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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 26.01.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-01-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-192101265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19210126
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19210126
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-01
- Tag 1921-01-26
-
Monat
1921-01
-
Jahr
1921
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Ne -t. Auer LagMatt. und «nttttzer für da» Grzgebtrst». Mittwoch, den IS yanu« 1»»1, echtungw» l snr Spie »ch«wd -ve«El in der Ra« ch» in die, ;««, M fast Werda», vc e, Aleich übten Diebs inlich außer »eren Hur» >r in Gößni emaer Einl dies» nicht r,t >»rst»ckt Ot»Ler ». i»a ander« Lkerda» He ,nd»n »erd I-seechm, r«»«intg»n «i» »et Bs «erdke Mißne, ! lfin- »7ld <mSv»gang«n. — Ter bisherige Präsident der Gibn'smmtsstVN, 'de,r Delegierte der. Tschechoslowakei Pro- stchssr Klir, .«widerte, daltz.er Merzeutzt sei, daß das Aiel der Arbetten der Kommisjion, die Erleicliterunfl Her SchtfM-rt und somit die Wirtschaftliche Entwicklung im Interesse aller sei, .so datz dis Elbe eine der wichtigsten Verkehrsadern werde. Die Elbekonferenz in Dresäen. Mn MontchlM tn Dresden die Internati onal« Elbekommts^kon zur ichHen Sitzung ^usflmmengc- treten, um nasch dem Beschluß de» Vertrage» von Ber- satlle» neue Bestimmungen Mr den Slbeoerkehr zu tresten. Ter sttchstsche Mtwisterprüftdont Buck Myrte in einer Ansprache an die Mitglieder der Kommission oktd, welch hvhe Aufwendungen Sachsen und dir ande ren Vlbe-Userstasaten an Untephaltungskoston für die Gib« au'fgewendet haben. Im ganzen seien Mr die lau fende Untevha!ltung bis setzt 110 Millionen Mark aust. gwvendet worden. Daneben seien laufende Mittel Mr dtp Regulierung 'ausgewandt worden, die bis 1915 den Betrag von nahezu 68 Millionen Mark erreicht haben. Sett 187S sei zur schnellen Forderung der Elbregulte- ru!ng von d«r deutschen Userstaaten ein Betrag pon 22 Million«, Mack berettgestellt worden, so datz die Elbe ietzt durchweg einen geregelten festgeleg- ton Lauf.habe. Im Lause der Jahr« sei der Strom- lchuf zur Erleichterung der Schiffahrt an besonders ge-- krAmmten Stellen durch Ausführung von Durchstichen grade gelegt worden. Zahlreiche Schutzhäfen seien vor handen, in welchen die Schiff« gegen Hochwasser und EtSgesatzr Zus lucht finden können. Erhebliche Mittel feien für Abgrchbungen zur Verbesserung der Hochwas- ker» und EisaiLMhrung aufgewendet worden. Nach allen bissen Arbeiten könne inan dis Elbe einen wohlregu- li«t«n und für die Schiffahrt in hohem Matz« nutz dringenden Strom nennen. Dementsprechend foi der Gallenstein ißnahnn l,'. Der! !en Fehse i Ete v« D Dresdener me zu dort ! Max Hö >men. Dis st, daß Fra !nz« amtlich lz beschäftig lender Vezei, Ponitz Lei hts ist dem tteshocu« ei, r großen w l Fußspuren tracht. FreiL—L! sigen Muld> ii Heimwege men Bahn« anntrn üb«, laschen ihr schwanden t ise fiel ihn, Leipzig 25 die Wiede: m anläßlich «fiika, De. Hofrat ik i Deutschlan! Ionien brau. FriidttS, -!S«r- ging«' ügsng Sürgi ignng, ,«H i v«r sozial! laldemorrati Sektion de >. Die w« !hk«r and o, rbnnbeit P«r«i m «-»Schn, tenwa-k stell in seiner Art ist.er Mr empfänglich« Herzen zweWl- las nicht ganz ungefährlich." „Nun ja," gestand Elvira mtt einem reizvollen Lächeln ein. „ES ist bisher nicht ohne einen Heirat-, antrag Kgegangen.' Indessen habe ich mir au »bedun gen, datz er