Suche löschen...
Auer Tageblatt : 24.10.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-10-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192110240
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19211024
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19211024
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-10
- Tag 1921-10-24
-
Monat
1921-10
-
Jahr
1921
- Titel
- Auer Tageblatt : 24.10.1921
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
vlr. 249 Auer Tageblatt und Anzeiger slir da« Srzgebtige. Montag den 24. Oktober 192 l. - vtäck aL. al» d«»t< Llackenalk» n Augen sie haw- , in bitter» „al zehen )er Hol», lordnunig Verdachte, !e und das sätzlich an. e, in Au « t Unge- tgenommen wird ein Ausbruch :e gesehen nausgedro- 800 Zent. Ackergeräte der Nach- »ierigketten >ffeln. Die Höhe, vas >lge ist oer ; heißt es r Zwangs atzung von -schränkte m oird ferner ission ins angemesse- , wobei es Zusammen- gt: Nichts ohlen wer- lw «e die begründet, ttner Zeit, -artet hohe ist, sich zu die Dinge wäre aber walttä- enitstehenoe arkem Zu- »andlungen i Aufrecht- zu befürch- rg«rschul«> llon ihrem Ltste A « und auf tolat und -ttumzeltel ich die ab- den Dür. und legte en." bsr feine tznbe sie Yen?" hatte sie Sistig) giltig) aus- - zählt« ein. rf die etn- oter Tagen von Gold der Woche ein Awan- ie auslän- ihlt. Maschinen« nenanstrei- 25jähriges lrbeitsplatz , von den nta-ge de» Mschäfte. hatte sich ihn die onst über lezogenen », Bücher bureau bet is geschrie- Pevsonen-, t betragen >. uub im d S v. H. ür 10 Kg. tfracht von Personi n Mtverkeh* em Frük» jltzt mail i soll's?" veht-s Veit Hanckel unck Verkehr. Di« Wirkung de» Marksturz«» an der böhmischen Grenze. Von der böhmischen Grenze wird geschrieben: Zur Ausnützung des unerhört niedrigen Standes oer deutschen Mark kommen fetzt die Bewohner der Tschechoslowakei täglich in Massen über die Grenze, um Waren etnzukaufen In einzelnen Orten des vogtl. Grenzgebiets mußten sächsische Geschäftsleute des riest- zen Andranges wegen auf Stundm die Läden schließen. Tanze Ballen Stoffe und dergl. werden eingekauft, ganze Ladun gen unter Deckadresse bestellt, verteilt und nach u»d nach ins Böhmische hknübergsschafft. Da dies im ganzen ausgedehnten Trenzgebiet geschieht, worüber die eingehenden Nachrichten gar keinen Zweifel lassen, ist leicht zu berechnen, welche Mengen von Tätern fegt fortgesetzt ins Ausland abwandern. Dazu kommt, daß Tschechoslowaken auch als Einkäufer in die mehr oder weni ger von der Grerizp entfernten größeren Städte, bis nach P l a u- e n i. D., kommen um dort soviel wie möglich einzuheimsen. Auf dem Adorfer Jahrmarkt waren vorige Woche etwa aller Käufer non drüben herüber gekommen. Für den Brambacher Markt sind so viele Händler angemeldet wie noch nie zuvor. Auch sie wollen die gute Konjunktur ausnlltzen: die Kron« steht ja ietzt hoch genug im Pre'se. Daß dies aber unserer deutschen Volkswirtschaft ungeheuren Schaden zufügen muß und der Teue rung nur Vorschub leistet, liegt auf der Hand. Vermischtes. Das Ende dos Berliner Zeitungskonflirts. Der Berliner Zei- tungskonflikt hatte sich zuletzt so verstärkt, daß «iine Gesamtaus- iperrung im ganzem Buchdruckgewerbe drohte. In letzter Mi aute kam aber eine .Einigung durch die Vermittlung des schen Neg'erumg übermittelt« Not« zur Kenntnis d«, früheren König* bringen sollte, wurd« von diese m nicht empfangen. Die Mitteilung wurde von Rakovszky entgegengenommen. Dir Erklärung soll jedoch auf den früheren König und seine Bogle!