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lOM» Sonnaben-, .üen 2. Jutt 1-21. 1-. Jahrgang. Nr. 152. . Muer Tageblatt L7SL S "!'!.!>?',.?"" »»«"'N'* i« m«k. »»> ,»,,»»» »»»«uch i »««:„»»,«in, »i« e,»,-,.,.,»« p,ui>>u.»>«i» n,,» m, » »ne« p»ft »,st,Ut »I„t«g»tzkIIck !»->» Molk, »»»«III« ».»» m»,k. e«M,I»« te,IIch In »,n Nechmltt«,«» I i» Pf,., »I»UÄ, f«n,»I«»n »» Pf,., U«II,»,»«'N»»II« ».- M«'k. ö«I »'t >'" « - !>!-,»»» mit »»» «.na- NN» »,l,,t,,,n. Unf.r, z,ltun,«au,ts»,,k UN» flu»,i»,p«ll,u, f»»t, «Ul I Hn»it,<annn«,«» »I, fpi«,n«n, »V.UI,, »»rm. rük 1»»I«k Im «ntz knnn ««nlh» Nicki »«»»,«, »,,n « P»st-nst,I,.u un» »rl«ftk»,«r n„m,n ck,»,ilu«,.n ,ni,«,»n. j »nech ,«inf»'»«<' «»»« » - M»nufk»i»i nick' t»uli,ck ,»,d„Ift. Das Wichtigste vom Tage. Der RetchsrornmNsar kür di« Entwaff- ' u n g Dr. Peeter- teilte der Reichsrqaierung. mit, daß di« Entwaf.fnüntz Baharn» für durchae- führt anleh».. » Da» A d k o m m enmNPolen üb«r den deut s chj. polnischen Grenzverktzhr ist nuntzrehr abge- MloNrn. » Di« interalliierte Kovtlmksfion hat für Oberschlesien eine Amnestie erlassen, was bei den dortigen Deutschen gewaltige Erre gung Herdorruft. » Gestern wurden ip England die letzten der ehe maligen deutschen Unterseeboote vernich tet , darunter die Deutschland.' V Präsident HNrdi 'ng wird sofort nachAnnahme der FriedeuSresolution die HandelSver- tpagSverhandlunge^n mit Deutschland be ginnen. ' ' ' ' 1 Der amerikanische Senat hat die Kompr'o- mißresolutian, di« den Kriegszustand zwifchm den Vereinigten Staaten und Deutschland sowie Oesterreich beendet, angenommen- priese mit Amerika. Nv. Nach einer Neutermeldung aus Washington hat da- Unterhaus den Bericht der Konferenzmttglie- der der beiden Häuser über die Resolution, derzufolge der Kriegszustand mit Deutschland und Oesterreich be endet wird, angenommen. Angenommen scheint demnach die K o mpvomißvill zu sein, die durch Ver einigung der Resolutionen von Knox und Porter ent standen ist. ES fehlt jetzt noch die Annahme dieser Korn- promißresolutton durch den Senat und die Unterzeich nung peS Gesetzes durch den Präsidenten Harbin«. Tie Annahme durch den Senat ist gesichert, ebenfalls wird auch die Unterzeichnung durch den Präsidenten Harbins erfolgen, denn Amerikas, neuer Präsident hat ja bereits in seiner programmatischen Botschaft aui die Notwendigkeit des Fried enSzustandeS hingswiesen. Es hat immerhin noch, mehrere Monate gedauert, bis diese Friedenserklärung zustande gekommen ist, nachdem unter der Wilsonschen Aerg ein 'heftiger Kampf um die Reso. lution Knox getobt hatte. Nachdem mehr als 2 Jahre verflossen sind, seitdem das Versailler Vertragöinstru- ment von den Weltverteilern aufgesetzt worben ist, wird nunmehr! offiziell erst der Friede mit den Vereinigten Staaten geschlossen. Erst setzt kann also die offizielle Anbahnung de» diploinatischen Beziehungen ««folgen, di« in offizielle amerikanische Kommission in Berlin, die bisher von Dresel geführt wurde, kann nunmehr abgelöst werden durch einen amerikanischen Botschafter. Ter Vertreter Washingtons in Berlin wird wahrscheinlich Hill sein, .der Deutschland sehr genau kennt und der sich, gerade ln! diesen Tagen in Deutschland länger« Zett aufgehalten hat. Uebev den deutschen Vertreter in