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IN Hexerei In ihren c Ausdruck, s von Lola klichen Er- >ah e-, Hatz hr mochte.- rdeten." istec haben lat, zu sich n ich Herr gehorsame . .so ist sie Sunden ist. :r?" fragte ndsn war. L. Sce gc- n, weil sie um Sie !z» n. die hin- l oder eine Jeder, der i Tode ge- enden?" rten nicht, hrend Ma- Nach- einer eues Tuch .ichoem sie in c/ ? Uistc -s Frau c'-Z n dir wie im ; die Zsi-> kaiser Na- iie zu ver« rbgefeuert. e getötet." t dem die hten. Wik r Wei gen Ihn fror -esühl un- Ä ATS- 7«27^L iiulie IM Lager in IVkirMdLIIS i§s Auswahl sugvn ksdi'ill.llut Wettinplatz iuter.tzaar» gen Haar- garanlisrt. . Zu haben I, Seifen u, r, Markt, m Damen» ur> Salon». löbel t Preisen nidt, Soin Laden. KK7. ^iirsliesel Anklagen lottbiil. zu e 5, II m. M! kaufen. Hst, d. BI. UNS licht. A T. 868» latt erbe. tteil, tdcrbeuen katal frei, chl i.Thür. -as Erzgebirge, fA- 15. Jahrgang. Dienstag, Sen 7. Dezember 1-2-. Nr. 2SZ. Mer Tageblatt o." ,,,pr«so: Dur^ unfeee 0»tru ttt» Satt- monotUch 4.44 »k. o-k -ge adg.h»tt kwn«tl,ch 4.4- Mk. I Hn-ckig«npr«If«, dt« ftO-Gns-fpaitG«« pOttr-rtt, v-ee -SG«« »«Mö Os am» « . e . er poft deftvltl unü j«ldft abgeholt ot»,trttnhrttu> is.so Mk.,monatlich 4.40 »ttk. o^rch -«n »Utsftr-qer fret luO yaus viestal» I 7- Dfg., attswärt^s ftasrigsn -- pfg., «ekia«,»p«ttt-,tt« fVk Ttas Gchwar^«^ --GGitch 14.4^ Mr., m-'nntltch 4.40 Mk. Erscheint tätlich in -gu ttuchmittagoftu.^-u mit ftuona-m» vo« «Sva«- u«0 Fetertngen. I geö-sesu ftbschlUffe« satsprechsn-se Nabatt. Ha-etasaannabm« dis spät«N«n« 4'/,»Gk »0*«. Uur Unssk, -ritun^-iuotriigo, n«4 ftuogade-k-Urn, so«ls uU- pojtoaftalten uaü «-.le/trügge uehmsr, Hsftslluagea e«t-,-sn.! nicht gsleiftst «erüsu, weaa-te Ausgabe 4sr ftv-el-e-archFsrasprecher erfotgt »-«-as maius Das Wichtigste vom Tage. Die erste Sitzung LeS neugewählten säch sischen Landtags linder heute, Tien-tag, nach- intttag 3 Uhr statt. » Tie südafrikanische Regierung hat eine l . .. ni ission nach Tcntschland gesandt, die die Mög- der Woiieinfuhc nach Deutschland un tersuchen soll. v Wic aus.G'cn f.gemeldet wird, sind auch dis Ver treter von Kanada und Neuseeland den Grün den Argentiniens bei getreten. D'^> Legierungsbiläung in Sachsen Eine Uebrrraschnng in letzter Stunde? Der sächsische Landiag wird in seiner Eröffnungs sitzung am heutigen Dienstag Nur die Wahl des Präsidiums vornehmen. Voraussichtlich wird der bisherige Präsident Fraßdorf wiedergewählt werden. Als erster und zweiter Vizepräsident wird sx ein Mir-' glied der Teutschnationalen und der Deutschen Volks- vartei präsenr'.ect werden. Am Niitbvoch wird der Land wg die Wahi dei Mitglieder für die einzelnen Ausichuise crledi ;e.i und sich dann voraussichtlich bis Anfang kom mende Woche vertagen. In unterrichteten Kreisen wird mit der Wahl des Ministerpräsidenten noch nich' vor Dienstag kümmender Woche gerechnet. Ebenso hälr nian es auch heute noch nicht itir ausge schlossen Vas; diese Wahl schließlich noch eins Ueber- »raschung bringen kann. Die schon mitgeteilten Be schlüsse de. am Sonntag stattge.fuudenen Konferenz der Mehrheitssozialdemokraten Haban in der am Montag ab gehaltenen Sitzung der sozialdemokratischen LandtauS- srakrion noch zu teilweise Lehr erregten Ausein andersetzungen geführt, woraus erneute Verhand lungen zwischen den Sözialdemokraten und Unabhängi gen von