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Nr. 46. Auer rageßlatt und Vnzetg« für da» Erzgebirge. Frettag, den SS. Ye»«« 1V18. >ett zur Beichte und der im Liter 81,6 Mache-Einheiten Aktivität festgestellt vorden waren, durch ein Stollnort zu unterfahren. Diese ^I'OSSSI' 1V marimeck »ad gnaachrck Kmagr, sehr nahrhaft, für Kinder und Erwachsene empfiehlt se. Wir ! hiesige ung der geschäste rei. Nach sind, wie ndigen als nicht ei. Da. rie RiPS, gnet er dfern sie Öle fein- Seschlag. Handes geeignet sebruar. gemacht sind a>let. Mitglied r Alfred besondere r dritter n Dienst empfiehlt heute Freitag, Morgen Sonnabend u. Montag Mied v»nknP» «»x RltUI«-, Nu». Bezirk». : diesem ! Tem- r Pfarr en. E>ni er Te. - rgen g- Herren und im M dann istock ge- eS Krle- nde und »gestellt tngehen- er D«? m tnnc- hat aber r. Zuo KriegS- lter an- sationK- Hst auch r wurde : in den n. A uch t unter »halten, zweier on Kin- - Sin.ro md etr- »rechung in even- ie Ber- ltehrhett hattung stiftete Rate) lS öster» lso 3000 ner ge- dürftige i Unter- lark. nd wird etlichen er Wahl ttstrateS vt- 'm» dedmnten Personen irgend welche Auskünft« zu geban, sofern sie nicht fiel» vor Beginn einer Revision «w> auftzefordert den in ihren Händen befindlichen Vvm» stellvertretenden Generalkommando mit Stempel und, Unterschrift auAgefüllten Nachweis »«zeigt. * Fröfi« «uv örtliche Kmttoffekvuchtcheit. Da» mllde Wetter, da» un» bisher der Winter gebracht hat, hat in einem Punkt« unsere versorgung-regelung merklich begünstigt r die Kartofselverfrachtuna au» dem Osten nach den großen Verbrauchsgebieten Konnte vor sich gehen, ohne daß man befürchten mutzte, die Dran». Port« würden auf der Bahn erfrieren. Der neuerdings etnsetzende scharf« Frost ist also für die Verfrachtung der Kartoffeln ungünstig, insbesondere, wenn er lange vorhätt. Einerseits ist «S unmöglich, bet solcher Käste die Mieten zu öffnen und Bestände für den Konsum frei zu machen? andererseits liegt «den di« Gefahr nahe, daß die Transport« erfrieren. GS könnte also sein, datz Lei anhaltendem Frost für die nächste Zett die Knapps heit an Kartoffeln anhält. To unangenehm da» ört lich empfunden werden mag, so liegt doch durchaus kein Grund zur Beunruhigung vor, da dies« Knappheit eben auf den gegenwärtigen, durch den Frost verursachten TranspvrtschwIrrigkeiten, .und zwar auf ihnen alleich beruht und zu beheben ist, sobald einigermaßen mildes Wetter wieder «tnsetzt. st Keine In Betracht, der schon seit längerer Zett dem sunveSprästdtum al» außerordentlich tätige» Mitglied an- ikhört. * Reifeprüfung in der Realschule. Die Realschulretf- Inge müssen diese» Jahr auf Verordnung der obersten Schulbehörde hin bi» Ende Februar entlassen sein. Darum sachte es sich nötig, die Osterretfeprüfungen zu tnem ungewöhnlich frühen Zeitpunkte abzuhalten. An un trer Realschule findet die mündliche Reifeprüfung heute ,nd morgen statt. Zum König!. Kommissar ist der Direktor >er Anstalt, Herr Studienrat Professor Dr. Goldhan bestellt oordSn. Die Entlassungsfeier ist auf nächsten Montag, den 8. Februar, vormittag »/,lO Uhr festgesetzt. * vezvglich der Konfirmationen will da» Lande»- onsistorium in Abweichung von der bestehenden Regel nit Rücksicht auf den späten