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Amtliche Bekanntmachungen. Prima Tafeläpfel, bare Ware, gut sortiert, in verschiedenen Sorten, der I III Ztnr. Mk. Svv.—, gut verpackt, versendet Ein tüchtiger LllterkrMkei'«-«- SieMi«m Master-Apparate l-sulMM oü per Stück nur Mk. 14.— bk» 40.00 I d^Ordermann rasier« sich sofort gefahrlo, u. billig. Ü3uIlIi3Ulmi8N Schön g«,. sch-Zwergspitz, trolliges Tier, BiaMd««», zu verkaufen. ^44444»»^ LInbenauer Str. TiiWiger Kleni-m : ütechten. 24,— Mark 18,- Mark 22,- Mark IS,- Mark 26. Oktober. d«rg«r Kobalt- zeit stehen die ltung liefern, ans ens für Stollen bereit letzten Tagen ing, urn deni füllen, da der Ute aufivärt», lzschleifenaur ne Vxt hatte t nichts Kla' övfl auf dem ist, unter der sen. kptts eS Mi« wohl irgend« , als ob die re Gcreaunll « der Kram-- danni würde atte auch das e d e nk fe i e r m rs. d. M. em «we künft- im Kriege ge- Baamtenschaft ag versammel- Mitglieder des ens zu einer >o n II er sch lag, ,-g kam'» her- nwand Pech« Verantwortlicher Redakteur: Fritz Arnhold. Druck und Verlag. Auer Druck, und Verlagsgrsellschast m. b. Au». a » » uokA lkuiuorant IdliomoUv«, Nelker 4a«, kommen, »ruern, erläßt m Aufruf an caucher Eurer ald al» mög- itsson. Liefer! Städte mög- iastltchen Ab- Name» de>s . Wir wollen irmeiden. des Innern rumgszuschlag, ig abgegebene echtigt waren, chöhi wird. irin^Merband i derfortoau r Margarine- lg bestehenden Vie Erhöhung rach Qualität, irl. in Au«. Lin kum am kom> r ist, erstmals ässe bennen Ku rrlrbader en noch ung«- Sachssn und ini zusammen, tung mit die- ine Delikatesse legenheit ent- le Alemannia« rllr. ^SL Anrr Lnneuluii n».d Anzeiger ftir düs orzgel'irge. Toimer-tag, d.n 27. Vtiober iv2l. welcher sich als Vorarbeiter eignet, wird für kleineren Betrieb in Süddeutschland gesucht. Angebote sind an die Geschäftsstelle dss. Blattes unter ,,-k. T. d-25" zu richten. Jüngerer, selbständiger „Schnittbauer" für dauernde Stellung gesucht. W.S H.Sommrr u SSHn«, Bernburg 5. — Vertreter gesucht. — Willy TchfUer, Genrralveririeb.Poffsck E B möglichst schulentlassen, suchen per bald 8I«?l.0^-^eNKL Ulbert »»um,n», N«e. rnd link» an i nicht. Tas Ter Schweiß Hu brkckeln, es hinetnge- n. , wild aber frohes Kret« Gebüsch. >t des iungen t ihm, fein« Gewttter. Herr Lehmanns kommt von seiner beruflichen Tätigkeit nach Hause und'unterzieht sich, einer lobenswerten Angewohnheit ent sprechend, im Schlafzimmer einer gründlichen Reinigung. Fnui L. erscheint in der Tür und beäugt mißvergnügt Has Gebaren des beschaumtenEe,mahls. Trau L. mit einen, kurzen Blick aus den Waschtisch: Geistern habch de Seife frisch hingelegt, un Heide tsse schon widdr halb alle. Herr L. hat das Gesicht unter Wasser und die Zeigefinger in Iden Ohren. Frau L. mit erhobener Stimme: hastes gehoerd, Wilhelm? — De Seife iss schon widdr halb verblembert! Herr L. prustend auftauchend: Ich habse nich verblembert l Frau L. ob solcher Frechheit sehr entrüstet, plumpst pyombt in die ihr gestellte Falle: Sone Ungezoahnheld! — Ich villetcht? Ich brauche do chgewiß de allerwenigste I Herr L. lacht zunächst häßlich und taucht alsdann prustend wieder unter. Frau L. verläßt empört das Gemach: Allwerner Mensch mit Dir gamer gce verntnftges Wort redn! Am Abend gibt es angebranntes Kartoffelmus, und das schmeckt scheußlich. Frau L.: Ich schmecke nischd! Der nächste Mittag bringt Zwiebelgemüse, iMs Herr L. verachtet, Frau L.: Das iss grade gesund!! Der folgende Tag bringt Spinat, welchen L. haßt. Frau L.: Das