« irr. keinen Eindruck gemacht haben. Budapest, 24. Oktober. Die Beförderung der Trup pen des früheren Königs wurde, nachdem die Gleise wieder in Ordnung gebracht worden waren, in sieben Zügen vurchgeführt, sie geht in Richtung auf Budapest. Di« im Gange befindliche schlacht der Truppen d«s früheren Königs und der Regierung dauert an. Die Haltung der Truppen ist einwandfrei. In Re- gterungskretson hofft man, die Lage bis zum Eintreffen von Verstärkungen au» der Provinz, re fürt den Nachmittag erw- tet wurden, haltepr zu können. Budapest, 24. Oktzober. Wie verlautet, rücken bei Raab Irup- Nin in unbekannter Stiivek unter Führung del, Oberstleutnant» tzejas vor und greifen di« Truppen Osztenburgs im Rücken an. Preßburg, 24. Oktober. Um 3 Uhr nachmittag wird vom Sonntag au» Budapest tz«meldet: Die Scharmützel b«i vu- daörz zwischen Leiden Parteien dauerten bi, 11 Uhr vormittag,, worauf Waffenstillstand «intrat. Beide Seiten hatten Tote und verwundete Der Minister»«« in Budapest dauert« bi» 3N Uhr. U«ber da» Ergebni» kursiert da» «nuerbürgt« Gerücht, daß das Kabinett Bethlen zurUSgetrrten sei Im verlauf« der Unterhandlungen über den Wasfenstillstand haben sich die Trup pen Osztenburg» um etwa zehn Kilometer zurückgezogen. Indessen statt sf.b dir Lage der Regierungstruppen verschlimmert Die An kunft de» früheren Königs wird jeden Augenblick erwartet. E» verbnütet sich da» Gerücht, daß di« tschechoslowakisch« Republik sich im Kriegszustand mit Ungarn befinde. Auf der Dona« kreu zen französisch« Monitor,. Die Stad« hat ein ruhige, Aussehen. In der Oesfentlichkeit herrscht völlige Ungewißheit. Laibach, 24. Oktober. Wie aus Belgrad gemeldet wird, trat der Miinisterrat auf die Nachricht von der Rückkehr d s iriih'ren Königs nach Ungarn zusammen und beschloß dringende Anordnungen zur Wahrung der nationalem Interessen zu treffen. Budapest, 24. Oktober. Das Ungarische Korrespond nzbüro meldtt nichtamtlich: Als d'e Regierungstruppen zum Angriff lamentä'r der Karlisten bet der Regierung zur Anbahnuna n - Verhandlungen. Diese scheiterten jedoch, da die Regierung an Hegediis kehrte i Arb«th,mintst«r, zustande und seit Sonnabend erscheinen Idi« Berliner Zeitungen w t,«d« r Di« vpf«r von Oppau. Da, Karlsruher Tageblatt meidet I »u» Mannheim: Seit dem 2. Oktober sind noch 28 Todes. Ifällr in den Krankenhäusern al, Folge der Oppauer Explo- ! siqn,katastrophp gemeldet. Die Gesamtzahl der Opfer hat damit I40S Tot« erreicht. von «tn«m -oteldteb um ein» Million bestohlen wurde der I Sekretär der japanischen Eisenbahnen, der in einem Hambn Iger Hotel abgestiegen war. Er vermißte einen seiner Koffer, Ider außer vielen wertvollen Kleidungsstücken ein Rundreisebil- I kett durch ganz Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und die I Schweiz, ferner einen Brief de, japanischen Ministerpräsidenten I uz d «inen Kreditbrief der Kundertbank in Tokio über 5000 Dol- I lar und 80 Pfund Sterling enthielt. Bon dem Kred tbrtef hat Ider Japaner bereits 1700 Dollar abgehoben. Das Rundreise- I billett ist unpersönlich ausgestellt. Oeffentltch« Hinrichtung im Elsaß. In Straßburg wur- I den die