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ss« «ustl«' W»d»W chnung a>»s Kindern«-, m. w,ttz«a st« ntchls um: Erü» ofapotheke: .2Z" befielt wirb, arzt Vahr. in-Drogrri, Aue ert m. Drechsel. ertbesMek s Mark. :0. Tel. 441. Iv. lenmusilr. nia. uer « r " Ium. ;en Tages- Mitgliebe» »»stand. ^uft . Herren- Salon, nruf «2l>. »OH IS. Jahrgang Nr. LS7 Mittwoch, -rn LS. September 1921 srn. im Vertrauen aus seins Gerechtigkeit die Was- der Land legte. ! sogar über dl» Bestimmungen daß yriedenßvertrages in mehrfacher Hinsicht hinauSgegangen s namentlich in der Ablieferung pon Geschützsn, Waffen und Ausrüstun gen der Ost- und Vüdfestungen, worüber den Kontrokl- kommisstonen nach dem FrtiedenSveirtrag eine Entschei dung eigentlich gar nicht Instand. Die Kontrolkkom- Missionen haben sich, davon, wie Deutschland seinen Verpflichtungen nach gekommen ist. immer wieder Mer- engen können. Auch, bei unerwarteten und plötzlichen Besuchen der Kontrolloffiziere hat sich nicht» ergeben, was etwa ein Beweis für die Behauptungen des Time». artikels sein könnte. Dieser Artikel ist von böswil liger Absicht diktiert,, ohne bah Unterlagen für dies« Behauptungen vorhanden sind. rika scheint di» Vernunft zu siegen r die amerikanischen Bankier» haben zu ihrem Jahreskongreß im nächsten Monat dw Kredikgewkthrunü für Europa als Hauptgegenstand ihrer Beratung auf die Tagesordnung gesetzt. Nur in Frankreich hält man sich vor dieser Wahrheit noch immer krampfhaft di« Ohren zu und glaubt sein Ziel mit der gewaltsamen Niederhaltung der deutschen Entwicklung erreichen zu könnexn. Zu spät werden di« Franzosen einsehen, wie tief.sie sich mit ihrer verbohrten Gewaltpolitik ins eigene Fleisch schneiden. Und doch gehört außerordentlich wenig wirt- scha'stlich« Einsicht dazu, um diese Zusammenhänge zu verstehen. In seiner großen Rebe hat Churchill eine Konferenz verlangt, die dem Problem des internationalen Handels gelten soll, also der Frage, wie die schwe ren Hemmungen beseitigt werden können, dis sich heute dem freien Spiel der Kräfte in Angebot und Nachfrage in der ganzen Welt entgegenstemmen, und die «inen Wea.zur Linderung der internationalen Wirtschafiskrtsis zu suchen hätte. Es wäre von großer Bedeutung, zu wissen, ob die Ausführungen Churchills seine Persönliche Ansicht darstellen, oder Beschlüsse ankünden, die das englische Kabinett fassen will. Für diese Frage in teressiert fick auch di« Londoner City, und es ist nicht ohne Interesse, daß es gerade die Daily Mail ^das Organ Lloyd George», ist, chaS diese Frage aufwirf't Dasselbe Blatt ist es auch, daß.eine internationale Kon ferenz für Geldfragen., di« vom Verband für gesunde Währungen organisiert sei, für Anfang Dezember in London ankünvtgt,. mit dem Zwecke, «in Programm von Maßnahmen zu entwerfen,, die notwendig sind, um die Währungen der verschiedenen Länder und den Gold standard wieder herzustellen. So gut die Absichten einer solchen Konferenz auch lein mögen, ist zu be zweifeln, daß mit künstlichen Mitteln diese Weltkrise zu beseitigen sein wird. Tie wirtschaftliche Krankheit Europas ist entstaüden auf dem Boden der falschen Politik, die im Versailler FriedenSvertrag verkörpert