Zeitpunkt, auf den in diesem fahre die Feier oe» Osterfestes fällt und in Beachtung vielfacher Wünsche und Bedürfnisse wirtschaftlicher Art ge- chehen lassen, daß diejenigen Konfirmanden, die bereit» in Anfang des Monats April in eine Lehre oder sonstige Stellung eintreten sollen, in der sie mit ihrer Arbeitskraft ^braucht werden, anstatt am Sonntage Palmarum an inem früheren Sonntag, bereits an dem Sonntag Oeuli m 26. März, konfirmiert werden. Die Kreishauptmann- chaft zu Bautzen als Konsistorialbehörde und die Supe- intendenturen der Erblande werden ermächtigt, da, wo in Bedürfnis hierzu vorliegt und von den Erziehungs- iflichtigen nachgewiesen wird, auf Antrag der zuständigen Stistlichen Genehmigung zu einer Konfirmation solcher linder von sich aus zu erteilen und ausnahmsweise auch ia, wo diese die Mehrzahl bilden, einen nach Gehör des sirchenvorstandes von den betreffenden Pfarrämtern ein- ^creichten Antrag auf Verlegung der gemeinsamen Konfir- nation aller Konfirmanden auf den Sonntag Oculi statt- ugeben. * Radiumforschung in Sachsen. Wie im letzten Land- sge wurde auch diesmal wieder von der Königlichen ilaatsregierung Auskunft erbeten, über den Stand der Üadiumforschung in unserem Sachsen. Die Königliche siaatsregierung gab schriftliche Auskunft, aus der wir olgendes entnehmen: I. Landesdurchforschung, insbesondere Vasseruntersuchung. In der Finanzperiode 1914/15 sind ivei Stollnwässer in Gottleuba und Tirpersdorf auf ihre iadioaklivität untersucht worden. Beide Wasser enthielten edoch nur eine geringe, unbeachtliche Aktivität. Ferner ind in sieben Fällen gebührenpflichtige Untersuchungen ion Wässern und Gesteinen und Eichungen von Radium- siiparaten ausgeführt worden. II. Bergbauliche Unter- uchuugen zur Gewinnung von Uranerzen oder zur Er- chrotung radioaktiver Wässer. 1. Bei der GrubeßVereinigt seid im Fastenberge sind die auf Uranerze im Betriebe Endlichen bergmännischen Arbeiten weiter fortgeführt vordem Mit ihnen sind bereits einige Uranerze aufge- chlossen worden. 2. Schneeberg-Oberschlema. Sei der Aufsuchung von radioaktivem Wasser und Ema- mtion im Grubenfelde Marx Semmler Stölln wurde beabsichtigt, die in einem Flurstück der Oberschlemaer Flur estgestellte Aushauchungsstelle hochaktiver Bodenluft, in ),ooo tür- 'Smanische i früheren >00 Pfund hebt hev- ersuch auf wünsche ist le» Gefl , manisch .. rache gn nem Leit, rherrschn re duld !>, iche völl g Krönung irechtigten m Gesell- 'spondeur, türkische der an - ür Brü, - die Buch- daß dal türkist > besonder i der nw mg habe etes Feld, he dieser le Eigen- Neues aus aller Wett. * Schadenersatz für die Titanie-Opser. Die White Star-Linie hat jetzt an die 660 Personen, die nach dem Titanic-Untergang Schadenersatzansprüche an sie stellten, 2700000 Mark auszahlen lassen. Der ursprüngliche An trag ging ans 7b Millionen Mark, die dann auf 10 Milli onen Mark herabgesetzt wurden, während das erste Angebot der Gesellschaft nicht über 200000 Mk. hinausgtng. Die nun ausgezahlten 2700000 Mark sind das Ergebnis eine» Vergleiches, bei dem sich alle Geschädigten bis auf einen, beruhigten. Die Anwälte haben bei der Sache über 200000 Mark verdient. * Der Brand im Hasen von Brooklyn. Der TempS meldet aus Newyork: Die bei