Volltext Seite (XML)
I I ! t i f l f ! ! 1 >st. für dec cur die Don 2taM unä Lanä. yl»«^ 7. November i!>?1. Die sianlliche Hilfe für die löemeiuden. In seiner lebten Sitznng igu der An.sichp.tz zur Verwnklnng des Astsgieichsftvcks fiir die "n-meinden -uictzvittig über den Hnupiteil der ihn! für vas Zntzr i'.wv tzistzei zur Berjegnng gutelllen Sunnne von eirvn 17 MsNwnen Rt-nik Enliibttetzcinp. pejntzi. Sojerl vetteill werden Ktz ^tiNiepen. siir den Anjwnnd siir Polizei, Acnunuveje», Wohl stünr-pflege nnd Atz-»e>nn! Dieser Animnns entiprictzt in innii !ich--n idenwo.iden einlvinn!ei.i!.".!er. -en vorliegenden, . onch tzui rnr Lersü Verfahren gegen Nopp unä Genossen. von zuständiger Telle, also woN dein Nclchlttstlz-. Ministerium, wird eine aiiSsiihrllche Turstellung Verstrel- ist, nu» der wir nur den letzten Abschnitt wtedergcben wollen. Da heisst «St Das Bericht konnte damit rech nen, dass die Verhandlung auch gegen Pan er, L'b-rhardt, Pabst und Sch allster tu der nächsten Zei> möglich sein Würde. Es Hölle del dieser Sachlage eine nicht zu rechlst fertigende Vergeudung don Zett, Arbeitskraft nnd zko- sten bedeutet, wenn inan die lehr ninsangreiche Per Hand lung zuerst gegen von Jagow und von Wangenheiiu zu Ende geführt und bald darauf die Verhandlung gegen die übrigen Angeschtzldlgleii wiederholt hätte. Nach Auf- A'bung de? JivrinlnS ivnrde die Erklärung Ehrhardt ist der Presse bekannt, In der er die Behauptung an fi stelst c, dost er zlnar vor lst-ev etueni Halden Jule seine Bereistvllllgkeil erklärt linde, sich unter gewissen Garan tien dein Reichsgericht -tt> stylen, dieses 'Nugebot selit oder nicht erneuert stade, so das; die Enlicheidung des Rrich-ä Gerichts ans dav aste, seinerzeit nndeachlel gedliedenr drille!en zurästgretu'. In einer Vespie>huug. die der AstwrelchSanwast hieran' sofort ,nit den, Verleid!-ee NachlSnn>vnll lstrilnschich sterl rlführte, erklärte dieser, daß lrr bet Einreichung seines Antrags vom i!. Ottvber d. I des üisanden» gewesen sei, dass ,die l-lngesthnldigien tat sächlich die Absicht Inillen, zur Vorhandtnug zu knnunrn Er habe sich zu dieser Nnlfnstnng auf dstunv von seit'tw- ren Aensiernngrn der vtngeschuldiglen sär berechtigt ge hallen, insbesondere aber ans Grund eines Schreibens d«s Osterstsis Bauer voui l i Ges'leniber d. I., in den, dieser znui Ausdruck gebrachk habe, dass er nicht abge neigt sei, zur Hauptnertzaudlung zu kommen, wenn er mit der Untersuchungshaft verschont bliebe, nnd in dem er gebeten stabe, der 2-arbe noch einmal näher zu treten. In seiner Meinung sei ei noch bestärkt morde!, durch eine Unterredung mit Iran Oberst Bauer und mit einer Mittelsperson, durch die Bauer den Ve-tehr mit idm umorhasten habe Rechtsanwalt Geünfpuch hat nei der Unterredung znm Ausdruck gebrack,!. das er nm' seinen neuesten Informationen allerdings befürchten mässe, daß seine Klienten ihre frühere dlbstchi stw Mestellnug au» gegeben tiällen. 