Washington andererseits kann zur.Stund« noch, nichts gesagt werden. Soviel ist aber siche», daß auf. diesen Posten ein Mann gebracht wer den mutz, de» di« Kraft und die Fähigkeiten bat, die notwendigen Beziehungen der Vereinigten Staaten mit Deutschland wieder aufzunehmen., ES ist falsch, wenn jetzt an die offizielle, Erklärung der Beendigung des Kriegszustandes von deutscher Seite sehr weittragende Erwartungen gebunden werden. Was jetzt geschehen isch ist^tur ein erster Sch ritt,.das diplomatische Baus ist nur wiederhergesteilr, die .offiziell« Wiederaufnahme de» Wirtschaftsbeziehungen wird immerhin noch einige Zeit auf sich, warten lassen. Ties« Tinge laufen nicht so schnell, es braucht ja nur daran erinnert zu werden, daß China bereits im 'Jahre 1919 den KriegSzustaiüd für beendet erklärt hat, und daß, erst jetzt das deutsch chinesische Abkommen zum Abschluß gelangt ist. Staats rechtlich betrachtet bedeutet die Annahme ver Komoro. mtßbill einstweilen nichts anderes als et,re einseitige Willensäußerung Amerikas. Dieser Willensäußerung müssen naturnotwendi>gerweise weitere Verhandlungen folgen zwischen den beiden Stabten, di« nach Erledigung der noch, ausstehenden Formalitäten wieder miteinander im Friedenszustand befindlich, sind. ' . Hinter äen Rnlissen äes kiusstanäes Der Zerfall im Jnsurgentenlager. Ter offensichtliche Zerfall i'm polnischen Lager in Oberschlesien beruht in erster Linie auf dem Gegensatz zwischen den gebürtigen oberschlestschen Polen und den kongreßpolnischen Offizier««. Bon polnischer Setter wird darüber berichtet: Am 31. Mat legte be kanntlich, der polnische Generalstabschef Graf Miel, ezinskt (Nomina Toliwv) sein Amt nieder. Mit ihm traten mehrere kongreßpolnische Offiziere von der Lei tung zurück. Korfanth war es nicht möglich gewesen, an der Front den andauerndem Plünderungen ein Ende zu machen,, die die polnisch« Sache iw Lande selbst und vor allem vor dem Auslande schwer kompromittierten. Die zurüchgetrelenen kongreßpolnischen Offiziere sagten sich von den Plünderern rotz und drobten, in Warschau weiter» Schritte gegen die oberschlestschen In surgenten zu unternehmen. Gelegentliche Meutereien in Hindenburg und an anderen Orten kamen hinzu und verschärften die Spannung. Korfanth fuhr im tzluto umher und riet beiden Parteien Mäßigung azr. Jnzwi. schen stellt« die Warschauer Regierunv der die diplomatische Lag« gefährdet erschien, Korfanth ein Ultimatum- Gr sollte sein« Truppen vom Feind« lösen und rückwärts sammeln, die. Plünderer bestrafen und die gesamte militärisch« Leitung kongreßpolnischen Offizieren übertragen. AIS GeneralstabSches und Ober führer wurden ihm gebürtig« Oberschlesier vor geschlagen, zum Beispiel altz Akttonschef sür^dis mili tärischen Operattonen ein Oberst Chrobok, ein Archi tekt, der noch 1914 Hauptmann der. Reserve beim 3. Bataillon des 22. Jnfanterie-RegiMentS in Kattowitz war, als Kommandant einer fliegenden Division eiw. Sohn des Grafen Oppersdorf. Korfanth umgab sich aber mit einem Wollz'ug.sausschutz ^ bestehend aus den oberschlestschen Polenführern und früheren Reichstags- und LandtagSkandidaten Biniskiewtcz, Rh« mer. .Bins Borh, die sämtlich Pen sozialistischen Kreisen innerhalb d-1 Potentums naheyeHrn Utch zu.n Teil auch verwandtschaftliche