iss gut sorg Blut, da iss Eisen drinnel! Am Nachmittag erhält Frau L. die Siihnega.be .bestehend aus einem Fläschchen Duftstosf (Bar- fäng) und einem Theaterbilljett. Es erfolgt eine ernste Aus sprache, und Herr L. muß billigerweise zugeben, daß er wieder dran schuld war. Am nächsten Tage hat man Kartoffelsalat mit warmen Würstchen, die L. ganz besonders schätzt. Frau L.: Dav Iss garnich etwan gesund, dais viele Fleisch egal!!! Doch das Gewit ter ist vorüber. Am Astend geht Frau L. mit dem Gemahl nm Arm und Maiglöckchenduft im Schnupftuch ins Theater. Pater. gründ d«r in «tnrm Schrrcksensmoment entstand, wieder aufzu füllen. Eine Z«ttuns»»umm«r — 14 Krönens Wie dem Tägl. Karre- spond. au» Wien geschrieben wird, mußte die Bereinigung der österreichischen Tageszeitungen infolge der fortgesetzt ste.genoen Papierpreis«, der Mehrung der Ausgaben für alle sonstigen Roh stosst und der Gehaltserhöhungen erneut die Bezugspreise in die Höhe schrauben. Der monatliche Bezug für die Neue Freie Press, tostet nun 400, jawohl vierhundert Kronen: eine Einzelmorgen nummer wird im Straßenhandel für — 14 Kronen verkauft. Di« Tageszeiten in der Tschecho-Slowarei. Seit mehrerem Monaten ist in der Tschlcho-Slowakei die 2 4-S t u n d e n-Z e t t eingeführt, die in allin Dienstzweigen der Verksehrsaustalten in amtlichen Bekanntmachungen, Fahrplänen, Kursbüchern, bet dei Auslieferung von Telegrammen usw. angeiweudet wird, und zwar in der Weise, daß die Tageszeit stets durch eine vierstellige ara bischer Zifferngruppe ersichtlich gemacht wird, welche vno der rech ten zur linken Hand gelesen mit ihrer ersten Ziffer die Minuten einer, mit ihrer zweiten die, Minutenzehner, mit der dr lten ou Stundeneiner und mit der vierten die Stundenzehner aiigibt Düse Zifferngxuppe darf kein Unterscheidungszeichen wie Dezi malpimtt, Beistrsthf usw, enthalten: ihr ist ein punktloseo >> nu in den Fällen beizufügpn, in denen es bisher üblich war, die Stundenzahl mit der näheren Bezeichnung Uhr und die Minuten zahl mit der Abkürzung Mtn. zu kennzeichnen. Danach bedeutei zum Beispiel 0020 Ii oder nur 0020 zwanzig Minuten nach Ml terniacht, 0724 7 Uhr 42 Minuten früh oder 2153 0 Ubr -'M Min abend. Die Kenntnis dieser Bestimmung ist besonders'für Rei s nde wichtig ,UM di« Fahrpläne der t s ch e ch o-s l o w a - kischen Eisenbahnen richtig lesen zu können. Da» Bad al» Luxus. Auch in Frankreich hat man eine Luxus st euer eingeführt, um die Finanzverhältnisse des Staates besser im Gleichgewicht erhalten zu können. Aber man geht dabi'i viel weiter als bei uns. So wird zum Beispiel ein Hotelzimmer mit anschließendem Bnderaum, eben dieses Bade raumes wegen, als Luxus betrachtet, und demgemäß ein Steuer zuschlag von erst 15 und jetzt 00 Prozent zu dem ganzen Zimmer preis erhoben. Die Engländer und Amerikaner, die man allerorten und massenhaft in Frankreich antrifft, sind ob der Steuer außerordentlich erbittert und erklären sehr deutlich und spitz, daß vielleicht für die Franzosen ein Bad ein Luxus sei, nicht ab'er für sie. Bei ihnen gelte die Hygiene als Basis der sozialem Erziehung, jDle Franzosen über haben sich 'nicht irre machen lassen, sie verbleiben bei ihrer BcSc-Luxusstcucr. Für bald wird ordentl,ehrliche« Awiioksn für bürgerlichen Hauihalt Lei Familienanschluß gesucht. Meldungen an Gchuhgefchßst Ehemaltz, Hol,markt 12 (Tel. ,817) ad. Kochstr. 