'D--r Olua-reich^-nnmast Hut bei diese« Sachlage hierauf die A n ist e b n n d e - s i ch e r e u r>, teils benntrugl, üus :>tete!)snerichi ha< dun Aii'r.'g oura Beschluss vvin 2 ! Ottvber d. I. jlallgegebeu. E,. t n n u u u u in e h r n n c g e g e u v on Iagvlv, vv !r W a n gencheim und Schic lv verhandelt iverden. Fermin für diese Verhandlung ist für den 7. Dez cm bvr b. I. in Aussicht genommen. l <» 2f)«l?>iir„cAszr. Neue Altion Wirths zur Berbrettsrvnq Vor Roga-rium Die Nstchsregieru-ilg hat für 'den heutigen Montag die stübree de, ausserhalb der Neglerungokonlilan stehenden Parteien jür tl lthe vormittag zu Besprechungen in das Neichskanzlervnlmo geladen Damit begtmnt die neueAltion des Dr. Wirth zur Verbrei tsrung der jetzigen Rcgierungskoakitivn im Reiche. Nene Gteuernorlagcn. Zur Deckung der durch die Nene (ste- haltsregulierung notwendigen Iahresausgabeu ist das Reichst! nnnzministerium rait neuen S t e n e r v o r l a ge n beschäftig!, die im allgemeinen einen entsprechenden Zuschlag aus die w genmärllgrn Kleuersäist bringen soll- n, Wa .st die Bo> tag. an den Reichlng geht, ist noch unbekannt. Der katastrophale Vtmz der Mark erregt sawobl I" A in. ' r i k a. wo man die wtclschastiicheu fsolgen fürchn i, wce -- Frankreich, das sein WWderguimachnng.stnstget gäahrdel sieht, schwere Besorgnis. Während aber die mumä'a,stich ä D«, sür «>i, „«» „»«»ttndkt« Mnsiumovskstn trat gestrra vor« mittag unter tetung da» Fndrikanen Vatenttn im Lass Temper zu einer Sitzung zusammen, In welcher der Vorsitzende nochmal» kurz die Ziele und Zwecke des Verein» darlegte. Tie gipfeln In der Schassnng eine,, wirifchnst»- und kulturhistorischen Museum» tn unseo-r Stadt sür den Bezirk der ganzen Amtshauptmamnschnst, wöbet mau sich behwdero von denr Plane der wlttschastshistori» sch.n Abteiln,!g (rrjvlg verspricht. Die Versammlung verleb «ei» 1er die Vereinssatzungen, die in. ihre,, grosicn Umrissen Annahme sanden: der MtgB.ederbelrag wurde bis auf weiteres auf jähr lich b'-t Mark festgesetzt. Der sodann endgittig gewählte Vorstand zeigt folgende Zusammensetzung: 1. Vorsitzender: Fabr. Valen tin: 2. Vorsitzender: Gtudienrat Dr. Sieber: Schriftführer! Syndikus Ilstgen; Kassierer: Fachschuldirektor, Dewerbeober- studiendirektor Jacobi: Beisitzer: Frau Bürgermeister Hof- Mann und Han'desc-schusdirektor Dbersiudtenrnt Prof. SchttlL- tkin schwerer Stlbi» sucht seit gestern unsere Legend heim. In den Siragen ster Stadt liegen sehr viele abgerissene Dachzie gel, dach ist, wie unsere Erkundigungen ergeben, ernstlicher Scha den bislang tu« Aule nicht estistanden, vor ailem sind auch Men schen n I li> i verletzt morden. Henle vormittag gesellte sich zu dem Nurui noch Schnevfall, der erste in diesem Jahre. Lüterverkehr. Die nm Ll. Oktober ungeordnete Annahme sperre für leere P a ck m i t t e l wird, wie uns von der GUter- verwnliung Aue mstgetestt wird, mit Wirkung vom 8. November IND a rl f u e b o b e n. Treuer Alleter. Von Linem schiinen Verhältnis zwischen Mieter und Hauswirt zeugt der Umstand, das, am he«it,zen Tag« die Familie, Voukv Cti'.'hler 2b Jahre in dem Ermdsstick« P f a i r st r a h e tl wohnt, dessen Besitzer Eutl Leidiger Eia Zwau.stamarlsttick <2tl rviark. Der Ankauf von Lotd dos illeiN) dai,i> die Re ich» da Nk