Volltext Seite (XML)
l In Arbeit inlsrlag«» rlibverttell«, : Soda drllc, rsckort. ^u« 740. »rauckt« 105, -1.. lonluw» !. Firmen u. r. piano», ola» 'rivste unä -rverickuker. r°, lclcan, Sa. Ze ö. 1592. Frau sucht Nkl genhekt Angebot« - an da» eten. rt ob. spät. Ml. r m bt« Et» I.r.4040. ttea. ld«d«tt«n .»4vfr«I. llmar.) Montag, üra 4. Fall 1-21. Kommission Vie Bvrantwartmrp dafür«, Vag ekm auch dis Urheber des letzten Ausstandes umfassende Amnestie mutz. Huer Tageblatt «s Mai»., »«I »«, p»st d«N«Ut ,i,r»«u«hrttch 1».^ m„k, m»«UUch »» Mae», ergh.ln, »,»ch I, »«chmitt«,,. I i« Pf,., »u,»SrtI,« « Pf,., «,»«» «U N»«aym, „»«»«-. un» »«l,kta,,n. Unf«n z,Itn»„an,«,ü,,i u»» N„,a»,«,Un». f,»I« aU« I tU»r»t»»a,«>»d»» dl« fp,t«Ntn, «'/, Me,»r». P»ft,nft«u,n und orieftk«,,, n«d»,» «,N»Uo»„, I »«' 5n„ Ne« enM» lttmv» -ach v»erschl«st«n, .... Englisch« Quartiermacher bereiten für eine am 4. mit Notwendigkeit den viwten MuMantz hervorrufva Juli in Larnowitz eintrefsends große englisch« Trupp en- —' abteittung Unterkunft VW, »ir,» *,»» NI« H„«,««««» >w« »»»»«« ... . ... . ,.- Mark. K,> Ndf^off,» «aifk-ch,,»«, ASa« «n« «'/. Ude ,»rm. ,üe,«dl«. Im «,» k-°° «*»»»»««' .««!»!'',»>. »«d«'', »»,» »I, Bf,«»« der Nnzel,« tvrch p.rnspeechee «ef»I,t »der da« Mannfkeipl alcht tmetUch leidO» Ist. 14. Jahrgang. Obererzgebirgisches Bundes-Sängerfest in Aue am 2. und 8. Juli 1921. Nr. ISS. Das Wichtigste vom Tage. Präsident Hardtng unterzeichnete di» Friedensrefo- . '- -ßon Mit Dsötschland »nd Deutschöstevretch. » Ter Ober schlesien tag endete in Berlin mit protzen Kundgebungen. Reichskanzler Dr. Wirth, MinisteryrL. sitzont Strgerwalb und Vizekanzler Bauer hielten An» idrachen.. » In Paris ist! «in MimmungSumschwunq Maunsten der Aufhebung der Sanktionen zu vermerken. Der Freibrief für polnische Verbrecher. Tie Interalliierte Kommission hat hurch Anschlag in Oberschlesien einen Amnestieerlaß verbreiten lassen, in dem st« von dem Gehorsam der polnischen Insurgen ten spricht. Sie hat aber vergessen, den Gehorsam der Interalliierten Kommission, den diese Korfanty gegen über gezeigt hat, mitzuteilen. Tenn der letzt bekannt gegebene Amnestteerlaß war die Hauptbedingung. die Korsanth für den Rückzug per polnischen Insurgenten stellte. Ten Qberschlesische Wegweiser, das Blart des polnischen Bandenführers, war schon vor geraumer Zeit in der Lag«, eine solche Amnestie anzukündigen. Wir haben es damals nicht glauben können, daß diese Mel dung sich bewahrheiten würde. Wir sind aber eines anderen belehrt worden. Tie, Interalliierte Kommission kümmert sich heute nicht rnehr um ihr« früheren Bekannt. maHungen. in denen sie den Anstiftern des Aufruhres strenge Strafen androhte, sie kümmert sich auch, nicht um die Ausführungen, die Llohd Georges im englischen Parlament gemacht hat, sondern sie erlässt «ine Amnestie Vie nichts andere» bedeutet, als eine Ermutigung.zum vierten Aufstand. Tie deutschen Kreise in Oberschlesien müssen diesen Amnestteerlaß wie einen Schlag ins Ge sicht empfinden, und in der Tat hat sich, die Erregung auch.nach Bekanntwerden dieses Erlasses bereits wieder sehr gesteigert.' Wir wollen absehen