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Erstere haben demnach 361 Stimmen gewonnen und Motorrad aufstellen lieft, da« .an den entscheidenden Stetten in verloren. den Woblklang drt Pnritltur seine melodischen Geriiusche mischte. Derk», 2. Dezember. Der Lokalanzeiger gißt unter dieser Spitzmark« ein« Meldung de» Elsässer wieder, ivonach ln B erangevi ll« bei Ranch drei Marokkaner nach einem Streit mit jungen Leuten iN ein Tanzlotat schossen und dadurch einen Tänzer und «in« Tkn. -«in töteten ünb fünf schwer verletzten. veoÜNb 2. Dezember, wie da« v. T. au» Karl»- ruhe meldet, stellt sich der zurzeit vollziehende Ab transport der schwarzen Truppen au» dem besetzten Gebiet nur al- eine zeitweilig« ZurÜÜNahttttz in die südfranzvsischen Winterquartiere dar. Die Schwär« zen würden mit Beginn der warmen Witterung jvie» dar in die besetzten Bebtet« zurückkehren. Di« Sag« tu AtMN«. Som, 2. Dezember. Giornal« di Italia meldet noch drt» letz ten Nachrichten aus Abbazia wird dir Lage in Fiume immer kritischer. Dir Revolutionär, in FiuMt gaben Gewehrschüsse auf das Boot des Generals Ferarrte üb Und »ersuchten ihn gefangenzunehmen. Rom,». Dezember. Au« Fiume wird geldrt: Aus «in Ul» tim atum de, General« Vaotglia, da, d'Ännunzi» »»sfoedert, die Inseln Beglta und Aebr zu räumen, antwortete »leset, dntz die Besitznahme ausrechterhatten bleibe, s, lang» sich nach «in Mann dort befinde. r klWHMW M Puppen) ju verknusen. Altzertstraß, 10 im Laden. , zu veitnufen. Fuerfragen im Auer Tageblatt. MUS tu verkauf. Am Bahnhds l, t. WsMMim -«MW» gu ufrägen WHütt katzeU. vestre Wrim und Sektflalchen, Alteiftn, AltmeittÜe, Lumpen» Motte. Zettunsen, Zeitschriften kauft und zahlt di« höchsten Preise Diamant, «NMM WIM SchnUbergkV Sikütze s. NKwägm, «—« Zentner Tragtrafi, »n kaufen gesucht. Anßedvt» «Mer A. I. 8662 --S.Y.-z^«si'rZ"pblatt. KmWM zu Nufen gesucht. Ku »es. in tz. Gischst. d. «l. Vermischtes. Hoffnung, los«, Zastand do» G»ls,»i« holländische Büro meldet au» Gchlotz Doorn: Seit Dienstag »or- mittag 1« Uhr ist di« Kaiserin bewutztlo «. Es besteht ta u m uvch-offnung, nachdem die Kaiserin seit Dienstag jede Nah rungsaufnahme »rrvteigert. Der Kronprinz ist nach Schloß Doorn zueückberufrn worden, — Dem Berliner Lokalanzeigrr zufolge ist nach den in Potsdam gestern in später Abendstunde eingetroffe nen Nachrichten das Befinden der Kaiserin hoffnungslos. Selbstmord de, verhafteten Letter, der Königsberger Ersas- sungsabteilung des Reichsfinanzamte». Der Leiter der Erfas sungsabteilung des Reichsfinanzamte« in Königsberg. Dr. jur. Cartfon, wurde am ConUabend verhaftet und dem Polizet- gefängnis zugeführt. Dort hat er sich am Dienstag mittag «r - hängt. Seine sämtlichen Konten bet Banken sind beschlagnahmt Worden. Munitionsverschirbungkn nach Polen. Der Berliner Zeitung am Mittag wird aus Lkrgnttz berichtet, daß dort größere Posten Patronen nach Polen verschoben worden feien. Bis jetzt seien zwei Angestellte des Liegnitzer Hauptversorgungsamte,, ein dortiger Kaufmann und ein Feldwebel der Reichswehr festge nommen worden. Typhus in Gefangenenlagern. In den beiden Russentnter- niertenlagern in Bayreuth und Erlangen ist der Typhus ausgebrochen. Absperrungsmatznahmen zum Schuhe der Zivilbe völkerung sind ergriffen. Di« Lagerwache ist angewiesen, auf russische Flüchtlinge zu schießen. Was man toi einem Komm,nisten-F>hr«r