Fraktion zu Fraktion, ausgenommen werden mutzten, vir bis weit jn den Abend sich erstreckten. Je dcusalls ist die Frage der Regierungsbildung durchaus noch nicht ganz sicher gelöst. Ob die W ürasrlichen ^arliien wegen oec Regierungsbildung schon mit- rinandül .Zühlung genommen haben, ist Pis iuc Stttude" noch nich^ bekuunl, ebenso -richt, welche Taktik sie ein schlagen woUeu. Tas eine steht zunächst fest, datz das ätai '. nert heute dem Landtag Leine PurAsenillrS zur Beringung stellen wird und nur solange die Geschäfte des Ministeriums weitersührt, bis das neue Kabinett gebildet ist. * Die Erklärung -er Kommunisten. Tis beiden sozialistischen Zeitungen bestätigen im wesentlichen unsere gestrigen Angaben über die Regie rungsbildung.' Nur haben die Verhandlungen hinter den Kulissen ergeben, daß die Unabhängigen auf das Ministerium des Innern verzichten und sich mit dem Arbeitsminiperium zusriedengeben werden. Da zu kommt noch Has Finanzministerium' und das Kul tusministerium. Tie Personenfrage steht noch of fen mit der Ausnahme, daß, wie wir bereits meldeten. Buck wiederum zum- Ministerpräsidenten vorgeschlugen werden wird. Gleichzeitig veröffentlichen die Zeitungen auch das Schreiben der Kommunisten an die beiden sozialistischen Fraktionen, worin sie ihre Stellungnahme zu einem rein sozialistischen Kabinett kennzeichnet. Das Schreiben lautet: Einem von dein sozialdemokratischen Bezirkssekretariar für Ostiachsen, Dresden-A., Wettiner Platz 10, mlsgefertigten Ansuchen, der Sozialdemokrati schen Partei Sachsens betreffs Beantwortung zweier an uns gerichteter Fragen Nachkommend, lassen wir Ihnen folgenden Bescheid zugehen: Frage 1: Ist die Kommu nistische Partei Sachsens bereit, in eine rein soziali stische Regierung einzutrelen'? Antwort: Nein. Frage 2: Für den Fall der Ablehnung des Eintritt) in die Negierung: Ft die Kommunistische Partei bereit, für den von Len beiden sozialdemokratischen Fraktionen vorae- schlagenen Ministerpräsidenten zu stimmen, um zu ver hindern, daß ein bürgerlicher Ministerpräsident gewählt wird? Antwort: Ja, unter der selbstverständlichen Voraussetzung, daß die Frage 2 sich ebenfalls aus eine ' rein sozialistische Regierung bezieht. Nur um jedes Mißverständnis von vornherein auSzuschließen, sei hier mit nochmals betont, datz Pie Antwort aus Frage 2 tuns zu keiner Handlung verpflichtet, die außerhalb wirklich revolutionärer sozialistischer Politik liegt. Unsere Stel lungnahme für unser zukünftiges Verhalten ist Ihnen aus den Ausführungen Brandlers bekannt. Dazu schreibt die mehrheitssozialistische Dresdner Volkszeitung: Das Schreiben ergäbe, wenn die kommu nistischen LcmdtagSabgeordneten dazu stehen, Gewißheit darüber, daß Pie Wahl des Ministerpräsidenten eine sozialistische Mehrheit ergeben wird. Ter letzte Absatz enthält zwar eine allgemeine Bemerkung bedenklichster Art; er- ist jedoch nicht als eine Vorbedingung .für die kommunistische Haltung bei der Wahl des Ministerprä sidenten auszufassen. Dagegen eröffnet dieser Sag, na mentlich aber der Hinweis auf Hie. Brandlerschen Aus« sührungen, recht trübe Perspektiven für die Arbeit in der nächsten Zeit; denn wenn die Brandlerschen Ver stiegenheiten maßgebend sein sollen für die Stellung« nabm- der kommunistischen Landtagsfraktion, dann wäre etn gedeihliche- Zusammenarbeiten mit den Kommuni sten kaum möglich. Doch warten wir ab und