47. fnadmsM>4. Lebhafteste Metall-, a dort oau ahrango« dauernd »in izeichnet. leformattono. brkarten, Ar- Dt« genann« r für den ge i verauogaLt .. hielt M-itt- n g im Cast der de. Aus- ilt» Dtrekitor in bisherigen ! die Umsätze ltch aestiegen hre» sich vor- >e. Auch bi« end gestiegen , der höchste ark ilt_tn der Schössen- u. Geschworenen-Urliste. Dst Liste der Einwohner, die zu Schöffen und Geschworenen berufen werden können, liegt vom 28. Oktober 1921 an eine Woche lang im Stadthaus« — Ztmmpr 18 — zur Einsichtnahme aus. Innerhalb dieser etnwächigen Frist kann gegen die Richtig keit und Vollständigkeit schriftlich 'oder zu Protokoll Einspruch er hoben werden. Wir verweisen auf die 88 31, 32, 33, 34, 84 und 85 des Deutschen Gerichtsverfassungs-Gesetzes und auf 8 24 des sächs. Gesetzes vom 1. März 1879, Bestimmungen Sur Ausführung dieses Gesetzes enthaltend, die in beglaubigter Abschrift ebenfalls zur Einsichtnahme ausliegen. Aus, Erzgeb. den 27. Oktober 1621. Der Rat der Stadt. Schubert, Stadtrat. Wohnhaus evtl. Billen oder Garten-GruMiilk zu kaufen aefucdt. Test. Angebote unter „A. T. 6S08" an die Teschäftsftelle ds. Matte«. haltbare Rich. Thiele, Oschatz. Fernspr. 1»8 Ehrung für dt« Direktion. Im Namen der Ob«rbe- amten hielt Direktor Rübberdt «ine langer« Ansprache, wofür Geheimrat Wetßenberger dankt«. Weiter sprach noch Direktor Dunnhof. Die Beamtenschaft stiftete d«r Verwaltung e.ne ge schmackvoll Msgeführte Erinnerungstafel und von Nach, mittag 4 Uhr ab fand eine Beamtenfeter statt, bet der Dr. Schwenn die Festrede ht«lt. Bei der sich anschließenden Fest tafel brachte Geheimrat Bauer, als Vorsitzender de. Auf- stchiftrateo, den ersten Trtnkspruch — auf die Beamtenschaft — au». Die vffiztelle Feier anläßlich de» SOjährtgen Be stehen« de» Unternehm^,» ist für Sonntag vormittag 11 Uhr in Aussicht genommen. Ertmmltschau, 20. Oktober. Ein starke» Sinken oer Schwei »epreise wird von der Fleischer-Innung angekün- dtgt. Durch die Einfuhr der serbischen und rumänischen Schlacht schweine auf den Hauptmärkten ist ein großer Ueberstand unserer einheimischen Maren vorhanden. Sehr ins Gewicht fallend ist, daß die Auislandsschwetne an Schwere und Fettgehalt unsere einheimischen übertreffen. Waldenburg, 20. Oktober. Zusammenstöße. Anläßlich eines chrtstltchen Iugendtageo kam es hier zu schweren iiusammeustößen zwischen den Teilnehmern und Mitgtieoern des Vere'mÄ Arbeiterjugend. Diese zwangen einen Pfadfinder eine rote Fahne Ihrem Zuge voranzutragen, wobei es zu Prüge leien und Stechereten kam. Die Angelegenheit hat noch ein ge richtliches Nachspiel. Bad Lausick, 20. Oktober. Großes Schweine st erben In dec Nacht zum Mittwoch sind auf dem Rittergute Pr'eßnitz zwanzig Mutterschweine an Rauchvergiftungen ver endet. Aus noch nicht festgestellter Ursache war ein im Stalle stehender Schrotsack kns Glimmen geraten und der dadurch en« standen« Rauch führte den Verlust der wertvollen Tiere herbei. Auch eine Anzahl Ferkel mußten später noch abgestochen weijden. Leipzig. 26. Oktober. Neubauten für die Leipziger Messe. Die im Zentralverband der deutschen elektrotechni cben Industrie zusammengs'ch'ossene Elektrizität s-I ndustrie beabsichtigt auf Vsrm 'Gelände der Technischen Messe In L tpz'g cneue große Halle zu errichten. Der Nerein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken hat bereits für die Frübiahrsmesse 1922 einen erhebl'ch größeren Raumbedarf ange- meldet; es wird dckshalb mit Hilfe e!n«s vom Verein! Zur Verfü ""'N oestellten Baudarlehns das System der Botonhalle d'irp einen Neuanbau ergänz. Außerdem wird versucht werden, dem Verein eine weitere bereits