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ÄB-> V«- letz. Fronl des Generalfeldm«rsch»LS Nxpprecht von Bayern, y« Frühnebel Kietze» »ach kurz»» starker Artillerie- »irkmr, »»-lisch« Abeilmi-e» östlich der Sirsstr Mtestt— Varle»e»urt v»r Sie wurde« dmch G«« zurück^wiefe». (W. T. B). Luven'vorss. WMMUWWMMNIIIII>III>IIIIIIIII!!IIl!l1III!III!IIil!lIII!!MMMiyIMIlIIIIIIIMINII MwtWMBllWlmhM (NwMO^ MwßB Gmchst^W««, H. Dez. »«m. «ädN» b« «chß^ tzst«rs»E Me Flu^ .7l7! «Mche «ve-vriert»« in BrÄpp»« ich« VS« Mrd fünf Gin- MW ZLL« DWftousWf «i? Li» NsMch» Mrchrichten S«tz»s<« -sßWndeS Lele- st««« «st vur««ftr Mn feS»tzWheS W^Lg^«. schwtzd»e ÜÄerfksg die HvMptftktzt «m LvnneBBsg ioEst» r««d bvestse ^SÄsvde«. Dis FWgee tzwmfs« Bv«M« ab, ' ' T' .. "7 ? , " ' ' ' -W-a «U»Ltzr4ert« in «vApp»» ich« VS« «ntz fünf Ein- Ar»- Vud«P«st wird gemi>ke»tr W« Mlitärischen Kritiker der Enttäuschen Pi ess« stellen fest, datz per Kampf um Bukarest nunmehr begonnen hab-. Die Do- nauarmee Mackensen» steh» nur noch 12 Kilometer vom äußeren Fortgürkl entfernt und zu gleicher Zeit schie ben sich die AngrKfsAkolonnen der deutschen und öfter, reicht sch Ungarischen Armeen von Westen und Nord, westen vorwärts. Die russische SntlaMng-offenstve wird die Zcntralmächte nicht vershindern, mit Rumä nien bald gründlich abzurechnen. Dreschen au» So fia besagen, datz die rumänische Armee in vollem Rück Geni »e» Ge«wnck»H«P WezHee,»- Mefef. Meder «««sie Ax-riffe der «vffe« «» L«pwt «erd- östlich v»« D»r«« Vetr«, i» Pvi»»-, Dretrsol- s»d Br- Dal, die »H« jede« Erfrla Bliebe». Veoisch» v«d -sterreichisch-MWachstst» LMstste» Gast«» in den vrrta-e» derl»re»e, st» »«- wichttze H-Heustellmr- -en im Sturm -urück-ewenuen. Au» diesen, zum Tell »»- Bitterterr Kämpfen, blirde« i« WereadeBrtz sstdltch de- vaedareupasteD) ÜBer 166 Mau» und stnf W«schixex-e» »ehre, am Mt. Nemst« (»Irdlich de» Ostoztele-) SSS Se- fax-eae und acht Raschüks«sevehre ix mrserea Hand. Front deS GexeralfeldmarschuüS do» RaSe«se«. F« de» «erf-lMra» de« »iwerstaUtz stütdlichd» »ach« HUtou «rechtend Hat di« «wmvl «U»ükW di« VechU v8> karrst-To»a-viste—Piets-ftt« OstiastM- üW»-ch»itto». Die M»«aaa«»eo f-lstt« W-ch «M Wekaun UraestA AeM» st»«ke d»hle-rm-tzias V-rO«chM»h«i< sochtenem Tst«e, ax wÄjchtzm ves»«d»rN di« SL-. AM santrricdidisi»« oütz«lichste« V«ieit statt«, dtte Wachen» den Feind di» an den «Vschnitt mit dem linste« Alii- g«L Umpfeud darüder hio-aM. K»x OMltge» wlM i» der Äisnannicdernng Vusstjchprnttuintsch« Ang risse Au» ttg ack, Die gestern gem«kd«t« Gefangenenzayl vrm S. zamSs» «rhöht sich ans ZÄSd». Bei der neUqrten m»c sind K-»ch 20NV, chei der Tpnanarme« 2LVV, iere 22 -nfa^terre» »nd » AMllerte^RMimentern an. gahdren^ VW-M-dstemM«» Ä« dM Lastmadscho tze-n» gr»tz«ea MnnPjstMndß»«- «ex. Meted«uischr A->»»», vestMch der? De-m« Mst?