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Uit. s. Nnvl Lagevta« uno für da» Erzgebirge. Dienstag, den tt. Januar 1SS1. sen, -Ser auch Tristen» und SartantwMungrmAgttchmt sttr die Länder und Gemeinden. bezw. innerhalb der Grenzen versteckt zu weiden -20 000). MF er leiht «and»««» »d. Laut«? Angebot» 0 pe Da Andenken, gegen hohe Be lohnung abzug. irnAuerTagbl. ihr eigenes Auch viele schließlich wurden, n an, so Ionen Ma' hofft da, »»gab« de, lan-Not- anuar. taff wur- n Von t an der n jidrem egebenen ne folgt: c lOll, inzeluen rel M!», nig. 453 1 Stun de vUcht jialist. »ävonge- in Albanien. Nach den letzten Nach sind die durch das Erdbeben verursachten als man erst annahm. muar. ibrikant en. Ter :. tzwbei er Ver- zu sein. ,,ent zu. Aehnlich sind die Zahlen in ganz Preußen- Deutsche Butter für Schweizer Zigarren. In Ro - .nanshorn (am schweizerischen Bodensee-Ufer) ist ein Fischerboot eingebracht worden, das über drei Zentner Butter stet sich führte, die vom deutschen Ufer durch deutsche Helfers helfer geschmuggelt worden und im Austausch gegen Schweizerstumpen aus der Gegend von Fischbach (bei Fried- > schshafen) stammen. — Und in Deutschland sterben tausende -cm Kindern an Unterernährung. Französische Gesellschafterin gesucht- Die Schlesische Zeitung entblödet sich nicht, in ihrer Nummer 645 vom LI. Dezember 1920 folgendes Inserat zu bringen: Französin, die etwas Klavierspielen kann, und die Hausfrau in Führung des Hauswesens unterstützen würde, wird für streng kath. Familie gesucht, v. Radzinski, Schloß Liptin, Ober schlesien, V. Dirschel. — Das heißt einer polnisch-französischen Alliance im vorläufig doch wohl noch deutschen Oberschlesien Vorschub leisten. Eine deutsche Zeitung in Oberschlesien sollte jetzt füglich andere Aufgaben zu erfüllen haben. h«n Verein, itzten Sonn en Kurt >er in unse. : der besten ht Heimat- i», auf ein« t Sächsische r in der Dichtungen r, und was Sagend mit glichen Ee Ebereschen chtliche Le : St. Wol>- trugen die rkungsvoll iber bot er Der klein» chert Schn irr Kinder, hte die zu r zahlreiche en Beifall, u s veran tungen ae Vortrags ipathie in kurzei" erschritt e- - Aufgab»" .achte. Al'» izend, und ersten An »gleich di- bertragnns notische Will sein- stens nicht, ! kommen auf einen staunlicher utosug- Zuhörern igkeit, sei- egeln und atalep - Zuhörern Ausdruck Will mit- tten Gast- wirhält. ht wird 14! Be ll findet niihrun, r» Fri« «fach ttel v" »20 di >2L0 Betra der Be Di» »tun». Ni trte der Metall älter ge 1918 1919 1920 62,-IS 108,83 357,05 odä» eiaqMtr., oba« v«n»»- llür.) I,- Mit. <U*rN Io Xurrrt oba» 4d- g»«a «LSd. Qestern krüb '/,l0 Ukr versckieä neck Icurrem, »dar sckverem l.eicien unsere liebe, kerrensgute /etulter lei» Ottllls vsr^. ged. preiüier in Ihrem k»,t vollenäetem SO. l.eben>j»kr«. ln tleketem Sckmerre til« tl'VUSI'N^GN nebet übrigen Hinterbliebenen. Ku«, Äckopeu, dlleäerciork, clen ll. jsnusr IS2l Vie Seeräigung kinclet Oonnereteg, <ien 13. janiuu, mitt«L V,l Ukr vom Ireuerkeü«, Lleenbeknetr. S, au» st»tt. Schwarz« WillMWIilM bet. halben am Sonntag in allen-rotzen Städten Deutsch-i vsterreichs zur gleichen Stunde gewaltige Kundgebung« Mr Oberschlesten stalttgefunden. In Wien fand «ine Berfammlung unter dem Beisein mehrerer Minister statt. Alle Redner hoben die groß.