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vir. 1110. Run Lageblait und Anzeigkr für da» Srzgebirg«. Donttkrötass, de« st -eptAttb-r 19.1 l tt 8 8O!^0^kr-^6Z8O^ Lüff ^en frükreitiKen Einkauf cleff Winter-keklei^unzx Ä 2gg«o Z ssso° 1SS°° 3gg°° ^ue Kautkaus ZeLLOeksiL s lnistern usw. ein : mittleren iate usw. inständigen dies Zeit swand und »er künftig att an die leitergelei- g-fügch ist, ten. Unbe- hon wx/n »itsgesuche Zeit sind ienststellen staatlichen h beabsich- sterien zu e Eingasba t. 2. Rück ¬ st« sonst >egt. Aber" raulUL« >U4 sei» b chinm Ä Zwönitz, 7. September. Falsche Beschuldigung. Bon sozialdemokratischer Sette wurde der Bürgermeister Zeid ler beschuldigt, während der Krtegszeit mit öffentlichen Geldern Prtvathandelsgeschäfte getätigt zu haben. Bet der Amtvhaupt- Mannschaft wurde ein Disziplinarverfahren mit dem Ziele der Amtsentsetzung und. Beschlagnahme seine» Vermögen» beantragt. Die Untersuchung ergab die Haltlosigkeit der Beschuldi gung. Ls wurde beschlossen^ die Sache an da» Ministerium zu letten. Plauen i. Bi, 7. September. Streik wegen Entlas sung eines Arbeiters. Bei der mechanischen Weberei von Hermann Lang in Plauen haben etwa 400 Arbeiter wegen Mißbilligung der Entlassung eines Arbeiters die Arbeit nieder gelegt Die Verhandlungen mit der Gewerkschaft weg/en Wie- deretnstellung das Arbeiters haben zu keinem Ergeb nis geführt. Die Arbeiter wollen es nicht zulassen, daß die An gelegenheit vor einem Schlichtungsausschuh geregelt werden sollte- Lhemnitz, 7. September. Die Beerdigung Garrets, der bei den Vorkommnissen am 2. September sein Leben einbüßte, fand heute nachmittag statt. Viele Betriebe standen von mittag ab still, weil sich die Belegschaften an dem Leichenbegängnis be teiligten, auch der Betrieb der Strahenbahn ruhte. Im Zuge befanden sich zwei Mustkkapsllen, die Trauermärsche spielten. Hin ter der die Spitze bildenden Kapelle marschierten die Kranzabord nungen der Betriebe mit weit über 100 Kränzen und Palmen- 7» Mieter- enommen: ge Mte- einheitltch g dauernd risse, kraft ticken od«r öffentliche er Inhalt öundestag der Ver- o z t a l i- viederholt rften. diaß nwtrt- izu öffent- iftung der utätigkeit, rnd Sieb ung durch leichgültig kte dieser der Frie- Goldwert- ien ange- und Bau» . 3. Bet Deutscher reit auch irken und lialgerecht Ion. my «n- lo,» «ine mnd g«- soll da» Ihn«» lemein«, l» -rückt e Hands »ch. sich, m diasst VtVlMik Ausgaben, onen Mark »durch nicht Millionen tg im Etat ! Million.» 145°° " verei den Tv. ernstem « kleiNel An treu gelegen- uch da» te nicht, reitschasi. ab« Ihr lufmerk« h dieser )sr der» war die ich 600 000 »ruhen und bertulosen- laßnahmen r Amt«- n allen cherdem in > rgestel- nkt«, sowie unentl- Kleinere ren Tuber» tädten und ann jedoch imtbevölke- nuh ersaht Kann man r, so sollte erden w'i eingeleitet jede Frau, ckend ist. 175° Von äle8en jetrt ru detzonäerg xanütixen preken rum Verkauf kommenäen ^Vsren veräen Ztücke, äie von äea KLutera zevLkit iveräen, aut ^Vunacst zezeo eotapreckencle ^nrakluaz rurückzelezt. Sin pvjtzU», vberschlesien. > l Men, 8. Eeptembep. Wie da» Korrespondenzbllvo meldet, griffen um 12 Uhr nacht etwa 70 mit Handgranaten und Geweh. ren bewaffnete ungarische» Freischärler di, Gendarme- rteposten von Zagerhvorf. südlich von Ttsenstadt an, «» entspann sich ein Gefecht, bei welchemauf österreichischer Sette ein Mann getötet, einer schwer und drei leicht verwundet wurden. 