begnügen wir uns vorläufig dainit. daß die Kommunisten eine rein sozialistische Negtermrg möglich machen wollen Das ist mehr, als wir von ihnen erwartet haben. Dee MH im Dölkerbunä. Nun hat auch die Völkerbundsversammlung - ihre Sensation gehabt, trotzdem eS zuerst so aussah, als ob die Herren, die im Reformationssaal in Genf versam melt find, sich nur in akademischen Erörterungen er schöpfen würden.' Als man sich über das Zustandekvm- mec, des russisch-polnischen Krieges unterhielt, da zeigte sich so recht, daß der Völkerbund mehr eine Einrichtung In dec Theorie als in der Praxis ist. und wenn man sich jetzt dahinter verschanzt, daß, ein Eingreifen des Völkerbundes gar nicht möglich gewesen wäre, weil d«r Völkerbund von keiner der kriegführenden Parteien um seine Vermittlung»angerufen worden ist, so ist das nichts anderes als ein leerer Vorwand.' Die Tatsache bleibt bestehen, datz. der Völkerbund diesen Krieg nicht ha: -erhindern können, weil er eben d'einen Macht saktor darstellt. Aber diese Anklagen machten die Scnsai.an noch.nicht aus, die erst entstand, nachdem der argentinische Gesandte ein Schreiben überreicht halte, in dem. er mitteilte, daß die argentinische Dele gation. aus die weitere Mitarbeit an der VolkerbundS- a^beit verzichten müsse, da die von der argentini schen Regierung gewachcen Vorschläge nicht durchgedrun gen wären ES bestätigt sich n icht, wenn bereits von einem Austritt Argentiniens aus dem Völkerbund gesprochen wird.' Die Haltung, die Argentinien aber jetzt eingenommen hat, ist kennzeichnend für die Stim-, mung, die in einer Reihe non Smaten schon jetzt ge gen diesen Völkerbund Versailler Gepräges besteht.. Es ist nicht ausgeschlossen, daß auch noch andere Staaten des lateinischen Amerikas iu ähnlicher Weise wie Ar-' gentinien Verfahren werden, und es hat sich bisher auch gezeigr, daß die Gordischen Staaten keinesweaS im mer so wollen wie Balfour und Viviant. Man ist,an der Kernfrage vorbeigegangen, indem man die argenn- nischen Vorschläge nicht gehört hat, die darauf.hinaus liefen, den Völkerbund zu eurer Wirklichen Gesell- sch as tLerNati o n e n umzugestalten. Es ist von uns bereits auf Las unmögliche Verhältnis zwischen Völker- Lundsem und Pölkerbundsversammlung hingewiesen worden.' Wenn Deutschland auch nicht dem Völker bund angrhört, so hat es etn volles Recht, iich g'Kgsu die Einrichtung des Völkerbundsrates, so wie.sie jetzo besteht, ,zu wenden, .denn wir sind durch gewiife Be stimmungen des Versailler Vertrages an .die Entschei dungen des Vvlkerbundsrates gebunden, der heute nichts anderes ist als ein Exekutivkomies dec Entente, der aber nach .Argentiniens Vorschlägen nach den Grund-; sätzen der Demokratie gebildet werden muß, und Lev nicht, wie eS leider jetzt geschieht, nur dazu dienen darf, englisch-sranzösistyer Konti- die Steigbügel zu halten. Das eben ist das Haup Problem, nun endlich auch die demokratischen Grundsätze, auf die dm West staaten im Kriege sich soviel eingebildet haben, auch im Völkerbund wirksam zu machen.' Erst wenn das ge schehen ist, dann wird auch der demokratischste Staat der Weit. Deutschland, .ein wirkliches Interesse an einem Zusammenarbeiten mit der Gesellschaft der Völker ha ben können. Vie ktnSbiMgwoiiliir im ftemragr. Jn Ker gestrigen Sitzung des Reichstages wurde die zweite Beratung .des Reichshaushaltes fortgesetzt beim Haushalt