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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 18.02.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-02-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-192102185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19210218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19210218
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-02
- Tag 1921-02-18
-
Monat
1921-02
-
Jahr
1921
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rttr. 4t. Au,r Losestiatt nnt» «ngetger für da» «rzgevtrge. yrettag. dsn IS. yevriiar - :Z j> Stelle (Hausfleiß-Förde rungsstelles planmäßig zu ! Durch diesen -ousfleih soll den nicht vollbeschiistigKn , kästen n«s dem Land, dekonder» im Minter, Fitllarhei W tzt- Vikdung tinLn OrM »de knHrt Ai« ß*n N»-ik»l,»'app« sten verworfen, aler der Bourgeoisie eiiwv »cinueclen Kampf ai: Don StnäL unä Lanä. Slue, 18. Febritlir 1921 -au,s!riß. Das Neichsarbeiisministerium hat dem sächsischen i Wirtschaftsministerium und. den übrigen beteiligten Ministern der Länder folgendes Schreiben zugehen lassen: Dem Nrichsarbeits- mtnisterium ist von verschiedenen Seiten die Anregung unterbrei tet worden, bi* z^.rd»eungdee ländlichen Haus« fleihe, durch eine im Reichsarbeitsministerium etnzurichtende ' zu betreiben. i Arbeit»« Marhaij aeba^«" Glauchau, !7. Februar. Entschcidung der Diszipli tt a r l a m m c r im Falle Brink. Zn dein Disziplinarver fahren gegen den Bürgermeister Brink von Glauchau wegen der Vorgänge anläßlich drs Kapp-Putsch" s -,m 18. März — dec Bür germeister hatte u. a. eine schwarz-weiß rme Fahne hissen laßen — yat die Disziplinarknmmer das Urte:! gesprochen, daß k e i n Anlaß vorliegt. die D i e n sie n t. a s s u lg aus Zu spre ch e n. Elsterberg, 17. Februar. Neue Steuer». Die Erhebung eine,' Klavier- und Grammophon-Steuer haben die städtisch,er Kollegien beschlossen. Für Flüge! sollen jährlich üv -ü, für Klaviere 80 ^l, für Klaviergrammoohone 100 und für Gram mophone 1V -!t Steuern erhoben werden. Nachdem das Ministe rium 'eine Bedenken gegen diese Steuer erhoben hat, ist sie von, Vezmsausschas: der Amishauptmannscharl gus Widerruf g e n e h m i g t worden. Leipzig, 17. Februar. Keine Gefährdung der Leip ziger F r ii y j a b r s m i s i e. Um alarmierenden Nachrichten entgegenzutreteu, teilt das Meßamr mit, baß nur auf wepigen Baustellen die Zimmerer heute vormittag einige Stunden in den Ausstand getreten sind, her dann aber sofort beigelegt wurde. Die Vauarbeiten Halen auf keiner Stelle eine vollstän dige Unterbrechung erfahren. Bautzen, 17. Februar. Der neue Bautzener Landge» richtspräst'ocnt. Wie verlautet, w'rd als N-ich'olger ves jcrzigeu Landgerichtspräsidenlen Geheimen Ra s Dr Hagcmann Bautzen der derzeitige sächsische Juslizminister Dr Harnisch an erster Stelle genannt, der die Absicht haben soll, sein Minislerpor- teseuille in absehbarer Zeit Zur Verfügung zu stellen. Als zwei ter Anwärter kommt der Minstwrialdirector in: sächsim-en Justiz ministerium Dr. Wulfsen in Frage. Als letzter Kandidat wird Landgsrichtsdirektor Kipp genannt, der bereits dem Bautzener Landgericht als Vorsitzender einer Zivilkammer cngehlict. Hafen von Mar« -le -mit gcwuich.gcr l o.