ist. Bon diesem Boden aus kann sie auch nur geheilt werden,, d. h. nur durch eine Neuregelung der internationalen Verpflichtungen, nur durch Herab- eyung der phantastischen deutschen Kriegsentschädigun gen auf ein erträgliches Maß. Man möchte glauben, daß dieser Gedanke in der Tat der ChUrchill'schen For derung auf Streichung der Schulden der Ententestaa ten untereinander zugrunde liegt. Wenn Amerika Eng land. England seinen Alliierten ihre Kriegsschulden er läßt, so würde daraus folgen, daß die Erzielung eines Finanzgletchgewichts möglich wär«, das seinen Einfluß im Sinn« der Erleichterung, des deutschen Reparation-S kontos auSüben würde. Churchills Aufforderung ist natürlich demnach an Amerika gerichtet. Leider aber hat man dort sich bisher diesen Gedanken noch immer Verschlossen. England selbst aber will mit dem Schul dennachlatz nicht den Anfang machen. Und doch hätte Amerika die Pflicht, sich dafür stark zu machen, .daß die Fehler wieder gutgemacht werden, die einst Präsident Wilson an Europa und am deutschen Vylke begangen hat, das fen aus Zwischen Italien und G'n Aland ist -in« E in b vunü über Albanien erfolgt, was aber die Alba ner nicht hilGert,'ist südslawisches Gebiet ein- zusallen. Die cirohenäe Weltkatastrophe. (Don »ns«r»m Aerliiw» Mit art eiter.) Tie deutsche Valuta hat gestern von neuem «'nen schwarzen Tag erlebt. Tie Aufwärtsbewegung ler ausländischen Zahlungsmittel nahm im amtlichen evilenverkehr noch nie dagewesen« Formen an. Und di» Devisen selbst erreichten unerhörte Kurs«. Der Dollar stund auf .127, das Pfund auf 475 und der holländisch« Gulden auf 1050. Di« deutsche Mark galt als» am amerikanischen Tolliar gemessen, noch nichr einmal 3Vs Pfennig. Einen solchen unerhörten Sturz hat sie bisher noch nie erlebt, und wir dürken uns keinem Zweifel darüber htnqeben, daß damit der voll st Lnbig« Zusammenbruch der Mark vor der ü. stehl. Kann man sich darüber wundern'? Dcutsch- .and ist verpflichtet, seinen Gläubigerstaaten an be- ^rimm-en Terminen in Goldwährung gewaltige.^Sum men -^u zahlen. Gold aber haben wir nicht. Jniolge- dessen sind wir gezwungen, immer und immer wieder ausländisch« Zahlungsmittel in Gold aufzukausen, die oadurch nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage. :n immer phantastischer« Höhen-klettern. Umlomebr als unsere Valuta, unter deren Entwertung die weitesten BevötDerungSkreis« auf daS allerschwerste leiben, an den deutschen Börsen leider als Sptelobjekt betrachtet wird, ein Unfug, «egen den lauf das allernachdrückltchste pro testiert werden muß. Um aber die fremden Zahlungs mittel b«ichäss«n zu können, arbeitet Deutschland in Schwetße seines Angesichts. Wir führen zu .Schleuder preisen aus und überschwemmen mit unseren Waren die ausländischen Märkte. Je mehr wir aber arbeiten, um zahlen zu können, desto tiefer sinkt die deutfche Arbeit im Preise. Tie Wirkungen unserer Schleuder konkurrenz spüren unsere Gläubigerstaaten am eigenen Leib«. I« mehr wir «Kartieren, desto mehr müssen ihr« eigenen Industrien feiern. Amerika. Pa« im Gold« fast erstickt, zählt zurzeit nicht weniger als ,5 Millionen Arbeitslos«; nicht Viel besser geht eS in England. In beiden Staaten