20 Gendarmen wurden gefangen mit verbundenen Augen in der Richtung nach OedenMrg abgeführt, dann ihrer Monturen, Waf fen und Ausrüstungsgegenstände, sowie ihre» Gelbe» beraubt, und darauf wieder nach Zagersdorf zurückgeführt. Wien, 8. September. Wie das Korresponden-büro amtlich mttteilt, kam es in der Nacht zum Mittwoch nur bei Burgau und Allhau zu unbedeutenden Plänkeleien, bei welchen nie mand verletzt wurde. Die Angreifer wurden vertrieben. Nach richten, nach welchen di. ungarischen Banden durch ständigen Zu lauf verstärkt werden, können nicht überprüft werden, weil jen seits der niederösterretchischen Grenz« für den militärischen Gr- kunidungsdienst geschulte Kräfte nicht verwendet werden dürfen. Vermischtes. Zusammenstöße bei «in« Demonstration. Anläßlich «tner Wucherdemonstratton kam «, in - «lmst« dt zu einem Zusan menstoh »wischen Stahlhelmleutrn und Demonstranten. Die Stahlhelmleute wurden zum Verlassen ihres Versammlungs lokal, gezwungen. Bet dem Zusammenstoh wurde ein Kriegs beschädigter durch Messerstiche verletzt. Nach Festnahme einiger Stahlhelmleute, die sich zur Wehr gesetzt hatten, zerstreuten sich die beiden feindlichen Parteien. Käuferstreik. Wegen der hohen Lebensmittel preise auf dem Wochenmarkt in Eisenach nahm das Publi kum eine abwartende Haltung «in und lieh den Händlern die teueren Waren, wenn sie sich nicht zu annehmbaren Forderungen bequemen, viel« Händler muhten mit grohen Warenvorräten wieder abziehen. Kind« al» Straßmrräub«. Ein« junge Stenotypistin in Berlin wurde auf dem Heimwege von einer Rotte von Jungen überfallen. Ein« sprang ihr auf den Rücken und versuchte in Gemeinschaft mit den anderen, sich ihrer Handtasche zu bemächti gen». Da« Ende war, daß nicht nur die Tasche, sondern auch der Hut der Ueberfallenen entrissen wurde. Al, Leute»« Hilfe kamen ergriffen die Jungen die Flucht. Nur der Haupttäter, ein e l i- jähriger Junge, konnte ergriffen werden. Der Vater der Ueberfallenen hat gegen die Bürschchen Strafantrag gestellt. Amerika, unbekannter Krieger. Präsident Harding hat das Schlachtschiff Olympia, das ehemalige Flaggschiff des Admirals Dewey in der Schlacht bei Manila, dazu ausersehen den Leich nam de» unbekannten Krieger«, der am 11, November feier- lich in Arlington bestattet werden soll, nach Amerika zu über führen. An der Trauerfeter werden Präsident Harding, Mar schall Fach und andere hervorragende Militär» der Entente, die Delegierten der Washingtoner Abrüstungskonferenz, die Parla- mentskörperschaften und da» gesamt« diplomatische Korps teil nehmen. llette viMwilclmchleii. Einigung zwischen Serlin unü München! Di« Verordnung d«, Reichspräsidenten? Berlin, 8. September. Zu dm Besprechungen z«tsch«n de, Reich»r«gierung und der bayerischen Delega tion berieten di« Blätter: Alle Anzeichen sprechen dafür, daß auf beiden Selten der ernste Wille besteht, di» bestehenden Differenzen ««»»»gleichen. Sin Münchener Telegramm mel det: Di« bayerische Delegation