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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 13.08.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-08-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-192108138
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19210813
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19210813
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-08
- Tag 1921-08-13
-
Monat
1921-08
-
Jahr
1921
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Nr. 188. Aue, Lugeolar« »„» ,,,>» nun »l^,-mn«e. Gonnabend, ve« 18 August 19>L. seien, deren Ausdeutung aber wenig ergiebig lei, wäh rend an Teutft-land Kattowttz. König-Hülle, Beuthen, Hindenburg-rnd Gletwttz fallen würden, also die hcuipt- sächlichen Industriezentren. Tie englischen Zugeständ nisse dieser Linie Peret-al—d« Marini gegenüber kä men nur tpr landwirtschaftlichen Teile im Norden de» Indutzriebe-irk» -um Vorschein^ wo die vorgesehene Grenzlinie nunmehr Lublinitz—Guttentag.und Rosen berg Mi Polen lassen würden. * Doch Verstärkungen nach Oberschlesten k Die Agenoe Ha-aS meldet tnoffiztell: Ter Oberste Rat hat entschieden, die oberschlesische Frage dem Völker- bundsrat zur Begutachtung zu überweisen, indem er dem Völkerbundsrat zur Begutachtung zu überweisen, indem er erklärt, -atz er die Entscheidungen die ser Organisation zu den setnigen machen werde. Man hat sich also offiziell auf einen Schieds spruch geeinigt. Tie alliierten juristischen Sachpe r ständig en beschäftigen sich jetzt damit, eine Formel zu finden, welche in Uebereinstimmung mir dem Nöikerbundsstatut eine derartige Prozedur gestattet. ES ist wahrscheinlich, -atz Verstärkungen nach Ober schlesien gesandt werden. Ter Vertreter der Ver einigten Staaten beim Obersten Rat erklärt«», es scheine ihm immer mehr,, datz diese Frage einen rein euro päischen Charakter habe. Er beteiligte sich an der Debatte nicht weiter. Nach -er Abreise Lloyd Ge orges wurde die Beratung, fortgesetzt. begangen worden war, konnte spätesten» im Weltkrieg wieder gutgemacht werden. Zur Zeit der Kanzlerschaft von Michaeli» schien die Erfüllung der sehnsüchtigen Hoffnungen der Elsaß-Lothringer greifbar nahegerückt. Der Präsident de» Landtage» Nicki ich hatte erklärt, datz sich im Fall« der vollen Verleihung der bundes staatlichen Rechte der Landtag in feierlicher Kundgebung Mr die Zugehörigkeit 'zum deutschen Reiche au»sprech«n würde. ES braucht kein Wort darüber verloren zu werden, welch ein moralisches Gewicht ein« solch« Kund gebung gehabt hätte. Leider machte sich Hertling zum Anwalt der HauSmachtKgelüste -er Wtttelsbacher, die die vom Lande selbst einmütig abgelehnte Teilung Elsaß- Lothringens vorauSsehten. Und al» sich da» Kabinett des Prinzen Max zum entscheidenden Schritt entschloß, nar es zu spät, zumal das militärische Regiment die ätzten Sympathien für Deutschland zertreten l-atte Bei dein Einzug d.r Franzosen in Straßburg schwamm die S:ad: in einem Meer von Trikoloren. Seitdem ist, wie die Franzosen selbst zugeben, ein starker Rücksch lag singe re e'n; auch sie regieren, ohne nach den Wünschen der Bevölkerung zu fragen. Aber nur in einer solchen Rücksicht auf die Bevölkerung selbst kann da» Problem gelöst werden. Wie Tr. Ernst-Berlin für den Ver band elsatz-lothringi''cher Studentenbünde in der Uni versität gelegentlich der 300-Jahrfeter der