und Post erfolgt in Woche vom 7. bis ib. d. R!to. zum Preise von 72b Man für Zionuzigmnckftmk :a>b Rtark für ein Zetgunarkstück. Fiir nnvtnndstltn'n Lvldmtinzcp» werden entspreweiMe Preise gezahlt. Festnahme «in»'» entsloyeneu Einbrechers, Unsere Leser wer den sich erinnern, das, der Einbrecher K n o l l, der s. Z. bet einem Einbrnlhsdtekstnhlie tn der Schneeberger Strafe LbbbO Rtark erbeuiete, nach seiner Verhaftung! aus dem hiesigem Kranken Hause, in das ec wegen Krankheit verbrach! worden war, ent flohen ist. Nunmehr ist es gelungen, dem Fllichlliug tn Zwickau wieder eiuzusangen. Am letzten Sonnabend sah ihn dort ein Auer Einwohner aus der Straße und vernistatzte seine Festnahme. VHuielstnwvcrri" ''Üb'. Es sei hierum daraus hingewiesen, das, d'c Erzgst'i.gsverein heute Abend stiu> Mouatcoeriamm-- tung im.Wirtshaus AMAue abhiiti. ttüeu.n: uäitgigen Vesching- snssiurg.!! über die iui Muter slatlsindenden Hu-jenabende ij! rin zahlreicher Besuch wünschenswert. Ei-t.'stii. li.vnrkslk, ^elKükANNfskfH kviüll. stlavierauend Kerhu.d Salliers, Die Voll s h o ch ! ch u l e t!l u e veranscaüete cun Sonnrsteud den b. Nvveuiber rin Konzert, das von Gerhard Säitlee l.G!">ichaas mii einer Neiiji rveisirc Klvvicrwerte allein bestritten wurde. Dee junge Knnstlrr be- s:tj, eine üderrasch.>:d suhese, sture Technik, einen kraftvollen An schlag !dos> er visweileu trocken und hart llnng, mochte zum Teil nm festiget Hegens und eine Vemeckeumverie Reife in der Aussasjung und Durchdringung der schweren Aufgaben, die er sich gesieitt Hai. WaK Nun noch fehlst ist die Tstefe des Erlebe!.», die «m erst ermägstcht!. lünfilerisch dem heiligen Rätsel der Mensch deitovsfeubarung in der Musik aus die Spur zu kommen. Und so mmstg amu iinu in seiner sympathischen Jugendsrische Luid, Schmerz und Ringen wünschen möchte, als Künstler muß er» er sohreu, will er ins Alierheiligsie der Knust eindrtngen. Robert SchUlnanns Fantasie E-Dur (op. 17), Frrusis Litzt gewidmet, ist unk einem Motto des Romantikers Friedrich Schlegel geschmückt: Durch alle Tone tönet im bunten Erdentraum Ein leiser Ton, gezogen sür den, der heimlich lauschet'. Dielen leisen Ton, diesen Sphärcnstang vernehmbar Zu machen, geüi'!,; hier dem nachdttdenden Willen Sattlers noch nicht restlos, ch st.st .... st ist n Seistu stchnmoaoib.en tstkeseus, di« dm Atejstl-r in andre» "Werlen je!bst als Ftvreston und Eutebi'- zu dezei-.limn ps- e-.t. l!'rau:sarbeit> te. diniueutstch im dritten Satze oerminst icl, den iiochtchen linie'gruni>, das Ankioi'ieb dunkle« Uä'ichie. !'i>,st>in s>äette Snttior nur i>esieu das Scherzo s sal op bb, i lies Widn.iuonoer lihiinuiecader F.derwolkche.N und ichu---i , Mewltte-mosstn. znächch-g denen ds> Rstnde hin nnd Arbeit g " h e r - Nereini 'n'., Sitz Aue !. Erjg. gib! c lärbeiigeder sich n ! >h! d.vuil einoebnaude» erklären, können, das, nm !>. nioiniut. r di Z'irbeit m . chst -rärd. :>a die'.'r ' «ni kein geseiil'ilbst Fei - et'!;' 's'. " ' '.ouii'!