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lg? »ot,t«rn- » in ntln- -24 Mk. Pfund d 26 Mk. nur 5 50 — 6.50 »ück- - 6 SO u. 00 Mark e flachen !nkcu speck «llt hade. iuz>«ka üllcr. «rren- >0 Ukr et, kltkrt -Inlgunx ue. !- U. mlk i 8 vkr IM» Mg Uhr tm Lhemih. rtei. »nid«« von zwei isti 8. 7. ii kl DLndkn, . 17000.-, >lbltz I.Sa. Nr. sss. IS. Jahrgang. Muer Tageblatt LWS monatlich «», Mk. «,L,In» L-UchN°chmttt<>,.Nund,n mtt?iu.«->dm,»,i, S»na.un» ,,I.k<a,.l., ''"!»» und Nu.,°M.U.a. 5»'. NU. p»a°»st-n- NN» o-'-k-«-" n.tzm.n o.n.uua,.» I nicht Much?.M^' dienens, -an 2. November 1-20. Das Wichtigste vom Tage. Lwr« eftnra G'rlätz de« Minister« vr» Innern Ist tn P'reutzen die «uflvfuny aller Orgelchver- eiue, da» Verbot von Orp»Wv»rfamml«ng»n vftv. akveordnet tvvrdea. » TvS «eichskavinett hat den Antrag des K«ichskoHl<nräte» und de» ReichEHIenderbandeS auf ErtzAhung der Ko^lentzretfe ab gelehnt. yevrr b!« StttfAyrrrnst eine« Arbeit«. Vienstjahre« wird ein Gelvtzentwurf au»se- «Lbektok.' ' ' ' » Lis interalliierte Luftfchlffahrtskontrollkommifsion A: Da» Ader verschiedene grabe deutsche Lnflverkestrßftrmen verhängt« Verbat der l^'uVfüKrlrnr weiterer Flüge in Deutschland 5ürückgezoge«. Manöatsverzicht Lrzbergers. Wi« da» Leipzig«» Tageblatt aus zuoerlassig«» LlaeNe«rfihrt, hat der Reich«taa»aba-:''rdnete Er zberge» aus der Letz«»« dea «eichaeraschuslea »er Zentrrm». Peri»! nach E«»««- «-regier Debette «es bi» Au«. LV»n» sein«, «anbei,, freiwillig ,«r- lichtet. D«S Wort freiwillig wird in diese Meldung auf Wunsch do« Zentrum» Hineingekommen sein. Wer Ma- ttzla» Arzberger kennt, Weitz, datz er freiwillig von kei- tkem E osten zurücktrstt, der ihm die Möglichkeit zu po- litischer Betätigung gibt. Arzberger ist gestürzt, weil keine 8reu.nL.« in der Partei es nicht mehr verantwor- t«ll wollten, seinetwegen di« Partei in immer größere Kerrrssercheit zu treiben. Der stolz« ZentrumSturm. dem kein« Reich-tag»wähl etwa» anhaben konnte, und lautet« Er« Varols gleich: Gegen da» Zentrum!, der KrleK lMd Revolution ohne jede Erschütterung über- dMert«, knisterte seit Jahresfrist! bedenklich.. Erzberger war die Ursache. Wer allerdings glaubt, datz di» vielen EKlappon und di, bedenklich« politisch« Geschäftigkeit des ButtenLausener, oder gar der Ausgang des Helfserich- Vrozefse» die Zentrumspartei iw Freunde und Gegner Erzbergrr» gespalten Hütten, irrt: es war die Rich, tüvg der Erzbergrrschen Politik und sein« Finanzvoli- tkk, die den Kampf um ihn in da» Zentrum! trugen. P.i« Kartet SpahnS und TrimbornS ist zwar demokra- !tsch, «der sie beharrt streng auf der privatwirtschaii- .schon Anschauung? und außerdem ist sie konfessionell ^«banden. Arzberger nun ging- in den letzten Monaten seiner Ministerherrlichkeit Wege, die oft schon links von EcheiLemann zu liegen schienen. Daß seine geschäftlichen Unbekümmertheiten den Groll der Gegner im Zentrumsi- lager verstärkten, ist ohne Frage richtig, .sehr wohl ist ü«K möglich, datz die neuerlichen Angriffe der denrsch- nationalen Blätter di» Angelegenheit beschleunigt haben. Das Zentrum hat augenblicklich genug an der Sache NermeS; dazu noch einen aktiv tätigen Erzberger der- :.