während dieser Reis» aus dergleichen Un fug nicht zurückkommen darf," „Und nachher?" „Ta<s wissen die Götter. klein« Närrin, vorläufig verspüre ich noch nicht die mindeste Lust, meine golden» Freiheit diesem oder einem anderen männlichen Wesen zu opfern. To verwühnt, wie ich bin, könnte ich Nur einen Nabob gebrauchen. Und da» ist.Signor Varena noch.lange »richt." Al» Annelor« am nächsten Nachmittag in Ginster berg wieder eintraf, sand sie zu. ihrem Erstaunen Tante Adelgunde nicht vor,. ' „Tas gnädig« Fräuletk ist berretstl" gad di« alte Haushälterin chr Auskunft. ' St« ging in da» Turmzimm« hinauf zu Wada Golt- Hagen, der am Geister stand und in die sonnende- schienen«,, Wipfel hinausstarrt«. Freudig bewegt hieß er sie . willkommen, doch.sein sorgenbeschattete» Gesicht verriet ihr, daß er mit Neuen verdrt-tzltchketten »u kämpfen grhabt hatte. ,ä»a» hat'» «Moden, .Wckoa volchagen?" erkundigt« sia sich ahn» Umschweife. Ter alt« Landwirt zuckte die Achseln und sich ih» verlegen in» Gericht. (gattsstzum lvigt.) Das gefShräele Crbe. Roman von Alwin Römer. El. Eortsrtzung.) (Nachdruck verboten.) »^Sodann mdchte ich.wissen," fuhr Annelor« fort, „wie sich.Professor Simbach in diesem Falle verhält!" „Da» lass«, Sie mein« Sorg« sein," warf er schroff datzwischen., «Ich werd« da» schon zu ordnen wissen k" „Ich höbe aber nicht die Absicht, ihn ohne seine ausdrückliche Zustimmung zu ersetzen!" „Ta» ist, gelinde gesagt, töricht!" entschlüpfte e» ihm. „Geschmattsache.!" sagte ruhig Annelor«. <Mr hat schon vor vier Wochen einen Antrag aN di» Musikhochschule in Leipzig erhalten, dem er gern gefolgt wär»!" uvterrichtete sie die Sängerin und logt«, beschwichtigend ihr« Hcknd auf di« der Freundin. „Und dann weitz ich noch nicht, wie: sich meine Tante dazu stellen wird!" ,Ho, w«nn Sl« erst all« Danken Hagen müssen!" höhnt« var«na grimmig. „ZS glaube, da» ist »ine durchaus persönliche An gelegenheit, Herr Varena!" wie» sie ihn kühl zurecht. „Dies« Dante ist jo gut wie meine Mutter und hat e» vardient, Dcktz sch nicht» ahn« ihr« Einwilligung de- gchm»" „Ver^ihung," Henkte er etn. „Da» ist etwa» and«, ra». «km wann können wir auf Ihre endgültige Ent scheidung rechnen?" nerifihen Part »im der Wahlkampf wie d«i der letzt«« Reichstags- wähl »»führt werd««, so leynt es dl« Deutsche Demokratisch» Par- t«t a», sich an der RigieningsLiwung zu beteMgen. Die Demo« Ding« anzuftd»n, «nd «« denen von richt» au» ihr«« Reihen di« N«gi«rung zu Lild«n. Das Veesahee« geae« »t« Rate Aemach I» d« -schverratsafsfi« »v» de» nn Rnhrrevt«, nsbUdete» New« Nr. ««« find M-uta, srith weit»»« »i»rv»»bastu«g«n in Beelt« »oegenomme« worden. Auch «s KIni-sbers w»rd«n V«r. hast««««« in d«, gleichen Angelr^nhest genwldet Ebenso find nn Rnfienlä^e bei- a »«k« interniert« «1« Offizier« in Unter- fuchuugshaft genommen worden. Franzäfisches Ma«I»«r tar Elsaß. Die Straßburger Blätter berichte«, daß im Laus« de» Sommer, «in Manöver der französisch»« Armee in Elsatz-Loth ringen statt- finden wird. Die neuesten Kampfmittel der Arme« werden im verlaufe dieser Manöver ausprobiert «erden. Ausgang de» Sommer, ist ein französisch-belgisches Flottenmanöver in Ass- sicht genommen. Di« österreichische Volksabstimmung fibee denAnschlutz. wie da, Wiener -len, Tageblatt ersähe, hat die Bundesregierung der Sntentekowmifiton ihre Absicht «ttge» teilt, am L. Mär, in Oesterreich di« valksadstlmmung »der den Anschluß an Deutschland vor,«nehmen. In Wie« «nd Oesterreich haben am letzten Montag gewaltig« Volks