sucht man krampfhaisi nach Auswegen,, um dieser immer höher steigenden Ge fahr entgegenzutrsten. Man schafft Anti-Tunrving- Gesetz«, gewaltig« Zollmauern..um sich vor der deutschen Schleuderkonkurvenz abzusperren. AVer es ist «in Ver such mit untauglichen Mitteln. .Wenn wir unsere Schul den zählen sollen, müssen wir arbeiten, müssen wir zu Schleuderpreisen verkaufen, müssen fremde Devisen beschaffen. Ein furchtbarer Kreislauf, dessen Ende nicht abjusehen ist. Ober gibt «S am Ende doch ein Mittel ? In Eng land ist die Erkenntnis schon längst aufgedümmert, daß es so nicht weiter gehen kann. Vor einigen Monaten schon hat der Koloniälmtnister Winston Churchill auf di» ungeheuren Gefahren hingewiesen,, dr» der eng lischen Industrie drohen, , und seine neue große Rede über die Streichung der internationalen Kriegslasten zugunsten einer Herabminderung der deutschen Wieder* gutmachungsverpflichtungen legt noch, viel nachdrücklicher den Finger auf diese» Geschwür am WeltwirtschyW- körper. Tenn solange die Welt unter der WlaSlast der Kriegsschulden seufzt,, ist.garnicht daran" zu denken, daß der Währungswirrwarr je in Ordnung zu bringen und oi» Weltwirtschaftskrise einer Gesundung emgegenzu- führen ist. Umso erfreulicher ist e», daß. dä ta unser?« Mahnungen und Beschwörungen kn der Walt nicht ge hört werden, .immer wieder von England au» der Nu- nach Schaffung »kne» internationalen WtrtfchaflSaüs- glelch» ausgeht. Wie oft ist dasselbe von deutscher Sette gesagt, wie eindringlich, auf die ustlösliche weltwirt schaftliche Verbundenheit Angewiesen worden! Der nüchterne englische Rechner hat auch alsbald begriffen, daß -er wirtschaftlich« Ruin eiweS Maate» wie Deutsch» land notwendig, seine Wirkustg asth die übrigen Maa-) ten ausvehnsn muß, und daß -iS Wohlfahrt unserer Gläubigerstaaten mit der Erhaltung eine» lebensfähigen Deutschlands auf» engste verknüpft sind. Auch in Amo- Zuer Tageblatt »«»»«»»««-!»»>» »»n« *»— ft- i»» »»»-«ich »M »«,». o„ »»» «»,,»,» »»n»«"ch i ni>»«i«,»»k,u»> vi» f m»,k.«il p,ft »I„I,lI«tz,II« I».»« m«k, »-N-NI« m«»k. «klchUnt I«,Uch In t,n NachmUt»,»» I »o Pf,., au,wLrU„ «o,»,n »I« »»» e°nn. «,» »,I,Uns«,» S,Nun,»«i>»,iI„r UN» s»«„»«fl»ll,n, s»«t, «u, I slnr«I,,n»nn,hm, dl» p»ft-nf>«I»«n nn» 0,s«st«I,», n«dm«n e>N«Uii»,«n «N«««I«N. I »I Limes-Märchen. Tie Times haben vor wenigen Tagen einen aufsehenerregenden Artikel über die uni-ichrbare deutsche Armee veröffentlicht. Daß ein solcher Auf satz in den Times erscheinen konnte, kann den Kew ner politischer Verhältnisse nicht.sonderlich in Erstau nen bringen, denn die Times haben in der letzten Zett konsequent den französischen Standpunkt ver treten, und man geht wohl auch sticht fM in der Ln- nahme, daß dieser Aufsatz in Paris geboren ist. ^Die Pariser Presse ist fa nach wie vor mit Melsungen über deutsche Milltonenheere gespickt, aber die Zahl dieser Meldungen ist noch lange keine Gewähv für ihre Rich-- tigkeit. Und auch das, was die Times melden, find Propagandamärchen, wie sie während des Krieges er zählt wurden, Märchen, die aber einer ernsthaften Nach prüfung in keiner Wehs« ständhaltsn. Ter Zweck dieses Aufsatzes ist überaus durchsichtig, die