- beiisabs nicht zngebeu, daß nui !b. Roveuvn'i ge,irbei!ei wird, d --r Busstag ei«r g e ietzl i ch e r Fe'erlccg ist. Mr. SSO. Amr Tnflkblatt ,ind vllizkigkr VkrMbIrqe. Moiltstg, d,n 7. Vjgvrinbkr "für wirtschustliche Röle nach wlrlschustlichen Heilmitteln sucht, spricht man tn Frankreich wieder einmal vo,, G.walstuas,reg«kn bei dkichtetnhaltung ver Rateir: ist eo gleich Wahnsinn, hat es doch Methode. » , Du» Wiesbadener Abkommen gefährdet? Echo dr Part» Mel- der, 'ms, die E> a r a n < t e k o m m i I s > o n infolge NtchiauerkeN' nuug des Witeobademer Abkommens durch die nutzeren Alliierten sich in nächster WoM erneut n a chBerIi n begeben wird zur Regelung der im Februar fälligen Barzahlungen!. DI« städtifrlren Gehiiltee. Der Rutsche Städtetag ist für Friel- tag, ven 11. Normst er, zu einer auberortzentlichen Tagung nach Berlin einberufen worden, um darüber zu 'beraten, wie die Mittel für die Gehalts- und Lohnorhöh u n g e n, welckst nach dem-Vorgänge im. Reich auch tn drn Sem ein den notwendig geworden sind, aufgebracht werden können. Deutsch-polnische Verhandlung«». D i e.G r r n z f e st s e tz u n g 1i»2 2. Die vtzlzieU.-u Ztztzüschasisverhandlunm-n mit Pole» be ginuen. wie wir zuveriäsjig erfahren, am 2 b. November. In '! erltuer auttjichen Kreisen nimuit an uu-. daß die Mr-e nZse n setzu.ug in Oberphiejte» »,!t Ansang des neuen Jahres begin net kann. , Die Absetzung der Habsburger. Die ungarische Nationalver sammlung hoi - c-nutag einstimmig auch tu dritter Lesung denr Geutzentmurs über den W-rinst der Herrscherr?chte des Er- töntgs Karl und bas Eriöscheu des ihrousolgerecht-- R-o Hauses Hato.buig augen-nuu!N! Der Ministerpräsident erstatte, gegen über dem Zwange, d e <u s i ch il n g u r i« s u g e n m Ü s s e. habt es. ui>r eine Wosst: Festhaltzen aiu Frieden. Der Mörder des tupauisiheu Alinisterpräsideiiien Hara ist ein Koreaner, also ein Angehöriger jenes von Japan wegen srines Reisbaue, uul-rworsemm Laudes. Wenn also bas Allen tou nur beding! posticzch lsl, v> kann es politische Folgen deswegen haben,, weil Hara als der Vertreter einer gemäsiigien Augenpo lilit des Reiches der ausgehende» Sonne gaii. D!e,er Au>Mauo enispriU;! in säutt enva bi) Pr-czent de-.- Aujbring'Nis au Staats E-bensaü-' ewa Pro-.-.nil de.<njp.'!'.i>t nach itutertagen der Aufwand für die stoNstchnlni. livi>- r, ,ur Verfügung ijssleU!. ÜNI bst! in st.remruo! t- NN- Gemenuden dir >.rlangnng, von D a rieh ennier Bic -.rschact oes Linares uni E.ro.nd bst. vom Land kl ge beiailliglr» Kr.'lät-- von ItzO Millionen zu erleichieru, wi»d ein V e r! r o e- uiii der K r e d i i a n st n l t s ä ch s i s ch e r b> e ,n e inde n und dein bi i r -- ve: b-a nd abs, fchlosfen werden, der in der Hanpisache die Zw stiuvuu«g dec, AnedMnjjcs gesunden hat. Die zunehmende Teuerung. Die Teuerung tust im Mm-ai Ottvber cnsolge der msch jorstchkeiiende» Enmerinng der ^',-„r! iveiter stark zngenommen. 