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r rumä- ollständig zum >nen 2ar ferämanä von Bulgarien, Enver palcka unä äer Reichskanzler im groKen Hauptquartier. lgen Deut et in Achen kerung ein und dauerte die ganze und reiche Familien wanderten zu ! stanllr ln »«»arm. Die Nachricht von dem Verlust TutrakanS und der plötzlich immer stader hörbar werdeicke Kanonendonner er- regtm, wie wir gestern schon drahtlich kurz meldeten, in der siebenen Richtungen wurden lelegt. In der Stadt t der Ztvilbevöl- i Nacht hindurch. Arme Fuß awk, wenige Hab» seliakeiten mif einem Handwagen mit sich führend. Die Auffassung der militärischen Lage ist an den offiziellen Stellen äußerst pessimistisch. AmtltchersettS hat bereit- die Räumung der Hauptstadt begonnen. Das H auptquarht^ wurde nach Ploesti Stnaja verlegt; der Generalstab u»ch die Beamten de- Kriegs ministerium» wurden dorchin beordert. Die Marine verwaltung wurde nach Constanza verlegt. Die Nattonalbank, da» Mnisterium de» Innern, sowie die ihm angegltederten Verwaltungsämter sollen nach Iasstz kom ¬ men. Da» AuSwärtigeAmt bleibt einstweilen in Bu karest, de» Eindrucks im Auslande halber. Dagegen wur den die G^andten der verbündeten Mächte offiziell in» Hauptquartier etngeladen, wo sich auch Brattanu befin de-. Auch die Vertreter der ausländischen Zeitungen wur den zusr Reise an die Nordfront aufgefordert. Da» Gendav- merteaufgebot in der Hauptstadt wurde auf das fünffache verstärkt, weil Ausschreitungen stark befürchtet werden. kanzle» -um Kaiser in» Hauptquartier begeben. Der Kanzler begibt sich in das Kaiserliche Hauptquar tier zu einer Zeit, die zusammenfällt mit starken Erfolgen unserer und der bulgarischen Truppen auf dem rumänischen Kriegsschauplatz. Auch König Ferdinand von Bulgarien weilt bekanntlich mit dem bulgarischen Kronprinzen! Boris zur Zeit bei dem Deutschen Kaiser. Wenn der König von Bulgarien mit dem Kaiser und dem leitenden Staatsmann des Reiches gerade in diesen Tagen zusammentrifft, so ist das ein neuer Beweis des herzlichen Zusammenhaltens, das, im Gegensatz zu der Entente, das Bündnis der Mittelmächte kennzeichnet. In der Dobrudscha schreiten deutsche und bulgarische Truppen, und mit ihnen auch Streitkräfte der mit uns verbündeten Türken, i" schnei, ler Folge von Steg zu Sieg. Der Eroberung von Tutra- tan ist der Steg von Silistria und der Fall dieser starken rumänischen Festunjg gefolgt, und uns Deutschen haben diese Leistungen der bulgarischen Kameraden mit neuer Be wunderung der Kraft und der Tapferkeit des bulgarischen Hqeres erfüllt. Freudig begrüßen wir es auch, daß KöMg Ferdinand durch seine Zusammenkunft mit dem deutschen Kaiser und dem Reichskanzler zeigt, daß mehr als bloße Staatsinteressen ihn und sein Volk an uns fesseln, daß wahre Freundschaft und herzliches Vertrauen mitsprechen in den Beziehungen beider Völker. Dessen soll uns auch dieses Zusammentreffen im Kaiserlichen Hauptquartier ein aber maliger Beweis sein. Zwietracht ihm befreun aber von seinem W-Ä"n"-b r's ükl ar"' wurden bis 8 000 Kronen aeboten. Die Tele- , ti phonverbtndungen nach auswärts urch innerhalb der Stadt !Iwurden zur Vermeidung weither Beunruhigungen sofort uach set- gesperrt, selbst die Behörden außer dem Generalstab dür- Äsie nicht benutzen. > Zugleich wurde um ö Uhr nachmit längere Zett mit Bratta n u, in dessen Gegenwart er tggg per gesamte Eisenbahnverkehr aufaÄbalten, weil mtli» s« ?ivstlt^t!!' tärischerseitS alle Eisenbahnen benötigt wurden. Zcchllose me, die Rumänien würdig sek. vrattanu versicherte dem! I, . König, daß er stet» den Kronprinzen auf diesem Wege uw-' terstützen werde. Der König ließ noch über die Zusam menkunft ein Protokoll aufnehmen, du» von ihm und den Anwesenden unterzeichnet wurde. Nach de» König» Tode wurde dieses Protokoll dem Archiv de» Staatsministeriums