Volltext Seite (XML)
war, . . nadieram Sonnabend von Hoek van Holland nach Aus land auSgefahrm. Schiffe von ' haben dann, < Salkaa-Krlrgssihaupla-. VI» fl«-r»lch»a S»nsth»n und bulgartA« Kröst» hab«, »« stark brfrsttgtra Platz Lrutrakaa im Sturm arnommrn. Ihr» flrgreich, Seat» -»trog «ach ö«a birhrrige« MelSungra üb»» 20000 Srsaugrn», Sarunter zw»i S«u»ral», üb« m»h» al» --0 GPzirr» «ab üb»r io- Geschähe, stoch Sie blutig«, verlost» »er Numünen war«, schwer, der st«griff rostlfcher Krtlfl» geg«, dobrle lst -urückgeschla-ea. lw.T^.) Vor erst» Seneralqoartlermelsier LuSeoSorff. ditiÄM Mn, über AlH kimieiieii Mzen, Sber in LelMe erkM Erfolgreiche LofiaagrW «f veae-lg «a- Seaüo. — Aurückweifimg heftiger »uspsih« fwgrlss* an -er Karpacheafroat. - Eia raMer Teilerfolg -MH voa Halle-. vrr Unterreellllrg. Der versenkte englische Dampfer Rievanl-Abbey e zugleich mit den Dampfern Watzcotte und Gre- I k van Holland nach Ong- iren. Vie zur englischen Allste wurden die englischen Kriegsschiff« geleitet. Offenbar al» die Kriegsschiffe de« Zug verlasse» hat ten, brutsche Krieg»fahrzeuge einen Angriff auf die Damp fer unternommen. S» behauptet ßch da» Gerücht, daß außer Maskotte und Rieveaul-Abbey mph der Dampfer Grenadier versenkt wurde. Der Wert der Schiffe und der Ladung wird auf drei bi» vier Millionen Gulden geschätzt. Die Kriegslage auf dem östliche« und südöstlich« Kriegsschauplätze. Au» dem österreichisch-ungarischen Prefsequartier wird berichtet, daß die vsterreichtsch-nxgarifchen Verluste während de» rumänischen Eindringen» in Hte- benbürgen äußerst gering find. Sie beschränken sich auf Verluste der GrensstcherungS-Abteilungen, die die ersten hinhalrenden Gefechte zu liefern hatten. Südöstlich Vrze- zany wurdm die Russen im Gegenangriff au» dem letzten Frontstück geworfer da» fie noch zu halten vermochten. Die ursprüngliche Lind ist dort überall wieder hergestellt. Bei Swiniuchy wurden weitere 2 800 russische Leichen im Vorfeld der österreichischqyigartschen Stellungen gefun- den. Bet den Kämpfen in diesem Abschnitte hatten die Rus sen nach beiläufiger Schätzung wett über IS 000 Tote, die Vie llrlrgölage. StaudHalte« der Deutsche« a» de» Somme. Die Schlacht an der Somme nimmt ihren Fortgang. Zwischen dem Ancre-Fluffe und der Somme lag auf unse ren Stellungen sehr schweres Artilleriefeuer. Im besonderen versuchten die Franzosen genau nach der Methode, die sie mit Erfolg schon bet Bes-in,n der großen Schlacht übten, unsere rückwärtigen Verbindungen und alle erreichbaren UnterkunftSocte mit schwerem Artilleriefeuer zu belegen. Wiederum sind dadurch viele französische Dörfer in Trüm mer gelegt worden uni) eine große Anzahl von französischen Zivilpersonen wurde ge tötet. Auf dem englischen Teil der Front kam e» nicht zu Jnfanterteangriffm. Di» Franzosen versuchten die am 3. September, (geryammssne'n Stellungen weiter auSzubau«. Unsere Frontltnte läuft zurzeit wie folgt: Beginnend an dem nördlichen Punkt der neuesten Einbruch-steile südlich und westlich von Ginchh, geht sie südwestlich von CombleS