2l0!i) den Berechnnugen u s Statist! scbeu Reichsauits, denen die Erhebungen über die Ausgabe» füi Ernährung, Heizung, Beleuchtung und Wohnung zugrnudeiiege» ist die R e i ch s i n d e x z i j s e r sür die Lebenshnltungstoste» im Rlonat Ottvber nns I l IN lgegenüber lbb? im September! ge stiegen. Dabei ivurdcii die Ausgnbee sür die gleichen Lebensbe dürfnisse im Jahre IbllKlt gleich lbb gesttzt. Die Erhöhung der Lebenshaltungskosten im Monat Oktober bedeutet eine Sleige- rung gegenüber dem Vorm-vnat um 7,!1 v. H.. gegenüber Januar dieses Jahres nm -11.4 n. H., gegenüber dem Mona! Oktober des ^ti rjnhres um Doch v. H. .". und 1l>. Rooenrbsr. g u n g E r 1 g. I -n d a st r Rouian vvü Arliütt' Wiückler--T!illiieilbcrg. (Schulst.) Mbt'onk'onch sagte er: ,.Uüd kch habe michts mclstl'. Se'kbsl datz nickst, ü'sts 1'ch auf denk Leiste trilg, devic es ist serfetzt und rüttstoR. 'Da lsi'stt'S noch eine Strapaze für dich, nn ln armer Otiost Elnklcioei, iniistt du mich, vvu Kaps bis zu Fust. .'Tic Trümmer mitnehmen, die mau mir, von, Leibe geschnit ten hat, und danach müssen Trossenstcuner Kstnstter für Rock und Hemd, für Stiesel und Strumpf Mast nehmen. Ein Munster, das, ich nach Seid haste. Auf der Land stau? liegt's. Wär'? im HohzschLcifcnhaus gewesen, so Wnnt' ich jetzt im Schlamm nachgrastcn —" „Na, ganz so schlimm tst's ja nicht, V'estcr, der Leutholdstoferbe hatte wohl Kredit —" Ein Schatten der Trauer Zog Mer Werner- Gesicht. „Lentholdhofcrbe! Ja, das bin ich. nun. Den Storch habe ich beneidet nm sein Nest, weil mir nich:8 -gehörte, und nun, da mir alles zuttel, kann ich' mich nicht freuen. In schrecklich ist's, was mich in den Besitz des HoscS brachte!" „Lus) die Zeit wirken —" „Ja, sic heilt alles! Du hast recht., Nnd ich nullst- nur -gestehen, wie ich hier so für, mich allein luv,:, ::a hiakü ich auch schon Pläne gemacht, wie nun alles kom men werde." „Ah, va bin ich gespannt —" „Ich bin kein Bauer und kann keiner werden. Tas ist verpfuscht und vorbei für immer. Mich hat di? Kunst unwiderruflich, ich bleib' istr treu. Wenn Toni milk, nehme ich den grossen Auftrag nach AnKr-aNsn an. die Fahrt ist dann unsere.yochfz?itLrelf.. Asten später nnW ich in Gnmersbach bleiben, damit ich Vater und Muitcr Hardt picht bas letz*" und festste rauste, was sre haben. Ein Umbau des Vaterhaus--- lönnie Atellerrckmne geben, Ton! al» frohe Landfrau :öunte schaffen, wie si ' S wotzl getrünmi hat, ehe sie mich wtedersa'h. Neichen Arbeits stoff will ich mttbringen von unserer Fahrt und jahre lang pon ihm ernten. Wenn uns dis Lust fuß! "der wenn Hi» Borratskammer der Kunst leer, itzu werden stricht, sül-rt inan wi<>-r-' auf ein Teilchen iu die W'.'l: stiuans. .'.Hh altzctii. oder rvui uiit mir. Fra!'. Leuu.' sttt. c, s,: . ? !--?!!!. -.-c.:u. tic lvril, und st.-itchiiica, icK->il Wir .nützt o» fi!td —" . c / „Sich, sieh, ein ganzes Programm! Ja, wenn man so still sür sich iie-gt, schiuicstc' man die Zuistmft. Aster wer sorgt für die Landwirtschaft? Ich: hast' ha frei'lich P-iuc AiMing, ost die Kunst so well trügt, duh die Fel ker brach liegen könneil,. Ob sic di'r letzt schon so reich lich. Hägt?" „Auch darüber habe ich gesonnen. Einst sollten die beiden tzüsc in "eine Hand kommen, iu die Hand meines Brusters. Vater Hardt wird nun über beide verfügen. Was er behalt, watz er verkauft oder verpachtet, mir wird os recht sein, was er beschliesst, will ich auch. Ich bieibe