etnverleibt. »er letzte Wille »Snlg Larolr von »umSnlen. Von einem früheren rumänischen Hofbeamten, der kurz vor der Kriegserklärung Rumänien» an Oesterreich-Ungarn Bukarest verlassen hat, wird der München-AugSburger Abendzeitung über den letzten Willen König Carols berich tet. Danach hielten die Aerzte nach einem schweren Anfall eine Besprechung ab, worauf der Kronprinz und die Staatsmtnister benachrichtigt wurden, daß mit einem bal digen Ableben des Königs gerechnet werden müsse.' Noch am Abend traf Kronprinz Ferdinand, der sich bei den Herbstmanövern befand, ein. Der König, der schwere kör- vcn r,laryminag»irunveu oeroreuelk gly ptvyi.»»- vv» zu Mund die Schreckensnachricht von der Nieder- dem König befand sich in diesen Tagen immer P e t e r l Das Aussehen der Stadt war sofort völlig geändert. outer Berat« oeÄen^ist^ verlier kte ff at^i.nkIEine tausendköpfige Menschenmenge drängte sich auf dem N Lt-d-ZItchm Luns^d - kr mVpMdÄ D-- »ln.«-°tch.-Ln-M L ^°nd - - -tntr°<,f-nd° glüchtltng- ft-t-nt-n noch dt- B-ntk durch s", em echter Hobenzoller, ein deutscher Fürst,!^Eche Bertchte von dem Vorrücken Feinde». Sie ttttsLe^^a^imen^ aus^ brachten Schilderungen von dem Ertrinken rumänischer HeereSabteilungen. Ein Offizier des Generalstabes, der in zu einer angesehenen ^ besonders wichtiger Mission aus Silistria etntraf, wurde ben- Immer war es etn, unentwegtes Festhalten an der ängstlich ftagenden Menge halb erdrückt Gegen Freundschaft mit Deittschland und Oesterreich-Ungarn. Er pL andere Offiziere enüup sichplötzlich die k ochende wW,d°ß ft-rl- Kr» t- °mW°°k- -m L"o'l,,wu^H nm In-tn-r Mf dm, Platz Var dem M en ?"^'br erwarte Bgh^of haltenden Pferdebahn wurden Fahrkarteen für " Nm Gästen mit Nachtzug nach Jassy an die Meistbietenden verstet- k gert. SS wurden bis 8000 Kronen geboten. Die Tele- Da» rumänisch-russische Heer bet Dobrte in Bedräng Hi». Schweizerische Blätter melden au» London: Die Lon doner Blätter lassen durchblickech daß der Bormarsch der Bulgaren in de» westlichen Dobrudscha auch' die bei Dobrie operierenden russisch-rumänischen «Strettkäfte hefähtbet. Kein weiterer Bormarsch der Rumäne« in Siebenbürgen) Das Wiener Montagsblatt berichtet au» Budapest: Aus allen! Berichten parlamentarischer Kreise geht hervor, daß die Lage in Siebenbürgen, sich soweit geklärt hat, daß bereits wieder Ruhe eingetreten ist. Alle VerwaltungSbe- amtsn sind auf ihre Dosten zurückgekehrt. Der große i.-.. " nischeBormarschist nunmehr vollständig zi Stillstand und ungarische Truppen sind in die th zugewiesenen Stellungen gekommen. Dir *rrssts!ch,e Schwarze MeereFotie in Constanza. Schweizerische Blätter berichten au» London: Mor rring Post meld^ daß Nahezu djie ganze russische Schwarze Meer-Flotte tu Constanze rtzngelaufen sei. Die ser Hafen soll künftig al» russischer Flottenstützpunft nutz al» Bast» russisch-rumänischer Flottemmternehmunge« ge gen hie bulgarische Küste diene«. * * 8rleche«ranar Nachgiebigkeit. (Meldung de» Reuterscheu Bureau»). Zaimi» halt» am Sonntag nachmittag eine lange Unterredung mit de« König, worauf ein Ministerrat stattfaNd. Obwohl noch nichts amtlich verlautbart wurde, ist e» doch sicher, daß die ForderNchgen her Entente in vollem Umfang angenommen wurden. Mit der Auflösung der Reservist« «!