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Nr. »7. rchsnosmstnd» bswtlllgt, man für ihm neuen Glocken 000 Di, bestehend, gemeinnützig» Stnkanfsgesell- ast wird aufgelöst. r. rchnlvochanbasitzung. Unser, Schale wird jetzt von SSt hülern besucht, erteilt werden <28 Stunden. Nach dem Heber- ige-esetz der Grund- u. Einheitsschule mutzt« Bockau 17—18 Leh. r habe»! «» ist die» aber nicht der Fall, da e» nur 8 ständige d 4 Hilfslehrer, v Vikare und «in« Handarbeitslehrerin be- t. Konfirmiert wurden 110 Kinder. Ausbesserungen in und i Grundstück und de» Inventar» wurden genehmigt. Je eine hiefertafel, Rechenheft und Fibel beschafft man den zu Ostern ,getretenen A. B T.-Echiitzen kostenlos. Die Anschaffungen von rschiedenen Lehrmitteln werden güt geheißen, während man die eiteren Anschaffungen von Nähmaschinen für den Nähunterricht lehnt, da die vorhandenen genügen. Der Haushaltungsplan 29/21 ist geprüft und für richtig befunden worden, der für 21/22 wird in der nächsten Sitzung beraten. Durch Bauerwei- rung und Neubauten hofft man Lehrerwohnungen zu beschaffen. * Dresden, 14. April. Eine Spielbank in der Säch - sch-Döhmtschen Schweiz. Wie die Südost-Korrespon- nz erfährt, hat sich kürzlich eine Anzahl Berliner und Dresdner eschäfts. und Sportleute zu einem Club International zusam engeschlossen, der dieser Tage in Herrpskretschen auf der ihmischen Sette mit stillschweigender Duldung der tschechischen egierung eine Spielbank errichtet hat. Es wird Bakkarat id Roulette gespielt. Das Monte Tarlo der Sächstsch-Böh- Ischen Schweiz erfreut sich bereits eines regen Besuches von pielern aus allen Teilen Europas. Wie wir weiter hierzu er- hven, ist die sächsische Regierung keineswegs geneigt, eine Aus- eitung des öffentlichen Spiels auf die sächsischen Bädewrt« der lbschweiz zu dulden. Siebenlehn, 14. April. Beim Spielen mit einem u ft g e wehr wurde ein ISjähriger Schulknabe von seinem" ameraden ins Auge geschaffen. Trotzdem der Verletzte sofort in ne Augenklinik nach Meißen zur Operation gebracht wurde, ge- mg es nicht, die Sehkraft zu erhalten. Der Knabe ist leider e r - l t n d e t. Nossen, 14. 4. Wohnungsnot. Der hies. Stadtrat gibt amt- ch bekannt, daß infolge der Wohnungsnot künftighin Wohnung- chenden UMter 27 Jahren städtischerseits keine Familien- ohnung in Nossen zugewiesen werden kann. Personen, die in der mgebung -wohnen, jedoch in Nossen Beschäftigung haben und shalb nach der Stadt verziehen möchten, können ebenfalls keinr erückstchtigung bei der Wohnungsvergebung finden. Kamenz, 14. April. Ein neuer sozialdemokratt- H«r Bezirksschulrat. Zum Bezirksschulrat für den -chulaufsichtsbezirk Kamenz ist vom 1. Juni d. I. b Lehrer Johann August Schneider in Eommerau bei Klix mannt worden. Schneider ist als Führer der sozialistischen Par- i im der Amtshauptmannschaft Bautzen bekannt. Die im Ka- lenzer Bezirk stark vertretenen Wenden hatten gehofft, daß der eue Bezirksschulrat aus wendischen Lehrerkreisen gSnommen ürde. Schneider ist bei ihnen wenig beliebt. Zittau, 14. April. Die Kommunisten entfalten in den tzben Wochen kn dem angrenzenden Teile Deutschböhmens !ne eifrige Tätigkeit. Verhältnismäßig am wenigsten Einfluß ermochten sie bisher im Warnsdorfer Bezirk und in Warnsdorf lbst zu gewinnen. Größer sind ihre Erfolge in Rumburg nd Schluck« nau. Für diese drei Bezirke ist auch fett einer Zoche