ägt auch der trutzige Turm nicht.' .So ließ man denn -Arzberger fallen, nachdem die Behandlung, die «r bei der Eröffnung de» Reichstages von seinen Frakttons- genvssen erfuhr, deutlich .gezeigt hatte, .datz man sein Wieberauftrrten! auf der politischen Bühne nicht wünscht. Eins Rolle aber al» stiller Teilhaben Lehagte Crzberger nicht? auf ,der ReichSauSschutzsitzung der Partei hat er selber Li« Angelegenheit zur Sprach« gebracht und sehr gegen seinen Willen bi« Konsequenzen ziehen müssen. Wir weinen ihm kein« Drän« nach, fühlen un» aber auch nicht veranlaßt, da» Lier au» der Jabel zu spie len. Gin Löwe war der fett« Schwabe fp auch nicht, wenn er auch .einen Politiker von nicht alltäglichem Durchschnitt verkörpert«. Biele seiner Pläne und Taten offenbarten wirklich einen derartig Acheren Blick My dis Möglichkeiten und Erfordernisse der Zeit, datz pA ün gerecht wäre, da» verkennen zu wollen. Auch j!n seiner Finanzpolitik steckt manch guter Gedanke, wenn auch die Verwirklichung bei weitem nicht immer unsere Zustimmung findet, Aber selbst, wenn er ein politische- Genie gewesen wär«: sein« Unwahchafttgkett und Skrupellosigkeit in der Politik und seine nichr ganz sauber« Weste al» Minister, Lütten auch für un» ge nügt, seinen Rücktritt al» RegierungSmitglied zu for dern. Arzberger» politisch« Laufbahn dürst« mit der M»ndat»ni«d«rlegung allerdings nicht zu End« fein. Erkennt er, datz er auch bet d«r nächsten Reichstag-Wahl kein« Gelegenheit hat, al« Z«ntrum»mann wtederzu« kehren, bann ist -» nicht ausgeschlossen, datz wir Ihn an der Seite Scheidemann» wiedersinden werden. Bayern unä Frankreich. ES gibt Leute, die sich inicht au-veden lassen datz ie Au-rusung Bayern» zur Monarchie bei Gelegen heit des vielbesprochenen Landesschtetzen» nur an einem Haar gehangen hab«. Sie erklären di« Proklamation de» neuen Königlichen Bayern» sei nur deshalb nicht »rfylgt, .weil sich gegenüber diesen Bestrebungen sozu sagen in letzter Minut« andersErwägungen.Geltung -u verschaffen gewußt hätten, di« daraus hinauAtefen, Laß ein solche» monarchisch«» Bayern notgedrungen völlig in Abhängigkeit von grankretch geraten Müls«. Die öffentliche Meinung in Deutschland ist demgegenüber davon überzeugt, daß noch wesentlich ander« Gründe für die Erhaltung her Republik in Bayern geltend ge wesen seien und e» wird dabei besonder» auf die Hal tung der bayerischen Arbeiterschaft verwiesen, die in Nürnberg nicht den geringsten Zweifel darüber ge lassen hat, ,daß di« Wiederausrufung der Monarchie nicht» andere» al» den Generalstreik, Kampf Li ans» Messer und den Bürgerkrieg in schlimmster Form bedeuten würde. Trotz alledem werden wir da mit zu rechnen haben, daß da» tn erster Linie treibend« Element tn der Frage einer Veränderung der gegen wärtigen republikanischen Staatsform in Bayern wach wie vor in ganzem Umfange wirksam bleibt: d. h. Frankreich. Tort wird man unter keinen Umständen die Hossnung fahren lassen, Bayern doch noch eines Ta ges vom Reiche absplittern und den Zerfall der Reiches herbeiführen zu können. Taran dürst« auch die Tatsache nicht» ändern, datz VS merkwürdigerweise Franzosen gibt, die die