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tkttrt tageblatt und .fU« da» «tt-eßkrye. yttlküsi,-«« K. Nsüemße» 1--A. Von Staät uucl Lanä. ' Rue, v. Vtvuenu'er li.«itü. ;0«r Greuzschmaggel an ver lächsisch-böhmischen Vttn-e. L.^arags-e! <:'> >-». vühm-sch«,i Enenzi stehr nach v-l» dir in Blüte. Besonder» Fleisch und Alkohol werden nach Sachsen ring«fül)rt, wählend umgekehrt Zigaretten und Medikamente in die Tscheche! geschmuggelt werden. Da die Preis» für Lebensmittel in Böhmen ungefähr L9 Prozent mevtlger sind al» in Deutschland, ist die Nachfrage nach Eiern sowie Zucker und Mehl/ die dort höher rationiert sind, besonders stark. WajsfttM-hnicha,*M isN-MlvWt«. Mit Rücksicht auf -le vorgeschrittene Ickhres^elt gilt es nunmehr, die Hau»- wcksferlsttuilgen, .Gartenleitungen ustv. baldigst grgen Frostgefahr zu schützen. Ten Besitzern solcher Leitungen wird empfohlen, .sich -er .Anleitungen hierzu, die vdm Wasser merk zü beziehe« sind, zu bedienen. Vortrag, üm Wisse;, schäft lichen Verein hielt am Dienstag Professor Maschig. Schneeberg einen Vortrag über Wetlerprophezeiungen nach den Mondphasen. Redner gab zunächst einen historischen Ueberblick über die Ansichten von den Einflüssen der Gestirnr auf irdisch? Vorgänge und ging dann auf die Einwirkungen des Mondes und der Sonne auf die Mtterungsverhältnisse ein. Er kam zu dem Ergebnis, daß die landläufige Ansicht über den Einfluh der Mondphasen auf das Wetter nicht vor der strengen Wissenschaft standhalteN kann, daß vielmehr die Sonne infolge ihrer gröberen Masse und ihrer größeren Anziehungskraft auf die Erde in meteoro logischer Beziehung weit stärkere Wirkungen ausübt als der Mond. Die Zuhörerschaft dankte dem Vortragenden für seine fesselnden und klaren Ausführungen durch ledhaf en Beifall. Wiedettlttsiihkirng -tt KattoffelzVättgtiwirtschvft- Die Kartoffelmisere, die zum Teil durch den Frost, zum Teil durch absichtliche Preistreiberei entstanden ist, hat die maßgebenden Stellen in der Neichsrcgkerung zur Erkenntnis kommen lassen, daß die Freigabe der Kartoffelwir schäft ein Fehler gewesen ist und die Versorgung der Vevölk.rung mit Kartoffeln durch den freien Handel vorläufig versagt- Das Neichskabinett wird über zu treffende Maßnahmen demnächst Beschluß fassen. Ausgabe von Kochmehl.- Im ganzen Reiche wird, wie aus Dresden Berichtet wird, vom 1. November d. I. ab neben der bisherigen Brot menge eine Zu satzmenge von weißem Kochmehl ausgegeben. Die Ausgabe geschieht durch die Kommunalverku nde. Die Landesgctreidestelle hat insofern eingegriffen, al! sie im Einvernehmen mit deM Landesgetrcidebeirat dnö auSzu- gebende Menge, sowie den Preis des Mehls einheitlich Maler, ms Ber» aus der g rovinz ieaelung, dies sei iginalt in dieser . , um Len alten ihn mit aller Ge- ,Ich hH>e bisweilen das Gefühl, daß ich a t werde. Tis Glieder sind nicht nwhr ko gelenkig wie jch möchte, und dazu kommen gichtische Erscheinungen^ Te-Halb hätte ich gern «inen flinken Knaben, -er zusammen, mit Lola auftreten könnte. Bavtiste gefällt mir, und ich glaube, daß ich ihn gebrauchen kann. Jch