eine neue kommunistische Tageszeitung geschaffen worden, s vergseht kaum ein Tag, an dem nicht kommunistische Versamm- ingen abgehalten werden, in denen der Bürgerkrieg gepredigt ird. Vermischtes. Verhaftung einer Eisenbahn-Diebesbande. Zwischen den Sta- onen Hersfeld und Oberhausen wurden vor einigen agen aus einem Eilgüterzug mehrere größere Kisten mit rpnd 0 0 09 Zigarren geworfen, die von unbekannten Personen uf einem bereitstehenden Wagen fortgefahren wurden. Bet den an Bahnpolizetbeamten des Verkehrsamtes Fulda nach den Tö rn angestellten Ermittelungen, bei denen der größte Teil der igarren in einem Walde versteckt wieder aufgefunden wurden, t man auf eiin« organisierte Eisenbahmberau- ung größten Stiles gestoßen, in die eine ganze Anzahl an Personen verwickelt sind. Als Haupttäter ist der auf dem Hebräer Bahnhof beschäftigte Friedrich Strack aus Fisch- ach ermittelt und verhaftet worden. Mehr als «in« Million für einen Hund. Die in vergangener koche in Groß-Gerau stattgehabte große Hundeschau zeigte, welch in vorzügliches Geschäft ein geschickter Züchter reinrassiger Hunde eutzutage machesn kann. Es wurde festgestellt, daß beispielsweise !r den Sieger 1919 Dolf von Düsternbrook von einem Ameri- iner 18 999 Dollar gezahlt wurden- das sind nach unserem eld« rund 1989999 Mark. Für erstklassig« deutsche Schä- «Hund« werdein 89 099 Lis 99 909 Mark erzielt. RiesrnLrand im Hafen »on Portsmouth. Der größt« Brand, er seit Jahnen in Portsmouth gewütet hat, ist vorgestern auf inem Zimmerplatz ausgebrochen. Die sämtlichen Maschinen sind ernichtet, doch konnte eine große Menge Holz gerettet werden. >er Kreuzer TarterbUry sah den Brand zuerst und sandte Ma asen, um der Feuerwehr beizustehen. Auch die Mitglieds»' der euen Streitkräfte halfen, während die Matrosen die Zuschauer irückhielten. Man vermutet, daß die Ursache des Brandes auf Böswilligkeit zurückzuführen ist, da alles in Ordnung war, ls die Fabrik geschlossen wurde. Amerika holt seine Toten au» Europa heim. Wie der Neu- orber Mitarbeiter des Tägl. Korr. mittetlt, beschloß die ameri- rnische Regierung, alle während des Weltkriege» in Nord rankreich gefallenen amerikanischen Soldaten heimzuholen, m st, auf vaterländischer Erde begraben zu lasten. Im ganzen mmen ungefähr sovüüKriegergräLer in Frage. Frivole» Gebaren eine» französischen Soldaten. U<lber einen »glaublichen Vorfall wird in der Mülheimer Zeitung berichtet, wei Lahnbeamte der Station Wedau waren von einem ange- iinkenen französischen Soldaten aufgefordert worden, mit ihm is Quartier im Uebernachtungslokal zu kommen, -ter mußten MMMDMMMMMMMMMMMMMMMMMMMD Hs^sn-Hossn in modernen Streifen, Sorte ! Sorte II Sorte !H ZZOulr. F OM. villize Lebensmittel 8etken u. Seikenpulver 8eLo<Aoei» daß die* nicht notwondt§eriveis» den Vonoralftretck be deut». Eitze V aHo FenchK «MqMn, 15. April. D«r Leit dor französi schen Note über dke Nav.Froge ist hier veröffent licht worden. Li« Erwiderung Frankreich» wird al» gleichbedeutend mit einer Au nahm« de» von der ame-l Manischen Regierung Mfgesteülten Grundsätze» betrach tet, .daß die Bereinigten Staaten keine» ihrer Rechte in den früheren deutschen überseeischen Besitzungen auf. gegeben haben. Letzte viMnacblichten. ' Zur plvllttiMlelvs Lasgil. DeWn, 15. April. Tas NeiHskabinett beschäftigte sich gestern erneut mit der Wied er Herst eil unp»- srage. Tie