versammlungen sich erneut für den Anschluß ausgesprochen. In Sra, wurd« teschloste«, bet längerer Verweigerung der Abstim mung durch di« Bundesregierung den Anschluß Striermarks an da» Deutsch« Reich selbständig au»,«sprechen. Sie Überlegt« kurz. drei Tatzen werde ick> Ihnen telegraphieren!" „Tann sind wir in Erfurt Europäischer Hps. Unv wann würden Sie bet un» etntreffen?" „Wenn e» sein mutz, heute in acht Lagen!" „Gut," erwidert« er und begann in feinem kleinen, «leganten Notizbuch zu blättern. „Tann finden Si« uns in Halls an der Saale. Hotel goldner Ning. Ich hege die starke Zuversicht, daß Ihr« Dante Ihnen kei nen Stein in den Weg lesen wird!" Sie erörterten darauf noch eine Reihe Von Pro- grammänderunZSn, di« sich als zweckdienlich erwiesen und suchten dann ihr« Zimmer aus. Tie beiden Freun dinnen wohnten Tür an Tür und plauderten noch eine Weil« miteinander. ,Zch bewundere deine Ruhe Annelor«," äußerte die Sängerin, die in einem weichen, weihen, lanaflietzen» den Nachtgewande auf.Annelore» Bettkant« saß. „Mich hat dieser Spitzbube, Ntoarpo Varena, damal» schnel ler «ingewickelt!" ! „Ta» sind vielleicht Sympathien!" meint« Annelore sinnend. „Ich halbe zwar keine äutzeren Anzeichen da für, «wer es würde mich -richt überraschen, wenn ich dich «ine» Latze» al» Signora Varina zu begrützen Hütte!" ,HSi« kommst stu bloß dckrauf?" rief die Sänqerin überrascht. Doch war ihr «in» vluttmelle bi» in die Schläfen tz»gang«n. „Lein Etnslutz Mf dich.1A -richt zu verkennen. Und Don Staät unck' Lanä. An», 26 Januar 1921. Sin weiterer Rachtragsetat in Sicht. Wie verlautel, wird dem sächsischen Landtag in der nächsten Zeit etn weiterer Nach tragsetat zugehen, dessen Forderung sich auf « 0 0 b i s 5 0 0 M i l - lionen Mark belaufen wird. Trotzdem sollen immer noch 500 Millionen Mark ungedeckter Ausgaben übrig bleiben, u. a. die durch die Uebernahme der Schullasten auf den Staat ent standenen außerordentlich großen Aufwendungen. ». Grneralsersemmlun, de» Christlichen Metallarbeiter»«», bandes. Kürzlich hielt die Verwaltungsstelle Aue des Christlichen Metallarbeiterverbandes ihre gut besuchte General versammlung ab. In einleitenden Worten wies der Geschäftsfüh rer Weißflog aus die im Berichtsjahr erzielten Fortschritte hin »nd kam dann, zum Jahresbericht übergehend, auf Einzel heiten näher zu sprechen. Aus der sich anschließenden Aussprach« kam der Wille zum Ausdruck, daß man auch im neuen Jahre wei ter tatkräftig Mitarbeiten wolle. Den Mittelpunkt der General versammlung bildete das Referat des Bezirksleiters Eiertz über den 10. Kongreß der christlichen Gewerkschaften in Essen. Aus gehend von dem Zusammenschluß der christlich nationalen Arbeit- § , ...... nehmerschaft im Deutschen Eewerkschaftsbund wies der Referent Vewkkhr Muf der Elb« auch rschit erheblich. So fei'sn "uf die großen Aufgaben hin, die die christlich nationale Arbeit- ». K. neth bev letzten» M den Emalsn Verkehr matz, nehmerbewegung im neuen Deutschland zu erfüllen habe. Der sebenbe« Stqlisttt im Jahre 1913 in den 19 wichtig- materialistische Geist mußte durch den Geist der christlichen Näch ste Häsen der Elb« 212 460 Personen- und Gülerichiffe Gliebe ersetz werden Nur au, dem Boden der chnstltchen Welt- _ V . Anschauung sei eine Besserung unserer Überaus traurigen Lage möglich. Dies sei auch auf dem Kongreß in Essen deutlich Zum Ausdruck gekommen. Mit einem Apell an di« nichtsozialdemokra- § tische Arbeitnehmerschaft, mit dem Verband für das Wohl des gesamten Volkes zu