würde Ihnen- zweihundert preußische Taler für den Jungen geben." Zweihundert preußische Laler, da« ist diel Gel äuf einmal.. Tie Alte läßt ihn ab« ntcht los.!" „Geben Tie ihm di« Gelegenheit durchzugehrn. Lol« wird Hm schon soviel Lust zum Seiltanz betör!n- gen, daß er an dem Tag« unserer Abreise au« der Me nagerie verschwindet^ Sie haben nicht« weiter zu tun, al« jede Nachstellung M verhindern, was Ihnen doch eine Leichtigkeit sein wird. Tafür zahl« ich Ihnen die zweihundert preußische Laler." „Das kann man sich ^a einmal überlegen," meinte, der Direktor, während er mit seiner Gattin einen ver>. fiändntsvollen Blick wechselte. Tie Kinder waren überglücklich -urückgekehrt und wußten nicht oenug von den vielen Herrlichkeiten zu erzählen, die sie gesehen hatten, von dem Ballet, der. Pantomin«, den Schießbuden und 1« erster Reitz« von der großen russischen Schaukel. Ter Besitzer der Schaukel hatte Baptist« ermaynt, daß er Lola recht fest Halten müsse. Und Baptist« hatte seinen Arm auch, so fest er konnte, um Lola- Leib ae» legt. Wie schön di«» g«wes«n war! Er hatte «In Ge fühl -«habt, al» flöge er mit der Angebeteten -um hohen Htmttwl empor. Und während fte langsam durch -en großen von zahlreichen farbigen Lampion«! erleuchteten Gart«« -In- Wolfings Mesenmensgerie. Roman von Kari Muusmann. Deutsch von Bernhard Mann. 7. Fortsetzung. ,Hak sie Ali noch?" fragte Frau Rodal. „Gr ist jot. Trotzdem hat sie ihn aber noch immer. St« har da» Tier ausstopfen lassen, und obgleich «S keine Haar« mehr auf dem Körper hat, läuft st« zum Ergötzen der Leut« überall mit ihm herum/ Ich Klaube fast, daß st« nicht richttzl im Kopf« ist." . ' „La- glaube ich auch," bestätigte Madame Leonarda die Wart« ihre» Gatten. „AW ich heiratete, erwartete ich, daß fte mir eine ordentliche, große, Uotte Löwen gruppe kaufen würde. Statt dessen muß ich Abend für Abend mit diesen alten, verbrauchten Bestien auftreten." Frau Leonardas Augen nahmen einen so feurtaen Glan- an, daß ihr etwa» volle-, kräftiges Gesicht förm lich schön wurde. > ,Mch ja, liebe» Kind, läge es an mir, so wär« dein Wunsch schon lang« erfüllt. * Tenn ich bin lest davon ÜVriMUgt, daß wir gan-andere Geschäft« machen wür de«, wenn wir unser«» Rauhtierdestand erneuerten. Ja, aber ich kann von der Alton nicht einmal da» nötig, Taschengeld bekommen. Heute habe ich kaum so viel im Portemonnaie, daß ich bi« Zeche bezahlen kann " Frau Royal blickt« ihn aufmerksam an und sagte r ,Hvr«r sie einmal. Wölfin«. Könnten wir nicht miteinander «in Geschäft wachen, bot dem für Sie etwa» -u .varbieüen ist?" „Lanach -rauchen Sie nicht zweimal -u fragen Um WW tzaitklt sich!" gen, legte Lola ihre kleine Hand auf Baptisten» Arm und sagte: „Wie herrlich eS doch wäre, Baptist«, wenn du mit uns reisen wolltest." , Bcchtiste brückte ihr als Erwiderung nur den Arm IN'seinem Innern schwor er aber, daß er selbst dann mit Royal- reisen wollt«, wenn er bei Nacht und Nebel auf und davon gehen und Mutter Wolfing, den Oberst und Iraü Leonarda verlassen sollt«. Zttla würde ja sehr traurig fein. Dafür würde Harald