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M, 1-S. D« TageLlatt und «Wig« fß» da» MMktze. Frtttag, den L August ISIS. A r TürnisAtr SeererbniAt ten -SS Le» Augüst st«: R«fhestm (Amtlich.) amteS VSM 2. Lot der Verl i' ovdeN. (W. (Amtlich.) ^LlänOen zur N.achUttg Wer sarS für die Wurf eine« Bl Traubenke ü b er Gumm ianntmachttNg ReichSVNstk. (! Rotieev« englischen eesangenen ü August stattsi stäna fand am Skager- ertcht des Komman- Februar 1916 in der ** r«Me deHcrrbvttSauSs 5kri«gS- Und j Torpedierung dgr Mb« ist eine befriedigende (?) russi sche Antwort in den nächsten Lagen zu erwarten. (W. L. ».) !! li'.IilM stese Torpedofahrzeua» and der zu ihnen gestoßen» Isvern «in kurze» Feuergefecht Mit einer au» einem Rreuzkk feindlichen Abteilung. Na». >ielt worden waren, wendeten di ) SSsten ab und verschwanden. Unsere Einheiten kehrten unversehrt zurück. In den Morgen- abgeworfen W«D», > ciman W Weben m land und Z düng «Inch sellfchoft «MWng «GM sich ! in ädert ausgesetzt fer erreichten. Die OtnarMsse -u vev- gegen da» NäUkngs- Wellt warben. Di« lng-vvoten da« Land Nmtlich vstd in wi«, »eelaastert rem «. «^»ßr «chstsche» «rsttz-schaa-la». Sei weleenia» t-, feindlich, AbtttLn-, Ist eiif Stäbe», einaedrungen war, r« de» Generalobl westlich von 1 chchchch btt der Mer Pariser : PolM der gen die d« den fei, Üb« geöffnet hak schaftlichen! nehmen uni fügen. stlmsterd terhauS ei KriegSge gen einen ! soll. Loudon, (Nationalist) das ParlaW aber fetzt y< GeisteSzustm vrc Regier« ihrer Lei Abgeordri halten. Zetz gen. Manch«! del aus Loni EErung d sagen, daß d st en Wirkt nennung Do und so aufp Hande der l klärte Mbgeoi tei ^u den 6 Hott var fer Anders : den er ans i «Ww» kliMm M«« kram. (OchwG. TttSflV^AgvhtM.) Die «nstvortz d« «ssi- W WUMNWMNjl VM VDMfkvBN HWNPf« »HIsCWvN ryw I Nnchdruck der Loknl tst — auch vet WiOrr« (Amtlich. hördlicheS Or Beschassur deren die bei Kriegs- in -t schaffen wird : vm 3. Äug» -lebergank -ennung des lanzler. Den erster Linie ' ten großen Z Seite gefteM, Vorsitz Et. nennt der Rei einen ausreich üi'ffvorrÄte u beschaffen kari geflihrt. ihm: teilen Einsiä ,-»r gewähren, Verweigerung mit Strafe bi Haltung der zi ner Mitarbeit tungen oder tcn gesichert. Senator Sth ' NesiE«, . da« dtt Schiffe «1» choKsßrSgswknsrn ssestp BßEnA Ist dgst Rättungäbvot auSW v«Wn Wr dt« fchwsst wurden. „,— Wvrden, ß» dem 1» Mann dM Russen vUttucht-n, diäst durth M sttuvern. Ost die Schüsse scharf u» boot gerüchtet waren, ist rächt st Vesa-ung der Wstrvön hat in M . erreicht. Dagegen wurden 27 Manu von der Besatzung der Worms, darunter der KWMn, sowie auch der schwe dische Lots«, von den ddrffen Hinweggeführt. Di« pust fisch« Regierung Hatte am 16. Juli mitgeteilt, batz «in Bericht des betreffenden Befehlshabers siingefordert wveden fei. In der jetzt vvrllqaenden Antwort wird jener Bericht angeführt, wonach di« Aufbringung der Dampfer, sowie bis Verfolgung dex Rettungsboote der Lissabon außerhalb der Dretmeilengrenze stattgvfunden Hütte. Ns wird jttwch die Möglichbett eingerLumt, daß die Angriffe in schwMfche DvHeWgewLsser Übergegan- gen wären. WS wird auch behcmptet, datz die Kesatzun- kB» der WvrrnS und der Lissabon den Befehlen der russischen Fahrzeugs zu gehorchen sich geweigert, dis Dampfkessel entleert und die Maschinen beschädigt häst ten, was alles als Kelchen dafür angenommen wird, datz den Besatzungen Lewutzt gewesen sei, sich außerhalb der schwedischen Hoheitsgrenzen zu befinden. Di« russisch« Regierung bedauert, datz Prellschüsse schwedisches Hvh- Heftsgebiet getroffen hätten. Der Oberbefehlshaber der