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s,»«f»e«ch-/s»»chz L >'- U uer Tageblatt ««.' M!.'VS!!' r«KLis 1». Jahrgang. -onnabrn-, -an iS. Januar 1-21 Nr. it. » 1 der anderen im wesentlichen auf gutem, Wege ist. Tor- schatzminister Reichstagsabgeordneter Goth «tn ist, nachdem die aus wird also klar ersichtlich daiß MeichSregierung und interalliierte Kommission seine vortrLg» zweimal »erboten hatte, da- deutsch« Volk ihrerseits alle Anstrengungen machen, - jetzt au, OLerschlesten au,gewiesen worden. (Die sachlichen um den Etat hu, balanciepein und dwe Finanzverhält- Reden deutscher Politiker werden verboten. Doch Korfanty hetzt nisse aus eine gesunde Grundlage! zu stellen. Aber noch Weik klarer wird, daß auch Hier. di>e Einschränkung Atlt, di« ,für den Padiergkldunrlauf. gilt: eine gesunde deut sch« Finanz, und Wirtschaftspolitik ist nur< möglich, wenn die Entente und vor allem Frankreich!, sich über die un- umgänglichen VorauSMungen dafür klar werden und demgemäß handeln. ' ttleine politif Melv-rnsen. Die neuen Steuerpläne. Im finanzpolitischen Ausschutz de, Reichswirtschaftsrates ist, wie drahtlich gemeldet wird, die Junggesellen st euek- angeregt worden; ihr Erträgnis würde jedoch nur gering sein. Weit höhere Erträge würden au» einer Erhöhung der Kohlensteuer.diebi» zum 1. März gilt, aus einer Erhöhungderllmsatzsteuerund au, der Einführung einer Zuckersteuer kommen Die Deckung der neuen veamtenzulagen. In der letzten Eit. zung des Reichskabinetts wurde dem Vorschläge des Reichsmini sters zugestimmt, die neuen Beamten-Zugeständniss« in Höhe von 8 Milliarden Mark ab 1. März durch entsprechend« Steuern zu decken. Gegen eine Auszahlung vor der parla- mentarischen Erledigung der Deckungsfrage erhob der Ftnanzdirek- tor Dr. Ear.l Einspruch. Segen den finanziellen Zentralismus. Die Zusammenkunft der Finanzminister der deutschen Bundesstaaten hat sich, wie nach träglich noch gemeldet wird, in einer Entschließung für di« Wah rung der finanziellen Lebensnotwendigkeit der Bundesstaaten und gegen die allzu weite Selbständigkeit der Reichsregierung in Finanzsachen ausgesprochen. Wieder schwarz-weitz-rot? Wie mitgeteilt wird, soll der Der. such gemacht werden, den Streit um die Reichsfarben im Jntereffe des inneren Friedens und der Geschlossenheit unseres Volkes end gültig au, der Welt zu schaffe». Die Deutsch, Solkspartet hat bei den anderen Regierungsparteien angeregt, di« Entscheid«»- der Frage einer Wiederetnfthrung de» schwarz^oeth-roten Ila-g« durch Volksentscheid herbeizuführen Die anderen Regierungsparteien werden zu dieser Anregung sofort nach dem Zusammentritt ihrer Fraktionen Stellung nehmen. vu,«,isung Sothel«, aus Oberschlefie«. Der frühere Reich«. wert ist ferner die VerlM^butrü innerhalb bürgerlichen Parteien fett der, Landtag-iva»'» Zn Falkenstetn traten die beiden Rechtsparteien, die bA den Landtag-Wahlen zusammen 1629 Stimmen erlang hatten, in den Gtadtderordnetenwahien unter ihrH.' eigenen Firmen nicht auf. Ihr« Stimmen sind d'.eSmA unter den 2226 Parteilosen mit «enthalten- Zn Anecht bach stiegen gegen di« Landtag-Wahl di« Stimmen de« Deutschnationalen Volk-Partei von 710 auf ,8l9. ich Chemnitz, von 24 503 auf 28 278. Gleichseitig janker« gegen die Landtag-Wahl die Stimmen der