Stratzbur« ner Universität etnführte, wollen die Elsaß-Lothringer nicht mehr rein das Objekt der Machtpoltttk zwischen Frankreich und Deutschland lein, sie sind des Befreit werdens müde. Ein Hinarbeiten Deutschlands auf eine Ver bevorstehende polenelnmarsch. Ter oberschlesische Korrespondent der Baskischen Zeitung berichtet ausführlich über die sor-iiältige Vorbereitung .einer gewaltsamen polni schen Aktion in Oberschlesien, über die ohne Zweifel auch die interalliierten Organisationen in Oberschlesten unterrichtet seien. Es seien vier Zentren zu unter scheiden. die die geplanten Bewegungen nach ihren ver« Wiedervereinigung würde die Bevölkerung zum inneren Anschluß an Frankreich bringen. Nachdem sie Deutschland kennengelernt habe und Frankreich ^etzt kennen lernen würde, Müsse sie aus eigener Erfahrung nah eigenem Willen die für sie beste Form bestimmen. Mer die Elsässer kennt, wird ihre Entscheidung nicht fürchten, wenn Deutschland weiter nach demokratischen und so ta en Grundsätzen regiert wird. schiedenen Richtungen htnzutragen hätten. Ein be stimmter Termin für die Erhebung, außer vielleicht am Tag« des Bekanntwerdens der Entscheidung über Oberschlesten. sei noch nicht ins Auge gefaßt, das Los brechen der neuen Aktion sei aber an jedem Tage möglich«. * * * Vke Sesprechungen beim Reichskanzler. Beim Reichskanzler sand gestern eine eingehende Aussprache über die ge/amtpolttische Lage statt, an der der Reich S t ag.sp r äsid e n t Lö b e und der stellver tretende Vorsitzende des ReickS'agsausschusses für aus wärtige Angelegenheiten Müller-Franken teilna'''« me,n. Die Besprechung wird heute mit Dir. Sire.se- mann, dem Vorsitzenden des Reichs^agsausfchusses für auswärtige Angelegenheiten, .der inzwischen in Berlin eingetroffen sein wird, wieder ausgenommen. Gegen stand der gestrigen Aussprache war bei der Erörterung d«tr äuSwärtigen Politik insbesondere die oberschlesische Frage. Ter Reichskanzler legte Ausgangspunkt, Richtung unk Ziel seiner Politik mit allen Konsequenzen dar. Auch die Steuerpolitik, die für die Leistungen Deutschland» grundlegend ist, war Gegenstand eingehender Würdigung. Ebenso wurde die für die deutsche Leistungsfähigkeit und das deutsche Budget bedeutungsvolle Frage der Lohn- und Gehalts empfänger erörtert. Neber den Zeitpunkt des Zusam mentrittes Ke» Neichstagsausschusses für auswärtige An gelegenheiten konnte begreiflicherweise Endgültiges noch nicht festgesetzt werden. . * An die gestrige Berufung Löbes und MÜllerS-Fran- ken zu Tr. Wirth zwecks Aussprache über die politische Lage, wird bi» heute eine weitere mit Tr. Stresemann Nleiiie rNcldnngsn. Die Leipziger Prozesse. UeLer di« Leipziger Prozesse und den von den Franzpsen so ostentativ zur Schau getragenen Unmur über die Urteile äußert die Newyork Eoening World sich folgen dermaßen: Die Alliierten hatten mit Bezug aus diese Prozesse Unmögliches verlangt. Wenn die Sache umgekehrt läge dan„, würden die britischen, französischen oder amerikanischen Gerichte und Geschworenen wahrscheinlich sehr ähnlich wie die deut schen Gericht« und Geschworenen handeln. Man sehe sich einmal die Milde des Südens gegenüber Pen Lynchern an. Ueberall Riss« in der Entente. Echo de Paris teilt mit, daß die Verhandlungen der alliierten Finanzminister, keinen sehr glücklichen Verlauf genommen hätten. Weder über die Magen der Besatzungskostvn und der