beiden Raubmörder Frintz und Luentz öffentlich hinge- rtchtet. Die beiden hatten einen Einbruch in da» Münster-Post amt in Straßburg verübt, den diensttuenden Beamten ermordet und 280 000 Franken gestählten. Die Hinrichtung fand a u f offener Straße statt. Um v Uhr wurde die Guillo tine aufgeschlagen und den Delinquenten eröffnet, daß sie nicht begnadigt seien. Kurz noch 8 Uhr früh fand die Hinr'chtung statt Eine vieltausendköpfige Menge belagerte die Straßeneingiinge und sah zu. — Dieser Rückfall in dis Barbarei ist auch Io eine Er rungenschaft der großen Kulturnatton der Franzosen. Der ehemalig« Kais«» in GeldschwierigketteN. Wie der Matin aus dem Haag meldet, hat da» Hofmarschallami in Doorn eine Mitteilung über die augenblickliche finanzielle Lage des Exkaisers veröffentlicht, in der n a. darüber Klage ge führt wird, daß düe durch die preußische Regierung erfolgte Be- schlagnahe alles Eigentums der Hohen,zollernfamilie, das Privat vermögen des Exkaisers und der anderen Familienmitglieder mit eingeschlosien. noch aufrechterhakten wird. Der ehemalige Kaiser verfüge daher lediglich über die Summen, di« ihm bisher — , aus Deutschland überwiesen wurden, und da es sich um deutsches I übergingen, erschien Feldmarschallleutnant ^^Ükvüs als Par- Geld handelt, sei er naturgemäß gezwungen holländische Gulden I < zu kaufen, um die Kosten feiner Lebenshaltung ued des Kron- I' .... Prinzen bestreiten zu können. Angesichts des KursstandesI ihrem ursprünglichem Standpunkt festhielt, der deutschen Mark und angesichts der auch in Holland herrschen darauf zum früheren König zurück. den Teuerung genüge das deutsche Geld kaum, um die aller- I Brlgrad, 24^ Oktober. Die italienische Regte- notwendigsten Bedürfnisse zu decken. Hinzugefügt wird, das, n- Irung hat die jugoslawisch, Regierung benachrichtigt, daß sie folge der schlechten Finanzlage der Kaiser gezwungen sei. zum I die Schritte der jugoslawischen Regierung gegen di« Wiederein kommenden 1. November zehn Mitglieder seines Personals zu I srtzung des früheren Königs Karl unterstützen werd«. entlassen. I Protest. Adol? I o?f"e s"best?ftgt sich ^^ine^Äbtettung^der Freftchareu PaM, 24. Oktober. Tie Kommunisten veranstalie- Machnos überfiel feinen Zug zwischan Kiew und Odessa. In oem kn gestern in Maillot eine Protestkundgebung Schlafwagen Joffes waren stoch ein bekannter Kommunist und I gegen die Verurteilung italienischer Anarchisten in den zwei feingekleidete Damen anwesend. Alle wurden hingerichtet. Vereinigten Staaten. Die- Manifestanten, deren Sahst 'ln Geld wurden gefunden: Zwet Millionen G^ I st yx gering Ivar, wurden «ohne Schwierigkeit zerstreut rubel, zehn Millionen Zarenrubel und mehrere Polizei na'him sechs Verhaftungen vor. Millionen Sowjetrubel. I Enthüllungen übe» Kuropastkftw Lod. Aufsehenerregende I Ungliickssälle. Mtttietlungen über das Gilde des früheren russischen Oberbefehls- I PHanen i. 24. Oktober. Durch den SkurM. Haber» Kuropatkin weiß der Sonderberichterstatter des Matin in I der-am Sonnabend und Sonntag! hier herrsch:«-, wurde Estland zu bieten. Kuropatkin war im Jahre 1817, als erkaiser I Zelt des Zirkus Sarxasant, das auf dem Generalaouverneur von Turkie tan war, von den boischem I der Kaserne des ehemaligen Infanterieregiments stischer Generafgouvemeur worden und sollte oann später einen >-v »erltür t Der Kirkus hat dtv militärischen Posten unter der Sowfetregierung bekleidet haben. I ..arNSeskettl war, zerstör r. ^-er Lirrrus ym ope Nach dem Bericht Alexik's wurde im Herbst des vergangenen I Vorstellungen abgebrochen und wird Ptauen in den Jahre» eine besondere Rote Armee ausgestellt, die an nächsten Tagen Verlassen. der indischen Grenze gegen England operiere: > P«M, 24.