vorbei, läuft dann östlich der Hospital-Ferme, westlich des BoiS Marridre, auf den östlichen Rand von Lisch -u, um dann Anschluß an die Sommenieberunaen zu gewinnen. Auf dem Gebiet südlich der Somme haben die Franzosen auf einer Brette Vox 18 Kilometer am 4. und 5. «September über 10 Divisionen eingesetzt, und zwar ihrer besten Truppen. Angesichts dieser aewaltigen Ueberlegenhett kann der erzielte Gewinn nur al» ein ge ringfügiger angesehen werden. Nach einem Trommelfeuer, das Dimensionen angenommen sowohl was die Geschütz zahl anbetrtfst, wie ebenso deren Kaliber und der Menge der Munition, die kaum noch ausdenkbar ist, nach Eineb nung der vorderen Linie, mußten unsere Truppen fast auf der ganzen Front zurückgenommen werden, meist in die zweite Stellung, zum Teil bi» in die dritte Stellung. Die Dörfer Soyecourt und Chillh fielen in französische Hände. Dort, wo e» den Franzosen gelang, in unsere Stellungen einzudringen, waren durch da» furchtbare Feuer alle Drahthindernisse und Unterstände htnweggefegk, Die Leute hielten trotzdem bi» zum letzten Mann in einzelnen Granattöchern aus, bis sich schließlich einzelne Truppen der Uebermacht gefangengeben mußten. — Bei Verdun versuchten die Franzosen durch neue Gegmangrtffe die sehr wichtige Soupilleschlucht zurückzuerobern, sie smd aber über all glatt zurückgowiesen worden. Auf der Ostfront find gegen den linken Flügel unserer Südarmeo nördlich des Dnjestrs schwere Kämpfe im Gange. Unsere Stellungen nördlich und südlich vor Horozanka mußten gurückgenom- men werden. In den Karpathen wurden an der Bistritza und NadwornjanSka gute Fortschritte verzeichnet. Viele schwere russische Angriffe wurden abgeschlagen. Die deutsch-bulgarischen Forffchritte in die» Dobrudscha sind sehr erfreulich. Am 6. September nachmittag» hatten die Verbündeten dort bereits sieben Werke von Tutrakan genommen. Tutrakan ist der sehr wichtige Donauübergang westlich Silistria. Angriffs vereinigter russisch-rumänischer Truppen wurden nördlich Dobric abgewiesen. Die größten Fortschritte machten deutsch-bulgarische Truppen längs der Küste. Dort sind sie schon 80 Kilometer von der Grenze entfernt. Die Hafrnplätze Naltschik und Karvarna find ge nommen. Da» Kap Kaliagra ist erreicht. Von der S al o- nikifrontfind Kämpfe in dem fast auSaetrockneten Ta ktnosee mit englischen Kompagnien und solche mit den Ser ben bei der Moglenakette und östlich de» Ostrowo-See» zu melden. Alle waren für die Bulgaren erfolgreich. Grundlose Beschlagnahme et«eS spanische« Segler» durch die Franzose«. Die Agenee Hava» hatte gemeldet, daß Ker spanisch» Segler Marcellins wegen de» Verdachte», Untersee boote verproviantiert zu haben, beschlagnahmt «nd nach Port Vendre» gebracht worden sei. Homme Enchatne berichtet nun, der Segler sei wieder frei gelassen worden, nachdem sich nach dreimaliger peinlicher Unter suchung herausstellte, daß seins Ladung nicht au» Petrole- umfäffern. sondern au» Saubohnen bestanden habe. (W. T. BH. Balfour über tte Lage zur See. (Meldung de» Reuterscheu Bureau»). Der erste