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Nr. 40 Freitag, äen iS. Februar ISIS Mißglückte Angriffe unserer Feinöe ver amtllrbe Kriegsbericht von beute! Nation verausgab. Warum soll also Gssud nicht ganz Mba- tweiß, en. itzs rie Kaffe 7N montenegrinischen meinsayr folgende Erklärung überreicht: Ex-ellen-! niglich spanischen Die Verbündeten Stgnatarmüchte der vertrüge, welche Ml etwa Kind >ge, a der r dar sesagt, edigt. lg des keller. 788 eten. v. — reseo- schwarz, nachdem sie bereits früher in eindringlichen Worten vor dem albanischen Abenteuer gewarnt hatte. Durch den Anmarsch der Bulgaren auf Walona Werder: alle diese dunklen Fragen in absehbarer Zeit eine klare Antwort erhalten. Au., inpisr aare - Uber wirtschaftliche Angelegenheiten gesprochen haben; tat-. ausschließlich aus Kosten des Krieg-Ministerium-. ' — sächlich sollen aber hochwichtige politische Fragen erörtert § otteS- Nach- agend rilien- nnas. satter >, den örner. ttS v<7 Kind r eine Zeise bendS lasten die Unabk^nfligkeit und Neutralität Belgien- gewähr leisten, haben heute durch einen feierlichen Akt die Er- Neuerung der Verpflichtungen beß" " Ihr feinen internationalen ve dortigen Bürger m (W. T. B.) vulgarllcd-rumSnstcke verdanülunge«. Die Nowoje Wremja meldet au» diplomatischer Quelle, daß vor kurzem die Ministerpräsidenten Bra- rianu und Radoslawow auf bulgarischen Boden eine Reihe aktueller Fragen persönlich besprochen haben. Der bulgarische Gesandte Radew habe die Unterredung vorbereitet, um die schwebenden aktuellen Fragen der Vie franrSrircden hriegrirorien. Wie die Agence Havas meldet, erfolgt die Erhöh ung der französischen Staatsausgaben scfft Regierung^ in deren Bereich sich König Nikolaus be findet, von dem Inhalt der Mr ihn bestimmten Mittet, lungen Kenntnis erhalte. Von dem König ist bis her keinerlei Antwort angelangt. (W. T. B.) vlr Kurzen ln krrerum. Nach einem Telegramm der Kölnischen Zeitung von der schweizerischen Grenze meldet Reuter au- Peters burg: Erzerum ist genommxn. — Erzerum ist zwar Hauptstadt des gleichnamigen asiatischen Wilajets in Türkisch-Armenien und hat alS solche eine gewisse Bedeutung, aber seine militärischen Befestigungen stim men jedenfalls nicht mit der Annahme überein, daß es den Schlüssel zu Kleinasien bilde. Sein« Nähe zu der russisch-türkischen Grenze fetzen es russischen An- griffen aus, gegen die man türkischerseitS wahrscheinlich nicht an ernste Verteidigung gedacht hat. Was Erzerum selbst betrifft, so liegt der Ortiin einem Netz von Ge- birgsfMssen am Südrande einer Hochebene, die, 8 Kilo», meter von der Stadt entfernt, vom westlichen Euphrat durchflossen wird. Im Norden ist die Stadt durch den Katafluß und die Sümpf« von Silabuk, die am Ostrand« nur ein« schmale Straße am Fuße des Gebirgszuge» Kiretschla als Zutritt lassen, «tn^ermaßen geschützt. Im Osten bietet der Gebirgsrücken Düvebojnu ein« Berte idi. gungSstellung, di« sich im GherlhDagh zum südlichen Sicherheitsring der Festung gestattet. Dies« Stellungen und nicht die nur ein bi» -Wei Kilometer von der Stadtumwallung entfernten Fort- bilden den Haupt» schutz Erzerums, dessen Fall aber einem russischen Vor stoß nach Westen ebensowenig großen Vorteil bietet, wie einem Vorstoß nach Süden. Die etwa 40 000 Einwoh ner zählende Stadt hat in den Kriegen zwischen der Türket und Rußland eine groß« Rolle gesptett. dabin inis, mrde. Ange- Sache ls ihr e An- e der , btt sie gegen ungen heroisch vle Vlerverbanarderrrchaf» in Sriecheninnü. ° Ti« Südslawisch« Korrespondenz meldet au» Athen: französisch« Generalstab hat, Journal zufolge, der grie- beansprucht. Insgesamt belaufen sich die Krediisorde- ruingen vom 1. August 1914 bis 30. Juni 1916 ein- 'schließlich der vor dem Ausbruch« des Krieges bewillig ten Budgerzwötftel für die letzter: fünf Monate des Jah res 1914 anr 4lU/s Milliarde Franken. (W.T.B.) Nie sollst Tu mich befragen . . . 