Beziehungen zu deutschen So zialistenführern in Oberschlesien besitzen. Durch die Erweiterung der Machtbefugnisse des Ak ttonsausschusses wurde die Kluft zwischen den 'Kon greßpolen und Oberschlesiern immer größer. Sie warfen einander Plünderung, eigenmächtige Komman- danten-Absetzungen, Mißhandlung von Gefangenen, und anderes vor. Objektiv betrachtet gaben sie einander an Disziplinlosigkeit nichts nach, nur daß der bolschewi stische E i n s.ch l a g bei den oberschlestschen Insurgenten größer war. Tie vielfach abgeleugnete Hissung der ro ten Flagge und ähnliche Demonstrationen führten dann zu einer Ofsizierskonserentz i^n Laband, die Korfanth leitete, auf der aber ein« Kläruno xrst recht nicht zustande kam. Auch die Mitglieder des Vollzugs ausschusses wurden von den kongreßpolnischen Offizie ren öffentlich, als Bolschewisten bezeichnet. Die Ober schlesier wieder, unter denen sich diele früher dem Bol schewismus tatsächlich nahestehende Führer befinden, die noch, heute in guten Beziehungen zu den Gleiwitzer Kommunisten stehen, gebrauchen gegen die Kongreßpolen das Schimpfwort Antek, .das während des Putsckes zur Bezeichnung der aus Kongreßpolen und Galizien ge kommenen Hilfstruppen aufgekommen ist. Korfanth S Stellung gegenüber Warschau erlitt einen Stoß da durch, daß er dem Aktionsausschuß das Recht der Gegenzeichnung aller Verordnungen gewährte, während man in Warschau dieses Recht einem kong.reßpolni- schen Offizier eingeräumt wissen wolltet ES kam nach der Konferenz, in Laband 'zu Erschießungen! von Kommandanten, von denen 'man nicht fest stellen konnte, wer sie umgebracht hatte. Inzwischen mußte die Interalliierte Kommission die Säuberungs aktion beginnen. In Warschau ist man sich seit Anfang Juli längst darüber klar, daß di« gepriesene VoLksaufstandskomödie eine Gefährdung der diplomatischen Lage istr Polen ge worden ist stnd den Warschauer Drahtziehern immer stärker aus der Hand gleitet/ Der. Aufstand kostet den Warschauern auch.vor allen Dingen zuviel Geld. Alle Kampfhandlungen,, die in den letzten Tagen, bet Tarno- witz, Gleiwitz, Beuthen oorkamen, .sind nichts anderes als Versuche trregulürer Banden, irgendwelche Aktionen zu betreiben, nichts weiter als Bestrebungen unbekannter Wühler und von BiNifkiewitz und Rymer bezahlter und beauftragter Leute, die Akttvnssähigkeit der Massen (ein bekanntes kommunistisches Schlagwort^ zu beweisen. Weil die J.A.K. darüber von den Anteki (.den kongreßpolnischen Offizieren) unterrichtet ist, geht sie nun endliche an den Säuberungstzlan heran. Sie macht aber dabei die Erfahrung, daß die französi schen Soldaten nicht so recht mitwollten, Ties« haben nämlich während der langen Zett in Ober schlesien nicht nur mit den Polen, Kameradschaft und Brüderschaft geschlossen, sondern sich von ihren kom munistischen bzw. bolschewistischen Ideen beeinflussen lassen, lieber all das wüten die Anteks, die eine schwere Gefährdung ihrer Politik von dem Bandenwesen be fürchten. Im ganzen liegt also die Liquidation de» Auf standes durch die J.A.K. in der jetzigen Form durchaus in der Linie der Warschauer Politik, wenn sie auch.Len aktivistisch gestimmten oberschlestschen Führern nicht ge fallen will. Ties« haben durch die Insurrektion nach der Meinung der