sich aber desto mehr freuen. < ES war «in Viertel über die festgesetzte Zeit ge- worden. Frau Rotzal drohte Baptist« mit dem Finger und sagte leiser „Kommst bu zu UN», so Mißt du pünktlich sein." Tie anderen hatten nicht» gemerkt. Sie beg ketteten den Kapitän in Gedanken aus einer neuen Ballonfahrt durch -le stüft«. Während er aber im besten Erzählen war, rief Baptist« plötzlich! „Nein, wirklich — da» ist ja Ruprecht — was mag «e hie« wollen?" In einiger GnrfernE fatz Ran «inen der Mena- «riewärtor, de« sich spähend «ach alle« Weit«« um- schaut«, al- suche «r semand. „Ruprecht!" ri«f der Obery mit seiner dicken Stim me. .die wie ein Nebelhorn klang. - Rupr«cht fach sich verwirrt um. Tann stürzte er au Vte Laude -u und keuchte atemlos hervor r „Ach, Gatt sei Lank, daß ich Sie endlich treffe Herr Ob-rst. Ich -in wohl schon «litt halbe Scuab wie «in Besessener -wo herumgelaiusen uns bade Si. gesucht." (Fortsetzung.folgt.) «»«nedlanng der OefiniM«« von Aviqnenh Bekannt lich -«finden sich in Avignon noch -«Nische K»i«g»a«fangenen bi« von Frankreich zu Fr«ih«ii»sirafin wegen bürg«rlich«n Delikt« verurteilt sind. Wi« wir hören, will Frankreich bin grössten Teil dies« .Leut« im Lauf« de« Winter« begnadigen. Auch in ber Frag« ber Pfleg» ber dentscheN .stnegergräder in Frankreich hat die französisch« Regierung groß-?» Emg«g»nk"minrn gezeigt, während Belgien für die Erhaltung der deutschen Helbensritdhös« nicht« tut, Denk mäler sogar vernichtet. «chW«re Unruhen in Irland. Malin m«l»«t an« London, Ali« ttlephvnikchen Uilv lel«gtz>tzhisch«n Vee- blnpANg«« mit Dubiin, ühnrle«, rempel Mott sind nnterdrochen. Mittwoch nbend hieß es, daß die ganz« Stadt Lhurl«« in Flamm«» steh». HnchilM Will »M fet'u. Ti!« New- York Sun bringt ein Interview mit Harbin« Pom Abeis^ des Wahltage». Hcnvtng widerspricht, «tn Deut sch «n f r« u n b zu sein v-«r «tn« andere Auffassung von der Schuld Deutschland» zu haben al» Wilson, Seine Srüllungnahm» gegen -en Versailler Vertrag und gegen d*u Völkerbuttd-vectrag erstreckt sich nur auf B«d«tt»> keu staatsrechtlicher Art im Interesse -er B«tt einigten Staaten. NemUtBut» Tr-chh) nMot In H«l- stngfois eingölkofsrii« Flüchtlinge ans Sowjetrublanv der!ästen tun, einer stark«« Mißstimmung zwischen Trotz- kh und Lenins die Prawda nimmt «ine feindselige Stel lung gtsten Lenin «in und kündigt! seinen halbtarn Sturz an. Einige, -olschvwtsttsche Zsitungen dttelte»« die öffentlich« Meinst auf eins e>Mstfnell4 Al-rLil» -er Sowjekcegterunü au- Morkau vor. jltr ganz Each^»tHstg«!«tzt lot? L» handeü sich bri -»ist Kochtmyl um tiirdrl- att»gemahl»ne» Au»land»mel;l, da» ohne Verbiltignttg p»n der R«ich»g,tr«id»steÜ» avgrgebet! wird und bei dem deshalb »tu« aewtfs» Hübe dr» Preis»» nnveryteiditch ist. Dtt Pret» ist «tnt« schärfster Einkut- kulierltttg mit 5,kO Mt. fUt da» Psun» vrrrchuet morden. All« z>v«t Wochrn wird aus den Kops d > B-- völlttung -'-0 Gramm Kvchmehl zum Preise von »,7O Mi. abgrgeben werden. ri» Akotstttckttttg, di» tm Mz«n Reich« «rsolat, wird, wi» da« süch)itch«Wirtschast»minist«rium Mitttilt, inGachsen