davon, patz der Selbstschutz Wirker einmal mit den Insurgenten gleich gestellt wbrdxn ist, müssen aber feWtellen, baß der deutsch« Selbstschutz keine Amnestie braucht und keine gefordert hat. Er Hal nur in Notwehr gehandelt rurd Hst gohandeft. »nrr die Autorität der Interalliierten Kommission wkederhvrz»stellen, da diese dazu zum Teil nicht willens und zum Teil nicht in der Lage war. Ter Hinweis davauf. daß diejenigen do-n der Amnestie aus geschlossen sein sollen, .die nach einem noch iöstzusetzeu-, den Leitpunkt im Besitz von Waffen oder Explosiunsstof- fen befunden werden, richtet sich wiederum auch nur ge gen die deutsch« Bevölkerung, und endlich darf nicht ver gessen werden, daß nach dieser Amnestie alle di« furcht baren Greuel, die sich, wie MM zweifelsfrei festgestellt ist, .ereignet haben, »»gesühnt bleiben werden- Denn dis Betonung dessen, daß Personen von der Amnestie ausgeschlossen sein sollen, die aus Grausamkeit geban delt haben, ist.so kautschukartig und läßt mit Sicherheit Vorhersagen, daß aus .Grund Lieser Ausnahme auch nicht Kn einziger polnischer. Verbrecher bestraft werden wird. Blutiger Höhn ist,c.s aber, wenn die Bewohner. Oberschlvsirn» auigeso.rdert werden, in vollem Vertrauen auf die Gerechtigkeit und Unparteilichkeit der alliierte» Mächte die Entscheidung Über das Schicksal Lberschlesien» abzuwarten, di« gemäß dem Friedensvertrag pon Ver sailles Mtrossem werden soll. Die Polen haben, dies« Entscheidung nicht abgewartet, und sie werben zu einem vielten Aufstand fchrKten. wenn dis Entjcherdung nicht so ausfällt, )vi« sie wollen. Ti« deutsche Bevölkerung hat aber infolge des Verhaltens der Interalliierten mommisjion dem letzten Nest des Vertrauens zu der Un parteilichkeit der alliierten Mächte verloren. Neue polnisch- Aufrrchrhetze. Tie vereinigten deutschen Parteien und Gewerk schaften haben der interalliierten Kommission eine Er klärung aus Tarnowitz vom 1. Juli Übermitteln lassen in welcher es u. a. heißt: Tis in deutscher und polnischer Sprache gedruckte Polnischs Presse schürt schon jetzt den neuen Auf stand- Win betrachten die Beilegung des Aufstandes att Hnv Na«1^ vy» nvnon schweren Ereip- nlfjen. Nach uns«Mi Nechtübewußtsein dürfen un- tk« Vis WchnvNi« »ich« kalten: 1. der bisherßie polnisch« KlsbiszitLMtmissav Korsanth und die Mtglie- d«a> de« DollzugSaaSschusseA, 2. die Kommandanten von Formationen dsr Aufständischen!, die Orts- und Kreis kommandanten, auf deren Befehl und unter deren Ver ordnung Verbrechen und Vergehen verübt worden sind, !l. dio Vorsitzenden und Beisitzer der Feldgerichte der Aufständischen, die sich richterliche Gewalt über Leib Ein« der. wertvollsten kulturellen Erscheinungen in Deutschland war. bis der Hulzerstörer Krieg aucki 'hier vorübergehend vernichtend wirkte, der weitverzweigte und hochentwickelte Männev-Chorgesang. Ter Krieg mit seiner geistigen Gedrücktheit entzog ihm zum gvohen Teil« d«n Lebensboden, die deutschen Chöre, di« man bis dahin auch im Ausland«, als auserlesenen Kunst genuß gern entgegengenommen hatte, Mußten vielfach schweigen/ Jetzt, wo unser ganzes öffentliches Leben sich wieder zu regen beginnt, ist