Tinge ganz klar und jedenfalls wesentlich richtiger sehen als die maßgebenden Kreise, die auf ein« Trennung Bayern» vom Reich« binar betten. In der Prvi'er politischen Wochenschrift: Tas neue Europa wird z. B. mit geradezu verblüffender Kenntnis ge wisser Strömungen und Gegenströmungen in München! stipp und klar bewiesen, datz di« französischen Hoffnun gen in dem wirklichen Tatsachenbestand in Bayern sigent- :ich das abwlut« .Gegenteil einer Bestätigung erfahren T«r französische Autor sagt nämlich, Bayern denke we niger an eine Trennung vom Reich al» vielmehr daran. .in Deutschland die Rolle Preußen »von 1812 zu spielen. Man denke daran..au« Len Schützengräben dec Matnlinie hervorzubrechen, um die deutschen Völker um die bayrische Mark zu sammeln, wie früher die Kurfürsten von Brandenburg sie um die Mark Branden burg al» Kern zusammenschlossen. Wiederum! Init einer erstaunlichen Erfahrenheit bezüglich der maßgebenden Einzelheiten wird dann geschildert, wiie «» schließlich in Bamberg zu dem vielerörterten Programm der Bay rischen Volk-Partei gekommen ist, und der Verfasser fragt, «» sei unerklärlich, wieko derartige. Dinge zu den erwähnten französischen Hoffnungen führen konnten. Wir unsererseits fügen hinzu, .datz Gott sei Tank noch ander« Faktoren mttsprechen, um Bayern beim Reich zu er'halt-en, und datz di« Selbstbesinnung de» deut schen Volke» in allen seinen Teilen Über all» Anfech tungen der deutschen 'Einheit den Sieg davon tragen wird. l , Wilsons Nachfolger. Aa» HatMinvl? - >, Am heutigen Dienstag findet im ganzen Gebiet der Bereinigten Staaten von Nordamerika die Wahl der Wähl männer für die Präsidentschaft statt. Sobald da» Ergebnis vorliegt, Weitz man, wer der Nachlplgep Wilson» sein wird, der Demokrat Cox oder der von den Republikanern aufgestellt« Har ding. Grundsätz liche Unterschiede für die Wahlparole zwischen den beiden großen Parteien der Republikaner und der Demokraten lassen sich Heutzutage schwer nochs seststellen? in frühe ren Zeiten waren sie deutlicher, heute sind sie fast ver wischt. Heute fragt sich vielmehr der amerikanisch« Wäh ler : welch« Persönlichkeit unter den verschiedenen Par- tetkandtdaten gibt di« beste Gewähr «für die richtig« Lö sung desjenigen Problem», das zur Wahlzett gerade die Herzen bewegt? Al» 1915 die amerikanischen Bür ger zur Wahlurne gingen, sollt« Über die Stellung Ame rika» zum Weltkrieg entschieden werden: Ma Mehr heit war damals für Neutralität und wählt« Wil son, weil er am zuverlässigsten für Wahrung der Neu tralität erschien. Jetzt sucht die Union nach! dem Mann, der di« beste Bürgschaft bietet «für di« richtige Einstel- lung des amerikanischen Staate» zu dem in Versailles geborenen Völkerbund. Ter demokratische Präsidentschaftskandidat James M. Lor- der früher Mitglied Les Repräsentantenhauses und bereit» dreimal Gouverneur seine» Heimatstaates Ohio gewesen ist, zeigt wenig Interesse für auswärtig« Fragen. Tor ist gleich .Harding auf einer Farm tn vhiy geboren, und »v ist.gleich IHM Heute Herausgeber eine» einflußreichen Blatte» tn diesem Staat«, dessen Parlament tn beiden Häusern bemerkenswerter««^ re publikanisch ist. Mit dem