in Berlin soll gemäß den Be schlüssen de» Ministerrate» vom ö, September die Verordnung de» Reichspräsidenten betreffend Zeitung»- und Versammlung»ver- bote andrkjennen!, sofern di, Ausführung dm bayerischen Behörden überlassen bleibt und den verbotenen Zeitungen di« Herbeiführung einer richterlichen Entscheidung ermöglicht rvistd. Dagegen ist der Abordnung nicht gestattet, über die Aufhebung de« Ausnahmezustandes in Bayern zu verhandeln. St» ist viel- Aklnlsrmäntai extra velte OrSÜen, vorrätig in »ckvarr, marine, veivrot, aus guten ffelckmortokken WInlsrmLnIsI »ekr keecke vaclckisckkorm mit kerb. Kragen unri l-ersetrtevoerei, au» guten ffieuecketollen, ieonatt. fferd. vamangrvüen, «u, guten, Kall- unü üunlt-lkrdig. ffleu^keiollen, »ekr apart verarbeitet WInlsrmLnIel Damen- unü kackkisckgrüüen au» üunllelblauer u. »cliwarrer, »ollüer klaurckartiger Diagolvare . . . WInlsrmLnIsI klotte jugenüllcke vsclcslsckgrüüen, aus kubsciien, lcarrierten, molligen Stollen WInIvrmLntvI ffrauen - ffaeeon», weite Orvüen, au» gutem »ekvarren 8«I»lün Stollen mit ffalten KoatllmrveüsLLSS0 lcarrierten Stollen mit Knoptgarnitur. . . KovtUmrveK» 'HL marin» Okaviot, »ekr »ekvn pliwivt . . . zweiggebinden. Gegen öl> Fahnen, fast durchgängig von roter Farbe, wurden mitgesiihrt. Di, Beerdtgungssrt« verltef ohne Störung. — Di, Chemnitz,, Jugendgrupp» der Deutschen V»lk»vart,i hatte für den ». September eine geschlossen, «er,in,Versammlung vorgesehen, in der ein Ltchtbtl- dervortrag über den Friedenovertrag gehalten «erden sollt». Dies« v»rsammlung ist vom Voltz»tdir»ktor zu Chemnitz verbot»» worden. Burgstädt, 7. September. Da« verfahr»» gegen den Bürgermeister eingestellt. Durch Beschluß vom S. September 1021 ist von der Staatsanwaltschaft Chemnitz da» auf Betreiben de, Oberstkretäro Frank» »kngelettet« Erörterungsver fahren gegen Bürgermeister Dr. Roth eingestellt worden. Nach dem eingehend begründeten Einst,llungebeschlufl, ist fest gestellt, daß di« Beschuldigungen Frank», unbegründet sind und daß dem Bürgermeister in der bekannten Paßangrlegenheit keinerlei Ordnung»wtdrtgk»it, geschweige denn »in« strafbar» Handlung zur Last fällt. Mittweida, 7. September. Geheimnisvolle Schie ße r e t, Mittwoch früh gegen 4 Uhr wurden die Einwohner durch mehrere starke Schüsse erschreckt. In der Rochlitzer Straße war eine Handgranate geworfen und zur Srploston ge bracht worden. Dabet gingen da» Schaufenster eine» Geschäft» und gegenüber da, Fenster einer Wohnung in Trümmer. Glelch- zetttg siel ein Schuß in di« Wohnung eine, Bäckermeister» und zerstörte da» Fenster. Besonder« scharfe Schüsse waren weiter au» der Richtung Rößgen hörbar. Die Ermittelungen über di« geheimnisvolle Schießerei sind im Gang«. verteilt» Belastung zu Übernehmen — Besonder« »rg-n-end» Richtlinien sollen den maßgebenden Körperschaften »ur Berück sichtigung umgehend vorgelegt «erd«». verwenduna von Fremdonhöse« zu »uwauzwecken >«n»bmt- aUMepsltchtt, Da« Ministerium de« Innern, Landeswohnung,- amt, hat mit Zustimmung de« R,tch»arbett«mtntst»r» auf Grund d» 8 ö der Wohnungomangelverordnung ungeordnet, daß in Orten mit mehr al» 10 000 Einwohnern di« Verwendung von ssremdenhöfen zu anderen