8luS Paris wird gemeldet: Elemenceau teilte im Heeresausschuß ein Schreiben Briands mit, wonach oer Ministerpräsident die Interpellation um Be- unntgabe der in Rom erreichten Zugeständnisse Italiens an die gemeinsame Kriegführung vorerst nicht beantworten Wierde und um Zurücknahme der Zntert- pellation für «inen späteren Zeitpunkt ersucht. Ein Be schluß im HeeresäuSschuß wurde noch nicht gefaßt. Bertagnng de- Pariser Generalstabsrates. Tie Genfer Blätter melden aus Paris: Der Zusam mentritt des Generalstabsrates der Entente in Frankreich tvetlenden König in Verbindung zu treten,! treter Frankreichs^ England» und Rußland» so übernahm die 1. u. k. Regierung, nachdem sie sich der Vermittelung der königlich spanischen Regierung versichert hott«, den moi Vortrag und übermittelte ihn der köi Botschaft am Wiener Hof« mit dem Ersuchen um Wetter, leitung. Auf eine diesbezügliche Anfrage der königlich spanischen Regierung wurde dies« eröffnet, daß die k u. k. Regierung nicht» dagegen hab«, daß die französische durch p°-sö°lich° D--ÜH.UNU der b-id-n Als Scherz,, Regierungschefs der befriedigenden Lösung naherzubringen W daß Bratianu und Radoflawow mehr einen Fmirplan für die, Eisenbahnlinien von Galten wirtschaftliche Angelegenheiten gesprochen haben; tat- I^^tatteEN Mm °Lr hochwitzige politische Fragen erörtert - TE re« zufolge beftägt' di« l^hung ^üb« dieEc^etwslicktdieses autln und zwischen den beiden Ministerpräsidenten darin eine-dem 1. Vierteljahr allein 450 Millionen für da- wentM^uer t sich di^A^ Eiinigung erzielt worden sein. Seit dieser Besprechung, Artiller iew e s en. Von den anderen Mehrausgaben l-i zwischen den beiden Staaten eine auffallende starke'entfallen u. a. säst 83 Millionen auf das Material Tei?Ä iEeEen VE s ; Annäherung zu verzeichnen, die das Mrßtrauen der Entente, fgr das Flugwesen, säst 13 Millionen auf die Militär Lr? u^dem Ne LkL tu ' gegenüber Rumänien Hervorrufe. ' eisenbähnen, fast 67 Millionen auf Kosten Mr Truppen- Großes Ha uptquartler IS. Febr. vorm. Westlicher Kriegsschauplatz. vle Engländer haben nochmals versucht, ihre Stellungen sü-westlich von gpern zurückzuge winnen. Sie wurden blutig abgewkrsen. Nord westlich von Lens und nördlich von Arras haben unsere Truppen mit Erfolg NUnen gesprengt. Eine kleine deutsche Abteilung brachte von einer nächtlichen Unternehmung gegen die englischen Stellungen bet Fonq uevllke rs snördllch von Albert) einige Gefangene r »d ein Maschinen gewehr ein. Hart südlich der Somme brach ein Angriff frisch eingesetzter französischer Truppen in unserem Feuer zusammen. Auf der übrigen Front zeitweise Artillerlekämpfe. Keine beson deren Ereignisse. Nächtliche feindliche Fliegerangriffe inFlan- -ern wurden von unseren Fliegern sofort durch Sombeuwurf auf pop erkn g h e beantwortet. Gestlicher Kriegsschauplatz. vle Lage lst unverändert. Salkau-Kriegsschauplatz. Feindliche Flieger griffen -en Sahnhof huüova lm Wardatale südwestlich von Strumitza an. sw. T.S.) Oberste Heeresleitung. /luer Tageblatt /lnzeiger für das Erzgebirge WMDWR mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Auer Sonntagsblatt. ou°p°st°nsi?i""°un»'^'ri">ksg« EprechstmS» »er «e-akttoa mit stu-nahm» »er Sonntag» nachmittag» 4—S Uhr. — Telegramm-st-rest», Tageblatt siurrrzgedirg». Zernsprecher SS. nehm.« o«st«eur>,»a Zü, unverlangt »ingefanöt» Manuskript» kann Gewähr nicht geleistet wer-ea. »er Allmarrch gegen Walona. Tie Bulgaren dringen in aller Stille und ohne «rotze Ankündigungen unaufhaltsam 1» der Richtung aus Walona vor. Nach ein« Meldung des Büros Reuter haben sie Fieri besetzt. Dies« Tatsache ist wegen der Lage des besetzten Ortes bemerkenswert. Er befindet sich ^imlich ungefähr 25 Kilometer Westlich von Berat und, u: gleicher Entfernung nördlich Kon Walona, und zwar i iegen die drei Orte derart, daß die Verbindungslinie! Verat—Fieri—Walona ein gleichseitiges und rechtwink liges Dreieck mit der Spitze bet Fieri bilder. Der Weg! 