fantzl Bet der Durchsuchung der Wohnung eines bekannten Berliner Kommuni- stenftihrers nach Waffen beschlagnahmte die Kriminalpolizei ei nen Feldherrnstab des Polenkönigs Johann Sobieski, da anzunehmen ist, daft er gestohlen sei. Der Eigentümer erklärte, daß er ihn Ende August von einem unbe kannten Händler in Warschau für 3600 polnische Mark gekauft hab«. Drr verschwunden« Amerikaner. Das von d«r Polizei vor einigen Tagen aus Dorttnund gemeldet. Verschwinden des amerikanischen Millionärs Ehase hat sich nunmehr als groß angelegter Schwindel der Frau Chase her ausgestellt. die übrigens eine Deutsche ist und das Manöver le diglich zu dem Zwecke verfolgt, für sich Und ihr« drei Kinder Mit - lrid zu erwecken. Die Untersuchung ist noch nicht abgeschlos sen. aber schon jetzt steht fest, daß es sich um eine große Hoch staplerin handelt. Wie es einem Detektiv erging. Aus Töth«n (Anhalt) wird gemeldet: In den Zuckerfabriken mit Weißzuckerbereitung ist schon in allen Jahren Zucker in erheblichen Mengen gestohlen worden, in diesem Jahre wird es aber besonder« arg getrieben Zentnerweise verschwindet der Zucker. Eine hiesige Führst hatte. Um hinter dir Diebereien zu kommen, einen Detektiv unter di« Arbeiterschaft eingereiht. Aber di« Arbeiter er. kannten schneller die Natur dieses Kollegen als dieser die Diebe, und sie begannen, ihm das Leben schwer zu machen. In einer der letzten Nächte wurden seine Stiefel mit Sirupmasse vollgefüllt, so daß er bald seine Tätigkeit aufgab. Der Zucker kann nun ruhig weiter verschwinden. Der Motor im Orchester. Das Neueste Musikinstrument ist «in Motorrad da, fein knatternde, Setöse in der Mulst einer neuen futuristischen Oper erschallen läßt. Diese Oper, d'e tn Fliegerkreisen spielt, wurde nach einer Meldung der Opinion zu Lugo in Italien aufgeführt. In der Musik soll hier möglichst realistisch da« Rattern und Knattern »ine« Flugzeuges dargestellt Such« für sofort oder 1. Jan. MUÄ« bei guter Kost, gut« Behand lung und i>0 Matt Anfang«, lodn. ''-KLWT'- Liivetzeee««erikw etztaW» Zschorlau. Sonntag, 2 Advent, vorm. 9 Uhr HauvtgottrsdirNp, Pf». Böhme; anschlirßend Kirchenvorstandswahl i. Pfatrsaal, Bi« ein. halb 11 Uhr wählen d. BurkhardtsgrüNer ihren vertretet; von einhalb 11 bis etnhalb 1 Uhr wählen di« Zschorlauer ihre viet Vertreter. Drr Jugendgottesdtenst fällt au». Nachm, « Uhr TaUf- gottrsd. u. abd, 7 Uhr 2. Adventrgottesdirnst, Pfr. Böhm«; abd. 6 Uhr stellt d- Jllngltnasverein z. Besuche d Neustädtrlrr Prüder, verein« a. Pfarrhaus. Lichtbtldervortrag: Wunder drr Tiefs««, — Dienstag, abd, etnhalb S Uhr Jungfrauenvrrein. — Mittwoch» nachm. L Uhr Taufgotte,d., Past. Ebert; abd. 8 Uht Singst, d. Jung frauenvereins. Erscheinen aller Sängerinnen diesm. unbedingt not. wendig. — Donnerstag, abd. 8 Uhr II. Volk«missioN«abend im Pfarrsaal. Vortrag v. Hrn Pfr. Meusel-Aue-Zelle: Glaube und Sitte. Jedermann soll kommen. Eintritt frei. — Freitag, nachm. 