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Nr. 148. Auer Tageblatt und Anzeiger für da, »rzgedt^e. Dienstag, den 87. Juni ISIS. OestenricdisL- engsr. sieererbrrILt. Amtlich wird in Wien veelantbart vom r« Zmii: Sulgakiscder beerrrbrrlLt. Bierverbandsgeld für Griechenland. Meldung der Agence Lavas.) Um dringenden Be rürfnissen bi» zur Zett der Wahlen abzuhelfen, hat die En- eyte darein gewMigt, Griechenland eine neue Teil- ürmt, >erner Lan s Ni g, die am LS. Juni stattfand, wurde eine Note na" - la rtl._..^ da- die vereinigten Merten leisten wür- wirksam und von Dauer sein, wenn agen für die allgemeine Die Deutschen hätten ein In segen bestimmte kleine Teile Ss überlt"ef un» Jedermann sehe ein, daß die it Beginn der Schlacht heikel ge- i, es bestehe aber keine Neigung, zu verzweifeln; , da- der Augenblick nicht fern sei. in welchem das von Verdun von der allgemeinen strategischen Lage nehmlich junge Leute singend und schreiend zurrussischen Gesandtschä?t, wo sie Hochrufe ausbrachten und sich zerstreuten. (W. T. B.) umme der Anleihe vorzuschtetzen, über di« man üngst verhandelt hatte. (W. T. v) L8 Kriegsschiffe tu de« griechische» Gewisser«., Die Basler Nachrichten melden aus Mailand: »Nach Mailänder Blättermeldungen haben die Alliierten in den griechischen Gewässern 28 Kriegsschiffe -usammengezogen. »er »-rüssttlssünlrch-mexlssüsslsche flonMM. Reuter meldet an» Washington: Nack einer Unterred- nng zwischen Präsident Wilson und Staatssekretär An der Bukowina kein» besonderen Lretantff». Auf den Höhen nördlich von Auto um,dm russisch, Angriffe mit schweren Verlusten fst, dm Feind abgeschlagen. An d», übri ge» Front in walteten verltes der Tag ruhiger. Zn tvol» Hansen beschränkt» sich die LefechtvtLItgkeÜ meist nur aus Lrttlleriekämps«. westlich von Sok ul erstürmten deutsch» Truppen die msie setndliche Stellung tn etwa s Kilometer Breit« und wiesm darin hestige Gegmangrtffe ad. weit», «enerattriamskscdall v. VUlsw ist durch Allerhöchste Kabinettsorder vom 22. Juni Ii)ii> in Bewilligung seines Abschiedsgesuches in das Verhältnis der zur Disposition stehenden Offiziere übergetreten. Bülow war bet Beginn des Krieges Oberbefehlshaber der zweit« n Armee, die die Angriffe auf Lüttich tn rch führte, nachdem der erste Handstreich auf die Festung nicht vollen Erfolg hatte. Dann leitete.Bülow als gemeinsamer Oberbefehlshaber über die erste und zweite Armee den schnellen Durchmarsch durch Belgien, nahm teil an der Belagerung von Namur und den Kämpfen an der Sambre. Die westlich Namur von den Franzosen eilig dorthin geworfenen Kräfte schlug und verfolgte er bis zur Marne. An der Marne war er besonders mit dem linken Flügel und den angrenzenden sächsischen Truppen er folgreich und die Armee Bülow deckte gemeinschaftlich mit der Armee v. Kluck den Abmarsch an die Aisne An der AiSne-Front befehligte Bülow zunächst beiderseits Reims und leitete als Oberbefehlshaber über die Heeresgruppe de» rechten Flügels die Abwehr französisch-englischer An griffe gegen die AiSne-Stellung. Am 27. Januar 1915 wurde er Generalfeldmarschall und, am 4. April 1915 wegen Krankheit zu den Offizieren von der Armee versetzt unter Verleihung des Ordens Pour le msrite. Beim nunmehri gen Ausscheiden aus dem aktiven Dienst wurde er vom Kaiser durch Verleihung deS-Kreuzes der Großkomture des Königlichen HauSordenS von Hohenzollern mit Schwertern ausgezeichnet. »ck Merl ko geschickt, in der die sofortige