-fh« gelegenen Vil len an der Küste wurden leicht beschä l-' i'- ^nen wurden nicht verletzt, Ein Leukballon hat sofort Näherst. ausgenommen, oL tn d« MH- rseitrik k's'.n^. Bockau. I's- Februar dm: 17. F M'.-ar f«ud Sitzungssa>..Ir des OK' Wohv uneLuxuss! c uei. st'-. nbellullung»- Der Uu/stna d.-r- Wurz-rlsteigey soll zur Zusammengehen mit den Linkorvaikalen im Zu. Kresse de» Frieden» dringend erforderlich wäre. MiimPf»inP»t»«»b«rg? Daily Mail meldet au, Hel« singfor«: Gelt fünf Lagen fehlt jede direkt« Nachricht au» Petero, bnrg. E» spielen sich jedoä), ü,t« verschieden« von kort lammende Personen ««»sagen, schwer» Kämpfe ab zwischen tommn - Niftischeu Truppen und gegenrevolutionären Meuterern. Da« Stadtinner« von Petersburg befindet sich in de, -and der Weyen» evolutionär». Daily Hrrald destätigt, daß drei bolschewistisch« Divisionen nach Petersburg aügereist seien und daß di« Stadt wiederholt vom Lüden her beschossen wurde. Numänten« Entlchkdigunpnausprücht. Rumcir-Gn Hut durch seinen Vertreter Nikola, bet irr Nrparaltonskomm,stan Entschä. digungsansprüche in einer Gesamthöhe von 81,99 Milli ar- denGold.Lei nngomeldet. Rach dem Rvulogner Bvschluß soll bekanntlich Rumänien 2 Prozent der Gesamtsumme bekommen. Vermutlich soll die jetzt eingereichte Forderung die Grundlage bilden für die bis zum 1. Mal aufziistcllende Gesamtrechnung. Außerdem beansprncht Rumänien noch IHM« Wag-'!? oMrsch'-rsi- schcr Kohle »m Jahre. Vom Schmerzenslager der ehemaligen Kaiserin. Der neueste ärztliche Bericht aus Haus Doorn über das Befinden der Kaiserin lautet: Die Verkalkung der Herzkranzgesäße verursacht eine ste tige Minderung der Leistungsfähigkeit des Herzens, als deren Folge starke Stauungen in Lever und Nieren bestehen. Anfälle von Herzschwäche erhöhen den Ernst des Zustandes. Eine Beslgrung darf Lei dem unaufhaltbaren, wenn auch zeitweise langsameren Fortschreiten de? Leidens nicht e r w a r t e t werden. * Der Mörder des Hauptmanns Berthold verhaftet. In Har burg wurde ein Mann verhaftet, von dem jetzt mit Bestimmt heit behauptet wird, daß er oet den März-Llnruhen im Jahre 1920 in Haeburg den Führer der Balti'umtruppen, Hauptmann. Berthold, erschossen hat. Das weitere muß die bereits eingeleitete Untersuchung ergeben. Bekanntlich -st vor kurzen: i-vv dem Scbwnlgericbt i.i S:ao^ gegen die angeblichen Mörder ergebnislos verhandelt worden. Ein reicker Bettler. Bei dem Mühlenbesitzer Klein in Knotihnust'n, d"r der Steuerbehörde g'gsnübernngegeben hnNe. daß er vermögenslos sei, wurde, wie dem B. T. aus Kas se! berichtet wird, durch eine Streife des Landjägcrkorps eine gründliche Haussuchung vorgenomnion. Man fand dabei ooooo ,U in Zec,n- uno Zwaiizlgmartstücken, ferner b«>000 ,-k la Geldschei nen. Das Geld wurde für die Staatskasse beschlagnahmt. Mirviel Kino, hat Deutschland? Daß das Kino heute nicht lediglich eine Eroßstadierschrimlng, sondern auch in Klein« zmd Mittelstädten pe-Sr'it't ist, zrhtck.'