vorhandene Halle zur Verfügung zu stellen«. Dresden, 26. Oktober. Der Landesverband Sachsen i m Dc u t sch e n G e w e r ks ch aft s bun d bält am 20. Novem ber in Dresden seine erste Tagung ab. Alle angesch'ossenen Verbände wie Christliche Gewerkschaften, Di'Utichnationnler Handlungsgehilfen-Werband, Verband werblicher Handels- und Bureauangestellter. Deutscher Bankbeamtenverein, ^Gewerkschaft Deutscher Eisenbahner U. a. werden hierbei vertreten sc'n Die . Verband lungsgegenstände betreffen in erster Liniie den inne ren Ausbau des Landesverbandes. Zeitung daraus, «tn«n objektiv«» v«rhandlung»d«rtcht Üver dt« Reichstagssttzung zu Aden, ohn« trg«ndwt« tu dem Proa.amm der Regtemng Stellung tu nehme». Oberschlest«». Oppektz 27. Oktober. Wie un» mttgrtetlt wird, entspricht die Meldung, daß bereits am Monitag die tur Führung der oder» schlesischen Wirtschafrisverhandlungen zwischen Deutschland und Polen bestimmte polnische Dellgat.on unter Führung von Plu- rinskt in Oppeln «ingetroffen sei nicht den Tatsachen. E, Han« Lelt sich Lei der im Opfern «»gekommenen Kommission um dir Mitglieder der deutsch-polnischen Grenzregulterung,« k o m inissio n, 'die gleichzeitig mit der Uebergabe der oberschlr« fischen Note beauftragt worden ist, ihre Arbeiten unverzüglich zu bkgiwni!». Kattowis,. 27. Oktober. Vom Verband« elsaftzlvthrin« gischer Stuben 1«nbünde ist folgendes Telegramm an den Vorsitzenden de» deutschen Ausschusses in Kattowttz gerichtet worden: Die elsah-lpthringijchcn Studierenden, die au« ihrer Hei mat durch die Franzosen vertrieben worden sind und jetzt im deutschen Reiche leben, hoffen, daß ihre oberschlesischen Brüder kraftvoll in den bedrohten Gebieten aurharre» werden zum Schutze des dortigen deutschen Volkstums. Pari», 27. Oktober. Der polnische Gesandte bestä tigte gestern vormittag dem Ministerpräsidenten Brtand, 'otaß seine Regierung die Entscheidung der Alliierten über Obrrschie, sien angenommen habe und drückte den Dank der polni- schen Regierung aus, daß Frankreich bei dieser Gelegenheit Pole» seine wohlwollende Unterstützung gewährt hab«. Der Berliner Kellnrrstreik. Berlin, 27. Oktober. Gestern haben die Einigung«- Verhandlungen im Berliner Gastwirtsgcwerbe begonnen. Die Veprechungen führten noch zu keinem positiven Ergebnis und worden, wahrscheinlich heute fortgesetzt werden. Karl, Helfershelfer. Budapest, 27. Oktober. Rakowsky, Graf Andrassy und Dr. Gratz sowie Kie Führer der Aufständischen, Major OsZtenburgt und Oberstleutnant Kurz sind nach Budapest gebracht und in. polizeilichen Gewahrsam genommen worden. Die Abgeordneten Benetzky und Szmretsanz:, die ebenfalls der Urheberschaft an dem Handstreich beschuldigt werden, Hadem sich freiwillig gemeldet und sistd in Poltzethaft genommen worden. Verpslegsähe im Staätkrankenhaus zu klue. . Dom 1. Oktober 1921 ab — also rückwirkend — betrag«» die täglichen Verpflegsätze im Stadtkrankenhause zu Aue 1. fü« Auer Einwohne.r und zwar für a) Erwachsene und Kinder nach vollendetem 10. Lebendjahrs b) Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahre 2. für Auswärtig« und zwar für a) Erwachsene unjd Kinder nach vollendetem 10. Lebensjahre b) Kinder bis zum vollsndeten 10. Lebensjahre Wird auf Verlangen ein Einzelzimmer gewährt, so erhöht sich der tägliche Verpflegsatz um 1^- Mark. Für neugeborene Kinder, die von der Mutter gestillt werd«» und llin Batt erhalten, beträgt der tägliche Verpflegsatz 2 Mark. Bei den für Rechnung der Auer Krankenkassen untergebrachten Kranken