6 Uhr Kindergottesdienst, abd. 7 Uhr Btbelst., abd. 8 Uhr Frauen verein i. Burkhardtsgrlln, Past. Ebert. — Sonntag, S. Advent, fin det ktrchl. Famtlienabend v. 7 Uhr ab t. Schmidt, Gasthof statt. Der Reingewinn ist f d. Glockenfond« bestimmt. Darum kostet numerierter Platz 2,»0 u. unnumerierter 1.V0 Karten wer den i. d. Häusern z. Kauf, angeboten; außerdem sind Karten iM Pfarramt u. i. d. Bäckerei Falkner zu haben. Zur Aufführung gelangen zwei größere Theaterstücke, sowie ernste u. heitere must, kalische Darbietung^,. Aufführundr sind GemeiNdegltrder unter Leitung von Herrn Fletschbeschauer Winklet. Dichtertum,«, 1. DezrMber. Ungetreuer Beamter. An seiner Arbeitsstätte auf dem hiesigen König-Albert-Werk wurde «tn 20 Jahr» alter Kontorist verhaftet. Drr jung« Mann hatte es verstanden, durch Bücherfälschungen die Firma um etwa 20- »isSOOOO^lzu betrügen und, sich die veruntreute Summe nach und Nach seit etwa anderthalb Jahren Lei den Lohnzahlungen an- geeignetz Werda«, I Dezember, versuchter Gattenmord? Als kürzlich dir Ehefrau eine« hiesigen Geschäftsmannes das Mittag essen einnahm, stellte sich Erbrechen «tn, während diese Erscheinung bei dem Ehemann und dem Dienstmädchen nicht rintrat. Die che. mische Untersuchung der Speise ergab, daß dieser Kupfervi triol beigemengt war. Dieser Giftstoff befand sich nur tn dem Teller der Ehefrau. Dringender Verdacht der Täterschaft lenkte sich auf den 68 Jahre alten Ehemann, da in der Ehe schon einige Zett ernste Zerwürfnisse bestehen. Der Mann wurde festgenom- men. WaltzhetM, 1. Dezember. Bei den Stadtvevordme- tinwahlen am Sonntag Übten etwa 81 Proz. der Wahlbe- mchtk-tmr ihr Stimmrecht au» Von den abgegebenen 6638 gül tigen Stimmen fielen 2641 den Rrcht» parte ien zu, während di« Linksparteien 2896 auf sich vereinigten. Bet der Wahl am 9. Februar 1919 erhielten die Listen der Rechtspar. > teien 2286 und die Liste der Mehrheitrsozialdrmokraten 6216 werden und der Komponist half sich, indem er im Orckiestrr »in Stimmen. >7."... letztere 816 verloren, Ar. M. Alter Tage blatt und Rnzeiger flit du» Erzgrtztrge. Lonnrtttan, den ß TezeMber tSSV. "Rchtitz, 1. Dezemtzer, Schwer», ttnglück durch schetzgewordefte Pferd«. Auf der Leipziger Straße wurden di« Pferd« eines Lastgeschirr, scheu und rasten die ab- schüsstgt Straß, hinab Der so Jahr, alte, verheiratete Gr- sHtrrfühttt RöMrr kam badet tu Fall» und wurde überfahren, «r trug schwere vrletzungen davon utrd starb bald darauf, «tn Pferd de» Wagens prallte an einem Haus« an, wodurch ein gen- ster zertrümmert wurde, Da» Pferd erlitt derartige Vrletzungen, daß e» sofort getötet werden mußte. Voigtsdorf bei Sayda, 1. Dezember. Raubmord. Hier ist die Schnittwvttnhändlerin Auguste verw. Clausnitzer, die mit ihrem Sohn ein HauS iN der Mitt« des Dorfes bewohnt«, ermordet worden. Man fand ihre Leich«, mit einem Strick um den Hals, über dem Bette liegend auf. Dresden, 1. Dezember., Verhaftung de, angeb lichen HStzgardistrst. Der angebliche Hölggard.st, der wie wir meldeten, vbr kurzem versuchte, bet einem Dresdener Arzt Iv ooo zu erpressen, ist von der hiesigen Polizei frstgenom- m«n worden. Der Erpresset hat Natürlich Mit Hölz gar keine Verbindung und ist auch niemals Höt-gardist ge wesen- Es ist ein in Dresden wohnhafter, 28jähri«r Schuh- mach «r, der es versuchte, auf diese bequeme Weise zu Geld zu kommen. Zittau, 1. Dezember. Gin schwerer Einbruchs diebstahl in ein Geschäftshaus der inneren Stadt ist in der Zeit vom Sonnabend nachmittag bis Montag vormittag verübt worden. Den Einbrechern sind eine größere Anzahl seidene Da- minblusen, wollene Damenjacken. Felle, Pelzkragen, Damenpelz- hllte, Samtrestet, Relher, Flausch'chäle, Handtaschen, farbige Glacehandschuhe, schwarze Glacehandschuhe, Herren-Velour- und Wollhüte, Seidenstoffrester und Selbstbinder in die Hände ge fallen. KWjMchfttd, wie neu, preieiv».