Ostseeflotte HW« dem Verantwortlichen Offizier einen Verweis erteilt. Alle Offizier« der russischen Marine hätten den Befehl erhalten, jede Verletzung ^ßr Neu tralität Schweden- zu vermeiden. Nach dem Einreichen deS Einspruches hat di« schwedische Regierung durch zwei Verhöre des aus Rußland heiingekehrten Lotsen, sowie durch die Zeugnisse des Leuchtturmperso- nalS und de- Lotsenpersonals an der AufbringungSstelle, sowie fern« des schwedischen Kapitäns Bonnevier, der sich an Bord der Lissabon befand, erfahrw, daß die Aufbringung Her Dampfer innerhalb deS schwedischen tckntzn «ms«« eine Shm-Ltmo« «sie» südwestlich und tffsversuche zumck. Auch <M de« . führeffden wähn und am anteren ... —...sch«Vorstöße. Senst verhielt sich de, Feind gestern wesentlich ruhiger, wa» »0» allem sein«, übe, jede» maß hohen Verlust«, zazaschretben sein mag. Stalteaische, MüW»flh«R«tz. Sei erfolgreichen kleine,«, Unternehmungen Mürben achern im Boreota.Abschnitt Italiener, darunter zwei Offiziere, aefanaen, zwei Maschinengewehre «beutet. Auf den Höhen südwestlich paneveggt ü wnrden am >. August Wied« zwei italienische Bataillone unter den schwersten Verlusten zurück, geschlagen. Sonst kein« besonderen Ereignisse. rstSMch« ttttsÄstauptt-. Unverändert. Der SwüvMttreter -a, ttefi -er S«w«alstad,» von Höfer, zeldmarschalleutnant kj» Anguss aetzttcdtt flugreligr a«f Ukenrdrrs. Amtlich wird aus Berli« gemeldet: Mehrere deut sch« Wasserflugzeuge haben am 2. August früh erneut die russische Flugstation AreuSburg angegriffen und Mehrere Treffer in den dortigen Anlagen erzielt. Die zu« Abwehr aufgestiegenen russischen Kampfflugzeuge wur de« abgedrängt. Unsere Flugzeuge sind ««versehrt zurück gelehrt. (W. T. B.). Die Flugstatton Arensburg liegt auf der Südostseite dev Insel Oesel am Rigaischen Meerbusen. Sie wurde schon wiederholt von deutschen Flugzeugen mit Bomben belegt. Der russische KriegSministe, über die Kriegsdauer. Einem Berichterstatter deS Rußkoje Slowo gegenüber äußerte, der russische KriegSmtnister: Wenn auc.) die russi sche Armee jetzt viel besser mit Munition ausgerüstet sei, so wäre sie doch längst noch nicht genügend. Die eigene Her stellung müßte stark gesteigert werden,da man nur mit die ser sicher rechnen könne. Das vom Ausland bezogene Ma terial könne nur als Aushilfe bewachtet werden. Der Mi nister warnte vor der Illusion, daß der Krieg in diesem Herbst noch beendet werden könne. Seine Siegsgewißheit stützte sich in erster Linie auf die Erschöpfung Deutschlands in materieller Beziehung und an Menschen. Für einen russischen Minister immerhin ein bemerkenswer tes Eingeständnis, daß er der Kraft der eigenen und ver bündeten weniger zutraut al- dem Aushungerungskrieg. Die Ginberufuna der vor kurzem gemeldeten Jahrgänge ist bis Ende August nach Beendigung der Ernte oufgeschoben worden. Die «erden nn de» Ostfront. Nu- Bukarest wird gemeldet: In der Nähe der beß arabischen Ortschaften Kartal und Bolgrad sind nach Mel düngen hiesiger Blätter aus Galatz zwetserbische Brigaden stationiert, die vor kurzem aus Odessa ange kommen sind. In Odessa hatte der Zar während seine» letzten Besuches die serbischen Truppen besichtigt und ihnen eine Fahne gestiftet. Die Wiener Preße znm Oberbefehl Hindenburgs a« der Ostfront. Die Wiener Blätter bezeichnen die Zusammenfassung mehrerer Heeresgruppen des Generalfeldmarschalls von Hindenburg als neuen Beweis für das einheitliche Zusammenwirken Deutschlands und Oesterreich- Ungarns und betonen, baß hierdurch eine Vereinfa chung der Befehlsverhältnisse erzielt werde. Die Neue Freie Presse erklärt: Die Feinde