in Höbe von 1Ü Prozent g«scheh«n. Di» voriäusig noch undrsriedigende Lags brr Vroiversorgung sü, da» neue Erntejahr sordert, daß «in Land, ba- unter besonder» schweren Bedingungen, wie Sachsin, -t» vttsorgung seine; Bevölkerung zu bewirk«« hat, mit größt« Vorsicht vorgeht. E» mntz uni«» alten Uinitändin v«rmt«d«n w«rd«n, daß sich Vorgänge, wie st« in den Uebergangomonaten -«» letzien Wtrtlchastsjahtts tnfolg« der mangelnden Versorgung durch bi« Relchsskellen vorkamen, am Schlüsse br« gegenwärtigen Wirtschastssahtt« wiederholen. Au« dies«« Erwägungen schien ein« vorsorglich« Reservepolitik dringend geboten. DI jü vrozentigs Slrekkuug ist mit Zustimmung de« Lande «- Utttttdebelraieo, d«r sich aus Betret««« aller beteiiigten E zotger- und Verdrauchergnlppen z:tsamm<ns«tzt, beschloffen worden. Sie HB u»n so weniger Bedenken a>« si, 1. kein- Vratverschtechterung ded»,ti«t (zur Streckung dürfen nur rni- btttertes «ud spelzenfrritt Hafermehl, Maismehl lü prozentigtt Ausmahlung und Wet'zenknehl verwend.-; und als ferner die Vorrät«, die Lachsen durch seine Btt-'ckung, öl« b !t'r--z»nt daher »to -i« Reichostreckung stin wird, an Brotgetreidemehl erspart, am Ende de« Wirtschaft,, jahres tn jedem Valle -er sächsischen Versorgung wieder zu geführt werden. Dies« ersparten Mengen werden in den UederM.u- wte tn d«n Zuichttßbkztrkrn zurückgelegt und bilden eint greifbar« Reserve für da» Ende des Wi;. schnf t r j a h. r«. LanHt-dAStzvaHlHsv-A«-. Wo «uadhtkngtgo Vtt«g«np»o Au«, Rfchtua« ». tzut«r- yattonul», dielt »esttril abend tm Enotlsaai« «tn« nur mähig br- suchte öffeatltch« MädletdttiMmlung ad, Wr den urtvrünglich ln Aussicht genommen«» R«s/rent«n Kurt (-«»«« trat «ln Hr. Marth aus Lttpztg eia. — 8a seinem 1"/« ständigem Bortragr strtistr der Redner ot« straaen de» Rtlttzioneunterrlchts, dir Steuerpolitik, bt« Kartoffel-, gleilch. und Kohlenverforaung, dir Dohaungenot sowie di« Arbeitslosenfilkfotgt und gab k>l« Schuld alt allem natürlich der sächfifchen Aegleruag, di« nicht Imstande wäre, dem Wuch«- und Kchiebertum energisch entgegenzutrelen. Schlieszlich »erstieg er sich noch zu demBehauptuna, bah nur durch bi« restlose Sozialisierung und die polist chen Arbeiterrät« da« Licht -«< W«ll aufg«hen würde. Da sich zur Aussoiuch« niemand Meldete, erfolgt« Nach einem kurzen SHluhwort de» Referenten, in dem et fa« dir Liste der Unabhängigen und Kommunisten appelliert«, gegta 1ü Uh« schon der Schluß der Versammlung. Vek«1n1gung -er Kaastfteoa-e. E» gibk B'ihnenstaö«. an beten gugktnst bt« 8«st spurlo« vorade, zu gehen schemt; die unentwegt von einem sjcchtzehnt In» andere über nommen werden, um, ber Vergangenheit angehorend, von der Gegen wart zu neuem Leben «weckt zu tvrrben. Hauptsächlich sind da» Schwänke und "Posten, eine Gattung von Stücken also, die nicht an gekränkelt sind non tiefsinnigen Problemen oder Rätseln de» Seelen leben», die vielmehr, ohne lkgenbwelchen Anspruch auf ktt«rarisch«n Wert zu erheben, nur zu dem einen Zweck« geschrieben «vrden sind, zu unterhalten und zu erheitern. Harmltt und von jeher asten