-Oktober. Wie nach Blättermeldungpn an sollte. Dft Sowjetpegierung verlangte nun von Kuropatkin-, daß I Smyrna ein amtlicher griechischer Bericht mittei.lt, Ist er diese geplante Unternehuung mit seinem militärischen Rat Nacht zum 20. Oktober in Aftun Karahisfar imterstUtze, da er ja wfe kein aHderer die Operation^ 1,^ starker Brand auSgebrocheN, der 200 Häuser im -mittleren Asten kannte. Kuropatkin weigerte sich aber, oer I Anforderung Trotzkis Folge zu leisten. Daraufhin, sagt der Be- I richterstatter, gab Trotzki, wie ich aus einer sicheren Quelle weiß I BcMn, 24. Oktober. Ter von Hamburg nm Uhr den Befehl, den greisen General zu beseitigen, und Kuropatkitz l mittags abgogangene D-Zug, der hier um 5 Uhr 20 Mi» wurde vergiftet. i nuten eintreffen soll, kgm erst nach Mitternacht an. In I der Gegend von Hagenow Warrn durch den Sturm Bäu» »e-eß»!me.über die Gleise -geworfen Worten, auch waren die L/I («üflllN(1/1I(lfl vll» I Telegravhendrähte zerrissen, sodaß von der Strecke keine I Mitteilung zu erhalten wär. In Berlin wurden durch Besprechungen über die Regierung»- I den Sturm Vielfach Schäden ungerichtet. Dächer wur» Neubildung. I den äbgedcckt und im Tiergarten und Grünewald Bäume verltn, 24. Oktober. Zu den gestrigen Besprechungen I entwurzelt. der Parteisllhrer mit dem R-ichspräsid-nten, di, noch ,» keinem ivUtlmö, 24. Oktober. Infolge starken Schneesturmes gretfbareä Ergebnis geführt haben, meldet die Montagspost: I Drabtverbind una mit aamr Mittel- und Di- Demotra>ren verharrten auf ihrem Standpunkt, sich an I »anz. Utttter- unv kernor Neubildung der Regierung aus der bisherigen Grundlage >-^oEchweden unterbrochen. beteiligen zu wollen; sie wollen sich nur an einer Kabinettsdil- I Üung aus breiterer Grundlage beteiligen. Der Einbeziehung der l GckstdäftOVsvkEhP. deuts iq »n volkspartet steht aber die Tatsache entgegen, I «« «r.... ... r.. daß diese an Ihrem Fraktionsbeschluß festhätt, die Entsendung I 'te^graMereni D^^ ist nie zu alt, um zu ler- «ine» Reichskommissars ,u dem deutsch-polnischen Verhandlungen I überein Wirtschaftsabkommen über Oberschlefiem abzulehnen. IA d" Der Plan, etwa,nur ein Kabinett aus Vertretern des Zentrums und der Sozialdemokratie zu bilden, würden den Wider st and I » Les Zentrums finden. So bliebe nur der Ausweg, ein S e- ! schäftsministerium zu bilden, wqnu nicht ein Umschwung 15,^. n o graP n- bei der deutschen Bolkspartei eine Lösung hoffnungsvoller machen I würde. Ist Kreisen der deutschen Bolkspartei wird der Gedanke I o vertreten, bei der Stellungnahme zu den Genfer Beschlüssen das 200 Silben politische Moment von dem wirtschaftlichem ,« ttennen. Man glaubt, der Trist der Not« laste di« Möglichkeit offen, daß die En- A "unm. Die U e b u n g s a bende werden Dienstags und tente qinerkenn«, die Entsendung eines Reichskommissars für die ?on 8 Uhr nachmittags in gehalten. Nähere Au», deutsch-polischm Wtrtschaftsorrhandlungen bedeute noch