T«.i i schient Volk-Partei in Chemnitz von 2S927 auf 19 758. .also um ein Drittel; in Auerbach von, 1490 auf .795. also auf die Hälft«? Di« Stimmen der Deutschen Demo kraten wuchsen gegen die Landtag-Wahl an in Falken stein von 799 avf,817; in Chemnitz von 5486 auf 6592. also um ein Sechstel; in Auerbach,, stw die Deutschen Demokraten nunmehr mit 8 Stadtverordneten di« stärk- ste Fraktion bilden, von 1043 aüf 1H96, also um ein Drittel. Bei der Stadtverordnetenwahl in Meisten, di« , im November stäftfand, errangen di« Deutschen Demo kraten 700 Stimmen mehr al- zur Landtag-Wahl. GS ist also anzunehmen, daß. sich die Wählerschaft m«hr Und mehr de- Ernste- der Latze besinnt und die Richtigkeit devtschdemoikratifcher Politik erkennt. Das ist erfreulich im Interesse einer gesunden wirtschaftlichen Auswärtsbewegung unsere- Volke-, di« nur möglich ist, wenn gleichzeitig soziale Ausgleichs arbeit geleistet wird. Und da- ist weiter erfreulich im Interesse einer nationalen Staatsidee, für die di« deutsche Demokratie mit Ernst ^und Tatkraft eintritt. Wird der demokratische Gedanke Nicht, wie, v- vtSHer leider hier und da der «Fall war. sabotiert, io kommen wir zur Stetigkeit im Staat-politischen und im Wird- , sch östlichen. ES liegt am Volk-ganzen, die Entwicklung in dieser Richtung zu fördern.' Die sächsischen Kommu-« ' nalwahlen Ende 1920 sind «in gute- Vorzeichen für den endlichen Sieg der natianal-sozialen deutschen De mokratie. * ' r Das Wichtigste vom Tage. Dar am <L1. Januar neu zusammen tretend» Air»- schuß für Auswärtige»,mitzd sich duvervissigem vernehmen zufolge Wit den deut sch e n wieder-gut- machu ng-vor s chlägen an die Alliierten befassen. * Auch unter den Gi'vnbah!'nbeamten hat setzt anscheinend eine ruhiger« Auffassung Platz ge« griffen. Di« beiden bisherigen Vertreter, der Gewerk schaft deutscher Eisenbahner und Staat-bediensteten sind aus dem TechzehnevsAu-fchutz au-ge- schieden. * - . HavaS meldet am Fveitatz. daß die Brüssel«« Sachverstävdtgenkonferenz wahrscheinlich auch End« Januar noch nicht zusammen tritt,.,an dern au f.Februar verschoben werden wlle. Die Kabinettsbildung in Frankreich wird Per-et übernehmen, der «in große- Ministerium der nationalen Einigung hu Wden beabsichtigt. Rommunalwahlen unä Demokratie. —m. Dem Auer Tageblatt wird geschrieben: Im Laufe d«S Dezember haben in kiner, Reihe von Orten Und wenn er seinen Unterricht seine Straßenbahn, sei'ne Gemeindewahlen stattgesunden.' Wir nennen drei: CHemnitz, Muerbach i. V. und Falkenstetn.! Die Ergebnisse sind nach verschiedenen Richtungen hin bemerkenswert. Zunächst hat sich, wie schon bet den Landtag-Wahlen vom 14. November, überall da- Ver hältnis «zugunsten der bürgerlichen Parteien geändert.' In Chemnitz. )vo die sozialdemokratisch« Mehrheit bleibt, ist ste von 37 auf 83 (darunter acht Kommunisten) tzesunken, da- Kollegium zählt im ganzen 60 Mitglieder. In yälkenstetn wie in Auerbach i. B. aber wurden di« sozialdemokratischen Mehrheiten in der» Dtadtverordnetenkollegien gebrochen. In Auerbach mit im ganzen 21 Stadtverordnetensitzen, von denen di« Sozialdemokraten bisher 11 innehatten, stiegen die bür gerlichen Mandat« von 10 auf. 14; die Sozialdemokraten retteten 4. die Unabhängigen «xlangten 3. Beachten». Betrachtungen zu äen Bohlen- verhauälungen mit cier Entente. W.W. Tas Kohlenabkommen von Soa war nichts 'weiter äl- ein 'höchst gewinnbringende» Geschäft für Frankreich, .da» Deutschland auf Grund de- Fr.iedens- te t.w^ei adgepv.