Warschauer Politiker genügend für dis Einschüchterung der westeuropäischen Diplomatie ge tan, .um dieser eine weitgehende Zuteilung an Deutsch land für ein riskantes Spiel erscheinen zu lassen. Jetzt sind fi« erst wieder zu brauchen, wenn noch einmal eine Gefahr Wr di« endgültig« Entscheidung droben sollte. dir Eutjcheiöimg -er I. K. Angeblich» Einigung üb« da« Schicksal Oberschlefien». Nach einer von dem Korrespondenz-Büro Esteurope verbreiteten, angeblich in Paris eingegangeneu Mel dung aus SoSnowioe sollen sich- di« Mitglieder der, In- teralliterten Kommission in Oppeln bereit» auf den Wortlaut des Berichte» Äb«r die Grenzfeststel. lang von Oberschlefien geernigt haben. > Man hoffe, den Bericht um den 10. Juli fertigstellen zu können. Deutsche Ware aus Frankreich? vmt Dr. W. yochmüller. «.«. Ein Zufall führte mich neulich in ein Kurtz,' Warengeschäft. Ta entdeckt« ich ein Paket Ziernadeln — Stecknadeln mit bunten Glasknöpfen da» sich bei näherem Zusehen als höchst interessant erwte». Die Nadeln waren kreisförmig auf einem Pappkarton ans«- ordnet, der auf der einen Seite ein durchsichtig«» Ge-» lattneblättchen trug. In ver Mitte prangte ein Anker minder Umschrift: Trabe Mark., Darunter in kleiner Schrift: Fabriqu« en Allemvgne. Auf der Rückseite, durch das durchscheinende Blättchen lesbar: Louvre (das bekannte Pariser Warenhaus)... Es entsteht vun di« Frage r sind di« Nadelst noch ist der guten alten NM Mr den Pariser Louvre in Deutschland hergestelkt wor den und auf irgendwelchen Umwegen zu den Hamburger Engros-HauS, von dem di« sraMch« Sendung stammte, gelangt,.oder ist dis Ware tatsächlich nach dem Kriege nach Frankreich geliefert und von da wieder nach Ham burg zurückgekehrt, .oder wie hängt die Sache sonst zu sammen? AuS der Friedenszeit können die Nadeln eigentlich nicht stammen, dagegen spricht ihr hoher Preis, de» auch! durch Schis berge schäfte nicht erklärt werden kann. Man ist versucht, an die Worte Christian Welke» zu! denken, der schon '1680 sagte: Denn das ist nun so bekannt al« Vie Sonne am Mittage, daß di« Franzosen ihrs Sachen mehrentetlS in Teutschlanv bestellen und hernach beschweren, daß ihnen die Augen bluten Mächten, es wäre mitten in Paris gemacht worden.' Ach, wie viele Eamisöler sieht man Veh den Deutschen Schneidern lie gen,.Vie hernach um das doppelte Geld verkauft werden, weil sie den Namen haben, als wären sie in Frankreich gemacht. — Tenn das wäre verhältnismäßig noch eine harmlos« Erklärung, Laß die Aufschriften sämtlich nur Spiegelfechterei sind, um den hohen Preis zu erklären. Auf.jeden Kall sollte man beim Kauf darauf.achten, daß man nur deutsche Ware kauft und daß die War« nicht geschoben ist. Das deutsche Ursprungszeichen ist heute nicht nur «in Qualitätszeugnis, sondern auch ein Beweis dafür, Laß wir unserer. Wiederau f.richtung und unserer Erlösung von schwerem Truck dienen, wenn wir, nur solche Waren kaufen und verbrauchen rrleine politi-ehe rnel-rrnsen. Dqr Preis de» llmlqgegetreide». Der Ausschuß des Reich» Wirtschaftsrates und der Reichsrat Haden den Regterungentwurj über die Preise für das Umlagegetreid« angenommen. Di« Tonne Roggen (biqhn 14M °tt) kostet für 1S20/L1 2100 Weizen 10 Prozent mehr, also 2300 ^t, Gerste und Hafer 2100 bis 1800 Ein