Zwecken, al, denen de» Gastbetrtebe», tn»best>ndere zu Geschäft», und Bureauzwecken der Genehmi gung der Gemetndeausstchtebehürd» bedarf. Lkealtl, Noureste, Vergnügungen, krmsi »er »eftpeg -»läßlich de« »ängerseste« de» Zwönttz-Auertal- Lunde« in unserer Stadt am lammenden Sonntag wird, nachdem er auf dem Kochschulplatz« gestellt hat, folgend, Straßen berühren- Retchsstraß«, Wasserstraße, Mtttelstraß«, Färiberstraße, Reich«- straßh Bahnhofstraße, Schneeberger Straße, Goethestraß«, Auer- Hammer Straß«, Wettiner-Straße, Markt. Hier schließt sich dem Festzuge dann da» Konzert an. Insbesondere dir oben genann te» Straßen, durch welch« der Fest-ug sich bewegt, möchten au» diesem Anlässe recht reichen Schmuck der Häuser aufwetsen, Ltttirckir, Opsvt rrnd Spiel. Voa. «portlvft I-A-e - Lößnitz «portsrouade I »rl (Halbzeit 1 r 1). Am vergangenen Sonnabend trafen sich auf dem Feuerwehrplatz in Lößnitz di« zwei ernstesten Anwärter für den diesjährigen Bezirksmetster. Di« Erwartung auf den Aucgang dtxse» Treffen» hatte eine ansehnliche Zuschauermeng« herbrige- lockt, um Zeuge zu sein, wer sich von beiden Rivalen auf dein Platz« behaupten durfte. Zum Spiel« selbst. Aue hat Anstoß muß aber den Ball der Sportfreuno-Elf überlassen. Sportluft, im 1. Dang gegen die Sonne spielend, wird schließlich nach einigem Hin und Her im Mittelfeldsptel in die eigene Sptelhälfte ge drückt. Doch mit befreienden Stößen und durch das sorgliche Eingreifen del» Tormanne» versorgt die Hintermannschaft die Stürmerreihe, die sich leider nicht so recht zusammenfindtd. Der Lößnitzer Rechtsaußen reißt seinen Sturm nach vorn, bis schließ lich durch schlechtes Ballabwehren Sportfreunde den 1. Erfolg erzielt. Sportlust dadurch angespornt, reißt sich zusammen und dank der durchschlagskräfttgen Stürmerreihe, unterstützt durch gute» Zuspiel seitens der Hintermannschaft, ist es Aue vergönnt, durch Halblink» auszugleichen. Kurz darauf Halbzeit. Die 2. Halbzeit läßt die Spannung und das Fieber der Erwartung ans» höchste steigen. Splortlust liegt durch flüssiges Zusammenspiel fast ständig im Angriff. Eine schön getretene Ecke durch den Links außen wird vom linken Läufer eingeköpft, sodaß Aue mit 2 :1 in Führung geht. Beide Gegner gehen nun dermaßen ans Leder, daß das Spiel an Schärfe nichts zu wünschen übrig läßt. Was der Auer Stürmerreihe entgeht, wird von der unermüdlichen zähen Läuferreihe und mauerfesten Verteidigung wieder vorge- brachti. Dir Sportlust-Elf ist wie au« einem Guß und jeder Man" ereifert sich den andern im aufopfernden Spiel »a übertreffen. Ein vom Lößnitzer Tormann schlecht abgewehrter Ball wird wiederum durch Halblinks zum 8. und letzten Erfolg gebracht. Die Sportlust-Elf verdient ein Gesamtlob. mehr »--nftWtzt, AM«—j»»--ä, - »«-l- „m »t-nbpvnkt be, »-tzeeische- »iesn stand vnbefAn-t, Retwendigkeit tz«»ft,llt. E-dPtlltg, Abma chungen wird ätz» t-yecksth« «»«ednnag nicht »n Uesfen h-ten, vielmeh, b-eib» di, letzt« «ntschetdna« ba^etschen selbst »erbehalt«^ Berlin. 