kein» I ^^^eilt der Stenogvaphenverein, Fernruf 105. Annahm« der gesamt«« Not«. Auf Wrundlag« etner Rechtsver- I 4 Währung gegen die Not«, welch« auch di« Demokraiten verlangen, I könnte « dcknu zu «iner Einigung der Parteien kommen. I Gt. Nikolai. I Mittwoch, 2V. Oktober, abend 8 Uhr Bibelstunde im großen Der Staatsstreich Karl» von -ab»b«rg. I Pfarrhuussaalie-: P. Qertel. Donnerstag, 27. Oktober, abend Budapest, 24. Oktober. De» ftüher« König Karl hat fol- 8 Uhr in der Kirche Vortragsabend von Een.-Sekr. Kull von der ge^e» Ministerium ernannt: Rak-vsrky Präsidium und Deutschen Mitternachtsmiflion Hamburg. Thema: Mädchenhan- Jusftr, Graf Aftdrassy Aeußere», veneczky Innere», General «del. Kindern und Gsmeindegliedern unter 18 Jahren ist der Schnetzl« Krieg, Dr .«ratz Finanzen, General Hegehü» wurde Zutritt nicht erlaubt. Münnerverein urld Ehristl. Verein jg. »«m Vb,rr-mmand««end,n ernannt. der Veglektm« de» Männer besuchen diesen Abend. Freitag, 28. Oktober, abend früh«»»« König» »«sftüW sich nebM Oberst vsetemburg auch Oberst us Uhr Bibelkrän-chen f. konfirmiert« Töchter im kleiwn Pfarr. L«ha« au» Vudapeft. Di« Garntson von Naab wurd« durch hauissaale. Abend 8 Uhr Vorbereitung f. d. Kindergottesdienst- UeLerraschung dap, gebracht, dem König den T,«««td ,u lei- I Helferinnen B.. Pfr. Leßmüller. st«"- Da» Raaber Husar,nregiment blt^ ab« ver,astwng»treu. Nr. 5 des Auer Ktrchenboten liegt für die Austräger ab Die westungjarstchen Insurgenten habe« der ungarischen Regie- Fx-ftag zur Abholung i!m Pfarramte bereit, run« ihre unverbrüchltche Treu« bekundet. Die Oedenburger Gar- s ung rm viarram nison ist gestern srüh zur Verstärkung der Truppen de» srüheren l 17 ' König, abgeaangen. Di« «türke seine, Truppen beläuft sich aus I Verantwortlicher Redakteur: Fritz «rnhold. Druck und Verlag: gngesühri drei Divisionen. I Auer Druck« und verlagegesellschast m, b, H. Aue. v^npch, 24. Oktober. Gestern srüh erschien General Hege- düe tm Auftrag« !d« früheren König, beim Grafen Bethlen. Hegeoüi» verhandelt« dann mit der ungarischen Regieruna tm Beisein itxst englischen G«schäft»träger». Lr ist berefts nach vu-» daör, zurückgekehvt. D«r Sonnabend nachmittag vom der unga rischen Regierung nach Raab entsandte Kultusminister, der tzn Begleitung verschiedener Her«« die von d«r Entente d«r ungari» : -<r? --Sk Und her Tont wollt' ich guten Tag fassen Wir haben un» neuliche gezankt. Frteden wollt' ich mit ihr machen." Hm, hm!" ToS Gesicht wurde noch ftnsterer. Hab' sitz schon gesprochen. Säle mault noch immer." So!" Aber, Vater Hardt, fett die Mutter hier war, macht mir das keine Sorge mehr,. Die. Mutter har mir alles erzählt, und da tst'S gut, .W kann warten, vis die Tont vernünftig wird." Ja, das könnt Ihr ich warte auch-." Grollend kam das heraus, und in dem harten, wet terbraunen Gesicht rumorte etwas. Ts tst doch recht so?" fragte der junge Bauer be- scheiden. i Ter Alte stand von seinem Stuhl auf und dehnte sich. Ganz stets ist man Kon dem Sitzen geworden ! Ob's rocht so ist, wollt' Ihr wissen. — Mir ist'» recht. Aber sagt mal, Ihr haltet Euch wohl nur noch au den Vater? Fragt nur nach dem?" „Ja." Nach dem Mädel nichts?" Ta» kommt aus den Baier, an." «chvn. «Ler, wenn di» Tochter nach dem va/er ist?" Heinrich schrak zusammen. Ta» soll dach nicht heißen, daß sie Wer soviel zu sagen hat. wie der Vater?" Hardt faßte seinen Stuhl an der Lehne und Pietz ihn krachend auf die Ttele. ' Ta» soll Kitzen, datz Ich seit zwei- Lagen nicht mehr weiß, wer hier di» letzt» Entscheidung hat. die Toni oder ich. Aus mich könnt Ahr und di» Mutter Leuthold Such verlassen — aber di» dort! tzimmeb sakra, auf die verlaß ich mich nicht mehr. Ich, bin fuchs teufelswild auf die, auf wich. Ms Euch! und Vie ganße Welt! M (Fortsetzung folgt.) 