'VN Fieri zum Meere ist nur etwas mehr als ein Trit-1 tel so groß wie der Weg nach Berat. Mit dein kvei-' eren Fortschrciten des Vormarsches der Bulgaren gegen. Westen und Süden von Berat her rückt nun der Beginn! er Eurscheidungskämpfe zwischen den Angreifern und! 1>en Verteidigern Walonas — in der Hauptsache Jta- - üener, neben Serben und Essadleuten — immer nähler. Wochenlang haben die Italiener Zeit gehabt, sich durch Anlage starker Verteidigungswerke auf diesen Augenblick vorzubereiten. Wir hörten schon seit längerer Zeit viel >on d«m uneinnehmbaren Walona, dessen Verteidigung une Hauptaufgabe Italiens in Albanien sei. Tatsäch lich erhielt ja auch Italien den Oberbefehl über die! Vierverbandstruppen in Albanien, und Essad-Pascha hat! soeben den Italienern großmütig die Verwaltung von ganz Albanien übertragen. Es dürfte ihm nicht sehr' schwer geworden sein, sich trotz seines sprichwörtlichen! Meizes dieses Besitzes zu entledigen, denn heute gehört ihm nicht mehr viel davon. Es handelt sich mehr um eine schöne Phrase, welche die Anrechte Italiens auf Albanien betonen soll. Außerdem scheint es aber eine Gewohnheit der Mächte des Vierverbandes zu sein, über Länder und Städte zu verfügen, die ander« im Besitz haben. Es sei nur daran erinnert, daß Hber den Be- »«tfpr,ch,n»,r Nada«. N-na»m» »-«»I» o,» Eejcham>n»,w«u» kaö» ««»Sh, «Icht »in« 01, Nufgab, »„ S»s,n>t>» durch -»msprrch»» »«jilut-d« da, MauufkUpt nicht kmülch i»-»artst, n. Fahrgsag ver Vierverbanü uns velgien. lHavaS-Meldung.) Tie diplomatischen »er. beim König., der Belgier haben dem belgischen Minister de» Aeußeren am 13. in Sainte Adresse ge» ' eisenbähnen, fast 67 Millionen aus Kosten für Truppen- s-kchiw- ««l-n.» «-IEM! ' laus die Unterbringung der Kolonialtruppen in den La- Reuter meldet aus Saloniki: Die hier bis jetzt in«g^n. Die Teuerung der Lebensmittel machte Garnison gelegene griechische Kavalleriebrigade. unvermeidliche Mehrausgaben notwendige für Futter hat wegen Schwierigkeit bet der Verpflegung die Stadt .nittel namentlich annähernd 21 Millionen und über verlassen. Ein Regiment unter dem Kommando des 35 Mllionen für den Unterhält des Heeres. Auch die Prinzen Andrew ist nach Athen aufgebrochen. — Der'Löhnung habe eine Mehrforderuirg von 7 Millionen ^ach zuverlässigen Berichten von Augenzeugen aus Zischen Intendantur Lastautomobile zur Verfügung ge- Korfu Herrschen unter den in Korsü gelande- stellt, um die Verpfttgmtg der Truppen im Gebiete von ;en Serben geradezu furchtbare Zustände. Dte,S*r«s zu sich«», erbischen Soldaten, deren Zahl höchstens 30000 be- * cägt, werden von den Franzosen wie Gefangene be- EiN ErrUckM Ükk MSKtenegriNiZcheN )a::d«tt rmd müssen im Freien aus nackter Erde schlafen,! NlilliLlSk' LN NjKltä. 0 daß innerhalb 14 Lagen etwa 1400 Mann gestorben p ,, v , Md. Griechischen Blättern zufolge steigerte die Entenär! . ren Druck aus Griechenland in den letzten Tagen noch aehr. So haben englifch^ftanzösische Truppenabteiluu. j7visW^?^2:ist^ium rsn alle Ortschaften um Saloniki nach versteckten Waffen im EntE^rr7:MenAtt^st^tt M mrchsucht. Einige Griechen, bet denen alte »»brauch- ^c^v^d an 0dwr Vert^ter des . are Gewehre gefunden ivurden, sind verhaftet worden. Auf der von den Ententetruppen besetzten Insel Milos errscht unter der griechischen Bevölkerung schwerste olaus Hungersnot, da Milos von jeder Zufuhr ckgeschnik j lieseichneten Vortrag an K^n i gN t k ol aus i-n ist. Epidemische Krankheiten raffen die Bevölke- ^dfö^der^g Ä^eb^. nmg dahin. Die Stimmung Wurde schließlich derart, ^^hnten Voriragbat der ^uwru)^ini Paris, der für End« Februar angekündigt war, ist nach daß ein Ausstand arvszubrechen drohte. Erst auf di«! m:ter ^mrsung ^auß dcch uns«« D^e. offiziellen ftanzöstschen Prefsemtttetlung auf un. vurde die Einfuhr kletn« mrengen von rveeyt um» jjuaer . ... , * ?rbMinister tatsächlich kein« Diöglichkett besaßen, mit dem in (HavaS.Meldung.) Tie diplomatischen Ber. dortigen .Bürger m «ister MMall Bei verhaftet. wnalands 1