kämpfen, schloß der Redner seine interessanten > Ausführungen. Der ihm von der Versammlung gezollte Beifall i bewies, daß es auch im Erzgebirge eine große Anzahl Arbeiter! gibt, die entschieden auf dem Boden der christlichen Weltanschauung stehen. Dies kam auch in der sehr lebhaften Aussprache ein mütig zum Ausdruck. Es wurden dann der Vorstand und einige sonstige Kommissionen ne« gewählt. Di« sächsischen Eisenbahner nicht befriedigt. Die Bezirkslei tung Sachsen des Deutschen Eisenbahnerverbandes hatte eine Konferenz der Bezirksvorftandsmitglieder und der Ortsgruppen leiter einberusen, um zu den Verhandlungen mit der Reichsregie rung Stellung zu nehmen. Die Konferenz lehnte die von der Reichsregierung gemachten Zugeständnisse mit aller Entschieden heit a b und beharrte auf den von den Eisenbahnern ursprünglich gestellten Forderungen. Der Verbandsvorstand wird aufgefordert, den jetzigen Reichslohntarif möglichst sofort zu kündigen, die für Sachsen dringend nötige bessere Ausgestaltung des Ortsklässenge- setzes anzustreben, den wirksamen-Abbau der Ezistenzmittelpreise zu fordern und deswegen mit der Reichsregierung sofort wieder in Verbindung zu treten. Es wurde aber beschlossen, von ei nem Streik abzusehen. e. Vortrag iw Wissenschaftlichen Verein. Daß in einer Zeit, in der uns durch die zielbewußte Tätigkeit unserer früheren Feinde während de» Krieges die früheren Absatzgebiet« für unsere Er- zeugntsse so gut wie verloren gegangen sind, Auslandskunde sehr not tut, da« rief der im wissenschaftlichen Verein gehaltene vor trag am 24. Januar den Anwesenden wieder ins Gedächtnis. Der Verein hatte für diesen Tag Professor Hassert von der Tech- Nischen Hochschule in Dresden zu einem Dortrage über Mexiko ge wonnen. Da Professor Hassert das Land der alten Azteken selbst , „ , .. bereist hat, konnte er Wissenschaftlichkeit mit auf Anschauung be- fassung einhauchte. Volkshochschulen, JugendpflegSmter, Bit ruhender Lebendigkeit in seinem Vortrag verbinden. Von den vungsausschüss« der Gewerkschaften der verschiedensten Gaue «nse. I» «»HMküst ktstt «a„,«k» DV VE «EkWdung. M» der mutzrnamtt« dünt. fchtz G«ir»rGrrvi».siil t,« Hambur» Vertretern E »ünÜVM 8üaw«nM*«sf* KwäHrte, kprach «r MH »tz w»rmM vvrtsP der AiwröemmnL ÜVer die Ar-eit»- WO Deuchhkchid an». Er tzPta, Deutschland» Fel- lalOA s» wo-r b«O«rrt, VaH nüemand glaub«, "ch In «twrm «cknde, La» Wnf Ä<chr« Kriev Vda. Er lobt« weiter d!v Leitung der «.nöckynen , die.den Zugverkehr mit Le- wundernVverter Reg-lmäßiakeLt im Gomg« halte. Hvm- -LWrakterisittt« der Generalkonsul al» eine Stadt, die «HW Nerven und alle Energie einsetze, um ihren VlPtz wiederzugewinnen. Er glaubt, datz, die» »in nicht lalng«» L«tt gescheh«» werde. Dip« würde, sagt« der Gemaralkonsul, nuv der angemessen« Lohn Mr dm ckützdauernden. Fleth und dtp Tüchtigkeit Hamburg» El» Handelsstadt sein. ' . «hört M»xiko ,« dm turn»«« fMGschttttmftm.«- «MZ» > baiwrltch, datz »ns«, vorstelluntzen von diilem üaa»«n»chich, , > aima, fia^dsdamrlich, am so «chr, al« wr -aadek Mrriw» traten werden dann »orzichrn, fich von der Zus-äu«rloa« aus die mit Deutschland vor dem K«i«M bedeutend «n und in Zukunft Lin-« anzutchen, «nd es dmen von rechts «nd linke überlassen, wieder «»mm kann, vm diesem leitenden Gtanoptnm» a«g »em " breitet, sich der Vortragende über Mexiko» Küste, BodmGestal ¬ tung, Klima. PflanM- «ad Tierwelt, twer sein« BeoSUerana «ad derm GrwnLszwetg», über di» Industrie «nd dm Land« de» Land«, seine Verwalt««, «ad