werden in die ser Nachricht den festen Willen erkennen, nicht nur durch die Einheit der Front, sondern auch durch bis Einheit der biS zum Aeußersten gesteigerten Kräfte und durch die möglichste Einheit in der Befehlsgebung die Siege zu behaupten, welche die Monarchie and Deutschland über die russische Streitmacht tm zweiten KrtegSjahre errungen haben und die eine der enscheidenden Tatsachen für die Sicherung de» künftigen Friedens bleiben müsse. Da» Fremdenblatt hebt die unleugbaren Vorteile hervor, welche die zeit- und ener giesparende Vereinfachung Ker Befehlshandhabung für schnellen und wirksamen Betrieb de» operativen MechantS- ma- bietet. Beiden Heeresleitungen stehe damit ein Zen- traloraan zur Verfügung, da» ihre Entschlüsse einheitlich in» Werk zu setzen vermag. (W, T. B.). . , : An di r - persischen Zront -en ans der Verfolgung der aus der öaktm geflüchteten russischen Truppen die Grtscha't nördlich von Sakiz. An der Aaukasusfront in " " s", " "i örtltcke jeuerkänwfe. Vom Leinde seit fünf Tagen mit sieben Regi mentern Infanterie, vier Regimentern Lavallerie nnd übrr so " . '.V7.' " '7 gegen unsere vorgeschobenen Stellungen, di« einen nach Nord- osten gerichteten Vorsprung im Abschnitt von Danott bilden und von einer ganz geringelt Streitmacht verteidigt wurden, wurden blutig abgewresen. Der Heind hatte während dieses Aampfe» über Zvüo Tote. Unsere Verluste sind ver. hältnismäßtg sehr gering. Am ». August morgens griff der Aeind mit herangefuhtten Verstärkungen nach fiebenstündtger Beschießung von neuem diese Stellung an und erlitt wiede rum aoßerordentlin e Verluste. Unsere vorgeschobene Abteilung wurde, da ihre Anwesenheit ist dieser Stellung für nutzlos gehalten wurde, in ihre wenig rückwärts gelegenen Stellungen zurückgezogen. JiN FeNtruM und auf dem linken Flügel an der Rüste keine bedenkende Rampfhandlungen. V e vom Feind« entfaltet« Tätigkeit, uiN namentlich nach dem Westen von LrzindjaN vorzurücken, war vollständig fruchtlos. Vie Vrtschaft Rali RalebUrUn westlich von palarhane wurde vom Feinde besetzt. Lin russisches Flugzeug wurde an der Rüste des Schwarzen Meeres abgeschoffen. Vie Insassen, ein Marineoffizier und ein Soldat, wurden gefangengenommen Vas Flugzeug ist erbeutet. Am so. Juli landeten östlich der Insel Samo» an der Rüste von Dtpe Burun ungefäbr voo Räuber in verschiedenen Trachten unter dem Schutze feindlicher Rriegsschiffe. Aber angesichts unsere» widerstand! s und unserer Angriffe konnten sie nicht vorrücken, sondern mußten zu den Landungsstellen znrückflüchten, wobei sie durch unser heftiges Feuer Verluste an Toten und verwundeten er litten. In der Richmng nordwestlich Ratia warfen unsere Flieger Bomben und griffen mit Maschinengewehrfeuer er- folgretch englisch« Stellungen und Lag« bei Mahammedie an der Rüste und in Rumant« an. vor zwei Tagen beschossen ein Hilfskreuzer und ein bewaffnete» Transportschiff, die in den Golf von Akaba einliefen, die Ortschaft und' seine Umgebung und versuchten Truppen zu landen, konnten ab.r infolge unseres Feuers nicht dazu gelangen und mußten fi n zurückziehen. Vie feindlichen Verluste bei diesen Ausammei. flößen waren ernst, (w. L. 8.) - —--> ->-^' -»1 Ei« t 1«lte«tfch»» U-v-öt t,b««tet! V-IlM-lMllD > RNgak. I! («mtttq au» Wie«) Da» Ualieuische Uutrrseebool 'IlGtaetutoPulinofteltube» »Srdliche« Adria t« uw I stte HSude u«v wurde faftgauzu«befchtdiat«aq IPolagefchleppt.Dte gesamte Bemannung, bestehend I au» 8 Offizieren und 18 Man«, ist ««verwundet gefangen. drichttichllchre». AM HinriitztunO Mir IdaOev GaffeMeuSS- I Berßt«, 4. August. Zur Hinrichtung