Vertreter der Landwirtschaft hielt oi« Preise für zu niedrig». Da» deutsch-französische Schiedsgericht. Das gemischte Schied»« gericht, das im Friedensvertrag vorgesehen ist und au», einem Franzose^ einem Deutschen und einem Neutralen lbesteht, hat seine erste Sitzung am Freitag im Rheinpalast in Straßburg ab gehalten. Dieses ^Schiedsgericht ist die oberste Instanz für alle Streitfragen bezüglich, der vor Inkrafttreten Leis Frieden*- Vertrages zwischen Staatsangehörigen der Verdandsmächt« und deutschen Reichsangehörigen geschlossenen Verträge, im vorliegen den. Falle also für Verträge zwischen Elsaß-Lothringern und Deut schen. Die Interessen, welche auf dem Spiele stehen, belaufen sich auf mehrere hundert Millionen. Die Auflösung der bayerischen Einwohnerwehren. Mit der Auflösung der Einwohnerwehren Bayerns hört am 1. Juli d. I. d-ie LanLesleitungzu bestehen auf. Die Auflösung, abrech. nungsarbetten werden durch eine Hauptabrechnungsstelle, die Verwertung des vom Staate geliehenen Materials zugunsten der Staatskasse durch eine Verwertungsstelle durchgeführt. England» Absichten auf Helgoland. Daily Expreß meldet an» 'einflußreichen Kreisen, daß die englische Ad- miralitiit fifr eine Rückgewinnung Helgoland, tu Verhandlungen mit Deutschland eintrete. Ein Bericht de» Ersten Lord» der Admiralität an die englische Regierung sei abgegaNgem Karl der Heimatlose. Es ist nicht ausgeschlossen, daß Karl von Habsburg» die Schweiz nicht bis zum 20. August ver lassen, sondern >den Bundesrat um Verlängerung seiner befriste ten Aufenthaltgbewilligung ersuchen wird. Die Einreisegesuche, die Karl sowohl an Spanien wie an England gerichtet hat, sind abgewiesen worden. Mit Eriechenlanb wird noch verhandelt; doch scheint auch dieses Land nicht geneigt, Karl aufzunehmen. Ob unter diesen Umständen der schweizerische Bun desrat dem Habsburger den Genuß des Asylrechts weiterhin ein. räumen wird, obwohl Karl e» nach Auffassung der Mehrheit de» Schwetzervolkes durch seine ungarischen Stretche verletzt hat, bleibt abzuwarten. Ein Bündnis England.Japan-Amerika. DK britische Retchskonferenz hat über den Beschluß, da« bestehentzo Bündnis mit Japan vorläusig aus drei Monat» P» verlängern, um in der Zwischenzeit Uber einen neuen Vertrag mit Japan zu verhandeln, Richtlinien sü, diese Verhandlung aufgestellt, die den Abschluß «ine» dreiseitige« vertrage» putsch«» England, Japan und Amerika anftrebe«. Der Anschlag aus den serbischen Prinzregenten. Zu dem An schlag auf den Prinzregenten wird ergänzend au» Belgnrd gms meldet, daß unter den Berwundet en sich auch der Schweizer Prof. Bo iss ter befindet, per schwer verletzt wurde. Die M- ncchme, daß e» sich nur um die Tat eines einzelnen handelt, bm stÄtgt sich nicht. Geistern verhaftet« di« Polizei drei wettere Pew sonen als» Mitschuldige des Attentäter». . Krirtzedrohung dr, Entente an di» Türkei. Die Alltmttm haben di« türkische Regierung gewarnt daß st« eine Verletzung der neutralen Zone nm Konstantinopel al» KrteaeMl ansehen würden. Izzet Pascha hat sich daxauHin an die Regt» rung von Angora mit der Vitt, gewandt, di» Warnung dtzr AM- ierten -u respektieren. Di« K«maltst«n -ab««, «i« DAtz Expreß mittetlt, versprochen, di» Grenz» de« «»utralem G». biete» nicht zu Überschreiten.