Times wollen, was Frankreich will: die Interalliierte Kon- komstMsionen sollen so lange wie möglich in Deutschland bleiben. In den Kommissionen selbst aber ist man von der Nutzlvs t pkeit wetteren Verbleibens überzeugt. Deutschland ist allen Verpflichtungen über das Heerwesen, dis sich,aüs der Annahme des Ultima tums ergeben haben,, nachgekommen. Das Neichs.heer hat eine Stärke von 100 000 Mann und keinen Mann darüber. Zu den Einzelheiten, erfahren wir von un terrichteter Seiw. daß die Höhe der BekleidungSbe« stände von der Kontrollkommission erst im September 1921 festgelsgt worden ist, «l» Vl daher wohl erklärlich, wenn einzeln« dieser Bekleidungsgegenständ« .noch nicht abgeliefert worden sind. Di» Demobilisierung de» al ten Heeres und di« Auszahlung von Pensionen ist nicht Sache des neuen RchchSheereS. Selbstverständlich müs sen für die Zahlung von Pensionen und Renten Liften geführt werden, avex es ist unsinnig, zu behauyten..daß dies sogenannte ReikrutivrüngSWen seien. Ebenso un sinnig D e». wenn behdupteh wird. daL sich, and«« Md nisterten als dal ReichSwehrministexium mit Artillerie- fragen beschäftigen. In der Abrüstung ist Deutschland Sächsischer Lemätag. Am Dienstag, mittag trat der sächsische Landtag zu einer kurzen Zwtschentagung zusammen, um einige wich tige Steuervorlagen zu verabschieden. Dor Eintritt in die Tagesordnung gedachte Landtag-Präsident Fräß« dorf -er Opfer, di« das grauenvoll« UnglücktnOP- pau gefordert hatte. Die Abgeordneten drückten durch Erhebung von ihren Plätzen ihre Anteilnahme au». Als erster Punkt stand auf der Tagesordnung die Ver abschiedung des Grundsteuergesetze». Ten Bericht des Sonderausschusses erstattete Abg. Veth» ke (Soz.). Er bat, die Vorlage mit den vom Sonder ausschuß vorgeschlagenen Aendepungen anzunehmen und die Regierung zu ersuche.n,. bet der Retchsregierung darauf.htnzuwirken, daß den Ländern gestattet wird, zur Verzinsung und Tilgung des zur Förderung, de» Wohnungsbaues berettgestellren Betrages Zuschläge zur Neichsetnkommensteuer zu erheben. Abg. Beutler (Teutschnat.) erklärte, daß feine Partei alle Minder- heitsanträge ausrechterhalte. Abg. Dehne (Dem.) stellte fest, daß seine Partei dem Entwurf in stiner fetzigen Fassung nicht zusttmmen wird. In demselben Sinne sprach sich auch Abg. Blüher (D. Bv.) au». Finanzmtntster Heldt erwidert«, daß er die Vorlage von seinem Vorgänger, dem ixtztigen demokratischen Ab geordneten Tr. Reinhold, übernommen habe. Dann verlas Abg. Siewert (Kom.) eine Erklärung.seiner Partei, .in der mit vielen Worten ausgeführt wirb, daß die Kommunisten da» Gesetz nur annehmen werden, au» der Erwägung heran», daß st« im anderen Falle den Bürgerlichen einen willkommenen Dienst leisten würden. Seine Partei will den Zeitpunkt de» Sturze» der jetzigen Regierung selbst bestimmen. Nach kurzer unwesentlicher Aussprache kam man zur Abstimmung. Tie Regierungsvorlage wird mit den vom Ausschuß vorgeschlatzenen Abänderungsvorschlägen ge- gen die Stimmen der bürgerlichen Parteien angenom men. Sämtliche MtnderhettSanträg« wurden abgeltzLnt. Das Wichtigste vom Tage. Die setzt verüfftntlichbe Liste «Ser. die an F.ran k- reich ,ad!z ultefernden NLetns.chilfe