Versailler Friedensvertrag hat sich Eox bisher ebensowenig befahl wiq mit dem traschen Problem, und tn derUllkoholfrag« Hat er erklärt, er unterwerf» sich dem >18. Verstrssungagesetz, wä» aber nicht auSschlietzt.. Last tzr etwaigen Versuchen de» Kongresse», jene Verfassung-bestlmmung gbzuschwä- chen. unter Umständen zusehen würde, Di« Kandidatur Cox ist Mn »in Kompromiß, dem! man die müh selige Vorarbeit de» Zustandekommen» anmerkt. In den Augen vieler Demokraten hat er den Vorzug, kein Administration Man zu sein, wie tz. BZ Wilson, der stch .bet etnem erheblichen »eil seiner Partei weg«: seine» selbstherrlichen Auftreten» unmöglich gemache Hat. Die Deutschamerikaner mit ihren ä Millionen Stimmen sind nicht für Herrn Eop. Er war vor dem Eintritt der vereinigten Staaten in den! Krieg Et deutschfeindlich, wenn man VL.an dis von ihm heraus- gegeben« Zeitung Lohten New» hält? in Leitartikeln der Zeitung wurde seinerzeit di» Versenkung der Lust-! tania al» gerechtfertigte Krieg-Handlung gekennzeichnet, vom Krieg» gegen Deutschland wollt» er nicht» wissen. Tie» war zur Zeit, al» Herr Cor auf di« deutschen Stim men und Ohio für dä» Gouvernement»« mt rechnet«. Später nach Aüsvruch de» Kriege» Vließ man dann wah rer mit und verdammt« alle» Deutsch», in Grund und! Boden, gencku wie alle anderen Politiker auch.' Porr Cox grug dann sein Hauptteil däzu Set, baß bis b»Ut- -sch« Sprach« au« den Schulen im Staate Ohio Ver drängt wurde. Viel« der deutschämexikanischen Ket tungen, dte tn früheren Jähren demokratisch waren, und auch für den republikanischen Kandidaten nicht sdwk übrig haben, arbeiten entschlossen daraus hin, daA Peer Cox geschlagen werde. ' Nun zum republtkantschen Kandidaten: Darren Harbins ist Senator von Ohio und dadurch Vertre ter der großen Interessen der östlichen Industriezentren. Tie Nachrichten über ihn sind widersprechend,«» ist atze« falsch, itzn zum liberalen Flügel der republikanischen Partei zu rechnen. Sehr viel spricht dafür, daß Pos»- ding al» Republikaner alten Stil» und sehr protz kapital freundlich angesehen werden mutz.' Sei» außerordent lich .scharfer, .fast persönlicher Gegensatz! zu Wilson stcht fest. Harding gilt aber nicht al» Imperialistin politisch militärischem Sinn«. Er ist wirtschaftlich gerichtet, und insofern ist ftin« Wahl, -soweit man LiNhrr urteilen kann, für Deutschland nicht ungünstig. Harbin« ist der Sohn'eines' DorfartzteS, sein« Mutter ist holländtsch- amerikanischer Abstammung. Ur studiert« in Moria «G muhte sich .dä» Geld für sein Studium selbst verdienen. 1891 verheiratete er sich mit Florence Kling, die deutsch- Mennonitischer Abstammung ist. Harding ist Jour nalist von Berus und hat sich ol« Zeitungßherauiched« und Eigentümer de» Star einen Namen gemacht. Blatt erschien in Ohio, Harding ist gegenwärtig Hand- direktor und Mitglied im MufsichtNrät ein« IwtD» WA» Fabriken. Gr war Gouverneur von Ohio und wWß» 1912 mit einer Mehrheit von 100000 in d«n Menist K» WäjHington gewählt, wo er dem AuHchgtz tzür gulwstv» tige Angelegenheiten angehörte. Er hak sich an keiner lei Programm gebuinden, nahm! aber jetzt natürlich chiM nunmehrig« republikanische