des Reichsministers für Ernährung Md Land wirtschaft. Abg. Tö brich berichtete über die Ver handlungen des Ausschusses. Reichsminijter Dr. Hermes; ; Ter Kampf in allen einschlägigen Fragen hat sich ! zugesvitzt zu einem Karnpfe für und gegen die Zwangöwirtschaft. Tas Ernährungsministerium hat den Abbau der letzteren., wie er vom Wirtschaft^ Ministerium eingeleitet war, fortgesetzt. Wir waren ge strebt vor allem das Angebot in Nahrungsmitteln zu vermehren.' Bei der Aushebung der Zwangswirtschaft für Mais und Kartoffeln waren Uebergrisfe nicht zu vermeiden. Jedenfalls kann der Verbraucher sich, jetzt quaulitativ besser versorgen, auch billiger, als es bei dem Schleichhandel und den Schwarzschlachtungen mög lich wäre. (W.iderspruch links.). Der Preisabbau kann nicht willkürlich bet der Landwirtschaft begonnen werden, denn diese Preise sind nicht von Zuständen im Jnlanve allein abhängig. Wir müssen an der Zwangs wirtschaft fest halten für Brot, Milch und Auk- ker. Tie deutsche Landwirtschaft durchlebt heute eine Krise ethischer Art. Höchstes Verantwortungsge fühl und sittlicher Ernst müssen bei ihren Vertretern lebendig weiden. Das Ministerium will durchaus groß zügige Propaganda. Tie PreisprüsungSstellen sind weiter auözubauen. Die Brotgetretdeernte ist gegen das Vorjahr um fast.25 Prozent zurückgegangen; die Ab« lieserung, besonders in den letzten Wochen, ist schlecht. Tie schrankenlose Freigabe der Deputate hat den Schleich handel begünstigt. Eine weitgehende Aufklärung über die ungünstige Lage der Brotgerreideder« sornung und die schlechte Ablieferung soll einsetzen unter Zuhilfenahme der Geistlichen, und Lehrer. Li- Regierung ist entschlossen,, dje Ernährung der Bevölke rung .sicherzustellen.' Die »vettere Einfuhr von Brotge treide wird nur möglich sein^ wenn wir weiter di» Vorischüsse au- dem Soaer Abkommen erhal ten.'' Eine weitere Erhöhung der Mehlvreii« ist fetzt nicht angängig. Demnächst werden Bessre- chungen stattfinden darüber, welche Maßnahmen kür du» Wirtschaftsjahr 1921 und 22 zu treffen wären. Die günstige Futterernte hat zwar den Gesundheits zustand de- Viehes gehoben, doch bedürfen wir nach wie vor der Einfuhr von Kraftfutter und Milch. Wir dans kru hierbei allen den hochherzigen Spendern und Gön nern im Auslande, die unseren armen Kindern gehol fen haben. (Beifall.)' Die Schweinemast muß gefördert werden.' Die Aufhebung der Zwangswirtschaft für Mar- gartne hat günstig gewirkt. Ter Abbau der Kriegs gesellschaften ist soweit dnrchgeführt, daß über den 1. Januar hinaus nur noch fünf Kcleg-organisationerr weiter arbeiten werden. Ter Personalbestand wird überall nach Möglichkeit verringert. Ti« Einfuhr tätigkeit des Reiches bezüglich der Lebensmittel läßt eine Senkung der Preise in der Zukunft erhoffen. Dem Schmuggel mit Lebensmitteln an der hollän dischen Grenze wird energisch entgcgettgetrsten.. Jn der Tüngerfrage liegt kein Anlaß vor, allzu schwarz Zu sehen.' Hier muß eine Stabilisierung .und Erböhurrg de? Produktion der künstlichen Tüttgemiltel angei.Lr«dt wer den, .an eine Verbilligung ist allerdings nicht zu denken. 