-ßt worden ist. Frankreichs Industrie erhielt auf Kosten des gesamten deutschen Wirtschaft- lebeM Kohls in ausreichender Menge und zu eine»:' Preiie. >b«r. trotz de- bekannten c5 Goldmark.Zuschla^eS üc die bessere Ernährung der deutschen Bergarbeiter Weir hinter dem Weltmarktpreis zurÜLbliieb Inzwischen §at sich die Lag« aus dem Weltkohlenmarkt völlig ge^! ändert. durch die besonders Amerikäund England .schwer i ar »4 - r Iletrofsen sind, ist ver Weltbedärf .an Kohle starkI Ententeltste betrifft d^r Umfang des Pavie el d- gesunken. Amerika und 'England find daher gezwun-! " wiftea. welche ^en, ihr« stark vermehrte Kohlenförderung mangels In-! Maßnahmen die Reich-regterung zu ferner Verminde- landsbedarf .zu exportieren. Zunächst boten die Arne-1 und TexNli^etngeschlägen hat rmd etndu'chlagen rikaner den Franzosen und Belgiern Kohle, zur Hälfte l^Enkt. Lre Beantwortung bewegt sich naturg^nLn in es bisherigen Preise- an, während sie gleichzeitig bei!^^bt^nischen Bahnen, lür dle nicht jeder das er den, reichlichen Angebot von Schiffsraum die Fracht I ^derliche s^lt^Wissemntttbrrngen wird. AVer lrotz- rälen.erheblich herabsetzen. England mußte ihnen hier-! ersichtlich, daß an eiven Abbau de- No- in nachfolgen, .um den Wettbewerb aufrecht erhalten 'zu I "^r ^strengungen bis auf weiteres können. Ja sogar mit dem niedrig gahaltene-n deutschen I Da-^ist unter anderem auf DirNge JnlandskohlenprefS will England konkurrieren, nur ist! wie die ^saurierung von Geldnoten, üc die Einfuhr 'die ErlapbniA' de- deutschen Reichs-!^' .das von westen Kreisen, befon- kommissarS schwer erhältlich. ^Zur Zeit sind die Preise ländl^>«n Bevölkermig^ detrielben wird. Dar- üc erlisch« und amerikanische Kohle niedriger als im! 7^** hinaus aber kommt auch hier wieder di« Armut Herbst l-19 vor der großen Preissteigerung. der Powerteeh her, d. «S wird aUsgeiührt, daß Dennoch stößt der Kohlenabsatz Amerikas und Eno-! Wlange nicht durch bessernde Hilfe von außen Ker die land- nach den wichtigsten Berbrauchsländern, Frank-! Ruches an und für sich von Grund auf ketten, weil auch diese 'lÄbie^''infolge"der"Mrtschaft--! umlaUseS nicht herangegangen werden kann.. SÄr be-' kr-tsis geringen Bedarf haben und weil sie durch- die merkenswert sind dänn bei Gelegenheit diesbezüglicher deutschen Spa-Lieferungen überreichlich versorgt werden, l A^Erer Fragen die von der Reich-regierung und dem Nach den Angaben des französischen Minister- Le Tro- Neichssinanzmintsterium gemachten Mitteilungen über quer hatten bereits Anfang September 1920 die scan-1 bisherigen Erträgnisse der neuen Steuern. Man 800 000' Tonnen ^ohl«,'Vie fra^öMch^ I nun einmal fest, daß die Reich-regiie-rung mit dem Etn- sogar eine solch« von 900000 Tonnen. > Diese Mengen - die von französischer Seit« später abgeleugnet wurden, dürften sich inzwischen Noch erhöht halben. Daher ist es weiter nicht verwunderlich daß die Franzosen seit «intger Zeit die Spa-Ko'hle unter der Hand in Deutsch länd verkaufen, wa» sie allerdings bestreiten. Ta- Geschäft wird nämlich in der