8. LeptemL,,. wie de» vorwärt» meldet, hattet gestern Vertreter der soztalbemvkrattschen »nd der unabhängigenVartet ein, vertraulich, «u«sprach» über di, politisch« Lag«. Maa war sich darüber einig daß sich ,um Schutz» der Republik ein gemeinsam,» Vorgehen beider Parteien empftehlh, Im Vordergrund, stand di, Sa,, risch, Frag,. Allseitig wurde betont, daß di, sofortig, Aufhebung de« Au»nahm«zustande» in Bayern unerläßlich sei. Am Abend unterrichten beide Parteien den Reichskanzler und den Reiche minister d„ Innern über ihr, Auffassung. .Besonder, betontcn sie. daß auf Grund der Vevordnung de» Reichsprästdenten wie derholt kommunistisch« Blätter verboten worden sind. Si, ließe» keinen Zweifel darüber, daß der im w,seitlichen gegen di, Re chtsdolschewtsten gerichtete Charakter der Verordnung nicht durch untergeordnet« Verwaltungsorgane verwischt und nach link» umgebogen werden dürfe. Die Regierungvvrrtreter erklärten, wenn linksstehende Blätter zur Gewaltanwendung gegen di» Verfassung oder gegen di, Vertreter der Republik auf forderten, so müsse die Verordnung auch gegen sie angewenoet werden. Die Besprechung wird am Donner»tag abend fortgesetzt werden, nachdem di» Beratungen mit den bayerischen Vertretern beendigt sind. Berlin, Sc September. Die Freiheit behauptet, daß die in Bayern nach Auflösung der Einwohnerwehren unter dem Namen Nvtbann geschaffene neue Organisation, welche zum Schutz« gegen den Ttreikraoikalivmu« dienen soll, in Wirklichkeit «in« ver schleierte Einwohnerwehr sei. Bei den Münchener Demonstrationen für die, Republik sei der iNatbanm in Alarm bereitschaft gewesen, er habe also militärische Ziel« und «erd« von denselben Personen geleitet wie die bisherigen Einwohner wehren. Die Reichsregierung werde nicht umhin können, sich mit dieser Organisation eingehend zu befassen. Berlin, 8. September. Die Blätter melden au« Braun schweig: Da» Staatsministertum veröffentlicht ein« Kund gebung an alle, in welcher es den Aufruf der Reichsrrgierung vom 20 August und die zum Schutze der Verfassung und dor Re publik getroffenen Maßnahmen billigt. Da« Staatsministe rium versichert^ daß «» die Retchsregierung im entschlossenen Vor gehen gegen all« Feinde der Verfassung und der Republik unser* stützen werde. Auoschreitungen in Spey,». Speyer, 8. Sepembee. Ueber A»»lchr,ttu«grn am gestrige« Ta«, wird folgende» gemeldet: Im Verlauf, d»v Nacht zum Mittwoch sind vier Rädelssührer, di« vor acht Tagen den Bilder st urm im Regierungsgebäud« veranlaßt hatten, verhaftet worden, von der Arbeiterschaft wurde di« Her au, gab« der Gefangenen verlangt. Um diese, Forderung Nach- druck zu verleihen, wurde der Generalstreik verkündet, dem- selben wurde zum größten Teil Folg« gegeben. Am frühen Morgen versammelte sich eine groß, Menschenmenge, die ve suchte, im da» Amtsgrrichtsgefängni, und da, Polizeigebäud« «in- zudrlwgen, was aber nicht gelang. Di« Meng« zog dann wetter an da» Rathau», um dort Eingang »« erzielen. Die SihutzmNnn- schast mußt« von der Mass« Gebrauch machen, «»bei sied Arbeiter verletzt wurden, von denen einer gestorb « n sei. Di« Schutzleute wurden schwer mißhandelt. Sämtlich» ösfeick- ltchen Gebäude sind geschlossen. Da, Regterungsgebäud, ist stark Netzt. Koatllmrückv YQS0 Stollen, mit Knüpfen garniert Kostümrüctcs -x.-;" il! i WWVMWMWMWI ! I! I IIUM I IIIIIII !!!!!! II iimi ! !!!!!!!!> ^DW MI I WW> IIIIIIIIIIIIIIIIIIIII W» DWD