.is clln'k SiaNstif he>'ser, die das Fuchblatt Lichtbild-Bühnr viräfsentlicht. Dano.lh gibt e, im Deutschen Reiche 210-1 Orte mit 17N Kinos. Von den Orten mit weniger al? 10 000 KinwvG'-" 1 b "tzim 121kl Kinoth-at-r, während blv noch keine austn 'haben. Ueberraschend ist es, daß es unter den Städten mi» ' - *-r -'s 10 000 Einwohnern noch 80 ohne ein Kino gibt- Lin« schwimmende Min» wurde seil le hineingrlrleben und etz, Detonation an dem Uferfelsen. Dir .. In der letz'cm 'Aiunup, del Re'irlöaiisstchils'u.1 der Nmksbai!dtrr!.i!'.>:sciia't S:h..mrze:!berg am !O. Februar führte den Vorsitz Bmtihai'.piln.ci s-'-äer Re ie-un-r'-ra^ Dr um aß'e 37 Gegenstä"ke. 'u-m'-ee u >g Ä L vdru'gen Ti'.kersdorf, Beier'eid, Schöntzeio.'rhamluer, Saia und Wildentbal. Genehmigt wurden ferner der 4. Nachtrag zum S a'ul über oie Unrerstiitzung der tn den Nu'I§- ftand dersetzte-u B«"zirkShebamrnen im Hebammenbezirk SarlKi-fd Wstdenthal, der orle^eietzlichs Be-itzlnü Ürc 'die K-.«^<zscegelung dc-S Äsu>-«sgdöt,opslririvc» Ui Sietndach, i>co 3. Nachtrag zu Ural Veslimlnungeu aber die Abgabe von Wasser aus der Gemeindewasserleitung tn Grünstäotell, der 1. Nachtrag zum OrtSgeselz Mr CarlSfeld, die Nachsichtsertetlui ijen ßu den Abtrennun gen der tzlurstücke Nr. 325 u kd 329 k am Grundstüi" NUatt, l'ö ves Grundbuchs fü - Oksrn tzfal'vo u. einer Anzahl Flurstücke vom Ärundstück Blsir 753 de? Grundbuchs für Lauter sowie die Gesuche der Direk tion des staatlichen Blaufarbenwerks in Oberschlema um Genehmigung zur Vergrößerung der Elektrolhse. MetallLewtnnWMnlLg«, und der Firma Nestler und Breitfeld, G. m. b. H., um Genehmigung zur Verände rung ^hrer Wasserlriebwerksanlage im Eisentrerk in Wittigsthal Kenntnis genommen wurde von den Ver handlungen wegerh- Errichtung ei'ner staatlichen Kräftwagenlini« Annabe,g—Schwarzenberg, von jrcm Ergebnis der bisherigen Ächri-tte tn der Sache, der Regelung der Hebammengebühren, sowie von dem Ergebnis der verbondlunnen des AuSschusieSs für dis Errichtung von L'rtnkwassxr-uTalsperrsn Im Ge biete der Zwickauer Mulde. Tie Abänderungen der Satzung des RubegehaltSverbandes Sächsischer Gemein den rind der Satzung de^ Ardeitgeb'rverbandes Sächsi scher Gemeinden wurden als unbedenklich angesehen. Hinsichtlich der im Regulativ über das Meldewessn vor gesehenen Gebühren für Polizei ich«. Ausenu'aitsmeldun- gen wurde auf oie Erhöhung zeder Gebühr, einschließ lich der der Abmeldung, awf 50 Pig. zugekonimen. D-er Vorsitzende wurde ermächtigt, das Vorkaufsrecht bei ge- nehmigungsvfljchtsgen Grundstücksveräußernngen gemäst Paragraph 11 des Gesetzes vorn 20. November 7920 für den Bezirksverband geltend zu nurchen und gegebe nenfalls aus seine Gemeinden zu übertragen. Kennt nis genommen wurde von der Mitteilung der Amts- Hauptmannschaft Auerbach über Ihre Stellungnahme zu der geplanten Gründung einer gemeinnützigen Gesell schaft Sächsischer HauSrat. Von einer endgültigen Ent schließung über Beteiligung oder Ntchtbetsiligung des Bezirksverbandes Schwarzenberg wurde zurzeit noch ab gesehen. Tie Bewilligung eines Dnrlehcc» an die Bnnhücte, G. m. b. H in Aue wurde zurzeit a bg e l e hn t.. der Bauhütte