Beratungen waren streng vertraulich. Tier Vorsitzende des auswärtigen Ausschusses des Reichstags Tr. SiresemanN konferiert« gestern mit dem Reichs minister Tr. Simon». Tlte Blätter hoffen, daß Tr. SimonS anfangs nächster Woche dem Ausschuß Mit teilungen über ein neue» deutsche» Angebot in der Ndparations frage werd« machen können. TamiktioWm. PaiW, 15. April. In der gestrigen Kammersihung erklärte der frühere Handelsmintster Isaac, e» könne nicht davon die Rede sein, allen Kunden Deutsch land» eine Sondersteuer auf Pon Deutschland importierte Wa ren aufzuzwingen. Tie Bereinigten Staaten und Süd amerika würden Einwendungen erheben, und selbst Italien scheine s» nicht eilig Lu haben, ein ähnliches Gesetz wie das vorliegende anzunehmen. Er schlug den 1. Mai als den Zeitpunkt de» Inkrafttreten» vor, weil an diesem Tage sich Ereignisse vollziehen müßten, di« Aufklärung Mer die Zukunft geben. Tcilunia. vberschWiM»? Berlin, 15. April. Das B. L» glaubt zu der be- stimmten Annahme Grund zu haben, daß gegenüber dem französisch-polnischen Plane, der die Abtretung des ganzen oberschlesischen Industriegebietes an Polen for dert, von englischer Seite der Standpunkt ver treten werde, daß ungefähr die Kreise Dlest und Rhbkik den Polen zugesprochen werden sollen. TrmoustyMani für den Ansch luß. BejM«, 15. April. Wie der Lokalanzeiger au» Wien meldet, kam es in der Stadt !zu großen Demon strationen, als die französische Not« gegen den An schluß an Deutschland durch Extraausgaben der Zeitungen bekannt wurde. Eine nach Tausenden zäh- lenoe Menschenmenge versammelte sich vor dem Lande». hau(e. Namen» der LandeSversamMlung forderte Abg, Tr. Treidle die Versammelten auf, vor der Drohung der Entente nicht zurückzuweichen. Die Zeitun gen veröffentlichen Aufruf« mit der Überschrift r Kk-tz gibt kein Zurück! ' Nei'iE rMtzmWH^ KMnecht. Budapest, 15. April. Ti« Demission de» Gesgmt- kabinett» Teleki wurde vom Reichsverwesev an genommen, der mit der Bildung d«» neuen KabinettS den Abgeordneten de» Nationalrate» Grafen Ste fan Bettzlen betraut«. Tie von diesem eingeleiteten Verhandlungen wurden erfolgreich beendigt. Tie Kabt- nettsliste wurde dem Reichsverweser gestern nachmittag unterbreitet. Ti« Berössentlichung de» Ernennung», dekrete» und die Eidesleistung de» neuen Kabinette» dürften am Freitag erfolgen. Ti« neu« Regierung wird al» KoalitionSkabineit ein« christlichnational« Richtung verfolgen. Epr Streik tu EWHWNV. LvNvan, .15. April. (R«ut«r.) Li« Konferenz de» parlamentarisch«» Ausschusses de» Gewerkschaftskon gress«», de» au-führenden AuSschusfe- d«r Arbeiterpar tei und d«x parlamentarischen Arbeiterpartei hat «ins Erschließung angenommen, in der sie ihrs Uebev- zeugung von dex Gerechtigkeit der Forderungen d«r Streikenden ausspricht, dem Dreibund ihre Unterstützung verspricht und da» vorgehen der Regierung perurteitt. Di« Konferenz hat «inen Ausschuß von S Mitgliedern ernannt, um di» Entschließung in Wirksamkeit zu setzen und di« Ereignisse zu beobachten. London, 15. Avril. Zn einer Konferenz der Gene- ral-WorkerS-gederation wurde besprochen, den Dreibund rttveh*irir«tz<tz*rehteir. St. Nikolai. Freitag, 18. April: abend A8 Uhr Posaunenchor. Jubilate, 17. April: Feier de, Wormser Luthertage»: Kol- lekte z. Milderung d. Notlage d. Theologie-Studierenden a. d. Landesuntversttät; vorn». 