Ent- ssungverbeiEarrizalgefanaenename- kanischen Reiter verlangt und gesagt wird, - die vereinigten Staaten die baldig« Erklärung Mexikos darüber verlangen, welchen Weg es in.Zukunft einzuschla- gen gedenke. Kemer wird tn der Note gesagt,.da- die Ver- einigten Staaten dm Befehl an die mexikanischen Soldaten, dm Amerikanern da» Verrücken in irgend einer anderen al» in nördlicher Richtung zu verwehren, nur als das for melle Eingeständnis einer vorsätzlich feindseligen Handlung gegen die letzt in Mexiko befindlichen amerikanischen Trup pen betrachten können, zumal die Mexikaner diese ohne Her- ausforderung anzugreifen beabsichtigen, wenn siegln Ver folgung der Absichten, derentwegen sie abgesandt sind, sich vorwärts bewegten und, obwohl damit nur der mexikani schen Regierung geholfen werden solle, sich und die Ber einigten Staaten vor unverantwortlichen Banden räuberi scher Rebellen, zu beschützen. (W. T. B.) Zwischen Krieg und Friede«. Aus Rotterdam wird gemeldet: In gut unter richteten Haager Kreisen ist man der Ansicht, daß Präsident Wilson alles.voran setzen werde, um den AuSbruch et - nesSrtegesmttMexikozuverhtndern. Man weist darauf hin, daß infolge der steten Bürgerkriege jeder Mexikaner sozusagen Soldat und im Schießen wohlgeübt sei. Andererseits hätten die Bereinigten Staaten riesige Schwierigkeiten zu überwinden, bi» eS ihnen gelänge, ein entsprechendes Heer aufzustellen, da» um so zahlreicher sein müßte, al» die Mexikaner unzweifelhaft einen Kleinkrieg führen würdm. rdttch von Kutr wurden ru asten fü, den Feind abgeschlagen. An d« Übri- Sa lizten verlief der Tag ruhiger. Zn wol» di» SefechtvtäligkeÜ meist nur aus ! von Sokul «Kannten deutsch» heftig» Gegenangriff« ab. weit», nördlich ist die Lage unverändert. Italienische» LAegeschauplatz. Au, Wahrung unser«, voll«, Freiheit de» Handeln» wurde unser« Front im Angrifferaum zwischen Brenta und Ltsch stellenweise verkürzt. Vie» vollzog sich unbemerkt, ungestört und ohne Verlust«. Zn den Dolomiten, an der Kärntner und an dn küstenländischejn Front dauern die Geschütz, kämpfe fort. Awei unserer Seeflugzeug« belegten di« Adria- Werke mit Bomben. «Sö-stUch*» Kriegsschauplatz. Nicht, Neue». der Stellvertreter -«» Chef» -er Seueralslabe» (w. T. B). von H öf» r, Feldmarschalleutnant. Vie Lagr in «rlrcdenianü. Der Sofioter Berichterstatter de» Az Est meldet: Zahl reiche au» Griechenland an der bulgarischen Grenze ringe- troffene Flüchtlinge halten die Lage in Griechenland für äußerst kritisch. Einig« sprechen sogar davon, daß sich eine Revolution gegen dieventzeloS- Partei vorbereitet, da Beniselo» al» der Schuldige an der gegenwärtigen Lage betrachtet wird. Angeblich,kam es bereit» an mehreren Stellen zu blutigen Zusammenstößen. Die Ententetruppen vermögen nur mit schwerer Mühe den Ausbruch de» allgemeinen Ausstandes zu verhindern. Die über ein Attentat gegen den König Konstantin verbreiteten Meldungen sind wohl übertrieben. Indes hört man seit einigen.Tagen über den König nichts mehr. Kein Mensch weiß, ob da» griechische Heer mobilisiert oder ab gerüstet wird. Die Residenz der griechischen Behörden »ist aller dings in Athen, in Wirklichkeit wird Griechenland jedoch von.Saloniki au» regiert, dasvüuch die Residenz Benizelo»' ist, der in de» Worte» altgriechischer Bedeutung ein wirk licher Demagoge ist. Er leitet, alle». Dabei ist im ganzen Lande nur soviel an Lebensmitteln vorhanden, al» die En tente, geben