aber von Fall zu Fall bet Ausführungen, von Bauten im Bezirk di« Gewährung von Darlehen unter gewissen Bedin gungen in Aussicht gestellt. Der Bezirksausschuß er klärte sich einverstanden mit der Nebertragunz der Ab- bruchSarbei en des Anschlußgleises zum Lagenchupven des BezirkSverbandes auf dem Bahnhof Aue an die Vorgeschisgeue Finna. Tsie Vorschläge des Straßen und Wai.fer.Bauc.intS auf.,Bewilligung von Verästlun gen an die Hochwasserbeobachter aufs Jahr 1920 wur den angenommen Der HauShaltpian für das Pr:n-cf' Mariew-S.t.t yuf .das Rechnungsla.hr 1921(22 wurde mit einigen Abänderungen genehmigt. Das Gesuch des Kausmami- Dress«! tn Grün Hain um ErlaubniSer. tetiunx.zum Kleinhandel mit Lptrttuoscn in verschlosse nen Flaschen wurde genehmigt dagegen oie Gesuche des Konditors Reuther um ErlaubniScrteilung zum Kaffee- schckn-k im Hanke Nr. il J'K zu Okers ch ! e n> a und des Ziauuiiacluö Ketzer in Lauter lcin Erlaubuiseriei- luug zum Kleinhandel mir Spirituosen in zanzen Fla schen udgeiehnk. Ec.diich kamen In pichiÜ! feuil'cher Sit zung verschiedene auf den Bezirk, den Bezi.rkSverband und da» Bezirksstift sich beziehend« Punkte zur Erlebt- Mwi,. AI Gr'i'InPrrvi^sljz.acp,. A-n DOnsmz, hk-r ösic-niliche Gcinc-indera:siih»np !nc I'lticwcv'nn's stc'.t« Dcc> Gebiiln-U'. für steuer, Eü-öhr.ng 'cr. iührr-".- mesea wcud-.n >u uünnhst. nächsten Sitzung bernien werden. Die Geschäftszeit für das Ee- ineindeomt wird In der nächsten Sitzung erledigt. Schönheide, 17. Februar. Verhaftete Diebe und Hehl". Wegen verschiedener Einbrüche wurden die Arbeiter Schalt, Bau er,- Müller, Wit sche: mW L-« n ' ins Gi.-.chwgvie.ian:^ ».Ich Eibenstock eingc- l.efert. L». hnndec: sich »..Lei u:n eil.--',: Eiuleuch in die Scheune crr Firma llnger und Söhne in der Nach, »um 11. Dezember, wo bei ein Motor gestohlen worden ist. Dieser Motor ist jetzt in ei nem Walde aufgesunden worden. Ferner fällt einigen der Ver hafteten ein Liilb.uch bei dem Gastwirt Singer in Wildenau in der Nachr inm 7. L. M. Zar Lsist, rouvei »in? Kuh gestohlen wciede. Die Ko.', > dir b-iutzrein-, a tu! Z. üfcher Männtzl hier vertagst, der deshalb wegen Verdc-ch:«> der H-akerei ebenfalls rerhastei ist Auch in Schnnrrmnne und anderen Orten sollen tue Verhafteten Einbrüche begangen haben. -r K renne»! ^e Da".nSvcvui>: IV l> ,1 a b ici i n >> n 7 o- r 4 NSv r'> Ä.-r zu Oe.l .-^NN.'kN-'este N'e ür Llersti<> .e.n.cru Zo'.arrrr-z. oc-w.'.itno werken, F-kg'.r wirk von ke, Füci.»rnna dr» Haurjleißeo teUt warrn, zo rr h es rin schöne« abgerundet», Bild. Don a kher lnsst. daß die Landarbeiter und ländlichen Siedle» sich dadurch Gr- Komik und großem Geschick wuünn die lustigen Hobelspän durch ' - - - - - a. «t I, ""'>«sUh.,> Alle »'Pik c iWf-e». ^»»e»»/ WI, ,arbeiten, Wei- Harmonikalpielr- und der Huuskapell« wurde da» Tanzbein lräf- > ife'ß in Frage kaw'nen, werden gi mnint Holzsihnitzarbeiten, Wei- ! denflethterei, Wollspinner"!, Wcl'rre! und Spitzenfabrikution, > Kunstweberei und dergleichen. Dao Reichsarbeitsinlnisterium bit- > t"t di" beteiliare., Stew'tt nm gn'achl'lch" Ac"iherui>a zu diesl'k- : Anregnng -- Tua stichOsche dGrlschtts'o .'