9 Uhr Festgottesdtenst: Past. Herzog. Kirchenmusik: Einen andern Grund kann niemand legen. Lst. Kin. derchor mit Orgel,- Posaunenchor: vorm. 11 Uhr Fest-Kindergot- tesd. B.: Past. Herzog: nachm. A2 Uhr Jugendgottesd. des 3. Bez.: Past. Herzog: Verteilung der neuem Unterredung»»ttel: nachm. A3 Uhr Taufgottesd.: Past. Herzog, nachm. 8 Uhr Abend- mahlsgotteod., tnsdes. f. d. Ostern 1918, 19 u. 29 Konfirmierten u. der. Angehörige d. 1. Bez.: Pfar. Leßmüller; abend 8 Uhr in der Kirche: FamilienaLend: Luther-Worms-Feier: Vortragsfolg« vor Beginn am Eingang« d. Gotteshauses erhältlich für 80 Pfg. Jungmännerveretn: früh AS Uhr im gr. Pfarrhauss. Stellen z»m Festgottesd. Abend 8 Uhr Vereinsabend. Der Jungfrauenverein besucht dein Familienabend. Montag, 18 April: albend 8 Uhr Posaunenchor. Mittwoch, 20. April: abends 8 Uhr im gr. Pfarrhaussaale Bibelstunde über Hebräer 10: Past. Herzog. Donnerstag, zi. April: abend 8 Uhr im gr. Pfarrhaussaal« chrtstl. Eltevnversammlg.: Pfar. Leßmüller. Die Vereine fallen aus! Freitag, 22. April: abend A8 Uhr im kl. Saal des Pfarrhaus«» Bibelkränzchen f. konfirmierte Töchter: Past. Herzog. Abend 8 Uhr Vorbereitung f. d. Kintxrgottesd.- Helferinnen A.: Past. Oertel. Darnach.Teeabend. Konfirmanden-Anmeldungen bi» 21. April bei dem Bezirks- geistlichen. Friedenskirch». Feier de» Tage» von Worms. Sonnabend 8 Uhr Einläuten. Sonntag Jubilate, 8 Uhr: Thorblasen vorm Ktrchplatz: 9 Uhr Festgottesdienst mit Lutherlied und Lutherwort. Kirchenchor: a) O Herr Gott ... von Held: d) Wir haben ein festes prophe tisches Werk . . . v. Brem. Kollekte für die Theologiestudterenden' 11 Uhr Kimdergottesdienst. 8 Uhr Gemeindeabend, e) Deklama- tortum: Der Luthertag von Worm»: K) Vortrag de, Herrn Pfarrer Albrecht-Oberschlema: Was lst uns Luther heute? Ge sangbuch mitbringen. , Mittwoch, den 29. April 8 Uhr Oesterliche Andacht, Beichte und Abendmahl. Bekanntmachung: In der Zeit vom 18.—21. April sind nur an den Vormittagen die Konfirmanden im Pfarramte anzumelden. Sonntag, den 24. April 9 Uhr Tröffnungsgottesd. Neuapostolisch« Gemeind« Au, (Louis-Fischer-Straße 7). Sonntag, den 17. April 1921, A3 Uhr nachm. Gottesdienst. Freunde und Gönner sind herzl. willkommen. Zschorlau. Sonntag, den 17. April 9 Uhr Hauptgottesdienst und Feier de» heiligen Abendmahls, Pfr. Helbig aus Gröbern. Anmeldun gen zur Abendmahlsfeier Sonnabend 8 bi» 12 und 4 bis 7 Uhr. 1 Uhr Ktndergottesdi«nst, 2 Uhr Taufgottesdienst, Pfr. Böhme. Abend 8 Uhr in der Kirche Eröffnungsgottesdtenst für die Kon firmanden, Eltern usw. P. Braune. Dienstag AS Uhr Jung- frauenveretn. Donnerstag 8 Uhr Jünglingsverein. Freitag S Uhr Kindergottesdtenst und 8 Uhr Btbelgottesdienst in Burkhardts- grün. P. Braune. »ekr billig Karnselk«» c». SS °/> ?ettg«k»lt . , . 085 . . . . . . . voppeietück, L50 gr Kernselk« .Teäello, Olückäut', Alllie üeietielt k^75 eeiei, 62«/, retlzitie» . . Seipel,tlok SVS zt O Sslfenpulver, »Radis', milc». !9»'/fett- 075 «ekelt ...... . . . . . r^unä « teiwnpulver, »Isäello,^, mit es. IS«/, OLÜ k--«tgek»It pkunck O . lotlettesolfe, Stüelc l00 gr . ^98 Au«r Dagrvlatt und Anzetper fllr da« Er-gkbtrge. Fttttag, den 1ö. April 1981, stch di» beiden an di» Wandst»ll»n, während der Soldat von »zu unterstützen, aber der Vizepräsident erklärt», der gegenüberliegenden S«it» au» fünf Schüsse mit dem Ge wehr auf die Beamten abgab, di, zu beiden Seiten der-Beamten in