belgischen Kriegsschuld, noch über di« Festsetzung des Preises für vie deut schen. auf demMasserwege gelieferten Kohlen, noch in bezug aus das Loucheur-Rathenau-Wbtomme-n sei «in Einverständnis zu- standegekommerr. Der deutsch-amerikanische Friede. Der Heralb meldet aus Washington: Dao Staatsdepartement hat sich sür Friichensverhandlungen mit Deutschland aus teilweiser Grund, lag« des Versailler Vertrag?» entschieden. Di« ossiztelltzn Verhandlungen begtnnen, nach einer Erklärung Eolby», erst End« September, wenn die gesetzlichen Vorarbeiten für die Freigab« de, deutschen vermögen in den vereinigten Staaten zum Abschluß gebvacht sind. Wie Elob« au» Washington meldet, verlautet dort, datz der Friedensvertrag misi Deutschland so gut wie sertiggestellt ist und in Kürz« verössentlicht werden soll. Protest gegen den Völkerbund. Das Parlament der Aland«- insel erhob Pwtest gegen die vom Völkerblmvsrat getroFme Entscheidung, wonach die Alandstnseln Finnland zugeteilt wer den . In dem Protest heißt es, daß das Recht der Selbstbestim mung, das die alliierten Mächte während des Kriege« so oft als ihr letztes Ziel erklärt habens doch nur aus diejenigen Fälle ange» wandt werde, bet denen sür die alliierten Mächte «tn Vorteil oder für den Gegner ein Schäden entstehe. sich cmschließen. Tr. Wirth verfolgt damit offen sicht lich den Zweck, in Paris wissen zu lassen, wie ernst man di« Lage in Berlin auffatzt und daß man sich auf alle. Eventualitäten vorbereitet. Inzwischen lauten die Nachrichten au» Part» insofern weniger be- unruhi.ge.nd, al» der französisch-englische Ge gensatz in Ker oberschlesischen Frage deutlicher wird und man den Eindruck gewinnt, daß Lloyd George koch.nicht so schwer zur Nachgiebigkeit bereit ist, wie es di« tn Fälschungsmanövern so. geübte Pariser Presse der letzten Tage behauptet. ClsaßrLothnngen unä wir. Gt. Als Bismarck das Elsaß und Teile von Lo thringen der deutschen Staatshoheit ein fügte,. fioAte er auf die der deutschen Sinnesart eigenen oartikulansti- fchen Strömungen,, um die Neuangegliederten tn die Lust de» wieder erstandenen Reiche» einzugewöhnen. Ti« Voraussage hat sich in einem Teile erfüllt. Während in der Nationalversammlung )n Bordeaux -te Abgeord- neten au» den elsässischen und den lothringischen Depar tement», obwohl vom gleichen Schicksal bedroht,, ohne Fühlung miteinander blieben, entwickelte stch in den zu einer Einheit zusammengeschwettzten RetchSlanden trotz de» Gegensätze» zwischen Elsässern und Lothringern, zwischen Deutschen und Welschen ein Gemeinschaftsge fühl, .«in starkes Gefühl der Zusammengehörig« keit,.da» vorher nicht bestand, , mangel- geschichtlicher Grundlagen nicht bestehen konnte. Auf dem staacSbil- denden Fundament wurde aber nicht ausgebaut, die notwendige Folgerung» dem Eigenleben die Stütze eine» selbständigen Bundesstaate» -» geben, wurde nicht ge. -ogen. Auch dann nicht, al» man endlich «inen Schritt in der Richtung.