.lnistesiuin hat diese« Schreiben den Handels- nnv Gewerbc-kammern zur guiachilichen : Aeußerung übersandt. , > Meist-rprüsun-r. Die Fris-ur« Paul Iunghu -r s und W-l. , Helm Mällner, beide in Aue, Huben di« Meisterprüfung cw , Frifeurgewerbe bestanden. Lehrzeit i>n Danwnschneidrr- und P»>j:mach«rhvnd«»rt. Die > Grwerhsk'M'N'«? Plna.'n har mi: «enehi.tign.m, der Kreishauvl, . riannschost gemäß Pa-lipraph »SO n Absatz 2 der Reichegewcrbs. > ordnung die Lehrzeit Im Damenschneider- und Putzniachcrband- i werk n-st Rückwirk. ng vom 1. Apr'l 1920 auf drei Jahre festgeietzi. Sachsen und die Ernahkungsminister-Koiiferenz. In der näch- . sten Woche findet in München dir neue Komerenz der Elnäwungs k Minister stail, V-.r Sail> l -- n werke,, decan M,n-.steria!di-.n7wr- Dr. Hüh.'!, '?A,eiM.nt Dr. F N i-k> e und der Leiter ver Lun-- de.igctreikrf'-'llv, Lbcrregie.angsra! Rentsch, teilnehnien. Das sächsische Wirlschalls ninifterium ist der Acisiassmvü daß nach ''--l, h'J",eL"!a der letzten Jahre und Le« dea Perhäst-rinei! in "a-'u - dle Z w ci ii g s w i r i s ch a f t ' >i e Brotgei 1 eid e b e i b e > halten werdrn müsse. Eine Aenderung dieser Auffassung wird nnr dann N'ögüch s-in. wenu i',ach>',ew!e en iuer-n-n kann daß In j den anderen Tei'cn drs Reiches d?c dishc^igen nnslnnde niiln nusirs aufrecht zu erhallen sind. Die sächsischen Vertreter werden ver-- langen, daß dann -,>r neck' der Adl efernng des Brotgetreide» '. er- > bch.iL.-ndo Rest räch' deststen l'-.irdrr --.r-geststi.', wird. Sellie, sich dnl-.ei eine Ern.-hn-l- der Lech-l">'gr.eije nicht vernreiden las' sea, so wird Kcnhstn verlangen, daß eine Erhöhung der B r o t p r e i s e ausgeschlossen ist. Auf der Tagesorvnung der Kurse re nz ftehi mich die K a r l o f f r lvr r s o r g u n g. E's wird sick> für die säiLsi'ch. .i Delegierten da.nm hnndem, dafür ein „nweO-'g, das, anßersächsilch ' Kartoffeln in großen . IK-.-.tzrn "ckr V:rs.'d-nv.!« bstell; -den. Eon; Äe»ck>'tt «i»c Roll '.'wü-'zirk? !-ua n-den g.- n eid- t wird, haben die Unabhängigen die sächsische bceaie- rnng aufgefordert, bei der R c i ch» r e g I e r u n g mit allen Mit- . teln zu erstreben, daß ganz Sachsen als einheitlicher Notstandsbc- z,rk erklärt wird. Weiter fordert der Antrag der unabhängigen ! stfrrk.i'N, Lei de. Regierung für die ll e L >.'r s ch r e i i n g g dsr ! A ,-? -s ir. k.'te-, -Fiirsor g e S e st I ' m r n p, e " G-'nrhmf- I gnng zu fordern und dann den Arbeitslast': eine einmalige Unw:-- - s'ützung zu gewähren, und Zwar: den Ve'.hrirarerer: irach 18 Wo chen 200 -tt, nach 20 Wochen 800 <Ä, nach 89 Wochen 800 und nach 82 Wach-m 000 Die Ledigen sollen die Hälfte erhalten. Mehr peinliche Kartoffeln für Sachsen. Bekanntlich hat dar Reich mit Po'en einen K a r t o ff e l - L I e s e r u n g s v e r- t-r.a g abgeschlossen, worin bestimm wird, daß auch auf Sachsen 190 009 Zentner entfallen sollen. Wie wir hören, werden bei jetzige: Wirter-iiig die.-D.