sei«« »»schicht«. Eingehend sprich er über di« reichen Bodenschätze de» Sandes, avs die di» «roße Nachbar«publik ihr« Han- zum Lei! schm aeleal hat «nd n«r z« gern vollständig kegm möcht». Es ist ein verotmft des Bsrtra- genden, durch seine klaren «nd fesselnd«« Darieg«nam di« bei uns sehr darniederlleaend« Avslandikvnd» gefördert z« haben, «nd dafür ist ihm aufrichtiger Dank zu »ollm. Der wurde ihm auch durch di» zahlreich »schienen«« Zuhörer Huteil. r. Gächfisch« gechtschul«, Zweigvemi« Au«. Mit der geftrißM Jahreshauptversammlung hat der Hmeigverei« Aue der Sächsischen Fechtschule l«- «-) sein »7. Geschäftsjahr abge schlossen. Seinem Zweck» entsprechend, Rot r« lindern und Ju gendpflege zu fördern, hat fich dem Zwetwnrrine, wie sein Jah resbericht erkennen läßt, auch in diesem Zeitraum, Wied«, reich- kich Gelegenheit geboten, wohltätig zu wirken: so namentlich hat er zur Ausstattung armer Konfirmanden beigetragen, wie auch zu Weihnachten armen Witwen und Waise« und sonst unverschul det in Not geratenm Personen mit Vaden-manch« Trän« getrock net, die örtlich« Jugendpflege aber, insonderheit da» Unterneh men Stadtkinder aufs Land, mit größeren einmaligen Beiträgen unterstützt. Für den durch Tod abgerufenen Maurermeister -er mann Lederer, in dem der Zweigveretn «inen «reuen Anhänger «nd Vertreter de» Iechtschulgevanken, verloren hat, «nd für «in sonst ausgeschieden«» Vorstandsmitglied wurden di« erforderlich«« Ersatzwahlen vorgenommen. Zur Hebung der Einnahmen und um damit weitere Mittel für seine Zweck« zu gewinnen, veran. staltet der Zweigvecein Sonntag, den SO. Januar 1S21, und dm darauffolgenden Tagen in der Stadtbrauerei zu Aue ein Preisskaten, wobei sich, wie di« öffentlichen Anschläge und die Ankündigungen in den Zeitungen zeigen, Gelegenheit bieten wird, bei einer Einlage von nur 10 »ä, je nach der Beteiligung, einen 1. Preis von 2000 ^t, einen 2. Preis von 1500 ^t, einen S. Preis von 1000 und weitere hohe Geldpreise zu erringen. In Interesse der guten Sach« ist dem Unternehmen «in voller Erfolg zu wünschen. Möchten sich deshalb die Skater recht zahl reich einfinden von nah und fernl Eine amerikanisch« Riesenspend« an Textilwaren. Der Deut sche Zentralausschuß für die Auslandshtlfe hat in der letzten Tit. zung seines Arbeitsausschusses einen vertetlungsplan für rin« Riesenspend« des amerikanische« Roten Kreuz«, genehmigt, deren Wert aas etwa 20 Millionen Mark ver anschlagt werden kann. Es handelt fich um rund N Million Ellen Flanell und zahlreiche Kisten mit Unterzeug, Kleidern, Garn und Flanellstücken. Im Freistaat Sachsen wurden bedacht: Frei berg, Plauen, Leipzig, Chemnitz, Flöha, Glauchau, Auerbach, OelS- nitz, Meißen, Zwickau, Annaberg, Marienberg. Bautzen, Borna, Schwarzenberg, Pirna, Stollberg, Dippoldiswalde. Veientiereaöes -u Seo Haaß-Herkov-Sptelea. Die vielgerühmten Mysterien-, Volks- und Mätchenspiel« von Haaß-Berkow beginnen mit nächstem Donnerstag, den 27. Januar, ihren Tyklus für das Erzgebirge, und es werden von da ab di« Künstler bis mit 10. Februar ihre Gaben in den Städte« Ei benstock, Lnnaberg, Schneeberg unv Aue Larbiete«. Welch einen Zuspruch diese Diener einer erhabenen Darstellung», tunst überall gehabt haben, sei mit nur einem Beispiel belegt: in einer schlesischen Stadt waren für sämtliche elf Aufführungen alle Karten bereits zehn Tage vor Beginn des Turnus vergriffe« Der Schöpfer Vieser vornehm künstlerischen Volks bildung eabende imBühnengewande ist der früher« Schauspieler Gottfried -aaß-verkow, der