-er Wünsche de» Lande» tat. Tie Ver- fassung Fon 1910 Vlteb ein Torso trotz des Drängen der Linien im Retch-tag, trotz de» Rate» de» Fxetherrn v. Schön, .de» deutschen Botschafter» tn Part», der von einer Autonomie Elsaß-Lothrtngen» ein« Entspannung v. - der deutsch-französischen Beziehungen «wartete. Ter zaMuiwen ttnd Rechtafkitigkik« vor Gerichten und andren Fehl«..der. wie Hechmann jpäter osfen »uManden hat, Behörden, sowie in schtü>»gertchtltch»n versa-»»» berufen ««den, don Stallt unä Lanä. sine, 13 August N'21. Auer Parkfest 1921. Sieben Jahr« haben wir unser heimat liches Fest nicht gefeiert ,und nun steht e« nach so langer unfrei, williger Pause wieder einmal vor der Tür. Die Seiden Festtage sind da. Da öffnet kurz zuvor der Himmel seine Schleusen und überflutet uvD mit dem so lange ersehnten, diesmal in bestem Sinne köstlichen Naß van oben. Denn daß es regnet, bedeutet, daß uns der Himmel Brot schickt. Deshalb ist uns der Regen herz lichst willkommen, mit einer kleinen Einschränkung allerdings Am Sonmtag und Montag möchte er sein Erscheinen einsteiln, damit er unser Auer Parkfest nicht gefährdet. Wir hatten! uns früher daran gewöhnt, von einem Auer Wetterglück zu sprechen als sei es gar nicht denkbar, daß uns ein geplantes Fest verregnen könne.' In der Tat klärte sich auch mohl immer das Wetter aus wenn uns besondere Tage bevorstanden. Darauf müssen wir auch Herker hoffen —aber nicht pochen! Jammerschade-'wäre es, wenn schlechtes Wetter unser Parkfest, da» auf alle Fäll e m o r - gen und über mo r gen stattfindet, trüben sollte, da» erste na»» so längen Jahre», auf da» di« Stadt sich freut seit vielen Wochen. Wa» für Vorbereitungen und Vorarbeiten nur waren Lu erledi gen, um seinen guten verlaus zu sichern l Hunderte von Damen und Herren haben sich gern und freudig in den Dienst der heimat lichen Stadt gestellt, uw mitzuhelfen und mitzuwirken. Also ist es ja gar nicht druckbar, daß der Wettergott uns einen Strich durch die Rechnung machen könnte, wir leben vielmehr der frohen Zuversicht, daß morgen eine gütige, nicht zu heiß brennende Sonne über dem Auer Parkfest 1921 mit allen seinen Freuoen leuchten wird. An Zuschauern au» der Umgebung und von weiter hör wird e» sicherlich auch nicht fehlen, werden doch allein vier Sonderzüge — atts jeder Richtung einer — genug Gäste nach unserer Stadt bringen, ganz abgesehen von den unzählbaren Scharen, die zu Fuß, Wagen und Auto und mit den fahrplanmäßi gen Eisenrahnzügen hier «tntveffen werden. Daß da« Parkfest 1921 seinen Vorgängern in nicht» nachstehen wird, haben wir schon wiederholt festgestellt, ebenso daß di» einzelnen Veranstaltungen genau wie vor dem Kriege stattfinden. Hoffm wtr alsL daß über l Nacht de» Himmest Antlitz sich aufhellt,^ß da, alte Auer Wet- , tevglück un, treu bleibt, und daß wir h wenigen Tagen sagen , können: Da« Auer Parkfest 1V21 war wirklich «tn, Packst . . . . Daß et, so! werde, daraufhin für di, »etden Festtag« und allen Parksestbesuchern von nah und fern ein herzliches Glück auf! DK Recht«skll««g »«« Smche»simm»ä«We. Durch ein» Ver ordnung de» Reich»mtntskr» der ginanzm sind die P r »s i d e w ten ver Lande» ft «a«zämte »für ihre Seschättebereiche zur Vertretung de» Rrichafi»^«,-« alleck Recht»- llkester. Nonrrene, vergnlgun-en, lwft. Pl«tzmusi» find« mo--M»Gonntaad«n 1». Aeavst ad 11 Uh, L --- r-- L «m J-h. LU--1. d. Fackeltan», v-dur v. Meyn»««. «p-llo.Lichtspiel, A«^ S ch l oß vo ae l» d 'die Enthüllun. gen «ins, Geheimnisse») erlebt* äefkrn. Freitag in den Apollo Lichtspielen seine Auer Erstaufführung. Der Uro-Film «ritell« «inen vollen Erfolg. Zunächst verdienen die wund-rb««^^ mungsbilder de» mysteriösen Schlosse, vogelöd und di« Dekors, tton de» Filme», die da, Gefühl»- und Etimmungemäßige b«Ion der, stark betont, Anerkennung. Spielleiter Marnau hat e, auf, beste verstanden, den spannenden gleichnamigen Roman von Rudolf Stratz zu einem gyoßartigen Stimmungsfilm zu Mstaltm Die Anforderungen, di« der Film an di« Hauptdarsteller stellt sind von den Mttwirknden. Lothar Mehner« vom Dresdner Schau 'vielhaus. Paul Bild« und Olga Tschechoff, Mio» erfüllt wo^en, Bekonder« ist Lothar Mehnsrt« meisterhafte Darstellung der Dop' pelrolle (Graf Oetsch und Pater Faramund) zu nennen. Alle, in .