schon seit langem wieder ein ne uer Aufschwung des Chorgesanges wahrzuueG wen; auch das Sänger leben, das. in den 'Kriege jahren leider in gar vielen Fällen notgedrungen schlum merte, ist.schon längst wieder zu neuem Dasein erwacht, und findet seine zu höchstem Ausdruck gespannte 'Kraft wieder in den Sängertagen und Sängerfesten. Daß die Stadt Aue am Sonnabend und Sonntag eines der ersten heimatlichen Sängerfeste, nach dem Kriege in ihren Mau ern durfte feiern sehen, soll als gutes Symptom der Zu kunft gelten entsprechend der stets hervorragendgewesenen guten Pflege des ChorgesanM und des Liedes Überhaupt in unserer Stadt. Tie auswärtigen Sänger, die sich, hiev einfanden, wurden denn auch von der Einwohner? schäft aufs herzlichste begrüßt — das zeigt« der Kranz- und Fahnsnschnruck der Häuser, bewiesen die jubeln den Zurufs an den Festzug, ging hervor auSi dem Bei fall, mit dem man den Sängern für ihre- Gaben dankte, und-fand AuSdruck in dem überaus freundschaftlichen Verkehr zwischen der Einwohnerschaft und ihren Gästen. Ter! Ober^vzpebirgischs Sängergau war vS, der am 2. und 3. Juli in Au« sein erstes Bundes? Sänger fest nach unfreiwilliger siebenjähriger Raufe abhielt. (Tas letzte hatte, verbunden mit der bOWrigen Jubelfeier des Gaues, vom 4. bis 6. Juli 1914 in Schneeberg stattgefunden.) Alle dem Bund angeschlasse- nen Vereine, 87 an der Zahl, hatten sich, z. T. in ansehnlicher Stärke dazu in Aue eingefunden; es moch ten wohl etwa 2500 Sänger hier^ anwesend sein aus Buchholz. .Schlettau, Annaberg, .Eibenstock, Lauter. Schönheide, Neustädte!, .Schneeberg, Schwarzenberg. Bok- kau, Ntederschlema, Oberschlema »Wolfsgrün, Hartenstein Lößnitz, Johanngeorgenstadt, Scheibenberg, Neuwelt, Bernsbach, Wildenau, Oberaffalter, .Grünhain. Raschau, Rittersgrün, Sllbernau, Zschorlau usto. Vorbereitet worden, .und zwar in vorzüglicher Weise, war das Fest von dem Auer Bundesverein, dem M ännergesang- verein Sänger hort, der sich, in jeder Hinsicht ver dient gemacht hatte um daS gute Gelingen Les großen Sängertages. Schon am Sonnabend mittag trafen, die ersten Gäste dis Delegierten, ein und in den Nachmittagstunden brachten die einzelnen Züge' dann! eine größers Zahl der Brudervereine, die, auf dem Bahnhof« euch,sangen und begrüßt, sich unter Vorantritt der Kapelle durch eilro aus frischem Grün gewundene Ehrenpforte asr Ein gang zur Schillerbrück« in die Stadt begaben. Hier entwickelt« sich in einzelnen der Standquartiere bald echtes. .sroheS Sängerleben, während die Delegiertem im Hotel Gtadtjrark zu eins» Sängrrt«gung zusammentraten, die vom BundeSvorsitzenben, Ober- ieyrer Wünsche-Buchholz, geleitet wurde. Dieser be richtete über die bisher stattgesundenen Gruppenkom- merse, über Feiern von Jubiläen in einzelnen Bundes vereinen usw. Schmerzlich .ist» wie weiter rnitgeteilt wurde, die nun feststehende Vdrlustjzifker. die der .Krieg veranlaßter 278 Gefallen«, 17 Vermißte, 58 an den Folgen der KriegStetlnahme Verstorbene sind dem Bunde entrissen worden. Ferner erstattete BundeSlie» dermeister Ktrchenmusikdirettor Wagner-Buchholz einen kurzen Bericht über den deutschen Sängertag in