Str Roger I Tafement- schreibt di« Vosfische Zeitung, Cgsement ist IWr die Sache gestorben, der er ave» geweiht hat. Nie list gegen schlackenlosen gcheali-mus von der Gewalt so > gefchlt Worden, wie e» Wer geschah. England har einen iMürtt^rer ges.chaffan, dessen mahnende Sttmm« I nicht ersterben bann, solange Iven leben. Rotterdam, 4. August. Maa-bode veröffentlicht eine I Meldung Ver Central-New« aus London, nach welcher I Casement mit dem Strang bingerichtet wurde. Lande«, 4. August. Dailh RÄv-, Vie darüber unter- I richtet zu sein glaubt«, datz Casement nicht gehenkt wer- I den würde, schreibt, datz di« Regierung in dieser An gelegenheit sehr unvernünftig gehandelt habe. «ioge-dewutzte Stimmung an mrserer vstsro«t. Berlin, 4. August. Bon der Ostfront wird der Lös? I lichen Rundschau von ihrem Kriegsberichterstatter ge- l meldet r Die Stimmung ist stark und siegesbewußt. Ge- Istern ist Generalfeldmarschall von Hindenburg in I Begleitung seine- GeneralstaLschefS Lützendorf auf dem Weg- entlang der wolhhnischen Front von den Truppen jubelnd begrüßt worden. Eiqe Flaschenpost des verunglückten L. 19. Kopenhagen, 4. August. Berlingske Ttdende meldet I aus Göteborg: Ein Fischer aus Marstana fand am Skager- I rak eine I danten Nordsee verunglückten L. 1 9 enthält. Der Bericht, an Kor vettenkapitän Straßer gerichtet, lautet: Mit 15 Mann aus der Plattform von L. 19 unter I 8 Grad östlicher Länge schwimmt die Hülle ohneGon del. Ich versuche de« letzten Bericht zu erstatten. Wir hatten dreimal Motorhaverie; leichter Gegenwind au? dem Rückwege verzögerte die Reise und führte mich im Nebel nach Holland, wo wir aus Gewehren b e schosse« wurden. Drei Motors versagten gleichzeitig I und machten unsere Stellung schwieriger. Nachmittags uttgefähr um 1 Uhr brach unsere letzte Stunde an. L o e w e. Die Flasche, eine gewöhnliche Bierflasche, enthält ferner einige Postquittungen, außerdem 15 letzte Kar te n g r ü ß e der Besatzung an ihre Angehörigen. Loewc schreibt an seine Gattin: Letzte Stunde auf der Platt form mit meinen Leuten! Lange denke ich an Dich, vergtt mir alles! Erziehe unser Kind! Obermaschinist Flade schreibt: Meine tnnigstgeliebte Martha und Kinder! Jetzt ist also der Augenblick gekommen, wo ich mein Leben lassen muß auf hoher See. Auf dem Wrackstück unseres Luft schiffes sende ich Dir die letzten Grüße, es muß aber so sein. Grüße auch die Eltern und Geschwister. Die letzten herz lichen Grüße und Küsse von Deinem treuen Mann! In den anderen Schreiben heißt es: 11 Uhr vormittags am 2. Februar 1916. Wir leben noch alle, haben aber nichts zu essen. Heute früh war hier ein englischer Fischdampfer, er wollte uns jedoch nicht retten, hieß King Stephan und war aus Grimsby. Der Mut sinkt, während der Sturm zunimmt. Euer an Euch noch im Himmel denkender Hans. Um 11ZL Uhr hatten wir ein gemeinsames Gebet, dann nahmen wir voneinander Abschied. — Der gesamte Fund mit der Flaschenpost ist dem deutschen Konsul in Göteborg übergeben worden. Die Vergewaltigung der Neutralen durch England. Kopenhagen, 4. August. Nach Nattonaltidende spricht sich die schwedische Presse mitschärssten Noten gegen den englischen Versuch aus, den schwedischen Heringsfang bei Island zu verhindern. Das englische Vorgehen sei eine Vergewaltigung, die einer Großmacht unwürdig sei, die als Beschützerin kleinen Nationen beizustehen wünsche. Die Abfahrt de» Deutschland eine Triumvbkabrt Berlin, 4. August. Französische Blätter melden einem Genfer Telegramm der Boffischen Zeitung zufolge, daß die Abfahrt der Deutschland aus Baltimore einem Triumphzug geglichen