-mffel'ieferungen uns Polen nicht nur reichlicher, sondern auch in besserer Qualität fließen. Znm Stande deo Streiks «n der Are.' Herie.iwäsche-Jndustrie Horen wir, daß heute nachmittag in Awickan dec Saiiichtungs- aussA> uß zusammen treten wird, der von den Arbeitnehmern aaperast'n morsten ist. Dm Zu stillenden Schiedssprüche wurden auch die «HeitguSre, dis nicht Verbandsmltgtieder sind, unter worfen sein. Voraussichtlich wird der Ausstand mit dem Schieds sprüche sein Ende »rrcichen. Nurdehnl-ng Les TeunsparrarLeiierstreiks tn Sachsen. Äußer in Lt'mnritschau sind auch in Leipzig, Glauchau, Werdau und M e i' r a i! ?. bis T'nnsporlarll'pter wegen der Ablehnung des Schiedsspruches durch die AkLeitg'der in den Ausstand getreten. Der Streik droht weite: um sich zu greifen. Zur Frage der Mohnungsabgabe (Mietste^er). Die Nachrich tenstelle der StaatslanZlei schreibt: In de- Presse sind in letzter Zeit häustgcr unrichtige Mitt'ilnnpen über diu Frage einer Woh- nungsadgabe (Mietlleur-r) veröffentlicht worden- Deshalb sei di-- Sachlage im folgenden tlargeftellt: Die Reichsregierung hatte im Dezember 1920 dem Reichsrai den Entwurf eii.es Wahnimczsab gabegesetzes vorgelegt. Dieser Entwurf fand nicht den Beifall des Reichsrats, der seinerseits einen.rinderen Entwurf ausarbei tere. Beide Entwürfe wurden gleichzeitig im Ianunc dem Reichs tag unkerbr-rit-t. Da ihre Priiiung längere l-stit beansprucht, on- dererst-tts sofort Mittel zur Hebung des Wohnungsbaues be nötigt werden, hat der Reichstag die Prüfung der Entwürfe einem Ausschuß übertragen und ein Notgesetz beschlossen, auf Grund oessrn sofort Mittel zur Vsrstignng gestellt werden können. Der Inhalt des Gesetzes ist kurz folgender. Die Länver haben zur Förderung des Wohnungsbaues in den Jahren 1920 und 1921 zusammen mindestens 3 0 Mark a u f d e n K o p f dec Bevölke-p rung aufzubrir.gen. Zu diesem Zwecke erheben die Länder für die ^lobre 1921 bis längstens 1940 eine Abgabe von den Nutzungs berechtigten der vor dem 1. Juli 1918 fertiggestellten Gebanste Anfi-'lle diestr Abgabe können die Länder stw MMel durch einen dusck-rag zu einer bestellenden oder durch eine neue Steuer vom Grundvermöaen von den vor dem 1 Juli 1918 fertigaestcllten Ge bäuden oder vor diesem Zeitpunkte erbauten Grundstücken decken Die Grundstücke für diese Sibanbo treffen die Länder, falls sie nicht bis zum 1. Mai'1921 durch Neichsgesttz geregelt sind. Die Nege- Gns der Deckung bänat also Z'-nächst non der weiteren Stellung- N"bme Keg Nei-llgtgaes ZN den fu-iden ihm vorliegenden Entwürfen «L, wodurch auch die Entschließung Länder über Erhebung ei- i.,, . l.oin Grundvermögen anstelle der Wohnungsabgabe bedingt wird. ll' t'iNsl. st'on-k'Nc'. dcioiil!attna<'n Einen volkstümlichen Abend veranstaltet Dienstag, den 22 NieSr,,,-,-- gfiend ^.