« Bedeutung.Herdor. die Oberschlesien Mr all« Awetge de- deutschen Bolle» besitzt. Hundert« von vberschlesiern, di« ihr Wstin> mung-recht au»zuLben wünschen« haben sich beim Bund der Reich-deutschen gemeldet. Ei» fchMMHe Schmach im SWeichlttcharhrmlent. Vertin, 11. Januar. Siner Blätter Meldung au» Prag zufolge sicht aus der Tagesordnung der heutigen Sitzung des tschechischen Abgeordnetenhauses ein An-» trag des deutschen darlamentarischen Ver bandes, in dem das HauS ersucht wird, gegen die im beschien deutschen Gebiet durch farbige Truppen ver übten Gewalttaten namen» der Menschlichkeit und Zivi lisation schärfsten Widerspruch zu erheben und von Frankreich die Zurückziehung dieser Truppen zu verlangen. None Wege im der amerikanischen Politik. Parts, .11. Januar. Wie. Mattn meldet, hat der amerikanische Botschafter Wallace gestern abend dem Ministerpräsidenten LehgueS mitgeteilt, daß er von nun ab nicht mehr an den Sitzungen, des Botschafterrat» teilnehmen werde. Er hat auch erklärt, daß die amert- la.ftsche Negierung hei der Sitzung des obersten Rate» am 19. Januar sich nicht vertreten lassen werde. — Nach einer Radiomeldung guS Washington werden die Ver einigten Staaten jedoch fortfahren, sich im Reparations ausschuß und in der RheinlandSkonserenz vertreten zu lassen. Vatzrlfch vier in Not. Der Bayrisch« Braurrbund richtet an dir bayrisch«» Landwirt« einen dringenden Aufruf für besser« Gersteablteferung. Line große Anzahl der Braue reien konnten nicht die Hälft« de» zustehenden Kontingent» rhalten. Wenn di« Belieferung im Januar nicht besser wird, muß die Herstellung von achtprozentigem Bier wegen der fehlenden Malzmengen eingestellt werden. Der Waldarbeiter verdt« t 50 000 Mark, für den Pastor wird gesammelt. Die Harzer Post schreibt: In einem viel besuchten Harzer Waldorte verdient eine Waldarbeiterfamilie, deren drei männliche Mitglieder im Walde arbeiten,. rund 50000 Mark jährlich, der Pastor im Orte dagegen nur den zehnten Teil Um den beliebten Seelsorger im Orte zu be halten, hat sich eine Anzahl kirchlich gesinnter Familien zusammengrfunden und sich zu einer bestimmten Gehaltsbei- hilfe verpflichtet, die dem Pfarrer ein Leben möglich macht. Radiumverschiebungen nach dem Ausland«. Dem B. T- wird mitgeteilt, daß der deutsche Radtumbe st and während des Krieges und in der Nachkriegszeit stark ge lichtet worden ist, ohne daß er vorläufig ergänzt oder vermehrt werden konnte. In eingeweihten Kreisen hält man es für ausgemacht, daß in der Form von Radium Ver mögenswerte, in der Hauptsache Konjunkturgewinne, nach dem Auslande gebracht worden sind. Da» Erdbeben richten aus Tirana Verheerungen bedeutend größer, Elbassan ist fast vollkommen dem Erdboden g le i ch g e m a ch t- Die Zahl der Toten beträgt 80, die der Verwundeten 800. Verschiedene Ortschaften wurden voll kommen zerstört. Die Zahl der Obdachlosen beträgt e wa 80000. Wie Japan straft. Amerikanische und englische Missionare erzählen furchtbare Einzelheiten über die Straferpedition japanischer Truppen gegen koreanische und chinesische Banden, die das japanische Konsulat in Hunchu angriffen. In einer Reihe von Ortschaften wurden Kirchen, Schulen und Häuser niedergebrannt. Üeber 300 Personen wurden niedergemetzelt,- fünf Personen wurden lebend verbrannt. Einige sind gezwungen morden, Grab zu schaufeln, worauf sie erschossen wurden Frauen wurden durch die Soldaten mißhandelt. Der bescheidene Wilson. Wie Daily Thronicle weiß, hat der Präsident Wilson kürzlich das ihm für einen Zi-i-l tungsartikel angebotene Honorar von HO000 Dollarsj! mit der Begründung abgelehnt, daß kein Artikel ein so hohes Hono- j rar zu rechtfertigen vermöge, — Bescheidenheit hat mün bisher j nicht als eine Tugend Wilsons kennen gelernt. Seine Mittel erlaubens ihm ja aber, auf keinen journalistischen Nebenverdienst angewiesen zu sein. Denn