habe. Die Besatzung, die mit dem Kapitän auf Deck stand, sei Gegenstand begeisterter Ku « dgebungen von den tm Hafen liegende« Schiffen gewesen. Die Deuschland sei von Begleitschiffen und Po- lizeibooten umgebe« gewesen. geppfiine »us der Ausreise. lei«,ni, gegen «Ine NNegeeeNNmn, »n I .V*»- und Inseln wird da- Passieren von Zeppelinen gemel- ««rd«» vt-««ch «'N holländischem Mills- richten mitüereitt r Cs liegt lediglich on dem Widerstand Ib-kL olken EatzornaS, datz M heute noch keine Kriegserklärung " u-Boot-Bente x? MWng««, .4. August. Holländische Torpedoboote Lage an sch en landeten 15 Mann Besatzung des Dampfers IohnWil- die l^sendung einer Is§ n aus Stavanger. Das Schiff wurde am Mittwoch Morgen in der Nachbarschaft des Maas-Feuerschiffes von giE deutschen Torpedoboot torpediert. * LA» L-ndo«, 4. August. Die englischen Trawler Smi- se^li» zu sein,-essen Ankunft im italienischen Haupt. Iling, Morn und Twiddler wurdenUn der Nordsee quartier inzwischen gemeldet wurde. von deutschen Unterseebooten versenkt. Die Besatzungen A« italienische SWapp» tu Tripoli-. I wurden gerettet. Der K0lnisch«n Volkszeitung zufolge wird aus Lu- - „ E sei«-« Ran» mit «nglanv. gano gemeldet: Zn einem Aufsehen erregenden Artikel Amsterdam, 4. August. Au- London wird berichtet, deS Mattno wegen der Vorgänge in Tripolitanien wird datz Portugal auf Ersuchen Englands zugestirmnt hat, die sofortig« Versetzuirg de» Statthalters von Tripolis, einige der von Portugal beschlagnahmten deutschen de» Generals Amealiv, in den Anklagezu- Schiffe an England abzutreten, stand verlangt. Sin« große Anßahl Italienischer Sta- Schwer- englische Offizier-Verluste, ttonen der Kolonie Tripolttanien fti ohne Angriff d« Loudoa, 4. August. Die Verlustlisten vom lll. Zull Feinde» o«üumt worden. I und 1. und 2. August enthalten die Namen von 58ll, * I 278 und 175 Offiziei^n, davon find 288 gefallen. Bericht de» Hauptquartiers vom r. August: Irakfront keine Veränderung. An der persisch erreichten unser» Trupp, Ortschaft Saktm geflacht Buauan, nördlich von Sakiz. An der Räükasusf den Abschnitten von Bttli» und Musch schwache Feuerkämvfe. Vom Feinde seit fünf Tagen mit sieb« itern Infanterie, vier Regimentern Ravallerie nnd über so Aanonen un- Haubitzen hartnäckig ausgeführt« Angriffe Ereigalst» M See. Eine Sroppe unserer Torp«dsfabrz«og» hat affi 2. August morgen. Militärische Objekt« in Mölfetta beschossen; ein Fluazeughangar wurde demoliert, ein» Fabrik in Brand ge. schossen, eine andere beschädigt. Bei ver Rückkehr hatten »Rreuzer ese Torpedosahrzeug« an» »er za ihnen spern «in kurze» Feaeraefecht Mit «in« < and sechs Herstörern oestehenden feindliche, dem unsererseits Treffer " feindliche« Einheiten nach Unser» Einheiten kehr „ stunden desselben Tage« wurden fünf feindlich» L flugzeuge, welch« überVurz (Vuiazzo) Bomben abgerr hatten, ohne irgend einen Schaden anzurichten, von den do t aufgestiegenen Seeflugzeugen verfolgt. Line» der feindlichen Flugzeug« wurde einig« Seemeilen südlich vurz (Vurano) durch eine, unserer Seeflugzeng« (Führer: Fähnrich von Fritzsct , Beobachter: Seefäbnrtch Servers) zum Absturz gebracht un nur leicht beschädigt, erbeutet, von den beiden Insassen, welche di« Flucht ergriffen hatten, ward« spät«« «in Offizier von unseren Truppen gefangen. Tarpedofahtzeug Magnet wurde am 2. August vormittags von einem feinoltcheu Unte,. seedoot anlanciert und durch einen Torpedotreffer am Heck veschädigt. H.erbei wurden zwei Mann getötet, vier ver- wundet; sieben Mann werden vermißt. Vas Fahrzeug wurde in den Hasen eingebracht. (W.T B.) ftotteakommanöo.