«» oirknufen Srlebrich-Augusl-Skt. 18,,. M IMiIe HÄM seht billig zu verkaufen. Ku «fr. in b. Ätschst, d. Gl. Sei der «otitt wacht stattgefunbtnen Zl«husttz tt« Dtttdentt «ttnzsptnden.Lotttti, sind kolaind« arö- ßerr Gewinn« «joaen worben: so voo »tz und tz ül auf Rt. 280146 26«M »tz auf Rt. »778; 19 009 ^tz auf Rt. 178896; 10 000 »U Rt. iMitto i ItzM auf Rtz. «717; 6000 Ul auf Rr. 69108; tzoöo ^l auf Itztzlltz; »ovo auf Nr. 187476; te tzvov ul auf bi« Rtn, los 228» 112278, 2818»«, 28744?, 29999«; je looo -tz auf bi» Rrn. 4648, 81788. 7208«, 882S9, 98116,100800, 12018«, 203790, 218310, 263480. (Ohne Gewähr.) Die Gewinnlisten erscheinen ab näch sten MvNtag in sämtlichen Lottetiegeschäften. An» -Sttr 4-atzttOtt«ß»eitz»» vttttdß tztze» bi« polttisch« Log» im b»M»krStisch«n Lettin »e. Nachdem Frau St.-V. Hafmann einen ausführlichen Bettcht über den letzten Kreispartettag tN Zwickau gegeben hatte, hielt gestern, Mittwoch, ab«Nd im Deutschen Demokrati schen Verein Aue Parteisekretär Mäving au« Annaberg einen hochinteressanten Vorttag über die politische Lage. Die Wahl- stzlacht vom 11. November — so führte er au» — war eine Nieder lage für die Deutsche Demokratische Partei. Ihre Ursachen lie gen teils in organisatorischen und taktischen Maßnahmen, tN dem Mangel starker Finanzen, tn dem vielfachen Mangel einer demo kratischen Lokalpresse und tn dem Mangel an politischer Ver nunft. Dazu trat eine Gleichgültigkeit und Wahlmüdigkrit wei ter Volkstteise. Wir verlieren uns auch heute noch zu sehr tn gefühlsmäßige Erörterungen, statt praktische Nützlichkeitsanregun gen walten zu lasten. Wir verlieren vor lauter Schürfen nach den tiefsten Tiefen den Sinn für Vas unbedingt Notwendige für Staat, Wirtschaft und Volk. Wir beachten viel zu viel die vielen Meinungen der Einzelnen, statt den Sinn auf das Ganze, Allge meine, das Zusammenfastende, des Ausgletchende zu richten. Die M bas Vaterland geleistete Arbeit drr Deutschen Demokratischen Partei ist Nicht gewürdigt worden. Soziale Empfindung, wie sie bi« Deutsche Demokratische Partei durch positive Arbeit gezeigt hat, ist in manchen Augen und Herzen Konjunkturware. Soziales Empfinden läßt sich eben nicht anpassen an die Zeitströmung, sondern muß sich jederzeit durchsetzen in der Wirklichkeit Das hat die Deutsche Demokratische Partei in ihrer Ausgleichsarbeit immer bewiesen und damit zugleich wertvolle Tat zum Heile des .Vaterlandes geleistet. Da» Programm der Deutschen Demokratischen Partei ist ein solche, mit großem Zug und großem Oiil. Politische Verstim mung und großer Mangel politischen Weitblickes läßt breite Mas sen unsres Volkes aber noch nicht das rechte Wühl für ein solches Programm haben. Es ist Notwendig, das Volk zur Erkenntnis der Notwendigkeit sozialer Ausgleichsarbeit zu erziehen. Das ist aber schwer. Es ist durch die Wahl oom 6. Juni und die vom 14. November unser arme» Volk In zwei Hälften gespalten wor. den, statt alle Stände einander näher zu bringen. Sinnlose Agi tation u, wüst« Hetze haben dazu LeigetragrN. Die wenigsten Mäh ler sind sich beim Abgebrn des Stimmzettels bewußt, daß sie mitbestimmrnd wirken auf die Bildung der Regierung. Wie diese Regierung in Sachsen nach der Wahl vom 14. November zu stande kommen soll, ist ein Rätsel. Die Wähler der Rechtspar teien