dem Brand im Hafen von Brooklyn beschädigten Dampfer sind als verloren zu be wachten. ES handelt sich in erster Linie um diesjDampfer Boltoncastle (5826 Tonnen), Pacific (4210 Tonnen) und Belle Agio (3919 Tonnen). Sämtliche Dampfer hatten bedeutende Kriegslieferungen an Bord und warm nach Wladiwostok bestimmt. Durch die schwere Explosion der Munitionsvorräte wurden die unteren Laderäume voll ständig vernichtet, Flammen schlugen hoch empor und setzten im Augenblick auch andere Fahrzeuge in Brand. * Die Duplizität der Ereignisse. Einem StaabSarzt bringt sein Bursche, ein Kanonier, ein braver Sachse, eine» Tages eine geschlachtete Henne. Hocherfreutfüber den seltenen und guten Bissen, befragt der Arzt den Burschen nach Herkunft und Kaufpreis des TiereS und treuherzig ant wortete der Sachse: Die Henne war unter die Vorderräder aekumm'n un eh ich fe nu, weeß der Deibel, ganz zu Dreck fahren ließ, hab ich se üben schnell vorgezogenl DaS leuch tete natürlich dem Doktor ein. Er belobte den Burschen, nahm die Henne dankbar an und ließ sie für sich und die Offiziere der Batterie Herrichten. Als man gemütlich mit dem Verspeisen des Bratens beschäftigt war, meinte einer der Offiziere, man müsse auch des braven Burschen ge denken und diesem etwas Hühnersuppe und ein Stück Fleisch abgeben. Alle stimmten natürlich gern bei, der Bursche wurde hereingerufen, mußte seinen Feldkessel bringen und nahm darin Suppe und Hühnerflügel dankbar in Empfang. Dann aber sagte er: Herr StaabSarzt, das wäre Sie aber nu aber, weeß Knebbchen, am Ende gar nicht nötig ge- wäsen! Unters Hinterrav war Se nämlich ooch 'ne Henne gekumm'n l Airchennachrichlen. St. Rikolai »» Am. Sonntag, den 27. Februar 1916. (Sexagesimä.) Vorm. 9 Uhr: Ordination uud Einweisung des Kanditaten der Theologie Kunde als Diakonatsvikar durch Herrn Kautkau8 Nax V^eickkolcl Superintendent Thoma». Darnach AntrttHmlR-1 »« Pastor Kund«. Kirchenmusik: Psalm vir Wer unter dem Schirm de» Höchsten fitzet, für Lhor und Solostimmen, komp. von Moritz Hauptmann, vorm. 11 Uhr: Ktttder- gottesdimst der alteren Abteilung; Pastor Oertel, abend» r/,8 Uhr: Jungfrauenverein. Abend» 8 Uhr: JÜnalinas- verein. — Dienstag, den SV. Februar, abend» 8 Uhrt Frauen-Abend de» Frauen-Verein» im Saale de» Hotel» Gtadtpark. — Mittwoch den 1. März, abend» 8 Uhr: Krieg»betstunde, darnach Gelegenheit zur Beichte und A b en d m ahlrfe i er; Pastor Kun de.—Donner» tag, den S. Mär-, abends »/«9 Uhr: Hausväterversammlung de» S. Bezirk» im Pfarrhaussaale. — Freitag, den 3. März, abend» V,9 Uhr: Vorbereitung zum KindergotteSdtenst; Pastor Oertel. Sonntag vorm. S Uhr Hauptgottesdienst mit Predigt. Mittwoch abends 8 Uhr Krtegsbetstunde mit Feier de» hl. Abendmahle». Donnerstag abend» 8 Uhr Vorbereitung zum KindergotteSdtenst. Katholische Vemeiad«. Früh 7 Uhr: Heilige Mess« in Aiue. Vorm. Uhr: Gtngmess« mit Predigt in der GotteSackerkapeUie in Schwarzenberg. Nach«. 8 Uhr: .Andacht in Aue. Abends V,7 Uhr: Männerveretn mit Pater ländi schen Musikdarbietungen der Hahnl^KapeU« im Muldental. Werktag» heilige Mess« früh 8 Uhr. Niederschle ma. Sonntag, 27. Februar. Bonn, v Uhr PredigtgotteSd k nst. Borm. */, 11 Uhr: Kindergottesdienst Montag abends 8 Uhr: Jungfrauenverein. Mittwoch abends 8 Uhr: Krtegsbetstunde und Abendmahlsfeier. Zschorlau, Sonntag, 27. Februar. Borm. 0 Uhrr Hauptgottesdienst und Feier de» heil. Abendmahl». Pastor Tannert. Nachm. 