Weis« gemacht, daß «in Ausländer — im Westen ein Franzos« oder Belgier, in Ober sch lesien ein Pole — dche Kohl«. Läuft und dieser sie an di« deutsch« Industrie weiterderkauft, .ohne daß di« Kohle Deutschland verlassen hätte. Ties« Entwicv- lurig pes KohlenmarkteS birgt zwei Gefahren für die Frai^osen.' Einmal erMt di« deutsche Industrie, di« zu Gunsten der französischen jetzt mehr denn je nie- dergehcklten werden soll, mit der Zeit reichlicher Kohlen und kann dadurch aus dem Au - fuhr.markt«in Wett bewerb treten. Dann aber müssest durch da» vermehrte Angebot auch die Schl«ichhandek»preis« sinken, was da- Geschäft mit der Sva-Kohle Ktz di« Franzosen unlohnend macht.. Damit ist ihnen ihre Haltung bet dem künftigen Kohlenäbkommen vorgeschrieben. . Sie wollen einmal die Pfttchtlieserungen auf 2,2 Millionen Tonnen im Monat erhöhen, um di« deutsche.Jndustrte.in der Hand zu behalten, gleichzeitig aber den Abnähme- prets heraosetzen, insbesondere durch Fortfall de- Zu schläge» von 5 Goldmark.^ Tie nicht transportable Kohle soll im Ruhrkohlengebtet tzu großen B«rg«n aufgeschtch- :et werden und den Franzosen und Belgiern bet Bo lars zur Verfügung Stehen. Mit diesen Bestrebungen setzen sich aber diesmal die iyrantz0s«n in Gegensatz zu den englischen und amerikanischen Kohleninteressen. Li« werden dalher nicht nur nach außen den Widerstand Deutsch land», sondern auch Widerstände bet den Ver- band-genossen zu überwinden haben. Vlr erhöhte Kohlenforüerung. Ti« Agenoe Hada» meldet: Die d«utscheu Koh- lvnN-fer.'untzen im T«z«mb«r apf Grund de» Spa- Protokoll» beliefen sich »ul 1 >695 000 Donnen. Da von erhielten Frankreich 1220136, Italien 172 Üv2, reich und Belgien, aus immer größere Schwierig-1 ^bessert wird, äuch an eine Verminderung ve» Papier-^ letlen, weil auch diese Gebiet« infolge der Wirtschaft-- "mlauses 'Utcht h«rangegangen werden kann.. Sehr be- krtsis geringem Bedarf haben und weil sie durch- die merkenswert sind dänn bei Gelegenheit diesbezüglicher deutschen Spa-Lieferungen überreichlich versorgt werden.! Fragen die von der .Re-ichSreigierung und dem Nach den Angaben des französischen Ministers Le Tro- Neichssinanzmintsterium gemachten Mitteilungen über quer hatten bereits Anfang September 1920 di« scan-1 bisherigen Erträgnisse der neuen Steuern. Man Lö.ischen Eisenbahnen die normale VorkriegSreserve von > ^rd es mit ^n^yem ErsloMnen^ernehmw aber es steht gang an Steuern verhältnismäßig'zufrieden ist. Selbst verständlich ^st da- mit dem bekannten Körnchen Salz zu verstehen. Immerhin aber werden wir mit Befcie- digung zur Kenntnis nehmen.daß einzeln« der Steuern sogar über den Voranschlag hinan» günstige Resultate haben werden, .und daß di« Einziehung und Bezahlung der and«r«n im wesentlichen auf gutem Wege ist. Tor- UL , ungestört weiter.) Sine Nu,länd»rft,»»r in Bayer«. Die Einreise von Aus ländern nach Bayern wird hinfort mit Gebühren belegt sein, ana. log wie Vies längst die Schweiz und der Fetndbund tun. Bayern wird eine Staffelung in der Weise vornehmen, daß bet den Oesterreichern in einer Woche v, in zwei Wochen 10 »nd IS in einem Monat erhoben werden, bet den Tsch « ch 0 sl 0 » a - ken 20, 30 und 40 ^t, bei den übrigen Ausländern 100, 200 und mehr Mark. Kein» Denkschrift Ludrndorsfs über den