ermäßigt sich der tägliche Verpflegsatz für a) Erwachsene und Kinder nach vollendetem 10. Lebensjahre auf 20^- Mark d) Kinder bi s zum vollendeten 10. Lebensjahrs auf 15,— Mar Außerordentlicher Aufwand an ärztlicher Behandlung, H«i^ mittel und persönlicher Abwartung ist wie bisher besonder» zu vergüten. Aue (Erzgeb.), 24. Oktober 1921. Der Rckt der Stadt. für Schreibmaschine zum baldigen Eintritt gesucht. I. Sinn, Wäschefabrik für Mapp- un- Llegkragen, sowie Servlteurs suH I. Sinn, Wäschefabrik für sofort gesucht. ll, K. Kuo, Ernst<Popst-Stratze 8. Anitänd. Alndehen in den 20er Jahren für das Vogtland bei hohem und guter Behandlung gesucht. Vorzustellen bei He*sevt's Nachf-lgr*- Vermischtes. Die Einsegnung der Leiche König Ludwig«. Die Leiche des verstorbenen Königs vpn Bayern wurde am Dienlstag in Sarvas feterlichst eingesegnet. Bischof Graf Mikes vollzog die kirchlichen Handlungen. Dio Leichenfeier wurve in der Pfarr kirche von Sarvas abgehalten, worauf der Sarg in der Echloß- kapielle in der vorläufigen Trust beigesetzt wurde, bis er nach München übergeführt werden kann. Wege» der augenblickli Lage konnte weder aus Budapest noch aus Bayern jemand erscheinen- Sin Sitjähriger «us Posen nach dem Reisch« Lbergestedalt. Aus Rakwitz wurde der Ostdeutschen Warte in Posen vor einiger Zeit gemeldet, daß nunmehr dort auch der älteste Einwohner und gleichzeitig der älteste deutsche Lehrer, Lehrer a. D. Emanuel Jungnik, der am 12. September sein 99. Lebensjahr vollen- oct hat, die Stadt verlassen hat. - Herr I., der sich noch großer körperlicher und gcistiMr Regsamkeit erfreut, wird mit seiner Frau zu feinem Sohne nach Berlin übersiedeln. Seit dem Jahre 1846 im Schulamte stehend, hat er die letzten 62. Lebensjahre in Rakwitz zugebracht. Der Riesenkrater von Oppau. Im Karlsrsuher Tageblatt wird die Frage beantwortet: Wieviel Erdboden ist wohl durch die folgenschwere Explosion in Oppau in Bewegung gesetzt? Das durch Vie Explosion gerissene Loch hat folgende Maße: Durch messer 100 Meter, Tiefe 86 Meter (manche geben sogar 50 an). Also 50 mal 50 mal 3,14 mal 12 gleich 94 200 Kubikmeter. Dieser Inhalt aus Wasser bestehend, würde 94 200 000 Kilogramm wie gen. Da man Erdboden i'm Mittel doppelt so schwer wie Wasser annehnwn darf, ist noch mit 2 zu vervielfachen, was 188 400 000 Kilogramm oder 188 400 Tonnen ergibt. Ein Eisenbahngüter- wageli wird iw Durchschnitt mit IS Tonnen beladen werden kön nen. Bei dieser Belastung wären also 12 560 Wagen nötig oder nicht weniger als 314 Züge zu je 80 Achsen oder 40 Wagen, die Masse heranzufchleifen, die nötig ist, den heute gähnenden Ab- Tur ^iclclLnys^ammens, ! vsri/venäs rnon stets Qyle MMnacssMlen. Das neue Kabinett und die Parteien. Berlin, 27. Oktober. Das gestern vom Reichskanzler im Reichstag vorgetragene Programm der neuen Negierung findet idie Zustimmung der Presse des Zentrums, der Demokraten, der Mehrhei,tssozialdemokrt- t e n und der Unabhängigen- Die Blätter betonen bcson ters die selbstlose mäjnnliche Art, in welcher Dr. Wirth im schweren Augenblick mit seiner Person in die Bresche trat, dte durch das > NichtzustrndekoMmen irgendeiner Koaliton entstanden war. Wäh-! rend sich die D e u t s ch na t i o n a l en dem neuen Kabinett ge genüber wegen der Unterwerfung unter das Diktat der Entente ablehnend verhalten, beschränkt sich die Deutsche Allgemeine EI» fabrikneu» sieg, kabrraü sofort billig zu verkauf««. Zu erst, im Au« Tageblatt. Saubere, ehrlich« LKMeii — vertes, rLeutscttes kÄvrlkrtt k