« vLM LSmpsto aut» ivick«lt. Sensttsch» V-LstStze Fchhdde ssd M»»tg am der Moglenafrent sind anDcheidmt. zuge sich befind«. Die rumänisch« Armee g-langt jetzt erst in ihre gefährlichste Lage, da vkstlich von Buka rest die auf dem Rückzüge begriffen« rvnMnhsche Armee viel Wetter von der Hauptstadt entfernt tzst, ul» die bul garischen, deutsche» und öfterrt'ich^rkMnKsrischen Drup. Pan, die do» Alexandria Und Viurgm Per»nvü<sten. Zur Vorbeugung dtztzsnr Gefahr warf di« rvmLnilsche Heeres leitung alle verfügbaren Kräfte MA«» Pinrgiu. Ml« ihre Anstrengungen tvaDen i-döch vi-L^rLltch, da die Bul- gaven Mit den» Bajonett sich den Weg bahnten. Lst« F»»tA do« Bukarest »ntex deutschem Feuer. Wie di« Züricher Post berichtet, svshen die SÜL- westsvrt» von Bukarest bereit» in dem Bereich der schwüren d«MfGe« GetzchSGe. MtzDu» der Gre-rastst«Uxng. Ler ZLr-che» Lagrsanztigrr meldet; Infolge ihres ROckzUgSst Wetz Kampulung baue» die Runüänen die starke PredealstellUng ab, da sie dort vorspringende Gcke infolge de- gsteichzesttige» RüchMges »ei Pitestt s«Hr ge- Brstisnus Bekenntnisse. Tw .Spezialberichterstatter der Odessltz Wjedmosti hatte eine Unterredung mit Bratianu. Bei dieser Ge legenheit versuchte Bratianu di« Hauptschuld an dem Schicksal Rumänien» mcf fremd« Schultern abziüvLlzen. bratianu sagte u. a.r E» wird der rumänischen Re- . ic-cung der Vorwurf gemacht, datz sie unvorbereitet len Krieg begönnert habe. Tiefer Vorwurf ist ungerecht» sertigt. Wir sind für den Krieg genügend vorbereitet gewesen, allerdings in der BoroUssetzung, datz unser Eingreifen da» Schlutzkapite! des Kriege» bedeuten würde. Mit einer langen Tauer unseres Krieges, mit einem Winterfeldzug überhaupt haben wir nicht gerech net und sind Merin auch von unseren Bundesgenossen bestärkt worden. Wir erhielten von Rußland die be stimmte Versicherung, sowohl Deutschland al- auch Oesterreich-Ungarn seien keiner Offensive pwhr .fähig. ES wurde uns gesagt, wir würden den Krieg sofort in ein beinahe unverteidigtes Land hineintragen können. Ter Zeitpunkt unsere» Eingreifens Ende August wurde Nn« dringend von der englischen und französisch«« Ne uerung empfohlen. Man gab uns die bestimmt« Zw ilch erung, daß durch energisch« Fortsetzung der Kämpfe an der Somme allo vorhandenen deutschen Kräfte qr- bunden werden würden, so datz Deutschland gar nicht int Stande wäre, de« Oesterreichern nwm-en-wert« Hib. fe zu leisten. Durch dies« Zusicherungen und Bvrfprech- Lngen sind wir getauscht morde». Wir glaubte« «uf ünen erschöpften Gegner W stoG» und tderstn «Us eine« s^rchtbarvn und stark«« Kei»d. W« ganze Welt tzst von dyr Ungeheuren KraftentwicklunU d«? Mittelmächte er staunend überrascht. Nie HLrte «ch» «8 Dg WiSglich