23 Millionen Dollar sür äie notleiclenäeu Mnäer. Herbert Hoover über die Notlage Europai. Herbert Hoover, der Schöpfer der in Europa se gensreich wirkenden amerikanischen Kinder- Hilfsaktion, hat eine neue Rissengeldsamm- kung eingeleitet, die zur Fortsetzung de- KinderhilkS« Werkes den Betrag von 23 Millionen Dollar oufbrin' gen soll. Tiefe Summe bedeutet nach dem ietzigen Kurse rund IV» Milliarden Mark. In einem Schreiben, das Hoover an die Redaktion des The Literarh Digest in Newhork City gerichtet hckft führt er die StoL in Europa in ergreifender Weise Lern amerikanischen Volk» v^r Augen. Ls heißt Larin u. a.: Als Vertreter der Re gierung der Vereinigten Staaten, vom Kongresse mit reichen Mitteln versehen, besorgte ich Maßnahmen zur Linderung der wirtschaftlichen Not in Europa, bald nach dem Eintritte des Waffenstillstandes bi- zum Som mer 1919, dem Zeitpunkte des AufhörenS unserer Re gierungsbeihilfe. Eine der voü uns während des ersten Winters in Angriff genommenen Mtionen galt der Sorge für ungefähr 6 Millionen schutzlose, unterernährte, kranke und verwaiste Kinder.' Tie Verhältnisse besser ten sich zu Beginn 1920. GS verblieben jedoch noch immer mehr als 3500000 iw einem! lo kläg lichen Zu stand, daß Amerika sie in ihrem Jammer nicht Verlässen konnte. Wir haben in jedem Lärche der notleidenden Distrikte örtliche Aktionen, über 100 0.00 Freiwillige umfassend, zur Durchführung der Vertei- lungsarbeiten ausgebaut, während Mildtätigkeit an Ort und Stelle, Regierungen und Gemeindeverwaltungen nicht nur die örtlichen Ausgaben bestreiten, sondern auch verfügbare Lebensmittel beistellen. Ich und mein« Kollegen hatten in der. Hoffnung gelebt, unser« per sönliche Betätigung wieder aufZmoe'hmen, dock mit gutem Gewissen konnte ich die- nicht tun. Unter Inanspruchnahme von Resten verschiedener Fond-, Beiträgen von Gemeinschaften von Glaubensgenossen hier im Land nebst Beteiligung der Aktion der Jewtsh Joint Distribution Comitee und später des Artend- Service Comitee, die sich nach Deutschland begaben her« anstalteten wir auf.Basis der freiwilligen Mitarbeit die Verhaltung und Verteilung in der Fürsorgeaktion für die am härtesten betroffenen Regionen.» B» M. C. A. (eine Schöpfung der Heilsarmee) .stellt«, Lin« Zahl eif riger und Werktätiger junger Tämen bei. Erfreulicher weise brachten zu dieser Zeit das Rote Kreuz und an dere Aktionen ärztlichen und allgemeinen Beistand.für noch weiters 100 000 Kinder auf. Wenn wenig Todes fälle durch Hunger oder Kälte unter den Kindern zu beklagen waren, ist dies einzig und allein der nmerika- nischen Mildtätigkeit und amerikanischen Unterstützung zu verdanken. Wir stehen jetzt dem dritten Winter grgsllüberr der Ertrag der letzten Ernte hat ermöglicht, von eini gen Ländern uns zurüLzuziehen, deren Kinder wir der Obsorge fähigen, von uns organisierten und herange bildeten Komitees übergeben haben.' Andere Gegen dem befinden sich jedoch in einem noch ärgeren Zustand. Die rührende Bitte von 3 500 000 Kindern dringt neuer lich, zu Herzen. Hilfsmittel Amerika- solle» Milch, Kett. Kleider beschaffen, die in ihrem eigenen Lande nicht vorhanden, zu ihrem Fortleben und zum Auw au ihre» körperlichen Wohlsein- als unbedingt erforderlich gel ten. Unsere Hilfsmittel werden im Januar erschöpft sein, wir haben anders amerikanische Or ganisationen ersucht, die weitere Verantwortlichkeit sltr dieses Werk von unseren Schulter» zu, nehmen. Bi» jetzt hat jedoch sich keine von ihnen imstande g-fühlt, die Riesenaufgabe auf sich zu nehmen und zu bewältigen. Wir dürfen nichtzur Sette treten und zulassen, i daß das TodeSgespenst,. daß Hunger und Kälte dies«