Regensburg, worauf perschiedene Fragen einschlägiger Art Erörderung.fanden, so die des KreiSsängerfestes 1925 bezw. 1926 in Dresden, die Förderung der Gesang vereine durch Behörden, Ehrung per Gefallenen. Aus stellung eines deutschen Sängerpasses usw. Nach Nech- nungsablage durch den Kassierer, Fabrikant Küpser» Buchholz, wurde di« BundeSsteüev für 1921/22 aus aus eine Mark festgesetzt, ivozu eine Zusatzsteuer von 50 Pfg. kommt. Bezw. der Wchblen blieb es beim alten. Gegen 7 Uh« wurde mit Musik das Bun des ban ne« eingeholt, das, 1914 in Schneeberg geweiht, seit dem dort verwahrt worden war, und nunmehr bis zum nächsten Gaufest beim Sängerhort in Au« verbleiben wird. La» Banner wurd« in den» festlich geschmückten Bürgevgartensaal gebracht, wo um '8 Uhr in Anwesen heit einer beinahe tausendkvpsigen Teilnehmer schar ein, Srgrüßungsabrn- lehrers Joh. Kern , legte der M.-G.-V. Sängerhort Zeugnis ab von dem vorzüglichen Geiste, der in den Reihen seiner Mitglieder, herrscht, von der hoher» Be geisterung für das deutsche Lied, das sie beseelt, und von seinen vollendeten Leistungen. Alle von ihm ge botenen Chöre waren glänzende Gaben- Dasselbe mutz gesagt werden von den Vorwägen der Orchesterver- einigün g, dis Kapellmeister Drechsel mit schwung volle» Kraft leitete. ' Eins längere Reih« von Ansprüche« durchwebte das gesanglich-musikalische Programm. Ten Reigen er öffnete Bürgermeister Hofmann, der den Gästen den WillkommenSgruß der Stadt entbot. Tie trüb« Kriegs und Nachkriegszeit mit ihren Nöten in Erinnerung rufend, stellte er erfreut die setzt langsam sich bewerb» bar machende Wiedererhebuny unsere» Volke» fest, um daran z« mahnen, daß eS unerläßlich ist, immer di» Ideale, dis uns erfüllen, .zu fördern. Schließlich wünsch te er dem Feste einen guten Erfolg und schloß mit einem Hoch auf den oLererzgebirgischen Sängerbund, da» sei nen Ausklan« sand in dinem kräftig onaesttmmten r Tis alte Treu. — Diep Bundesvvrsttzend«. Oberlehrer Wünsche-Buchholz, gedacht« de» Rot der Sänge» »nd des deutschen Liede» in den besetzten Gebieten, um «benfalls zur Dfle^e de» ideellen Güte» zu Mahnen^ wo uns Pis realen genommen stutz.. Dam» gedacht« ev de» ^Gründung des Bunde» und dessen Entwicklung, tze» früheren Sängerlage in Aue. dankte der Stadt für ihr» Gastfreundschaft und dem Sängechort Wr bester» Mtche und Arbeit zur Vorbereitung des Feste». Ter Vor sitzende de» Sängerhortt», Kaufmann Ruitsodua», Hieß alle Ehrengäste. Gäste ünd Sänger tzerzUchV VW- koniMSn x worauf sich ein feierlicher. Akt ubl»ielte: die Nebergab» de» Vundeebanner». Unter entsprechenden Worten vollzov sie tzr. Stich «v- Schneeberg, Bürgermeister. Höfmann kbernahm du» Ban n sr. worauf dex Bündesvvrsttzend« dessen Sömbule kurz auseinandersetzt«. Am Namen der Damen tze» Sängerhort schmückte Frl. Förster da» Banner mit einem von den Vereinsdamen gestifteten silbernen Me daillon. Ein Männerchor mit Orchester: O LKtzutaeitz alles Schönen. von Mozart beschloß di» feierliche Handlung, und bald daraus beendet« der Ehrunlieder-I meistev des Sängerhort. BürgerMulleIrer Trentiche 1. dis Reih« der Ansprachen mit kurzen, aber tnneMch