seine Gattin hat ja genügend von dem schnöden Mammon mit in die Ehe gebracht. DeMchpfvaiWMschv Berk», 11. Jainuar. Wie die. V off Ische Zeitung mft- tsUt, werde sich .in den nächsten Tagen Staatssekretär Bergmann mit den anderen deutschen Delegierten wieder nach Paris zurückbepeben, um dort die in Brüs sel unterbrochenen Verhandlungen mit Frankreich svrt- zuflühren. Demselben Blatt zufplge sind in Berlin Vor schläge der französischen Regierung eingetroffen, in de nen zum ersten Mal von einer aktiven Beteil ii- gung Deutscher am Wiederaufbau Frankreichs die Rede ist. Ttze Er«echnM< der BamibsarMv Konferenz Berlin. 11. Januar. Nach einer Meldung der Deut schen Allgemeinen Zeitung! teilte der bayrische Finanz minister Tr. Kraus neck einem Mitarbeiter der Mün chen-Augsburger Abendzeitung über die Ergebnisse der Bamberger Finanzministerkonferenz mit, daß die Konfe renz einig gewesen sei in dem Programm: Erhaltung des Reiches und Förderung der ReichStnteres- Genchtssaal. W-gen Diebstahlsbegiiiistlguug ist die Gastwirtsfrau S. in Aue vom Schöffengerichte zu einer zweiwöchigen Ee- 'ängnisstrase verurteilt worden, weil sie Waren, die ihre Tochle- aus einem hiesigen Warenhaus" entwendet hotte, zur Aujluwuhrung angenommen hatte. Die von ihr und ber Staatsanwaltschaft eingewendetcn Berufungen würben vom Landgericht Zwickau verworfen- Erfolglose Berufung der Staatsanwaltschaft. Der siebzig Jahre alte Invalid W. in Eiben st ock hatte im vergangenen Jahre nach und nach aus dem dortigen Staatsforst Brenn- lwiz im Werte von über 200 Mark entwendet und in seiner Behausung aufgcstapeit, und war deshalb vom dortigen Schöffengerichte zu einem Tag Gefängnis verurteilt worden. Hiergegen wendete die Staatsanwaltschaft Berufung ein, da sie dir Strafe für zu niedrig hielt. Das Landgericht Zwickau verwarf aber die Berufung. Letzle vkablnackrlchlen. KafhiMeMMulNM BerjÄ«, 11. Januar. Tas Kabinett hat sich in seiner gestrigen Sitzung mit der Frage einer Erhöhung der Teuerung szus.chläge für die Beamren und Arbeiter des Reiches beschäftigt. Dem Wunsche der.in Bamberg tagenden Konferenz der Finanzminister der Länder, vor der endgültigen Stellungnahme gehört u werden, wird in einer sjir kommenden Mittwoch anberaumten Sitzung Rechnung getragen werden. Tas Kabinett hat gleichzeitig die Frage der Beschaffung neuer Mittel zur Beseitigung der bereits jetzt im ordentlichen Haushalt sich ergebenden Fehlbeträge, die durch die Erhöhung der Teuerungszuschläge eine weitere. Stei gerung erfahren werden, .zum Gegenstände einer ein gehenden Erörterung gemacht. Es wurde die Notwen digkeit fest gestellt, über diese Frage eine grundsätzliche Stellungnahme der gesetzgebenden Körperschaften in Ver bindung Mit der Entscheidung.Über die Bewilligung der Vermischtes. Beerdigung der Flensburger Opfer. In Flensburg er folgte Sonnabend die Beerdigung von zehn der Todesopfer bei den Flensburger Krawallen Die Bevölkerung wusste davon eigentlich nichts. Nur die Leidtragenden und die näheren Verwandten waren auf dem Friedhof zugegen, der abgesperrt war. Zu weiteren Unruhen ist es bisher nicht gekommen. Von den 46 Verhafteten sind 37 wieder ent lassen worden; neun wurden dem Gerichtsgefängnis zuge- führt, darunter befinden sich drei Kommunistenführer. Schreckliche Zahlen. Wie die Tägl. Rundschau mitteilt, sind in Berlin von 485000 Kindern 23000 tu berkul ö s, 77000 krank und stark unterernährt und 120'000 überhaupt unterernährt. Die S t e rb l ich k e i t der Säuglinge im ersten Vierteljahr ist auf das Doppelte gestiegen. Die Sterblichkeit im Jahre 1920 nahm gegenüber der Vorkriegs. Teuerungszuschläge hexbelzuMren. ,eit bei Kindern von weniger als fünf Jahren um 55 Pro-j ksredlsedtr- WWH vr. m«ck. vammaa'a «tünch, «-U u.