will. Griechenland hat keine Vorräte, kein Ge treide. Da» griechische Volk lebt nur von den Brotkrumen, Der M«dr«ck de» Erfolge LtnsingenS t» Rumänien. Der Durchbruch der russischen Front durch die deut schen Trupven LtnsingenS in Wolhynien bet Kiese- l t n wurde durch eine Sonderausgabe der Bukarester Ziua bekanntgegeben. Die Nachricht hat in Bukarest riesige» Auf sehen erregt. Alle sind überzeugt, daß nunmehr, wie auch bet Ken bisherigen Offensiven der Russen, ein großer Zusammenbruch erfolgen werde. Die Russenfreunde find wütend, weil die für Sonntag etnberufenen Volksver sammlungen jetzt ziemlich ungelegen kamen. UeberdteS hat man von Anfang an von der russischen Offensive nicht viel gehalten, was jetzt »hurch die Tatsache als richtig erwiesen wird. Suudgebuugen fü» und wider Rußland in Rumänien. Die Erbitterung unter der rumänischen Bevölkerung über die wiederholten russischen Grenz überschrei- tungenist groß. Die Regierung wird geradezu bestürmt, diesem gefährlichen Treiben Satt „ wird aus Bukarest gemeldet: Die Nationalisten hielten am vormittag eine Versammlung ab, in der in Abwesenheit der Führer Take Jonescu und FtltpeSeu mehrere Beauftragte sprachen. Nach der Versammlung zogen eintgechundert vor- De» entsagende Roosevelt. Einem Amsterdamer Blatt zufolge erfahren Times au» Newyorkam 2Ü. Juni: Roosevelt wird morgen ei einen Brief veröffentlichen,- jn welchem er eS ablehnt, die Präsidentschaftskandidatur der fortschrittlichen Partei an zunehmen und tn dem er die Mitglieder «der Partei anffor dert, für Hughe» zu stimmen. Roosevelt ist davon über zeugt, daß eine Niederlage WilsonS im Interesse des Lan de- gelegen wäre. Die Mehrzahl der Fortschrittlichen wird dem Rat Roosevelt» Folge leisten. (W. TB.) Der bulgarisch« Generalstab teilt unterm 2«. Zunt mit: vt« Lage auf dem mazedonischen Kriegsschauplatz ist unverändert. L» kam zu kleinen Gefechten zwischen Patron- illen an der ganzen Front. Zm Wardar-Abschnitte da, gewöhnlich« Artilleriefeuer. Zwischen den Ortschaften Pelka und palmisch zersprengt« unser« Artillerie »in feindliche» Ba- taillon. Feindliche Flugzeuge warfen auf die Felder im Mesta- Täte und zwischen pono Lago, und Tepedjik ohne Erfolg Brandbomben ab. sw.T.S.) vle ltallenlrtdeil flUegrdetzer am Misst. Der Goztalistenführer Turati hatte längere Bespre chungen mit dm Ministern B o s elli und Orl an ka, um die Frage der Zensur in anderem Sinne al» da» Kabinett Salandra zu lösen. Der Eorrtere della Sera, schreibt einen erbitterten Leitartikel über diese Verhandlungen mir dem Hauptfeind« Salandra» und verlangt entschieden die Auf rechterhaltung der politischen Zensur für jeden versuch, die öffentliche Meinung zu verschlechtern unk krieg-feindliche oder Friedenspropaganda zu treiben. Gin Anschlag gegen dm König von Italien. Nach einer Meldung der Gazetta de Venezia fanden tn Padua im Hauptquartier de» König» Viktor Emanuel geheimnisvolleExplofionen statt, wobei meh- rere Personen verwundet worden. Di« italienischen Offizier-Verluste. Der Berl. Lok.