Lord der britischen Admiralität, Balfour, besuchte am Dien»tag in Begleittma der Mitglieder der Admiralität di» Werft« am Clyde. Hierauf hielt er vor Vertretern der Syndikate und zahlreichen Arbeitern und Arbeiterinnen von KriegS- materialfabriken in Glasgow eine Rede, in welcher er u. a. sagte: Wir haben Ken Krieg mit einer mächtigeren Flotte att die aller unserer Feinde zusammengenommen be gonnen. Seitdem hat diese Flotte nicht nur an Schiffs zahl und Schlagfertigkeit zugenommen, sondern auch an Großkampfschtffen, deren wir jetzt mehr haben als zu, Be ginn der Feindseligkeiten. Bei Kreuzern und Torpedoboot zerstörern find unsere Streitkräfte zu jener Zeit und der jet zigen überhaupt nicht zu vergleich«. (Beifall). In allen Kategorien unserer Seestreittnacht verfügen wir über be trächtlichere Hilfsmittel als am 4. August 1914. Wenn trotzdem immer mehr gearbeitet werden muß, so kommt da» daher, daß der Feind, wohl wissend, daß er in einem loya len Kampfe wenig Aussicht hat, die von Jellicoe vorzüglich befehligte Flotte zu schlagen, auf dem Wege de» Unter- eebootkriege» versucht, di» numerische Gleichheit zwischen den beiden Flott« durch Torpedierung« hervei- zufilhrm. Um die Unterseeboote zu bekämpf«, mußte ein» große Zahl kleiner Einheit« gebaut werd«, von den« gegenwärtig schon Lausende verwendet werd«, und da» erforderte eine vor dem Kriege völlig unvoraesehene Arbeit, und auch die Reparatur« warm zahlreich. lieber die Han delsflotte sagte Balfour:, Wir besitz« ungefähr die Hälft« der gesamten Tonnage der Welt. 42 Prozent unserer Tok- nage werben für militärische Zwecke verwendet, 10 Prozent steh« ohne jeden Vorbehalt unser« Verbündet« zur Ver fügung. Die Gefabr, welche der Handelsflotte von d« Unterseeboot« drohte, ist gewichen, denn wir hab« beson dere Fahrzeuge zu ihrer Bekämpfung gebaut. Wir fahren auch fort, Handelsschiffe zu erbau«, die mitleidslos von d« Unterseeboot« bedroht werd«. Mr müssen weiter soviel wir können arbeit«, denn, wie Menschen, Kanon« und Geschosse notwendig find,-so ist e» ebenso unerläßlich, daß wir die See absolut behenschen. von unsrren Linien restlos zufammrnbrach. «or»»a ß»1a-» wirör» »atttstlm. Sa grrlfrr stuß gefügt. tdrstll» -»» Maß «aröoa wlr-or-olt» stmy-ststh» Nogrtff» grgoa -I» fron« wrrk THIaum»ut-S»rgwal- abgosthlagoa. Geftlichs» Art»-»scha»pla-. Zront -es Generals Prins« Eropol- von Hapern. Kola» «rrlgalff» voa dofovtoro» -»-«uaag. Heeresfrout Heaerals Rav. Erzherzog» Earl. «östlich NN- sti-wostlich von S»z«Mp btt»b«o «Wh» Nnarlff» »rgebnM»«. »»lsthm -er ßtota-Ll-a oaö -«« dnsost» -»zog»« wir vaftasthlaß an -l» gostrra golchll-ortr« Kämpf» «la» o»»b»r»lt»t», rückwärNg* St»llang, la -t» da Lauf» -»» Lag«» -i» Nachhut Koranarzogra »urS». Sa -»a Kan»ach»a an» stlswostllch von Zlrloaa mehr- mal», aa -»» oadalusowa, «östlich -»» Klrudapalal»» ras- sver amtliche MgrberiM von Heutes Großes Hauptquartier, 7. Sept. vorm. westlicher Kriegsschauplatz. dl» Sommokhlocht almmt lhr»n fortgang. Kampf avf -rr ganzen Linl». dl» englän-»r grlffen mit brsonSrror