«-«, ioeit. IS—II vlu. »«i»tir«nL» »f». ««dür» «ti t»u»«ia« ki«v. kXmirickriid»» «ä XnDch» oölkerung muß ihr« Lebenshaltung immer mehr zurückschraub«», es ist ein verhältnismäßig recht kleiner Krei», in welchem die Zunahm« dr» Etnkomm«n» «b«nso stark in di« Höhe geht, wir bis Verteuerung der Waren. Der Verbrauch diese» Kreise» mag noch so erheblich sein für den Massenverbrauch kommt er nicht in Frage. DtezunehmendeBerarmung entwickelt sich t n der Weise, daß auf der einen Seite di« Warenpreis, stärker steigen als die Entwertung der Mark beträgt, während auf der ..»deren Seite die Löhne und Gehälter noch nicht einmal in dem Grade der Entwertung der Mark zunehmen können. Die Ver teuerung der Ernährung hat im Laufe des Jahres 1020 gerade zu rapide Fortschritte gemacht, Im Dezember ISIS stellte sich der Index noch auf 114,65. Bi» November de» laufenden Jah res hat er sich mehr al» verdreifacht. An folgender Ztffernreihe lieht man deutlich, wie der Grad der Verteuerung von Jahr zu Zahr zugenommen hat. Die Indexziffer stellte sich im November der einzelnen Jahre wie folgt: 1914 1915 1916 1917 r.,,86 38,86 52,84 55,40 Von 1014 bis 1017 dauerte es drei Jahre, ehe die erste Ver doppelung der Indexziffer eintrat. Dann dauerte es zwei Jahre üis zur Verdoppelung der verdoppelten Indexziffer. Von 1019 dis 1020 hat sich aber die Indexziffer des November 1910 nicht etwa in nur einem Jahre verdoppelt, sondern sie hat sich glücklich verdreifacht. Wenn die Verteuerung im nämlichen Tempo sortgeben würde, so würden wir Ende 102t mit einer Indexziffer zu rechnen haben, die bereits über 1000 wöchentlich hinaus gehen würde. Nicht unter 700 in der Woche, wohl aber bis 1000 und darüber dürfte Ende nächsten Jahres die Jndex- -iffcr für die wöchentlichen Tmüyrungskosten einer Friedens- laiion, wie wir sie unseren Berechnungen 'zu Grunde legen, be raten. d. h. bis zum Achtundzwanzigfachen mindestens bis zum Vierzigfachen des Friedenspreises droht unter den heuti gen Voraussetzungen die Verteuerung bis Ende näch- >n Jahres anzusteigen. Wo das Grundübel der Verelendung der Blosse liegt — ob im Verdienste oder der wahnwitzigen Verteue- ">nq der Lebensmittel — ebenso ist es auch mit den Bekleidungs. inirieln — dürfte wohl jedem Denkenden klar werden. Vielleicht g"ben diese Zahlen manchem Kreise Veranlassung zum Nach denken. r—. IllMgMs, welcher gut» Platzkenntnlss« besitzt und viel Umgang mit der hiesigen Deschöftrwelt hat, wird al« 8nlikessenv«rtretrr von größerem Werk gesucht. Nur nebenbrruflich »»»zullben. String r«N und dlikretl vorzustellen mit Zeugnissen heut« Lkenstag im Hotel vlauir Engel, Zimmer Nr. 1», von 7—» Uhr. Amtliche Bekanntmachungen. Aue. Hausarbeiterverzeichnisse. Unter Hinweis auf die in Nr. 100 des Erzgeb. Volkskreunbes vom 10. August 1010 erschienene Bekanntmachung werben die beteiligten Gewerbetreibenden daran erinnert, baß die Hausarbeiterverzeichnisse bis spätesten» IS. Februar ISA bei ber Polizeibehörde einzu reichen sind. In die Hausarbeiterverzeichnisse sind auch solche Personen auszu nehmen, die z. B. als Beamtensrauen ober Angehörige ber soge nannten besseren Stände auf den Erwerb aus der Heimarbeit nicht unbedingt angewiesen sind, solche aber tatsächlich verrichten. Vordrucke zu den Verzeichnissen sind bei ber Auer Druck- und Verlagsgesellschast m. b. H. in Aue (Auer Tageblatt) erhältlich. Zuwiderhandlungen sind strafbar. Aue, den 