- bestände wurde bereit» am Abend begonnen!. Abreis» von Deutsche« und Oesterreichern aus Griechenland. Nack griechischen Meldungen sind mit Baron Schenk 34 Deutsche und Oesterretcher am Donnerstag abend ohne Zwischenfall mit dem Dampfer Mayarita nach Kawalla abgefahren, von wo au» sie mit Kraftwagen nach Drama und O;tlar weiterreisten. Die in Janina ansässigen Deut schen, die Griechenland verlassen sollen, sind nicht in Athen eingetroffen. (W. L. B.). Die griechischen Revolutionäre in Saloniki. Die Revolutionäre haben, wie die Times au- Saloniki melden, ihre Truppen in Dtvtstonchr eingeteilt. Viele Ge fangene, die sich in den Kasernen ergaben, hatten sich den Revolutionären angeschlossen. Aus Myttlene ttafen Freiwillige ein, die sich der mazedonischen Armee ««schließen. Von der Insel ThasoS allein find 200 ange kommen. Schüsse! auf dir französisch» Gefanditschaft in Athen. Da» Reutersche Bureau meldet cm» Achen: Sine Bande unbekannter Schreier gab auf die französische Ge sandtschaft Schüsse ab, als die Gesandten der Entente dort eine Besprechung abhtelten. Der Ministerpräsident ZaimtS brachte unverzüglich dem französischen Gesandten Guillemin fein Bedauern über den Vorfall zum Ausdruck. Der Gesandte nahm die Entschuldigung entgegen, betrach tete die Angelegenheit aber nicht al» abgeschlossen. (WTV.) r» Webe engttrcd-tta«rSrlrÄe Vlvlrl-nrn für Sie Zsmmer«l«chi. Schweizerische Blätter berichten au» Mailand: De kalo meldet an» Pari», daß LS englisch-französische Divi sionen für die Fortsetzung der Operationen an der Somme bereitstehek, ein Abflauen der Kämpfe sei daher vor läufig Nicht zu erwarte». Wenn auch nicht in Abrqde gestellt werden soll, baß die Alliierten noch weitere Trupvenmengen an der Somme in» Feuer bringen werden, so ist aber doch zu bezweifeln, ob die Franzosen und Engländer zusam- men wirklich SS Divisionen zur Verfügung stellen »er Fanrler lvr große Fauplquanler berufen. I»-— > Wt- d« «-Id«, tz« fich d« Reich«, sver amtliche ssllegrbeücht von deutel kanzler zum Kaiser in» Hauptquartier begeben. ' Sroße» Hauptquartier, 7L.Sept.vor«, westlicher Kriegsschauplatz. Zront -es Seneralfel-marschalls Kronprinzen Rupprecht von Sapern. öetderstlt» Ser Somme sind stindllch» Angriffsabflchtrn lm stllgem einen durch Sperrst»»« verelteu worden. Sm ?oureau». und Leuze-Wal- versuchten St» EnglSnder ver- gebltcd, tm hanSgranatenkampf Soden zu gewtnnen. Vas Vors GInchp fiel gestern stütz ln Sie hünd» de» gelade». ver strtilleriekamps wird mlt Heftigkeit strigesttzt. westlicher Kriegsschauplatz. Zront -es Senerals Prinzen Leopol- von -aper«. Nördlich der Stara- Lzervlozez» brach »lu mit starken Massen geführter russischer stngriss unter phwerra Verlusten vor unseren Hindernissen zusammen. Herresftont,-. Senerals-.Ka». Erzherzog» Earl. Sn den Karpathen wurden stiadllch» Angriff!» to Segen» »er Saba Ludowa au »er Ilmbroolawa-Wk. und lm Nokul abgeschlagen, im Segeasto- au de» eimbroslawa 170 S» saugen» gemacht. Salkau-Krßegssthauplatz. Vie uute» »em Gberbefehl de« SeneraistlSmarsthall« vou Mackeustu stehenden deutschen und bulgarischen Kröft, setzen lhrea vormarlch la »er Vobrudscha fort. An der mazedonlsthen graut stbbast» Arttlleriekömvst lm wardargeblet und M» dl» bulgarischen Truppen «stlg- «ich» Sefecht» am Struma. w(.l^ö.) Ver erste Seneralqnartlermeiste» Ludendvrss. rumänischen Hauptstadt eine vielleicht in der ganzen Kriegs- geschichte beispiellose Panik. Brckarest gleicht seit Mittwoch einer kopflosen, fliehenden ver- zwetfoltenStadt. Als am Mittwoch srüh der Ka nonendonner hörbar wurde, stürzte alles auf die Straßen. Dio anfangs noch in, übermütigem Siegesrausch befangenen Menschen nahmen irgend ein Salutschießen an, und Zehn tausend« zogen nach der Calea Victoriei und dem Boule vard Eltsabeta, um Port die SiegeSnachrtchten zu erwarten. In den Nachmittagsstunden verbreitete sich plötzlich von Atuno zu Atuni läge. DaS Aus Eine tauf en der Stadt war Mmenge Bahnhof. Dt« Fahrkartenschalter 2en für die nordwärts gehenden Ar. 212. ' Dienstag, clen 12. September ISIS. 11. MU er E Mzeiger für -as Erzgebirge mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Auer Sormtagsblast. Dpenchsinntze do« «edattim, mit Au-aahnw tz« Eonntag« nachmiRag« tz—tz Utz». — Lelegeamm-A-mG», Lagebiaa stum»Mtzttg». gerusprmhe, D.' gtz» unv^langl ^«gesmitzt» «onnssttpw kann Sewütz» nicht gleistet »«dm».