- i" c" ein neue» Meistens«! auf dem Gebiete der Filmt,m da« von dem Apollo-Lichtspielen dem Auer Publikum geboten wird. Außerdem rollt noch ein sehenswertes Echauwirk: D a s OpferderEllenLarsen. .. über di« weiße Wand sodaß die Apollo-Lichtspiel« tn diesen Tagen mit einem «verwählten Parkfest-Prograinm aufwarten. Lttvnei«, Kpsdt nird Spiel. tk. Sportverein Alemannia Au». Am morgigen Sonntag lei stet die erste Mannschaft ein« Einladung da« Sportvereins Tanne-Tal'hetm Folge, um anläßlich einer Sportwoche ein Werbespiel dort auszutragen. Di« Mannschaft fährt Sonntag nachm. 1,48 Uhr. Di« zweite Mannschaft ist spielfrei. Die dritte trägt in Aue nachm. 2 Uhr «in Gesellschaftsspiel gegen Nieder haßlau III aus. — Schon heute sei darauf himvwiesen. daß mit dem Sonntag über acht Tag«, den 21. August die Herbstsori-' der Verbandsspiele ihren Anfang nimmt. Als erstes Treffen Hai Alemannia gleich den wphl von jeher stärksten Gegner zuaeschrie- ben bekommen: Konkordia-Schneeberg. Das Treffen findet in Aue statt, und man ist schon darauf gespannt, wer der Glücklicher« ist. Viel darf man stch von der Alemannta-Els ver- sprechen, da sie bereit» tn der kurzen Zett, di« ustkr Leitung des Banyai-Schüler, Trainer Lange-Dres- oen stand viel vom neuen Spteljystem gelernt hat Bei gutem Wetter kam man sicher ein« Rekord,Zuschauerin,> erwarten. Schiedsrichter wird zu diesem Spiel der bekannte Liga Re Ihr Seiler-Mittweida, sein. Am 11. September, zum Sänqr fest in Aue findet der Kreistag des Kreise, Mittelsachsen in Aue statt. Anläßlich diese« wird ein große« Liga-Spiel stattfinden * E >,men ein » ms Behan! c sich die Man ß! «!e Deschit . -m st« vi« ' chalkn., i , aarWa !> ätschen Ne 4 cht oft Eß i Mgeben. l 7 ,fer unter? t ,rnd« yvch ki slanzen u i, irauf Leda, traß« htna aufmannsf irmittags j naße zu s i nauf zu cu m nahm c ahnender ! M bet ungi i a getieben vante Obs - e und desch - raegossen r -atur steht, ind « Uhi ch Tnopfen assant das, ie Anzeige >> nem Straf 3SSH woi ießt, daß d> cr ,nn. Man rusheer de -linden di« sicht-punki ürde. daß i n mitte, ohne n anzeigt, gs Gericht orderliche ' itädchen zu i.^leat un lle Inst s: in einer viel Schrc -artigen b ik-t nicht c 'Ölungen? Itasfertzropfei uf den Hal Wittgensdorf, 12. August. Au« dem Fen st er gestürzt Am Donnerstag mittaa stürzte die hier wohnhafte 80jährige Witwe Errscenz Haböck wahrscheinlich in einem Anfälle netsti oe- Umnachtung au« dem Fenster ihrer im S. Stockwerk gelegen»- Wohnung: sie wurde mit zerschmetterten Gliedern tot aufgefund-n Heinichen, 12. August. Erhöhung der Mieten. Da» biesiae Mie>einigung«amt setzt« Richtinien fest und hielt »In- t - prozentige M i e 1 p r «i»e rh ö h u n g auf die Miete von 1914 für angemessen. Verlangen Hausbesitzer höhere Sätze, so müssen sie die Forderungen beim Mieteintgungsamt genügend begründen. Riesa, 12. August. Ein großer Epeicherbrand kam im Grödaer Hafen zum Ausbruch. In einem der