Bolschewismus. Zur Meldung des Daily Telegraph, General Ludendorff habe an die Regierungen von Paris und London eine Denkschrift über den Bolschewismus geschickt, erfahren die Münche ner Neuesten Nachrichten auf Anfrage von General Ludendorff, daß daran kein wahres Wort sei, und daß der General mit einer Denkschrift oder überhaupt einer Meinungsäußerung nie mals an die fremden Regierungen herangetreten sei. Ebenso stehe Ludendorff in keinem Meinungsaustausch mit General -off. mann, dessen kürzlich durch alle Blätter gegangenes Interview noch in aller Erinnerung ist. Der Konflikt zwischen Sozialisten und Kommunisten. Gestern war da» Ultimatum abgelaufen, das di« Kommunistische Partei den beiden sozialistischen Bruderparteien für die Beteiligung an' der von ihr geplanten direkten Aktion gestellt hatte. Die M «hr - ! heitssozialtsten und Unabhängigen haben ab gesehnt. Die Rote Fahne versichert, die Aktion werd« trotz dem geführt werden. E» gelte den Kampf um die Existenz der Arbeiter, und dieser Kampf müsse jetzt geführt werden. Sperrung der polnischen Grenze. Wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, beabsichtigt dieinteralliierteKommis, sion, in den nächsten Tagen umfangreich« Maßnahmen Sur Sperrung der polnischen Dren-, -u treffen. E» werden nur noch einig« besonder» bezeichnete Ur-ergänge, di« un ter strenger Paßkontrolle stehen, freigelassen werden. Batzt-n 266'68» und Vupemvurs SV 866 Donnen. Da» nähvr« Programm für dl« kommenden .yebruarlieferun- a«n ward« am 10. Januar per Kvteg-lastenkommisston übermittelt. Ta» Programm steht für Februar und März 4« 2 200 000 Donnen Kohwnsteferungen vor. .für welche weder die Präm.lensatzlung von öMk. an Deutschland gelten soll, nächste Vorschüsse, welche nach d«m SPa-Protokoll vom August 1920 bis Januar 1921 zu zahlen waren. Zum Ausgleich des LieferuugSdeftztt» geg«nüb«r de<n Vorschriften des Spa- Protokolls soll Deutschland sich v« rPfltch t - n, Er- gänzvnoSliek.erungen mit Borzug in Höh« oon monatlich 250 000 Tonnen auSzuführen. Die einunävierzig Fragen. Nv. Wie man jetzt indirekt festzustellen Gelegenheit hat, trifft die Meldung «ine» englischen. Zeitung-Ver treter» ans Berlin zu, wonach der deutschen Regierung im Zusammenhang mit den Brüsseler Verhandlungen ein umfangreicher F-agebopen mit'nicht weniger als 41 Punkten vorgelegt worden ist. Ties« Fragen be treffen in der Hauptsache di« finanziell« und Wir tschäft lich« Lag« des deutschen Reiche-, di« Ge fahren, .die in ihr beschlossen liegen und die Hoffnun gen, di« man unter Umständen an ein« Wiedergesundung knüpfen kann. Wir c>«rnehmen jetzt, daß die Reichst regierung .die in Frage kommenden Regierungsstellen mit der Ausarbeitung der Antworten auf dtese.41 Fragen beauftragt hat, und daß do» 'betreffende Mate-- I rial jetzt zur Ueberreichung vereii vor liegt. Die dsnt- , I sch« Oesjentlichksit wird äliv iN den nächsten Tagen Ge-! ; I legenhett haben, zu erfahren, wie die ReichSregierurig - den Wissensdurst der Entente löschen will. Zunächst werden die Antworten auf mehrere der einschneidend-! sten Fragen mitgcteilt, u'nd man darf sagen, daß dab-ci JnlL L' d-m »«Lm --MM' «rd-n. di- auch Mr d-« d-u„ch- j Infolge yer W«itwifts auf dem We.rmartt, größtem Interesse sind. ' Fräge ein» und zwei der