A«- halten, daß diese Staate« noch W! solcher SchWgen fähig seien. Rumänien ist jetzt deck Opfer de« Asche» IlNsion der ma» sich Dr de» SLrdkr« mfee« B«bstw' deten hingcgeSen hat. Auf den Einwurf del Berichterstatters, datz d«S Un glück Rumäniens gewiß nur ein vorübergehendes sei, Llitivvrtete Bratianu: Wir fahren am beste», wenn wir uns nach Möglichkeit nur auf unsere eigenen Kräfte: lassen. Wir verkennen die großen Schwierigkeit^ L nicht, mit denen die russische Heeresleitung zu Wwpstn H««, denn sie muß ja in aller erster Linie für die vodücf- nisse de» eigenen Heeres sorgen. In Bezug auf di» gegenwärtige Lage gebe ich> mich keinem falschen Opti mismus hin, es ist am besten, man sieht die Lage so wie sie tatsächlich ist, Und eS wär« unverantwortlicher Leichtsinn, wenn man sich der Möglichkeit verschließen wollte, daß die Situation für Rumänien nicht noch schlimmer werden könne. Al» im Herbst vergangen»« Jahres dis Kanonen der Deutschen und Oesterreicher zum gemeinsamen Angriff gegen Belgrad donnerten, dachte man weder in Paris noch in London, weder in Petersburg noch in Rom daran, datz neun Wochen später ganz Serbien und Montenegro und der grötzte Teil Albanien» im Besitz« unserer jetzigen Feinde sein werden. Auch damals Hat inan die Kraft der Mittel mächte unterschätzt. In der Fähigkeit, Armeen au» der «rede M stampfen stützt die deutsche Kriegsmaschinerie unerreicht da, sie ist bisher nie zu spät gekommen, im mer rechtzeitig genug um! vertrauensselige Gegner zu zerschmettern. GS ist bedauerlich, datz die Großmächte England, Frankreich, Rußland Und Italien auch nicht ein einziges Mal ihr« kleineren Fr«unde und Anhänger vor dem Unglück bewähren konnten. Dien besten. Villen zur Ausführung der Pläne unserer Verbündeten haben die Deutschen immer rechtzeitig zu Verhindern gewußt. vrr Vormarsch au? üultaresr. I ktsr konzentrisch« Vormarsch auf Bukarest geht nach lei,rem Telegramm de» Atz Vst au» Sofia sehr rasch vor -sich. Tie rumänische Armee zeigt da» Bild allgemei ner Demoralisation. Die TrupPenderMnde lösen sich Mhne Kampf, und der Train flüchtet panikartig. Ueb«r- »ll stoßen die Truppen der Mittelmächte auf versprengt« Reindliche Infanterie, die ohne Widerstand tzia Waffen «reckt. Die Armeen Folkerchahn» «nd Wackens«»» ver- Uolgen die flüchtende rumänisch« Armee Im Eilmarsch, Wie Räumung von Bukarest Wird Mt panikartiger Ge- Mchwindtgkeit durchgeführt. Der Kampf vor Sukareft. wieöereroberuns vo» höheustellangen kn ö-n Karpathen. - wettere 4SH0 ^umikne» -rfangen. NMMt iidn W «kWW » erli«, 4, D^emße», at««d-. (Amtlich). Früh scheiterte englische, Vrrßsß östlich B»a Le Dars, sonst im Somme-Gebiet nicht- Wesentliche». Kämpf» südlich »nb westlich »,n Bukarest in für un günstigem Fertschreitvn. schützk-mpf «« der «a«z« Se«mefr»«t sttrke» m»d BlieB euch wLhnmd d« Nacht ttLhaste» «lG k» tze» letzte» 8«tt. vestliche* »rik-AfchaLplUtz. Kreni de» «e*er»ls Prmzs« Le-Peld de» Beyer«. MW«SW! MBchMUMW» MA WWW Vie«« gwsnWl ««Mut «s Budapest: «Nfflfch» S-itvwtzex HK-srhe «Sweschtzt« Mnr^l «B- D«ä»w> da« Aa«» et« UMeMm, 8« daus « wen kck- Bost«« «M VSerSvAHLHeMr der aosfiMEnüni- schen Truppen -urücktrttt, Mt der Beguüudung^ datz die von Lstm geforderte MtflwMvkrWrisMg: wtzd«? von Rumänien, «och von NvWland gchMirt wvrtzM fei. Este Wetze«««» da- «»NuWUBwMaOB. (Amtlich* DkrAmn« ) Wer A«2Äf«r» e« der« am 3. «szember di« «chlachr staOfr«tz, ist än GebtrMfiwn« von wvchseluder »rett«. Dies« »«trügt vo» P«t«stt dB füdöstlich Titu 200 »« 8Y0 Meter. Mr Mutz Mt >O«r ein« Wasf»rtiefe »i» W SO Meter. W« verfchtede« ne« Stellen find Vvrttzn vsrhwndM. VÄtev aLWSrt- Vvrenat sich da- Bett. Mr reitzE. St«« w^rd yime üLtzealk zum «Lfoluten Hindernd DEe vorDandenen NrückOn habe« et«« r^ngs bi» z« 360 Meter. Mär» -» nicht geglückt, durch schärfste- Nachdrängen den Feind am Sprengen der Brücken kmd Planmäßigen Besetzen der am jenseitigen User b efind lichten ausgabwitten Stel lungen zu verhindern, so wäre Vorau»sichtlichi ein län gerer Aufenthalt vor dem starken Abschnitt unvermeid lich Tfie Uevölkernng pkünveet und raubt. . MkdMtiAMs tze» »MtschM U«uppe». (Wmtlich.) Wie die russische Heerntkrttung in Po len Sind Wolhhnien, so hat auch die r»u«äntzsche Heereg- leitwng i» der Walachei den größten Dütl der Zivi« ktzvörrerüvng durch AbschieVen wach Osten in geivßsfen- lofsstr» Weis« in Gestmd!tz«8t, ve»«n und Besitz bedroht- Lange Kplonnen von Flüchtlingen, die selvstiverMndlich rnLt dvm, rasche»: Vormarsch unserer Truppen und der Flucht dar Rumänen nicht Schritt Aalten konnten» .la gern «n Lp stetem Himmel und sind Hunger. Krankheiten und Elend pret-gegeben. Tws Verjagen der Bevölkerung von ihrer Scholle hindert cmch den «ücktzu« de« Rumä nen, wa» die zurückflutenden Trupp«« veranlaßt, Men sch«», Vieh und Wagen einfach in di« Dtraß^ngrätzey zu werfen. Die von ihrer Regierung zur Flucht ver anlaßte und dann in solcher Art im Stich« gelassen* Bevölkerung ergibt sich naturgeinHH, Von Kälte» Hunger wnd Krankheit.getrieben, dem Raub w«d Plünderung. Unsere Tmchpen finden di« vornehmsten Häuser von ipr erbrochen. Mnächst al» LttfluchMätte benutzt und vor dem Weitergehrn au»«xr«uöt. Ebenso werden die ver- lassenen Häuser von d«n zurückgevltsdenen Einwvhnern gebrandschatzt. In rLLmänischan Ackmieck^sthLen wwrdsn ^S»i-er für öas Erzgabir-e j n. Jahrgang. Nr. 2S2. o „»o «»»»!» »«» ft««.»», i Dienstag, cien S. Dezember ISIS. mit -rr rvecherttllchur UnterhaltunsröettagRr Muer S-nntagsUatk. MWZW w»r,chft«a». — rw»w»^ «u N-N»b»* G»»—w m»ch«UW»a 4-S »4^ - , Ta»*»w« N-Pwchw B.