gleichzeitig dis Hum Kriegsausbruch Lehrer an der Schauspielschule des Deutschen Thea ters (Max Reinhardt) M Berlin «nd an der Theaterschule von Maria Moissi war. Er betont aber selbst, daß er fein künstleri sches Schaffen «nd Streben nicht mit den Zielen und Wegen die- ser Beiden gleichsetzen wolle. Im Dezember 1SI4 trat er mit fei nem persönlichen Etgenwollen hervor, indem er in Göttingen -um ersten Male nicht mit Berufsschauspielern, sondern mit Studenten und anderen künstlerisch interessierten Anhängern seiner Anschau, ungen als geistiger Leiter dieser Kunftgrmeinfchaft mit dem Ehristgeburtfpiel aus Oberufer fich durchsetzte. Der nachhaltige Eindruck dieser Darbietungen hatte Sur Folge, daß bald auch in anderen Hauptorten der Kunst unter seiner Leitung ähnliche Spiele dargeboten «nd ernstlich begehrt wurden: da» fährt« diese Künstlervereinigung nach Jena, Magdeburg, Kassel, Stuttgart, Berlin, Kiel, Leipzig, Dresden usw. Man erkannte bald in dieser innerlich vertieften Darstellungsweife eine neue festlich vornehm«, veredelnd« Volk»! nn ft. Erst« Persön- lichkeiten de» heutigen Kunstleben» setzten fich kraftvoll für -aaß. Berlows Bestrebungen ein. Im Einvernehmen mit ver Bolks, Hochschule in Jena ward er im Frühjahr ISIS in di« Lage versetzt, einen ständigen Sptelerkreis aus Studenten «nd be geisterten Kunstschülern um fich zu schare«, denen er ix ernsthafte, ster Ausbildung den Geist seiner individuellen künstlerischen Auf fassung einhauchte. Volkshochschulen, IugendpfleaSmter, Bi!« Alckine poNttfehe Meldrrißseir. KriegsbefchtdigteufürsorDe. In der gestrigen Sitzung de» Nekchstagsausschusse« für di« Kriegsbeschädigtenfürsorge erklärte «in Regierungsvertreter, die Regierung habe verschiedene Maß nahmen in Aussicht genommen, um namentlich die Schwerbe schädigten besser zu stellen. Die Ruhegrenze solle »m etwa 2000^t heraufgesetzt «nd auch die Elternrenten sollten erhöht werden. Zur Fürsorge für die Kinder der Kriegsbeschädigten seien bereits 100 Millionen genehmigt. Die Teuerungszulagen sollten einer Revision unterzogen «nd Härten ausgeglichen werden. Die Strafverfolgung Srzbergers vom Reichstag genehmigt. Die gestrige Sitzung des Reichstage» zeigte ungemein deutlich, daß das von der Parteien Haß und Dunst verzerrte Thema Erz- Verger nichts weniger als aus der öffentlichen Erörterung aus geschaltet ist. Unabhängig« und Kommunisten veranstalteten aus dem Handgelenk, gleichsam im letzten Augenblick, eine Ret tungsaktion für den früheren Reichsfinanzminister. Er blieb na türlich Lei dem von den Linksradikalen plötzlich verlangten Aus- schaßbeschluß auf Genehmigung der Strafverfol- g«ng. Erzberger wird als» Gelegenheit haben, sich -gegen den Borwvrf der Etdesoerletzung kn fünf Fällen zu verteidigen. D». Petersen «xrnt. In einer Wählerversammlung der Deutschen Demokratischen Partei in Magdeburg gab der Par teivorfitzende Dr. Petersen folgende in erster Linie an die Deutsche Bolkspartei gerichtete programmatische E^^^L^^^a^aL^^ollt^e^ev^Preußenwahlek^oi^ei^eg-^O^ReHublrlen^NeinM he k» für wette z-Bertow i -hemnitz. tirch» z», sei der W : hat- sei Ileler d«o, laßen arm: Wir such d W»ge h cnfchheit - f allen Gi liicke sind d -- Ausdruck iteu, bi» si r Mebergi lisch«« in t -gung und siele Leber reicht, b«ß Leiter nil erden. — So> wird ei für unser mern -usm Presse, vers 'ungrwesen -erkschaften umfangrei Lo»-Spi«l<i ck serbierrt , An«, »er »angsnasfch ime, heGen rgnstk erleb
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