ParLriprogLamui! ast. , rttßine h^Ntrsetze Arrlötrngritz. Der polnisch» Einfluß in der «bstimmung»poli,,i. Ueb« di« Zusammens« tzung der neuen oberschlesischen A b - sttmmungrpoltzei wird berichtet: Von bin si«b«a Hundertschaften der Apo, di« drr Grupp« Kattowitz «nt«r- stellt sind, sind die Führer von fünf Hundertschaften Drotzpolenl Von insgesamt 21 Offizieren sind im» neun deutsch- Von den Unterbeamtin ist meist nur wenig« als dir Hälft« deutsch. Danzig» Schicksal. Nm Sonnabend traf folgend« Telegramm d«r Danziger Delegation ein: Di« Botschaft«»- konfersn- hat der Delegation bestätigt, daß di« wesent lichen Punkt« des Vertragsentwurfes der Botschafterkonfer«n- nicht mehr diskutiert werden dürfen, und daß auch in jenen Fragen keinerlei Veränderung«» vorg» nommen werden, welch« nicht di« Genehmigung der drid«n Parteien flnden. Di« Sühn« für Seapo Flow- Mitglied« drr Ent«nw- Kontroll-Kommission sind am Sonnabend mittag tn dt« deutschen Häfen abgeretst, um für die al» Sühn« für Seapa Flow von Deutschland nachträglich zu liefernd«» 8S000 Tonnen Schiffsraum auf deutsch«» iw«rft«a »u beschlagnahmen« Dl« Bestätigung der Wahl vr- Löwinsitln« ««sogt. Der OberprSstdent al» staatlich« Aufsichtsbehörde hat dl« Mitglieder de» neuen Magistrat, Bulin bestätigt, mit Aus nahm« des zum Stadtschulrat gewählt«» Dr. Kurt übw in st «in zmd d«s von d«n unabhängigen fRsukommunisttn) zum unbesoldeten Stadtrat gewählten früheren Polizei präsidenten Emil Eichhorn. Das Oberprästdium o«r Stadt Berlin kam zu dem Beschlüsse, all« besoldeten und unbesoldeten Stadträte, mit Ausnahme de, Stadtschulrat«, Dr. Löwenstein und des Stadtrats Eichhorn, zu bestätigen. Lsch«cht«n und dl« Elbflott». Wie au» Prag gemeldet wird, ist dort eine Vertretung der deutschen Regierung «tn- getroffen, um mit der tschechischen Regierung über di« von dieser gefordert« Abtrrtung von Elbtonnag« zu ver handeln. Di« Tschechin verlangen bekanntlich die Au«Ilef«mn- von 700 Kähnen zu je VOO Tonnen, von zahlreichen Schleppern, Krähnen usw. Nach Behauptung «ine« Prager Blatt«» bt«t«t Deutschland ein Drittel der geforderten Tonnag« an. Staat,st««ichg,fah» In Ungarn? Hava, m«ld«t an, Budapest: Dt« Lage tn U n g a r n hat sich zugespltzt. Dir Rücktritt d«, Rtichsverwestr» soll unmittelbar bivorst«h«n Man befürchtet «in« jeden Augenblick erfolgend« Umwäl zung und «inin Staat,strilch der Demokrat«» und Fortschrittler, welch« sich der Regtirung zu bemächtigen trachten. Dl« Aufruhr-Bewegung in Rußland greift «eite« um sich. Der verschärfte Belagerungszustand wird in Moskau streng aufrechterhalten. Danz besondere» Augenmerk wird auf die Regierungsbehörden gerichtet, dte zum Teil antt bolsche wistisch verseucht sein sollen, von bolschewistisch«. Seit« wird zur Beruhigung gemeldet, daß da« Volk«- Kommissariat für Justiz tn Petersburg Material für «tn« Amnestielist« sammle, di« am Lage der dritten 2ahr«»fet«r der russischen Revolution erlassen werden soll. Rach« für Mae S«in«y. Die Daily Mail meldet au» Dublin r In Cork hat stch eine Grupp« von Ttnnfitnem gebildet, weiche entschlossen ist, den Lod de» Bürgermeister» zu räch«n. Da man Anschläge gegen da» L«b«n von.