-Anz. meldet aus dem KriegSprefsequar- tter: Eine Statistik über die Verluste der italienischen Ar mee an Offizieren bi» IS. Juni meldet, daß im Verlauf der Kämpfe auf italienischer Seite 8SS4 Offiziere fie- l e n. Die Zahl der verwundeten Offiziere erreiche mehr als das Dreifach«. Eine Mitteilung de» italienischen Oberkommandos. Die Agenzia Stefani verbreitet folgende Mitteilung des italienischen Oberkommandos: Da der Feind nicht tn der Lage war, unsere Verteidigung zu brechen, diese vielmehr seit einigen Lagen tn eine kräftige Gegenoffensive umgewandett wurde, sahen sich die Oesterretcher gezwungen, den Rückzug anzutreten. Die Straßenkreuzung von Man - drielle, die Stellungen von Kastell Gomberto und von Melletta und am Monte Longaro, Gal lio, Asiago, Cesuna, und der Monte Cengto wurden, von uns zurückerobert. Der Vormarsch dauert heftig an. Unsere Truppen verfolgen den Feind. (W. T V.) Vie erdMenen Kämpfe am Ziochock. In der Petersburger Presse wird die Lage der russi schen Heere am Stochod als ernst bezeichnet. Der Kampf der beidm Gegner sei dort ein in, der Kriegsge schichte beispiellose» Krästemefsm. Rjetsch schreibt: Die deutsche Heeresleitung hat hier mit sagenhafter Geschwindig- keit Armem au» dem Boden gestampft. Ihre schwere Ar tillerie entwickelt eine furchtbare Wirkung. Monatelang folgte Rußland voll Interesse den schweren Kämpfen bet Verdun, doch ist die französische Schlacht nicht» gegen das blutige Schmieden am Stochod und Schr. Im Publikum ist man über da» Ausbleiben neuer Gefangenenziffern sehr enttäuscht. Der Generalstab macht bekannt: Seitdem der Kampf hauvtsächlich gegen Deutsche geführt werd«, mache sich geanertschersetts maßlose Erbitterung bemerkbar. Die deutsche «Soldaten eraäbensich, offenbar auf höheren Befehl, grundsätzlichnicht. Darum werde an der Front jetzt keinerlei Pardon gegeben. — Ein Erlaß de» KriegSmintsterS ordnet an, alle Gefangenen sofort zwangsweise an Arbeitsstätten zu überführen. Fall» sie die aufgetragene Arbeit verweigern oder sie verlassen, »werden sie mit drei Monaten Gefängnis bestraft. s Türkischer heererberichl. Da, türkische Hauptquartier meldet vom 2». Zuni: An der Zrakfront nicht, v^n Bedeutung. Zn Südpersten griffen russische Truppen aller Waffengattungen im Schutze ihrer befestigten Stellungen am 2». Zuni unser« östlich von Servil beim Schanzen begriffenen Abteilungen an. Ver Kampf dauert» bi, zum Abend. Vie Ruffen kehrten schließlich unver richteter vinge in ihre Stellungen zurück, nachdem sie beträcht- ltche Verluste erlitten hatten. Lin» überflügelnde russische Kolonne suchte getrennt unser« Truppen tn dieser Gegend zu umfassen, wurde aber nach einem Seaenangriff gezwungen, dorthin zurückzukehren, woher sie gekommen war. Unsere südlich dieser Geaend operierenden Truppen näherten sich der Umgebung von Ghilan. Vie Ruffen wichen einem Kampfe au», räumten die erwähnte Ortschaft und zogen sich in nord östlicher Richtung zurück. Zm Norden begeaneten unsere auf Sineh vormarschierenden Truppen einem russischen Regiment. Sie schlugen es und fügten ihm groß« Verluste an T ten und verwundeten zu. Sie näherten sich auf der Verfolgung de, Feinde« Sineh.-An der Kaukasusfront auf dem rechten Flügel und tn der Mitte unbedeutende örtlich« Feuerkämpf«. Aus dem linken Flügel nördlich de» Tschoruk richteten wir di« den Ruffen genommenen Stellungen weiter gegen den Feind her. An anderen Stellen verfolgen unser« Abteilungen all» feindlichen Truppen, di« von dieser Front nach der Küste zu fliehen. Sie nehmen di« zersprengten Feind» tn kleinen Trupp, gefangen. So nahm «tn» unserer Aufklärungsabtei- lungen »»Soldaten vom ig turkestantschenRegiment gefangen. Am 2q. Zuni wurde ein bei Ari-Burun auffliegende, Flug zeug durch den Angriff rin«, ihm «ntgegengerichteten türk'- schen Flugzeuge» gezwungen, in der Richtung auf Zmbro, zu entfliehen. Lin