surchglühten Gedanken über das deutsch« Lied, da» »in deutsches Kulturgut ist, zu vergleichen einem Lmell. der hervorsprudelt in innerster Klarheit, und rau» dem mm» nicht weiß, woher er kommt. DaS deutsche Lied ist «in Stück der deutschen Volksseele. De» Sonntag.als Hauptfesttag Land leider unter, dem Zeichen sehr ungünstiger Witterung. Ter guten Stimmung unten den Sängern« dis noch in Schare« von auswärt» herbeiströmte« — au» twr nähe»« Umgebung unter flottem MarschgesauM zu tziutz — tat die» jedoch keinen Abbruch. Und wenn auch unter dem Regen de» Vormittags das Strahenleben etwa» litt, so war «» um so gemütlicher in den einzelnen Standquartieren. Ter Sonntag brachte den Hauptteil des BundeH-SänoeefosteS: Ein geistliches und ein weltliche» Konzert. Ten Höhepunkt des Feste» in künstlerischer Hinsicht btlvete das Kirchenkonzert, da» vormittag 11 Uhr in der dichtgeWlten Nikolai- kirchs stattfand. Tie abwechslungsreiche VortraMolg« brachte eine Fülle, gediegener Werk«. Ter etwa 4öi0 Sänger zählende Chor sang vier Lieder, nämlich Gott ist mein Lied von Beekhoven, Stumm schläft der Sänger von Stlcher, Heilig^ von Schubert und Trostlied von I. Otto. Ter BundeSliedermeister Kirchenmusikdirektor Wagner aus Buchholz führte iübergu» umsichtig und bestimmt den Stab, die Sängen folgten aufmerHam seinem Wink, und es kamen MM mächtig WtVkungM» zustande. Besonder» eindrucksvoll wirkten die Vl««»' sätzs in Stlchevs ergreifendem Bar-enchor, vnr alle» wuchtig da» Trostlietz mit seiner gefährliche« w«ndNng nach A-duv. wo dem 2. Denar da» liebe S aw ppttnM« will. — Lurch Wnzelgesängo erfreute Sräulotn Wagner, KoMert- und Oratoriensängerin au» Buch holz. Sie bracht«, von ihrem Vater feinfühlig auf tzer Orgel begleitet, .zu Gehör bi« Hymne: Die Toren Dra chen in ihrem Herzen von C. A. Fischer, Wandevertzl Nach t lieb v. H. Fährmann,. Gebet um Ruh' von Heinr. Hofmann und Ich möchte heim von Rtch. Wagner. Dl» jugendliche Künstlerin verfügt Wer ekne leicht anfppe-. chend«, portrefflich geschulte SopranMmme von großem Wohlklang. spricht tadellos au» und singt mit solcher Wärme, .dab man sich ihrer Leistungen ungetrübt «v- freuen konnte. Besonder» innig brachte FrI. Wagner Wanderer» Nachtlied zu Gehör. - Al» vtolinkünstlu betätigte sich, von Organist Pähler verständnisvoll be gleitet, Kantor Pauk au» Sösa im Vortrag «iw» und Leben der friedlichen Bevölkerung, sowie alle die jenigen Personen, die widerrechtlich, sich öffentliche Aem- re» angematzt haben, .4. als« Teilnehmer de» Aufstandes, di« am 3. Mai 1921 Beamte der interalliierten Kom- Mission gewesen sind, insbesondere die KriegSbeträte und di« .Beamten der Polizei Oberschlesiens und Spezial- volizet. .8. alle diejenigen Personen ohne Unterschied dir Nationalität, die Verbrechen und Vergehen gegen da» Leben und da» Eigentum begangen haben. Bekanntlich ist mittlerweile die befürchtete Amne stie erlassen worden. SS trifft die interalliierte stattfönd, dessen Leitung in den Händen des Ehrenvor sitzenden Bürgermeister Hofmann» lag. Dem Abend lag ein hochwertig-künstlerische» Programm zu Grundes unk« Leitung seine» bewährten Tirigenien. Bürgerschule