Rei-',-. etsenbabnverwaltung gebörigen Speicher, in dem große Vorräte an Holzwolle und Baumwolle lagerten, ist das Feue- vermutlich durch Selbstentzündung entstanden. Der Schäden ist groß aber in der Hauptsache durch Versicherungen gedeckt. Sprechsaal. Diele viubrlr dient -um freien Meinuna,au»tant<h unterer Keser. Di« S-briftleituiig übernimmt dafür nur di« prefigeletzllch, Verantwortung. Aum Parkfast l Oft» Parkfest kaa mr wted'r gie-, G'nau wie vor d'n Kriek. Hoffentlich ward)« Watt'r sihk, B'rdarb'n tät's da Musik. Diesmal gibb» wied'r all'r-and Z' Ass'n, Trink'n, vkl, ,Mr kaa sich aa an ged'n Schtand, Beteiling miet an Schpiel. OK Fin> as folgende och immer täntwoi seiner Maß Bet den reiflicherwe »swäbruna usreichendea andschriftliö ahgr nonöti, rr geschilde iönig auch >:>>nutnis gei Rittek si Hafts- und eradezu vsr chnittlich nu and herrsche leide kai ann. Sk. D inanzielle § Waar a Gap« a'winnt, ja de» i, fein, Daar kaa vun Glück wos soong, Doch daar Hot« a^r qrößta Schwein, Daar kaa a Sau hamtrong- viel Gald eischteck'n. rot tech Eich, (Do hoot, hoch kaana Nut.) DL »un dann itzing Papier-eig. Gimra tausend off aa Lut. Je schänn'r nu k Watt'r i», Drim desto mehr schtrömt nauf, Un uns dr Himm'l gnädig i«. — Zum Parkfast a Glück auf! V»»lüd Hunger. letzte Nrasitnacdrichlen. os Die «risi» der Pariser Konferenz. Berlin, 1». August. De» Deutschen «llgemetnen Zeitung zufolge ist aus heute vormittag «in, Sitzung de» R »i ch»k»bi- nett, »nberaumt. Für da« Zusammentreten de« Reichet«»», aussibusie» für auswärtige Angelegenheiten ist bi« zur Stund, noch kein Termin sestgesestt. Der A»«schuß fü, «»»wär. tig« Angelegenheiten dürft« fv, Mitt» niWkr wockk iniammenberufen werd««. Wie der vorwärt» über di, gestrigen Besprechung«« de« Reichstanzkr mit dem Reich»taa»pr«std«nkn Löb« und dem «bg. Müll», hört, ist dk Einberusung de» R,«ch »tag, , nicht übe, unbedingt notwendig erachttt worden, si« soll fedoch erfolgen, sotald entscheidend» Nachricht«« Uber di, oberfidlesisch« Frag« «intreffen. « , rl«n, 18> «ugvst. Die vttmnmng in vversq! den Bklcdluß de» Oberften Rak, wird nach Meldung au« Beuthen mit den Worten charalteriflertr wie- täuscht, «ngeficht, der dauernde« Unruh« und der vor neuen polnisch», »«MiftO«, erhebe« die sämtlich»,. vlätter in Vbersisikski, di, indränsiig, F«dtt«ng na« schnel ler «nd gerech 1er G«tsch,1dn«g. »k p,ln«fch«, Vläte ter enthalte« sich v«lä«fig jede, Anfichtäntzmmng. Katt,»itz, 1». «»Mlft. Maßgebend, verttek, d«, dmtt- schen «nd der pellnischen Partei«« habe« ans Einlaß««« de, letzte re« «estern in «in« eingehende« Besprechung dk Möglichkeit er- wA«r.a«f da,,»«,schlesisch« v»lk ,i«»»»»ele«, «« l dk tiefbedanerllche« »«.wächse d« letzte« Zeit z» beseitigen ««« inebe'ondtt, tt«, «,i«>«»«« ße» Valle» »m Hinblick ans Berlin, 1S> »«anst. Di« Stimm»«g in vberschlesien «her >« Rak, wird «ach Meld««« de» V. T. ffer ettt- " ,k »n 9 cis. ? Ada w >en senäh« rgrtff .sie elfen, ,teu en tnständ >oll qn di lende Bots Elisab« !leine. beb« mn ziehen traten, ,w> erwtäelter unge Frai 'uch bei mi ,.O ne! Nhnung do Wesenheit 1 „Sie b „Er ve an Alex' ! schwächen.' „Wie < «u» dem El Ada st „Eigen selbst.habe sagt, sie e „Mußt Uch ausgesl i«S Vaters ven." „SS „Ich legte Uh wuhce. .er. ui«d Sl licht» «lar di, bevorstehende Entscheid»« »» ««ich««. 2« de« «ächfte« A»
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