noch immer in seiner Schuld, denn er gibt mir so viel! lind was die Knust bringt'? Dem rechten Künstler ge nug, und ich hoffe, ein rechter Künstler, Zu sein, denn der Meister tu München hält mich, dafür." So war cs Abend geworden nno Kerstenan nächst, Abschied. Er wanderte zur Wnldschenke., wo der Wald steg in dis Heerstraste mündete. Port stand sein Wagen, mit d-cm er nach - rossönheim zuriicklestrle. Eist lnr- sügig.er Junge trug Nun eil, Büustek bis- Zu in Wagen . -c aer.- uPistung, nach, der die. .uanj.haffungen vor- acuvmmen werden sollten. " «, » Wochen, waren vergangen. Tont und Werner waren gesund, und am Hardthaus hämmerten die Zimmerer den nenem Zaun, der an die Stelle des alten sortgerlssenen gestaut wurde. Aul.der Bank sah das Brautpaar und plauderte über Gegen wart-?,Knick und Zukunftsbvffcn. Ta trat Vater Hanoi .d' - z Vorgattw des Hufes. „The Sache ist ast .einnch-., sng:e er, .:v x.'erue, -ngehend, „nun haut Ihr Euch noch, einverstanden zu erklären." „Tu uEt, Vater, wir sind es, — ohne Vurbehakl." Der Schultheis! fehle sich z-u ssmen aus die Bank' „Dir, Werner, must ich volle N^m-enk-bast geben T,er Hardthof soll iu eines rechen Bauern i scher er Hanl bkLiben. Trüben im Eure male, wohnt «in Brudsr von mir. Fw-ei Söhne, hak er.- Der- älteste erbt dort den Hof, und der Jüngere, weil für ihn zu, Haufe kein PiaZ war blieb beim Militär. Er stät kuntttiliert und wär» mal in eine ZtstilVersorgittigssteUe getreten, wenn seine Zvit um war. Ulrtck, ist Landwirt mit Leib und Seele. Ein tüchtiger Mann. Er soll hierher. Den bunten Rock hängt er au den Nagel und wird einmal Hard!Hofbauer nach mir. Mit ihm bin lch.einiL. . Jetzt habt Ihr Euer Amen..Zn sagen." Erstaunt schauten Werner und Tonst auf. „Wir?" sagte Toni. „Ich denke, im Hardthof gibt eS nur. einen Willen," fügte Werner hinzu. T,er Schultheiß lächelte, dann aber wurde er tiefernst!. „Tas war einmal. -- Wille muß fein, ohne Wille und Kraft keine Ordnung. Aber der Wille soll nickt Trotz und Eigensinn sein. Ich haste es erf.äbren, ich laste /Schweres ertragen, nnd manchmal in. der Nacht kommen schlimme Träume, Kinder," „Vater!" Toni war es, die sich an En lehnt«. „Ja, Kistd!" „Auch Ich spar trotzigI" .Ja, aber du warst es ist der tzlstwehc." Er küsste sie, nnd sie waren einig. - „Also, nun ?n der ehr-lichen und rechten Mbsttv» auderst'tzuug. Du, Toni, bist.meine gesetzlich« Erbin. Will ich aber den Hardthof im Stamme Hardt erhallen, dann müsst Ihr, du und dein Mann, dein Ulrich Reche abtreien. Er wird Mtierbe. bi- er Euch auSza'hlen .'aun, .und dann gehört sthm der Hardthof ganz-. Wollt Ihr das tn Friede und Liebe?" ,Ja." „Gut, .so will ich es auch ich, der Hnrdlhofstauer, Ein So ist. Zir tzr hier ein, der ein Bauer wirst, wtle en -oll. lieber.- Juho, wenn Ihr wwderlvnunt Von Eurer Wettfahrt, soll er hier schon wirtschaften nach altem Brauch. Zuerst unter mir, und wenn ich. eS ihm lassen vnn, allein. Entlasten mutz er, mich, damit ich mich nm den Limtholdtzof kümmern kann und den Bau dyrt. In ach Tüllen kommen die Kostenanschläge und Zeich nungen aus Lroisenhetlu " — Enk». —