-8 Ishr ii.n Ntlraergorieniagle der B i ld ii n g s ausschuß. Als Rezitator!,, und Sgiigerin Zur Laute hat der Ausschuß die in Aue bestens bekannte Fra» Margarete Wal- ko tie. Berlin, gewonnen. Frau Mein Feig und Bürgerschul- lehl^c Fei g, Aur, tzabc.» den lnufstulifcheii Teil d<s Progrnln,ns sKlavier, Cello und Violine) übernommen. Pie Eintrittspreise sind niedrig gehalten. Den Besuchern werden einige genußreich, Sbnnrmn geboten werden, Hutzenabend tnr Enzstibirgeverein Au«. Gestern fand 'm Bür» gergartensaale der vierte Hutzenabenv bei vollbesetztem Hause statt. Es waren weit über ZOO Besucher in fgst nur dörflicher Kleidung onweienk Ts gab "in herrliche'' bnnibemegtes Bilk Ein köstlich kostümierter Dorfbütbel verkündete in erZgebirgischer Sprooch den Hntzenleuten ihre Verhaltungsmaßregeln. Wegen Verhinderung des 1. Vorsitzenden begrüßte der zweite Vorsitzende, Oberlehrer Hamann die Anwesenden mit herzlichen 'Worten. Nach einem allgemeinen Gesang kam der erzgcbirgische Schwank: Der liebe Ehestand — zur Verführung. Die Bühne war in ein trauliches Erzgebirgsstübchen verwandelt. Die Darsteller hat ten ihr« Rollrn sehr gut «rfgßt, sic bel'irrschten voMidig den D'g'E und d.; vch Ko-. Thrrgks-n Ttz'rstr gesagt Der Deputierte Dar«nn» wie.» darauf hin, daß gegen rätschnften, Strickwaren, Stoffe und andere Gegenstände billig bumoristtsche Bilder, unterstützt von H S to ll, vorgesUH.-> All» MU» Kriegsgefahren oder gegen ein Ministerium Poinrar« «in werden herstell.'N können. Als Arbe'.tygeb<etc>, die für »en Has-ut-Darsteller erhielten rächen Beifall.^ Nach^den tig geschwungen. Nur zu bald vc-rlündet« die- gesetztlche Stund« da» Ende de» tn schönster Harmonie und in köstlichstem gedi'p'schen Frohsinn perlausenen Abend«. Caroilnheater-Lichtspiel». Zum ersten Male rollt» gestern in den Turola>hc-aier Lichlspcelen der Kolossalfilm: Dl» entses- felte Men, chheit — über die weiße Wand und übte auf die Zlstämlle« eine i!c>'greis»ndl! Wiciong aus. Der Film fetzt ein mir Bildern aus sein deutschen Gefailgencnleben in Siüsti-'n, streift die russische Revolution und wendet sich dann den Vor- gangen in Deutschland nach dem 9. November 1S18 iu. In tie ferem Sinne schildert er, wie der Bolschewismus nach Deutschland g.trnm'N wurde. Da» oills wird vo, Augen geführt in wckülhaft meisterlichen Bildern unter Aufwand erstuunltcher Volksmengen und «in«» g>-'ßen. Anpnrni-tö übrrhaiipt so besonders in den Slraszeiilümpsen. bc! G-nen Maschinengewehre, Handgranaten, Flammenwerfer, Geschütze, Scheinwerfer usw. eine große Nollc spielen. Die Träzei- der Handlung sind Idealisten, Schwärmer Fanatiker k,.rz. - lle Cbaraüere. di br- V:'lkeertzevu-'gen h-nw.- zu .rereu pfiegen. Wer ein peamläges Stück der jüngsten Verg.ck.l genbeit plasii ch nachcnipfindcn will, der velsäume nicht, sich den '"'Im oiilnsel-en. der in den nächsten Togen noch mir einem vor- lrclsl-ch.'n TeiprugraniNi !-.» Cacü>l'.ltzru.:k»-Lichi'piel«i! vor» gefnhri wird. Der jährige S befand, s verkaufe»! hetmfach leondor, Mtllic Tarr telegraph «ingetretc ment« Meldung sagen.) dür-tezr Ko.ifer« fangs t j>n, den Gegend schen, di f r a k t 1 schäft chnng N erfolgei Bei ans L o ik den bdte n sortzusc Erschest M» tagssitz gesamt« der Mi über d' ser TI K a h r ttonen- parreie rungsn Volkes, ne rat sche Vc diese L w a fft Minist. die bal menen fllrchtu gründe Einwo gender bis zu schlecht innen nerwel kett, gelang zu kön ausschi tragen Bei tigt, bis land zu Pau W«! such» M get abzugc Derlei gegen -er pasienb Va
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