umfaßt ISS Kähne und so GchHehper. In Ober'fchiefien namenklich ist den von der Abtretung am meisten bedrohten Gebieten Pleh und Rhb ntk mehren sich die Protestkundgebu n- gen gegen einen AnsaN ast Polen. Der dritte Band vost Bismarck» Erinne rungen ist Endlich er sich te neu, nachdem eine eng lische und schwedische Ausgabe schon i»ng« tm Handel waren. * Di« Bereinigten Staaten beabsichtigen von Frankreitb die Marschall», und die Gesell« schaftSi nfeln einschließlich TajhMS zu kaufen, da diese Inseln den P a nst ma'ka n ak und die ^West küste und von Südamerika decken. UN- -lnzeiger für -as Erzsebtrge !.°LZLL1 . .. . Mn»,Ia«n 4» psa., N,kt<>m»o»Ut-«Ii« Mark. e,I ar«ß,r»ii NbIch>M»a-aUpkkchint»» p«»»ts ßazrlDinannahm» dl, fp!t,n,n» «>/, Udr „em. ,ür 1,dl«r Im »atz kann H-mstk ni»k dar Nnz»>«« durch j,rnfpr«ch«r «rkolgt »die da, Manuskript nicht tdutlxd l«,da»Ift. Deutscher Reichstag. — o— Ouvertüre tm Retch-tag«. Ta» Hau» ist dicht besetzt, denn die erwarteten Besprechungen über die parteipolitische Behandlung dex Steueraesetz« und die Umbildung der Regierung haben die DolkSboten au» allen Teilen des Resches pünktlich herbeigeführt. Ti« innenpolitische Lage, in der wir uM befinden, wurde aber auch sonst äußerlich gleich zu Beginn der Sitzung offenbart. Ter Platz des Abg. Eiberger.war Von einem großen Kranz von Astestn und Lorbeeren um rahmt, wie der der anderen, während der langen Fe rienpause verstorbenen Mitglieder de- Hause». Ter Tod hat während der Sommerpause wirklich ungewöhnlich reiche Ernte gehalten. Besonder- viele Lücken hat da» Zentrum zu beklagen. Zu Erzberger kommen Trim- born und Bur l äge. Tas Zentrum mutz Hch nach neuen Führern umsehen. Präsident Löhe hat für je den warmherzige und geschickte Abschiedsworte, während die Spannung tm Hause wächst. Tann spricht der Prä sident von dem Mord iu Griesbach und auf der Rechten macht sich dabet mehrfach lebhckfte Bewegung spürbar. Man ist.dort der Auffassung, daß Lvbe allzu sehr als sozialdemokratischer Parteimann spricht, wenn er sagt, daß es sich nicht um ditz vereinzelte Tal eine verstiegenen Fanatikers handelt sondern um den kühlen blutigen Ueberfall ausgeschtckter Mordgesellen, wenn er, noch weitergehend, darauf verweist, daß die Ursache drS Mordes darin zu suchen ist, -atz der politische Kampf aus das persönliche Gebiet übertragen würde, wenn er her vorhebt, daß Fie Mörder den Mut zu threv Tat, nichl aber den zur Verantwortung hatten und Vas. Kleid des Offiziers, das man als höchstes Ehrenkleid zu bezeichnen pflegte, mit Mörderblut befleckten. Tie sichtbarste Ver stimmung entstand bet der Rechten aber bei dem Satz, daß es Personen gegeben hübe, die den »Mord Herbet wünschten. billigten und entschuldigten. Danach be spricht der Präsident noch ist würdigen Worten da» Riesen ungl ück von Oppau und das HauS erhebt sich .auch zu Ehren dieser Opfer des Tode». Tann kommt der nüchterne Alltag zu seinem Recht und wäh rend sick das Haus mehr und meßv leext, zieht eiste kleine Anfrage nach der anderen in endloser Folge vor über. Erst heute Mittwoch werden die eigentlichen Ver handlungen des Reichstages mit der Besprechung des Unglücks von Oppau beginnen.