g«it- sragcn sernstehend, sind diese Art Stücke immer aktuell Und wirksam, vorausgesetzt, bah sie bei ihrem Erscheinen auf den Breitern die Feuerprobe glücklich uberstaNben haben. Zu diesen deidährten Schlägern gehört die dreiatllge Post«: Pension Schötter.. . von Lari Laufs«, die gestern abend im Rahmen der TheatervettNstältungen der Vereinigung der Kunstfreunde, daraestellt von Mitgliedern der städtischen Theater in LbeMnitz, zur Ausführung gelangte. Dah ln weiten Kreisen de» Publikum» «ift starke» Verlangen nach leichter, fröhlich sltttttttöndel theatralischer Kost »«steht, zeigte ber autzersrdentlich güte Besuch der Vorstellung, tknd wahrlich: um dieses Verlangen zu erfüllen, dazu war die Lansstsch« Post« vorttkstlich geeignet. Bei ihrer Erstausslibruna ltn ffahre 1889 bürste sie nichi mehr herzliches Lachen ausgelöst haben, als Lestern; wahre Heiter- kettsstürme butchdrausten den Bürgergartcnsaal bet den tollen Vor gängen auf ber Bühne. Die Handlung in Pension Schöll» ist auk- gebaut auf Verwechslungen und Verwicklungen. EM in Berlin weilender kleinstädtischer Rentier möchte gar zu gern einmal einer Soiree tn einer Heilanstalt für Geisteskranke beiwohnen. Warum 1 Nun, damit er am heimatlichen Stammtisch tapfer renommieren kann. Sein Nesse wünscht dem alten Herrn mit seinem sonderbaren Wunsche gern gesallig sein. Lr zieht seinen Freund, einen --- ----- trauen, und man bringt den abenteuerlustigen Onkel in ba» Familienpensionat Schöller, unter der Vorsp..,. eine Pnvathestanstalt für Geisteskranke. Was für Origi Pension sich äufholt-n, da» ist allerdings wie geschossen, Herrn zu täuschen. Da ist eln Afrikareisender, der ihn - «ilchlü -IKtt- tzßf»hg, f«MttH Mi* «in «OtzW Gtü« tztz frlü, daß an dl* spitz» -<* -ahrtfckxn v»»«»rfaK»ü OM-»1ch ft»N, an d«»f»n adfoluter Nicht a«»W«tf»tt ttardtt, kann. Esch«. «In»* tzg« -lützgndfttn Vvrkämpf«* des deutschen >N» in Bay-rn. Nbsr wl«w«tt Escherich» Macht Wird, -atz ivtrtz aN-ln von Eschertch aöhänst««. NNC in KayttN, fo -«tont» Mitttste- vei- >uq ltn W«t1«r«n LKd«n Letz Reich«» erkläre dte _ ch-vraanisatton, r»tch»tr«t< und verfal- !f»e«-Ot««n -u sein, nu» -tiöe gerade tn Siidvrutsch- - »antz -»» P-rfuch,dBk Gewerkschaften tn Vertin, -t« Relch-regteruna -u kontrollteren und dte Verke-r-kori« tttalll tn -t« Hantz zu bsfommen, «tn uilgehenre» Miß- tz«haa«n a«»«ltzft. Und wem, «» !>'« Nordsn T«lt»fck>- tan-s -n -röß«r«n Unrnytt, komm«, gletchviel ob von racht» oder lt-nk-, fo f«t «» möglich, -ah die Gefahr auch Über dt« Krets« yinweggeh«, denen jetzt noch -er G«, tzantz« «in<r Lrgnnung vom Reich» vollkommen fernltege. vttlfach wür-tzn nun aber ander« L^gesch-Organisattviern auf.nicht neuktülee GeunvlastL gebildet, km»! »,,r Folg» - Habs, daß Ander« Organisationen, »n«ist«n » nutz Arbetterkr-ison, «ntstlindon. Ter Minister »rbitckt In dem togenantttert BÜndewesew Vie Gefahr, bah wir tvteder in «!n solche»! Werreüsten wie vor -em Krieg« -in«tnkvmm«n, Ute- diese» Wettrüsten Müsse schtteßllch -um Bürgerkrieg führen. Ren« SetzShung der Eiii«nl»*hn- und Post- 1««tf« ? haben eine Anfrag« im Reiche- »gß «iatzebracht n«ch «in«« tnegierunstrerflärang über di« Rach»tchk«n »«* abttmattgen Erhöhung de« Pöslta »t f«. In kW« Arattssn«« dtt Reichetage« spricht man davon, -ah außtt dtt Erhöhung tze» Eis«ndahntarif« anch «kn« Grhöhnn» dtt Pofttgrif« «on n,»km t>«vorst«hen soll, um »«4 »«ooheu?