haben bewußt oder unbewußt durch die Abgabe des Stimm zettels erreichen wollen, daß Ihre Parteien die Geschicke des Staat«» lenken möchten, die alles bester machen würden. Aber es ist eine Unmöglichkeit, eine Regierung durch die Rechtsparteien zu bilden, dir arbeitsfähig ist, wenngleich es die Demokratie gern haben möchte, wenn die Deutschnaiionalen etwa die Bildung der N«giei»ng üttrnrhmen wollten. Die Deutsche Demokratische Par tei selbst hat keine Veranlastung, weiterhin in der Regierung itz sei«. Tatsache ist, daß nur dann ein« gesunde Basis für erfolgreiche Arbeit gegeben ist, wenn eine starke Mittelgruppe im Parlament vorhanden wäre, die dir Regierung stellen könnte. Diese Aussicht besteht nicht und bi» Lage ist deshalb sehr ver worren. Möglich ist immerhin eine kurze Dauer der Landtags und schnelle Auflösung desselben. — Den Dank an den Redner für diese sehr beifällig aufgenommenen Ausführungen kleidete drr Derrinsvorfitzende, Ingenieur Popp, in besondere Worte; der übrige Teil des Abends wurde durch die Besprechung verschie dener Fragen «»»gefüllt. Letzte VlMlMstchten. AtziG VMMDPM ZtzMWM, s. »Edtr. tzttttttßn VVsrfchttsientz ixr-ffenlltchen ettiett AufkUf an «t!» Ob«rf.chlest«r, drt sich g«s«n di« versuche der aw polnischen Propaganda wendet, die Landtzleut« aus dem Reich« an der AutzLbung ihre» Stimmrechte» »tz Vtt» hindern. Ter Aufruf erhebt feierlichen Protest gegen die Machrnschastttt Korfanth», der feit Monaten darauf hinarbeitet, die Entente zu »«wegen, daß die AbftitN« tnung nicht an einem Tag« in gang O8erschl«si«n, ton. dern zonenweise stattkinbet. was auf «ine Verletzung he» Frttdenvwrtrag*» hinzielt RybnR, 2 Dezember, idt« interalliierte Kommis» sion hat Ivooo Mark Belohnung Mr diejenigen aufgesetzt, di« zur Ermittelung der Täter bei den At. ten taten in Hastrzsml und auf da» Rhbntker Stadt, blatt beitragen. Außerdem ist Verschwiegenheit und Straffreiheit denjenigen Mitwissern zugefagt, di« An gaben Über di« Attentäter machen. Vesser« «tzssee»e»t»t8»n«. Berlin, 2, Dezemtztti Wie Wir nu« dem ReichsmiNist- rium sür Ernährung und Landwirtschaft erfahren, ist der Kafftt» einsuhrverein Hamburg im Einverständnis mit dem Reick^finnnz- Ministerium nunmehr angewiesen worden, Anträge «s Wnftzhd tze» Kaffee ohne Bindung an «iN tz,stimmt», Konsument zn tz». willigen. Zur Einfuhr sdk jedoch nurgewöhnltchtKon» sum » n » e zugelast«« werden. E, wird damit «in« wesentt ch« Vesser»», der Kasfe«r«rsorg,Ng erreicht werd,». 'Elia BHGach MdFtW och« BeäMnnw Pabeck». sverRtz, 2. Dezember. Da» Direktorium der Brr. lintzr Hot«lbeitri«b»,Aktiettgefellschaft hat vom Polizei. Präsidium die Mitteilung erhalten, daß aZlch da» ver bot der Wucherabteilung gegen die Fortführung dgtz Bäckerei, und Konditoreibetrteb«G de« Gesellschaft zu nächst auVgefetzt wird, bi» die Entscheidung über die «tngeleitete Beschwerde gefallen ist. Wie die. vosstu sch« Zeitung erfährt, wird heute der Recht» au« schuß de» Reichstage» sich mit den Maßnahmen gegen die Berliner Hotel» beschäftigen. lRohrplaMnkoffrrl »G- ,u kaufen gesiecht. Angebote aU di« geschähest. d Bl. unter A. T. 8869. EtzMilum l Schönt bnyer. Silbertannen verkauft dillio A. »tzttl, Wehrstr. « »>/. VsAnd hrauiitn LvKGttMvK lyriedeneware) verkattft gegen HSchstarböi. Aiiged, erd. Uni. A.T.8M äN.d.Mchst.d.«l. 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