1 Uhr: KinderaotteSdienst. Pastor Friedrich. Nachm. 2Uhr: Taufgottesdtenst. Pastor Friedrich. Nachm. 3 Uhr: JünglingSverein. Abends 8 Uhrr Bibelstunde. Pastor Friedrich. Mittwoch, 1. März. Nachm. »/,S Uhr: Taufgottesdienst. Pastor Tannert. Abends »/,S Uhr: Nähabend. Donnerstag, 2. März. Abends */,v Uhr: KrtegSbetstunde. Pastor Tannert. Freitag, 3. März. Abends »/,9 Uhr: Blaukreuzverein. Neuwelt. Vorm. 8 Uhr Beichte und Abendmahlfeier. Vorm 9 Uhr Predtgtgottesdienst. Um 11 Uhr Missions kindergottesdienst für die 3. Schulklasse. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienst für Groß und Klein. Nachm. 2 Uhr TaufgotteSdienst. Abend» 8 Uhr Bibelfiunde. Die kirch lichen Vereinsveranstaltungen finden in der bekannten Weise statt. Mittwoch abends 7 Uhr Beichte und Feier des heiligen Abendmahl», abend» 8 Uhr Krtegsbetstunde mit Predigt. MrüiM». Heringe Zack- M-Mj Gummi, Metalle Strumpfivellr, Lumpe«, Neutuch, Neuweiß, sehr nahrhaft, für Kinder und Erwachsene empfiehlt Art?, rrechwr, «ettiurrftr-tze Ls. klmtl. Bekanntmachung. RriegsunterMhung in Kue. Die KrtegSunterftützung für die 1. Hälft« de» Monat» März zahlen wir erm» an folgenden Tagen au»: Mittwoch, den 1. März vorm. 8—10 Uhr Buchstabe N—S Mittwoch, den 1. März vorm. 10—12 Uhr BuchstabeF—H Mittwoch, den 1. März nachm. 8—b Uhr Buchstabe 2—> Donnerstag, den 2. März vorm. 8—10 Uhr Buchstabe M—N Donnerstag» den 2. März vorm. 10—12 Uhr Buchstabe S Donnerstag, den 2. März nachm. 3 —b Uhr Buchstabe L—Z. Vlef« Zoitan find Heüirktttah «Inrmherttom. Alle Veränderungen (Geburts- und Todesfälle, Beur laubungen und Entlassungen, Eintritt der Hinterbliebenen- Fürsorge) sind sofort zu melden. Die Ausweiskarte ist vorzulegen. Zahlstelle: Stadtkasse, Stadthaus, Eingang Lessing- itraße, Erdgeschoß, Zimmer 25. Die Stadtkasse bleibt an diesen beiden Lagen sür all« übrigen Kassengeschäfte geschlossen. Der Rat der Stadt. Verantwortlicher Schriftleiter: Fritz Arnhold. — Für die Anzeigen verantwortlich: Hugo Richter. — Truck und Verlag der Aner Druck» »nd VerlagdgeseU- schäft m. b. H., sämtliche in Au« im Erzgebirg«. ilrbeit ist noch nicht beendet. * Schaukastenplünderung. Gestohlen wurden in der flacht vom 24. zum 25. d. M. aus zwei Aushängeschau- asten vor einem Geschäft an der Wettinerstraße: Vor- jemdchen, Männerärmelwesten, Kniewärmer und Herren- Irikothandschuhe. Wahrnehmungen darüber wolle mansjder Polizei machen. * Achtung vor falsche« Fabrik-Revisoren. Des öste- wn find in industriellen Betrieben Personen erschie nen, welche sich als Revisoren eines Generalkommandos »der einer Kriegsgesellschaft auHgaben. Sofort eingv- leitete Untersuchungen haben ergeben, datz die betref- senden Personen -keinen behördlichen Auftrag zur Vor nahme der Revision hatten. Ta der Verdacht nicht von der Hand zu weisen ist, datz eS sich in vielen Fällen nm Agenten des Auslandes handelt, die durch Einblick in industrielle Betriebe sich ein Urtetll über die wirt schaftliche Lage Deutschlands zu bilden suchen, so Wird darauf aufmerksam gemacht, keiner bei den Werken un-