn Bayern gebürtiger Student. Beide wurden von per Staai«anwalt,chaft München wegen Mords», Schwetgharot wegen M ltäterichaft verfolgt. Maschinengewehr« tm Karpf,atetch«. Im Verlauf« der mit teldeutschen Kommimlstenputsch» hat stch herau«g»stellt, daß «ine sehr groß« Anzahl von Waffen aller Art, auch Maschinengewehre, in Bergwerks,chächten verborgen gehalten wurden. St« haben dann d t deu Kämpfen bekanntlich ein» groß« Roll« gespielt. Jetz, hat man In Kuhdorf bet Gretz au» einem Teich«, den man nach Karpfen abfüscht, zwei Maschinengewehr« herausgezogei di« dort wahrscheinlich von den Kommunisten versteck worden sind, ast» die Gegend nach Waffen abgusucht wurde, aefajsmm «ine» »eichen Schmuggel»«»»«. Nach einem Tel,- gramm aut» Appenrad« beschlagnahmten di« deutschen Grenzbe- hövden bet Flensburg tn »mer Lokomotive, die von Deutsch land nach Dänemark ausAsührt werden sollt«, Golobarren im Wert» non 84 Milllonen Gold mark. Diese« Dolo sollt» nach Dänemark eingeschmuggelt werden. Der Sigentüm«» konnte noch nicht sestgestellt werden. Der Nobelpret, für Professor Nernst, Die schwedisch« Akade mie der Wtssenschasden hat Prof. Walt«» Nernst in Berlin den Nob«lprei, für Chemie für 1V80 verlieh«». Der Preis für 1081 wurde für da» nächste Jahr zurückgestellt. - Nernst ist gegenwärtig Rektor der Berliner Universität. Da- Hguptgediet seiner Forschung ist da, Problem der galvanischen Stromerzeugung,, di« Elektrolyse und di« Theorie der Lösung«, und der chemischen Gleichgewicht». 1ttü7 erfand er dt« nach ihn bsnmint» elektrisch« Lamp». Vesteereichisch, Zigarren-Veets». Der Hauptausschuh de» öfter re chischen Nationalrate» wird di« Verteuerung der Tabakmono. polprets« bis 400 Prozent durchsühren. Danach wird eine sog« nannte kurz» Zigarre, di, bisher 4,bü Kro>.«n kostete, Id Kronen kosten. Andere Torten wie Cuba statt 10 Kronen 40 Kro N-n. Die Virginia statt 18 jetzt 48 Kronen, di« Regatta Medio statt 40, 100 Kronen. Di« spgenannt« ungarische Zigarette, dii tm Fr «den einen Heller kostete, und bisher 00 Heller, kostet küns ttg g Kronvn. Die Sportzigarett « statt 1,20 jetzt d Kro nett, div ägyptische statt g.SO 14 Kronen. Gleichzeitig wird mit geteilt, daß der gewöhnliche Brief 10 Kronen kostet, der Aus lnndbrief 8b Kronen. Inserat eine« «ottendamer «arenhouse». Im Nieuw Rot terdamer Courant inseriert ein Warenhaus folgendermaßen: Sie wollen nach Deutschland reisen? Nicht nötig! Wir sind dort schon vor Ihnen gewesen! Bet den» niedrigen Stand d«r deutschen Mark ist es uns gelungen für zirka 10 Mlltonm Mark Warrn einzukausen, doch stnd wir noch nicht wieder mit Mack ett.^deckt. Um unsere verehrliche Kundschaft von dieser günsti gen Gelegenheit profitieren zu, lassen, rverdm wir dieser Waren legen deutsch« Mark verkaufen und da» holländisch, Geld zum Tageskurs der Mark berechnen. Sie können dies« Woche also mtt Mark zahlen. — Raffinierter läßt sich unser valutaelend kaum mehr ousschlachten. Uebeöschweinmung am Vesuv. In Neapel wurde der untere Teil der Stadt völlig überschwemmt. Die zum Gipfel des Vesuv führende Eisenbahn ist zum Teil fortger'ssen worden, und auf oer einen Seite dös Vesuvg Pfels, in dem Atrto del Cavallo benannten AbMItt. hat sich ein gewaltiger Spalt geöffnet, der ungefähr 750 M»er breit und «benso tief ist. Di« Faschinengräben und Steinwäkke, die gezogen worden stnd, um dm Lava- Bekanirtnrachrrng. A»e. Die auf Grund von 8 2 Abs 2 des Versicherungsgesehes für Angestellte vom 20. Dezember 1911 und von ö 2 der b«z« «rlHmep Ausführungsverordnung vom 30. Dezember 1912 festgesetzten Orlsprelse für den Wert der Sachbezüge für den Bezirk der Stadt Au« Heid« wir geändert und in folgender Höhr berechnet. Die Festsetzung gilt auf die Zelt vom 1. Januar 19S2 bis zum 3t. Dezember 1S2S. Grupp« dir Wvbnun« Boll« Drrpflegune Pellrorlsi Prrpslr-un» grumm, sü, PrlruchNrn« ftl, Dergchrrlrn für dl« für dl« für dl« für bl. für »I, Prrson ft!» dt, Prrson mll yamIIS dl! »I, du »l, l te» Trstb«« und z L Abs. 4 drr Au,. Person Person- Prrson IMstn Person tzrüh- grüh. Millag grüh. kossü yrü». stück Abrnö- P«s- Port» Porto» mit gamülr mll Famlllr toss« slü« drol Mllla« drol mll SamMr -AMtÜI «ekottSM fahrungi- verordmuig) lüb'lich jährlich Milch sührllch topllch lägllch lügllch lägllch läglich lügltch «Lellch iLüllch sährllch Milch Milch Mllch ^c -> «t «4 -! <4 ull Sämtl. 360 500 4080 9800 170 170 500 280 400 400 1200 700 200 soo 120 800