'w. in bei« Flammen nmgekonrmen. D« Schaden beträgt etwa oo ooo Ml. und tst nur Mm Teil durch Versicherung gedeckt. wagenunsall. Am Sonnabend hielt vor einem Haus« in er Mtttelstraße ein leere» Lastgeschtrr au« Oberpfan- en stiel, dessew Pferd, von einem ISjährigen Knaben, bcnfall» von dort, beaufsichtigt wurde. Plötzlich wurde dais Tier cheu und ging mit dem Wagen davon, wobei der Junge her- nterstürzte und mehrfach verletzt wurde. Er wurde sofort in irztltche Behandlung gebracht. Mehrer« Laubeneinbrüche wurden in d«r Nacht -um letzten nnnab:nd in d«m Schrebergärten am Schlachthofe ver bt Md au» dem erbrochenen Lauben verschieden« Gegenstänve estohlbnl Auch ein Zeichen für die zunehmende Unsicherheit tn nseren Tagen! Da, Fangen vom Singvögeln hat besonder, tm Erzgebtr- «Inen derartigen Umfarg angenommen, daß manch« Sing- ogelart fast ausgerattet ist. Muß schon jedem Naturfreund oa-s chwlnden der Vogelwelt au» den heimischen Wäldern mit leb- ,aftem Bedauern erfüllen, so wird vor allem auch tn der Land- Forstwirtschaft die Verminderung be, Vogelbestandes m roßer Besorgnis empfunden. Die gemeinde- und staatspolizet- ichcn Organe werden vom sächsischen Ministerium de, Innern rsucht, dem Unfug de« Vogelfängen« nachdrücklich Einhalt zu un und UebeptreHungen ausnahmslos zu verfolgen. Lttvireir- Opsvt rrnd Opkel. . Abschlußwettkämpfe der Tumabtetlung de» Jungmänner, oeretn» zu Au«. Am 1«. Oktoberstanden sich auf der Walterwiese neun Faustballmannischaften i'm Wettkampf gegenüber. Vier Slum lebhaftem Spiess zeitigten folgende Ergebnisse: I. Klasse: I. Sieger: Turnverein Jahn Aue-Zelle mit 7 Punkten, 2. Sieper: ZungmLnnerverein Aue mit 6 Punkten, S. Sieger: Iungmiinner- oerein Cainsdorf miit 3 Punkten. II. Klasse: 1. Sieger: Jung- män^ruerein Hartenstein mit 4 Punkten, 2. Sieger: Jungmän- nerveretn Aue mit 2 Punkten. III. Klasse: Jungmänner- verein Aue mit 2 Punkten. Während diese Kämpfe be' präch tigem Wetter ausgetragen wurden, mußte da» Vereinsab- turnen am gestrigen Sonntage Untier strömendem Regen statt- sinden. Frühmorgen um 7 Uhr wurde zum Langstreckenlauf ge- ! startet. Hans Wünsche legtie die festgesetzte Strecke von 2 5 Kilo Metern lu 0 Minuten zurück und erlangte somit den Siegerpreis. Zum Dreikampf am Vormittag hatte sich Vie Turnabteilung voll zählig eingefunden. Im Hundertmeterlauf, Kugelstoßen nno M-itsprung zeigte jeder sein Können. Im Anschluß hieran fano die Slegerverküntdung durch den Kampfrichter Emmerich statt. Als. Preisträger gingen hervor: 1. Rudolf Richter m't «tt Punkten, 2. Herbert Scherfig mit 55 Punkten, 3. Han«, Wünsche mit 51 Punkten, 4. Erich Georgi mit 50 Punkten, 5. Kurt Leibelt mit 44 Pu/rkten. Der Sportwart Rudolf Richter, sprach einige kernige Worte an die Anwesenden und überreichte den Siegern die errungenen Elchenkränze. nid en
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)