8. Januar 1021. Der Rat der Stadt, Gewerbeamt. Ortskrankenkasse Aue. von heut« ab tritt ein VtlI. SatzunganaLtraa in Kraft, von dem in den nächsten Tagen Druckstücke an Kaflenstelle in Empfang genommen werden können. Nach diesem Nachtrag werden ber Höchst betrag für Hetl« und Hilfsmittel von 100 auf ISS Mk. erhöbt und von der Kasse für Ehefrauen und Kinder der Mitglieder bi« -SlklP der Kosten für Arznei und «einer« Heilmittel für läng- stens 13 Wochen getragen. Voraussetzung für letzter« Kostenübernahme- ist indessen, daß die ärztlichen Verordnungen vor ber Vorlegung in ber Apotheke usw. an Kassenstelle zur Abstempelung vorgelegt werben. Weiter geben wir hinsichtlich der Invalid«»», und Hinter bliebenenversicherung unter Bezugnahme auf die Bekanntmach ungen des Verbandes von Ortskrankenkassen im Bezirk« ber Amtshaupt- mannschaft Schwarzenberg vom 3. und 6. b. Mts. bekannt, daß nach neuerlichen an die Einzugsstellen ergangenen Anweisungen bi« um da. Doppelte erhöhten Beitrage bereits vom 2S Ravember 1S2V ab einzuheben sind. Aue, den 10. Januar 1021. Die Allgemeine Ortskrankenkasse für An« und Umgebung. — SInzugsstellt ber Lande,Versicherungsanstalt Sachse» — Alfred Fritzsche, Vorsitzender. Ein «einer Rehpinscher entlauf««. Gegen Belohnung abzugeben. Bernhard Loren, sr., Bahnhofstr. »7. Nettere», kräftig»« Schulmiidchen sucht f. einig« Nachmittagstunb. Frau D». Rohr, E.-P.-Ltr. 49. »Mr Urmii »a verkauf»«. vr»i, sü Mark da» Stück. Zu «fr. i. d. E«schft»st. d. Bl. Eine Weihnacht»b«rgau»st«lluns wird vom 13. bi, 23. Ian. in der Auer K a j f e e s ch e n k e, Lrnst-Papst-Str. — Taroiastr. von dem bekannten Lößnitzer Schnitzer und Maler Rich Meier vrr». anstaltet Wenn auch die Feiertage vorüber sind, so dürfte dennoch diese Ausstellung die gebührende Anerknnnung und einen regen Besuch finden Cs handelt sich hier um ein Werk, bas der Natur zu ihrem Aechi nerhüsl. Nicht unncckürlicher Mechanismus und blendender Lichtefirki verleihen diesem Werk den guten Ruf, sondern eine künst- lerische Vollendung der einzelnen Figuren und Gruppen und eine der Natur angepaßte Zusammenstellung. Der Berg hat bereits in Loßnitz im Gasthaus zur Heimat In etwas anderer Zusammenstellung von be rufenen Künstlern und Professoren seine Anerkennung gesunden und ist auf deren Wunsch bereits für nächste Weihnachten nach Leipzig ver pachtet In verbesserter Zusammenstellung hat er nun seine Ausstellung in .Aue gesunden. Es durfte jeder Besucher auf seine Kosten kommen, zumal der Eintrittspreis trotz großer Unkosten mäßig ist. Insbesondere dürften die Schulen diese Gelegenheit nicht versäumen, für diese tritt noch eine besondere Preisermäßigung ein- Im Schaufenster des Lokals an der Ernst-Papst-Sraße wird noch dargesteiit Abenddämmerung am See Genezareth, sowie eine Pyramide. Bemerkt sei noch, daß ber Schöpfer des Berges, Herr Rich. Meier-Lößnitz, Invalide ist und seine Arbeiten mit nur einer Hand ausführt, was eine um so großer« Leistung ist, die besondere Anerkennung verdient. Heirat! Schön« 92 jährig« Groß-Kauf- mannitochter mit 1200000 - Mk. vermögen, wünscht ttch sofort zu verheiraten mttHerrrn auch ohne Berm. durch ääsmll!o«loe, üsi-IIa 0 25. Köchin empfiehlt sich zur Aushilfe bei Gesellschaften und sonstigen Festlichkeiten. Def. Angeb. u. «. T. 204 a. d. Lrped. d. Bl. MWMU: D«rschi»b. kompl. R >i ch« Ni, v»*ttt»»(in.SpI«g»lu.Sla,), Rk«kd»»sch»«nk», 2 türio, Bllftttt» (Nußbaum g»m ), Plllkchs-fa», M0ch»nf»fa», Ehatsilongu«», Matratz««, B«ttst«ll»n, Patintmatr., m. 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