Hartnäckigkeit imm»r «i»-»r, ad«r vorgedUch H»1 Stacht aa. di» franoofon f»tzt»a ab»rmal» aof lhr»r groß»« Kampffvoat fst-lich o»r -omm» zam Sturm aa, -»» lm nör-Uch«n L»ll -drnlrourt uaS h»i»»rf»iu »oa Ktzavac» ortrtl» üarch raich»m S«g*astoß -»m V*«aaa-ovl1l»r» hm -»» fw- vorsah. Nach dieser Differenz sei« auch die Auswirkungen und Opfer Zu bemessen, die die Angreifer gebracht hab«, um dieses Ziel in einer ursprünglich auf Durchbruch ange legt« Offensive zu erreichen. Wesentlich strategische Punk te, meint der Bund weiter, gingen dm Deutschen im Raume der Somme nicht verlor«. 800 ovo Man« englische Berl»ste ««verSomme. Die Daily New» sag«, daß die englische Offmsive fett Juli dm Engländern mehral»3OOVOVMa«n gekostet habe. Huch die jetzig« Angriffe sei« äußerst verlustreich. Aber trotzdem würdet Engländer und Fran zos« keine Opfer sch««, um weitere strategische Vorteile zu erringe«. zum Teil auch im Feuer eigener Artillerie und Maschinen gewehre fiel«. ' klar MliliMourlrotifereilr ln ?arlr. (Meldung der Agenze HavaS). Lloyd George unk Montagu sind am Montag abend in Pari» ringe» troffen. Sie hatten am Dienstag zwei Besprechung« mit ihren französischen Kollegen, dem Krieg-Minister General RoqueS und dem Unterstaatssekretär für Munition, Albert Thomas, um die ÄrtilleriebedÜrfnisse der Alli ierten und die Förderung der Munitionserzeugung in den beiden Lände« zu prüfen. Die Besprechungen fanden im Kriegministerium unter Kem Vorsitz des Leuet.alS RoqueS statt. Dm Ministern standen Generale und höhere jOffi- ziere der beiden - Armeen, Techniker unk eigens von der Front gÄommene Offiziere zur Seite. Nach Beendigung der Morgenkonferenz behielt Briand die englischen und französisch« Minister zum Frühstück, an dem auch der eng lische Botschafter und der Martnemintster Lacaze tell- nahmm. Bon ihr« eigenen ^^avSleut« getötet. Die regelmäßig« namentlich« Veröffentlichungen Ker Gazette de» Arbenne» über dteOpferihreretge- nenLankSleuto weis« für dm Monat August 1916 wiederum sehr hohe Zahlen auf. Hiernach find im besetz ten französisch-belgischen Gebiet durch Arttlleriefeuer oder Fliegerbomben unserer Fetn.^ getötet: -1 Männer, 27 Frau«, 17 Kinder verwundet: 82 » 90 , 39 „ von b« in d« Vormonat« al» verwundet gemelde ten Person« sind drei Männer ihr« Verletzung« erleg«. Damit ist die Zahl der unschuldig« Opfer der friedlich« Zivilbevölkerung der besetzt« Gebiete im West« seit Sep tember 1918, also seit einem Jahr, auf insgesamt 1963 ge- stiegen. (W.L.V.). Eine Schweizer Stimme über die Somme-Schlacht. Der Bund betont, daß die Engländer zur Einnahme von Guillemont eine Offenstvtatigkett von 64 Tag« 1 benötigten, also 60 Lage mehr, al» Haig» Operationsplan Nr. 208. Doanerstsg» äon 7. September ISIS. N. Jahrgang. /luer Tageblatt Mzeiger für -as Erzgebirge mit -er wöchentlich« Unterhaltungsbeilage: Iuer Sonntagsblatk. Srmchßmch» s», A»SMm» am Mwaahaw tm «mat»M »OchaNMve Uhr. — CeleWwam-H-mW,» r«,»-l»a ftu»ns-«br»-». »»imlprrchn ßS» aa»«ü«e« «tae»f«-t» »«afkrtpi» kmu, O»»-h» Mcht erlöstet »„-»».