« Pest sLv ur-r« zn »es««. -tn» Keedlioeganksationsür -ieJndu- ft et«. Li« von einigen Zeitungen gebracht, Mitteilung, tzt» Negittnng habe da« Projekt einer Kre-itorganisolion für tztt -«Utfch« Llnduftrl« falten lasse», ist, wie «j, von «nter- «fch»«tte Weit, h-ttn, sicht zoteeffen». D»r Sl«lche- »lelfchaftenninift«, hat sich ans d«m Banllertag nnr gegen -ch«U ieeefiihrentzen A««on Reichamirtschastedank ßttvBWpt, «n^tzomit ««»in-rücken, datz e» sich nicht nm ein »ev M gründen)«« Vanku,it«rnehmrn handelt, sondern ge- §«»tttenf«lt» n«r An, «in« g«m«!nsam mit d«n Sanken «ns- ttlßaA«n»e Kttditorganffatlon für den Wiederansban der Kaifchea Wirtschaft. LEchchME «eOetchlE p» Vitt, iv-tiier-mn». A«»A Bourges!» erklärt« dem Pariser Vertreter der Nvrdeaka Pr«A«n1rale, die Frag«, ob dt« Generalver- tzemmlurrg -«» Pöl^rvund«- in Genf sich mir der Auf- uaitzM« LckUttchlarM !n -en Völkerbund beschäftig?» wer- b«, ft«h« noch offen. In französischen Völkerbund- -reisen wünfch« man dies« Fvccg« jetzt nicht zu v«r- -an-elrt. T« dte Wk«-srgurmachu»grfrage «och --tcht g-löst ,f«t, würde dte öffentliche Mittung ,in IrOn-reich und Belgien sich einstimmig coeigern, Tsutsä> MNb in den Völkerbund zu-ulassen. Ein derartiger Anttag würde in Gen? ernste Reibungen Hervorrufen UN- die Existenz de» Völkerbundes aufs Spiel setzen. K«v tz. Raveae-tt. Tie Betriebsräte Grotz-BerlinS Und -1« Gewerkschaften beschlossen, den S. November durch nllgekneln« Ar-«1t»tuhe zu feiern, nach dem der angekün-kgte Antrag der Unabhängigen im Reichstag, den S. November Kum gesetzlichen Feier tag zu erkiärttl, ,n! ch t eiugedracht worden ist. Ob Stich die städtischerl Arbeiter der ArbcitSruhe sich au- schlteß«n, soll nächsten Sonntag entschieden werden In diesem Fall« würde Berlin wieder ohne Verkshrsmit- lal, ahn« Ltcht und ohne Gas fein. . A-Mrl-Kitung r«k vMtjchietn! KriieUsschnkvög-N. Temps meldet, daß dis Iusti z kommi s s i o n des Nlllterten Rates zu der-Äburteilung -er deutschen Kriegsschuldigen durch di« deutschen Gerichte einstimmig «tuen B «sch l» ß gefaßt habe,--er di» Vernehmung der Zeugen au» den Ländern der Alliierten nur unter Zu ziehung 0«r alliierten GertcktSdehörden als rechtsgültig zngeftehe. ma aa« lüft wt vor jln« peri -les Lu -eso Pa obg, (M- d«, «l» Wei Sest< Par bs« bea Dan S«re Ges« statti Ab« kett, folge ausv Mitzl traut Lbekj nicht fr«un ansck worb denus zur 2 suche, entsp. Leit« und wurb solg« säum, für r, werd« Strei Wel hatte kein« die - vorm Fr« herrff Drah ringel gereti geschä den S l Nov Nove> schen an a Schul Gesar l paar. Braut privat sahr L«tt -Wt. nöch l völlzv! ä Stadt viele JttNl Tn Z Ü sWng das 6 Semes Offizi- Unter dreijäh E am M lager < «st Fr ««r» rr ! «st Stk hätte« den B d!« K Gtam, Mhi r «istgtsck Der u sprech!«