die Wand gingen. Al» der sonderbar» Held dann an seinem Gewehr herumhanttert«, sprang einer der Bahndeamten Hinz« und entriß ihm die Waffe. S, gelang dem Soldat«» aber, ihm dir Waffe wieder abzunrhmen. Bevor er jedoch schießen konnte, sprangen die Beamten au» dem Fenster und entkamen. Die Be» satzungsbehörd« hat den Soldaten zur Untersuchung nach Düffel dorf abtransportieren lasten. Eine Tragikomödie am Traualtar spielte stch einmal, wie »ine alte Zeitumg meldet, in Parts ab. Der Bericht lau-et: E» schwebt gegenwärtig vor dem Parlament ein Prozeß zwischen zwei vertrauten Personen, welche unlängst nebst beiderseits Blutfreun den in die Kirche gekommen, um stch trauen zu lasten. Al» der Prediger an den Bräutigam die gewöhnliche Frag« tat, antwor tete er mit Nein, welche unvermutete Weigerung die Blutsfreund« der Braut höchstens verdroß, und wurden dieselben endlich mit dem Bräutigam einig, daß er, der Jungfrau Ehre zu retten, Ja, und hingegen dieselbe Nein sagen sollte. Allein, da der Bräuti gam sein Versprechen hielt, und Ja sagte, so sagte die Braut gleichfalls Ja, worauf der Priester ste zusammen gab, obgleich der Bräutigam» Milcher sich betrogen fand, sogleich dawider Pro testierte. Da» Geheimnis der Berliner Drillinge. Dor einigen Tagen ging eine amtlich« Mitteilung durch die Tagespreste, daß eine in Berlin wohnhafte Arbeiterfrau, die ohnehin schon mit zehn Ktn- dren gesegnet ist, ihrem Gatten Drillinge geschenkt hatte, von de nen die ersten Leidem Kinder am 18. Januar, da» dritte jedoch erst am 9. März das Licht der Welt erblickt hätte. Der Fall hat in zwischen selme Aufklärung gesunden. Die Frau meldete bei dem zuständigen Standesamt stelben Wochen vor ihrer Niederkunst vorsichtshalber Zwillinge an, offenbar um auf diese Weise einen kleinen Borrat Lebensmittelkarten einzuham stern. Aks dann am S. März die Geburt wirklich vor stch ging, zwar nicht von Drillingen, aber immerhin die eines einzigen ge sunden Erdenbürgers, meldete die ahnungslose Hebamme, di« von dem kleinen Schwindel der Wöchnerin natürlich nichts wußte, pflichtgemäß die erfolgte Geburt dem Standesbeamten, der den Fall äußerst interessant fand und das Statistische Amt darauf auf. merksam machte. Dieses schritt zur Veröffentlichung der Mittei lung über die rätselhafte Drillingsgeburt. Erst als eine Anzahl Berliner Aerzte die interessante Mutter und die Drillinge ein gehend besichtigen wollten, stellte stch heraus, daß die gute Frau Standesamt, Statistisches Amt und Berliner Bevölkerung an der Nase herumgeführt hatte. V Tskel-IAergerine, xute (ZusIItSt . pkuncl 8.SV Takel-lAsrzsrine in l-k>kunä-?sck, ?kunä 8.75 Sckmelrmarzsrlne . . . . . pfunci I2L0 Kokosnukbutter, »llstol" l-?kun6-lakel 11.75 Sckweinesellmalr, gLrsntiert rein ptunö 11.SÖ Kinckerkett pfunü 9.75 l'ekelal ?kunä 12.50 Vollmilek »lijeal* . . . . xwüe Dose 7.50 1<onäen». tAilok, geruckert . . . Dose 8.50 Tucüerlioniz ... . I-?kuncI->VlltteI 4.10 IVelüe koknen, xut kockenä . ?lunct 1.00 Istirse, xoläeelb plunö 2.75 IVlsIsLriek le, veig k>kunä 2.75 Kertokkelmelil, rein, veiü . . . pkunä 3.95 8pei,e»e1r ....... 5 ?kuncl 1.10 dosniscke ptleumen .... pkunä 6.50 Tekelkelzen pkuncl 675 krin8»pkel pkunä 2.00 Foliennlsdrot »/^ pkuncl 0.75 Kpkelmu« mit lucker . . 2-pkuncl-vose 5.50 Pflaumen okne Stein . 2-?kunä-vose 8.50 Sels-Nerinze, groöe Stück 0.85 pettlierinze Stück 0.95