die Znsel Ueusten überfliegende» Flugzeug warf wirkungrlo» aus di« Umgebung Bomben. L» wurde durch da» Feuer uns«, er Abwehrgeschütze gezwungen, nach MMene zu fliehen. Sonst nicht» von Bedeutung. (W.T.B.) vlMnscbllchien Die Gorgen Frankreichs um Verdun. Rotterdam, 27. Juni. Nieuwe Rotterdamsche Cou rant meldet, nach einem Bericht der Times aus Paris sei der Vorstoß bet Verdun mit mehr als gewöhnlicher Sorg falt vorbereitet worden, und der Feind verfüge -über unge wöhnlich viel Artillerie. Jedermann sehe ein, daß die Lage von Verdun seit Betzinn der Schlacht heikel ge west man , Schicksen von Verdun abhängen werde. (?) Bern, 27. Juni. Die deutschen Fortschritte bei Ver dun geben den militärischen Besprechungen der Pariser Blätter einen sehr ernsten Hintergrund. Bei den mei sten erklingt, wenn auch nur leise, der Hilferuf au England mit. In einem Leitartikel des Temps wie in seiner Kritik der Lage sind die entscheidenden Stellen von ver Zensur gestrichen. Rousset schreibt, alle» zeige, daß man es mit einem furchtbarenGegnerzutun habe, der entschlossen sei, seine noch riesigen.Hilfsquellen zu erschöpfen, um sein Ziel zu erreichen. Bern, 27. Juni. Der Rufnach Hilfe wegen der deutschen Fortschritte bei Verdun wird tn Blättern, wie Victotre und Homme-EnchatnS deutlicher. Die Russen werden dort dringend aufgefordert, dem deutschen Drängen ja standzuhalten. Der Dienst, Ken sie damit, ebenso wie die Franzosen bei Verdun, der Sache der Alliierten leisten wür den, könnte aber nur wirksam ur di« Alliierten ihre Vorbereitung« Offensiv« beschleunigen. Di. teresse daran, ihre Offenstvstöße ar. der Front -u führen. Di« Alliierten müßten genau da» Gegenteil tun. Hervs schreibt: S» überlief un kalt, al» wir die Mitteilung von der Einnahme von Lhiaumont und dem Eindringen in Fleury lasen. Thiau- mont ist eine wahrhaftige Festung und Fleurv li-at "ri mittelbar am Fuße de» Forts Souville, der letzten befestig ten Stellung, von Verdun. HervS malt die Folgen eine» Falles von Verdun au», der gewiß nicht Frankreich» Nie derlage bedeutet, aber ein Beweis sein würde, daß der tet«, sie befänden sich über schwedischem Gebiete, woraus diese südwärts flogen, (w. L v.j St» drntsche» Schiss de» Snglünder» entkomme». Das Amsterdamer Handelsbl. entnimmt der Straits- Ltmes folgenden Bericht, der von den Militärbehörden in Linaapore «stammt: Sin Dampfer von ungefähr 4000 Ton nen kam am 14. Mai vor v ataoia an und hißte, al» er aus der Reede von Tankjona-Priok Anker fallen ließ, die deutsche Handelsflagge. Es stellte fick heraus, daß die Of fizier« Deutsch« waren. Der Dampfer war in den Farben der Britisch-Indischen Dampfschiffahrt»aesellschaft angestrichen und von englischem Geschützfeuer beschädigt. Es ist.ein deuthhes Schiff, da» au» irgendeinem fremden Hafen, wo es Zuflucht gefunden hatte, geflüchtet war. (W. T. v.) Gegen di« U-Boote im Mittelmeer. Die.v. Z. melket au» Amsterdam: Wie au» London berichtet wird, hat der Vterverband wegen der großen Unter- seeboot-tzefahr im Mittelmeer zum Schutze seiner Krieg»- tranSvorte mehrere Geschwader zusammengezogen, um die Tran»porte zu begleiten. Diesen, Geschwadern ge hören auch japanische Kriegsschiffe an. In »vier Woche« Ü1 italienische Handelsschiffe versenkt. Die Basler Nachrichten melden au» Mailand: Nach dem Eorrtere della Sera wurden vom IS. Mat' bi» IS. Juni 21 italienische Schiffe mitin»gesamt4SS0v Ton nen durch feindliche Unterseeboote versenkt.